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Vorwort<br />

Vorsorge<br />

6<br />

Diagnostische Maßnahmen<br />

Koloskopie<br />

Rektoskopie<br />

Endosonographie<br />

Computertomographie/<br />

Magnetresonanztomographie<br />

7<br />

7<br />

7<br />

7<br />

8<br />

Therapie<br />

Chirurgische Therapie<br />

Pathologische Untersuchung<br />

Schmerztherapie<br />

Chemotherapie<br />

Strahlentherapie<br />

Psychologische-onkologische Beratung<br />

9<br />

9<br />

10<br />

10<br />

11<br />

11<br />

12<br />

Zusätzliche Leistungsangebote<br />

Genetische Beratung<br />

Ernährungsberatung<br />

Stomaberatung<br />

Sozialdienst<br />

Physiotherapie<br />

Palliativmedizin und Hospiz<br />

13<br />

13<br />

13<br />

14<br />

14<br />

15<br />

16<br />

Nachsorge<br />

17<br />

Selbsthilfegruppe<br />

18<br />

3


Früher war die Diagnose Darmkrebs für einen Patienten vernichtend und kam quasi<br />

einem Todesurteil gleich. Die heutige Situation ist bedeutend besser.<br />

Intensive medizinische Forschung und wissenschaftliche Studien haben inzwischen gezeigt,<br />

dass Darmkrebs heilbar und mit einer normalen Lebenserwartung verbunden sein<br />

kann.<br />

Dazu trugen in erster Linie Erfahrungen in der Früherkennung,<br />

moderne und stadiengerechte Operationsverfahren<br />

sowie neueste onkologische Behandlungsstandards in der<br />

Strahlen- und Chemotherapie bei.<br />

Entscheidend für den Gesamterfolg einer Darmkrebsbehandlung<br />

ist die Konzentration neuester medizinischer Erkenntnisse<br />

aller beteiligten Fachrichtungen.<br />

Dies bietet die <strong>Havelland</strong> <strong>Kliniken</strong> GmbH in ihrem interdisziplinären<br />

<strong>Darmzentrum</strong>.<br />

Die Diagnostik und Therapie orientiert sich an nationalen<br />

und internationalen Forschungsergebnissen, die in den so<br />

genannten S3-Leitlinien ihre praktische Anwendung finden.<br />

Zusätzlich sind im <strong>Darmzentrum</strong> weitere Leistungsangebote, wie die Schmerztherapie,<br />

psychologische Betreuung, Ernährungsberatung, Stoma- und Wundbehandlung sowie<br />

Hilfeleistung in sozialen Fragen durch unsere Sozialarbeiter fest integriert.<br />

Die Diagnostik- und Therapieergebnisse werden im Rahmen von klinischen Qualitätsstudien<br />

ständig überprüft und neu angepasst.<br />

Mit der Behandlung in unserem <strong>Darmzentrum</strong> sind die optimalen Heilungserfolge für die<br />

uns anvertrauten Patienten gewährleistet.<br />

Dr. med. Bernd Ruschen<br />

Chefarzt der Klinik für Allgemein- und Viszeralchirurgie<br />

Leiter des Darmkrebszentrums der <strong>Havelland</strong> <strong>Kliniken</strong> GmbH<br />

5


Vorsorge<br />

Zu den wichtigsten Vorsorgeuntersuchungen zählt die Spiegelung des gesamten Dickdarmes,<br />

die so genannte Koloskopie.<br />

Die Untersuchung wird am gereinigten Dickdarm unter Anwendung einer intravenösen<br />

Beruhigungsspritze nahezu schmerzfrei durchgeführt.<br />

Vorstufen des Darmkrebses, insbesondere Polypen, werden entdeckt und abgetragen.<br />

Damit kann das Risiko, an einem bösartigen Tumor zu erkranken, deutlich herabgesetzt<br />

werden. Gleichzeitig werden mit der regelmäßigen Vorsorgeuntersuchung bösartige Tumore<br />

in der Regel frühzeitiger erkannt und einer chirurgischen Therapie zugeführt.<br />

In unserer Funktionsdiagnostik werden jährlich mehr als 3000 Koloskopien durchgeführt.<br />

