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Trendbook E-Commerce – Trend und Neuheiten ... - Hamburg@work

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<strong><strong>Trend</strong>book</strong> E-<strong>Commerce</strong><br />

<strong>Trend</strong>s <strong>und</strong> <strong>Neuheiten</strong> für das Jahr 2011<br />

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INHALTSVERZEICHNIS<br />

Editorial 2<br />

Grußwort 4<br />

E-<strong>Commerce</strong> Standort Hamburg 6<br />

Best Practice 8<br />

E-<strong>Commerce</strong> 20<br />

Mobile <strong>Commerce</strong> 38<br />

Social <strong>Commerce</strong> 50<br />

Future POS 64<br />

Retail Innovation 78<br />

Media Publishing 90<br />

Further Innovation 104<br />

<strong><strong>Trend</strong>book</strong> E-<strong>Commerce</strong> von <strong>Hamburg@work</strong> <strong>und</strong> <strong>Trend</strong>ONE 1


Editorial<br />

Sehr geehrte Leserinnen <strong>und</strong> Leser,<br />

Lassen Sie sich mitnehmen auf eine spannende <strong>Trend</strong>reise durch die<br />

sich rasant wandelnde <strong>und</strong> dynamische Landschaft des E- <strong>Commerce</strong>.<br />

International agierende Akteure des elektronischen Handels veranschaulichen<br />

mit innovativen Dienstleistungen wie man die Zukunft<br />

des E-<strong>Commerce</strong> schon heute intelligent gestalten kann. Die weltweit<br />

identifizierten Micro-<strong>Trend</strong>s aus dem Onlinehandel verdeutlichen, wie<br />

innovative Dienstleistungen in E-<strong>Commerce</strong> Strategien implementiert<br />

werden <strong>und</strong> wie auch Sie zusammen mit Ihren K<strong>und</strong>en den Weg hin<br />

zu neuen, intelligenten E-<strong>Commerce</strong> Konzepten beschreiten können.<br />

E-<strong>Commerce</strong> boomt! Durch immer schnellere Innovationszyklen entstehen<br />

weltweit technologische Neuerungen, die zukunftsweisende<br />

Optionen für den E-<strong>Commerce</strong> eröffnen, um mit den Konsumenten<br />

in Kontakt zu treten <strong>und</strong> mit ihm auf Augenhöhe zu kommunizieren.<br />

Diese Entwicklungen müssen für erfolgreiche E-<strong>Commerce</strong> Strategien<br />

berücksichtigt werden, um den Wachstumstrend auch in Zukunft<br />

nachhaltig fortsetzen zu können.<br />

Brands, Produkte <strong>und</strong> Dienstleistungen werden transparent, nicht<br />

nur bezüglich Produktvorteilen <strong>und</strong> Preisen. Sie werden auch Gegenstand<br />

von Diskussionen zwischen Brand <strong>und</strong> Konsument, vor allem<br />

aber unter den Konsumenten selber. Diese Diskussionen werden zunehmend<br />

zur zentralen Instanz der Kaufentscheidung.<br />

Die von <strong>Trend</strong>ONE identifizierte Entwicklung vom Internet zum<br />

„ Outernet“ beschreibt die Verschmelzung des digitalen Datenraums<br />

mit der realen Welt. Das Internet springt via Smartphones auf die<br />

Straße <strong>und</strong> eröffnet Konsumenten wie auch E-<strong>Commerce</strong> Anbietern<br />

neue Möglichkeiten <strong>und</strong> Shopping-Erlebnisse. Der E-<strong>Commerce</strong> findet<br />

nicht mehr nur am heimischen PC statt, sondern verlagert sich<br />

dorthin, wo sich die K<strong>und</strong>en aufhalten <strong>–</strong> in die reale Welt. Beispiel -<br />

haft hierfür sind zahlreiche ortsbasierte Dienste, die verstärkt<br />

E- <strong>Commerce</strong> Funktionen mit integriert haben.<br />

E-<strong>Commerce</strong> Akteure, die dem modernen K<strong>und</strong>entypus mit ihrem<br />

Angebot gerecht werden möchten, müssen sich der genannten Sachverhalte<br />

nicht nur bewusst sein, sondern diese auch als innovative<br />

Vertriebslösungen in ihr Angebot aufnehmen.<br />

Hamburger Unternehmen sind hierbei ganz vorne mit dabei <strong>–</strong> sei<br />

es auf Seiten der <strong>Trend</strong>-Produzenten oder der Anwender im Onlinehandel.<br />

Die Initiative <strong>Hamburg@work</strong>, das b<strong>und</strong>esweit größte Netzwerk<br />

für Medien, IT <strong>und</strong> Telekommunikation, unterstützt die führende<br />

Position Hamburgs als E-<strong>Commerce</strong> Standorts durch das groß angelegte<br />

Aktions programm „E-<strong>Commerce</strong> No. 1“, in dessen Rahmen auch<br />

dieses <strong><strong>Trend</strong>book</strong> E-<strong>Commerce</strong> herausgegeben wird.<br />

Das <strong><strong>Trend</strong>book</strong> E-<strong>Commerce</strong> veranschaulicht, wie innovative<br />

E-<strong>Commerce</strong> Akteure sich derzeitigen Herausforderungen im Handel<br />

stellen <strong>und</strong> ihre K<strong>und</strong>en mit neuen Shopping-Bedürfnissen dort<br />

begegnen, wo die wahre Kaufentscheidung fällt: im sozialen Umfeld<br />

des K<strong>und</strong>en. Das <strong><strong>Trend</strong>book</strong> entstand mit identifizierten <strong>Trend</strong>s von<br />

<strong>Trend</strong>ONE <strong>und</strong> <strong>Hamburg@work</strong>.<br />

Die Kategorien des <strong><strong>Trend</strong>book</strong> E-<strong>Commerce</strong> thematisieren nicht nur<br />

Micro-<strong>Trend</strong>s im traditionellen E-<strong>Commerce</strong>. Sie bieten zudem einen<br />

Einblick in aktuelle Innovationen, die auf die immer relevanter werdenden<br />

Themen des Social- <strong>und</strong> Mobile <strong>Commerce</strong> abzielen. Die Kategorie<br />

Media&Publishing beschäftigt sich mit innovativen Lösungen<br />

zur Distribution <strong>und</strong> Monetarisierung digitaler Inhalte. Aber auch der<br />

traditionell stationäre Handel kann sich mit Hilfe der aufgezeigten<br />

Micro-<strong>Trend</strong>s im Bereich Future POS <strong>und</strong> Retail Innovation inspirieren<br />

lassen <strong>und</strong> zukünftige Entwicklungen antizipieren. Abschließend<br />

zeigt das <strong><strong>Trend</strong>book</strong> E-<strong>Commerce</strong> mit Further Innovations zum Teil<br />

außergewöhnliche oder begleitende out-of-the-box Innovationen, die<br />

das Segment des E-<strong>Commerce</strong> berühren.<br />

Ergänzt werden die Micro-<strong>Trend</strong>s durch ein kurzes Portrait des<br />

E- <strong>Commerce</strong> Standort Hamburg.<br />

Viel Spaß <strong>und</strong> Inspiration mit dem <strong><strong>Trend</strong>book</strong> E-<strong>Commerce</strong> wünschen<br />

Ihnen <strong>Hamburg@work</strong> <strong>und</strong> <strong>Trend</strong>ONE.<br />

Uwe Jens Neumann,<br />

Vorsitzender <strong>Hamburg@work</strong> e.V.<br />

Nils Müller,<br />

CEO <strong>Trend</strong>ONE GmbH<br />

2 <strong><strong>Trend</strong>book</strong> E-<strong>Commerce</strong> von <strong>Hamburg@work</strong> <strong>und</strong> <strong>Trend</strong>ONE<br />

<strong><strong>Trend</strong>book</strong> E-<strong>Commerce</strong> von <strong>Hamburg@work</strong> <strong>und</strong> <strong>Trend</strong>ONE 3


Grußwort<br />

Sehr geehrte Damen <strong>und</strong> Herren,<br />

Dr. Rainer Hillebrand<br />

Deutschland kauft online ein <strong>–</strong> daran besteht kein Zweifel! Immer<br />

mehr Menschen nutzen die Möglichkeit, einfach <strong>und</strong> bequem von zu<br />

Hause aus einzukaufen. Sie lassen sich inspirieren, entdecken<br />

<strong>Trend</strong>s <strong>und</strong> nehmen sich Zeit zum Stöbern, Orientieren <strong>und</strong> Informieren.<br />

Der Verkauf über die Neuen Medien <strong>–</strong> hierzu zählen neben dem<br />

Internet auch Anwendungen für mobile Endgeräte wie Smartphones,<br />

für WebPads oder das interaktive Fernsehen <strong>–</strong> ist zum wichtigsten<br />

Wachstumsmotor des Handels geworden. Versandhändler, Internet<br />

Pure Player, Markenanbieter, Start-Ups <strong>–</strong> zahlreiche Akteure drängen<br />

in einen zunehmend umkämpften Markt. Egal welche Branche,<br />

kaum ein Unternehmen kann es sich noch leisten, sich den Herausforderungen<br />

des Onlinehandels zu verschließen. E-<strong>Commerce</strong> hat<br />

sich zu einem Milliardenmarkt entwickelt <strong>und</strong> bietet nach wie vor<br />

enormes Wachstumspotential.<br />

OTTO hat das E-<strong>Commerce</strong> Geschäft frühzeitig als Chance begriffen<br />

<strong>und</strong> Internet-Nutzer als wachstumsträchtige Zielgruppe erkannt.<br />

Bereits 1995 starteten wir als einer der ersten Versandhändler in<br />

Deutschland unsere Internetaktivitäten <strong>–</strong> mit einem aus heutiger<br />

Sicht noch überschaubaren Warenangebot. Aktuell bietet der Onlineshop<br />

www.otto.de über eine Million Artikelpositionen <strong>und</strong> r<strong>und</strong> 3.500<br />

attraktive Marken. Mit größtmöglicher K<strong>und</strong>ennähe <strong>und</strong> einer<br />

Vielzahl an Service-Angeboten hat OTTO sich zum umsatzstärks -<br />

ten deutschen Onlineshop für Fashion <strong>und</strong> Lifestyle entwickelt. Von<br />

Anfang an haben wir uns als Innovationstreiber im E-<strong>Commerce</strong><br />

aufgestellt <strong>und</strong> den Markt für ein breites Publikum erschlossen.<br />

OTTO arbeitet kontinuierlich am E-<strong>Commerce</strong> der nächsten Generation:<br />

Dabei geht es längst nicht mehr um passiven Konsum <strong>und</strong><br />

reine Informationsbeschaffung, sondern um aktive Teilnahme <strong>und</strong><br />

einen regen Austausch. Die offene Kommunikation mit K<strong>und</strong>en <strong>und</strong><br />

der Service-Gedanke sind unverzichtbare Bausteine einer nachhaltigen<br />

E-<strong>Commerce</strong> Strategie. „Test and Learn“ ist eines unserer Prinzipien.<br />

Wir haben den Mut, Dinge auszuprobieren, um neue Zielg ruppen<br />

anzusprechen <strong>und</strong> unseren Onlineshop als Inspirations- <strong>und</strong> Erlebnisplattform<br />

weiter auszubauen. So setzt OTTO beispielsweise mit neuen<br />

Shopping-Konzepten für mobile Endgeräte oder WebPads, mit dem<br />

eigenen Mode-Blog „Two for Fashion“ <strong>und</strong> vielfältigen Social-Media-<br />

Aktivitäten Maßstäbe im E-<strong>Commerce</strong>. Bei der Ent wicklung unserer<br />

Projekte fließen stets die Wünsche <strong>und</strong> Erfah rungen unserer K<strong>und</strong>en<br />

mit ein. Denn es ist unser Anspruch, Zukunfts themen nutzerorientiert<br />

für eine breite Zielgruppe umzu setzen.<br />

Das erste <strong><strong>Trend</strong>book</strong> E-<strong>Commerce</strong> bietet uns als E-<strong>Commerce</strong> Händler<br />

die Chance, in den offenen <strong>und</strong> direkten Austausch mit kreativen<br />

Köpfen zu treten, die uns dabei helfen, noch besser zu werden <strong>und</strong><br />

dem K<strong>und</strong>en ein optimales Einkaufserlebnis zu verschaffen. Diese<br />

Chance wollen wir nutzen <strong>und</strong> fordern alle Leser <strong>und</strong> E-<strong>Commerce</strong><br />

Akteure auf, sich aktiv in den Dialog mit einzubringen.<br />

In diesem Sinne wünsche ich Ihnen viel Spaß bei der inspirierenden<br />

Lektüre!<br />

Dr. Rainer Hillebrand<br />

OTTO-Vorstand Vertrieb, Marketing, E-<strong>Commerce</strong> <strong>und</strong><br />

stellvertretender Vorstandsvorsitzender der Otto Group<br />

4 <strong><strong>Trend</strong>book</strong> E-<strong>Commerce</strong> von <strong>Hamburg@work</strong> <strong>und</strong> <strong>Trend</strong>ONE<br />

<strong><strong>Trend</strong>book</strong> E-<strong>Commerce</strong> von <strong>Hamburg@work</strong> <strong>und</strong> <strong>Trend</strong>ONE 5


E-<strong>Commerce</strong> Standort Hamburg<br />

Hamburg ist das Zentrum des Online-Handels in Deutschland<br />

<strong>und</strong> Europa<br />

Nur Hamburg deckt als Standort die vollständige Wertschöpfungskette<br />

des elektronischen Handels so umfassend ab. Vom IT-Dienstleister<br />

über Online-Marketing bis zum Versandhändler ist alles vertreten.<br />

Neben den führenden (Online-) Handelshäusern <strong>und</strong> unzähligen<br />

Fach händlern sind mehrere Tausend IT-Unternehmen <strong>und</strong> Multi media-<br />

Agenturen in Hamburg ebenso zuhause wie führende Werbe- <strong>und</strong><br />

Vermarktungsagenturen <strong>und</strong> der deutschlandweit größte Logistiksektor<br />

als „Rückgrat“ des Handels.<br />

Im Unterschied zu früher wird heute ein Großteils des Handels elektronisch<br />

abgewickelt. Zu den ungefähr 1.000 Hamburger Versandhandelsunternehmen<br />

zählen auch die größten Online-Verkäufer<br />

Deutschlands. Otto, Tchibo, Görtz oder Globetrotter haben ihren<br />

Standort an der Elbe. Sie tragen mit einer Vielzahl spezialisierter<br />

Dienst leister wesentlich dazu bei, dass Hamburg als Zentrum des<br />

E-<strong>Commerce</strong> floriert. Seit Ende der Neunziger Jahre hat sich in<br />

Hamburg zudem eine große IT- <strong>und</strong> Telekommunikations-Industrie<br />

mit knapp 8.500 Unternehmen entwickelt, die alles bietet, was<br />

E- Business-Profis brauchen. Allein knapp 1.000 Firmen be schäftigen<br />

sich mit der Gestaltung von Internet-Angeboten <strong>und</strong> auch von den<br />

mehreren tausend Werbe- <strong>und</strong> PR-Agenturen sind viele für den<br />

E-<strong>Commerce</strong> tätig. Die Logistik-Branche ist ebenfalls stark beteiligt,<br />

denn auch im elektronischen Handel müssen die meisten Waren<br />

noch ganz real zum K<strong>und</strong>en transportiert werden.<br />

Standortbeurteilung ist hervorragend<br />

Die im E-<strong>Commerce</strong> tätigen Unternehmen sind entsprechend hochzufrieden<br />

mit dem Standort Hamburg. 50 Prozent sehen Hamburg im<br />

Standortwettbewerb auf Platz eins <strong>und</strong> beurteilen die E-<strong>Commerce</strong><br />

