Das Kommando Heer (Kdo Heer)
Das Kommando Heer (Kdo Heer)
Das Kommando Heer (Kdo Heer)
Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.
YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.
Die Neue Struktur des <strong>Heer</strong>es<br />
<strong>Heer</strong><br />
<strong>Das</strong> <strong>Kommando</strong> <strong>Heer</strong> (<strong>Kdo</strong> <strong>Heer</strong>)<br />
<strong>Das</strong> <strong>Heer</strong> im Einsatz.<br />
Foto: Rheinmetall<br />
Konsequente Neuordnung von „oben nach unten“ bei den Strukturveränderungen<br />
Die bisherige Führungsorganisation des <strong>Heer</strong>es basierte auf dem Zwei-Säulen-Prinzip,<br />
welches die Führung der Truppe und die Wahrnehmung von Fachaufgaben in zwei<br />
höheren <strong>Kommando</strong>behörden, im <strong>Heer</strong>esführungskommando (HFü<strong>Kdo</strong>) und im<br />
<strong>Heer</strong>esamt (HA), anlegte. Beide Säulen wurden auf ministerieller Ebene beim Inspekteur<br />
des <strong>Heer</strong>es (InspH) zusammengeführt. Künftig führt der Inspekteur das <strong>Heer</strong><br />
aus einer Höheren <strong>Kommando</strong>behörde, dem neuen <strong>Kommando</strong> <strong>Heer</strong>. Dieser<br />
Artikel beschreibt die Herleitung der Strukturüberlegungen, die Organisationsstruktur<br />
und die derzeitige Planung zur Einnahme der neuen Führungsorganisation<br />
des <strong>Heer</strong>es.<br />
Neuordnung von „oben nach unten“<br />
Am 18. Mai 2011 hat der Bundesminister<br />
der Verteidigung, Dr. Thomas de Maizière,<br />
die Verteidigungspolitischen Richtlinien<br />
(VPR) als verbindliche neue konzeptionelle<br />
Grundlage für die deutsche<br />
Verteidigungspolitik und die Arbeiten<br />
in seinem Geschäftsbereich sowie die<br />
Eckpunkte für die durch seinen Amtsvorgänger<br />
initiierte Neuausrichtung der<br />
Bundeswehr herausgegeben.<br />
Mit der am 26. Oktober 2011 getroffenen<br />
Stationierungsentscheidung und in<br />
Folge abschließend durch ihn gebilligten<br />
Grobstruktur der Bundeswehr<br />
wurden auch für das <strong>Heer</strong> die entscheidenden<br />
Grundlagen für die weiteren<br />
Planungen im Zuge der Neuausrichtung<br />
geschaffen.<br />
Anders als in vergangenen Strukturänderungen<br />
erfolgt der umfassende<br />
Neuordnungsprozess konsequent von<br />
„oben nach unten“, beginnend mit dem<br />
Bundesministerium der Verteidigung<br />
(BMVg) – an der Spitze des Geschäftsbereichs<br />
– über die Führungsorganisation<br />
der Organisationsbereiche bis in ihre<br />
Truppenstrukturen.<br />
HHK 2/2012<br />
Ziel ist es, ab dem 1. April dieses Jahres<br />
die Arbeitsfähigkeit des neu strukturierten<br />
und erheblich verschlankten<br />
BMVg herzustellen. <strong>Das</strong> Ministerium<br />
konzentriert sich zukünftig auf die<br />
Unterstützung des Ministers als Mitglied<br />
der Bundesregierung und als Inhaber der<br />
Befehls- und <strong>Kommando</strong>gewalt sowie<br />
auf die strategische Steuerung der Bundeswehr.<br />
Ab April dieses Jahres werden<br />
dann noch rund 2.000 Mitarbeiter<br />
innerhalb einer grundlegend neuen<br />
Organisationsstruktur ihren Dienst im<br />
BMVg leisten. Die zukünftig dem Generalinspekteur<br />
der Bundeswehr truppendienstlich<br />
unterstellten Inspekteure<br />
werden von diesem Zeitpunkt an ihre<br />
