Konzept D 100 Das Wichtigste in Kürze - Hansainvest

Weitere Magazine

Empfehlungen

Info

Kapitalanlagegesellschaft, Depotbank und Gremien Kapitalanlagegesellschaft: HANSAINVEST Hanseatische Investment-GmbH Postfach 60 09 45 22209 Hamburg Hausanschrift: Kapstadtring 8 22297 Hamburg Kunden-Servicecenter: Telefon: (0 40) 3 00 57 - 62 96 Telefax: (0 40) 3 00 57 - 61 42 Internet: www.hansainvest.com E-Mail: service@hansainvest.de Gezeichnetes und eingezahltes Kapital: € 10.500.000,– Haftendes Eigenkapital: € 7.743.680,43 (Stand: 31.12.2008) Gesellschafter: SIGNAL IDUNA Allgemeine Versicherung AG, Dortmund IDUNA Vereinigte Lebensversicherung aG für Handwerk, Handel und Gewerbe, Hamburg Aufsichtsrat: Ulrich Leitermann (Vorsitzender), Vorstandsmitglied der SIGNAL IDUNA Gruppe (zugleich Aufsichtsratsvorsitzender der SIGNAL IDUNA Asset Management GmbH) Michael Petmecky (stellvertretender Vorsitzender), Vorstandsmitglied der SIGNAL IDUNA Gruppe, Hamburg (zugleich Aufsichtsratsmitglied der SIGNAL IDUNA Asset Management GmbH) Udo Bandow (stellvertretender Vorsitzender) (bis 6. Mai 2009), Aufsichtsratsvorsitzender der Aramea Asset Management AG, Hamburg Peter Dreißig (bis 6. Mai 2009), Präsident der Handwerkskammer Cottbus Thomas Gollub (seit 6. Mai 2009), Vorstandsvorsitzender der Aramea Asset Management AG, Hamburg (zugleich stellvertretender Präsident des Verwaltungsrats der HANSAINVEST LUX S.A.) Thomas Janta, Direktor NRW.Bank, Düsseldorf Dr. Henner Puppel (bis 6. Mai 2009), Aufsichtsratsmitglied der National-Bank AG, Essen Dr. Thomas A. Lange (seit 6. Mai 2009), Sprecher des Vorstandes der National-Bank AG, Essen Prof. Dr. Harald Stützer (seit 6. Mai 2009), Geschäftsführender Gesellschafter der STUETZER Real Estate Consulting GmbH, Neufahrn Wirtschaftsprüfer: PricewaterhouseCoopers Aktiengesellschaft Wirtschaftsprüfungsgesellschaft, Hamburg Geschäftsführung: Nicholas Brinckmann Gerhard Lenschow (zugleich Präsident des Verwaltungsrats der HANSAINVEST LUX S.A. sowie Geschäftsführer der SIGNAL IDUNA Asset Management GmbH) Dr. Jörg W. Stotz (zugleich Verwaltungsratsmitglied der HANSAINVEST LUX S.A. sowie Mitglied der Geschäftsführung der SIGNAL IDUNA Private Equity Fonds GmbH und der SIGNAL IDUNA Select Invest GmbH) Lothar Tuttas Depotbank: National-Bank AG, Essen Gezeichnetes und eingezahltes Kapital: € 28.800.000,– Haftendes Eigenkapital: € 267.242.000,– (Stand: 31.12.2008) Anlageausschuss: Uwe Lindner, Vorstandsmitglied der National-Bank AG, Essen Ulrich Leitermann, Vorstandsmitglied der SIGNAL IDUNA Gruppe Georg Schachner, Direktor der National-Bank AG, Essen Vertrieb: National-Bank Aktiengesellschaft Theaterplatz 8, 45127 Essen Telefon: (02 01) 81 15-0 Telefax: (02 01) 81 15-4 98 Internet: www.nationalbank.de 5
Marktentwicklung Während des Berichtszeitraums, der sich vom 01.12.2008 bis zum 30.11.2009 erstreckt, kam es per Saldo zu einer weltwirtschaftlichen Erholung von den vorangegangenen krisenartigen Entwicklungen. Insbesondere entspannte sich die Situation im Finanzdienstleistungssektor, von dem die Finanzmarkt- und die daraus folgende Wirtschaftskrise ausgegangen waren. Anders als zunächst befürchtet kam es nicht zu einer neuen Gefährdung des gesamten Weltwirtschafts- und Finanzsystems. Vor dem Hintergrund einer weltweit extrem