HANSAwelt Ausgabe 02/2013 - Hansainvest

Ihre
Meinung ist
gefragt!
Seite 7
HANSAwelt
Ihr Service von HANSAINVEST AUSGABE 02 / 2013
Fonds im Fokus: Ausgewogen
investieren mit HANSAbalance und
HANSAsmart Select E
Seite 3
Porträt: Peter Dreide über
neue Stromnetze und deren
wirtschaftliches Potenzial
Seite 5
Editorial
Liebe Leserin,
lieber Leser,
manchmal ist es nur
eine Spekulation, die
ganze Märkte zittern
lässt – so etwa die um
die Fed-Ankündigung,
ihre expansive Geldpolitik
zu beenden.
Jörg Löschen,
Leiter Kapitalmarktstrategie
HANSAINVEST
Herausfordernde Aufgabe: von Chancen profitieren, ohne Risiken einzugehen.
Rendite und Risikominimierung:
die Quadratur des Kreises?
Zwar schafft dies in Kombination mit den
anhaltend niedrigen Zinsen ein attraktives
Einstiegsszenario für Aktien, doch die wenigsten
handeln. Dabei gibt es Lösungen,
Risiken zu zähmen. Welche Lösungen wir
Ihnen anbieten – etwa einen Aktienfonds
mit Risikominimierung oder rund um das
neue KAGB –, lesen Sie in dieser Ausgabe.
Viele Anleger streben bei ihren Investments nach einer hohen Rendite, sind
aber nur bedingt oder gar nicht bereit, damit verbundene temporäre Risiken
einzugehen. Ein Ding der Unmöglichkeit? Nicht zwingend.
Wer zurzeit attraktive Renditen sucht, hat es nicht leicht: Mit verzinslichen Wertpapieren
sicherer Schuldner sind kaum Realzinsen zu erzielen. Auch fällt es so manchem
institutionellen Anleger aufgrund der Niedrigzinsphase schwer, seine abgegebenen
Renditeversprechen einzuhalten. In diesem Zusammenhang schauen viele auf die
Aktien. Diese lassen höhere Renditen erwarten, sind aber für ihre Schwankungen
bekannt. Deshalb versuchen sich Anleger seit alters her an der Quadratur des Kreises:
höhere Renditechancen – bei kalkulierbarem Risiko. Fortsetzung auf Seite 2
Ihr
PS: Lesen Sie unsere Sicht auf die Märkte
ab sofort in der monatlichen „Investment-
Depesche“. E-Mail-Ausgabe verpasst?
Dann wenden Sie sich bitte an unseren
Vertriebsservice.

Strategie
Fortsetzung von Seite 1
Es gibt stets mehrere Lösungswege. Auch für
jene, die Sicherheit mit Rendite vereinen wollen.
Um die Risiken von Aktien zu begrenzen, stehen Anlegern diverse Modelle zur Verfügung.
Welches Modell das passende ist, hängt von individuellen Bedürfnissen ab.
Eine der schlichteren Formen, Verlustrisiken
zu minimieren, ist das Garantiemodell.
Ein mit kürzer werdendem Garantiezeitraum
größer werdender Teil der
ursprünglichen Anlagesumme steckt in
festverzinslichen Wertpapieren und sorgt
für die Garantie zur Fälligkeit; der kleinere
Teil steckt in Aktien oder Optionen. Deshalb
profitiert der Anleger auch nur zu einem
Bruchteil von deren Chancen.
Eine Weiterentwicklung des Garantieansatzes
ist das Constant Proportional
Portfolio Insurance-Modell (CPPI). Bei
diesem Modell wird die Aktienquote laufend
angepasst: Bei steigenden Kursen
baut man sie zulasten der sicheren Seite
aus, um bei fallenden Kursen rechtzeitig
umzuschichten. Bei diesem Modell kann
der Aktienanteil durchaus höher ausfallen,
im Extremfall auch auf null sinken und dort
verharren.
Alternativen gesucht
„Bei aller Sicherheit haben aber beide Modelle
den Nachteil, dass der Anteil, der in
Aktien investiert ist, nicht konstant ist, und
dass es während der Garantielaufzeit dennoch
zu Schwankungen kommen kann“,
sagt Jörg Löschen, Leiter Kapitalmarktstrategie
der HANSAINVEST. Wer deshalb eine
hohe Aktienquote anstrebt und dafür bereit
ist, in puncto Sicherheit etwas zurückzustecken,
braucht andere Ansätze: Ansätze,
die versuchen, die Ausschläge der Aktienanlage
zu reduzieren.