militärischen Organisationsbereiche<br />
außerhalb des Ministeriums führen.<br />
Um den Neuordnungsprozess des BMVg<br />
und die damit einhergehenden veränderten<br />
Verantwortlichkeiten in der<br />
schwierigen „ersten Phase“ bestmöglich<br />
unterstützen zu können, werden die ab<br />
dem 1. April nicht mehr ministeriellen<br />
Führungsstäbe der Militärischen Organisationsbereiche<br />
(MilOrgBer) als „Aufstellungsstäbe<br />
der Inspekteure“ bis Ende<br />
September 2012 zunächst fortbestehen<br />
(z.B. „Stab Inspekteur <strong>Heer</strong>“). Sie bilden<br />
dann den Nukleus für die neu aufzustellenden<br />
<strong>Kommando</strong>s der MilOrgBer.<br />
Mit dem 1. Oktober 2012 endet schließlich<br />
die Geschichte der Führungsstäbe der<br />
militärischen Organisationsbereiche im<br />
BMVg, also auch die des Führungsstabes<br />
des <strong>Heer</strong>es. Unter teilweiser Heranziehung<br />
von Aufgaben und Personal des<br />
Führungsstabes, des <strong>Heer</strong>esführungskommandos<br />
und von Teilen des <strong>Heer</strong>esamtes<br />
wird zu diesem Datum die<br />
Aufstellung des „<strong>Kommando</strong> <strong>Heer</strong>“ erfolgen.<br />
Ziel ist der Abschluss dieser umfänglichen<br />
Organisationsmaßnahme zum<br />
31. März 2013. Unmittelbar danach werden<br />
die Aufstellungen des neuen „Amt<br />
<strong>Heer</strong>esentwicklung“ (Amt HEntw) und<br />
des „Ausbildungskommando“ (Ausb<strong>Kdo</strong>)<br />
als Nachfolgeorganisationen des <strong>Heer</strong>esamtes<br />
sowie die Umgliederung der<br />
Truppenstrukturen zeitlich gestaffelt<br />
erfolgen.<br />
Der neue Stab des InspH an der Spitze<br />
der militärischen Grundorganisation<br />
<strong>Das</strong> „<strong>Kommando</strong> <strong>Heer</strong>“ als neuer (Führungs-)<br />
Stab des Inspekteurs des <strong>Heer</strong>es<br />
(InspH) und einzige Höhere <strong>Kommando</strong>behörde<br />
im Organisationsbereich ist zukünftig<br />
für das Bundesministerium der<br />
Verteidigung die einzige Ansprechstelle<br />
im <strong>Heer</strong>. <strong>Das</strong> <strong>Kommando</strong> <strong>Heer</strong> wird für den<br />
Inspekteur des <strong>Heer</strong>es Planungs-, Führungs-,<br />
Lenkungs- und Kontrollaufgaben<br />
sowohl gegenüber den unmittelbar<br />
nachgeordneten <strong>Kommando</strong>behörden<br />
31
<strong>Heer</strong><br />
Die Neue Struktur des <strong>Heer</strong>es<br />
der Truppenstrukturen als auch gegenüber<br />
den mit der Durchführung von<br />
Fachaufgaben befassten Dienststellen<br />
des <strong>Heer</strong>es wahrnehmen.<br />
Im nachgeordneten „Amt <strong>Heer</strong>esentwicklung“<br />
werden künftig alle bisher<br />
dezentral wahrgenommenen Aufgaben<br />
der Weiterentwicklung (WE) in einem<br />
einstufigen WE-System über alle Fähigkeits-<br />
und Planungskategorien hinweg<br />
zusammengeführt. <strong>Das</strong> „Ausbildungskommando“<br />
führt alle Ausbildungseinrichtungen<br />
des <strong>Heer</strong>es truppendienstlich<br />
und fachlich. Die heutigen im Rahmen<br />
der Materialverantwortung der Inspekteure<br />
anfallenden Aufgaben werden<br />
künftig weitgehend im Bundesamt für<br />
Ausrüstung, Informationstechnik und<br />
Nutzung (BAAIN) wahrgenommen werden;<br />
einer eigenen Dienststelle im <strong>Heer</strong><br />
