Nullserie 2005 mit Lösung - Harti
Nullserie 2005 mit Lösung - Harti
Nullserie 2005 mit Lösung - Harti
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Name:<br />
____________________________________________<br />
Vorname: ____________________________________________<br />
NULLSERIE ZUR<br />
DIPLOMPRÜFUNG<br />
Organisation<br />
Fragebogen <strong>mit</strong> <strong>Lösung</strong><br />
(überarbeitete und vollständige Version <strong>2005</strong>)<br />
Klasse<br />
Erreichte Punktzahl<br />
___________________<br />
___________________<br />
Kurs<br />
NDS 1 . Semester<br />
Datum Sommersemester <strong>2005</strong><br />
Zeit<br />
Max. Punkte<br />
Hilfs<strong>mit</strong>tel<br />
90 Minuten<br />
100 Punkte<br />
PHW-Unterlagen, Taschenrechner<br />
Lesen Sie die Aufgaben genau durch, und überdenken Sie die Fragestellung, bevor Sie<br />
antworten. Wenn Sie in einer Aufgabe festgefahren sind, verbeissen Sie sich nicht darin,<br />
nehmen Sie eine andere Aufgabe in Angriff. Nach einem Unterbruch wird sich auch die<br />
problematische Aufgabe lösen lassen.<br />
Wir wünschen Ihnen viel Erfolg!<br />
Kandidaten, die sich der Verwendung unerlaubter Hilfs<strong>mit</strong>tel oder dem Versuch<br />
dazu schuldig machen oder von anderen Kandidaten abschreiben, werden von der<br />
Prüfung ausgeschlossen; sie gilt dann als nicht bestanden und kann frühestens<br />
beim nächsten offiziellen Diplomprüfungstermin ein Mal wiederholt werden.<br />
© PHW Private Hochschule Wirtschaft Seite 1 von 23 <strong>Nullserie</strong> <strong>2005</strong> <strong>mit</strong> <strong>Lösung</strong>.doc
Name:<br />
____________________________________________<br />
Vorname: ____________________________________________<br />
© PHW Private Hochschule Wirtschaft Seite 2 von 23 <strong>Nullserie</strong> <strong>2005</strong> <strong>mit</strong> <strong>Lösung</strong>.doc
Name:<br />
____________________________________________<br />
Vorname: ____________________________________________<br />
Bitte beachten Sie folgende Punkte:<br />
Beschriften Sie diesen Fragebogen sowie jedes <strong>Lösung</strong>sblatt <strong>mit</strong> Ihrem Namen und Vornamen.<br />
Die Heftklammern dürfen nicht entfernt werden. Bleistiftlösungen werden nicht bewertet.<br />
Tragen Sie Ihre Multiple Choice-Antworten ins <strong>Lösung</strong>sblatt ein. Multiple Choice-<br />
Antworten, die auf diesem Fragebogen eingetragen sind, werden nicht bewertet.<br />
Die Antworten der offenen Fragen hingegen tragen Sie direkt in diesen Fragebogen ein.<br />
Zusätzlich benötigte Notizblätter sind erlaubt, werden jedoch nur bewertet, wenn sie <strong>mit</strong><br />
Ihrem Namen/Vornamen, Ihrer Klasse und der Angabe der Aufgabe beschriftet sind.<br />
Am Schluss der Prüfung heften Sie bitte allfällige Notizblätter an diesen Fragebogen und<br />
geben ihn zusammen <strong>mit</strong> dem <strong>Lösung</strong>sblatt ab!<br />
© PHW Private Hochschule Wirtschaft Seite 3 von 23 <strong>Nullserie</strong> <strong>2005</strong> <strong>mit</strong> <strong>Lösung</strong>.doc
Name:<br />
____________________________________________<br />
Vorname: ____________________________________________<br />
Teil I: Multiple Choice Aufgaben<br />
(60 Punkte)<br />
Bitte tragen Sie Ihre <strong>Lösung</strong>en im <strong>Lösung</strong>sblatt am Ende der Prüfung ein!<br />
Multiple Choice Typ A<br />
(15 Punkte)<br />
Bezeichnen Sie nur eine Wahlantwort durch Umkreisen des<br />
betreffenden Buchstabens im <strong>Lösung</strong>sblatt:<br />
• bei positiver Formulierung die einzig richtige, respektive<br />
die am meisten zutreffende Antwort;<br />
• bei negativer Formulierung die einzige Ausnahme, die<br />