Zauberwürfel: Gesucht ist eine Strategie, die bei hoher Aktienquote Risiken minimiert.
Ein klassischer fundamentaler Ansatz basiert
auf der Idee, dass es defensive Branchen
gibt, die in konjunkturellen Abwärtsphasen
nicht zu stark verlieren, allerdings
in Aufwärtsphasen auch weniger partizipieren.
zu bilden. Doch auch dieser Ansatz bietet
Anlass zur Kritik, hat doch gegen aufwärts
gerichtete Schwankungen niemand etwas
einzuwenden. Der Weg nach unten ist es,
der Schmerzen bereitet.
Landläufig werden Papiere der Versor-
gerbranche dazugezählt. Doch hat sich
selbst hier gezeigt, dass sie tiefe Einschnitte
hinnehmen müssen. Das war etwa der
Fall, als der verordnete Atomausstieg der
deutschen Energiebranche Aktien wie RWE
und Eon dauerhaft auf Talfahrt schickte.
Deshalb bietet Philipp van Hove, Fondsmanager
des HANSAsmart Select E, einen
Ansatz, der darauf aus ist, lediglich den
Value at Risk zu minimieren. „Mit unserem
Ansatz gelang es uns, das Risiko im Durchschnitt
zu halbieren, und das bei durchgängig
100 Prozent Aktienquote“, so van
Wem der fundamentale Ansatz zu wenig
Präzision verspricht, der wendet sich den
mathematischen Modellen zu. Hier werden
Aktien kombiniert, die aufgrund ihrer Korrelation
und Volatilität versprechen, gemeinsam
Hove. Wer in Abwärtsphasen weniger verliert,
muss in Aufwärtsphasen auch weniger
gewinnen und kommt daher der Quadratur
des Kreises schon näher. Seine
Benchmark, den Euro Stoxx, hat van Hove
ein schwankungsarmes Portfolio zumindest hinter sich gelassen.
•
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HANSAwelt 02 / 2013

Ausblick und Rückblick
Im Ausblick: HANSAsmart Select E
Einerseits sind Analysten schon seit geraumer Zeit bullish
für den Aktienmarkt. Andererseits sehen wir teilweise spürbare
Korrekturen. Ein schlechtes Zeichen?
Philipp van Hove: Aufgrund der niedrigen Renditen an den Anleihemärkten
sind Aktieninvestments für viele eine gute Alternative,
um eine angemessene Wertentwicklung zu erzielen. Auf
der anderen Seite haben einige Aktienmärkte schon neue
Höchststände markiert, und einige Anleger nehmen bereits Gewinne
mit. Darüber hinaus bewegen auch politische Nachrichten
Aktienfonds mit intelligenter Risikominimierung
Anteilscheinklasse A-Klasse I-Klasse
ISIN DE000A1H44U9 DE000A1JXM68
Auflegungsdatum 04.10.2011 01.10.2012
Fondsvermögen
106,1 Mio. EUR
Sparplan ab 50 EUR nein
Einzelanlage ab 50 EUR ab 500.000 EUR
die Börsen, zum Beispiel beeinflusst die
Eurokrise die Märkte. Insofern ist eine
höhere Volatilität an den Märkten verständlich.
Ist das für Sie als Aktienfondsmanager
eine undankbare Zeit?
Van Hove: Ganz im Gegenteil. Volatilität
Philipp van Hove,
birgt auch Chancen, und ein Produkt wie Fondsmanager
der HANSAsmart Select E kann davon
profitieren.
Warum ist das so?
Van Hove: Weil wir mit diesem Konzept danach streben, die
Abwärtsrisiken zu minimieren. Insofern erarbeiten wir uns gerade
in zwischenzeitlichen Korrekturphasen einen Vorsprung gegenüber
dem Wettbewerb, der uns auch im Vergleich mit aggressiven
Anlagekonzepten vorn stehen lässt. Deshalb freue ich
mich durchaus über Marktschwankungen.
•
Im Rückblick: HANSAbalance
Vergleiche Ausblick vom 31.07.2011
ISIN: DE0009799718
Jörg Löschen, Leiter
Kapitalmarktstrategie
(links), managte den
Fonds HANSAbalance
bis Ende 2011.
