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Personalforschung an Hochschulen - Rainer Hampp Verlag

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442 <strong>Personalforschung</strong> <strong>an</strong> <strong>Hochschulen</strong> (ZfP 4/99)<br />

te, teamorientierte Telearbeit lassen sich in Ansätzen auch auf <strong>an</strong>dere Formen der Telearbeit,<br />

wie beispielsweise die in Kapitel 4 <strong>an</strong>alysierte individualorientierte Telearbeit<br />

übertragen.<br />

In Kapitel 6 erfolgt <strong>an</strong>schließend eine Untersuchung der konkreten Potentiale, die<br />

sich durch kundenintegrierte, teamorientierte Telearbeit eröffnen. Durch die Darstellung<br />

der Vorteile kundenintegrierter, teamorientierter Telearbeit, die sich aus den in Kapitel<br />

5 entwickelten Gestaltungsempfehlungen ergeben, wird der Beitrag zur Realisierung einer<br />

effektiven Kundenorientierung <strong>an</strong>alysiert (Kapitel 6.1). Die dargestellten Vorteile<br />

ergänzen die bereits in Kapitel 4 hergeleiteten Beiträge der individualorientierten Telearbeit<br />

zur Kundenorientierung.<br />

Anschließend werden konkrete Einsatzmöglichkeiten (Kapitel 6.2) der kundenintegrierten,<br />

teamorientierten Telearbeit beschrieben. Kapitel 7 fasst die Ergebnisse der<br />

Arbeit zusammen (Kapitel 7.1) und verweist auf die Ch<strong>an</strong>cen für die<br />

Kundenorientierung und org<strong>an</strong>isatorische Erneuerung durch Telearbeit in fin<strong>an</strong>zdienstleistungsorientierten<br />

Unternehmen. Im Anschluss werden die bisherigen auf eine<br />

Br<strong>an</strong>che fokussierten Untersuchungen zu Telearbeit br<strong>an</strong>chenübergreifend betrachtet<br />

(Kapitel 7.2). Da Telearbeit – vor allem aber die kundenintegrierte, teamorientierte<br />

Telearbeit – auf Grund ihrer Potentiale zur Realisierung einer effektiven<br />

Kundenorientierung, zunehmend <strong>an</strong> Bedeutung gewinnen wird, ist zur Verwirklichung<br />

dieser zukünftigen Arbeitsform in Wissenschaft und in der Praxis eine neue (erweiterte)<br />

Form kundenorientierten Denkens und H<strong>an</strong>delns notwendig. Die Grenzen zwischen<br />

zentraler und dezentraler Leistungserstellung müssen und werden aufgrund der<br />

aufgezeigten Potentiale der Telearbeit in Zukunft verstärkt verschwimmen und es steht<br />

ein Paradigmenwechsel Die konkreten Potentiale in Org<strong>an</strong>isationen und Gestaltungsempfehlungen bevor.<br />

zur Realisierung der Kundenorientierung<br />

durch Telearbeit werden dabei in dieser Arbeit theoretisch-deduktiv,<br />

theoretisch-normativ und empirisch-induktiv aufgezeigt. Empirisch-induktiv gewonnene<br />

qualitative Ergebnisse stützen die theoretische-deduktive Untersuchung zum aktuellen<br />

St<strong>an</strong>d der Telearbeit in fin<strong>an</strong>zdienstleistungsorientierten Unternehmen und verdeutlichen<br />

die praktische Relev<strong>an</strong>z der zentralen Problemstellung „Kundenorientierung durch<br />

Telearbeit“ (Kapitel 2). Sie entst<strong>an</strong>den im Rahmen von explorativen Expertenbefragungen,<br />

die mit 19 Vertretern fin<strong>an</strong>zdienstleistungsorientierter Unternehmen im Zeitraum<br />

von Februar bis Dezember 1997 durchgeführt wurden. Zur Unterstützung dienten dabei<br />

zwei st<strong>an</strong>dardisierte Fragebogen. Ein Fragebogen wurde für ein parallel zu dieser Arbeit<br />

durchgeführtes Forschungsprojekt „Telearbeit und org<strong>an</strong>isatorischer W<strong>an</strong>del in Versicherungsunternehmen“<br />

in Zusammenarbeit mit Wolfg<strong>an</strong>g Burr, Lehrstuhl für Internationales<br />

M<strong>an</strong>agement (Universität Hohenheim) entwickelt. Der <strong>an</strong>dere Fragebogen entst<strong>an</strong>d<br />

speziell für die Untersuchungen zu Telearbeit in dieser Arbeit.<br />

Anh<strong>an</strong>d des theoretischen Bezugsrahmens zur Kundenorientierung (Kapitel 3) wird<br />

im weiteren Verlauf der Arbeit theoretisch-deduktiv untersucht, welchen Beitrag die<br />

empirisch evaluierte individualorientierte Telearbeit des Kapitel 2 zur Kundenorientierung<br />

liefert (Kapitel 4). Anschließend werden mit Hilfe des theoretischen Konzepts der<br />

org<strong>an</strong>isatorischen Informationseffizienz des Kapitels 3.2 theoretischnormativ Gestaltungsempfehlungen<br />

für eine effektive Umsetzung Kundenorientierung durch Telearbeit<br />

entwickelt (Kapitel 5). Hierfür wird die individualorientierte Telearbeit des Kapitels 2

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