Ansprechpartner:<br />

Dr. med. Klaus Nogai<br />

Chefarzt der Medizinischen Klinik<br />

Abteilung Funktionsdiagnostik<br />

<strong>Havelland</strong> <strong>Kliniken</strong> GmbH<br />

Tel: 03321 42-1450<br />

Fax: 03321 42-151060<br />

Mail: klaus.nogai@havelland-kliniken.de<br />

6


Diagnostische Maßnahmen<br />

Koloskopie (Spiegelung des Dickdarms)<br />

Die Koloskopie zählt zu den wichtigsten diagnostischen Maßnahmen bei der Entdeckung<br />

eines Dickdarm- oder Mastdarmkrebses. Ausmaß und Lokalisation können genau<br />

erkannt und beschrieben werden.<br />

Bei jedem verdächtigen Tumor werden zahlreiche Gewebsproben zur histologischen<br />

Untersuchung entnommen.<br />

Ansprechpartner:<br />

Dr. med. Klaus Nogai<br />

Chefarzt der Medizinischen Klinik<br />

Rektoskopie und Endosonographie<br />

Beim Mastdarmkrebs ist zur exakten Höhenlokalisation<br />

zusätzlich eine Spiegelung<br />

mit einem Rektoskop für das geplante<br />

Operationsverfahren und damit den Heilerfolg<br />

von sehr großer Bedeutung.<br />

Unverzichtbar für die präoperative Ausbreitungsdiagnostik<br />

ist weiterhin eine Ultraschalluntersuchung<br />

im Enddarm. Mit<br />

einer hochmodernen speziellen Untersuchungsmethode,<br />

der so genannten Endosonographie,<br />

lässt sich bereits vor der<br />

Operation das Tumorstadium sicher beurteilen.<br />

Nach neuesten Forschungsergebnissen<br />

können bei fortgeschrittenen Tumoren die<br />

chirurgischen Behandlungsergebnisse mit<br />

einer präoperativen Chemo- und Strahlentherapie<br />

deutlich gebessert<br />

werden.<br />

Ansprechpartner:<br />

Detlef Geister<br />

Facharzt für Chirurgie/Proktologie<br />

Klinik für Allgemein- und Viszeralchirurgie<br />

<strong>Havelland</strong> <strong>Kliniken</strong> GmbH<br />

Tel: 03321 42-1200<br />

Fax: 03321 42-151062<br />

Mail: detlef.geister@havelland-kliniken.de<br />

Proktologische Sprechstunde:<br />

Dienstags von 13 bis 15 Uhr<br />

7


Computertomographie<br />

Lässt sich insbesondere beim Mastdarmkrebs die Tumorausdehnung mit der Endosonographie<br />

technisch nicht sicher feststellen, werden die Computertomographie (CT) und<br />

die Magnetresonanztomographie (MRT) als moderne bildgebende Verfahren ergänzend<br />