Seit Anfang 2012 ist
Nico Baumbach der
Fondsmanager.
Herr Löschen, haben die Aktienmärkte noch Potenzial?
Jörg Löschen: Auf mittlere Sicht gesehen auf jeden Fall. Anders
als in den Jahren 2000 und 2007, als diverse Aktienmärkte nach
dem Erreichen neuer Höchststände in der nachfolgenden Periode
sozusagen abstürzten, bewegen wir uns jetzt in einem
globalen Niedrigzinsumfeld, und daher mangelt es an attraktiven
Alternativen zu Aktien.
Sollte dann nicht der Anteil an Aktienfonds im HANSAbalance
höher sein?
Jörg Löschen: Dafür haben wir andere Dachfonds, wie
HANSAcentro oder HANSAdynamic, mit höheren Aktienfondsquoten.
Der Kunde kann entsprechend seiner Risikoneigung
auswählen. HANSAbalance haben wir damals für Anleger mit
hohen Einmalbeiträgen konzipiert, die diese verrenten wollen.
Durch die Beimischung von Aktienfonds ist eine höhere Rendite
bei gleichem Risiko zu erwarten, da Aktien sich häufig
gegenläufig zu Renten entwickeln und einen höheren Ertrag
versprechen.
Herr Baumbach, ist die Zielsetzung des HANSAbalance denn
erreicht worden?
Nico Baumbach: Ja, die Schwankungen bewegen sich im Rahmen
eines Rentenfonds, und mit 3,2 Prozent p. a. Rendite * in den
vergangenen fünf Jahren übertraf der Fonds HANSAbalance
deutlich die durchschnittliche Rendite von Bundesanleihen. •
* zum 30.06.2013
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Label-Fonds
anbieten, für die die Erlangung einer
Geschäftserlaubnis nach KAGB nicht
erklärtes Ziel ist. Dies sind neben Private-
Equity-Strukturen vor allem die Initiatoren
und Emissionshäuser aus dem Bereich der
geschlossenen Fonds. So können diese
auch im nunmehr regulierten Rahmen ihre
Beteiligungsideen umsetzen. Die Arbeitsteilung
ist dabei identisch mit dem, was
wir heute bereits kennen: Der Initiator kümmert
sich um Portfoliomanagement und
Vertrieb, wir übernehmen Auflegung, Administration
und Risikomanagement.
Transparent: Mit dem KAGB, das am 22. Juli 2013 in Kraft trat, verschwindet der „Graue Kapitalmarkt“.
Das neue Kapitalanlagegesetzbuch (KAGB)
Anlegerschutz durch
einheitliche Regulierung
Das Kapitalanlagegesetzbuch ist da,
Herr Petersdorff: Was sind aus Ihrer
Sicht die bedeutsamsten Neuerungen?
Ralph Petersdorff: Für mich als Mitarbeiter
einer Kapitalanlagegesellschaft stellt naturgemäß
die Einführung des materiellen
Fondsbegriffes die bedeutsamste Neuerung
dar. Das bedeutet im Klartext, dass
seit dem 22.07.2013 eine gemeinsame Kapitalanlage
für mehrere Anleger nur noch
als geregelter Fonds möglich ist. Und um
diese Fondsprodukte, in der Regel als Organismus
für gemeinsame Anlage in Wertpapieren
(OGAW) oder als Alternativer Investmentfonds
(AIF), auflegen zu dürfen,
wird für alle Marktteilnehmer zwingend eine
entsprechende Geschäftserlaubnis erfor-
derlich. Für unser Haus, das bereits heute
über eine vollumfängliche Geschäftserlaubnis
zur Auflage von offenen Fonds in allen
Assetklassen verfügt, ist dies nichts Neues.
Aber der gesamte bislang unregulierte, oftmals
auch als „Grauer Kapitalmarkt“ bezeichnete
Teil des Investmentmarktes wird
in seiner heutigen Form aufhören zu existieren,
und da kommen wir ins Spiel.
Wie stellt sich die HANSAINVEST auf
diese Veränderung ein?
Petersdorff: Unser erfolgreiches Geschäftsmodell
der Auflage und Verwaltung
von Investmentfonds für Vermögens-
verwalter und andere institutionelle Mandanten
werden wir künftig auch denen
Was heißt das für Kunden?