Qualitäten der Hansestadt mit einem klaren „Gut“. Im Vergleich mit<br />

Berlin, München <strong>und</strong> Köln liegt Hamburg für fast 50 Prozent der befragten<br />

Unternehmen klar auf Platz eins. Abgeschlagen auf Platz zwei<br />

landet Berlin mit nur 17%, gefolgt von München <strong>und</strong> Köln. Insgesamt<br />

wird der E-<strong>Commerce</strong> Standort Hamburg von den Unternehmen mit<br />

der Note 2,2 bewertet. 15 Prozent geben der Elbmetropole sogar<br />

eine glatte Eins, annähernd 60 Prozent eine Zwei. Dies sind zentrale<br />

Ergebnisse einer Umfrage bei über 300 Unternehmen der digitalen<br />

Wirtschaft im Herbst 2010 durch <strong>Hamburg@work</strong> <strong>und</strong> den AGA Unternehmensverband.<br />

Wesentliche Vorteile von Hamburg gegenüber der Konkurrenz sind<br />

für die befragten Unternehmen vor allem die hervorragende (IT-) Infrastruktur,<br />

die hohe E-<strong>Commerce</strong> Kompetenzdichte <strong>und</strong> erstklassige<br />

Kooperationsmöglichkeiten. Auch gute Netzwerke mit viel Austausch<br />

zwischen Unternehmen <strong>und</strong> K<strong>und</strong>en, eine besondere Attraktivität für<br />

Arbeitnehmer <strong>und</strong> die starke Internationalität gehören zu den Stärken<br />

der Hansestadt. In ihren Antworten loben die Firmen die Vorteile des<br />

Standort Hamburg, beispielsweise die „gute Infrastruktur, erfahrenes<br />

Personal <strong>und</strong> vertrauenswürdige Partner“ sowie die „hohe Dichte an<br />

Dienstleistern, Kreativität der beteiligten Personen <strong>und</strong> gute IT.“<br />

Innovative Unternehmen <strong>und</strong> Netzwerke sichern die Zukunft<br />

International agierende Unternehmen treiben gemeinsam mit einer<br />

Vielzahl von Startups, Mittelständlern <strong>und</strong> Dienstleistern die gesamte<br />

Hamburger E-<strong>Commerce</strong> Branche mit innovativen Ideen <strong>und</strong><br />

Pro jekten voran <strong>und</strong> sorgen dafür, dass Hamburg auch in Zukunft der<br />

beste E-<strong>Commerce</strong> Standort Deutschlands bleibt.<br />

Wie schon zu Hansezeiten spielt dabei der Netzwerkgedanke eine<br />

entscheidende Rolle: Der typische Hansekaufmann war Mitglied einer<br />

oder mehrerer Handelsgesellschaften <strong>–</strong> heute gibt es in Hamburg mit<br />

<strong>Hamburg@work</strong> mit über 650 Unternehmen <strong>und</strong> mehr als 2.500 Mitgliedern<br />

das b<strong>und</strong>esweit größte Netzwerk der digitalen Branche.<br />

Kleine <strong>und</strong> Große begegnen sich hier auf Augenhöhe, kennen sich<br />

<strong>und</strong> vertrauen einander. Die großen Online-Händler verschaffen den<br />

kleineren Spezialisten manchen Auftrag <strong>und</strong> brauchen gleichzeitig<br />

deren aktuelles Know-how zu Business- <strong>und</strong> Social-Communities<br />

oder brand neuen Software-Innovationen. Die Netzwerke der Hansezeit<br />

<strong>und</strong> die Tradition des ehrbaren „Hamburger Kaufmanns“ werden<br />

so an der Elbe längst auf die Neuzeit übertragen.<br />

E-<strong>Commerce</strong> Aktionsprogramm<br />

Um Hamburgs Rolle als europaweit führenden Standort für den Onlinehandel<br />

der nächsten Generation weiter zu stärken <strong>und</strong> publik zu<br />

machen hat <strong>Hamburg@work</strong> mit der Stadt <strong>und</strong> namhaften Partnern<br />

aus der Wirtschaft ein groß angelegtes Aktionsprogramm über<br />

drei Jahre gestartet. Der Fokus liegt auf den Themen Innovationen,<br />

Know-how-Transfer, Qualifizierung, Vernetzung <strong>und</strong> Kommunika tion.<br />

Wichtige Ziele sind eine Sogwirkung für innovative Dienstleister,<br />

Startups <strong>und</strong> neue Mitarbeiter, Informationstransfer <strong>und</strong> die Schaffung<br />

von Schnittstellen zu Branchen, die „auf dem Sprung“ ins Online-<br />

Business sind.<br />

6 <strong><strong>Trend</strong>book</strong> E-<strong>Commerce</strong> von <strong>Hamburg@work</strong> <strong>und</strong> <strong>Trend</strong>ONE<br />

<strong><strong>Trend</strong>book</strong> E-<strong>Commerce</strong> von <strong>Hamburg@work</strong> <strong>und</strong> <strong>Trend</strong>ONE 7


BEST PRACTICE<br />

Heutzutage ist Einkaufen im Supermarkt mit Social Network Unterstützung,<br />

vom Konsumenten selbst initiierte Gruppeneinkäufe in<br />

Onlinestores <strong>und</strong> die Nutzung des Handys als multifunktionaler<br />

Einkaufsassistent zum Scannen, Vergleichen <strong>und</strong> Bezahlen keine<br />

Zukunftsillusionen mehr sondern Best Practice Beispiele für innovativen<br />

E-<strong>Commerce</strong>.<br />

Best Practice zeigt Ihnen die interessantesten <strong>und</strong> aktuellsten Micro-<br />

<strong>Trend</strong>s aus unterschiedlichen Themenbereichen des E-<strong>Commerce</strong>, die<br />

schon heute Anwendung finden. Durch den innovativen Einsatz neuer<br />

Technologien <strong>und</strong> Anwendungen zeigen Akteure des E-<strong>Commerce</strong> wie<br />

man den Ansprüchen des modernen K<strong>und</strong>en von heute gerecht wird.<br />

01 Interaktives Shopping im Web<br />

02 Automatischer Check-In mit Shopkick<br />

03 Supermarktartikel über Facebook bestellen<br />

04 Der virtuelle Mode-Detektor<br />

05 Preise senken mit einem Tweet<br />

06 TV-ID <strong>–</strong> Direkter Draht zum Zuschauer<br />

07 Coordination: Shop der Zukunft<br />

08 Gruppeneinkäufe anbieten im eigenen Online-Shop<br />

09 Ein Tweet als Zahlungsmittel<br />

10 Radiowerbung sehen mit dem Handy<br />

8 <strong><strong>Trend</strong>book</strong> E-<strong>Commerce</strong> von <strong>Hamburg@work</strong> <strong>und</strong> <strong>Trend</strong>ONE<br />

<strong><strong>Trend</strong>book</strong> E-<strong>Commerce</strong> von <strong>Hamburg@work</strong> <strong>und</strong> <strong>Trend</strong>ONE 9


01<br />

Interaktives Shopping im Web<br />

02<br />

Automatischer Check-In mit Shopkick<br />

Best Practice<br />

E-<strong>Commerce</strong><br />

Mobile <strong>Commerce</strong><br />

Social <strong>Commerce</strong><br />

Future POS<br />

Retail Innovation<br />

Media Publishing<br />

Further Innovation<br />

Mit „Dance Off“ entwickelte Jay Jays einen interaktiven Online-<br />

Katalog, der die Kleidungsstücke des australischen Modeunternehmens<br />

auch im Internet angemessen präsentiert. Von verschiedenen<br />

Tänzern in einem Musikvideo inszeniert, können die vorgestellten<br />

Outfits während des Videos genauer betrachtet werden: mittels<br />

Schnappschuss-Funktion werden die Tänzer gestoppt <strong>und</strong> Hintergr<strong>und</strong>informationen<br />

wie Preise zu deren Kleidungsstücken eingeblendet.<br />

Für eine noch bessere Perspektive sorgt die 3D-Brille, die<br />

kostenlos in jedem Jay Jays-Shop erhältlich ist.<br />

Quelle http://danceoff.jayjays.com.au<br />

Initiator Jay Jays, Australien<br />

„Shopkick“ übernimmt für Foursquare-Nutzer den automatischen<br />

Check-in für bestimmte Geschäfte. Die Anwendung, die auf der API von<br />

Foursquare basiert, erkennt die Lieblingsorte des Nutzers, checkt ihn<br />

dort ein <strong>und</strong> überprüft, ob er sich wirklich dort aufhält. Dies hat für<br />

Unternehmen den Vorteil, dass bestimmte Rewards auch nur K<strong>und</strong>en<br />

gewährt werden, die sich auch tatsächlich in der Location aufhalten.<br />

Zusätzlich belohnt „Shopkick“ die Nutzer für das Besuchen eines Geschäftes<br />

<strong>und</strong> das Scannen von dessen Produkten mit der virtuellen<br />

Währung „Kickbacks“, die gegen Facebook-Credits oder Gutscheine<br />

eingelöst werden kann.<br />

Quelle http://www.shopkick.com<br />

Initiator Shopkick Inc., USA<br />

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10 <strong><strong>Trend</strong>book</strong> E-<strong>Commerce</strong> von <strong>Hamburg@work</strong> <strong>und</strong> <strong>Trend</strong>ONE<br />

<strong><strong>Trend</strong>book</strong> E-<strong>Commerce</strong> von <strong>Hamburg@work</strong> <strong>und</strong> <strong>Trend</strong>ONE<br />

11


03<br />

Supermarktartikel über Facebook bestellen<br />

04<br />

Der virtuelle Mode-Detektor<br />

Best Practice<br />

E-<strong>Commerce</strong><br />

Mobile <strong>Commerce</strong><br />

Social <strong>Commerce</strong><br />

Future POS<br />

Retail Innovation<br />

Media Publishing<br />

Further Innovation<br />

„MyGofer“ ist eine Facebook-Applikation, über die Nutzer Artikel des<br />

täglichen Bedarfs online bestellen <strong>und</strong> noch am selben Tag in ihrem<br />

lokalen Supermarkt abholen können. Die Nutzer können aus einer<br />

Liste sämtliche Artikel zum gleichen Preis wie im realen Supermarkt<br />

wählen; auch nicht vorhandene Artikel sind bestellbar <strong>und</strong> werden<br />

vom „MyGofer“-Team ebenfalls am selben Tag besorgt. Für noch mehr<br />

Annehmlichkeit wird auch ein Lieferservice angeboten. Jede Weiterempfehlung<br />

durch K<strong>und</strong>en belohnt der Dienstleister mit einem Einkaufsgutschein.<br />

Quelle http://apps.facebook.com<br />

Initiator mygofer LLC., USA<br />

Die Westfield Group hat im Namen ihrer Kaufhäuser in London den<br />

„ Fashion Detector“ konzipiert. Mit dem Tool, das sowohl online als<br />

auch auf dem Smartphone funktionieren soll, könnten alle Kleidungsstücke<br />

in der Umgebung abgescannt werden, um herauszufinden, wo<br />

es sie zu kaufen gibt. Fällt Modebegeisterten also unterwegs oder<br />

zum Beispiel auf Facebook-Bildern ein Outfit auf, kann der Detektor<br />

Marke, Preis <strong>und</strong> das nächste Geschäft, das den Artikel anbietet, bestimmen.<br />

Westfields Idee hinter dem Konzept ist, dass Kleidung an<br />

„Alltags models“ immer noch am besten wirkt.<br />

Quelle http://uk.westfield.com<br />

Initiator Westfield Group, Großbritannien<br />

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12 <strong><strong>Trend</strong>book</strong> E-<strong>Commerce</strong> von <strong>Hamburg@work</strong> <strong>und</strong> <strong>Trend</strong>ONE<br />

<strong><strong>Trend</strong>book</strong> E-<strong>Commerce</strong> von <strong>Hamburg@work</strong> <strong>und</strong> <strong>Trend</strong>ONE 13


05<br />

Preise senken mit einem Tweet<br />

06<br />

TV-ID <strong>–</strong> Direkter Draht zum Zuschauer<br />

Best Practice<br />

E-<strong>Commerce</strong><br />

Mobile <strong>Commerce</strong><br />

Social <strong>Commerce</strong><br />

Future POS<br />

Retail Innovation<br />

Media Publishing<br />

Further Innovation<br />

Das amerikanische Modelabel Uniqlo hat in einer innovativen Marketingkampagne<br />

Twitter genutzt, um seinen K<strong>und</strong>en besondere Deals<br />

anzubieten. Für jeden Tweet über eines der Kleidungsstücke wurde<br />

der Preis für alle potenziellen Käufer gesenkt. Durch die umfangreiche<br />

Social Media-Aktivität der Nutzer konnten bis zum Ablauf der<br />

Aktion Rabatte von bis zu 60 Prozent realisiert werden. Uniqlo ist mit<br />

dieser Modifikation des „Pay with a tweet“-Konzepts eine aufmerksamkeitsstarke<br />

Kampagne zur Eröffnung des britischen Online-<br />

Shops ge lungen.<br />

Quelle http://www.uniqlo.com<br />

Initiator Uniqlo Co. Ltd., Großbritannien<br />

Echtes Dialogmarketing beschränkte sich bisher aufs Internet. Interaktives<br />

Fernsehen erlaubt es nun, auch TV-Werbung persönlich zu gestalten.<br />

Dafür sorgt das von der Hamburger Firma TEVEO entwickelte<br />

System TV-ID. Nach einmaliger kostenloser Registrierung wird jeder<br />

Zuschauer automatisch erkannt. Werbeinhalte <strong>und</strong> Angebote können<br />

so exakt auf die Vorlieben <strong>und</strong> Interessen jedes einzelnen Nutzers abgestimmt<br />

werden <strong>–</strong> natürlich immer mit persönlicher Ansprache. Beispielsweise<br />

das Angebot einer Probefahrt eines neuen Automodells.<br />

Jeder registrierte Zuschauer kann alle Angebote direkt wahrnehmen.<br />

Es genügt die Eingabe einer persönlichen 4-stelligen PIN per Fernbedienung<br />

<strong>und</strong> eine Bestätigung.<br />

Quelle http://www.teveo.deprodukte-<strong>und</strong>-services<br />

Initiator teveo interactive GmbH<br />

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14 <strong><strong>Trend</strong>book</strong> E-<strong>Commerce</strong> von <strong>Hamburg@work</strong> <strong>und</strong> <strong>Trend</strong>ONE<br />

<strong><strong>Trend</strong>book</strong> E-<strong>Commerce</strong> von <strong>Hamburg@work</strong> <strong>und</strong> <strong>Trend</strong>ONE 15


07<br />

Coordination: Shop der Zukunft<br />

08<br />

Gruppenkäufe anbieten im eigenen Online-Shop<br />

Best Practice<br />

E-<strong>Commerce</strong><br />

Mobile <strong>Commerce</strong><br />

Social <strong>Commerce</strong><br />

Future POS<br />

Die Designer von TeamLab aus Japan haben mit einer interaktiven<br />

Shopping-Installation einen großen Schritt für künftige Einkaufsmöglichkeiten<br />

gewagt: „Coordination“ stellt für den Anwender automatisch<br />

ein passendes Outfit zusammen. Die Software arbeitet über<br />

eingebettete Sensoren an den Kleiderbügeln der Kleidungsstücke.<br />

Sobald diese von den Einkäufern in die Hand genommen werden, kreiert<br />

„Coordination“ automatisch eine gesamte Garnitur mit passenden<br />

Accessoires zu jedem Anlass. Die erstellten Modelooks werden<br />

auf Bildschirmen vor dem K<strong>und</strong>en visualisiert.<br />

Die italienische Firma SyncFu bietet ein kostenloses Widget für Online-Händler<br />

an, mit dem diese ihren K<strong>und</strong>en Gruppenkäufe ermöglichen<br />

können. Dafür wird das Widget im Shop eingebaut <strong>und</strong> die Anzahl<br />

für jedes Produkt festgelegt, ab der es Mengenrabatt gibt. Die<br />

K<strong>und</strong>en können dann beim Einkaufen „Join Group Buy“ auswählen,<br />

um sich beim Gruppenkauf zu beteiligen. Ihnen wird dann angezeigt,<br />

wie sich der Preis <strong>und</strong> die Anzahl der Mitkäufer entwickeln. Nach Ablauf<br />

der Frist kauft jeder Teilnehmer den Artikel zum zuletzt gelisteten<br />

Preis.<br />

Retail Innovation<br />

Media Publishing<br />

Quelle http://www.team-lab.com<br />

Initiator TeamLab, Japan<br />

<strong>Trend</strong>explorer<br />

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Quelle http://www.syncfu.com<br />

