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Raytheon Professional Services zur Optimierung der Ausbildung in ...

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Bundeswehr<br />

<strong>Raytheon</strong> <strong>Professional</strong> <strong>Services</strong> <strong>zur</strong> <strong>Optimierung</strong> <strong>der</strong> <strong>Ausbildung</strong><br />

<strong>Raytheon</strong> <strong>Professional</strong> <strong>Services</strong> <strong>zur</strong><br />

<strong>Optimierung</strong> <strong>der</strong> <strong>Ausbildung</strong> <strong>in</strong> <strong>der</strong><br />

Bundeswehr<br />

<strong>Ausbildung</strong>sunterstützung vom zivilen Markt: Möglichkeiten und<br />

Chancen für Betreibermodelle – e<strong>in</strong> aktueller Diskussionsbeitrag<br />

Die Reformen <strong>der</strong> Bundeswehr führen unter an<strong>der</strong>em <strong>zur</strong> Konzentration auf<br />

militärische Kernfähigkeiten. Bereits im letzten Jahrzehnt hat die Bundeswehr begonnen,<br />

im Rahmen e<strong>in</strong>er Öffentlich Privaten Partnerschaft (ÖPP) o<strong>der</strong> e<strong>in</strong>fachen<br />

Zivilvergabe Möglichkeiten des Outsourc<strong>in</strong>gszu nutzen; ähnliche Maßnahmen<br />

f<strong>in</strong>den <strong>in</strong> an<strong>der</strong>en Ressorts und <strong>in</strong> verbündeten Län<strong>der</strong>n statt. Die Beschränkung<br />

auf Obergrenzen im Bereich <strong>der</strong> Soldaten und Zivilbediensteten (185.000 Soldaten/<br />

<strong>in</strong>nen bzw. 50.000 zivile Mitarbeiter/<strong>in</strong>nen) kann dazu führen, dass im Bereich <strong>der</strong><br />

Akademien, Schulen und Zentren <strong>der</strong> neuen Bundeswehrstruktur die Dienstposten<br />

nicht ausreichen, um die <strong>Ausbildung</strong> <strong>in</strong> allen Organisationsbereichen sicher zu<br />

stellen. Im Bereich <strong>der</strong> streitkräftegeme<strong>in</strong>samen <strong>Ausbildung</strong> wird die Möglichkeit<br />

<strong>der</strong> Vergabe von Leistungen an Dienstleister überprüft.<br />

In e<strong>in</strong>er e<strong>in</strong>tägigen Veranstaltung „DWT – Kompakt – <strong>Optimierung</strong> <strong>der</strong> <strong>Ausbildung</strong><br />

<strong>in</strong> <strong>der</strong> Bundeswehr“ wurde diese Thematik addressiert. Unter den Vorträgen befand<br />

sich <strong>der</strong> viel beachtete Diskussionsbeitrag <strong>der</strong> <strong>Raytheon</strong> <strong>Professional</strong> <strong>Services</strong><br />

GmbH, Rüsselsheim, den <strong>der</strong> HHK exklusiv <strong>in</strong> Auszügen abdruckt.<br />

<strong>Raytheon</strong> im <strong>Ausbildung</strong>ssektor<br />

<strong>Raytheon</strong> (siehe auch HHK 4/2011) ist<br />

weltweit führend <strong>in</strong> <strong>der</strong> kommerziellen<br />

und militärischen <strong>Ausbildung</strong>. Die<br />

<strong>Raytheon</strong> <strong>Professional</strong> <strong>Services</strong> GmbH,<br />

e<strong>in</strong> deutsches Unternehmen mit 200<br />

Experten und weiterem Personal von<br />

Unterauftragnehmern, bietet Dienstleistungen<br />

rund um die Aus- und<br />

Weiterbildung.<br />

Optionen für Betreibermodelle <strong>in</strong> <strong>der</strong><br />

<strong>Ausbildung</strong><br />

Das pyramidale <strong>Ausbildung</strong>smodell bildet<br />

die Aufgabenbereiche vom Lösungsdesign<br />

bis h<strong>in</strong> <strong>zur</strong> <strong>Ausbildung</strong>sdurchführung<br />