einzig falsche Antwort, respektive die Antwort <strong>mit</strong> dem<br />
am wenigsten zutreffenden Inhalt. (Das Negative ist fett<br />
gedruckt.)<br />
1. Welcher dieser Begriffe bezeichnet eine organisatorische Dimension? 3<br />
(A) Aufgabe<br />
(B) Ablauforganisation<br />
(C) Information<br />
(D) Raum<br />
(E) Sach<strong>mit</strong>tel<br />
2. Welcher dieser Begriffe entspricht einem Gestaltungsinhalt der Aufbauorganisation?<br />
3<br />
(A) Minimierung der Ressourcennutzung<br />
(B) Bündelung von Aufgaben zu Stellen<br />
(C) Minimierung der Durchlaufzeit<br />
(D) Standardisierung von Verrichtungsfolgen<br />
(E) Minimierung der Wegzeiten<br />
© PHW Private Hochschule Wirtschaft Seite 4 von 23 <strong>Nullserie</strong> <strong>2005</strong> <strong>mit</strong> <strong>Lösung</strong>.doc
Name:<br />
____________________________________________<br />
Vorname: ____________________________________________<br />
3.<br />
Welche dieser Organisationsformen zeichnet sich durch ein eindimensionales Einliniensystem<br />
aus?<br />
3<br />
(A) Stablinienorganisation<br />
(B) Matrixorganisation<br />
(C) Tensororganisation<br />
(D) Organisation <strong>mit</strong> Zentralen Stellen<br />
(E) Prozess-Matrixmodell<br />
4. Welcher dieser Begriffe umschreibt nicht ein Ziel der Prozessorganisation? 3<br />
(A) Optimierung und Perfektionierung der Funktionsbereiche<br />
(B) Kundenorientierung<br />
(C) Orientierung auf interne und externe Kunden<br />
(D) Konzentration auf die Wertschöpfung<br />
(E) Effektivität und Effizienz<br />
5. Welche Darstellungstechnik eignet sich am Besten zur Darstellung von Prozess-<br />
Schnittstellen?<br />
3<br />
(A) Funktionsdiagramm<br />
(B) Flussdiagramm<br />
(C) Prozesslandkarte<br />
(D) Petri-Netz<br />
(E) Aufgabenketten-Diagramm<br />
© PHW Private Hochschule Wirtschaft Seite 5 von 23 <strong>Nullserie</strong> <strong>2005</strong> <strong>mit</strong> <strong>Lösung</strong>.doc
Name:<br />
____________________________________________<br />
Vorname: ____________________________________________<br />
Multiple Choice Typ B<br />
(15 Punkte)<br />
Auf fünf <strong>mit</strong> den Buchstaben (A) bis (E) bezeichnete Wahlantworten<br />
folgt eine Gruppe nummerierter Fragen oder Aussagen.<br />
Ordnen Sie jeder davon eine Wahlantwort zu, die einzig richtige<br />
respektive die am besten passende, und umkreisen Sie<br />
den entsprechenden Buchstaben im <strong>Lösung</strong>sblatt. Ein und<br />
dieselbe Antwort kann dabei mehr als einmal die richtige sein.<br />
(A) Wertschöpfungskettendiagramm<br />
(B) Organigramm<br />
(C) Funktionsbaum<br />
(D) Entity-Relationship-Diagramm<br />
(E) Stellenbeschreibung<br />
Frage: Welche dieser Modellierungstechniken eignet sich am Besten, um<br />
6. eine Prozesssicht zu dokumentieren? 1<br />
7. eine Datensicht zu dokumentieren? 1<br />
8. eine Organisationssicht zu dokumentieren? 1<br />
© PHW Private Hochschule Wirtschaft Seite 6 von 23 <strong>Nullserie</strong> <strong>2005</strong> <strong>mit</strong> <strong>Lösung</strong>.doc
Name:<br />
____________________________________________<br />
Vorname: ____________________________________________<br />
(A) Matrixmodell<br />
(B) Servicemodell<br />
(C) Funktionale Spezialisierung<br />
(D) Reines Prozessmodell<br />
(E) Richtlinienmodell<br />
Frage: Welche Variante der Prozessorganisation zeichnet sich aus durch<br />
9. die Überlagerung der Funktionen durch gleichberechtigte Kernprozesse. 1<br />
10. die vollständige Zuweisung der Kernfunktionen in die Prozesse? 1<br />
11. das Koordinationsprinzip des internen Marktes? 1<br />
(A) Funktionsdiagramm<br />
(B) Balkendiagramm<br />