Initiator SyncFu, Italien<br />

Further Innovation<br />

<strong>Trend</strong>explorer<br />

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16 <strong><strong>Trend</strong>book</strong> E-<strong>Commerce</strong> von <strong>Hamburg@work</strong> <strong>und</strong> <strong>Trend</strong>ONE<br />

<strong><strong>Trend</strong>book</strong> E-<strong>Commerce</strong> von <strong>Hamburg@work</strong> <strong>und</strong> <strong>Trend</strong>ONE 17


Best Practice<br />

E-<strong>Commerce</strong><br />

Mobile <strong>Commerce</strong><br />

Social <strong>Commerce</strong><br />

Future POS<br />

Retail Innovation<br />

Media Publishing<br />

Further Innovation<br />

09<br />

Ein Tweet als Zahlungsmittel<br />

„Pay with A Tweet“, ein Dienst der Agentur Innovative Th<strong>und</strong>er aus<br />

den USA, verfolgt eine innovative Marketingstrategie, in der eine<br />

Kurznachricht auf Twitter als ein reeller Wert wahrgenommen wird.<br />

So können auf der „Pay with A Tweet“-Webseite kleine Gegenleistungen<br />

erworben werden. Im Idealfall funktioniert das Prinzip nach dem<br />

Schneeballsystem: Der Erste twittert, dass er etwas auf „Pay With A<br />

Tweet“ erstanden hat, worauf einige der Follower dies auch tun <strong>und</strong><br />

wiederum ihre Follower aktivieren. Musiker können zum Beispiel<br />

einen Song als Download verschenken, um anschließend mit dem<br />

Verkauf der CD Geld zu verdienen.<br />

Quelle http://www.paywithatweet.com<br />

Initiator Innovative Th<strong>und</strong>er, USA<br />

10<br />

Radiowerbung sehen mit dem Handy<br />

Ikea hat zur Eröffnung einer Filiale im schwedischen Göteborg eine<br />

interaktive Werbekampagne gestartet, in der Radio <strong>und</strong> Handy eine<br />

zentrale Rolle einnehmen. Während der ersten Sequenz einer Radiowerbung<br />

wurden die Zuhörer aufgerufen, eine SMS an die Promotionnummer<br />

zu senden. Der Anreiz dafür bestand darin, im Rahmen der<br />

Kampagne Informationen über Angebote zu bekommen. Im zweiten<br />

Schritt wurde den Teilnehmern dann eine Bilderfolge über aktuelle<br />

Angebote auf das Handy zugeschickt, die zeitgleich vom Radio aus<br />

kommentiert <strong>und</strong> erklärt wurden. Das Zeichen zum Weiterblättern<br />

kam natürlich aus dem Radio: „Beep!“<br />

Quelle http://www.youtube.com<br />

Initiator Mediaedge:CIA, Forsman & Bodenfors, Mobiento AB,<br />

INGKA Holding B.V., Schweden<br />

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18 <strong><strong>Trend</strong>book</strong> E-<strong>Commerce</strong> von <strong>Hamburg@work</strong> <strong>und</strong> <strong>Trend</strong>ONE<br />

<strong><strong>Trend</strong>book</strong> E-<strong>Commerce</strong> von <strong>Hamburg@work</strong> <strong>und</strong> <strong>Trend</strong>ONE 19


E-COMMERCE<br />

Mit der Einbindung eines E-<strong>Commerce</strong> Widgets, z.B. auf einem<br />

themenverwandten Blog, lässt sich der Adressatenkreis eines<br />

Onlineshops mühelos kontextrelevant erweitern. Intelligente Dienstleistungen,<br />

die dem Konsumenten zu seinen Präferenzen passende<br />

Produkte vorschlagen oder neuartige Bezahlkonzepte sind wichtige<br />

Bestandteile einer innovativen E-<strong>Commerce</strong> Strategie, die den<br />

K<strong>und</strong>en in den Mittelpunkt stellt <strong>und</strong> zu einem für beide Seiten verbessertem<br />

Shoppingerlebnis führt.<br />

Die Kategorie E-<strong>Commerce</strong> zeigt Ihnen wie man bestehende E-<strong>Commerce</strong><br />

Angebote mit innovativen <strong>und</strong> intelligenten Dienstleistungen<br />

ergänzt <strong>und</strong> erweitert <strong>und</strong> den K<strong>und</strong>en durch diesen Zusatznutzen<br />

ein bequemeres, transparenteres <strong>und</strong> vor allem intelligenteres Einkaufen<br />

ermöglicht.<br />

11 3D Shopping in London‘s West End<br />

12 Einkaufswagen macht Blogs zu Shopping-Sites<br />

13 Online-Shopping auf Raten<br />

14 Hochdynamische Lösung für High-Traffic-eShops<br />

15 Durch Taktik Onlineauktionen gewinnen<br />

16 Online-Einkäufe über Festnetzrechnung zahlen<br />

17 Instant Reselling von Online-Shops<br />

18 Beim Online-Shopping spenden<br />

19 Personalisiertes Einkaufen mit MyiLive<br />

20 Engage bar: Direkter Draht zum Nutzer<br />

21 Produkte nachtträglich in Videos integrieren<br />

22 Sparen durch Kreditkartennutzung<br />

23 Um Hotelpreise feilschen lassen<br />

24 Grosshandels-Marktplatz für Applikationen<br />

25 Jede Seite in einen Onlineshop verwandeln<br />

20 <strong><strong>Trend</strong>book</strong> E-<strong>Commerce</strong> von <strong>Hamburg@work</strong> <strong>und</strong> <strong>Trend</strong>ONE<br />

<strong><strong>Trend</strong>book</strong> E-<strong>Commerce</strong> von <strong>Hamburg@work</strong> <strong>und</strong> <strong>Trend</strong>ONE 21


Best Practice<br />

E-<strong>Commerce</strong><br />

Mobile <strong>Commerce</strong><br />

Social <strong>Commerce</strong><br />

Future POS<br />

Retail Innovation<br />

Media Publishing<br />

Further Innovation<br />

11<br />

3D-Shopping in London‘s West End<br />

Vom britischen Unternehmen Nearworld Investments kommt die<br />

exakte 3D-Kopie von London‘s West End, „NearLondon“ genannt. Darin<br />

sind Einkaufsstraßen wie die Regent Street, Bond Street, Oxford<br />

Street oder der Piccadilly Circus zu finden, um den Online-Vertrieb der<br />

jeweiligen Geschäfte zu promoten. Nutzer können in „ NearLondon“<br />

die Shop-Homepages durch einfaches Anklicken der digitalen Schaufenster<br />

anwählen <strong>und</strong> dort Details zu den gezeigten Produkten aufrufen.<br />

Zusätzlich verfügt die 3D-Version über eine Anbindung an<br />

Facebook. Viele bekannte Geschäfte <strong>und</strong> Marken haben bereits einer<br />

Kooperation zugestimmt.<br />

Quelle http://www.nearglobal.com<br />

Initiator Nearworld Investments Ltd., Großbritannien<br />

12<br />

Einkaufswagen macht Blogs zu Shopping-Sites<br />

Betreiber von unabhängigen Webseiten <strong>und</strong> Blogger können durch<br />

den von Open Sky entwickelten virtuellen Einkaufswagen Artikel<br />

aus fremden Online-Shops direkt über die eigene Seite verkaufen.<br />

Open Sky repräsentiert dabei eine Gruppe kleiner Verkäufer, deren<br />

Produkte von den Bloggern empfohlen werden können. Klickt jemand<br />

das rezensierte Produkt an, öffnet sich ein Fenster, das den Einkaufswagen<br />

symbolisiert, sodass potentielle Käufer die Seiten nicht verlassen<br />

müssen. Dies soll ihnen das Gefühl geben, direkt auf der Seite<br />

ihres Lieblingsblogs einkaufen zu können.<br />

Quelle http://www.www.theopenskyproject.com<br />

Initiator The OpenSky Project, Inc., USA<br />

<strong>Trend</strong>explorer<br />

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22 <strong><strong>Trend</strong>book</strong> E-<strong>Commerce</strong> von <strong>Hamburg@work</strong> <strong>und</strong> <strong>Trend</strong>ONE<br />

<strong><strong>Trend</strong>book</strong> E-<strong>Commerce</strong> von <strong>Hamburg@work</strong> <strong>und</strong> <strong>Trend</strong>ONE 23


13<br />

Online-Shopping auf Raten<br />

14<br />

Hochdynamische Lösung für High-Traffic-eShops<br />

Best Practice<br />

E-<strong>Commerce</strong><br />

Mobile <strong>Commerce</strong><br />

Social <strong>Commerce</strong><br />

Future POS<br />

Retail Innovation<br />

Media Publishing<br />

Further Innovation <strong>Trend</strong>explorer Send a <strong>Trend</strong> PPT Export<br />

Das deutsche Unternehmen RatePAY bietet eine innovative Lösung für<br />

Online-Shops an, indem es Ratenzahlungen ermöglicht. Dabei werden<br />

im Rahmen des Online-Bestellprozesses Identität <strong>und</strong> Bonität des<br />

K<strong>und</strong>en überprüft; bei einer positiven Bewertung hat der K<strong>und</strong>e die<br />

Möglichkeit, das erworbene Produkt per Rechnung zu bezahlen, ohne<br />

dass der Onlinehändler das Zahlungsrisiko trägt. Zusätzlich werden<br />

bei positiver Bonitätsprüfung auch Ratenzahlungen angeboten, die<br />

einen enormen Kaufanreiz für K<strong>und</strong>en darstellen <strong>und</strong> somit dem Anbieter<br />

des Shops mehr Umsatz versprechen.<br />

Quelle http://www.ratepay.de<br />

Initiator RatePAY GmbH, Berlin, Deutschland<br />

Insbesondere bei Hochlastanwendungen in Internetshops stellt sich<br />

die komplexe Anforderung nach Dynamik <strong>und</strong> Performance. Müssen<br />

zum Beispiel Verfügbarkeitsinformationen von Produkten in einem<br />

eShop in Realtime aktualisiert werden <strong>–</strong> weil man mit geringen Beständen<br />

arbeitet (z.B. Shoppingclubs)<strong>–</strong> so muss die eShop-Lösung<br />

solche Aktualisierungen auch unter Volllast sehr schnell verarbeiten<br />

können. Aber auch die Integration von modernen Marketingtools wie<br />

z.B. Flash basierten Werbeflächen mit dynamischen Produktinformationen<br />

(z.B. Preisen <strong>und</strong> Verfügbarkeiten), erfordert eine neue Qualität<br />

der zugr<strong>und</strong>e liegenden Software. Die beiden Hamburger Unternehmen<br />

OTTO <strong>und</strong> novomind haben dafür zusammen die novomind<br />

iSHOP GmbH gegründet.<br />

Quelle http://www.novomind.denews/article/cebit-2010-erste-e-shop-softwaremit-in-memory-computing-turbo<br />

Initiator novomind iSHOP GmbH, Hamburg, Deutschland<br />

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24 <strong><strong>Trend</strong>book</strong> E-<strong>Commerce</strong> von <strong>Hamburg@work</strong> <strong>und</strong> <strong>Trend</strong>ONE<br />

<strong><strong>Trend</strong>book</strong> E-<strong>Commerce</strong> von <strong>Hamburg@work</strong> <strong>und</strong> <strong>Trend</strong>ONE 25


15<br />

Durch Taktik Onlineauktionen gewinnen<br />

16<br />

Online-Einkäufe über Festnetzrechnung zahlen<br />

Best Practice<br />

E-<strong>Commerce</strong><br />

Mobile <strong>Commerce</strong><br />

Social <strong>Commerce</strong><br />

Future POS<br />

Retail Innovation<br />

Media Publishing<br />

Further Innovation<br />

RB Interactive hat mit der Plattform SitnBid ein faires Modell für rückwärts<br />

laufende Auktionen entwickelt. Im Gegensatz zu Modellen bisheriger<br />

Anbieter, bei denen sich Nutzer zur Teilnahme an den rückwärts<br />

laufenden Auktionen Gebote kaufen müssen, setzt SitnBid auf<br />

eine festgelegte Anzahl von Bietern, die gegen eine Teilnahmegebühr<br />

jeweils die gleiche Anzahl von Geboten pro Auktion erhalten. Dadurch<br />

ändert sich das Auktionsprinzip dahin, dass nicht mehr der Nutzer<br />

gewinnt, der die meisten Gebote kaufen kann, sondern es gewinnt<br />

der Bieter, der die beste Taktik bei der Auktion anwendet <strong>und</strong> dabei<br />

das niedrigste alleinstehende Gebot abgibt.<br />

Quelle http://www.sitnbid.com<br />

Initiator RB Interactive Ltd , Großbritannien<br />

<strong>Trend</strong>explorer<br />

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Durch den Service „Mopay Call“ ist es möglich, ohne Kreditkarte im<br />

Internet einzukaufen <strong>und</strong> die Rechnung über den Festnetzanschluss<br />

zu bezahlen. Der Einkauf wird, nachdem sich der „Mopay“-Bildschirm<br />

geöffnet hat, mit einem Anruf <strong>und</strong> einem individuellen Code authorisiert.<br />

Der Betrag wird am Ende des Monats auf die Festnetz rechnung<br />

angerechnet. Der Service steht allen Nutzern zur Verfügung, die<br />

einen Festnetzanschluss besitzen, ohne dass ein Benutzerkonto bei<br />

„Mopay“ erforderlich ist.<br />

Quelle http://mopay-inc.com<br />

Initiator Mopay, Inc., USA<br />

<strong>Trend</strong>explorer<br />

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26 <strong><strong>Trend</strong>book</strong> E-<strong>Commerce</strong> von <strong>Hamburg@work</strong> <strong>und</strong> <strong>Trend</strong>ONE<br />

<strong><strong>Trend</strong>book</strong> E-<strong>Commerce</strong> von <strong>Hamburg@work</strong> <strong>und</strong> <strong>Trend</strong>ONE 27


17<br />

Instant Reselling von Online-Shops<br />

E-<strong>Commerce</strong> Lösungen von ePages<br />

Best Practice<br />

E-<strong>Commerce</strong><br />

Mobile <strong>Commerce</strong><br />

Social <strong>Commerce</strong><br />

Future POS<br />

Retail Innovation<br />

Media Publishing<br />

Further Innovation<br />

Das schnellste E-<strong>Commerce</strong> Reselling-Angebot der Welt will das Unternehmen<br />

ePages aus Hamburg entwickelt haben. Über die voll<br />

automatisierte ePages Cloud Plattform können nach einem modularen<br />

Prinzip Onlineshops <strong>und</strong> Services ausgewählt werden, die dann<br />

bereits nach wenigen Minuten als Reseller kostengünstig vermietet<br />

werden können. Auf diese Weise können sowohl B2C, als auch B2B<br />

Anwender, Internet-Agenturen, Branchenverbände <strong>und</strong> Stadtmarketing-Agenturen<br />

ihre K<strong>und</strong>en <strong>und</strong> Mitglieder mit einem eigenen Onlineshop<br />

ins Netz bringen, ohne eine eigene Infrastruktur aufbauen<br />

zu müssen. Das Hosting, Upgrades <strong>und</strong> Updates sowie alle Servicedienstleistungen<br />

r<strong>und</strong> um die einfach zu bedienenden Onlineshops<br />

werden von ePages, einem Anbieter von Onlineshops in Shared-Hosting-Umgebungen,<br />

im Hintergr<strong>und</strong> erledigt. Angeschlossen ist auch<br />

ein zentraler K<strong>und</strong>enservice in Englisch, Französisch, Spanisch <strong>und</strong><br />