ab. Die Stufen stellen Bereiche<br />

dar, die als Ganzes o<strong>der</strong> <strong>in</strong> Teilen zum Betreiber<br />

vergeben werden können. Ausgangspunkt<br />

ist die <strong>Ausbildung</strong>sstrategie,<br />

die immer vom Auftraggeber vorgegeben<br />

wird. Für die Vergabe von Leistungen<br />

existieren zwei Möglichkeiten: vertikaler<br />

o<strong>der</strong> horizontaler Ansatz.<br />

Beim vertikalen Ansatz wird die komplette<br />

<strong>Ausbildung</strong> vom Lösungsdesign bis<br />

<strong>zur</strong> Durchführung <strong>in</strong> e<strong>in</strong>em <strong>in</strong>tegrierten<br />

Betreibermodell übertragen. Der vertikale<br />

Ansatz überträgt dem Betreiber<br />

den gesamten Prozess und erlaubt<br />

schnelle <strong>Optimierung</strong>en und Verbesserungen<br />

<strong>in</strong>nerhalb des Gesamtmodells.<br />

Optionen für Betreibermodelle <strong>in</strong> <strong>der</strong> <strong>Ausbildung</strong>.<br />

10 HHK 2/2012


<strong>Raytheon</strong> <strong>Professional</strong> <strong>Services</strong> <strong>zur</strong> <strong>Optimierung</strong> <strong>der</strong> <strong>Ausbildung</strong><br />

Bundeswehr<br />

Der horizontale Ansatz eignet sich für<br />

diejenigen Bedarfsträger von <strong>Ausbildung</strong>,<br />

die bestimmte Elemente e<strong>in</strong>es<br />

<strong>Ausbildung</strong>ssystems o<strong>der</strong> -prozesses vergeben,<br />

die <strong>Ausbildung</strong> <strong>in</strong>sgesamt aber<br />

weiterh<strong>in</strong> aktiv <strong>in</strong> <strong>der</strong> Hand behalten<br />

wollen. So können beispielsweise Lehrplanoptimierungen,<br />

<strong>Ausbildung</strong>sunterstützung<br />

o<strong>der</strong> Technologien wie<br />

Learn<strong>in</strong>g Management Systeme beauftragt<br />

werden.<br />

Für die streitkräftegeme<strong>in</strong>same <strong>Ausbildung</strong>sorganisation<br />

<strong>der</strong> Bundeswehr wie<br />

auch für <strong>in</strong>dividuelle Bereiche ergeben<br />

sich aus diesen Modellen zahlreiche<br />

Optionen für Unterstützungsleistungen<br />

<strong>in</strong> <strong>der</strong> <strong>Ausbildung</strong>. Für beide Ansätze<br />

gibt es konkrete Beispiele aus <strong>der</strong><br />

Industrie.<br />

Praxisbeispiele<br />

Im Rahmen e<strong>in</strong>es vertikalen Betreibermodells<br />

wird das europaweite, markenübergreifende<br />

Händlertra<strong>in</strong><strong>in</strong>g e<strong>in</strong>es<br />

Automobilherstellers als <strong>in</strong>tegrierte<br />

Lösung umgesetzt. Der Auftragnehmer<br />

erbr<strong>in</strong>gt alle Leistungen für e<strong>in</strong>en europaweiten<br />

gleichen <strong>Ausbildung</strong>sstandard. Im<br />

Rahmen dieses Betreibermodells konnten<br />

im technischen Bereich beispielsweise<br />

Teilnehmerzahlen <strong>Ausbildung</strong>sdauer und<br />

Kosten im zweistelligen Prozentbereich<br />

optimiert werden. Die Zufriedenheit <strong>der</strong><br />

Kunden mit den Leistungen <strong>der</strong> Händler<br />

wurde auf 97% gesteigert. Das Modell<br />

hat sich als lernfähiges System erwiesen,<br />

das angenommen und kont<strong>in</strong>uierlich<br />

weiter entwickelt wird.<br />

Im militärischen Bereich bestimmen<br />

hoheitliche Aspekte die Gestaltung <strong>der</strong><br />

<strong>Ausbildung</strong>, weshalb hier zahlreiche<br />

Erfahrungswerte im horizontalen<br />

Ansatz vorliegen. Für das britische<br />

Verteidigungsm<strong>in</strong>isterium wurde die<br />

HHK 2/2012<br />

Streitkräftegeme<strong>in</strong>same <strong>Ausbildung</strong> mit Hilfe des CRH-Modells.<br />

streitkräftegeme<strong>in</strong>same <strong>Ausbildung</strong> verbessert.<br />