(C) Datenflussdiagramm<br />
(D) Flussdiagramm<br />
(E) Stellenbeschreibung<br />
Frage: Welches dieser organisatorischen Instrumente eignet sich am Besten, um<br />
12. eine Terminplanung zu dokumentieren? 1<br />
13. detailliert die Aufgabenketten von Teilprozessen aufzuzeigen? 1<br />
14. das Anforderungsprofil einer Stelle festzuhalten? 1<br />
© PHW Private Hochschule Wirtschaft Seite 7 von 23 <strong>Nullserie</strong> <strong>2005</strong> <strong>mit</strong> <strong>Lösung</strong>.doc
Name:<br />
____________________________________________<br />
Vorname: ____________________________________________<br />
(A) Bereichsbildung nach zwei Gliederungskriterien<br />
(B) Entlastung und Unterstützung der übergeordneten Linienstelle<br />
(C) Entscheidungsvorbereitung von innovativen Leitungsaufgaben<br />
(D) Prinzip der Einheit der Auftragserteilung<br />
(E) Unterstützung des Gesamtunternehmens durch Übernahme von bestimmten Fachaufgaben<br />
Frage: Welches Merkmal zeichnet die folgenden organisatorischen Strukturen aus?<br />
15. Reine Linienstruktur 1<br />
16. Organisation <strong>mit</strong> Zentralen Diensten 1<br />
17. Matrixstruktur 1<br />
(A) Datenflussdiagramm<br />
(B) Organigramm<br />
(C) Funktionsdiagramm<br />
(D) Stellenbeschreibung<br />
(E) Flow-Chart<br />
Frage: Welches dieser organisatorischen Instrumente ist am geeignetsten, um<br />
18. die Leitungsbeziehungen aufzuzeigen 1<br />
19. die Stellvertretungs-Regelungen aufzuzeigen? 1<br />
20. die Stellenziele aufzuzeigen? 1<br />
© PHW Private Hochschule Wirtschaft Seite 8 von 23 <strong>Nullserie</strong> <strong>2005</strong> <strong>mit</strong> <strong>Lösung</strong>.doc
Name:<br />
____________________________________________<br />
Vorname: ____________________________________________<br />
Multiple Choice Typ E<br />
(15 Punkte)<br />
Zwei Aussagen sind durch das Wort "weil" verknüpft. Es sind<br />
zuerst unabhängig voneinander die beiden Aussagen als richtig<br />
oder falsch zu beurteilen. Wenn beide richtig sind, ist zusätzlich<br />
zu entscheiden, ob die weil-Verknüpfung berechtigt ist.<br />
21. Den modellierten Prozessen werden Prozessverantwortliche zugeordnet<br />
weil<br />
die personifizierte Prozessverantwortung ein wichtiger Erfolgsfaktor für die Optimierung<br />
von Geschäftsprozessen ist.<br />
3<br />
(A) + weil + Beide Aussagen stimmen, deren weil-Verknüpfung ist berechtigt.<br />
(B) + / +<br />
(C) + / -<br />
(D) - / +<br />
(E) - / -<br />
Beide Aussagen stimmen, deren weil-Verknüpfung ist falsch.<br />
Die erste Aussage ist richtig, die zweite ist falsch.<br />
Die erste Aussage ist falsch, die zweite ist richtig.<br />
Beide Aussagen sind falsch.<br />
22. Die sachbezogene Stellenbildung führt zu einer höheren organisatorischen Stabilität<br />
weil<br />
sie sich auf vorhandene Stärken/Schwächen-Profile der Mitarbeiter abstützt.<br />
3<br />
(A) + weil + Beide Aussagen stimmen, deren weil-Verknüpfung ist berechtigt.<br />
(B) + / +<br />
(C) + / -<br />
(D) - / +<br />
(E) - / -<br />
Beide Aussagen stimmen, deren weil-Verknüpfung ist falsch.<br />
Die erste Aussage ist richtig, die zweite ist falsch.<br />
Die erste Aussage ist falsch, die zweite ist richtig.<br />
Beide Aussagen sind falsch.<br />
© PHW Private Hochschule Wirtschaft Seite 9 von 23 <strong>Nullserie</strong> <strong>2005</strong> <strong>mit</strong> <strong>Lösung</strong>.doc
Name:<br />
____________________________________________<br />
Vorname: ____________________________________________<br />
23. Bei der Prozessmodellierung bietet die Nutzung von Referenzmodellen Vorteile<br />
weil<br />
diese dank ihrem strukturierten Rahmens den Einstieg in die Soll-Modellierung<br />
