Fred Becker - Rainer Hampp Verlag
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<strong>Fred</strong> <strong>Becker</strong><br />
Flexibilisierung der Führungskräftevergütung?*<br />
Deskriptoren: Akzeptanz, Anreize, Belohnung, Einkommen, Entlohnung,<br />
Flexibilität, Führungskraft, Innovation, Karriere, Leistungskriterium,<br />
Leistungsorientierung, Management-strategisches, Personalentwicklung,<br />
Personalplanung, Personalpolitik, Planung<br />
Die Diskussion um eine Flexibilisierung der Vergütung von Führungskräften<br />
bezieht sich bislang auf drei Aspekte:<br />
(1) Die Flexibilisierung der Zusatzleistungen bzw. das Angebot einer<br />
Wahlpalette von Belohnungen (z.B. Pensionsleistungen, Langzeiturlaub,<br />
Dienstwagen im Rahmen von Cafeteria-Systemen).<br />
(2) Die Flexibilisierung starrer Entgeltsysteme bzw. die Aufnahme<br />
variabler Entgeltkomponenten (Tantiemen, Boni) zusätzlich zum fixen<br />
Gehalt.<br />
(3) Die Flexibilisierung der Bezugsgrößen für variable Entgelte bzw. die<br />
Verwendung von mehreren operativen und strategischen Leistungskriterien<br />
bei der Boniermittlung.<br />
Die drei Aspekte sind in ihrem Problemgehalt unterschiedlich zu bewerten,<br />
auch wenn (3) unmittelbar an (2) gebunden ist.<br />
zu (1) Flexibilisierung der Zusatzleistungen<br />
Die vielfältigen Probleme aber auch die Handhabungsmöglichkeiten eines<br />
"Sozialleistungsmanagements" haben Dycke/Schulte im letzten und Wagner in<br />
diesem Heft auch für die Führungskräfteebenen diskutiert. (S. auch<br />
Dycke/Schulte 1986, Wagner 1986.) Hier erscheint die Akzeptanz einer<br />
Flexibilisierung der Führungskräftevergütung auf betrieblicher und auf<br />
individueller Seite möglich. Welche Formen und welches Ausmaß dieses<br />
Flexibilisierung haben kann, wird die Zukunft zeigen. Erste Ansätze<br />
bestehen bereits.<br />
Viel mehr Akzeptanz- und Realisierungsschwierigkeiten zeigen sich bei den<br />
beiden anderen Aspekten einer möglichen Flexibilisierung.<br />
zu (2) Flexibilisierung starrer Entgeltsysteme<br />
Die Vergütungen bundesdeutscher Führungskräfte bestehen überwiegend aus<br />
fixen Entgelten. Nur wenige erhalten - zudem nur relativ niedrige -<br />
variable Entgelte. Die Studien verschiedener Personalberatungen<br />
(Kienbaum, TPF&C, SCS.) über die Vergütungspraktiken für bundesdeutsche<br />
Manager geben keinen Anlaß auf eine nennenswerte stärkere Verbreitung<br />
variabler Entgeltkomponenten in naher Zukunft zu "hoffen". Teilweise<br />
werden sogar entgegengesetzte Tendenzen festgestellt. Hinzu kommt, daß<br />
die Bedeutung von Entgelten und erst recht von zusätzlichen variablen<br />
Entgeltbeträgen für Führungskräfte bislang kaum hinreichend geklärt ist.<br />
Vor einer Überbewertung verhaltensbeeinflussender Wirkungen und eines<br />
realen Flexibilisierungspotentials bei Führungskräftevergütungen (<strong>Becker</strong><br />
1987, S. 33ff., Hentze/Kammel 1988, S. 45.) ist also zu warnen.<br />
_____<br />
* Der Autor - Gutachter für ZfP 1/88 - bezieht sich auf den Artikel von<br />
Hentze und Kammel: Ansatzpunkte für eine Flexibilisierung der Führungskräfteentlohnung.<br />
So wohl begründet und überzeugend auch manche Aussagen von Forschern,<br />
Beratern und Praktikern klingen mögen ("Das Angebot von variablen<br />
Entgelten ist verhaltenssteuernd und v.a.<br />
leistungsmotivationsfördernd!"), so skeptisch sollte man bezüglich der<br />
Realisierung solcher Entgelt-"Innovationen" sein. Die Akzeptanz bzw.<br />
Nicht-Akzeptanz variabler Entgelte seitens der betroffenen Mitarbeiter<br />
ist als Problem hervorzuheben. (Schmitz 1987, Schmal/Lehmann 1985.)