Petersdorff: Das KAGB ist nicht zuletzt ein
Anlegerschutzgesetz, das alle Investmentinstrumente
einer einheitlichen Regulierung
unterwirft. Die Anleger erhalten daher ein
Mehr an Transparenz und regulatorischer
Sicherheit, wenn es um unternehmerische
Beteiligungen geht. Zwar bleibt das unternehmerische
Risiko dasselbe, wenn ich
mich an einem Schiff, einer Immobilie oder
einem Windkraftrad beteilige. Doch der
rechtliche Rahmen ist standardisiert, das
Kleingedruckte verliert an Bedeutung.
Nicht zuletzt gewährleistet die zukünftig für
jeden Fonds zwingend benötigte Verwahrstelle,
heute als Depotbank bekannt, zusätzlichen
Schutz durch die Kontrolle der
Mittelverwendung. Anbieter, die nicht in der
Lage sind, ob allein oder mit unserer Hilfe,
den regulatorischen Rahmen zu bedienen,
werden den Markt verlassen. •
Ralph Petersdorff: Leiter Funds & Client Services
Immobilien
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HANSAwelt 02 / 2013

Label-Fonds
TBF Global Asset Management
Die Welt im Zeichen der Energiewende
Der Umbau der Stromnetze erfordert
hohe Investitionen – Smart Grids bieten
daher attraktive Investmentchancen.
Die Energieversorgung wird sich weltweit radikal ändern: Wind,
Sonne, Wasser und verflüssigtes Gas werden den künftigen Energiemix
dominieren. Dafür sorgen Energiewende und globale Klimaabkommen,
die Treibhausgase reduzieren und die Erderwärmung
begrenzen sollen. Für eine vermehrt auf erneuerbare
Energien setzende Versorgung müssen die Stromnetze weltweit
vom „analogen Einwegstrom“ zum „intelligenten Zweiwegestrom“
umgebaut werden. Die Lösung sind Smart Grids: intelligente
Stromnetze, in denen Elektrizität mithilfe moderner Technologien
zur Steuerung, Kostensenkung und Erhöhung der Versorgungsverlässlichkeit
an Verbraucher geliefert wird.
Neue Investmentchancen
Laut Schätzung der Internationalen Energieagentur (IEA) werden
für Investitionen in die Infrastruktur der Stromerzeugung rund
zehn Billionen US-Dollar benötigt – etwa 68 Prozent davon in
China, Indien, Europa und Nordamerika. Energieeffiziente und
damit ressourcensparende intelligente Stromnetze werden bei
der Ökologisierung der Wirtschaft eine wichtige Rolle spielen.
Peter Dreide: Fondsmanager des Fonds
4Q-SMART POWER und Geschäftsführer
TBF Global Asset Management
Nach Berechnungen von Oxford Economies werden Unternehmen
aus den Bereichen Smart Grid, Energieeffizienz sowie Anlagenbau
in den nächsten zwei Jahrzehnten doppelt so stark wachsen wie
Konzerne aus der konventionellen Industrie. Die Investmentindustrie
hat dieses Potenzial erkannt. Anleger können am Megatrend
partizipieren – durch direkte Investitionen in die beteiligten
Unternehmen oder risikoärmer und breiter gestreut in Fonds.
Deutlich spezialisierter als die in unterschiedliche Marktsegmente
investierenden Neue-Energien-Fonds agiert der 4Q-SMART
POWER: Er fokussiert ausschließlich auf Unternehmen, die den
Großteil des Umsatzes mit Smart Grids erwirtschaften. Damit
besitzt der Fonds in der Finanzbranche ein Alleinstellungsmerkmal.
Fondsmanager Peter Dreide investiert in internationale Unternehmen,
deren Geschäftsfelder im Bereich intelligente Stromnetze,
Powermanagement sowie Energieeffizienz liegen. Dazu gehören
Firmen mit Geschäftsfeldern im Niedrig- und Hochspannungsbereich
sowie Unternehmen, die Strom- und Verteilnetze erneuern.