erleichtern.<br />
3<br />
(A) + weil + Beide Aussagen stimmen, deren weil-Verknüpfung ist berechtigt.<br />
(B) + / +<br />
(C) + / -<br />
(D) - / +<br />
(E) - / -<br />
Beide Aussagen stimmen, deren weil-Verknüpfung ist falsch.<br />
Die erste Aussage ist richtig, die zweite ist falsch.<br />
Die erste Aussage ist falsch, die zweite ist richtig.<br />
Beide Aussagen sind falsch.<br />
24. Idealtypisch können Linien-, Stabs- und Zentrale Dienststellen charakterisiert werden<br />
weil<br />
sich diese Stellenarten im Verhältnis ihres Aufgaben- zu ihrem Kompetenz- bzw.<br />
Verantwortungsumfanges unterscheiden.<br />
3<br />
(A) + weil + Beide Aussagen stimmen, deren weil-Verknüpfung ist berechtigt.<br />
(B) + / +<br />
(C) + / -<br />
(D) - / +<br />
(E) - / -<br />
Beide Aussagen stimmen, deren weil-Verknüpfung ist falsch.<br />
Die erste Aussage ist richtig, die zweite ist falsch.<br />
Die erste Aussage ist falsch, die zweite ist richtig.<br />
Beide Aussagen sind falsch.<br />
© PHW Private Hochschule Wirtschaft Seite 10 von 23 <strong>Nullserie</strong> <strong>2005</strong> <strong>mit</strong> <strong>Lösung</strong>.doc
Name:<br />
____________________________________________<br />
Vorname: ____________________________________________<br />
25. Die Prozess-Kenngrössen werden anhand Messgrössen operationalisiert<br />
weil<br />
die Kenngrössen von den Kritischen Erfolgsfaktoren abgeleitet werden.<br />
3<br />
(A) + weil + Beide Aussagen stimmen, deren weil-Verknüpfung ist berechtigt.<br />
(B) + / +<br />
(C) + / -<br />
(D) - / +<br />
(E) - / -<br />
Beide Aussagen stimmen, deren weil-Verknüpfung ist falsch.<br />
Die erste Aussage ist richtig, die zweite ist falsch.<br />
Die erste Aussage ist falsch, die zweite ist richtig.<br />
Beide Aussagen sind falsch.<br />
© PHW Private Hochschule Wirtschaft Seite 11 von 23 <strong>Nullserie</strong> <strong>2005</strong> <strong>mit</strong> <strong>Lösung</strong>.doc
Name:<br />
____________________________________________<br />
Vorname: ____________________________________________<br />
Multiple Choice Typ<br />
Kprim/K'<br />
(15 Punkte)<br />
Auf eine Frage oder unvollständige Aussage folgen vier Antworten<br />
oder Ergänzungen. Entscheiden Sie bei jeder davon,<br />
ob diese richtig oder falsch ist und bezeichnen Sie sie entsprechend<br />
<strong>mit</strong> (+) oder (-). Unabhängig davon, ob die Frage<br />
grammatikalisch in Einzahl oder Mehrzahl formuliert ist, können<br />
1, 2, 3, 4 oder auch gar keine Antwort richtig sein. Die <strong>Lösung</strong><br />
wird nur <strong>mit</strong> der Hälfte der Punktzahl gewertet, wenn eine<br />
Antwort nicht korrekt ist. Bei zwei oder mehr unrichtigen Antworten<br />
erhalten Sie keine Punkte.<br />
26. Zu den Anforderungen an die Prozesskenngrössen gehört 3<br />
(A) die Steuerungsrelevanz.<br />
(B) die Wirtschaftlichkeit.<br />
(C) die Objektivität.<br />
(D) die Akzeptanz.<br />
27. Investment Center-Leiter 3<br />
(A) können einen bestimmten Prozentsatz des erzielten Gewinns eigenverantwortlich in ihrem<br />
Bereich reinvestieren.<br />
(B) werden durch Ziele in Form von finanziellen Lenkungsgrössen geführt.<br />
(C) sind strategisch autonom.<br />
(D) können autonom die Struktur der Kostenbudgets aufschlüsseln und kostenwirksame Entscheidungen<br />
treffen.<br />
© PHW Private Hochschule Wirtschaft Seite 12 von 23 <strong>Nullserie</strong> <strong>2005</strong> <strong>mit</strong> <strong>Lösung</strong>.doc
Name:<br />
____________________________________________<br />
Vorname: ____________________________________________<br />
Folgende Aussagen können hinsichtlich des Organigramms eindeutig formuliert<br />
werden:<br />
