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#130 | April 2011 15<br />

cooltour<br />

Der sympathische Monat April fängt an und macht,<br />

was er will. Er tut seines dazu, dass alles wieder<br />

grün wird und die Lebenssäfte fließen. Auch<br />

die Partysaison fängt an, und hier gibt’s einige<br />

ausgesuchte Tipps, um trotz allem Spaß zu haben.<br />

Berlin<br />

01.04.2011 | 22:00 @ Yaam (Stralauer Platz 35, Friedrichshain)<br />

Roots Corner<br />

Reggae, Rockers, Dub and beyond<br />

mit dem Irieland Sound aus Dublin und Berlin. Der wohl aktivste<br />

Dub Sound der Republik, real Soundsystem, Magazin-, Vinyl und Radio-Macher.<br />

22.04.2011 @ Yaam (Stralauer Platz 35)<br />

Zeitgeist Session pt.3<br />

Osterspezial<br />

Dubstep / Twostep<br />

Hamburg<br />

06.04.2011 @ Waagenbau (Max Brauer Allee 204)<br />

General Levy und Daddy Banton Sound<br />

Die Jungle-Legende General Levy aus London wird mit seinem rauen<br />

Charme jede Hüfte ins Schwingen bringen, vorausgesetzt ihr geht hin.<br />

Ein Tag zuvor auch in Berlin im Chesters Inn in Kreuzberg.<br />

Sherin unterstützt. Einigen Leipzigern<br />

sicher bekannt als Background Stimme<br />

von Kukayemoto. Als zweites Soundsystem<br />

- im Geist verbunden aber auf<br />

dem Dance der „Vergleichspartner“<br />

- kommt Moonbass Hi+Fi aus Berlin.<br />

Moonbass Hi+Fi ist das Nr.1-DUB-<br />

Soundsystem der Andromeda Galaxie.<br />

Ihre Heimatbasis liegt auf einem Mond,<br />

dessen genaue Koordinaten streng geheim<br />

gehalten werden. Von dort ziehen sie aus, um das Universum<br />

mit ihren Supernovabässen und Quasarechos zu beschallen. Dass<br />

dabei Parallelen zu Star Wars einfließen, ist nicht Zufall sondern Absicht.<br />