Ebenfalls wichtig sind die Themen digitalisierte intelligente Stromverbrauchsmessung
(Smart Metering), Virtualisierung sowie digitale
Überwachung, Steuerung und Sicherheit des Stromnetzes. •
Auszeichnungen: Zweimal erhielt der
4Q-SMART POWER in der Euro-Klasse den
Fund Award 2013 unter 22 Wettbewerbern:
in der Kategorie „Aktienfonds Umwelttechnologie“
Platz 1 im Einjahres- und Platz 3
im Dreijahresvergleich. Zudem gewann der
Fonds den Alternative Investments Award
mit 14 Wettbewerbern des österreichischen
„Geld Magazins“: In der Kategorie
„Aktienfonds Alternative Energien“ gab es
Platz 1 im Dreijahresvergleich und Platz 3
im Einjahresvergleich.
4Q-SMART POWER
Anteilscheinklasse EUR-Klasse CHF-Klasse
ISIN DE000A0RHHC8 DE000A1H44P9
Auflegungsdatum 07.12.2009 05.09.2011
Fondsvermögen 118,3 Mio. EUR 7,2 Mio. CHF
Sparplan ab 40 EUR nein
Einzelanlage ab 40 EUR ab 40 CHF
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Leben
Internationale Gartenschau Hamburg
Hamburgs größte Flussinsel
lockt mit prachtvollen Gärten.
Noch bis zum 13. Oktober 2013 können Besucher der
Elbmetropole „in 80 Gärten um die Welt“ reisen: So lautet
das Motto der Gartenschau in Hamburg-Wilhelmsburg.
Tulpenmeer: Besuch in Hamburg-Wilhelmsburg
Ob Georg Wilhelm Herzog von Celle, nachdem
er die Elbinsel 1672 erworben und ihr
seinen Namen gegeben hatte, sie je besuchte,
ist nicht überliefert. In diesem Jahr
jedoch werden Millionen Besucher in Hamburg-Wilhelmsburg
erwartet, das nicht nur
seine multikulturelle Vielfalt und mehrere
Naturschutzgebiete prägen: Während der
Gartenschau präsentiert sich die Elbinsel
in einem einzigartigen Blütenkleid. Nach
dem Motto „In 80 Gärten um die Welt“
haben sich international renommierte
Landschaftsplaner auf 100 Hektar Fläche
Themen wie „Sieben Weltwunder“, „Hafen
und Container“ oder „Wasserwelten“ gewidmet.
Rosenboulevards, Gartenwettbewerbe
und 7000 Veranstaltungen wie Konzerte
und Lasershows runden den Wilhelmsburger
Sommer ab. Hinzu kommt: Noch bis
zum 3. November 2013 läuft die Internationale
Bauausstellung ebenfalls in Wilhelmsburg.
Mit Europas größtem Tideauenwald,
dem Lichtspielhaus Rialto, das
während der igs noch einmal seine 100
Jahre alten Türen öffnet, und weiteren Attraktionen
hat Wilhelmsburg viel zu bieten.
Mehr Infos unter www.igs-hamburg.de und
www.iba-hamburg.de
•
Das Interview aus dem Fondsservice
Ausgewogenheit ist ihr wichtig –
bei Fonds und in der Freizeit.
Carmen Müller: Leiterin Wertpapier FondsService
Wenn Carmen Müller sich nicht mit Investmentfonds
beschäftigt, liest sie gern oder treibt Sport. Zur Erholung
fährt sie am liebsten nach Schweden.
Womit haben Sie Ihr erstes Geld verdient,
Frau Müller?
Carmen Müller: Während der Schulzeit
habe ich mein Taschengeld mit Zeitungenaustragen
aufgebessert.
Was war das erste Wertpapier, das Sie
gekauft haben?
Müller: Als Auszubildende bei der Sparkasse
habe ich den damals neu aufgelegten
DEKA Telemedien gekauft. Das Thema
„Mobiltelefon für jedermann“ kam gerade
auf. Der Gewinn von rund 100 Prozent nach
18 Monaten bestätigte dies.
Welcher Fonds der HANSAINVEST gefällt
Ihnen am besten?
Müller: Einen einzelnen Fonds auszu-
wählen, finde ich eher schwierig. In ein
gemischtes Portfolio gehören für mich
auf jeden Fall der HANSAgold und der
HANSAinternational.
Wie verbringen Sie Ihre Freizeit?