28.<br />
3<br />
(A) Es handelt sich um ein Einliniensystem.<br />
(B) Es handelt sich um eine eindimensionale Struktur.<br />
(C) Es handelt sich um eine funktionale Struktur.<br />
(D) Es handelt sich um eine divisionale Struktur.<br />
29. Das Customizing von Referenzmodellen umfasst 3<br />
(A) die Auswahl von geeigneten Referenzmodellen.<br />
(B) das Entwerfen von neuen Soll-Modellen.<br />
(C) die Elimination von überflüssigen Prozessen bzw. Prozesszweige oder –schritte.<br />
(D) das Hinzufügen von individuell benötigten Prozessen bzw. Prozesszweige oder –schritte.<br />
30.<br />
Die grafische Darstellung von Prozessabläufen kann z.B. dargestellt werden in<br />
Form<br />
3<br />
(A) einer Prozesszerlegungsmatrix.<br />
(B) eines Aktivitätendiagramms.<br />
(C) eines Flussdiagramms.<br />
(D) einer Funktionsdiagramms.<br />
© PHW Private Hochschule Wirtschaft Seite 13 von 23 <strong>Nullserie</strong> <strong>2005</strong> <strong>mit</strong> <strong>Lösung</strong>.doc
Name:<br />
____________________________________________<br />
Vorname: ____________________________________________<br />
<strong>Lösung</strong>sblatt<br />
Aufgaben Typ A Antwort Ihre Punkte Punktemaximum<br />
1. A B C D E 3<br />
2. A B C D E 3<br />
3. A B C D E 3<br />
4. A B C D E 3<br />
5. A B C D E 3<br />
Aufgaben Typ B<br />
Antwort<br />
6. A B C D E 1<br />
7. A B C D E 1<br />
8. A B C D E 1<br />
9. A B C D E 1<br />
10. A B C D E 1<br />
11. A B C D E 1<br />
12. A B C D E 1<br />
13. A B C D E 1<br />
14. A B C D E 1<br />
15. A B C D E 1<br />
16. A B C D E 1<br />
17. A B C D E 1<br />
18. A B C D E 1<br />
19. A B C D E 1<br />
20. A B C D E 1<br />
© PHW Private Hochschule Wirtschaft Seite 14 von 23 <strong>Nullserie</strong> <strong>2005</strong> <strong>mit</strong> <strong>Lösung</strong>.doc
Name:<br />
____________________________________________<br />
Vorname: ____________________________________________<br />
Aufgaben Typ E<br />
Antwort<br />
21. A B C D E 3<br />
22. A B C D E 3<br />
23. A B C D E 3<br />
24. A B C D E 3<br />
25. A B C D E 3<br />
Aufgaben Typ Kprim<br />
Antwort + oder -<br />
(A) (B) (C) (D)<br />
26. + + + + 3<br />
27. + + - + 3<br />
28. - + - - 3<br />
29. + - + + 3<br />
30. - + + - 3<br />
TOTAL 60<br />
© PHW Private Hochschule Wirtschaft Seite 15 von 23 <strong>Nullserie</strong> <strong>2005</strong> <strong>mit</strong> <strong>Lösung</strong>.doc
Name:<br />
____________________________________________<br />
Vorname: ____________________________________________<br />
Teil II: Offene Fragen<br />
(40 Punkte)<br />
Das Unternehmen<br />
Die Firma PLASTOPAC AG, Schlieren, ist in der Kunststoff-Branche tätig. Das Unternehmen<br />
extrudiert, bedruckt und veredelt Folien aus Polyethylen. Ihre Produktpalette umfasst Folien, Beutel,<br />
Tragtaschen und Kehrichtsäcke. Diese werden im ganzen europäischen Raum vertrieben.<br />
Von der Neuentwicklung und Materialprüfung in den eigenen Labors über das Extrudieren, Bedrucken<br />
und Konfektionieren bis zur Logistik <strong>mit</strong> Feinverteilung und dem anschliessenden Recycling<br />
steht bei der PLASTOPAC AG das gesamte Angebot rund um Kunststoffverpackungen<br />
zur Verfügung – inklusive Gestaltung des gewünschten Sujets durch hauseigene Grafiker und<br />
Anfertigung aller drucktechnischen Vorlagen.<br />
Individuelle Verpackungslösungen sind die Spezialität der PLASTOPAC AG. Sie entwickelt Folien,<br />
Beutel, Zuschnitte und Schläuche für jedes Bedürfnis und in jeder denkbaren Ausführung.<br />
© PHW Private Hochschule Wirtschaft Seite 16 von 23 <strong>Nullserie</strong> <strong>2005</strong> <strong>mit</strong> <strong>Lösung</strong>.doc
Name:<br />
