Aufgabenstellung Stufe 1 (pdf, 5MB) - Architekturwettbewerb.at

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VERFAHRENSBESTIMMUNGEN 5. Verfahrensregeln • Rechts- und Verfahrensgrundlage sind diese Verfahrensbestimmungen als Vereinbarung im Sinn der Auslobung. • Mit der Einreichung seines Wettbewerbsprojektes nimmt der Wettbewerbsteilnehmer sämtliche in der Ausschreibung enthaltenen Bestimmungen und Bedingungen an und unterwirft sich diesen. Er ist damit bis zur Bekanntgabe der Jury-Entscheidung (nach der Stufe 2!) zur Geheimhaltung des eigenen Projektes verpflichtet. • Die Jury-Entscheidungen sind unanfechtbar. • Als Gerichtsstand gilt Wien als Sitz des Auslobers. Es gilt österreichisches Recht. • Die Verfahrenssprache ist deutsch. Sämtliche Teile eines eingereichten Beitrages müssen in deutscher Sprache beschriftet bzw. abgefasst sein. Ausnahme: Projekt-Präsentationen vor der Jury können auch in englischer Sprache erfolgen. Die deutsche Fassung sämtlicher Unterlagen im Wettbewerbsverfahren ist maßgeblich. 6. Gewinner, Preise Die Jury führt eine Reihung der Wettbewerbsprojekte bis zum 3. Rang durch: 1. Rang = Gewinner .......................................................... netto EUR 50.000,— 2. Rang ..............................................................................netto EUR 50.000,— 3. Rang ..............................................................................netto EUR 50.000,— Aufwandsentschädigung für die übrigen Teilnehmer an der Stufe 1, pro Teilnehmer jeweils ........... netto EUR 15.000,— Aufwandsentschädigungen und Preisgelder werden, unbeschadet etwaiger Vereinbarungen zwischen Wettbewerbsteilnehmern und Dritten, ausschließlich an die geladenen Teilnehmer gegen Rechnungslegung (Rechnungsanschrift = Auslober) auf ein Konto mit Fälligkeit 30 Tage netto zur Anweisung gebracht, vorausgesetzt, die geforderten Leistungen wurden vollständig und termingerecht erbracht. 7. Absichtserklärung Des Auslober beabsichtigt, den Gewinner mit der weiteren Planung, jedenfalls bis zur Einreichplanung zu beauftragen. Das Preisgeld gem. Pkt. 6 wird vom zu vereinbarenden Honorar in Abzug gebracht. 8. Vorprüfung Die Vorprüfung erfolgt durch • Hans Lechner ZT GmbH • Rosinak & Partner ZT GmbH • Vasko & Partner ZT GmbH • Dr. Harald Meixner und wird gegebenenfalls durch weitere Fachleute ergänzt. Alle an der Vorprüfung Beteiligten sind zur strikten Geheimhaltung bis zur Verlautbarung des Wettbewerbsergebnisses durch die Jury verpflichtet. Seite 4 verfahrensbestimmungen.doc Druck: 29.10.04 13:18 UNIQA Versicherungen AG wettbewerb praterstrasse 1
VERFAHRENSBESTIMMUNGEN Der Vorprüfungskatalog umfasst: • Einhaltung der Wettbewerbsbedingungen • Vollständigkeit der Leistungen • Einhaltung des Raum- und Funktionsprogramms • Einhaltung der baurechtlichen Vorgaben • Nachvollzug Flächen- und Kubaturermittlung, Kennwerte • Nachvollzug der Verschattung 9. Vorgehen der Jury Grundsätze der Jury • Die Jury setzt sich aus den in der Auslobung genannten Juroren zusammen. • Die Jury ist zur Objektivität verpflichtet und trägt diesbezüglich die Verantwortung gegenüber dem Auslober und den Teilnehmern. • Die Jury und deren einzelne Mitglieder sind weisungsfrei. • Die Juroren üben ihre Funktion in allen Abschnitten des Verfahrens persönlich aus. Aufgaben der Jury Die Aufgaben der Jury sind insbesondere • die Beurteilung der Projekte, • die Auswahl der Projekte und • die Abgabe von Empfehlungen zur Umsetzung des Verfahrensergebnisses an den Auslober. Geheimhaltungspflicht Die Jurysitzungen sind nicht öffentlich. Bis zum Vorliegen des Endergebnisses sind alle Vorprüfer und Jurymitglieder sowie sonstige Personen, die bei den Jurysitzungen, wenn auch nur kurzfristig, anwesend sind bzw. anwesend waren (z. B. Hilfskräfte), zur strikten Geheimhaltung aller Vorgänge und Wahrnehmungen im Zusammenhang mit dem Verfahren verpflichtet. Ständige Beschlussunfähigkeit der Jury • Fallen noch vor Zusammentritt der Jury so viele Juroren und an deren Stelle getretene Ersatzjuroren nicht nur vorübergehend aus, dass die Jurierung mangels Beschlussfähigkeit zumindest in absehbarer Zeit nicht mehr möglich ist, so hat der Auslober die Jury für ständig beschlussunfähig zu erklären und eine neue Jury zu bestellen. • Alle Teilnehmer sind vom Auslober von der ständigen Beschlussunfähigkeit der Jury und den zur Nachbestellung in Aussicht genommenen Juroren und Ersatzjuroren in Kenntnis zu setzen und aufzufordern, binnen einer festgelegten Frist, die 14 Tage nicht unterschreiten darf, eine allenfalls bestehende Unvereinbarkeit ihrer Teilnahme mit der Bestellung eines der in Aussicht genommenen Juroren oder Ersatzjuroren bekannt zu geben. • Werden berechtigte Unvereinbarkeiten geltend gemacht, so sind diese vom Auslober zu berücksichtigen und neue Juroren oder Ersatzjuroren zur Nominierung in Aussicht zu stellen und das Bestehen von Ausschließungsgründen erneut abzufragen. Seite 5 verfahrensbestimmungen.doc Druck: 29.10.04 13:18 UNIQA Versicherungen AG wettbewerb praterstrasse 1
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Seite 31 und 32: VERFAHRENSBESTIMMUNGEN • Die gefo

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