Die folgende Diskussion bezieht sich weniger darauf, ob nun "leistungsoder<br />
erfolgsorientierte Entgelte" i.S. seiner gerechten Beteiligung der<br />
Führungskräfte am Wohl oder Nicht-Wohl der Unternehmung finanziell<br />
empfehlenswert sind (Rappaport 1983.), noch steht in ihrem Vordergrund,<br />
ob dadurch eine gezielte Verhaltenssteuerung sinnvoll oder ethisch<br />
vertretbar (Stichwort: Manipulation) (Hagen 1985.) ist.<br />
Der - betriebsspezifische - Akzeptanzgrad hängt sehr stark von der<br />
vorgesehenen Regelung, den individuellen Risikoneigungen, der Erfolgslage<br />
der Unternehmung, dem Einfluß von Promotoren u.a.m. ab. Die hiesigen<br />
Unternehmungskulturen sind kaum auf eine Flexibilisierung - zumindest der<br />
individuellen Belange - "eingestellt". Eine Flexibilisierung der<br />
Arbeitszeit für die unteren Mitarbeiterebenen läßt sich von den Managern<br />
eher - und zum großen Teil ökonomisch begründet - fordern, als sie bei<br />
eigenen wesentlichen Lebensaspekten, und dazu zählen die Vergütungen<br />
ebenso wie die Arbeitszeit, zu akzeptieren.<br />
Flexibilisierung ist zudem nicht gleich Flexibilisierung (Hentze/Kammel<br />
1988, S. 48ff.): Werden bspw. zusätzliche Boni zum vereinbarten<br />
Gehaltsfixum angeboten, sieht die Akzeptanz wahrscheinlich ganz anders<br />
aus, als wenn - und dies ist betriebswirtschaftlich und vielleicht in<br />
einer leistungsorientierte(re)n Gesellschaft motivationstheoretisch<br />
sinnvoller - bspw. die fixen Entgeltbestandteile sinken, die zusätzlich<br />
angebotenen variablen Entgelte aber ein höheres Gesamtentgelt<br />
ermöglichen. Sich als leistungsschwächer wahrnehmende Mitarbeiter werden<br />
kaum die durch eine solche Innovation zu erwartende Einkommenseinbuße<br />
ohne Widerstand hinnehmen. Aber auch die anderen Führungskräfte werden<br />
nicht allseits mit Begeisterung reagieren. Zu wenig - fremde und v.a.<br />
eigene - Erfahrungen mit flexiblen Entgelten sind bislang gemacht worden,<br />
als daß Befürchtungen abgebaut werden und die möglichen Vorteile solcher<br />
Regeln bekannt sind. Die amerikanischen Erfahrungen können zwar als<br />
Beispiel und als Anregung dienen, aber zu mehr auch nicht.<br />
Ich möchte hier nicht generell gegen eine Flexibilisierung der starren<br />
Führungskräftevergütung argumentieren; sie erscheint mir langfristig und<br />
auch bereits jetzt für viele Betriebe durchaus empfehlenswert, erfolgsund<br />
zufriedenheitsfördernd. Skepsis was die Implementierung und die<br />
erfolgreiche Durchführung solcher Konzepte betrifft ist aber angebracht.<br />
Wir benötigen empirische Studien (Einzelfallstudien, repräsentative und<br />
explorative Untersuchungen) zu den deutschen Unternehmungen, die<br />
Erfahrungen mit einer Flexibilisierung der Führungskräftevergütungen<br />
gemacht haben. Die Bedingungsrahmen, die Verhaltensauswirkungen, die<br />
Erfolgswirksamkeit und die Zufriedenheit könnten so erfaßt werden. Nicht<br />
zu vernachlässigen sind psychologisch fundierte Beiträge, die auf die<br />
implizite Annahme eines Stimulus-Response-Mechanismus bei variablen<br />
Vergütungssystemen eingehen. (S. Bleicher 1986, Schanz 1986.) Nur so<br />
ließen sich begründete Empfehlungen aussprechen und die theoretischen<br />
Arbeiten auf diesem Gebiet überprüfen und verbessern. Auch würden sich<br />
dann vielleicht viele hypothetische Vermutungen - wie sie auch immer<br />
wieder in diesem Beitrag vorkommen - stützen bzw. falsifizieren lassen.<br />
Weiter kritisch bleibt zu bemerken, daß die Höhe der variablen<br />
Entgeltmöglichkeiten wohl von der Hierarchie (S. hierzu auch<br />
Hentze/Kammel 1988, S. 50.) und nicht, was wohl treffender wäre von der<br />
den Vergütungsregelungen zugrunde liegenden Arbeitssituation (<strong>Becker</strong><br />
1987, Laukamm/Walsh 1985.), abhängen werden. I.d.R. werden nur die Top-<br />
Manager so hohe variable Entgelte erwarten können, daß von den Bonierwartungen<br />
