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Konzept D 100 Das Wichtigste in Kürze - Hansainvest

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Index zu <strong>in</strong>vestieren. Zusätzlich wurden e<strong>in</strong>ige wenige<br />

Aktien erworben, die dem TecDAX-Index angehören.<br />

Die weiterh<strong>in</strong> hohe Volatilität des Gesamtmarktes<br />

nahm das Fondsmanagement zum Anlass, die Erzielung<br />

von Zusatzerträgen durch das Schreiben von<br />

gedeckten Optionen anzustreben.<br />

Die Wertentwicklung für das Geschäftsjahr lag nach<br />

BVI-Methode zum 30.11.2009 bei +25,29 %.<br />

<strong>Konzept</strong> Pro-Select<br />

Die für den Fonds „<strong>Konzept</strong> Pro-Select“ anlagerele -<br />

vanten etablierten Aktienmärkte waren während des<br />

Berichtszeitraums zunächst von nennenswerter Schwäche<br />

geprägt, die deutlicher ausfiel als im Bereich der<br />

<strong>in</strong>ternationalen großen Standardwerte. Mit E<strong>in</strong>setzen<br />

der Aufwärtsbewegung ab März 2009 wandelte sich<br />

dieses Bild. In ihrer Gesamtheit zeigten MDAX-Werte<br />

e<strong>in</strong>e bessere Entwicklung als DAX-Werte. Auf europäischer<br />

Ebene stiegen die Werte des STOXX-600-Index<br />

schwächer im Kurs, als jene des STOXX-MidCAP-<br />

Index. Ger<strong>in</strong>g kapitalisierte Titel des STOXX-SmallCap-<br />

Index konnten sich ebenfalls positiv von der Gesamtmarktbewegung<br />

absetzen. <strong>Das</strong> Fondsmanagement<br />

des <strong>Konzept</strong> Pro-Select, dessen Vermögen weitgehend<br />

<strong>in</strong> Aktien kle<strong>in</strong>er und mittelgroßer Gesellschaften<br />

angelegt ist, legte daher selektiv <strong>in</strong> letztgenannten<br />

aussichtsreicheren Titeln an und überbrückte Schwächephasen<br />

der Marktentwicklung mit Alternativanlagen<br />

<strong>in</strong> Float<strong>in</strong>g Rate Notes, Covered Bonds und Unternehmensanleihen.<br />

Wegen der global weiterh<strong>in</strong> schwachen<br />

Konjunkturentwicklung liegt die Aktienquote zum<br />

Geschäftsjahresende mit 85,3 % des Sondervermögens<br />

vergleichsweise niedrig.<br />

Den Möglichkeiten folgend verstärkte das Fondsmanagement<br />

die Anlage <strong>in</strong> analytisch günstig bewerteten<br />

Titeln <strong>in</strong>sbesondere aus Deutschland. Die Aktienquote<br />

am Fondsvermögen verteilte sich zum Geschäftsjahresende<br />

(30.11.2009) zu ca. 58,6 % auf Aktien deutscher<br />

bzw. unter deutscher Beteiligung geführter<br />

Unternehmen, nach vorher 46,9 %. Nennenswerte<br />

Positionen bestanden ferner <strong>in</strong> spanischen (ca. 6,9 %),<br />

französischen (ca. 5 %) und niederländischen Aktien<br />

(ca. 10,5 %). <strong>Das</strong> Sondervermögen war <strong>in</strong>sgesamt<br />

überwiegend <strong>in</strong> Aktien aus dem STOXX 600-Index<br />

<strong>in</strong>vestiert. Dabei wurden mehrheitlich Titel aus dem<br />

Euro-Währungsgebiet erworben.<br />

Die Wertentwicklung nach BVI-Methode betrug im<br />

Berichtszeitraum +37,81 %. Damit konnte sich der<br />

Fonds <strong>Konzept</strong> Pro-Select von der Gesamtmarktentwicklung<br />

deutlich positiv absetzen.<br />

<strong>Konzept</strong> Balance<br />

Der gemischte Fonds „<strong>Konzept</strong> Balance“ kann im<br />

Rahmen der strategischen und taktischen Allokation<br />

deutlich die Gewichte der e<strong>in</strong>zelnen Assetklassen variieren.<br />

Zu Beg<strong>in</strong>n der Berichtsperiode am 01.12.2008 wurden<br />

Aktien mit 19,9 %; Renten mit 57,1 % und Immobilienfonds<br />

mit 17,8 % des Sondervermögens dotiert. Nach<br />

e<strong>in</strong>er Senkung der Aktienquote unter E<strong>in</strong>satz von Derivaten<br />

auf unter 10 % während der ersten Monate des<br />

Jahres 2009 erhöhte das Fondsmanagement die<br />

Aktienquote <strong>in</strong> der sich anschließenden Aufwärtsbewegung<br />

der Aktienmärkte auf 66,5 %. Durch Absicherung<br />

mittels Aktien<strong>in</strong>dex-Term<strong>in</strong>kontrakten lag die<br />

effektive Aktienquote bei 55,9 %. Die Quote der Immobilienfonds<br />

erreichte 15,1 % des Sondervermögens.<br />

Rentenanlagen machten dagegen zum Geschäftsjahresende<br />

am 30.11.2009 nur noch 17,7 % des Fondsvermögens<br />

aus. Hierbei <strong>in</strong>vestierte das Fondsmanagement<br />

bevorzugt <strong>in</strong> lang laufende verz<strong>in</strong>sliche Anleihen<br />

mit e<strong>in</strong>em Rat<strong>in</strong>g von „A“ oder besser. Bei den Aktien<br />

standen überwiegend deutsche und französische Werte<br />

im Vordergrund. Dabei wurden Titel aus den Sektoren<br />

Energie, Telekom, Versorger und Versicherungen<br />

bevorzugt. Werte aus den Industriegruppen Banken,<br />

Chemie und Automobile wurden dagegen untergewichtet.<br />

Bei den Renten lag der Anlageschwerpunkt<br />

auf Titeln deutscher Adressen aus dem Pfandbriefund<br />

Unternehmensbereich. Im Verlauf des Jahres wurde<br />

zudem <strong>in</strong> <strong>in</strong>ternationale Titel sehr guter Bonität<br />

<strong>in</strong>vestiert (überwiegend Rat<strong>in</strong>g-Ausprägungen von<br />

„AA+“ und „AAA“).<br />

Die Wertentwicklung nach BVI-Methode lag im<br />

Berichtszeitraum bei +14,14 %. Die Outperformance<br />

des Fonds seit se<strong>in</strong>er Auflage gegenüber e<strong>in</strong>em<br />

Investment bestehend aus 50 % europäischen Aktien<br />

und 50 % europäischen Rententiteln setzte sich damit<br />

fort.<br />

Betrachtet man die Entwicklung des Fondsvermögens<br />

auf Branchenebene, so fällt auf, dass während der<br />

Berichtsperiode Positionen im Grundstoff- und Stahlbereich<br />

e<strong>in</strong>en Schwerpunkt bildeten. Daneben wurden<br />

die Sektoren Chemie, Technologie und Versorger aufgrund<br />

fundamentalanalytischer Beurteilung übergewichtet.<br />

Die <strong>in</strong> Tagesgeldern angelegte Liquidität lag zum<br />

Berichtsstichtag bei ca. 3,7 % des Sondervermögens.<br />

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