angewendet.<br />

Ansprechpartner:<br />

Abteilung Radiologie<br />

Tel: 03321 42-1188<br />

Fax: 03321 42-1120<br />

8


Therapie<br />

Chirurgische Therapie<br />

Die chirurgische Therapie bildet unverändert<br />

die wichtigste Säule in der interdisziplinären<br />

Krebsbehandlung und wird nach<br />

den S3-Leitlinien durchgeführt.<br />

In der Regel ist eine sogenannte Radikaloperation<br />

erforderlich. Dabei werden nicht<br />

nur der bösartige Tumor des Darmes mit<br />

den geforderten Sicherheitsabständen,<br />

sondern auch die zugehörigen Lymphabflussgebiete<br />

umfangreich entfernt.<br />

Entscheidend für den Operationserfolg<br />

sind erfahrene Darmchirurgen.<br />

Das <strong>Darmzentrum</strong> verfügt über Operateure,<br />

die in jahrelanger chirurgischer Tätigkeit<br />

nahezu 1000 Eingriffe am Dick- und<br />

Mastdarm durchgeführt haben.<br />

Seit 8 Jahren werden die Tumoroperationen<br />

nicht nur über große Bauchschnitte,<br />

sondern überwiegend mit minimal-invasiven<br />

Operationstechniken, der sogenannten<br />

Schlüssellochoperation, über Minischnitte<br />

von 10 mm erfolgreich durchgeführt. Der<br />

Anteil der laparoskopischen Darm-Operationen<br />

beläuft sich derzeitig auf 50 - 60 %.<br />

Dank neuester Operationstechniken ist<br />

eine bleibende Darmverlagerung nach außen<br />

(Anus praeter) in unserem Zentrum<br />

äußerst selten erforderlich.<br />

Ansprechpartner:<br />

Dr. med. Bernd Ruschen,<br />

Chefarzt der Klinik für Allgemein- und<br />

Viszeralchirurgie<br />

<strong>Havelland</strong> <strong>Kliniken</strong> GmbH<br />

Tumorspezialsprechstunde:<br />

Montag 14:00 – 15:30 Uhr<br />

Tel: 03321 42-1200<br />

Fax: 03321 42-42151062<br />

Mail: bernd.ruschen@havelland-kliniken.de<br />

9


Pathologische Untersuchung<br />

Die Operationspräparate werden von sehr<br />

erfahrenen und hochspezialisierten Pathologen<br />

mikroskopisch aufgearbeitet. Nach<br />

Vorliegen des histologischen Ergebnisses<br />

wird in einer interdisziplinären Tumorkonferenz<br />

für jeden einzelnen Patienten das<br />

weitere therapeutische Vorgehen diskutiert<br />

und definitiv festgelegt.<br />

Das Zentrum arbeitet seit Jahren mit einer<br />

mehrfach zertifizierten Gemeinschaftspraxis<br />

für Pathologie in Berlin zusammen.<br />

Ansprechpartner:<br />

Gemeinschaftspraxis Pathologie<br />

Dr. Berger, Dr. Fietze, Dr. Linke<br />

Scharnhorststraße 13, 10115 Berlin<br />

Tel: 030 82 00 78-70<br />

Fax: 030 82 00 78-71<br />

Schmerztherapie<br />

Nach jeder Operation fürchten Patienten postoperative Schmerzen.<br />

Von erfahrenen Schmerztherapeuten wurde für Patienten nach großen Eingriffen am<br />

Darmsystem ein Konzept erarbeitet, das nahezu Schmerzfreiheit gewährleistet.<br />

Für jeden Patienten wird individuell eine Schmerzmittelgabe festgelegt. Erfahrungsgemäß<br />

treten nach „Schlüssellochoperationen“ weniger Schmerzen auf, so dass die Medikamentengabe<br />