eine signifikante motivationale bzw. verhaltensbeeinflussende
Wirkung ausgehen könnte. Eine Flexibilisierung allein reicht nicht aus,<br />
das Ausmaß ist entscheidend.<br />
Die zukünftige Diskussion sollte sich auch darauf beziehen, ob eine<br />
finanzielle Beteiligung der Führungskräfte am Unternehmungserfolg<br />
sinnvoll ist oder nicht. Zumindest diejenigen Mitarbeiter, die<br />
erheblichen Einfluß auf den Erfolg der Unternehmung oder eines<br />
Unternehmungsbereiches (Erfolg auch verstanden als Verlustreduzierung<br />
u.ä.) haben, könnten analog zu den Eigentümern ein finanzielles<br />
(Einkommens-)Risiko u.a. in Form einer Kapitalbeteiligung tragen. Dieses<br />
Risiko kann durch höhere Bonimöglichkeiten "versüßt" werden. Doch auch<br />
hier ist mit Widerständen besonders von den Top-Managern zu rechnen. Zu<br />
ausgeprägt sind ihre Machtpositionen und zu vielfältig sind ihre<br />
Karrierealternativen, als daß in diesem Bereich baldige Änderungen<br />
erwartet werden können.<br />
In diesem Zusammenhang ist v.a. auch auf die früheren Forschungen von<br />
Laux zu Entgeltsystemen auf Basis der "agency theory" hinzuweisen. (Laux<br />
1972, 1975, 1975a, 1977.) Sie könnten einen wesentlichen Beitrag zur<br />
theoretischen Fundierung von Aussagen zur Führungskräftevergütung<br />
leisten. Allerdings erscheint mir bei ihnen eine Überwertung der<br />
Gewinngrößen als strategische Erfolgsfaktoren vorzuliegen.<br />
zu (3) Flexibilisierung der Bezugsgrößen<br />
Noch problematischer ist die Flexibilisierung der Bezugsgrößen der<br />
variablen Entgelte. Die bereits erwähnten Studien der Personalberatungen<br />
zeigen ein breite Spektrum an, von einzelnen Umsatzgrößen über<br />
zielbezogene Kriterien bis hin zu Ermessensentscheidungen. Vorwiegend<br />
handelt es sich um einzelne operative, absolute oder relative<br />
Erfolgsgrößen. Eine Flexibilisierung würde nun bedeuten, daß im<br />
Zeitablauf wechselnde, situations- und zielabhängige, operative und<br />
strategische Leistungs- bzw. Erfolgskriterien verwendet werden. Es gäbe<br />
nicht mehr "das" unternehmungsweite Entgeltsystem, sondern individuelle<br />
und periodisch veränderte Anreizpläne.<br />
Eine solche Flexibilisierung wird mit durchaus treffenden Argumenten<br />
gefordert. Ob sie allerdings zu dem gewünschten Erfolg führen kann,<br />
erscheint zweifelhaft. Die weiter oben angeführten Akzeptanzprobleme<br />
variabler Entgelte an sich treten noch verstärkt auf. Diese skeptischen<br />
Aussagen - auch wider eigene Forschungsbemühungen (<strong>Becker</strong> 1987.) - läßt<br />
sich wie folgt begründen:<br />
- Die variablen Entgeltbestandteile sind insgesamt zu niedrig, als daß<br />
die Aufspaltung quasi in verschiedene Teilboni (durch verschiedene<br />
zugehörige Bezugsgrößen) noch eine motivationale Wirkung entfalten<br />
könnte.<br />
- Andere Entscheidungen in Betrieben, z.B. Karrieremaßnahmen, werden<br />
häufig mehr auf kurzfristiger Basis und unter Vernachlässigung<br />
strategischer Erfolge getroffen. Dieser Widerspruch zu einem auf<br />
strategischen Kriterien beruhenden langfristigen Bonus führt zu einer<br />
Konterkarierung (Der Karrieresprung wirkt schneller.).<br />
- Die Flexibilisierung der Bezugsgrößen erfordert eine Beteiligung der<br />
Führungskräfte im Planungsprozeß und individuelle Einflußmöglichkeiten<br />
auf die Erfolgskriterien. Ohne solche organisatorischen Anpassungen läuft<br />
die Entgeltinnovation auf.<br />
- Welche Erfolgs- und Leistungskriterien sagen nun etwas über den<br />
wirklichen Erfolg aus? Das ist noch eine ungeklärte Frage.<br />
Nicht nur das bei diesem Flexibilisierungsbereich mit starken<br />
Widerständen zu rechnen ist, ob diese Regeln überhaupt leistungsfördernd<br />
und -steuernd wirken, ist längst nicht geklärt. Zwar mögen in einzelnen
Betrieben bereits positive Erfahrungen gemacht worden sein; eine<br />
empirische Studie für unseren Sprachraum zur Stützung dieser Annahmen<br />