Müller: Ich lese gern englischsprachige
Bücher. Gerade habe ich die Fantasy-Reihe
„A Song of Ice and Fire“ von George
R. R. Martin angefangen. Ansonsten treibe
ich Fitness- und Krafttraining. Erholen kann
ich mich am besten in Schweden am See. •
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HANSAwelt 02 / 2013

in eigener Sache
Leserumfrage
Wie beurteilen Sie HANSAwelt?
Ihre Meinung ist uns wichtig!
HANSAwelt möchte von ihren Lesern wissen, was sie am
Newsletter schätzen oder was besser werden kann. Als
Dank für die Mühe winken igs-Karten und Wein-Gutscheine.
Meinungsumfrage: Wer bei der Umfrage mitmacht,
hat die Chance auf Wein und Gartenschau.
HANSAwelt bietet viel: Hintergrundberichte
zu aktuellen Finanzthemen, detaillierte
Vorstellungen der Fondspalette, Einschätzungen
zur Strategie und Marktentwick-
Umfrage und
Verlosung
bis
30.09.2013
lung. Um uns stetig zu verbessern,
möchten wir nun von
unseren Lesern wissen: Haben
Sie Themenwünsche? Wie wertvoll
ist die HANSAwelt für Ihre
Arbeit? Erfreuen Sie sich an der gedruckten
Form, oder hätten Sie den Newsletter
lieber als handliches PDF? Antworten
darauf und noch auf einige andere Aspekte
zu HANSAwelt erhoffen wir uns durch
diese Leserumfrage, an der Sie bis zum
30. September 2013 online teilnehmen
können. Sie dürfen ruhig kritisch sein, nur
so können wir stetig besser werden, aber
wir freuen uns auch über Lob. Unter allen,
die an der Umfrage teilnehmen, verlosen
wir viermal zwei Eintrittskarten für einen
Besuch der Internationalen Gartenschau
(igs) in Hamburg und vier Gutscheine über
50 Euro für Jacques’ Wein-Depot.
Hier geht es zur Umfrage:
www.hansainvest.com/umfrage
•
Termine: Hier
sehen wir uns!
Merken Sie sich schon einmal
die Termine für zwei
wichtige Veranstaltungen
im Herbst 2013 vor:
16. Investmentkongress
der DAB Bank AG
am 25. September 2013
in München
investmentkongress.de
Expo Real
16. Internationale
Fachmesse für Immobilien
und Investitionen
7. bis 9. Oktober 2013
in München
exporeal.net/de
Neu aufgelegte oder von der HANSAINVEST übernommene Fonds
Fondsname / Anlagestrategie ISIN TER 1 Initiator Auflegungstag
Rücklagenfonds I DE000A1J67R2 0,78 VILICO Investment Service GmbH 08.01.2013
4Q-GROWTH FONDS DE000A0D9PG7 2,28 TBF Global Asset Management GmbH 01.03.2013*
Konzept Pro-Select I DE000A1J67S0 0,74 NATIONAL-BANK AG 02.04.2013
Quant.El-Erian EB DE000A1J67M3 0,72 Quant.Capital Management GmbH 10.04.2013
Quant.El-Erian I DE000A1J67N1 1,08 Quant.Capital Management GmbH 10.04.2013
Quant.Risk Factored Absolute Return EB DE000A1J67P6 0,73 Quant.Capital Management GmbH 18.06.2013
Quant.Risk Factored Absolute Return I DE000A1J67Q4 0,98 Quant.Capital Management GmbH 18.06.2013
1
in Prozent, Erklärung zur TER siehe Seite 8, „Wichtige Hinweise“; * Übertragung
HANSAwelt 02 / 2013 7

Kontakt / wichtige Hinweise
Ihre Ansprechpartner
HANSAINVEST-
Publikumsfonds
Auflage von
Private-Label Fonds
Vertriebsservice
Telefon (040) 3 00 57-61 20
PLZ-Bereiche 0, 1, 9 und
Banken & Assetmanager
Herbert Dietz
Vertriebsdirektor
Telefon (040) 3 00 57-62 61
herbert.dietz@hansainvest.de
PLZ-Bereiche 2, 3, 4, 6
Thomas Hochwimmer
Vertriebsdirektor
Telefon (040) 3 00 57-61 87
thomas.hochwimmer@
hansainvest.de
PLZ-Bereiche 5, 7, 8
Markus Kurz
Vertriebsdirektor
Telefon (040) 3 00 57-64 22
markus.kurz@
hansainvest.de
Boris Wetzk
Leiter Funds & Client Service
Wertpapiere
Telefon (040) 3 00 57-61 61
boris.wetzk@
hansainvest.de
Mathias Herzberg
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Wertpapiere
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mathias.herzberg@
hansainvest.de
Anja Kühn
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Wertpapiere
Telefon (040) 3 00 57-61 18
anja.kuehn@
hansainvest.de
Zum Team gehören: Alexandra Ingwersen,
Jessica Kahnert, Pascal Nizet, Petra Schmidt,
Melanie Staats, Tanja Storjohann
E-Mail-Adresse: HANSAinfo@hansainvest.de
IMPRESSUM
Herausgeber: HANSAINVEST Hanseatische Investment-GmbH, Kapstadtring 8, 22297 Hamburg, www.hansainvest.de V.i.S.d.P.: Wolff Seitz
Redaktion/Layout: JDB MEDIA GmbH, Schanzenstr. 70, 20357 Hamburg Fotocredit: dpa (1), HANSAINVEST (11), iStockphoto (6), PR (3); Stand: 31.07.2013
Wichtige Hinweise
Diese Informationen dienen Werbezwecken und
in unterschiedlichem Maße Schwankungen, und es
Konzept Pro-Select I, Quant.El-Erian EB, Quant.