Schwerpunkt dieses Projektes war<br />

e<strong>in</strong>e Lehrplanumstrukturierung, bei <strong>der</strong><br />

mit Hilfe des CRH-Modells (Compression,<br />

Rationalization, Hamonization) Inhalte<br />

gekürzt, <strong>der</strong> Medienmix angepasst und<br />

die geme<strong>in</strong>same Nutzung von Inhalten<br />

erhöht wurden. Die durchschnittliche Reduktion<br />

<strong>der</strong> <strong>Ausbildung</strong>szeit um 25-30%<br />

Integriertes<br />

<strong>Ausbildung</strong>smodell.<br />

führte zu e<strong>in</strong>er schnelleren E<strong>in</strong>satzverfügbarkeit<br />

und <strong>zur</strong> <strong>Optimierung</strong> des<br />

des E<strong>in</strong>satzes militärischer Ausbil<strong>der</strong>,<br />

denen mehr Zeit für ihre Kernaufgaben<br />

<strong>zur</strong> Verfügung steht. Die zivile Anerkennung<br />

wurde ebenso umgesetzt wie<br />

die Gewährleistung organisationsbereichs-spezifizischer<br />

Auflagen.<br />

Für die NATO wird <strong>der</strong>zeit das e-ITEP<br />

(electronic Individual Tra<strong>in</strong><strong>in</strong>g and<br />

Education Programme) e<strong>in</strong>geführt.<br />

Hierbei handelt es sich um e<strong>in</strong> kommerzielles<br />

System, mit dem <strong>der</strong> <strong>Ausbildung</strong>sbedarf<br />

für Personal <strong>in</strong> NATO-Strukturen<br />

vor E<strong>in</strong>sätzen o<strong>der</strong> Dienstantritt auf<br />

<strong>der</strong> Basis von Billets (Dienstposten) ermittelt<br />

werden kann und e<strong>in</strong>e Jahresplanung<br />

<strong>in</strong> <strong>der</strong> <strong>Ausbildung</strong>ssteuerung<br />

bündnisübergreifend möglich ist. Der<br />

<strong>Ausbildung</strong>sbedarf kann bezogen auf<br />

Nationen ermittelt werden und die<br />

Steuerung erfolgt auf <strong>der</strong> Basis von<br />

vorgegebenen Steuerungs- und Genehmigungsregelungen.<br />

Damit haben<br />

die NATO-Kommandobehörden und<br />

-<strong>Ausbildung</strong>se<strong>in</strong>richtungen e<strong>in</strong> zuverlässiges<br />

und schnell arbeitendes Instrument<br />

<strong>zur</strong> Hand, richtig ausgebildetes<br />

und befähigtes Personal <strong>zur</strong> richtigen<br />

Zeit für den E<strong>in</strong>satz und an<strong>der</strong>e<br />

Aufgaben <strong>zur</strong> Verfügung zu haben.<br />

11


Bundeswehr<br />

<strong>Raytheon</strong> <strong>Professional</strong> <strong>Services</strong> <strong>zur</strong> <strong>Optimierung</strong> <strong>der</strong> <strong>Ausbildung</strong><br />

Ergebnisorientierter Rahmenvertrag o<strong>der</strong> E<strong>in</strong>zelvertrag.<br />