O-Ton Pressetext: „Sound-Mastermind ist High Moff Dub Pipe.<br />

Mit harter Hand regiert er seine schurkische Crew, die Boba Fett Warriors.<br />

Basshunter Count Uppe, X-Wing Pilot Benjammin und Soundpadawan<br />

Dub Rogue (© Dub Flash) sorgen für Unterhaltung im tieffrequenten<br />

Bereich. In einem Parsec von 0 auf 100 und zurück? Mit<br />

Moonbass Hi+Fi kein Problem, denn ... Dub ist mit uns, und wir sind<br />

mit Dub!!!“ Der Fokus liegt bei den vier Berlinern ausdrücklich auf<br />

DUB, dessen Repertoire von schwerfälligen, meditativen Rhythmen<br />

bis zu brachialen U.K. Stepper-Brettern reicht. Gerade bei Dub Rogue<br />

aka Betreiber von Dub Flash Records darf man sehr gespannt sein,<br />

was in sein Plattencase eingepackt wird. Unendliche Weiten in einer<br />

fernen Galaxie ... ähh Jahre der Musikgeschichte. In einschlägigen<br />

Foren wird hier oft der Zeit der 90er Jahre gefrönt, als Konzerte von<br />

Zion Train und Co. 500 Leute ins Conne Island und andere Dubhochburgen<br />

der Republik lockten. So eben auch in Berlin, mit Dub Rogue<br />

als einer der ersten Protagonisten der Stunde. Zwischen beiden<br />

Soundsystemen liegt ein „gefühlter“ Altersunterschied der Crewmitglieder<br />

von 10 Jahren. Wer ist am besten in der Lage nochmal eine<br />

Schippe draufzulegen, um das Publikum zu begeistern? Und das bei<br />

2-mal Minimum 10 Kilo Watt in die Halle D mitgebrachter „Schrankwände“.<br />

Was ist aus den Erben eines Kings Tubby geworden? Wie<br />

hoch ist das technische Niveau? Wo liegen die Gemeinsamkeiten<br />

zu einem Dance unter dem Sternenhimmel Jamaikas der 70er Jahre?<br />

Fragen über Fragen - die Antworten gibt’s zu Ostern. IN DUB WE<br />

TRUST!<br />

Line up:<br />

Shalamanda Sound (Wien)<br />

Moonbase Hi+Fi (Berlin)<br />

Köln<br />

29.04.2011 @ Im Bogen 5 (Trankgasse 20)<br />

Dub Gathering Pt. 5<br />

Jah Vibes meets Ras Terry Gad (UK)<br />

Das umtriebige Soundsystem Jah Vibes mit ihren monatlichen Regular<br />

Dates ist immer eine Reise wert. Pure Vibes!!! Für die Dub Fans,<br />

die lieber auf der guten alten Erde verweilen.<br />

Wien<br />

30.04.2011 @ Treasure Isle (Burggasse 70)<br />

Ein Reggae Mix aller Zeiten und Stile<br />

Asher G - The Rocksteady Daddy.<br />

Amsterdam<br />

20.04.2011 @ Paradiso (Weteringschans 6-8)<br />

Alpha Blondy and Solarsystem LIVE<br />

Reggae aus West Africa<br />

Alpha Blondy, ein Veteran der afrikanischen Reggae Culture - buum<br />

bäang baam.<br />

n diesen Sinne - Stay Irie und lebt positiv und an alle Endzeitan-<br />

Jedes Ende hat einen Anfang!!!<br />

Ihänger:<br />

Alles Liebe, euer Mr.Glue<br />

München<br />

09.04.2011 @ Sunny Red-Feierwerk (die genaue Adresse müsst ihr<br />

in München erfragen)<br />

Siren Sisters meets Soljarity<br />

Am Samstag, dem 9. April begrüßen die Siren Sisters das Münchner<br />

Selektor-Duo Soljarity, das sich dem Roots-Reggae mit seinen einzigartigen<br />

Melodien und tiefgreifenden Basslines verschrieben hat.<br />

Das Repertoire von Soljarity umfasst hauptsächlich die Musik Jamaikas<br />

aus den 70er Jahren, außerdem Modern Roots und Dub. In<br />

ihrer Sammlung befinden sich rare Originalpressungen und Stücke<br />

aus limitierten Auflagen. Gespielt werden nur Vinylplatten, um ein<br />

authentisches Gefühl von Jamaikas Basskultur zu vermitteln. Am<br />

Mikrofon live dabei sind der aus Ecuador stammende MC Treasure<br />

Irie und gleich zwei Sängerinnen: Sister Kaya aus Oberammergau<br />

ist die Frontfrau der Reggae-Band Ifreecan. Sie singt sozialkritische<br />

und spirituelle Lieder, deren Texte ausschließlich aus ihrer eigenen<br />

Feder stammen. Nina Alverdes hat gerade ihr erstes Album „Primary<br />

Necessity“ herausgebracht. Die Sängerin mit der souligen Stimme<br />

gewann schon zweimal den Rototom Sunsplash Contest, damals<br />

noch als Mitglied der italienischen Band Orange Dub. Ihre Lieder<br />

wechseln zwischen sozialkritischen Texten, Liebesliedern, gesungenen<br />

Rezepten und persönlichen Geschichten, die mit Humor<br />

und Leidenschaft erzählt werden. Die Siren Sisters veranstalten<br />

mittlerweile seit drei Jahren das Regular „Siren Sisters in Dub“ im<br />

Sunny Red, bei dem schon nationale und internationale Artists wie<br />

unter anderem Jah Free, Jahtari und Inspirational Sound zu Gast<br />

waren. Für die Session im April zaubern sie rare und neue Schätze<br />

auf den Plattenteller, kombiniert mit Sirenen, Samples, Effekten und<br />

Visuals.<br />

Line up:<br />

Siren Sisters<br />

Soljarity<br />

Sister Kaya<br />

Nina Alverdes<br />

MC Treasure Irie<br />

Leipzig<br />

22.04.2011 @ Werk 2 (Kochstr.23)<br />

Nach den vielen erstaunten Gesichtern und bassdurchspülten Ohren<br />

zur Dub Academy am 18.09. kommt nun endlich wieder wahre<br />

Soundsystem Kultur nach Leipzig. Zwei Soundsystems, die sich<br />

eher als Instrumente und Kunstwerke verstehen – mehr als den<br />

Knopf drückend und den Crossfader des Mischpults von einem<br />

<strong>zum</strong> anderen Song ziehend. Diesmal wird der Wiener Shalamanda<br />

Sound den weitesten Weg der Anreise zurücklegen. 2005 als<br />

Reggae, Dancehall & Drum’n’Bass Sound gegründet, ist er heute ein<br />

fester Bestandteil der österreichischen Roots Szene. Verstärkt von<br />

einem meterhohen, selbstgebauten Boxenturm, mit markerschütterndem<br />

Bass entwickelte sich Shalamanda erst im Laufe der Zeit<br />

zu einem Soundsystem jamaikanischen Ursprungs. Die drei noch<br />

relativ jungen Leutz, die unterschiedlicher nicht sein könnten, sind<br />

bestrebt die Werte von gleichem Recht und Gerechtigkeit für alle<br />

Menschen in die Welt zu tragen. Sie sind Gastgeber der Live-Clubs<br />

„International Fire & Dubwise Thursdays“ (mit Gästen wie Jah Free,<br />

Anthony John oder Franz Job) sowie der regelmäßigen Wiener<br />

Reihe „Dubquake Vienna“, auf der sich schon internationale Soundsystems<br />

wie King Shiloh, Lion Roots Hifi, Dandelion Sound oder<br />

Digitron Sound die Ehre gaben. Als Botschafter des Dub trieb es<br />

Shalamanda bereits in alle Winkel unserer Nachbarrepublik und zu<br />

uns nach Germoney. Dass bei so viel Enthusiasmus die Gründung<br />

eines eigenen Labels (um das Gesamtkonzept abzurunden) auf der<br />

Hand liegt – ist nur logisch, konsequenter Schritt. Hier werden nun<br />

bald unter dem Namen Mishkan Records positive Vibes produziert.<br />

Die erweiterte Shalamanda Family umfasst einige Singer/MCs, die<br />

einer Roots Session ihren einzigartigen Vibe einhauchen. Zu Ostern<br />

werden die drei Österreicher von der Leipziger Sängerin Sista

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