steht jedoch noch aus. Hier zeigt sich weiterer Forschungsbedarf. Einzelfallstudien<br />
über die Erfahrungen bspw, bei Haniels (Hahn/Willers 1986.),<br />
Krupp (Feichtner 1987.), 3M (Schmitz 1987.), Continental Gummi-Werke<br />
(<strong>Becker</strong> 1987.) u.a. könnten neue Erkenntnisse bieten. Interessant wäre<br />
bspw. zu erfahren, wie die Haniels-Manager mit den innovativen,<br />
strategischen Entgeltregelungen zurechtkommen oder wie sich die<br />
Partizipienten des Aktienoptionsplans bei Conti Gummi nach dem tiefen<br />
Kursverfall des letzten Jahres äußern. Auch ein Erfahrungsaustausch von<br />
Praktikern und Beratern (bspw. auf einer DGfP-Tagung) könnte<br />
weiterhelfen.<br />
Ausblick<br />
Empfehlenswert erscheint eine Flexibilisierung der<br />
Führungskräftevergütung nur für solche Betriebe, wo die<br />
Einsatzbedingungen günstig sind: z.B. positive Erfahrungen mit<br />
Flexibilisierungen unterschiedlichster Art, Promotoren auf der obersten<br />
Ebene, positive Erfahrungen mit strategischer oder<br />
innovationsorientierter Führung, Bereitschaft der betroffenen<br />
Führungskräfte, Bereitschaft für ein Pilotprojekt in einem bestimmten<br />
Bereich oder auf einer bestimmten Ebene mit Vergleichsrechnungen,<br />
individuelle Risikoneigungen, keine Personalbürokratie, Bereitschaft zu<br />
möglicherweise erhöhten Entgeltaufwendungen u.a.<br />
Allgemein ist die Flexibilisierung der Führungskräftevergütung kurz- bis<br />
mittelfristig kaum erfolgswirksam zu realisieren. Sie erscheint zudem nur<br />
als eine mögliche, notwendige aber keineswegs hinreichende Bedingung für<br />
Verhaltensbeeinflussungen speziell im Hinblick auf strategische Ziele.<br />
Von eher größerer Bedeutung als die monetären Anreiz - zielt man auf eine<br />
Beeinflussung des Leistungsverhaltens ab - sind die immateriellen<br />
Anreize, bspw.:<br />
- Eine Karriereplanung sollte sich auch auf strategisches<br />
Leistungsverhalten beziehen. Damit werden Signale für die Mitarbeiter<br />
gesetzt, die vielfach stärker und bedeutender wahrgenommen werden, als<br />
bekundeter Willen zur strategischen Förderung und die eventuell "paar"<br />
tausend Mark Boni.<br />
- Eine Personalentwicklung, die v.a. die Sozialisierungsbedingungen<br />
berücksichtigt, kann Einstellungsmuster ("Der Erfolg ist nur kurzfristig<br />
zu erreichen!") beeinflussen helfen. Wider Einstellungen nur formale<br />
Instrumente einzusetzen führt kurz- bis mittelfristig zu deren Scheitern.<br />
- Einfluß auf die strategische Planung verdeutlicht die individuellen<br />
Wirkungsmöglichkeiten auch auf das Zustandekommen der eigene Boni. Ohne<br />
dieses Bewußtsein kann keine Verhaltensänderung durch die<br />
Flexibilisierung bewirkt werden.<br />
Diese Symbole der Unternehmungsführung als quasi verschlüsselte<br />
Botschaften provozieren, sofern sie nicht miteinander und mit den<br />
Entgeltregelungen kongruent sind, Deutungsschwierigkeiten und<br />
Verhaltensunsicherheiten bei den Führungskräften. Insofern ist die These<br />
von Hentze/Kammel (1988): "Organisationsstruktur der Unternehmung,<br />
Planungs- und Entscheidungssystem und die Führungsgruppe selbst sollten<br />
übergreifend Gegenstand von Flexibilisierungsüberlegungen sein", noch<br />
dahingehend zu erweitern, als daß die gesamte Unternehmungskonzeption als<br />
Anreizsystem i.w.S. mit strategischem Charakter kongruente Merkmale<br />
ausstrahlen sollte. (S. auch Lorange 1986, Feichtner 1987, Lehmann 1987,<br />
<strong>Becker</strong> 1987.) Neue Regelungen im Personalbereich bieten zudem die Chance<br />
die Führungskommunikation strategisch auszurichten.
Als Fazit bleibt festzuhalten, daß die Flexibilisierung von<br />
Führungskräftevergütungen noch einen Mangel an theoretischen und<br />
empirischen Forschungsbemühungen hat sowie im Hinblick auf ihre<br />
Realisierung Veränderungen in den Einstellungen und Risikoneigungen der<br />
Führungskräfte wie Betriebe bedarf.<br />
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