hierzu bedarf es nicht mehr. Die verbleibenden<br />
Aufgaben im Rahmen der<br />
neu definierten Betriebs- und Versorgungsverantwortung<br />
des InspH werden<br />
künftig im <strong>Kdo</strong> <strong>Heer</strong> und anteilig im<br />
Amt HEntw wahrgenommen.<br />
Auf Zusammenarbeit mit dem BMVg und<br />
nachgeordneten Ämtern und <strong>Kommando</strong>s<br />
hin optimierte Ausrichtung<br />
Die Neuordnung des BMVg sieht neun<br />
Fachabteilungen vor. Sechs davon verfügen<br />
über ihnen fachlich unmittelbar<br />
nachgeordnete Ämter bzw. <strong>Kommando</strong>s.<br />
Neben der direkten Linie zur Abteilung<br />
„Führung Streitkräfte“ im BMVg wird<br />
das <strong>Kommando</strong> <strong>Heer</strong> künftig mit diesen<br />
Ämtern und <strong>Kommando</strong>s unmittelbar<br />
zusammenarbeiten. Auch wenn noch<br />
nicht alle Prozessbeschreibungen abschließend<br />
ausgefächert sind, sind die<br />
Hauptarbeitsbeziehungen der Abteilungen<br />
des <strong>Kommando</strong>s <strong>Heer</strong> in diesen definiert.<br />
Die Prozessbeschreibungen sind<br />
wesentliche Grundlage für das organisatorische<br />
und prozessuale Schnittstellenmanagement,<br />
indem ein klares<br />
Regelwerk vorgegeben wird, das die<br />
Verantwortung für bestimmte Ergebnisse<br />
zuordnet. Somit sind die Voraussetzungen<br />
für die Neugestaltung der<br />
Stabsarbeit geschaffen.<br />
Die Binnenstruktur des <strong>Kommando</strong>s <strong>Heer</strong><br />
ist so ausgerichtet, dass sie konsequent<br />
an die Strukturen der übergeordneten<br />
ministeriellen Ebene zur Unterstützung<br />
der Prozesse anknüpfen. <strong>Das</strong> gilt auch<br />
für die Zusammenarbeit mit den Ämtern<br />
und <strong>Kommando</strong>s auf gleicher Führungsebene<br />
sowie mit bundeswehrgemeinsam<br />
verantwortlichen Fachdienststellen. Die<br />
künftige Struktur des <strong>Heer</strong>es folgt unter<br />
anderem dem Rational, sich auf die Kernkompetenz<br />
des <strong>Heer</strong>es, die Befähigung<br />
zum Kampf im streitkräftegemeinsamen<br />
Zusammenwirken, zu konzentrieren.<br />
<strong>Das</strong> Rational für die Ausplanung der<br />
Binnenstruktur des „<strong>Kommando</strong> <strong>Heer</strong>“,<br />
die konsequente Prozessorientierung,<br />
spiegelt das ebenfalls wider.<br />
Hinsichtlich der Wahrnehmung von<br />
Fachaufgaben ist das <strong>Kommando</strong><br />
weitestgehend von allen Durchführungsaufgaben<br />
entlastet; diese werden in den<br />
nachgeordneten Dienststellen der militärischen<br />
Grundorganisation des <strong>Heer</strong>es<br />
wahrgenommen.<br />
Die Abteilungen und ihre Kernaufgaben<br />
Die Grundgliederung des <strong>Kommando</strong>s<br />
<strong>Heer</strong> sieht die Aufgabenwahrnehmung<br />
aus fünf Abteilungen heraus vor. Zur Gewährleistung<br />
der aktiven Mitgestaltung<br />
und Einbindung des <strong>Heer</strong>es in den Prozess<br />
„Einsatz“ über alle Phasen hinweg<br />
– einschließlich der Mandatierung, der<br />
Planung, die Durchführung von Einsätzen<br />
bis hin zu deren Nachbereitung und Auswertung<br />
– bedarf es der engen Verknüpfung<br />
aller an diesem Prozess Beteiligten.<br />
Zur Wahrnehmung der Interessen des<br />
<strong>Heer</strong>es im Prozess „Einsatz“ ist hierzu im<br />