deutlich herabgesetzt werden konnte.<br />

Ansprechpartner:<br />

Martina Dollman<br />

Dr. med. Matthias Ingenlath<br />

Chefärzte der Klinik für Anästhesie, Intensivmedizin und Schmerztherapie<br />

<strong>Havelland</strong> <strong>Kliniken</strong> GmbH<br />

Tel: 03321 42-1280<br />

Mail: matthias.ingenlath@havelland-kliniken.de<br />

martina.dollman@havelland-kliniken.de<br />

10


Chemotherapie<br />

Strahlentherapie<br />

Bei bestimmten Tumorstadien führt die<br />

Chemotherapie zu einer Verbesserung der<br />

chirurgischen Behandlungsergebnisse.<br />

Die Chemotherapie wird von erfahrenen<br />

Onkologen durchgeführt.<br />

Beim Dickdarmkrebs erfolgt die Chemotherapie<br />

in der Regel bei Vorliegen des<br />

histologischen Ergebnisses nach der Operation<br />

(adjuvante Therapie).<br />

Dagegen haben Studien gezeigt, dass<br />

bei fortgeschrittenen Tumoren des Mastdarmes<br />

eine präoperative kombinierte<br />

Strahlen- und Chemotherapie zu besseren<br />

Operationsergebnissen führt (neoadjuvante<br />

Radio-Chemotherapie).<br />

In der Mehrzahl der Krankheitsfälle des<br />

Mastdarmkrebses lassen sich bei den Voruntersuchungen<br />

die Tumorstadien bereits<br />

sicher feststellen. Bei fortgeschrittenen<br />

Tumorstadien wird vor der Operation eine<br />

kombinierte Bestrahlungs- und Chemotherapie<br />

(neoadjuvante Radio-Chemo-Therapie)<br />

durchgeführt.<br />

Die Tumorgröße wird dabei deutlich verkleinert<br />

und bereits vorhandene Lymphknotenmetastasen<br />

können beseitigt werden.<br />

Dadurch lässt sich der nachfolgende<br />

chirurgische Eingriff mit besseren Heilungsergebnissen<br />

durchführen.<br />

Die Strahlentherapie wird seit Jahren von<br />

unserem Kooperationspartner im Klinikum<br />

Ernst von Bergmann Potsdam durchgeführt.<br />

Ansprechpartner:<br />

Dr. med. Mechthild Schmidt<br />

Fachärztin für Innere Medizin<br />

Subspezialisierung Hämatologie/<br />

Onkologie und Palliativmedizin<br />

Oberärztin der Medizinischen Klinik<br />

<strong>Havelland</strong> <strong>Kliniken</strong> GmbH<br />

Tel: 03321 42-1112 oder 03321 42-1336<br />

Fax: 03321 42-151060<br />

Mail: mechthild.schmidt@havelland-kliniken.de<br />

Ansprechpartner:<br />

Dr. med. Karin Koch<br />

Chefärztin der Klinik für Radio-, Onkologie/<br />

Strahlentherapie und Brachytherapie<br />

Klinikum Ernst von Bergmann<br />

Charlottenstraße 72<br />

14467 Potsdam<br />

Tel: 0331 241-6801<br />

Fax: 0331 241-6800<br />

Mail: kkoch@klinikumevb.de<br />

11


Psychoonkologische Beratung<br />

Während der Dauer der Behandlungszeit im <strong>Darmzentrum</strong> werden unsere Patienten von<br />

einer erfahrenen, klinisch und onkologisch ausgebildeten Psychologin intensiv betreut.<br />

Sie bietet Hilfe bei der Bewältigung der seelischen Belastung und trägt entscheidend<br />