Schnittstellen ermöglichen die Informationsbeteiligung<br />

<strong>der</strong> Nationen.<br />

Das US Warfighter Focus Programm, das<br />

die e<strong>in</strong>satzvorbereitende <strong>Ausbildung</strong><br />

für die US Army weltweit und auch <strong>in</strong><br />

Deutschland wesentlich unterstützt,<br />

wird durch e<strong>in</strong> <strong>in</strong>tegriertes Management<br />

<strong>der</strong> über 100 Unterlieferanten an<br />

weltweit über 500 Standorten sicher<br />

gestellt. An Leistungen werden das<br />

Schießen durch elektronische Ziele <strong>der</strong><br />

neuesten Generation, die Waffensystem-Simulation<br />

und das konstruktive<br />

Tra<strong>in</strong><strong>in</strong>g auf <strong>der</strong> Basis von Simulationen<br />

für unterschiedliche Führungsebenen<br />

und -bereiche bereitgestellt. Neben <strong>der</strong><br />

Entwicklung und Durchführung von 29<br />

Mio Stunden <strong>Ausbildung</strong> und 1.4 Mio<br />

Veranstaltungen, wird <strong>der</strong> Betrieb von<br />

400 E<strong>in</strong>richtungen <strong>der</strong> US Army nebst<br />

Instandhaltung <strong>der</strong> Geräte und Systeme<br />

abgewickelt. Durch dieses Betreibermodell<br />

wurden Fehlerquellen deutlich<br />

reduziert und Effizienz wie Schnelligkeit<br />

nachhaltig gesteigert.<br />

Diese Beispiele zeigen, dass es für die<br />

Bundeswehr am Markt ausreichend Erfahrungen<br />

gibt, um Betreiberlösungen<br />

für die <strong>Ausbildung</strong> im Rahmen sich verän<strong>der</strong>n<strong>der</strong><br />

Strukturen zu entwickeln.<br />

In <strong>der</strong> Diskussion über Chancen und<br />

Risiken solcher Ansätze werden häufig<br />

zwei Herausfor<strong>der</strong>ungen thematisiert:<br />

Def<strong>in</strong>ition <strong>der</strong> Leistungserbr<strong>in</strong>gung und<br />

Faktor Mensch.<br />

Leistungsdef<strong>in</strong>ition und Steuerung<br />

Für e<strong>in</strong>e Bewertung und Umsetzung von<br />

Betreibermodellen s<strong>in</strong>d Bedarfsanalysen<br />

und Leistungsdef<strong>in</strong>itionen unabd<strong>in</strong>gbar,<br />

um den richtigen Lösungsansatz zu<br />

wählen.<br />

Ergebnisorientierte Rahmen- o<strong>der</strong> E<strong>in</strong>zelverträge<br />

helfen, die Komplexität<br />

<strong>in</strong> Betreibermodellen zu bewältigen.<br />

Neben e<strong>in</strong>em e<strong>in</strong>deutigen Servicekatalog<br />

und <strong>der</strong> Beschreibung betriebsrelevanter<br />

Prozesse spielt das Berichtswesen e<strong>in</strong>e<br />

zentrale Rolle. Operative Kennzahlen<br />

(KPI), Dienstgütebeschreibungen (SLA)<br />

bilden die Basis für die effektive Überwachung<br />

<strong>der</strong> Leistungserbr<strong>in</strong>gung und<br />

Kostenkontrolle. Strukturellen, prozessualen<br />

und technologischen Verän<strong>der</strong>ungen<br />

ist Rechnung zu tragen; daher<br />

müssen Verträge flexibel gestaltet se<strong>in</strong><br />

und im Rahmen e<strong>in</strong>es Change Managements<br />

Raum lassen für Nachsteuerung<br />

und kont<strong>in</strong>uierliche Verbesserung. Die<br />

Beschreibung <strong>der</strong> Organisation und Def<strong>in</strong>ition<br />

