Personalforschung an Hochschulen - Rainer Hampp Verlag
Personalforschung an Hochschulen - Rainer Hampp Verlag
Personalforschung an Hochschulen - Rainer Hampp Verlag
Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.
YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.
<strong>Personalforschung</strong> <strong>an</strong> <strong>Hochschulen</strong> (ZfP 4/99) 435<br />
steller gleich vor den Kopf zu stoßen. Schließlich ist auch es schon bei der Rekrutierung<br />
neuer Betriebsratsmitglieder vor einer <strong>an</strong>stehenden Wahl wünschenswert, deren Vorstellungen,<br />
Erwartungen und Befürchtungen zu reflektieren.<br />
Ein Hobby, das nichts mit der beruflichen Betätigung zu tun hat, im Idealfall Sport,<br />
da er die hauptsächlich psychischen Be<strong>an</strong>spruchungen und Beeinträchtigungen ausgleicht,<br />
stellt eine wichtige Ressource dar.<br />
Literatur<br />
Cooper, Cary L.; Stress auf verschiedenen Stufen der M<strong>an</strong>agementhierarchie, in: Frese, Michael<br />
(Hrsg.); Stress im Büro, Bern et al. 1981, S.282-305<br />
von Eckardstein, Dudo/Lueger, Günter/Niedl, Klaus/Schuster, Brigitte; Psychische Befindensbeeinträchtigungen<br />
und Gesundheit im Betrieb: Herausforderung für Personalm<strong>an</strong>ager und<br />
Gesundheitsexperten, Personalwirtschaftliche Schriften, Bd.3, München u. Mering 1995:<br />
<strong>Rainer</strong> <strong>Hampp</strong><br />
Harrison, Richard V.; Person-environment fit <strong>an</strong>d job stress, in: Cooper, Cary L./ Payne, Robert<br />
(Eds.); Stress at work, New York 1978: S.175-205<br />
Krieger, Winfried; Ein computergestütztes Explorationsverfahren zur Erfassung von psychosozialen<br />
Anforderungen und Ressourcen am Arbeitsplatz, in: Diagnostica, 1993, 39.Jg., S.63-79<br />
Dr. rer. soc. oec. Martin Seidl ist Referent der AK-Consult (Beratung für Betriebsräte) der Arbeiterkammer<br />
Oberösterreich und war von 1993-1997 als Projektmitarbeiter und Vertragsassistent<br />
<strong>an</strong> der Abteilung für Personalm<strong>an</strong>agement der Wirtschaftsuniversität Wien tätig.<br />
13. Methoden der <strong>Personalforschung</strong><br />
H<strong>an</strong>no Stöcker<br />
Leistungsbeurteilung in deutschen B<strong>an</strong>ken. Eine empirische<br />
Untersuchung *<br />
Betreuer: Prof. Dr. Fred G. Becker, Universität Bielefeld<br />
Fragestellung der Untersuchung<br />
Leistungsbeurteilungen kommen in der Wirtschaftspraxis große Bedeutung zu, da<br />
zum einen der ökonomische Erfolg einer Org<strong>an</strong>isation wesentlich von der Leistung ihres<br />
Personals abhängt, zum <strong>an</strong>deren Leistungsbeurteilungen weittragende Auswirkungen<br />
auf berufliche Werdegänge, Motivation und Leistungsbereitschaft von Mitarbeitern<br />
haben können. In <strong>an</strong>gelsächsischen und deutschsprachigen Ländern haben sich Leistungsbeurteilungen<br />
zum am häufigsten verwendeten Führungsmittel entwickelt. Dennoch<br />
scheint die Literatur weit davon entfernt zu sein, Wirtschaftspraktikern befriedigende<br />
Antworten auf berechtigte Fragen hinsichtlich realer Beurteilungsverfahren geben<br />
zu können. Offen bleiben dabei insbesondere Gründe für eine Verwendung von Leistungsbeurteilungen<br />
im Allgemeinen sowie bestimmter Leistungsbeurteilungsverfahren<br />
*<br />
erschienen im Josef Eul <strong>Verlag</strong>, Lohmar, Köln, 1999.