Deutsch.<br />

Quelle http://www.epages.cominstantreseller<br />

Initiator ePages GmbH<br />

<strong>Trend</strong>explorer<br />

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PPT Export<br />

ePages bietet Online-Shops <strong>und</strong> Business-Websites zur Miete an<br />

<strong>und</strong> nutzt dazu ein Partner-Netzwerk von Hostingprovidern, die das<br />

ePages Angebot unter eigenem Label vermarkten. Dazu kommen<br />

neuerdings auch Paketdienstleister <strong>und</strong> Branchenverzeichnisse, die<br />

mit ePages einen Teil der digitalen Wertschöpfungskette offerieren.<br />

Herr Beeck, Sie liefern E-<strong>Commerce</strong> Lösungen für kleine Unter nehmen<br />

<strong>und</strong> wollen diese in die Cloud bringen. Wollen die das überhaupt?<br />

Für viele kleine Unternehmen war E-<strong>Commerce</strong> bisher zu komplex<br />

<strong>und</strong> unkalkulierbar. Besonders dann, wenn es mit dem stationären<br />

Geschäft gekoppelt werden soll. Das Online-Business wird deshalb<br />

bisher vorwiegend von Internet-Händlern dominiert, die viel Geld in<br />

Technologie <strong>und</strong> Online-Marketing investieren. Im Resultat haben wir<br />

daher die Situation, dass heute viele K<strong>und</strong>en online nach Produkten<br />

<strong>und</strong> Informationen suchen, aber bei weitem nicht alle Anbieter online<br />

vertreten sind, bzw. kaum gef<strong>und</strong>en werden. Mit unseren Cloud<br />

Services machen wir es diesen Unternehmen jetzt viel leichter, im Internet<br />

präsent zu sein ohne tief in die Technik einsteigen zu müssen.<br />

Sie können per Browser einen eigenen Shop aktivieren <strong>und</strong> frei gestalten.<br />

Um alles Komplizierte kümmern wir uns, also Hardware,<br />

Hosting, Upgrades <strong>und</strong> die Integration in fremde Systeme. Im Zweifel<br />

übernehmen wir sogar die Erstellung <strong>und</strong> Pflege des ganzen Shops.<br />

ePages liefert die Basis für mehr als 50.000 Online-Händler, bietet<br />

aber nie unter eigenem Namen an. Warum nicht?<br />

Als wir 1997 unsere erste Cloud-Lösung auf den Markt brachten, gab<br />

es praktisch noch keine Nachfrage dafür. Wir hätten es sehr schwer<br />

gehabt, den Zielk<strong>und</strong>en überhaupt zu erklären, was wir anbieten.<br />

Die wollten meist noch eine Software auf CD geliefert bekommen<br />

<strong>und</strong> sie auf eigenen Servern installieren. Da war es naheliegend,<br />

über Provider anzubieten, die schon Hosting-K<strong>und</strong>en hatten. Dieser<br />

Markt ist seitdem immens gewachsen <strong>und</strong> wir sind mitgewachsen.<br />

Aber nicht alle K<strong>und</strong>en werden über die eher technische Schiene der<br />

Provider erreicht. Deswegen arbeiten wir verstärkt mit großen Paketdienstleistern<br />

<strong>und</strong> Branchenverzeichnissen, die K<strong>und</strong>en im traditionellen<br />

Fachhandel akquirieren, wo der größte Nachholbedarf besteht.<br />

Wilfried Beeck<br />

Geschäftsführer ePages<br />

28 <strong><strong>Trend</strong>book</strong> E-<strong>Commerce</strong> von <strong>Hamburg@work</strong> <strong>und</strong> <strong>Trend</strong>ONE<br />

<strong><strong>Trend</strong>book</strong> E-<strong>Commerce</strong> von <strong>Hamburg@work</strong> <strong>und</strong> <strong>Trend</strong>ONE 29


18<br />

Beim Online-Shopping spenden<br />

19<br />

Personalisiertes Einkaufen mit MyiLive<br />

Best Practice<br />

E-<strong>Commerce</strong><br />

Mobile <strong>Commerce</strong><br />

Social <strong>Commerce</strong><br />

Future POS<br />

Retail Innovation<br />

Media Publishing<br />

Further Innovation<br />

Die Plattform „Endorse for a Cause“ ermöglicht es K<strong>und</strong>en, beim Einkaufen<br />

im Internet an Hilfsorganisationen zu spenden. Während dies<br />

bisher nur vereinzelt möglich war, will „Endorse for a Cause“ alle Anbieter<br />

vereinen, sodass K<strong>und</strong>en bei jedem Einkauf etwas Gutes tun<br />

können. Nutzer greifen direkt über die Seite auf die Online-Stores der<br />

Händler zu <strong>und</strong> sehen, welcher Prozentsatz des möglichen Einkaufes<br />

gespendet werden würde. Dieser liegt zwischen 0,7 <strong>und</strong> 8 Prozent<br />

des Umsatzes. Es können auch eigene Vorschläge bezüglich Hilfsorganisationen<br />

gemacht <strong>und</strong> durch die Nutzung Punkte gesammelt<br />

sowie Preise gewonnen werden.<br />

Quelle http://www.endorseforacause.com<br />

Initiator Endorse for a Cause, Inc., USA<br />

Auf der US-amerikanischen Webseite „MyiLive“ kann sich der K<strong>und</strong>e<br />

personalisiert bezüglich neuer, interessanter Waren <strong>und</strong> Einkaufsläden<br />

beraten lassen. Die Marken, die der K<strong>und</strong>e bevorzugt <strong>und</strong> die<br />

Geschäfte, in denen der K<strong>und</strong>e einkauft, werden in einen Shopping-<br />

Feed eingespeist. Die Tipps generiert das System durch die Analyse<br />

des Kaufverhaltens des Nutzers <strong>und</strong> erstellt so personalisierte Empfehlungen.<br />

Auf diese Weise gestaltet sich die Suche des Käufers nach<br />

neuen Produkten um ein Vielfaches effektiver.<br />

Quelle http://www.myilive.com<br />

Initiator MYiLIVE, LLC., USA<br />

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30 <strong><strong>Trend</strong>book</strong> E-<strong>Commerce</strong> von <strong>Hamburg@work</strong> <strong>und</strong> <strong>Trend</strong>ONE<br />

<strong><strong>Trend</strong>book</strong> E-<strong>Commerce</strong> von <strong>Hamburg@work</strong> <strong>und</strong> <strong>Trend</strong>ONE 31


Best Practice<br />

E-<strong>Commerce</strong><br />

Mobile <strong>Commerce</strong><br />

Social <strong>Commerce</strong><br />

Future POS<br />

Retail Innovation<br />

Media Publishing<br />

Further Innovation<br />

20<br />

Engage bar: Direkter Draht zum Nutzer<br />

Das israelische Startup MATOMY hat mit „Engage Bar“ ein webbasiertes<br />

Widget entwickelt, das es Verantwortlichen im Online-Publishing<br />

<strong>und</strong> -Marketing sowie den Entwicklern von Social Games erlaubt, in<br />

direkten Kontakt mit ihren Nutzern zu treten. „Engage Bar“ legt sich<br />

über das Browserfenster <strong>und</strong> erlaubt es, mit Benutzern in Kontakt zu<br />

treten, ohne sie von der Webseite oder Anwendung abzulenken. Damit<br />

können dem Nutzer jeweils passende Angebote gemacht werden,<br />

die zu der Situation passen, in der er sich befindet; zum Beispiel bezogen<br />

auf den Erwerb von Digital Items in Online-Rollenspielen.<br />

Quelle http://www.matomy.com<br />

Initiator MATOMY, Israel<br />

21<br />

Produkte nachträglich in Videos integrieren<br />

Das System der „Overlay Ad Insertion“, entwickelt vom israelischen<br />

Anbieter TicTacTi, erlaubt es Werbek<strong>und</strong>en, ihre Produkte in einem<br />

Video ihrer Wahl zu platzieren, ohne Änderungen am Videomaterial<br />

selbst vornehmen zu müssen. Die Produkte werden dabei nahtlos in<br />

das Bewegtbild integriert, seien es beispielsweise Slogans an Hauswänden<br />

oder freistehende Produkte. Zusätzlich sind die Objekte anklickbar,<br />

um auf diese Weise weitere Informationen für den Zuschauer<br />

abrufbar zu machen.<br />

Quelle http://www.tictacti.com<br />

Initiator TicTacTi Ltd., Israel<br />

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32 <strong><strong>Trend</strong>book</strong> E-<strong>Commerce</strong> von <strong>Hamburg@work</strong> <strong>und</strong> <strong>Trend</strong>ONE<br />

<strong><strong>Trend</strong>book</strong> E-<strong>Commerce</strong> von <strong>Hamburg@work</strong> <strong>und</strong> <strong>Trend</strong>ONE 33


22<br />

Sparen durch Kreditkartennutzung<br />

23<br />

Um Hotelpreise feilschen lassen<br />

Best Practice<br />

E-<strong>Commerce</strong><br />

Mobile <strong>Commerce</strong><br />

Social <strong>Commerce</strong><br />

Future POS<br />

Retail Innovation<br />

Media Publishing<br />

Further Innovation<br />

„Offermatic“ ist ein amerikanischer Service, der anhand der Kreditkartenkäufe<br />

das Konsumverhalten seiner K<strong>und</strong>en analysiert <strong>und</strong> basierend<br />

auf den Präferenzen <strong>und</strong> der Kaufhistorie die besten Angebote<br />

<strong>und</strong> Rabatte identifiziert. Kauft ein K<strong>und</strong>e ein von „ Offermatic“ vorgeschlagenes<br />

Produkt, erhebt das Unternehmen wiederum eine Gebühr<br />

von seinen Werbepartnern. Ein zusätzlicher Anreiz, den Service zu<br />

nutzen, dürfte die Tatsache sein, dass K<strong>und</strong>en für die kosten lose Registrierung<br />

<strong>und</strong> Nutzung ab einer gewissen Transaktionsanzahl oder<br />

-summe bezahlt werden.<br />

Quelle http://www.offermatic.com<br />

Initiator Offermatic, Inc., USA<br />

Die Online Plattform Vadingo versteht sich als Urlaubermarktplatz,<br />

auf dem Reisende nicht nur ihr Wunschhotel finden können, sondern<br />

sogar um den Zimmerpreis feilschen können. Nachdem der Nutzer<br />

Reiseziel, Reisedatum, Hotelkategorie <strong>und</strong> Preisvorstellung gewählt<br />

hat, erhält er eine Auswahl an Hotels. Diese entsprechen entweder<br />

genau oder ungefähr dem angegeben Wunschpreis. Nun sucht sich<br />

der Benutzer bis zu zehn Hotels aus <strong>und</strong> überlässt Vadingo den Rest.<br />

Denn die Betreiber der Plattform verhandeln nun direkt mit den<br />

Hotels <strong>und</strong> senden innerhalb weniger St<strong>und</strong>en die ausgehandelten<br />

Preise zurück, die dann für 24 St<strong>und</strong>en gültig sind.<br />

Quelle http://www.vadingo.com<br />

Initiator Vadingo, Spanien<br />

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34 <strong><strong>Trend</strong>book</strong> E-<strong>Commerce</strong> von <strong>Hamburg@work</strong> <strong>und</strong> <strong>Trend</strong>ONE<br />

<strong><strong>Trend</strong>book</strong> E-<strong>Commerce</strong> von <strong>Hamburg@work</strong> <strong>und</strong> <strong>Trend</strong>ONE 35


Best Practice<br />

E-<strong>Commerce</strong><br />

Mobile <strong>Commerce</strong><br />

Social <strong>Commerce</strong><br />

Future POS<br />

Retail Innovation<br />

Media Publishing<br />

Further Innovation<br />

24<br />

Grosshandels-Marktplatz für Applikationen<br />

Die US-amerikanische Firma Appbackr bietet den weltweit ersten<br />

Großhandels-Marktplatz für iPhone- <strong>und</strong> iPad-Applikationen an, auf<br />

dem Anwendungen zu einem reduzierten Preis angeboten werden.<br />

Entwickler können hier ihre Anwendungen präsentieren; Käufer diese<br />

direkt vom Urheber zu günstigen Preisen erwerben, da sie noch<br />

nicht veröffentlicht sind. Besonders für kleinere Entwicklerstudios,<br />

die nicht über die nötigen finanziellen Mittel für Werbekampagnen<br />

verfügen, kann dies eine gute Gelegenheit sein, ihre Produkte zu verkaufen.<br />

Quelle http://www.appbackr.com<br />

Initiator Appbackr, Inc., USA<br />

25<br />

Jede Seite in einen Onlineshop verwandeln<br />

Das US-amerikanische Startup Wazala bietet einen Service an, mit<br />

dem jeder Homepagebetreiber seine Seite in einen Onlineshop verwandeln<br />

kann. Über diesen können dann digitale <strong>und</strong> physische Produkte<br />

gleichermaßen verkauft werden. Wazala lässt sich problemlos<br />

auf jeder Oberfläche im Internet integrieren, ohne dass am Quellcode<br />

der Hauptseite etwas geändert werden muss. Ein Pop Up-Fenster<br />

erscheint, wenn das Produkt angeklickt wird. Die Bezahlung erfolgt<br />

über einen Service der Wahl <strong>–</strong> Paypal, Kreditkarten oder Google<br />

Checkout.<br />

Quelle http://www.wazala.com<br />

Initiator Boxador Inc., USA<br />

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36 <strong><strong>Trend</strong>book</strong> E-<strong>Commerce</strong> von <strong>Hamburg@work</strong> <strong>und</strong> <strong>Trend</strong>ONE<br />

<strong><strong>Trend</strong>book</strong> E-<strong>Commerce</strong> von <strong>Hamburg@work</strong> <strong>und</strong> <strong>Trend</strong>ONE 37


MOBILE COMMERCE<br />

Das Smartphone entwickelt sich zum Shopping all-Ro<strong>und</strong> Talent, indem<br />

es unterwegs das Einkaufen in Onlineshops <strong>und</strong> die Bezahlung<br />

ermöglicht. Zeitgleich gibt es dem K<strong>und</strong>en <strong>und</strong> auch dem Anbieter<br />

die Möglichkeit, ortsspezifische <strong>und</strong> kontextrelevante Angebote zu<br />

entdecken bzw. anzubieten. Die Konvergenz von Technologien, wie<br />

mobiles Internet <strong>und</strong> Kamera, erlauben es dem K<strong>und</strong>en Produkte zu<br />

fotografieren <strong>und</strong> zu scannen, um so in Echtzeit Informationen zum<br />

Produkt oder Vergleichsangebote abzurufen.<br />

Mobile-<strong>Commerce</strong> zeigt Ihnen shoppingrelevante Micro-<strong>Trend</strong>s, die<br />

auf der Verwendung mobiler Endgeräte seitens der Konsumenten sowie<br />

der Anbieter basieren. Die Lokalisierungsfunktion, die das Handy,<br />

genau verorten kann ermöglicht eine Fülle an innovativen Dienstleistungen,<br />

die den Aufenthaltsort des Konsumenten intelligent in das<br />

Warenangebot einbindet. Daneben gewinnen neue, handybasierte<br />

Bezahloptionen immer mehr an Relevanz.<br />

26 Virtuelle Bonuskarte für iPhone-Besitzer<br />

27 Ortsbasierter Echtzeit-Kauf mit Anttenna<br />

28 Augmented coupon entertainment<br />

29 WiFi-Produktnavigation im Shop<br />

30 Sprachbasiert nach Produkten suchen<br />

31 iGroups augmentiert Einkauf mit Tipps aus der cloud<br />

32 Taxibestellung per Smartphone-Klick<br />

33 Mobile Kleinanzeigen mit Mmatcher<br />

34 Die mobile Webshop-App im Eigenbau<br />

35 Überweisungen per Twitter<br />

38 <strong><strong>Trend</strong>book</strong> E-<strong>Commerce</strong> von <strong>Hamburg@work</strong> <strong>und</strong> <strong>Trend</strong>ONE<br />