zukünftigen <strong>Kommando</strong> <strong>Heer</strong> die Abteilung<br />
„Einsatz“ mit den drei Unterabteilungen<br />
„Einsatzaufgaben“, „Militärisches<br />
Nachrichtenwesen (MilNW)“<br />
und „Kontingentplanung“ vorgesehen.<br />
Hier erfolgt die Er- und Bearbeitung von<br />
einsatzrelevanten Grundsatzangelegenheiten,<br />
Weisungen und Bedarfsträgerforderungen<br />
zur Einsatzplanung des<br />
OrgBer <strong>Heer</strong>, Grundlagen des MilNW<br />
<strong>Heer</strong> einschließlich der Rüstungskontrolle,<br />
die Planung von Einsätzen und<br />
Einsatzkontingenten des <strong>Heer</strong>es sowie<br />
die Einsatzauswertung.<br />
In der Abteilung „Planung“ mit den<br />
Unterabteilungen „Konzeption“, „Fähigkeitsanalyse<br />
und Planung“, „Führungsgrundsätze<br />
und internationale Zusammenarbeit“<br />
sowie „Bundeswehrplan<br />
Beitrag/BTF und Haushaltsplanung/BTF“<br />
erfolgt unter anderem die Erarbeitung<br />
konzeptioneller Grundlagendokumente<br />
des <strong>Heer</strong>es nach Vorgaben der Konzeption<br />
der Bundeswehr. Hier werden neben<br />
den Vorgaben für die Weiterentwicklung<br />
des <strong>Heer</strong>es, den Grundsätzen der Truppenführung<br />
und der internationalen Zusammenarbeit<br />
zudem die <strong>Heer</strong>esbeiträge<br />
zum Bundeswehrplan und zur Haushaltsplanung<br />
des Ressorts erarbeitet.<br />
Zu den Kernaufgaben der Abteilung<br />
„Personal, Organisation und Ausbildung“<br />
gehört neben der Erarbeitung<br />
der personellen Grundsätze für das <strong>Heer</strong><br />
Zusammenarbeitsbeziehungen<br />
Die Gliederung<br />
des<br />
<strong>Kommando</strong><br />
<strong>Heer</strong><br />
32<br />
HHK 2/2012
Die Neue Struktur des <strong>Heer</strong>es<br />
<strong>Heer</strong><br />
auch die Wahrnehmung der truppendienstlichen<br />
Personalangelegenheiten.<br />
In der neben der Unterabteilung „Personal“<br />
ausgeplanten Unterabteilung<br />
„Organisation“ erfolgt die Er- und Bearbeitung<br />
der Grundsätze der Organisation<br />
der Personalstruktur des <strong>Heer</strong>es<br />
sowie die Strukturplanung/Realisierung<br />
und die Stationierung/Infrastruktur. Die<br />
dritte Unterabteilung „Ausbildung“<br />
zeichnet sich verantwortlich für die Ausbildung<br />
des <strong>Heer</strong>es einschließlich Inspizierungsaufgaben.<br />
Die vierte Abteilung des <strong>Kommando</strong>s ist<br />
die in wiederum vier Unterabteilungen<br />
gegliederte Abteilung „Unterstützung<br />
und Logistik“. Der Abteilungsleiter ist<br />
dem InspH gegenüber für die Lenkung<br />
und Überwachung der Grundlagenarbeit,<br />
aber auch der Wahrnehmung truppendienstlicher<br />
Führungsaufgaben in den<br />
Aufgabenfeldern Logistik und Führungsunterstützung<br />
im <strong>Heer</strong> verantwortlich.<br />
Zudem wird aus seiner Abteilung heraus<br />
die fachdienstliche Führung des Sanitätsdienstes<br />
<strong>Heer</strong> und die Wahrnehmung<br />
von Verwaltungsverfahren/-angelegenheiten<br />
des <strong>Kommando</strong>s sichergestellt.<br />
Um die einsatzorientierte Neuausrichtung<br />
des <strong>Heer</strong>es durch ein zeitgemäßes<br />
Veränderungsmanagement begleiten<br />
zu können, steht dem InspH zeitlich<br />
begrenzt eine fünfte Abteilung, das Organisationselement<br />
„Veränderungsmanagement<br />
<strong>Heer</strong>“ (VMH), zur Verfügung.<br />