zum Behandlungserfolg bei.<br />

Ansprechpartner:<br />

Dipl. Psychologin<br />

Heike Uffmann<br />

<strong>Havelland</strong> <strong>Kliniken</strong> GmbH<br />

Tel: 03321 42-1244<br />

Fax: 03321 42-1500<br />

Mail: heike.uffmann@havelland-kliniken.de<br />

12


Zusätzliche Leistungsangebote<br />

Genetische Beratung<br />

Ernährungsberatung<br />

In bestimmten Fällen, z. B. bei Patienten<br />

mit einem Lebensalter unter 50 Jahren<br />

oder bei gehäuftem familiären Auftreten<br />

einer Darmkrebserkrankung, ist eine genetische<br />

Beratung angezeigt.<br />

Das Zentrum kooperiert mit einem anerkannten<br />

Spezialisten der Charité.<br />

Bei einer umfangreichen<br />

Darmkrebsoperation<br />

kann es bei einigen<br />

Patienten zu vorübergehenden<br />

Verdauungsproblemen<br />

mit Stuhlunregelmäßigkeiten<br />

kommen.<br />

Auch die zeitweise Anlage<br />

eines künstlichen<br />

Darmausganges erfordert<br />

eine Anpassung der<br />

Flüssigkeits- und Nahrungsaufnahme.<br />

In diesen Fällen beraten Sie erfahrene<br />

Ernährungsmediziner, Fachschwestern und<br />

Diätassistenten individuell.<br />

Ansprechpartner:<br />

Prof. Dr. med. Stefan Mundlos<br />

Institut für Medizinische Genetik<br />

und Humanmedizin<br />

Charité- Universitätsmedizin<br />

Charitéplatz 1<br />

10117 Berlin<br />

Tel: 030 450 569 122<br />

Mail: stefan.mundlos@charite.de<br />

Ansprechpartner:<br />

Dr. med. Kerstin Eckert<br />

Fachärztin für Innere Medizin<br />

Subspezialisierung Diabetologie und<br />

Ernährungsmedizin<br />

Oberärztin der Medizinischen Klinik<br />

<strong>Havelland</strong> <strong>Kliniken</strong> GmbH<br />

Tel: 03321 42-1121<br />

Fax 03321 42-151060<br />

Mail: kerstin.eckert@havelland-kliniken.de<br />

13


Stomaberatung<br />

Sozialdienst<br />

Die lebenslange Darmverlagerung nach<br />

außen (Anus praeter) ist in unserem Zentrum<br />

nur sehr selten erforderlich.<br />

Dagegen wird zum Schutz und zur Entlastung<br />

einer operativ sehr tief angelegten<br />

neuen Darmverbindung (Anastomose),<br />

insbesondere nach stattgehabter Vorbestrahlung<br />

eines tief sitzenden Mastdarmkrebses,<br />

vorübergehend die Ausleitung<br />

des Dünndarmes (doppelläufiges Ileostoma)<br />

vorgenommen. Nach komplikationsloser<br />

Heilung der neuen Dickdarmverbindung<br />

kann die Rückverlagerung des<br />

Dünndarmes nach weiteren 4 bis 6 Wochen<br />

vorgenommen werden.<br />

Von einer speziell ausgebildeten Stomaschwester<br />

erhalten die Patienten eine einfühlsame<br />

Hilfe und intensive Anleitung in<br />

der Stomaversorgung.<br />

Die soziale Beratung, z. B. bei beruflichen<br />

Konsequenzen, Fragen des Behindertenund<br />

Schwerbeschädigtenrechtes oder<br />

der Beschaffung von Hilfsmitteln und der<br />

Organisation von Kuren (Anschlussheilbehandlung)<br />

ist fest in das gesamte Behandlungskonzept<br />

integriert.<br />

Unsere Sozialarbeiter stehen Ihnen jederzeit<br />

hilfreich zur Seite.<br />

Ansprechpartner:<br />

Schwester Sylvia Moritz<br />

Fachkrankenschwester<br />

und zertifizierte Stomatherapeutin<br />

<strong>Havelland</strong> <strong>Kliniken</strong> GmbH<br />

Tel: 03321 42-1226<br />

Mail: sylvia.moritz@havelland-kliniken.de<br />

Ansprechpartner:<br />

Kerstin Lorenz<br />

Sozialarbeiterin<br />

<strong>Havelland</strong> <strong>Kliniken</strong> GmbH<br />

Telefon: 03321 42-1090<br />

Mail: kerstin.lorenz@havelland-kliniken.de<br />

14


Physiotherapie<br />

Darmkrebsoperationen zählen zu den großen chirurgischen Eingriffen. Zur Vermeidung<br />

postoperativer Komplikationen, insbesondere Lungenentzündungen und Thrombosen,<br />

werden die Patienten unmittelbar nach der Operation sofort intensiv mobilisiert. Unsere<br />

erfahrenen Physiotherapeuten stehen ständig zur Verfügung.<br />

Ansprechpartner:<br />

Frau Evelyn Lenz<br />

Leitende Physiotherapeutin<br />

Telefon: 03321 42-1446<br />

Fax: 03321 42-1500<br />

E-Mail: evelyn.lenz@mdz-havelland.de<br />

15


Palliativmedizin und Hospiz<br />

Bei Vorliegen einer unheilbaren Krebserkrankung stehen quälende Tumorsymptome und<br />

die Angst vor langjährigem Siechtum im Vordergrund.<br />

Dem <strong>Darmzentrum</strong> stehen erfahrene Palliativmediziner zur Verfügung, die den Patienten<br />

helfen, nahezu schmerzlos und unter Einbeziehung ihrer Angehörigen seelisch stabil<br />

die schwere Diagnose zu bewältigen. Die Behandlung kann ambulant im vertrauten familiären<br />

Umfeld oder, auf Wunsch, auch in einem mit uns kooperierenden Hospiz durchgeführt<br />

werden.<br />

Ansprechpartner:<br />

Dr. med. Frank Heinrich<br />

Ärztlicher Leiter des Palliativteams <strong>Havelland</strong><br />

<strong>Havelland</strong> <strong>Kliniken</strong> GmbH<br />

Tel: 03385 555-3170<br />

Mail: frank.heinrich@havelland-kliniken.de<br />

Dr. med. Mechthild Schmidt<br />

Fachärztin für Innere Medizin<br />

Subspezialisierung Hämatologie/Onkologie und Palliativmedizin<br />

Oberärztin der Medizinischen Klinik<br />

<strong>Havelland</strong> <strong>Kliniken</strong> GmbH<br />

Tel: 03321 42-1112 oder 03321 42-1336<br />

Fax: 03321 42-151060<br />

Mail: mechthild.schmidt@havelland-kliniken.de<br />

16


Nachsorge<br />

Die ständige Nachsorge operierter Patienten dient in erster Linie der Früherkennung<br />