<strong><strong>Trend</strong>book</strong> E-<strong>Commerce</strong> von <strong>Hamburg@work</strong> <strong>und</strong> <strong>Trend</strong>ONE 39


Best Practice<br />

E-<strong>Commerce</strong><br />

Mobile <strong>Commerce</strong><br />

Social <strong>Commerce</strong><br />

Future POS<br />

Retail Innovation<br />

Media Publishing<br />

Further Innovation<br />

26<br />

Virtuelle Bonuskarte für iPhone-Besitzer<br />

Das amerikanische Softwareunternehmen Loopt Undergro<strong>und</strong> hat<br />

mit „Loopt Star“ eine ortsbasierte Anwendung für das iPhone vorgestellt,<br />

mit der Anwender virtuelle Treuepunkte bei Einzelhändlern <strong>und</strong><br />

Organisationen sammeln können. Neben den herkömmlichen Funktionen<br />

von ortsbasierten Diensten erhalten Nutzer für so genannte<br />

Check-Ins spezielle Belohnungen <strong>und</strong> Rabatte direkt von den Einzelhändlern<br />

oder Organisationen. Dabei werden die Belohnungen <strong>und</strong><br />

Rabatte von den Geschäften bestimmt <strong>und</strong> sind je nach Tageszeit,<br />

Wochentag oder der Frequenz der Check-Ins determiniert.<br />

Quelle https://app.loopt.com<br />

Initiator Loopt Undergro<strong>und</strong>, USA<br />

27<br />

Ortsbasierter Echtzeit-Kauf mit Anttenna<br />

Die kostenfreie Smartphone-Applikation „Anttenna“ bietet ihren Nutzern<br />

einen virtuellen Verkaufsraum, in dem verschieden Produkte<br />

ortsbasiert in Echtzeit angeboten, verkauft <strong>und</strong> getauscht werden<br />

können. Die Nutzer bewerben ihre Artikel mit Hilfe von Twitter-<br />

Nachrichten <strong>und</strong> können basierend darauf unmittelbar mit anderen<br />

Mitgliedern in Kontakt treten. Eine Umgebungskarte ermöglicht<br />

„Anttenna“-Mitgliedern, gesuchte Dinge beziehungsweise potenzielle<br />

Käufer direkt zu lokalisieren, um so schnell wie möglich Geschäfte<br />

abzuschließen.<br />

Quelle http:/www.anttenna.com<br />

Initiator Anttenna LLC., USA<br />

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40 <strong><strong>Trend</strong>book</strong> E-<strong>Commerce</strong> von <strong>Hamburg@work</strong> <strong>und</strong> <strong>Trend</strong>ONE<br />

<strong><strong>Trend</strong>book</strong> E-<strong>Commerce</strong> von <strong>Hamburg@work</strong> <strong>und</strong> <strong>Trend</strong>ONE 41


28<br />

Augmented coupon entertainment<br />

29<br />

WiFi-Produktnavigation im Shop<br />

Best Practice<br />

E-<strong>Commerce</strong><br />

Mobile <strong>Commerce</strong><br />

Social <strong>Commerce</strong><br />

Future POS<br />

Retail Innovation<br />

Media Publishing<br />

Further Innovation<br />

Die japanische Werbeagentur Dentsu hat mit „iButterfly“ eine kostenlose<br />

iPhone-Applikation entwickelt, die eine spielerische Verbindung<br />

von Augmented Reality <strong>und</strong> ortsbasierten Gutscheinen darstellt. Dabei<br />

wird das GPS des iPhones gekonnt eingesetzt: Der Nutzer muss<br />

über den Bildschirm einen fliegenden, virtuellen Schmetterling mittels<br />

Anvisieren <strong>und</strong> Schütteln des iPhones einfangen. Erst dann<br />

werden ortsbezogene Gutscheine oder andere Informationen freigeschaltet.<br />

Verschiedene Unternehmen wie beispielsweise der größte<br />

japanische Elektronikshop Yamada Denki testen derzeit „iButterfly“<br />

als neues E-<strong>Commerce</strong> Tool.<br />

Quelle http://www.youtube.com<br />

Initiator Dentsu, Inc., Japan<br />

In Kooperation mit der amerikanischen Lebensmittelkette Meijer hat<br />

Point Inside die Applikation „Find-it“ für das iPhone, den iPod Touch<br />

<strong>und</strong> Android-Handys entwickelt. Diese Anwendung ermöglicht es Einkäufern,<br />

mittels 26 im Shop positionierten Wi-Fi-Funkschnittstellen,<br />

die exakte Position der gesuchten Produkte im Geschäft zu ermitteln.<br />

Das lästige <strong>und</strong> zeitraubende Suchen nach Gütern im Laden<br />

entfällt so. Dem Einkäufer werden die genauen Regalstandorte der<br />

gewünschten Produkte in Meijer-Shops auf dem Handydisplay übersichtlich<br />

<strong>und</strong> mit Namen versehen dargeboten.<br />

Quelle http://www.pointinside.com<br />

Initiator Meijer, Inc., Point Inside, Inc., USA<br />

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42 <strong><strong>Trend</strong>book</strong> E-<strong>Commerce</strong> von <strong>Hamburg@work</strong> <strong>und</strong> <strong>Trend</strong>ONE<br />

<strong><strong>Trend</strong>book</strong> E-<strong>Commerce</strong> von <strong>Hamburg@work</strong> <strong>und</strong> <strong>Trend</strong>ONE 43


Best Practice<br />

E-<strong>Commerce</strong><br />

Mobile <strong>Commerce</strong><br />

Social <strong>Commerce</strong><br />

Future POS<br />

Retail Innovation<br />

Media Publishing<br />

Further Innovation<br />

30<br />

Sprachbasiert nach Produkten suchen<br />

„Ocado on the go“, entwickelt vom britischen Onlinesupermarkt<br />

Ocado, ist eine Applikation, die es Nutzern ermöglicht, sprach basiert<br />

nach Produkten zu suchen. Der Onlinekatalog wird nach den eingesprochenen<br />

Artikeln durchsucht, woraufhin eine detaillierte Ergebnisliste<br />

erscheint. Des Weiteren bietet die Applikation auch die Möglichkeit,<br />

im Offlinemodus einzukaufen; sobald eine Internetverbindung<br />

besteht, werden bestellte Produkte automatisch hochgeladen <strong>und</strong><br />

dem Onlinedienstleister übermittelt.<br />

Quelle http://www.ocado.com<br />

Initiator Ocado Ltd., Großbritannien<br />

31<br />

iGroups augmentiert Einkauf mit Tipps aus der cloud<br />

Apple hat ein neues Konzept namens „iGroups“ zum Patent angemeldet.<br />

Die Anwendung ermöglicht den Austausch von Informationen<br />

zwischen Nutzern, die sich an einem bestimmten Ort, wie einem<br />

Geschäft oder Restaurant befinden oder aber ähnliche Interessen<br />

<strong>und</strong> Shopping-Präferenzen haben. Nicht die Kommunikation mit<br />

Fre<strong>und</strong>en, sondern mit der Community steht im Vordergr<strong>und</strong>. Wenn<br />

der Anwender zum Beispiel in einem Einkaufszentrum ein Kleid sucht,<br />

kann ein digitaler „Hilferuf“ ausgesendet werden, um Tipps aus dem<br />

Netzwerk zu erhalten. Dadurch wird das reale Einkaufserlebnis durch<br />

digitale Inhalte aus der Cloud augmentiert.<br />

Quelle http://www.patentlyapple.com<br />

Initiator Apple, Inc., USA<br />

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44 <strong><strong>Trend</strong>book</strong> E-<strong>Commerce</strong> von <strong>Hamburg@work</strong> <strong>und</strong> <strong>Trend</strong>ONE<br />

<strong><strong>Trend</strong>book</strong> E-<strong>Commerce</strong> von <strong>Hamburg@work</strong> <strong>und</strong> <strong>Trend</strong>ONE 45


Best Practice<br />

E-<strong>Commerce</strong><br />

Mobile <strong>Commerce</strong><br />

Social <strong>Commerce</strong><br />

Future POS<br />

Retail Innovation<br />

Media Publishing<br />

Further Innovation<br />

32<br />

Taxibestellung per Smartphone-Klick<br />

Die Applikation „myTaxi“ revolutioniert aktuell den Service beim Taxifahren.<br />

Fahrgäste in Hamburg <strong>und</strong> zukünftig in fünf weiteren Städten<br />

können sich per Klick auf ihrem Smartphone ein Taxi bestellen. Verschiedene<br />

Funktionen ermöglichen dem Nutzer, vor der Fahrt zu erfahren,<br />

welcher Taxifahrer in welchem Taxi wann eintrifft <strong>und</strong> was die<br />

Fahrt zum Zielort genau kosten wird. Die Anfahrt kann in Echtzeit über<br />

Google Maps verfolgt werden. Der Anruf bei der Taxizentrale entfällt.<br />

Die Applikation ist kostenlos für das iPhone <strong>und</strong> für Android-Geräte erhältlich.<br />

Quelle http://www.1touchtaxi.com<br />

Initiator Intelligent Apps GmbH, Deutschland<br />

33<br />

Mobile Kleinanzeigen mit Mmatcher<br />

Der Online-Service „mmatcher“ des Slowenen Robert Farazin ermöglicht<br />

standortbezogene Kleinanzeigen auf Mobiltelefonen. Der Service<br />

verspricht personalisierte Angebote in Echtzeit <strong>und</strong> ohne Spam direkt<br />

auf dem Handy. Dabei ist der Standort der jeweiligen Teilnehmer ausschlaggebend.<br />

Bei den Anzeigen geht es nicht nur um den Kauf <strong>und</strong><br />

Verkauf von Waren, wie einem Fahrrad von jemandem, der in der Nähe<br />

wohnt, sondern auch um die Freizeitgestaltung, wie der Suche nach<br />

einem Tanzpartner oder Nachhilfelehrer.<br />

Quelle http://mmatcher.com<br />

Initiator Mmatcher, Slowenien<br />

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<strong><strong>Trend</strong>book</strong> E-<strong>Commerce</strong> von <strong>Hamburg@work</strong> <strong>und</strong> <strong>Trend</strong>ONE 47


34<br />

Die mobile Webshop-App im Eigenbau<br />

35<br />

Überweisungen per Twitter<br />

Best Practice<br />

E-<strong>Commerce</strong><br />

Mobile <strong>Commerce</strong><br />

Social <strong>Commerce</strong><br />

Future POS<br />

Retail Innovation<br />

Media Publishing<br />

Further Innovation<br />

Mit der Shopsoftware des deutschen Anbieters xanario wird es erstmals<br />

möglich, ohne großen Aufwand oder hohes Budget in die Welt<br />

des Mobile <strong>Commerce</strong> einzusteigen. Nach dem Baukastenprinzip<br />

kann der Anwender mit der Software einen Webshop erstellen, der<br />

auch die Möglichkeit bietet, einen mobilen Zugang zu realisieren. Auf<br />

diese Art müssen nicht mehr eigens für Smartphones alle Funktionen<br />

neu erstellt <strong>und</strong> angepasst werden. Das Tool übernimmt diese Arbeit<br />

<strong>und</strong> generiert auf Wunsch eine passende Applikation für die mobile<br />

Anbindung <strong>und</strong> Erreichbarkeit des Einkaufsangebotes.<br />

Quelle http://www.xanario.de<br />

Initiator xanario, Chemnitz, Deutschland<br />

Die deutsche FIDOR Bank ermöglicht eine sichere Überweisung per<br />

SMS <strong>und</strong> über das soziale Netzwerk Twitter. Dafür muss der K<strong>und</strong>e<br />

lediglich seinen Twitter-Account bei seinem FIDOR Bank Community-Profil<br />

hinterlegen, der den Zugang zu dem neu entwickelten<br />

Echtzeit-Bezahlsystem des Bankhauses ermöglicht. Nun reicht der<br />

Twittername des Empfängers in Kombination mit einer mobilen Transaktionsnummer<br />

aus, um eine Geldsendung vorzunehmen. Der per<br />

Twitter benachrichtigte Empfänger muss sich daraufhin auch einen<br />

Account anlegen, um über das Geld verfügen zu können.<br />

Quelle http://www.fidor.de<br />

Initiator FIDOR Bank AG, München, Deutschland<br />

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<strong><strong>Trend</strong>book</strong> E-<strong>Commerce</strong> von <strong>Hamburg@work</strong> <strong>und</strong> <strong>Trend</strong>ONE 49


SOCIAL COMMERCE<br />

Anbieter sehen den sozial vernetzten Konsumenten nicht mehr nur<br />

als zahlenden K<strong>und</strong>en sondern sind bemüht, ihn <strong>und</strong> sein soziales<br />

Netzwerk vermehrt in die Kommunikation <strong>und</strong> den Absatz ihrer Produkte<br />

einzubeziehen. Mit dem Wissen um die Bedeutung von Empfehlungen<br />

aus dem sozialen Netz <strong>und</strong> dem Shopping als soziales Event<br />

erstellen innovative Anbieter neue Möglichkeiten wie Konsumenten<br />

gemeinsam einkaufen <strong>und</strong> sich gegenseitig Produkte empfehlen. In<br />

diesem Zusammenhang werden etwa Gruppen auf Facebook initiiert<br />

oder Widgets erstellt, die über eine Integration diverser Social Media<br />

Kanäle verfügen, damit der K<strong>und</strong>e ein interessantes Angebot auch<br />

umgehend an sein persönliches Netzwerk weitergeben kann.<br />

Social <strong>Commerce</strong> zeigt Ihnen relevante Micro-<strong>Trend</strong>s, die das Shopping<br />

zum sozialen Event werden lassen <strong>und</strong> Innovationen, die auf unterschiedlichste<br />

Weise die Vernetzung von Konsumenten in eine Anwendung<br />

integrieren, mit dem Ziel den Absatz von Produkten zu steigern<br />

oder positive Empfehlungen in diversen Netzwerken zu verbreiten.<br />

36 Gemeinsam Online shoppen mit eFlipchart<br />

37 Social Shopping auf Facebook mit Mertado<br />

38 Shopping 2.0: Scannen, teilen<br />

39 Einkaufstipps von Fre<strong>und</strong>en im Onlineshop<br />

40 Mit Adapt.ly Anzeigen koordinieren<br />

41 Gruppendeals per Facebookseite anbieten<br />

42 Loved.by: Social shopping<br />

43 Soziales Netzwerk für Gegenstände<br />

44 Interaktive Online-Auktion zum Einbetten<br />

45 Hotel buchen bei Facebook<br />

46 Lokale Kampagnen auf Facebook<br />

47 Twitter-Handel bei YouHaveIWant.com<br />

50 <strong><strong>Trend</strong>book</strong> E-<strong>Commerce</strong> von <strong>Hamburg@work</strong> <strong>und</strong> <strong>Trend</strong>ONE<br />

<strong><strong>Trend</strong>book</strong> E-<strong>Commerce</strong> von <strong>Hamburg@work</strong> <strong>und</strong> <strong>Trend</strong>ONE 51