expansiven Notenbankpolitik ermöglichten die meisten der gängigen Vermögensklassen während der Berichtsperiode die Erzielung positiver Anlageergebnisse. Allerdings erhöhte sich die Schwankungsfreudigkeit der Kursentwicklung insbesondere an den Aktienmärkten. Nahezu ausnahmslos verzeichneten die Aktienmärkte der Welt während des Berichtszeitraums umfangreiche Kursgewinne, die jedoch nur während der letzten acht Monate der Berichtsperiode entstanden. Während des ersten Quartals des Beobachtungszeitraums beschleunigte sich hingegen die Baissebewegung erneut bis zu ihrem abrupten Ende im März 2009. Auch die internationalen Rentenmärkte signalisierten während des Berichtszeitraums eine schrittweise Entspannung der Finanzmarktkrise. Die Renditen von G3-Staatsanleihen (der „Großen Drei“, Nordamerika, Japan, Europa) verblieben nicht zuletzt durch den massiven Einfluss der Notenbanken in der Nähe jahrzehntelanger Tiefstände. Vor allem aber kam es zu einer weitreichenden Wiedereinengung der zuvor massiv ausgeweiteten Risikoaufschläge bei den Renditen zahlreicher nichtstaatlicher Schuldtitel im Vergleich zu den Renditen von Staatsanleihen. Leicht sinkende Renditen von Staatsanleihen wurden somit begleitet von vergleichsweise deutlich schneller sinkenden Renditen (und entsprechend hohen Kursgewinnen) vor allem in risikoträchtigen Rentenmarktsegmenten. An den internationalen Rohstoffmärkten kehrte sich der im Zuge der Finanzmarktkrise vollzogene Preiseinbruch um. Mehr als die Hälfte der vorangegangenen Preisrückgänge konnte wieder aufgeholt werden. Der Außenwert des US-Dollars schwächte sich im Zwölfmonatsvergleich fühlbar ab. Die Aktienmärkte verzeichneten während des Be - richtszeitraums einen der ausgeprägtesten Wertzuwächse seit vielen Jahren, der jedoch auch von beispielloser Schwankungsfreudigkeit begleitet war. Während der ersten vier Monate der betrachteten Periode verstärkten sich schrittweise die Befürchtungen der Marktteilnehmer, Notenbanken und Regierungen könnten sich außerstande sehen, der Finanzmarktkrise und ihren Folgen Einhalt zu gebieten. Vor allem im Banken- und Finanzdienstleistungssektor kam es nach den vorangegangenen umfangreichen Kursverlusten erneut zu heftigen Kursrückgängen unter hohen Handelsumsätzen. Die meisten Aktienindices verloren während dieser vergleichsweise kurzen Zeit nochmals bis zu 25 % ihres Kursniveaus. Dieser letzte Baisseschub fiel zeitlich zusammen mit der Bekanntgabe der US-Regierungspläne zur Rettung bzw. Restrukturierung des US-amerikanischen Bankensystems. Diese die Handschrift von US-Finanzminister Tim Geithner tragenden Pläne zur Revitalisierung von Banken und Finanzmärkten vermochten es unmittelbar nach ihrer Bekanntgabe nicht, zahlreichen Marktteilnehmern ihre Sorgen vor einer weiteren Verschärfung der Finanzkrise zu nehmen. Erst nachdem die US-Notenbank (und mit ihr eine Reihe anderer internationaler Notenbanken) die Bereitstellung praktisch unbegrenzter Liquidität für Finanzmärkte und Wirtschaft angekündigt hatte, wendete sich das Blatt. Etwa ab Mitte März 2009 vollzogen die rapide gefallenen Aktenindices eine abrupte Trendwende und stiegen mit hoher Geschwindigkeit wieder an. Dieser Anstieg setzte sich während der gesamten übrigen Berichtsperiode fort und wurde nur gelegentlich