____________________________________________<br />
Vorname: ____________________________________________<br />
Aufgabe 1: Heutige Struktur des Unternehmens<br />
10 Punkte<br />
Die PLASTOPAC AG zählt heute rund 410 Mitarbeitende und erzielt einen Jahresumsatz von<br />
etwa 125 Mio. SFr. Das Unternehmen gliedert sich (vereinfacht dargestellt) in folgende Unternehmensbereiche:<br />
Forschung und Entwicklung, Produktion, Labor, Marketing/Verkauf und Administration.<br />
Der Geschäftsführer wird durch einen persönlichen Assistenten entlastet. Dieser besitzt<br />
keine Weisungsbefugnisse. Die Produktion umfasst die Bereiche Extrusion, Druck, Konfektionierung<br />
und das Lager. Marketing und Verkauf gliedert sich in die Bereiche Marketing, Verkaufs-Aussendienst<br />
und Verkaufs-Innendienst, die Administration in die Bereiche Finanz-<br />
/Rechnungswesen und Personal zusammen. Die Unternehmensbereiche werden durch eine<br />
zentrale IT-Stelle unterstützt, welche fachlich weisungsberechtigt ist.<br />
Stellen Sie die Aufbauorganisation der PLASTOPAC AG anhand eines Organigramms dar. Benennen<br />
Sie zudem die vorliegende Form der Bereichsbildung und des Strukturtyps.<br />
<strong>Lösung</strong>svorschlag:<br />
GF<br />
IT<br />
Ass.<br />
F&E<br />
Produktion<br />
Labor Mark./Verk. Adm.<br />
Extrusion<br />
Druck<br />
Konfekt.<br />
Lager<br />
Marketing<br />
V-AD<br />
V-ID<br />
F&R<br />
Personal<br />
Organigramm (6 Punkte)<br />
Form der Bereichsbildung: Funktionale Gliederung (2 Punkte)<br />
Form des Strukturtyps: Organisation <strong>mit</strong> Zentralen Stellen (<strong>mit</strong> Stabstelle) (2 Punkte)<br />
© PHW Private Hochschule Wirtschaft Seite 17 von 23 <strong>Nullserie</strong> <strong>2005</strong> <strong>mit</strong> <strong>Lösung</strong>.doc
Name:<br />
____________________________________________<br />
Vorname: ____________________________________________<br />
Aufgabe 2: Ist-Modellierung des Innovationsprozesses<br />
10 Punkte<br />
Die PLASTOPAC AG ist für seine Produktinnovationen bekannt und in dieser Hinsicht auch<br />
mehrfach ausgezeichnet worden. Den Juroren blieb allerdings verborgen, dass diese Innovationsprojekte<br />
oft nur <strong>mit</strong> beträchtlichen Termin- und Kostenüberschreitungen abgeschlossen werden<br />
konnten. Es wird vermutet, dass hier einer der Gründe für die überdurchschnittlich hohe<br />
Fluktuation in den Projektgruppen liegt.<br />
Für die Abwicklung von Produktinnovationen sind heute die folgenden Arbeitsschritte bekannt:<br />
• Die Geschäftsleitung definiert den Projektauftrag. Dieser beinhaltet Ziele, Verantwortung<br />
(Projektleiter), Zeitvorgabe und Kosten des Projekts. Die Assistentin der Geschäftsleitung<br />
übernimmt zugleich das Projekt und die Projektverantwortung in die Übersicht des Projekt-<br />
Portfolios.<br />
• Anschliessend wird die Projektgruppe gebildet. Wenn keine verbindlichen Vorgaben der Geschäftsleitung<br />
vorliegen, liegt die Zusammensetzung der Projektgruppe im Ermessen des<br />
Projektleiters.<br />
• Der Projektleiter erstellt im Weiteren (<strong>mit</strong> Unterstützung der Projektgruppe) den Projektplan.<br />
Dieser beinhaltet die Projektstruktur, die formulierten Teilziele, die Aufgabenzuteilung, den<br />
Terminplan, Sitzungstermine und Meilensteine.<br />
• Anschliessend informiert der Projektleiter die Geschäftsleitung anhand eines Zwischenberichts<br />
über die geplanten Massnahmen und die detaillierten Kosten.<br />
• Die Geschäftsleitung entscheidet anhand des Zwischenberichts, ob das Projekt wie geplant<br />
realisiert werden soll. Falls dies der Fall ist, wird das Projekt wie geplant durchgeführt und<br />
