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Fotos: NZB-Archiv<br />

Vertreterversammlung der Kassenzahnärztlichen<br />

Vereinigung Niedersachsen<br />

ÄNDERUNG DER WAHLORDNUNG EINSTIMMIG BESCHLOSSEN<br />

AUSUFERNDE BÜROKRATIE IN DER KRITIK<br />

APPROBATIONSORDNUNG: „BERUFSFERTIGER“ ZAHNARZT GEFORDERT<br />

Zur Herbst-Vertreterversammlung (VV) der<br />

Kassenzahnärztlichen Vereinigung Niedersachsen<br />

(KZVN) waren 49 von insgesamt 50 Delegierten<br />

angereist. Als Vorsitzender der VV und Versammlungsleiter<br />

ließ es sich Dr. Joachim Wömpner nicht nehmen, zunächst<br />

der frisch gewählten Vorsitzenden des FVDZ-Niedersachsen,<br />

Annette Apel, zu ihrer Wahl zu gratulieren.<br />

Auf dem Programm dieser VV standen zunächst die<br />

Berichte des Vorstandes und der ständigen Ausschüsse<br />

der KZVN, sowie die Verabschiedung diverser Beschlüsse,<br />

die Sie auf S. 52 im Wortlaut nachlesen können.<br />

Im Weiteren galt es, Änderungen der Satzung zu diskutieren.<br />

Die Beschlussfassung über die Abnahme der Jahresrechnung<br />

2012 nebst der Entlastung des Vorstandes,<br />

sowie die Feststellung des Haushaltsplanes für das<br />

Rechnungsjahr 2014 bildeten den Abschluss der VV.<br />

Die Diskussionen fanden durchweg in sachlicher und<br />

konstruktiver Atmosphäre statt und mündeten nahezu<br />

vollständig in einstimmig gefassten Beschlüssen.<br />

Wahlordnung geändert<br />

Kosten verringert<br />

„Windhundrennen“ abgeschafft.<br />

Die von beiden in der VV vertretenen Gruppierungen<br />

(Zahnärzte für Niedersachsen – ZFN, Freier Verband<br />

Deutscher Zahnärzte – FVDZ) einstimmig beschlossenen<br />

Änderungen der Wahlordnung bedeuten in erster Linie<br />

eine Arbeitserleichterung für die Verwaltung und zugleich<br />

eine Kostenersparnis für die KZVN. Eine grundsätzliche<br />

Zustimmung für die Änderungsvorschläge wurde seitens<br />

der FVDZ-Opposition schon frühzeitig durch Dr. Ulrich Keck<br />

und Dr. Julius Beischer signalisiert. Neben einigen redaktionellen<br />

Änderungen wurde beschlossen, dass es zukünftig<br />

statt einzelner Wahlausschüsse für jeden Wahlbezirk nur<br />

noch einen zentralen Wahlausschuss und somit einen<br />

Wahlleiter geben wird. Zugleich wurde ein Ärgernis beseitigt,<br />

das in der Vergangenheit oftmals zu abenteuerlichen<br />

„Windhundrennen“ vor der Tür des Wahlleiters geführt<br />

hatte, um den begehrten ersten Listenplatz zugewiesen zu<br />

bekommen. Zukünftig wird das Los über die Nummerierung<br />

der Liste entscheiden.<br />

Obere Reihe v.l.n.r.: Dr. Helmut Peters (stellv. Vorsitzender der VV),<br />

Dr. Joachim Wömpner (Vorsitzender der VV), Dr. Henning Otte (stellv.<br />

Vorsitzender der VV, Hans-Kraft Rodenhausen (Justitiar der KZVN).<br />

Berichte der Vorstandsmitglieder<br />

In seinem Bericht ging der Vorsitzende des Vorstandes der<br />

KZVN, Dr. Jobst-W. Carl, auf das Ergebnis der Bundestagswahl<br />

und die sich daraus ergebende Konstellation ein. Sein<br />

Bedauern über das Abschneiden der Freien Demokraten<br />

war unüberhörbar. Dass die Partei fehlen werde, merke<br />

man schon jetzt anlässlich der Koalitionsverhandlungen,<br />

bedauerte Carl. Und man könne voraussagen, dass die<br />

negativen Einflüsse auf die Gesundheitsberufe nicht nachlassen<br />

würden, zumal die Bürgerversicherung noch lange<br />

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