stellen keine Anlage-, Steuer- oder Rechtsberatung
gibt keine Garantie dafür, dass die Anlageziele er-
El-Erian I, Quant. Risk Factored Absolute Return
dar. Die steuerliche Behandlung der Erträge aus
reicht werden.
EB, Quant. Risk Factored Absolute Return I weisen
Investmentfonds hängt von den persönlichen Ver-
aufgrund ihrer Zusammensetzung und des mögli-
hältnissen des jeweiligen Kunden ab und kann
Weitere Risiken können dadurch entstehen, dass
chen Einsatzes von Derivaten erhöhte Schwankun-
künftig Änderungen unterworfen sein.
eine Konzentration des Investmentvermögens in
gen ihrer Anteilpreise auf.
bestimmte Vermögensgegenstände oder Märkte
Grundlage für den Kauf von Investmentanteilen sind
erfolgt. Dann ist der Wert des Investmentfonds von
Die TER (= laufende Kosten) enthält jeweils die Sum-
die jeweils in deutscher Sprache gehaltenen gülti-
der Entwicklung dieser Vermögensgegenstände
me der Kosten und Gebühren (ohne Transaktions-
gen Verkaufsunterlagen, einschließlich der wesent-
oder Märkte besonders stark abhängig. Durch die
kosten) eines Fonds als Prozentsatz des durch-
lichen Anlegerinformationen und des Verkaufspro-
Anlage in Vermögensgegenstände, die nicht auf Euro
schnittlichen Fondsvolumens innerhalb des jeweils
spektes, der ausführliche Risikohinweise zu den
lauten, können durch Änderungen der Wechselkur-
letzten abgeschlossenen Geschäftsjahres. Sie be-
einzelnen mit der Anlage verbundenen Risiken ent-
se ebenfalls Anteilpreisschwankungen entstehen.
trägt für HANSAsmart Select E, A-Klasse: 1,60 Pro-
hält. Diese sind in elektronischer Form unter www.
Das Anlageergebnis einer Anteilklasse, die auf US-
zent, I-Klasse: 0,91 Prozent (31.12.2012) und
hansainvest.de erhältlich. Auf Wunsch senden wir
Dollar lautet, kann infolge von Währungsschwan-
HANSAbalance, A-Klasse: 1,56 Prozent (31.08.2012),
7001301 Jul13
Ihnen Druckstücke kostenlos zu. Die Wertentwicklung
in der Vergangenheit ist kein verlässlicher
Indikator für die künftige Wertentwicklung. Der
Nettoinventarwert von Investmentfonds unterliegt
kungen gegenüber dem Euro steigen oder fallen.
Die Fonds HANSAsmart Select E, 4Q-SMART
POWER, Rücklagenfonds I, 4Q-GROWTH FONDS,
4Q-SMART POWER, EUR-Klasse: 1,69 Prozent,
CHF-Klasse: 1,77 Prozent (30.09.2012). Bei neu
aufgelegten Fonds handelt es sich bei der angegebenen
TER noch um eine Kostenschätzung. •
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