<strong>mit</strong> einem Schlussbericht abgeschlossen. Andernfalls wird ein neuer Projektauftrag von der<br />
Geschäftsleitung formuliert oder das Projekt endgültig abgebrochen.<br />
• Der Schlussbericht wird vom Projekt-Controller kontrolliert und anschliessend archiviert.<br />
Der Einsatz von unterstützenden Software Tools wird grundsätzlich den einzelnen Projektleitern<br />
überlassen.<br />
Stellen Sie den heute bekannten Ist-Prozess anhand einer spaltenorientierten ereignisgesteuerten<br />
Prozesskette (EPK) auf den folgenden Seite dar.<br />
© PHW Private Hochschule Wirtschaft Seite 18 von 23 <strong>Nullserie</strong> <strong>2005</strong> <strong>mit</strong> <strong>Lösung</strong>.doc
Name:<br />
____________________________________________<br />
Vorname: ____________________________________________<br />
<strong>Lösung</strong>svorschlag:<br />
Geschäftsleitung<br />
Assistentin<br />
Geschäftsleitung<br />
Projektleiter Projektgruppe Projekt-Controller<br />
Projektauftrag<br />
liegt vor<br />
Projektleiter<br />
bestimmen<br />
Projekt in Projektportfolio<br />
aufnehmen<br />
Projektleiter<br />
ist bestimmt<br />
XOR<br />
Bildung der<br />
Projektgruppe<br />
Bildung der<br />
Projektgruppe<br />
XOR<br />
Projektgruppe<br />
liegt vor<br />
Erstellen des<br />
Projektplans<br />
Unterstützung beim<br />
Erstellen Projektplan<br />
© PHW Private Hochschule Wirtschaft Seite 19 von 23 <strong>Nullserie</strong> <strong>2005</strong> <strong>mit</strong> <strong>Lösung</strong>.doc
Name:<br />
____________________________________________<br />
Vorname: ____________________________________________<br />
Fortsetzung der Frage 1:<br />
Geschäftsleitung<br />
Assistentin<br />
Geschäftsleitung<br />
Projektleiter Projektgruppe Projekt-Controller<br />
Überarbeiten des<br />
Projektauftrages<br />
Projektplan<br />
liegt vor<br />
Zwischenbericht<br />
erstellen<br />
Entscheid über<br />
Zwischenbericht<br />
Zwischenbericht<br />
liegt vor<br />
XOR<br />
Auftrag zur<br />
Realisierung<br />
Abbruch des<br />
Projektes<br />
Realisieren des<br />
Projektes<br />
Überwachen und<br />
Steuern des Projektes<br />
Abgeschlossenes<br />
Projekt<br />
Schlussbericht<br />
erstellen<br />
Schlussbericht<br />
liegt vor<br />
Schlussbericht<br />
kontrollieren<br />
Archivierte<br />
Schlusskontrolle<br />
© PHW Private Hochschule Wirtschaft Seite 20 von 23 <strong>Nullserie</strong> <strong>2005</strong> <strong>mit</strong> <strong>Lösung</strong>.doc
Name:<br />
____________________________________________<br />
Vorname: ____________________________________________<br />
Aufgabe 3: Analyse der Ist-Modellierung<br />
10 Punkte<br />
Analysieren Sie die Ergebnisse der vorangegangenen Ist-Modellierung. Beschreiben Sie drei<br />
Schwachstellen des heutigen Projektmanagement-Prozesses und formulieren Sie je eine entsprechende<br />
Optimierungsmassnahme.<br />
<strong>Lösung</strong>svorschlag:<br />
Schwachstellen:<br />
• z.B. uneinheitlicher Einsatz von unterstützenden<br />
Software Tools, Entscheid wird den<br />
Projektleitern überlassen<br />
• z.B. Geschäftsleitung trifft nur einmal einen<br />
GO/NO GO-Entscheid, wird nicht ins Controlling<br />
einbezogen<br />
• z.B. schwach strukturierter Prozess trotz<br />
beträchtlichen Zeit- und Kostenüberschreitungen<br />
in den Innovationsprojekten<br />
Massnahmen:<br />
• Unternehmensweite Standardisierung des<br />
Software-Einsatzes im Projektmanagement<br />
• Einbezug eines durchdachten Phasenmodells<br />
<strong>mit</strong> mehreren Entscheidungspunkten<br />
für den Auftraggeber<br />
• Konkretisierung und Detaillierung des Prozesses,<br />
Neben der Funktions- und Ressourcensicht<br />