eines wieder auftretenden Tumors (Rezidiv) und ist gleichzeitig ein unverzichtbarer Bestandteil<br />

der Qualitätskontrolle unserer Therapieergebnisse.<br />

Bei Abschluss der Behandlung erhalten alle Patienten am Entlassungstag ein Nachsorgeschema,<br />

in dem turnusgemäße Kontrolluntersuchungen festgelegt sind. Zu den<br />

wichtigsten Nachuntersuchungen zählen:<br />

- die körperliche Untersuchung<br />

- die Ultraschalluntersuchung insbesondere der Leber<br />

- die Röntgenuntersuchung der Lunge<br />

- die Koloskopie<br />

- Laboruntersuchungen<br />

Die Untersuchungen werden in Kooperation mit den Hausärzten und dem <strong>Darmzentrum</strong><br />

durchgeführt. Die Auswertung der Befunde wird in unserer Tumorsprechstunde durchgeführt.<br />

Ansprechpartner:<br />

Dr. med. Bernd Ruschen<br />

Chefarzt der Klinik für Allgemein- und Viszeralchirurgie<br />

<strong>Havelland</strong> <strong>Kliniken</strong> GmbH<br />

Tumorspezialsprechstunde: Montag 14:00 bis 15:30 Uhr<br />

Tel: 03321 42-1200<br />

Fax: 03321 42-151062<br />

Mail: bernd.ruschen@havelland-kliniken.de<br />

Dr. med. Mechthild Schmidt<br />

Fachärztin für Innere Medizin<br />

Subspezialisierung Hämatologie/Onkologie und Palliativmedizin<br />

Oberärztin der Medizinischen Klinik<br />

<strong>Havelland</strong> <strong>Kliniken</strong> GmbH<br />

Tumorspezialsprechstunde für Patienten nach Strahlen- und/oder Chemotherapie:<br />

Mittwoch 14:00 bis 15:30 Uhr<br />

Tel: 03321 42-1112 oder 03321 42-1336<br />

Fax: 03321 42-151060<br />

Mail: mechthild.schmidt@havelland-kliniken.de<br />

17


Selbsthilfegruppe<br />

Vom <strong>Darmzentrum</strong> wurde eine Selbsthilfegruppe initiiert. Sie wird geleitet von betroffenen<br />

Patienten.<br />

In der Selbsthilfegruppe besteht ein reger Meinungs- und Erfahrungsaustausch über<br />

den eigenen persönlichen Krankheitsverlauf, durchgeführte Untersuchungen, Therapiemaßnahmen,<br />

Stomaversorgung sowie Möglichkeiten der gegenseitigen Hilfe.<br />

Die Selbsthilfegruppe führt Weiterbildungsveranstaltungen zum Thema Darmkrebserkrankungen<br />

unter Beteiligung von Ärzten und Schwestern des Darmkrebszentrums der<br />

<strong>Havelland</strong> <strong>Kliniken</strong> GmbH durch.<br />

Zwischen der Leitung des Darmkrebszentrum und der Selbsthilfegruppe findet ein reger<br />

Informationsaustausch statt, sodass auch bei auftretenden Problemen schnell Abhilfe<br />

geschaffen werden kann.<br />

Ansprechpartner:<br />

Karl Eule<br />

Mail: naueneule@freenet.de<br />

18


Notizen<br />

19


<strong>Darmzentrum</strong> der <strong>Havelland</strong> <strong>Kliniken</strong> GmbH<br />

Ketziner Str. 21 · 14641 Nauen<br />

Leiter:<br />

Dr. med. Bernd Ruschen<br />

Chefarzt der Klinik für Allgemein- und Viszeralchirurgie<br />

(Standorte Nauen und Rathenow)<br />

Tel: 03321 42-1200<br />

Fax: 03321 42-151062<br />

Tel: 03385 555-3200<br />

Fax: 03385 555-3209<br />

Mail: bernd.ruschen@havelland-kliniken.de<br />

Koordinatorin:<br />

Dr. med. Elke Klein<br />

Oberärztin der Klinik für Allgemein- und Viszeralchirurgie<br />

Tel: 03321 42-1200<br />

Fax: 03321 42-151062<br />

Mail: elke.klein@havelland-kliniken.de<br />

www.havelland-kliniken.de

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