Best Practice<br />

E-<strong>Commerce</strong><br />

Mobile <strong>Commerce</strong><br />

Social <strong>Commerce</strong><br />

Future POS<br />

Retail Innovation<br />

Media Publishing<br />

Further Innovation<br />

36<br />

Gemeinsam Online shoppen mit eFlipchart<br />

Die eFlipchart AG aus Rosengarten bei Hamburg bietet ein rein<br />

browserbasiertes Dialog-Tool, das erstmals einen anschaulichen<br />

E-Bummel mit Fre<strong>und</strong>en ermöglicht: Der FRIEND-Pointer. Er ist gut<br />

sichtbarer Zeigepfeil mit zahlreichen Interaktions-Eigenschaften.<br />

Die teilnehmenden E-Shopper verbinden sich per Mausklick ad hoc<br />

oder verabredet zu einem exklusiven Web-Dialog. Dabei steuern zwei<br />

oder mehr Mäuse in Echtzeit die Funktionen des einen sichtbaren<br />

POINTER‘s. Dieser erreicht seinerseits jede beliebige Position auf der<br />

Page, in der Site <strong>und</strong> verknüpft auf Wunsch sogar E-Shops zu einem<br />

Shopping-Network, inkl. Facebook, Blogger oder Wordpress. Parallel<br />

zum Chat oder Telefonat können die Teilnehmer sich so gleichberechtigt<br />

<strong>und</strong> simultan führen, Marker setzen, Texte übertragen,<br />

Slide-Shows <strong>und</strong> Videos zeitgleich steuern oder beispielsweise Anproben<br />

gemeinsam durchführen, von ganz verschiedenen Standorten<br />

aus. Angeboten wird der FRIEND-Pointer als SaaS-Lösung, die<br />

über einem kurzen Skript-Aufruf schnell in jeder HTML-Site verfügbar<br />

wird <strong>und</strong> keine Investitionen verlangt.<br />

37<br />

Social Shopping auf Facebook mit Mertado<br />

„Mertado“ ist eine amerikanische Social Shopping-Plattform, die<br />

nicht nur Facebook Connect in ihren Auftritt integriert, sondern direkt<br />

auf Facebook einen Shop betreibt. Nach der Anmeldung werden dem<br />

Nutzer regelmäßig Angebote vorgeschlagen. Um diese bestmöglich<br />

an die Wünsche des K<strong>und</strong>en anzupassen, werden sämtliche Informationen<br />

aus dessen Facebook-Profil analysiert. Die Angebote bieten<br />

mindestens 50% Rabatt auf den Normalpreis; manche Angebote<br />

werden noch günstiger, je mehr Personen am Dienst teilnehmen <strong>und</strong><br />

es kaufen. Wenn der Nutzer einem Fre<strong>und</strong> ein Angebot vorschlägt <strong>und</strong><br />

dieser es kauft, bekommt er eine Belohnung in digitaler Währung.<br />

Quelle http://apps.facebook.com<br />

Initiator Six Times Seven, Inc., USA<br />

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Quelle http://www.eflipchart.com<br />

Initiator eFlipchart AG, Köln/Rosengarten, Deutschland<br />

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52 <strong><strong>Trend</strong>book</strong> E-<strong>Commerce</strong> von <strong>Hamburg@work</strong> <strong>und</strong> <strong>Trend</strong>ONE<br />

<strong><strong>Trend</strong>book</strong> E-<strong>Commerce</strong> von <strong>Hamburg@work</strong> <strong>und</strong> <strong>Trend</strong>ONE 53


Best Practice<br />

E-<strong>Commerce</strong><br />

Mobile <strong>Commerce</strong><br />

Social <strong>Commerce</strong><br />

Future POS<br />

Retail Innovation<br />

Media Publishing<br />

Further Innovation<br />

38<br />

Shopping 2.0: Scannen, teilen<br />

Das deutsche Unternehmen Checkitmobile erweitert das Repertoire<br />

seiner iPhone-Anwendung „Barcoo“ mit einem neuen Feature, mit<br />

dem sich alle gescannten Produkte teilen <strong>und</strong> bei Facebook publizieren<br />

lassen. Nach der Aktivierung von „Scan Hero“ besteht die Möglichkeit,<br />

anzugeben, ob das gescannte Produkt gekauft wurde oder<br />

nicht. Fre<strong>und</strong>e, die der Anwender bei „Scan Hero“ hinzugefügt hat,<br />

bleiben auf diesem Weg über die neuesten Errungenschaften anderer<br />

auf dem Laufenden <strong>und</strong> erhalten durch neue Scans Inspirationen <strong>und</strong><br />

Informationen r<strong>und</strong> um das Shoppingverhalten ihrer Kontakte.<br />

Quelle http://www.barcoo.de<br />

Initiator checkitmobile GmbH, Berlin, Deutschland<br />

39<br />

Einkaufstipps von Fre<strong>und</strong>en im Onlineshop<br />

„Zuupy“ ist ein Add-On für Onlineshops, das es Verkäufern erlaubt,<br />

Face bookchats in die eigene Seite einzubinden. So können sich<br />

die Einkaufenden während der Entscheidungsfindung mit ihren<br />

Fre<strong>und</strong>en kurzschließen <strong>und</strong> über den zukünftigen Kauf diskutieren.<br />

Vorteil dabei ist, dass die Fre<strong>und</strong>e in die Entscheidung eingeb<strong>und</strong>en<br />

werden <strong>und</strong> der potentielle Käufer außerhalb der Seite interagiert,<br />

ohne sie verlassen zu müssen. Die Einbindung sozialer Netzwerke<br />

in den Verkaufsprozess liefert E-<strong>Commerce</strong> Unternehmen eine neue<br />

Perspektive, ihre Nutzer auf der Seite zu binden.<br />

Quelle http://www.zuupy.com<br />

Initiator Fezzl Pte Ltd., USA<br />

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54 <strong><strong>Trend</strong>book</strong> E-<strong>Commerce</strong> von <strong>Hamburg@work</strong> <strong>und</strong> <strong>Trend</strong>ONE<br />

<strong><strong>Trend</strong>book</strong> E-<strong>Commerce</strong> von <strong>Hamburg@work</strong> <strong>und</strong> <strong>Trend</strong>ONE 55


Best Practice<br />

E-<strong>Commerce</strong><br />

Mobile <strong>Commerce</strong><br />

Social <strong>Commerce</strong><br />

Future POS<br />

Retail Innovation<br />

Media Publishing<br />

Further Innovation<br />

40<br />

Mit Adapt.ly Anzeigen koordinieren<br />

Das amerikanische Startup Adapt.ly bietet Werbetreibenden eine<br />

Plattform, über die sie in verschiedenen sozialen Werbenetzwerken<br />

gleichzeitig Anzeigen platzieren können. K<strong>und</strong>en kreieren auf der<br />

Plattform Anzeigen, setzen sie ein <strong>und</strong> überwachen sie. Das Ganze<br />

kann abgestimmt in mehreren sozialen Werbenetzwerken wie zum<br />

Beispiel Facebook, MySpace, LinkedIn, Reddit, StumbleUpon <strong>und</strong><br />

T witter gleichzeitig geschehen. K<strong>und</strong>en bekommen dann in Echtzeit<br />

alle relevanten Informationen über die Wirkung ihrer Anzeigen auf<br />

den verschiedenen Seiten <strong>und</strong> können diese so optimieren.<br />

Quelle https://beta.adapt.ly<br />

Initiator Adapt.ly, USA<br />

41<br />

Gruppendeals per Facebookseite anbieten<br />

Wildfire Interactive hat die Appliaktion „Group Deals“ veröffentlicht,<br />

mit der Marken ihre Facebookseite in ein Portal für kollektiven Konsum<br />

verwandeln können. Jeden Tag wird ein Deal vorgestellt, bei dem<br />

der Preis umso weiter sinkt, je mehr Interessenten das Angebot annehmen.<br />

Die Nutzer der Applikation wählen die Dauer des Angebots,<br />

definieren die minimale Zahl der Käufer, um dieses zu aktivieren,<br />

<strong>und</strong> haben ebenso die Möglichkeit, einen Link zu ihrem eigenen<br />

E-<strong>Commerce</strong> zu erstellen.<br />

Quelle http://www.wildfireapp.com<br />

Initiator Wildfire Interactive, Inc., USA<br />

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56 <strong><strong>Trend</strong>book</strong> E-<strong>Commerce</strong> von <strong>Hamburg@work</strong> <strong>und</strong> <strong>Trend</strong>ONE<br />

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42<br />

Loved.by: Social shopping<br />

43<br />

Soziales Netzwerk für Gegenstände<br />

Best Practice<br />

E-<strong>Commerce</strong><br />

Mobile <strong>Commerce</strong><br />

Social <strong>Commerce</strong><br />

Future POS<br />

Retail Innovation<br />

Media Publishing<br />

Further Innovation<br />

Der Dienst Loved.by ermöglicht Internetnutzern mit Produktempfehlungen<br />

über Twitter <strong>und</strong> Facebook Geld zu verdienen. Die Funktionsweise<br />

ist simpel: Statt einfach nur einen Tweet oder ein Facebook-Update<br />

mit positivem Feedback über das zuletzt angeschaffte Produkt<br />

zu veröffentlichen, animiert Loved.by User dazu, Produktempfehlungen<br />

über das Formular auf der Homepage, das Bookmarklet oder die<br />

dazugehörige Facebook-App zu veröffentlichen. Kommt ein Kauf zustande,<br />

erhält der empfehlende Nutzer 75 Prozent der so generierten<br />

Affiliate-Umsätze <strong>und</strong> 25 Prozent verbleiben bei Loved.by. Entwickelt<br />

wurde Loved.by von Gate 53|10 aus Hamburg.<br />

Quelle http://loved.by<br />

Initiator GATE 53|10 Technologies UG, Hamburg, Deutschland<br />

Das soziale Netzwerk „frents“ verbindet seine Mitglieder über Gegenstände.<br />

Dabei können beliebige Produkte präsentiert <strong>und</strong> mit „frents“-<br />

Kontakten oder anderen Mitgliedern des Netzwerks in der Nähe geteilt<br />

werden. Die Gegenstände können mittels Artikel nummer, eigener<br />

Beschreibung oder direkt von Amazon importiert werden. Darüber<br />

hinaus besteht die Möglichkeit, Objekte an Kontakte zu verleihen <strong>und</strong><br />

dafür die jeweiligen Konditionen auf dem Produktprofil festzulegen.<br />

Auch kann ein Überblick über Artikel in der unmittelbaren Nähe über<br />

Google Maps aufgerufen werden.<br />

Quelle http://www.frents.com<br />

Initiator frents GmbH, Berlin, Deutschland<br />

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58 <strong><strong>Trend</strong>book</strong> E-<strong>Commerce</strong> von <strong>Hamburg@work</strong> <strong>und</strong> <strong>Trend</strong>ONE<br />

<strong><strong>Trend</strong>book</strong> E-<strong>Commerce</strong> von <strong>Hamburg@work</strong> <strong>und</strong> <strong>Trend</strong>ONE 59


44<br />

Interaktive Online-Auktion zum Einbetten<br />

45<br />

Hotel buchen bei Facebook<br />

Best Practice<br />

E-<strong>Commerce</strong><br />

Mobile <strong>Commerce</strong><br />

Social <strong>Commerce</strong><br />

Future POS<br />

Retail Innovation<br />

Media Publishing<br />

Further Innovation<br />

„StuffBuff“ ist eine Auktionsplattform, deren Versteigerungen sich in<br />

die eigene Webseite oder den eigenen Blog integrieren lassen. Durch<br />

die Einbettung wird somit an den verschiedensten Stellen im Web auf<br />

die Auktion aufmerksam gemacht. Zusätzlich gibt es die Möglichkeit,<br />

die Versteigerung weiter zu empfehlen, sie auf Twitter oder Facebook<br />

mit Fre<strong>und</strong>en <strong>und</strong> Followern zu teilen oder sich direkt interaktiv an<br />

der Auktion zu beteiligen, um etwa Fragen zum angebotenen Produkt<br />

zu stellen.<br />

Quelle http://www.stuffbuff.com<br />

Initiator StuffBuff, Inc., USA<br />

Die rumänischen Softwareentwickler von Zitec haben eine Anwendung<br />

für Facebook entwickelt, die es dem Benutzer erlaubt, seine<br />

Hotel übernachtungen über die Social Media-Webseite zu buchen.<br />

Dabei ist der Anbieter Kooperationen mit verschiedenen Hotelketten<br />

eingegangen, um die Ressourcen bereitzustellen. Der Vorteil bei der<br />

Buchung über ein soziales Netzwerk liegt in den direkten Bewertungs-<br />

<strong>und</strong> Kommunikationsmöglichkeiten sowie dem Vertrauen, das<br />

Nutzer der Kritik eines Fre<strong>und</strong>es entgegenbringen.<br />

Quelle http://www.hotelpeeps.com<br />

Initiator Zitec, Rumänien<br />

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60 <strong><strong>Trend</strong>book</strong> E-<strong>Commerce</strong> von <strong>Hamburg@work</strong> <strong>und</strong> <strong>Trend</strong>ONE<br />

<strong><strong>Trend</strong>book</strong> E-<strong>Commerce</strong> von <strong>Hamburg@work</strong> <strong>und</strong> <strong>Trend</strong>ONE 61


46<br />

Lokale Kampagnen auf Facebook<br />

47<br />

Twitter-Handel bei YouHaveIWant.com<br />

Best Practice<br />

E-<strong>Commerce</strong><br />

Mobile <strong>Commerce</strong><br />

Social <strong>Commerce</strong><br />

Future POS<br />

Retail Innovation<br />

Media Publishing<br />

Das auf Facebook spezialisierte, amerikanische Marketing-Startup<br />

„Context Optional“ bietet Unternehmen die Möglichkeit, geographisch<br />

beschränkte Marketingaktionen innerhalb des Newsstreams des<br />

sozialen Netzwerks zu veröffentlichen. In dem Newsstream können<br />

Coupons, Videos <strong>und</strong> Umfragen veröffentlicht werden, die exklusiv die<br />

relevante Zielgruppe innerhalb einer bestimmten Region ansprechen.<br />

Der Konzertveranstalter Live Nation hat beispielsweise VIP-Tickets für<br />

ein Festival verlost; zugeschnitten war die Aktion auf Menschen in<br />

der Nähe von Chicago, wo das Festival stattfindet.<br />

Quelle http://www.contextoptional.com<br />

Initiator Context Optional, USA<br />

Auf der Internetplattform YouHaveIWant.com können Nutzer Gegenstände<br />

mit einer Beschreibung von maximal 140 Zeichen Text kaufen<br />

<strong>und</strong> verkaufen. Die Anzeigen werden nach Standort sortiert <strong>und</strong><br />

unter teilt in „Have“ bei Artikeln, die verkauft oder verschenkt werden<br />

sollen, oder „Want“ bei Artikeln, die man sucht <strong>und</strong> kaufen möchte.<br />

Die Seite sucht automatisch nach Übereinstimmungen <strong>und</strong> benachrichtigt<br />

sowohl den Anbieter als auch den Suchenden bei gleichen Interessen.<br />

Den Käufern werden möglichst viele verschiedene Optionen<br />

geboten, die Verkäufer zu kontaktieren, wie zum Beispiel Facebook,<br />

Twitter, SMS oder E-Mail.<br />

Quelle http://www.youhaveiwant.com<br />

Initiator YouHaveIWant, Inc., USA<br />

Further Innovation <strong>Trend</strong>explorer Send a <strong>Trend</strong> PPT Export<br />

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62 <strong><strong>Trend</strong>book</strong> E-<strong>Commerce</strong> von <strong>Hamburg@work</strong> <strong>und</strong> <strong>Trend</strong>ONE<br />

<strong><strong>Trend</strong>book</strong> E-<strong>Commerce</strong> von <strong>Hamburg@work</strong> <strong>und</strong> <strong>Trend</strong>ONE 63


