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Konzept D 100 Das Wichtigste in Kürze - Hansainvest

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während des Betrachtungszeitraums e<strong>in</strong>e positiv ge -<br />

neigte Renditenstrukturkurve.<br />

An den Devisenmärkten ermäßigte sich der Außenwert<br />

des US-Dollar während des Berichtszeitraums<br />

per Saldo weiter. Während e<strong>in</strong>er kurzfristigen Stabilisierungsphase<br />

im Zeitraum Dezember 2008 bis März<br />

2009 war die US-Landeswährung möglicherweise als<br />

„safe haven“ gesucht, als die Aktienmärkte wie be -<br />

schrieben heftige Kursabschläge verzeichneten. Zeitgleich<br />

mit der Bodenbildung der Aktienmärkte war diese<br />

Phase jedoch beendet. Der Euro erhöhte se<strong>in</strong>en<br />

Außenwert gegenüber dem US-Dollar bis zum Ende<br />

des Betrachtungszeitraums per Saldo um 18 %, um<br />

bei USD 1,5007/EUR zu schließen. Auch der Außenwert<br />

des britischen Pfunds verfiel relativ zum Euro<br />

während der Berichtsperiode um ca. 9 % von EUR<br />

1,21/GBP auf EUR 1,10/GBP. Hierbei dürfte u. a. die<br />

Tatsache e<strong>in</strong>e Rolle gespielt haben, dass die britische<br />

Wirtschaft aufgrund ihres vergleichsweise größeren<br />

F<strong>in</strong>anzsektors unverhältnismäßig stark von den Auswirkungen<br />

der globalen F<strong>in</strong>anzmarktkrise erfasst war.<br />

Der japanische Yen ermäßigte se<strong>in</strong>en Außenwert<br />

gegenüber dem Euro während des Betrachtungszeitraums<br />

moderat von ca. EUR 0,82/JPY <strong>100</strong> zu Beg<strong>in</strong>n<br />

auf EUR 0,77/JPY <strong>100</strong> zum Ende des Berichtszeitraums.<br />

Der Außenwert des Schweizerfranken befestigte<br />

sich gegenüber dem Euro während der Berichtsperiode<br />

von ca. EUR 0,64/CHF auf ca. EUR 0,66/CHF<br />

und zeigte damit die „gewohnt stabile“ Entwicklung.<br />

Anlagepolitik<br />

<strong>Konzept</strong> privat<br />

<strong>Das</strong> Management des Fonds „<strong>Konzept</strong> privat“ nutzte<br />

während des Berichtszeitraums die gegebene Möglichkeit,<br />

den effektiven Aktienanteil am Fondsvermögen<br />

zwischen 5 % und 28 % bei e<strong>in</strong>em möglichen<br />

Maximalwert von 35 % zu variieren. Unter Berücksichtigung<br />

leer verkaufter Aktien<strong>in</strong>dex-Term<strong>in</strong>kontrakte<br />

kam es zum Ende der Berichtsperiode im Vergleich<br />

zum vorangegangenen Geschäftsjahresende zu e<strong>in</strong>em<br />

deutlichen Anstieg der Aktienquote auf ca. 27,7 % des<br />

Fondsvermögens nach zuvor ca. 11,9 %. Die turbulenten<br />

Marktbewegungen zu Beg<strong>in</strong>n des Jahres 2009 veranlassten<br />

das Fondsmanagement, die Aktienquote<br />

unter E<strong>in</strong>satz von Derivaten deutlich auf ca. 5 % zu<br />

senken. Mit der Aufwärtsbewegung seit Mitte März<br />

wurde die Aktienquote wieder spürbar erhöht. <strong>Das</strong><br />

Management vermied es, trotz des deutlichen Kursanstieges<br />

an den Aktienmärkten e<strong>in</strong>e noch höhere<br />

Aktienquote zu errichten. Den H<strong>in</strong>tergrund dieser Vorgehensweise<br />

bildete die Überzeugung des Fondsmanagements,<br />

dass e<strong>in</strong> dauerhafter und selbsttragender<br />

globaler Wirtschaftsaufschwung noch nicht bevorstünde,<br />

das E<strong>in</strong>gehen noch höherer Aktienmarktrisiken<br />

somit nicht vertretbar sei. Schwerpunktmäßig konzentrierte<br />

sich die Aktienanlage <strong>in</strong> den Branchen Banken,<br />

Telekom und Versorger. Der Nahrungsmittel- sowie der<br />

Versicherungssektor wurden nur untergewichtet dotiert.<br />

Der Anteil des direkt <strong>in</strong> festverz<strong>in</strong>slichen Wertpapieren<br />

gehaltenen Fondsvermögens lag zum Ende der<br />

Betrachtungsperiode am 30.11.2009 bei ca. 54,9 %.<br />

Zusätzlich <strong>in</strong>vestierte der Fonds ca. 10 % <strong>in</strong> ausgesuchte<br />

Rentenfonds. Der zum Ende des vorangegangenen<br />

Geschäftsjahres bestehende Rentenanteil von<br />

ca. 84 % wurde somit deutlich gesenkt.<br />

<strong>Das</strong> Fondsmanagement variierte die als Maßstab für<br />

die mittlere Restlaufzeit geltende Duration des <strong>in</strong><br />

Renten gehaltenen Anteils des Sondervermögens nur<br />

ger<strong>in</strong>gfügig. Der überwiegende Teil des Rentenbestands<br />

entfiel auf Pfandbriefe und solchen gleichgestellte<br />

Papiere. Diese mit dem höchsten Rat<strong>in</strong>g von<br />

„AAA“ versehenen Wertpapiere verzeichneten im Vergleich<br />

gegenüber deutschen Staatsanleihen e<strong>in</strong>e<br />

erheblich bessere Wertentwicklung, da der bisherige<br />

Höhepunkt der F<strong>in</strong>anzmarktkrise seit März 2009 überschritten<br />

war. <strong>Das</strong> Fondsmanagement ist der Auffassung,<br />

dass sich diese Entwicklung zukünftig fortsetzen<br />

wird. Der Anteil an auf australische Dollar lautenden<br />

Renten beträgt ca. 0,7 %.<br />

Die <strong>in</strong> Tagesgeldern angelegte Liquidität machte zum<br />

Stichtag ca. 1,6 % des Fondsvermögens aus.<br />

Die Wertentwicklung nach BVI-Methode betrug zum<br />

Ende des Geschäftsjahres +12,10 %.<br />

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