von bescheidenen Korrekturbewegungen unterbrochen. Die Rückkehr des Anlegervertrauens wurde untermauert durch sich schrittweise verbessernde gesamtwirtschaftliche Stimmungsindikatoren und die allmählich entstehende Erkenntnis, dass sich die systemische Finanzmarktkrise entspannt hatte und sich zumindest b. a. w. nicht weiter verschärfen würde. Umfangreiche Kostensenkungsmaßnahmen der Unternehmen federten deren Ergebnisentwicklung ab und ermöglichten manche positive Ergebnisüberraschung im Rahmen der quartalsweise veröffentlichten Rechnungslegung. Allerdings erhöhte sich in den USA zeitgleich die schon zuvor hohe Anzahl von Insolvenzen kleinerer und mittelgroßer Finanzinstitute weiter gegenüber dem Vorjahreszeitraum, was eine endgültige Überwindung der Finanzmarktkrise noch immer in Frage stellt. Per Saldo wies die Weltleitbörse in den USA während des Betrachtungszeitraums eine positive Wertentwicklung auf. In lokaler Rechnung und unter Außerachtlassung erhaltener Dividenden verlor der Leitbörsenindex S&P500 während der ersten vier Monate der Berichtsperiode ca. 26 % seines Wertes, den er zu Beginn des Berichtszeitraums innehatte. Für den in Euro bilanzierenden Anleger minderte sich dieses Ergebnis auf –24 %, da sich der Außenwert des US-Dollar gegenüber dem Euro während des Zeitraums Dezember 2008 bis März 2009 geringfügig erhöhte. Der noch bekanntere Dow Jones Industrials Average ermäßigte sich im selben Zeitraum um nahezu 27 % (lokal) bzw. 26 % (in Euro). Nach der beschriebenen Trendwende im März 2009 legten die Aktienindices bis zum Ende der Berichtsperiode zu, so dass der S&P500-Index für den gesamten Zeitraum eine Kurssteigerung von ca. 22 % (lokal) bzw. 3,5 % (in Euro) verzeichnete. Der Dow Jones Industrials Average legte während der gesamten Betrachtungsperiode in lokaler Rechnung 6
Seite 1 und 2: on Jahresbericht zum 30. November 2
Seite 3: Inhaltsverzeichnis Kapitalanlageges
Seite 7 und 8: während des Betrachtungszeitraums
Seite 9 und 10: Index zu investieren. Zusätzlich w
Seite 11 und 12: Vermögensaufstellung zum 30.11.200
Seite 13 und 14: Gattungsbezeichnung ISIN Markt Stü
Seite 17 und 18: Während des Berichtszeitraumes abg
Seite 21 und 22: Berechnung der Ausschüttung insges
Seite 25 und 26: Gattungsbezeichnung Whg. Bestand Ku
Seite 29 und 30: Entwicklung des Fondsvermögens 200
Seite 43 und 44: Gattungsbezeichnung ISIN Stück bzw
Seite 45 und 46: Konzept Pro-Select Das Wichtigste i
Seite 47 und 48: Gattungsbezeichnung ISIN Stück bzw
Seite 55 und 56:
Vermögensaufstellung zum 30.11.200
Seite 57 und 58:
Gattungsbezeichnung ISIN Markt Stü
Seite 59 und 60:
Gattungsbezeichnung Whg. Bestand Ku
Seite 61 und 62:
Während des Berichtszeitraumes abg
Seite 63 und 64:
Entwicklung des Fondsvermögens 200
Seite 65 und 66:
Konzept Zukunft AS Das Wichtigste i
Seite 67 und 68:
Gattungsbezeichnung ISIN Stück bzw
Seite 69 und 70:
Ertrags - und Aufwandsrechnung (ink
Seite 71 und 72:
Besonderer Vermerk des Abschlusspr
Seite 73 und 74:
Besteuerungsgrundlagen gemäß § 5
Seite 75 und 76:
Seite 77 und 78:
Seite 79 und 80:
Bescheinigung für die Angaben nach
Seite 82:
k Z k pb 0705
Alle anzeigen

Konzept D 100 Das Wichtigste in Kürze - Hansainvest

Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.

Template löschen?

Als Template speichern?