Zentrale Aufgaben des VMH sind einerseits<br />
die Steuerung, Koordinierung und<br />
Überwachung der Maßnahmen zur Neuausrichtung<br />
des <strong>Heer</strong>es sowie andererseits<br />
die Begleitung dieser Maßnahmen<br />
durch nachhaltige Informations- und<br />
Kommunikationsarbeit. Die Abteilung<br />
wurde zeitlich befristet bis Ende 2015<br />
ausgeplant, um die Masse der Maßnahmen<br />
der Neuausrichtung in der Phase des<br />
Übergangs sicherstellen zu können.<br />
Die heeresspezifische Informationsarbeit<br />
wird zukünftig aus dem Presse- und Informationszentrum<br />
(PIZ) des <strong>Heer</strong>es als selbständige<br />
Teileinheit des <strong>Kommando</strong>s <strong>Heer</strong><br />
koordiniert. Die PIZ <strong>Kdo</strong> <strong>Heer</strong> nimmt die<br />
Presse-, Öffentlichkeits-, Medienarbeit<br />
und zentrale Truppeninformation im<br />
Zuständigkeitsbereich des <strong>Heer</strong>es wahr,<br />
plant und koordiniert nach Weisung der<br />
<strong>Kommando</strong>führung bzw. Presse- und Informationsstab<br />
BMVg die Informationsarbeit<br />
des nachgeordneten Bereichs.<br />
Standortentscheidung und Planungen<br />
zur Aufstellung<br />
Der Bundesminister hat als Standort für die<br />
Neuaufstellung des <strong>Kdo</strong> <strong>Heer</strong> Strausberg<br />
und für das Amt für <strong>Heer</strong>esentwicklung<br />
den Standort Köln entschieden. Zum<br />
Aufstellungstermin am 1. Oktober 2012<br />
steht die für die Zielstationierung benötigte<br />
Infrastruktur in der Liegenschaft<br />
Strausberg Nord zur Unterbringung des<br />
gesamten <strong>Kommando</strong>s <strong>Heer</strong> und des zugehörigen<br />
Stabsquartiers noch nicht zur<br />
Verfügung.<br />
Die geschlossene Zielstationierung wird<br />
vermutlich erst im Laufe des Jahres 2014<br />
erfolgen können. Damit ergibt sich ein<br />
Zeitraum von bis zu zwei Jahren, in dem<br />
sich eine Zwischenlösung unter Abstützung<br />
auf zwei Standorte nicht vermeiden lässt.<br />
Details hierzu werden zurzeit OrgBerüber-greifend<br />
abgestimmt, die Entscheidung<br />
über Umfänge und Zusammensetzung<br />
der Anteile des Kommado <strong>Heer</strong><br />
an den zwei Standorten ist folglich noch<br />
nicht entschieden. Maßgeblich wird die<br />
Gewährleistung der Funktionalität des<br />
„<strong>Kommando</strong> <strong>Heer</strong>“ auch in dieser Übergangsphase<br />
sein, um die heeresspezifische<br />
Expertise und die Bedarfsträgerforderungen<br />
in die Stabsarbeit des BMVg einbringen<br />
zu können.<br />
Autor: Oberstleutnant i.G.<br />
Peter Grundhoff,<br />
<strong>Heer</strong>esführungskommando – VMH, G3<br />
Realisierungsüberwachung<br />
Grafiken: <strong>Heer</strong>esführungskommando<br />
Sei vorbereitet! Training für den Ernstfall.<br />
RUAG entwickelt Simulationsanlagen<br />
für Live- oder virtuelles Training –<br />
massgeschneidert auf die Anforderungen<br />
moderner Streitkräfte. Die<br />
flexiblen Lösungen ermöglichen ein<br />
realistisches Training aller Missionen:<br />
von der individuellen Ausbildung bis<br />
hin zur Ausbildung ganzer Einheiten.<br />
RUAG Schweiz AG | RUAG Defence<br />
Simulation & Training | Stauffacherstrasse 65<br />
3000 Bern 22 | Switzerland<br />
Tel. +41 31 376 55 24<br />
marketing.defence@ruag.com<br />
www.ruag.com