auch verstärkter Einbezug der<br />
Datensicht (Information, Kommunikation)<br />
© PHW Private Hochschule Wirtschaft Seite 21 von 23 <strong>Nullserie</strong> <strong>2005</strong> <strong>mit</strong> <strong>Lösung</strong>.doc
Name:<br />
____________________________________________<br />
Vorname: ____________________________________________<br />
Aufgabe 4: Prozesslandkarte des Referenzmodells<br />
10 Punkte<br />
Die Geschäftsleitung der PLASTOPAC AG möchte die Innovationsfähigkeit des Unternehmens<br />
als einer der wichtigsten strategischen Erfolgsfaktoren weiter steigern. Langfristig will man sich<br />
sogar für den „International Project Management Award“ (GPM/IPMA) bewerben.<br />
Die PLASTOPAC AG evaluierte für die Soll-Modellierung des Projektmanagement-Prozesses<br />
verschiedene Referenzmodelle. In einer detailliert aufgebauten Nutzwertanalyse schnitt der aus<br />
England stammende „PRINCE 2“-Ansatz am Besten ab. Vor allem das diesem Ansatz zugrunde<br />
liegende Best-Practice-Wissen überzeugte die Geschäftsleitung.<br />
Der Projektmanagement-Prozess nach „PRINCE 2“ gliedert sich in acht Teilprozesse, die wiederum<br />
mehrere Prozessschritte umfassen.<br />
Teilprozesse<br />
Abkürzung<br />
• Lenken eines Projektes (Directing a Project) DP<br />
• Vorbereiten eines Projektes (Starting up a Project) SU<br />
• Initiieren eines Projektes (Initiating a Project) IP<br />
• Steuern einer Phase (Controlling a Stage) CS<br />
• Managen der Produktlieferung (Managing Product Delivery) MP<br />
• Managen der Phasenübergänge (Managing Stage Boundaries) SB<br />
• Abschliessen eines Projektes (Closing a Project) CP<br />
• Planen (Planning) PL<br />
Die zwischen den Teilprozessen ausgetauschten Leistungen können wie folgt charakterisiert<br />
werden:<br />
Teilprozesse<br />
Teilprozesse<br />
- Projektauftrag SU<br />
SU Projektbeschreibung DP<br />
DP Freigabe der Initiierung IP<br />
IP Projektleitdokument DP<br />
DP Freigabe zur Weiterführung CS<br />
CS Arbeitspaket freigeben MP<br />
MP Rapporte, Produktelieferung CS<br />
CS Projektstatus-Bericht DP<br />
SB<br />
Phasenabschlussbericht, Ausnahmeplan<br />
DP<br />
CP Projektschlussbericht DP<br />
PL Initiierungsphasenplan SU<br />
PL Phasenplan, Projektplan IP<br />
PL Phasenplan SB<br />
© PHW Private Hochschule Wirtschaft Seite 22 von 23 <strong>Nullserie</strong> <strong>2005</strong> <strong>mit</strong> <strong>Lösung</strong>.doc
Name:<br />
____________________________________________<br />
Vorname: ____________________________________________<br />
a) Zeichnen Sie die Prozesslandkarte dieses Referenzmodells (8 Punkte).<br />
b) Grenzen Sie in Ihrer Prozesslandkarte das Kontextdiagramm des Prozesses „Steuern einer<br />
Phase“ in eindeutiger Weise ab (2 Punkte).<br />
<strong>Lösung</strong>svorschlag:<br />
Lenken eines Projekts DP<br />
Freigabe<br />
zur Initiierung<br />
Freigabe<br />
zur Weiterführung<br />
Projektbeschreibung<br />
Projektleitdokument<br />
Projekt-<br />
Statusrapport<br />
Phasenabschlussbericht,<br />
Ausnahmeplan<br />
Projektabschlussbericht,<br />
Lessons<br />
Learned<br />
Projektauftrag<br />
Vorbereiten<br />
eines Pr o-<br />
jekts<br />
SU<br />
Initiieren<br />
eines Pr o-<br />
jekts<br />
IP<br />
Steuern<br />
einer Phase<br />
CS<br />
Managen der<br />
Phasenübergänge<br />
SB<br />
Abschliessen<br />
eines Pr o-<br />
jekts<br />
CP<br />
Arbeitspakete<br />
freigeben<br />
Rapporte, Pr o-<br />
duktelieferung<br />
Initiierungsphasenplan<br />
Phasenplan,<br />
Projektplan<br />
Managen<br />
der<br />
Produktlieferung<br />
MP<br />
Phasenplan<br />
Planen PL<br />
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