FUTURE POS<br />

Der Point-of-Sale (POS) befindet sich zwar heute zum Großteil noch<br />

in der realen Welt, konkurriert aber vermehrt mit anderen Absatzkanälen,<br />

vor allem zu Anwendungen aus dem Bereich Mobile <strong>und</strong><br />

Social <strong>Commerce</strong>. Innovative Konzepte erweitern den POS zu einem<br />

modernen, vernetzten <strong>und</strong> multimedial gestalteten Future Point-of-<br />

Sale. Die Zielsetzung des Future POS besteht darin, den Bedürfnissen<br />

der Konsumenten zu entsprechen, indem sie den POS als vernetzten,<br />

interaktiven Ort der Produktpräsentation erfahren. Mithilfe von Augmented<br />

Reality, intelligenten Shoppingassistenten oder Facebook-<br />

Terminals im Shop verwandelt sich der POS so zu einem Einkaufserlebnis,<br />

dass sich mit seiner Konkurrenz aus dem Mobile <strong>und</strong> Social<br />

<strong>Commerce</strong> messen kann.<br />

48 Minority report im Kaufhaus<br />

49 Einkaufserinnerungen in Echtzeit<br />

50 Fischeinkauf per Twitter<br />

51 Shoppinghilfe von digitalen Assistenten<br />

52 Fahrkarten berührungslos bezahlen<br />

53 Per QR-Code mit dem Handy zahlen<br />

53 Digitale Preview am Schaufenster<br />

54 Bargeldlos Getränke kaufen<br />

55 Diesel installiert Cam für Facebook<br />

56 Bitte lächeln: Gratis-Eis von Unilever<br />

57 T-Shirt-Verkaufsmaschine von KIA<br />

58 „One-2-Ten“ ermöglicht direktes K<strong>und</strong>enfeedback<br />

64 <strong><strong>Trend</strong>book</strong> E-<strong>Commerce</strong> von <strong>Hamburg@work</strong> <strong>und</strong> <strong>Trend</strong>ONE<br />

<strong><strong>Trend</strong>book</strong> E-<strong>Commerce</strong> von <strong>Hamburg@work</strong> <strong>und</strong> <strong>Trend</strong>ONE 65


48<br />

Minority report im Kaufhaus<br />

49<br />

Einkaufserinnerungen in Echtzeit<br />

Best Practice<br />

E-<strong>Commerce</strong><br />

Mobile <strong>Commerce</strong><br />

Social <strong>Commerce</strong><br />

Future POS<br />

Retail Innovation<br />

Media Publishing<br />

Further Innovation<br />

Intel hat mit dem „AR Digital Signage“ ein Augmented Reality-Display<br />

für den Point of Sale entwickelt. Der K<strong>und</strong>e kann durch das transparente<br />

Glas-Display gucken <strong>und</strong> ihm werden zusätzlich zu Produkten,<br />

die er im Shop sieht, virtuelle Grafiken eingeblendet, in denen Zusatzinfos<br />

zu den jeweiligen Produkten aufbereitet sind. Durch Berührung<br />

des Displays navigiert der Benutzer durch die Infos <strong>und</strong> hat die Möglichkeit,<br />

eine detaillierte Einkaufliste zu erstellen <strong>und</strong> gewünschte Informationen<br />

zu sammeln. Anschließend kann er diese direkt auf sein<br />

Smartphone übertragen.<br />

Quelle http://www.youtube.com<br />

Initiator Intel Corp., USA<br />

IBM hat einen mobilen Einkaufsassistenten entwickelt, der den Konsumenten<br />

daran erinnert, was er noch vergessen haben könnte. Das<br />

„Presence“ getaufte System trackt den K<strong>und</strong>en, sobald er den Supermarkt<br />

betritt <strong>und</strong> schickt ihm in Echtzeit Coupons mit Warenvorschlägen<br />

auf sein Smartphone. Coupons <strong>und</strong> Kaufvorschläge sind dabei<br />

angepasst an die Produkte, die der K<strong>und</strong>e schon einmal gekauft<br />

hat. „Presence“ hilft dem K<strong>und</strong>en seinen Einkauf zu vervollständigen,<br />

ohne dass er sich Gedanken über vergessene Einkaufslisten machen<br />

muss: Anhand gewählter Produkte, beispielsweise Backzutaten, generiert<br />

der Assistent eine Liste von Dingen, die passen könnten.<br />

Quelle http://www.nytimes.com<br />

Initiator IBM Corp., USA<br />

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66 <strong><strong>Trend</strong>book</strong> E-<strong>Commerce</strong> von <strong>Hamburg@work</strong> <strong>und</strong> <strong>Trend</strong>ONE<br />

<strong><strong>Trend</strong>book</strong> E-<strong>Commerce</strong> von <strong>Hamburg@work</strong> <strong>und</strong> <strong>Trend</strong>ONE 67


Best Practice<br />

E-<strong>Commerce</strong><br />

Mobile <strong>Commerce</strong><br />

Social <strong>Commerce</strong><br />

Future POS<br />

Retail Innovation<br />

Media Publishing<br />

Further Innovation<br />

50<br />

Fischeinkauf per Twitter<br />

Ab sofort können japanische Fischliebhaber von Zuhause aus per<br />

Twitter ihr Gebot auf dem Tsukiji-Fischmarkt in Tokio abgeben.<br />

Möglich macht dies ein neues E-<strong>Commerce</strong> Programm des Marktforschungsunternehmens<br />

Do House, das zusammen mit dem Thunfischgroßhändler<br />

Suzuyo entwickelt wurde. Per Livestream können<br />

K<strong>und</strong>en die Fischauktion beobachten, via Twitter selbst bieten <strong>und</strong><br />

bei einem Kauf bequem per Kreditkarte bezahlen. Versendet wird die<br />

Ware innerhalb Japans. Auktionstermine werden per Twitter, je nach<br />

Markt- <strong>und</strong> Wettersituation, bekannt gegeben.<br />

Quelle http://www.ustream.tv<br />

Initiator Sakanaya, Do House, Inc., Japan<br />

51<br />

Shoppinghilfe von digitalen Assistenten<br />

Das Deutsche Forschungszentrum für künstliche Intelligenz will mit<br />

dem Projekt „Semprom“ das Einkaufen gr<strong>und</strong>legend verändern: Der<br />

Verbraucher soll künftig von Avataren unterstützt werden, die sowohl<br />

seine Bedürfnisse berücksichtigen als auch Produktinformationen<br />

liefern. Mit Hilfe von RFID-Chips soll der heimische Computer zum Beispiel<br />

ermitteln, was im Kühlschrank lagert <strong>und</strong> die Informationen mit<br />

Präferenzen <strong>und</strong> Einkaufslisten des Verbrauchers abgleichen. Diese<br />

Daten werden auf einem Autoschlüssel gespeichert, der in den Einkaufswagen<br />

eingeloggt wird <strong>und</strong> Avatare auf einem Display zum Vorschein<br />

bringt, die dem Verbraucher beim Einkauf helfen.<br />

Quelle http://www.semprom.org<br />

Initiator Deutsches Forschungszentrum für künstliche Intelligenz GmbH,<br />

Kaiserslautern, Deutschland<br />

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68 <strong><strong>Trend</strong>book</strong> E-<strong>Commerce</strong> von <strong>Hamburg@work</strong> <strong>und</strong> <strong>Trend</strong>ONE<br />

<strong><strong>Trend</strong>book</strong> E-<strong>Commerce</strong> von <strong>Hamburg@work</strong> <strong>und</strong> <strong>Trend</strong>ONE 69


Best Practice<br />

E-<strong>Commerce</strong><br />

Mobile <strong>Commerce</strong><br />

Social <strong>Commerce</strong><br />

Future POS<br />

Retail Innovation<br />

Media Publishing<br />

Further Innovation<br />

52<br />

Fahrkarten berührungslos bezahlen<br />

Die Transportgesellschaften in New York <strong>und</strong> New Jersey bieten im<br />

Rahmen eines Pilotprojekts die kontaktlose Bezahlung von Fahrkarten<br />

mit der MasterCard an. Deren Technologie „Paypass“ soll Bus<strong>und</strong><br />

Bahnnutzern auf bestimmten Linien die Möglichkeit geben, mit<br />

der Kreditkarte <strong>und</strong> mit Hilfe eines Scanners einen Fahrschein zu<br />

lösen. Das Anstehen an Automaten <strong>und</strong> die Kontrolle der Metrocard<br />

an den Stationseingängen werden somit hinfällig. Nutzer des „Smart<br />

Card“ getauften Systems können online oder per Handy angeben, ob<br />

sie einzelne Fahrten zahlen oder Monatstickets kaufen möchten.<br />

Quelle http://www.mta.info<br />

Initiator Mastercard International, Metropolitan Transportation Authority, USA<br />

53<br />

Per QR-Code mit dem Handy zahlen<br />

Der deutsche IT-Dienstleister Itellium hat ein Bezahlsystem entwickelt,<br />

das auf QR-Codes <strong>und</strong> Mobiltelefone setzt. Beim Bezahlen<br />

mit dem System „ItelliPay“ produziert eine Kasse oder ein Online-Bezahlformular<br />

einen QR-Code, in dem alle notwendigen Informationen<br />

enthalten sind. Gleichzeitig wird eine Anforderung an den jeweiligen<br />

Zahlungsprovider geschickt. Der K<strong>und</strong>e fotografiert den Code mit<br />

seinem Smartphone; danach autorisiert er den Vorgang durch die<br />

PIN-Ein gabe <strong>und</strong> sendet die Daten ebenfalls an den Zahlungsprovider.<br />

Dieser bestätigt die Zahlung <strong>und</strong> gibt den Rechnungsbetrag frei.<br />

Quelle http://www.itellium.com<br />

Initiator Itellium Services GmbH, Essen, Deutschland<br />

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70 <strong><strong>Trend</strong>book</strong> E-<strong>Commerce</strong> von <strong>Hamburg@work</strong> <strong>und</strong> <strong>Trend</strong>ONE<br />

<strong><strong>Trend</strong>book</strong> E-<strong>Commerce</strong> von <strong>Hamburg@work</strong> <strong>und</strong> <strong>Trend</strong>ONE 71


54<br />

Digitale Preview am Schaufenster<br />

55<br />

Bargeldlos Getränke kaufen<br />

Best Practice<br />

E-<strong>Commerce</strong><br />

Mobile <strong>Commerce</strong><br />

Social <strong>Commerce</strong><br />

Future POS<br />

Retail Innovation<br />

Media Publishing<br />

Further Innovation<br />

Der Uhrenhersteller Tissot hat in London das erste Augmented<br />

Reality-Einkaufsfenster für die neue Kollektion „T-Touch“ konzipiert, in<br />

dem die Uhr direkt vor dem Geschäft anprobiert werden kann. Um das<br />

Einkaufs-Feature zu verwenden, trägt der K<strong>und</strong>e ein Armband aus<br />

Papier, das als Marker dient, <strong>und</strong> hält das Handgelenk vor das Display.<br />

Nach Auswahl des gewünschten Uhrenmodells zeigt die 3D-Technologie<br />

im Einkaufsfenster die Uhr am Handgelenk des Anwenders in<br />

Echtzeit an.<br />

Quelle http://www.t-touch.com<br />

Initiator Swatch Group, Großbritannien<br />

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Coca-Cola hat in Zusammenarbeit mit dem japanischen Unter nehmen<br />

Hitachi einen Getränkeautomaten vorgestellt, von dem bargeldlos<br />

Produkte bezogen werden können. Der Automat basiert auf der so genannten<br />

„Finger Vein Authentication“-Technologie, die auf den Fingerpuls<br />

reagiert. Dabei tastet das biometrische System den Finger ab,<br />

kann anhand der Daten den Nutzer authentifizieren <strong>und</strong> bucht automatisch<br />

den entsprechenden Betrag von dessen Kreditkarte oder<br />

Bankkonto ab. Hat sich der Nutzer registriert, können über den integrierten<br />

Bildschirm auch individuelle Werbegeschenke ausgewählt<br />

werden.<br />

Quelle http://www.hitachi.co.jp<br />

Initiator The Coca-Cola Company, Hitachi Ltd. Corp., Japan<br />

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72 <strong><strong>Trend</strong>book</strong> E-<strong>Commerce</strong> von <strong>Hamburg@work</strong> <strong>und</strong> <strong>Trend</strong>ONE<br />

<strong><strong>Trend</strong>book</strong> E-<strong>Commerce</strong> von <strong>Hamburg@work</strong> <strong>und</strong> <strong>Trend</strong>ONE 73


Best Practice<br />

E-<strong>Commerce</strong><br />

Mobile <strong>Commerce</strong><br />

Social <strong>Commerce</strong><br />

Future POS<br />

Retail Innovation<br />

Media Publishing<br />

Further Innovation<br />

56<br />

Diesel installiert Cam für Facebook<br />

Diesel hat an den Umkleidekabinen ausgewählter Flagship-Stores in<br />

Spanien so genannte „Diesel-Cams“ mit einer Facebook-Verbindung<br />

angebracht. K<strong>und</strong>en können sich hier mit der anprobierten Diesel-<br />

Kleidung ablichten lassen. Die Fotos sind mit dem Logo des Modelabels<br />

versehen <strong>und</strong> können über einen Touchscreen direkt an den<br />

Facebook-Account des K<strong>und</strong>en gepostet werden. Fre<strong>und</strong>e haben im<br />

sozialen Netzwerk dann die Möglichkeit, die Kleidung zu bewerten<br />

<strong>und</strong> den Betreffenden beratend zur Seite zu stehen.<br />

Quelle http://www.youtube.com<br />

Initiator Diesel SpA, Spanien<br />

57<br />

Bitte lächeln: Gratis-Eis von Unilever<br />

Unilever hat zusammen mit der Agentur SapientNitro eine Eismaschine<br />

entwickelt, die durch Lächeln aktiviert wird <strong>und</strong> den<br />

K<strong>und</strong>en daraufhin mit einem Eis belohnt. Die Gesichtserkennung ermittelt<br />

nicht nur Alter <strong>und</strong> Geschlecht der Person, sondern auch, ob<br />

diese lächelt oder nicht. Ein „Smile-o-meter“ misst mit 18 Bildern pro<br />

Sek<strong>und</strong>e die Intensität des Lachens. Ist das Lächeln perfekt, gibt es<br />

ein Eis. Der Nutzer kann anschließend das Foto auf seiner Facebook-<br />

Seite veröffentlichen, das indirekt als Bezahlung für das Eis an gesehen<br />

werden kann. Somit rückt der soziale Status <strong>und</strong> das Umfeld<br />

des Nutzers als alternative Währung in den Mittelpunkt.<br />

Quelle http://www.sapient.com<br />

Initiator SapientNitro, Unilever N.V., Niederlande<br />

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74 <strong><strong>Trend</strong>book</strong> E-<strong>Commerce</strong> von <strong>Hamburg@work</strong> <strong>und</strong> <strong>Trend</strong>ONE<br />

<strong><strong>Trend</strong>book</strong> E-<strong>Commerce</strong> von <strong>Hamburg@work</strong> <strong>und</strong> <strong>Trend</strong>ONE 75


Best Practice<br />

E-<strong>Commerce</strong><br />

Mobile <strong>Commerce</strong><br />

Social <strong>Commerce</strong><br />

Future POS<br />

Retail Innovation<br />

Media Publishing<br />

Further Innovation<br />

58<br />

T-Shirt-Verkaufsmaschine von KIA<br />

Anlässlich der MTV Movie Awards präsentierte Autohersteller KIA eine<br />

T-Shirt-Verkaufsmaschine, die über das Senden einer SMS-Nachricht<br />

aktiviert werden konnte. Nach dem Versenden einer Nachricht, die<br />

den gewünschten Shirt-Style <strong>und</strong> die Farbe beinhaltete, wurde die<br />

Maschine aktiviert <strong>und</strong> warf binnen weniger Sek<strong>und</strong>en das passende<br />