von Rollen und Verantwortungen<br />

bilden weitere Elemente <strong>in</strong>nerhalb e<strong>in</strong>es<br />

klar umrissenen Steuerungsmodells.<br />

Hauptziel <strong>der</strong> ergebnisorientierten Vertragsgestaltung<br />

ist die Def<strong>in</strong>ition <strong>der</strong><br />

Leistungsvergabe durch den Auftraggeber,<br />

ohne dadurch die eigene Kontrolle<br />

aufzugeben. Die beschriebenen<br />

Mechanismen und Vertragselemente<br />

führen <strong>zur</strong> völligen Vorhersagbarkeit<br />

und Transparenz bezüglich Leistungsumfang<br />

und Kosten.<br />

Angemerkt sei, dass die Erfahrung<br />

zeigt, selbst <strong>der</strong> beste Vertrag ist nur so<br />

gut, wie er von den beteiligten Partnern<br />

umgesetzt und gelebt wird. E<strong>in</strong> wesentlicher<br />

Erfolgsfaktor ist das gegenseitige<br />

Vertrauen und Verständnis, e<strong>in</strong> geme<strong>in</strong>sames<br />

Ziel zu erreichen.<br />

Faktor Mensch und Ethos<br />

Im Schulterschluss von Streitkräften und<br />

Wirtschaft zeigen die Beispiele, dass sich<br />

Rationalisierung und Wahrung des Ethos<br />

nicht ausschließen. Die Bundeswehr kennt<br />

die Bedeutung von Innerer Führung,<br />

Kohäsion und „Corporate Identity“. Die<br />

Wirtschaft weiß mit dem Begriff Ethos<br />

umzugehen und wird diesen <strong>in</strong> ihren<br />

Lösungen wahren helfen.<br />

Betreibermodelle bieten ehemaligen<br />

Soldaten die Möglichkeit, ihr Wissen,<br />

Erfahrungen und Können <strong>in</strong> das neue<br />

Betriebsmodell und die Leistungserbr<strong>in</strong>gung<br />

e<strong>in</strong>zubr<strong>in</strong>gen. Die neuen Strukturverän<strong>der</strong>ungen<br />

gepaart mit den<br />

Dienstzeit- und Laufbahnmodellen bieten<br />

gute Chancen sowohl für die Bundeswehr<br />

als auch für den zivilen Markt.<br />

Jede Verän<strong>der</strong>ung br<strong>in</strong>gt zunächst Unsicherheit<br />

und e<strong>in</strong> gewisses Maß an<br />

Wi<strong>der</strong>stand mit sich. Der Erfolg von<br />

Betreibermodellen hängt letztlich auch<br />

davon ab, ob es gel<strong>in</strong>gt, die beteiligten<br />

Menschen abzuholen und durch<br />

die Verän<strong>der</strong>ungsprozesse zu begleiten.<br />

E<strong>in</strong>e professionelle Gestaltung<br />

<strong>der</strong> Übergangsphase und adäquate<br />

Kommunikation tragen wesentlich zum<br />

Gel<strong>in</strong>gen bei.<br />

Fazit<br />

Es besteht dr<strong>in</strong>gen<strong>der</strong> Bedarf, Dienstposten<br />

<strong>in</strong> <strong>der</strong> <strong>Ausbildung</strong> von Nicht-<br />

Kernaufgaben zu entlasten. Hier bieten<br />

Betreiberlösungen <strong>der</strong> Bundeswehr<br />

große Chancen. Die Bundeswehr hat mit<br />

Kooperationen und Betreiberlösungen<br />

wie <strong>der</strong> Kraftfahrausbildung (Erwerb<br />

Busführersche<strong>in</strong>) und den Kompetenzzentren<br />

Informationstechnologie (KIT)<br />

erste Erfahrungen gemacht. Auf dieser<br />

Basis könnte empfohlen werden, vermehrt<br />

auf die Unterstützung durch die<br />

Wirtschaft <strong>zur</strong>ück zu greifen und sich <strong>in</strong><br />

starken Partnerschaften den Herausfor<strong>der</strong>ungen<br />

<strong>der</strong> Zukunft zu stellen.<br />

Autoren: Susanne Frank, <strong>Raytheon</strong><br />

<strong>Professional</strong> <strong>Services</strong>, Leiter<strong>in</strong> Service &<br />

Projektmanagement,<br />

Friedrich Jeschonnek, Oberst a.D.,<br />

Consultant<br />

Grafiken: <strong>Raytheon</strong> <strong>Professional</strong><br />

<strong>Services</strong><br />

12<br />

HHK 2/2012

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