Kleidungsstück mit „Hamstar“-Aufdruck aus. Hintergr<strong>und</strong> der Aktion:<br />

eine aktuelle Kampagne, in der rappende Hamster für das KIA Modell<br />

„Soul“ werben.<br />

Quelle http://www.kia.com<br />

Initiator Kia Motors America, Inc., USA<br />

59<br />

„One-2-Ten“ ermöglicht direktes K<strong>und</strong>enfeedback<br />

Die Agentur Nothing Amsterdam hat mit Hilfe von Designer Marcel<br />

Kampman „One-2-Ten“ entwickelt. Dieses digitale Tool zur Servicebewertung<br />

gibt in Echtzeit das K<strong>und</strong>enfeedback für ein Unternehmen<br />

oder eine Dienstleistung wieder. Dazu muss der K<strong>und</strong>e das Angebot<br />

auf einem Touchscreen auf einer Skala von eins bis zehn bewerten;<br />

auf einem Display darüber wird, für jeden gut sichtbar, das aktuelle<br />

Ergebnis angezeigt. Dies soll helfen, Mitarbeiter zu hervorragendem<br />

Service <strong>und</strong> damit höheren Bewertungen zu motivieren. Das Tool<br />

kann vor Ort oder auch für Online-Services genutzt werden.<br />

Quelle http://www.one-2-ten.com<br />

Initiator Marcel Kampman, Nothing Amsterdam, Niederlande<br />

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76 <strong><strong>Trend</strong>book</strong> E-<strong>Commerce</strong> von <strong>Hamburg@work</strong> <strong>und</strong> <strong>Trend</strong>ONE<br />

<strong><strong>Trend</strong>book</strong> E-<strong>Commerce</strong> von <strong>Hamburg@work</strong> <strong>und</strong> <strong>Trend</strong>ONE 77


RETAIL INNOVATION<br />

Neue intelligente E-<strong>Commerce</strong> Konzepte ermöglichen es auch Betreibern<br />

von Geschäften in der realen Welt, ihr Warenangebot mit<br />

zusätzlichen Services aufzuwerten. Gerade Location Based Services<br />

eröffnen Händlern die Option, ihr Warenangebot kontextbezogen an<br />

interessierte Konsumenten in der Umgebung über diverse Kanäle zu<br />

kommunizieren <strong>und</strong> so auf intelligente Weise den Absatz zu steigern.<br />

Um den geänderten K<strong>und</strong>enbedürfnissen gerecht zu werden sollten<br />

Händler unter Anderem neue Bezahloptionen, wie Mobile Payment,<br />

optional anbieten.<br />

60 Lieferung in 90 Minuten mit Shutl<br />

61 Mit lokalen Geschäften Preise aushandeln<br />

62 Ebay pflegt nachbarschaftlichen Handel<br />

63 Bücher online leihen <strong>und</strong> kaufen<br />

64 Lokale Händler belohnen K<strong>und</strong>entreue<br />

65 Vermietete Dinge auf „Snap Goods“<br />

66 Augmented Reality hilft beim Möbelaufbau<br />

67 Freeddom bei Mobile Payment<br />

68 Offline Virtual Goods erwerben<br />

69 Festplatte mit vorinstallierten Filmen<br />

78 <strong><strong>Trend</strong>book</strong> E-<strong>Commerce</strong> von <strong>Hamburg@work</strong> <strong>und</strong> <strong>Trend</strong>ONE<br />

<strong><strong>Trend</strong>book</strong> E-<strong>Commerce</strong> von <strong>Hamburg@work</strong> <strong>und</strong> <strong>Trend</strong>ONE 79


60<br />

Lieferung in 90 Minuten mit Shutl<br />

61<br />

Mit lokalen Geschäften Preise aushandeln<br />

Best Practice<br />

E-<strong>Commerce</strong><br />

Mobile <strong>Commerce</strong><br />

Social <strong>Commerce</strong><br />

Future POS<br />

Retail Innovation<br />

Media Publishing<br />

Further Innovation<br />

Der britische Lieferdienst „Shutl“ bietet K<strong>und</strong>en des Online-Versandhändlers<br />

Argos die Möglichkeit, ihre Bestellung innerhalb von 90 Minuten<br />

geliefert zu bekommen. Bewohner der Londoner Innenstadt<br />

können täglich von 9 bis 21 Uhr aus 14.000 Artikeln des Sortiments<br />

von Argos wählen; wenn ein K<strong>und</strong>e die Option „Shutl“ als Liefervariante<br />

auswählt, erhält er seine Ware nicht nur in kürzester Zeit,<br />

sondern er kann seine Sendung per GPS auf einem Online-Stadtplan<br />

verfolgen. Die Kosten betragen je nach Bestellung ab 4,95 Britische<br />

Pf<strong>und</strong>.<br />

Quelle http://shutl.co.uk<br />

Initiator Shutl, Ltd., Großbritannien<br />

„Spreezio“ ist eine Internetplattform, die Käufern <strong>und</strong> Verkäufern die<br />

Möglichkeit bietet, miteinander in Kontakt zu treten <strong>und</strong> Geschäfte<br />

auszuhandeln. Der Käufer sucht das gewünschte Produkt aus; dann<br />

werden ihm die Geschäfte in seiner Nähe angezeigt, die dieses anbieten.<br />

Nun kann er den möglichen Verkäufern den Preis mitteilen,<br />

zu dem er die Ware gern kaufen würde beziehungsweise wieviel<br />

Preisnachlass er auf den angegebenen Preis verlangt. Die Verkäufer<br />

können dem Vorschlag nun zustimmen oder ihn ablehnen <strong>und</strong> zusätzliche<br />

Angebote wie das kostenlose Einpacken als Geschenk oder<br />

eine kostenlose Lieferung machen.<br />

Quelle http://spreezio.com<br />

Initiator Spreezio, Inc., USA<br />

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80 <strong><strong>Trend</strong>book</strong> E-<strong>Commerce</strong> von <strong>Hamburg@work</strong> <strong>und</strong> <strong>Trend</strong>ONE<br />

<strong><strong>Trend</strong>book</strong> E-<strong>Commerce</strong> von <strong>Hamburg@work</strong> <strong>und</strong> <strong>Trend</strong>ONE 81


62<br />

Ebay pflegt nachbarschaftlichen Handel<br />

63<br />

Bücher online leihen <strong>und</strong> kaufen<br />

Best Practice<br />

E-<strong>Commerce</strong><br />

Mobile <strong>Commerce</strong><br />

Social <strong>Commerce</strong><br />

Future POS<br />

Retail Innovation<br />

Media Publishing<br />

Further Innovation<br />

Mit der „Classifieds“-Applikation von eBay lässt sich nun per iPhone<br />

gezielt geschäftliche Nachbarschaftspflege betreiben, denn diese<br />

Anwendung zeigt ausschließlich die Auktionen an, die in der direkten<br />

Umgebung stattfinden. Die lokalisierte Auktionssuche wird automatisch<br />

von jedem Standort des Nutzers ausgeführt, womit er stets<br />

lokale Käufe <strong>und</strong> Verkäufe tätigen kann - unabhängig davon, wo er<br />

sich befindet. Ermöglicht wird diese Funktion durch die Geolocation-<br />

Funktion des iPhones.<br />

Quelle http://itunes.apple.com<br />

Initiator eBay, Inc., USA<br />

Der deutsche Unternehmer Michael Walter ermöglicht mit seinem<br />

Dienst onleihn-buch.de das Ausleihen <strong>und</strong> Probelesen von Büchern.<br />

Ob der K<strong>und</strong>e das Buch tatsächlich behalten will, kann er in einem<br />

Zeitraum von vier Wochen entscheiden. Der Online-Katalog des<br />

Dienstes listet zahlreiche Neuerscheinungen, aus denen der K<strong>und</strong>e<br />

wählen kann. Die Büchersendung ergeht dann per Post; bezahlt wird<br />

umgehend. Entscheidet der Leser sich, das Buch nicht zu behalten,<br />

schickt er es zurück. Verrechnet wird in diesem Fall nur eine Leihgebühr.<br />

Onleihn-buch.de sichert eine Rückkaufgarantie von 75% des<br />

Originalpreises zu.<br />

Quelle http://www.onleihn-buch.de<br />

Initiator onleihn-buch.de UG, Reichelsheim, Deutschland<br />

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82 <strong><strong>Trend</strong>book</strong> E-<strong>Commerce</strong> von <strong>Hamburg@work</strong> <strong>und</strong> <strong>Trend</strong>ONE<br />

<strong><strong>Trend</strong>book</strong> E-<strong>Commerce</strong> von <strong>Hamburg@work</strong> <strong>und</strong> <strong>Trend</strong>ONE 83


Best Practice<br />

E-<strong>Commerce</strong><br />

Mobile <strong>Commerce</strong><br />

Social <strong>Commerce</strong><br />

Future POS<br />

Retail Innovation<br />

Media Publishing<br />

Further Innovation<br />

64<br />

Lokale Händler belohnen K<strong>und</strong>entreue<br />

Das amerikanische Unternehmen Placepop hat eine Applikation entwickelt,<br />

die K<strong>und</strong>en von lokalen Geschäften für ihre Treue belohnt,<br />

indem diese virtuelle K<strong>und</strong>enkarten vergeben. Placepop nutzt das<br />

GPS des Telefons, um interessante Plätze in der Umgebung zu finden.<br />

Jede Lokalität in der Nähe verfügt über eine virtuelle Karte, die jeder<br />

Nutzer erhalten kann. Vernetzt mit Facebook <strong>und</strong> Twitter können<br />

die User ihren Fre<strong>und</strong>en mitteilen, wo sie hingehen <strong>und</strong> was sie dort<br />

unternehmen. Durch die K<strong>und</strong>enkarten erhalten sie Belohnungen wie<br />

zum Beispiel Rabatte.<br />

Quelle http://www.placepop.com<br />

Initiator Placepop, Inc., USA<br />

65<br />

Vermietete Dinge auf „Snap Goods“<br />

Die Plattform „Snap Goods“ bietet einen lokalisierten Service an, der<br />

auf einem ökologischen Gr<strong>und</strong>gedanken basiert: Jeder besitzt Dinge,<br />

die er nur selten oder gar nicht nutzt. Anstatt diese wegzuwerfen <strong>und</strong><br />

sie später vielleicht erneut zu kaufen, kann auf „Snap Goods“ jemand<br />

in der direkten Umgebung gef<strong>und</strong>en werden, der diese Dinge für<br />

einige Tage mieten möchte. Der Preis für den Gegenstand wird individuell<br />

festgelegt <strong>und</strong> die Auswahl der potentiellen Mieter ist dabei genauso<br />

sicher wie der Bezahlvorgang über PayPal. So wird die Umwelt<br />

geschont <strong>und</strong> nebenbei auch noch Geld verdient.<br />

Quelle http://www.snapgoods.com<br />

Initiator SnapGoods, USA<br />

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84 <strong><strong>Trend</strong>book</strong> E-<strong>Commerce</strong> von <strong>Hamburg@work</strong> <strong>und</strong> <strong>Trend</strong>ONE<br />

<strong><strong>Trend</strong>book</strong> E-<strong>Commerce</strong> von <strong>Hamburg@work</strong> <strong>und</strong> <strong>Trend</strong>ONE 85


Best Practice<br />

E-<strong>Commerce</strong><br />

Mobile <strong>Commerce</strong><br />

Social <strong>Commerce</strong><br />

Future POS<br />

Retail Innovation<br />

Media Publishing<br />

Further Innovation<br />

66<br />

Augmented Reality hilft beim Möbelaufbau<br />

Das britische Unternehmen Extra Reality hat eine Smartphone-Applikation<br />

entwickelt, die das Aufstellen <strong>und</strong> Montieren von Möbeln<br />

erleichtert. Richtet der Benutzer sein Smartphone auf die Anleitung,<br />

wird der Augmented Reality-Modus aktiviert. Dem Nutzer werden zusätzliche<br />

visuelle Informationen <strong>und</strong> Animationen gezeigt, die ihm<br />

beispielsweise den Aufbau eines Schrankes oder das Anbringen<br />

eines Regals genau erklären. Schritt für Schritt werden das benötigte<br />

Material <strong>und</strong> Werkzeug sowie eine Anleitung für das korrekte Anbringen<br />

des Materials erläutert.<br />

Quelle http://www.popcode.info<br />

Initiator Extra Reality Ltd., Großbritannien<br />

67<br />

Freeddom bei Mobile Payment<br />

Der mobile Service „Freeddom“ ermöglicht es, Handys von K<strong>und</strong>en<br />

ohne zusätzliche Hardware in Kreditkarten zu verwandeln. Händler<br />

geben dazu das zu verkaufende Produkt in das Telefon ein, woraufhin<br />

der K<strong>und</strong>e per SMS aufgefordert wird, seine persönliche Identifikationsnummer<br />

einzugeben <strong>und</strong> somit den Kauf zu bestätigen. Teilnehmende<br />

Händler können am Point of Sale zudem Promotioncodes<br />

mit Rabatten in die SMS einfügen. Zusätzlich ist es Unternehmen<br />

möglich, ihre eigenen Kreditkarten über „Freeddom“ zu erstellen, wodurch<br />

sie nicht mehr an gebührenpflichtige Services wie beispielsweise<br />

Visa geb<strong>und</strong>en sind.<br />

Quelle http://www.freeddom.com<br />

Initiator Freeddom Tecnologia e Servicos S.A., Brasilien<br />

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86 <strong><strong>Trend</strong>book</strong> E-<strong>Commerce</strong> von <strong>Hamburg@work</strong> <strong>und</strong> <strong>Trend</strong>ONE<br />

<strong><strong>Trend</strong>book</strong> E-<strong>Commerce</strong> von <strong>Hamburg@work</strong> <strong>und</strong> <strong>Trend</strong>ONE 87


68<br />

Offline Virtual Goods erwerben<br />

69<br />

Festplatte mit vorinstallierten Filmen<br />

Best Practice<br />

E-<strong>Commerce</strong><br />

Mobile <strong>Commerce</strong><br />

Social <strong>Commerce</strong><br />

Future POS<br />

Retail Innovation<br />

Media Publishing<br />

Further Innovation<br />

Das Unternehmen Rixty, spezialisiert auf Online-Payment, ist mit<br />

diversen On- <strong>und</strong> Offline-Händlern eine Kooperation eingegangen,<br />

um seinen Service nun auch in die reale Welt zu bringen. Der Service,<br />

der sich unter anderem um die Bezahlung von Gütern in sozialen<br />

Netzwerken virtueller Welten kümmert, möchte auch Personen ohne<br />

Kredit karte den Erwerb von Virtual Goods ermöglichen. Dazu kann<br />

an jedem „CoinStar“-Change Kiosk, die in den USA genutzt werden,<br />

um Kleingeld in Scheine zu wechseln, eine Einzahlung gemacht <strong>und</strong><br />

dieser Betrag dann mit Hilfe einer PIN auf einen Online-Account transferiert<br />

werden.<br />

Quelle https://www.rixty.com<br />

Initiator Rixty, Inc., USA<br />

Im Rahmen einer Kooperation mit Paramount Pictures bietet der<br />

amerikanische Festplattenhersteller Seagate Technology ab sofort<br />

externe Festplatten mit vorinstallierten Paramount-Spielfilmen an.<br />

Dabei sind die Filmtitel mit einer digitalen Rechteverwaltung versehen<br />

<strong>und</strong> benötigen für die Wiedergabe einen entsprechenden<br />

Aktivierungscode, der käuflich erworben werden kann. K<strong>und</strong>en, die<br />

ihre Festplatte online bei Seagate registrieren, erhalten den Code<br />

für einen Spielfilm kostenlos. Anschließend lassen sich die Filme auf<br />

jedem beliebigen Abspielmedium anschauen.<br />

Quelle http://seagate.paramountshop.com<br />

Initiator Paramount Pictures Corp., Seagate Technology LLC., USA<br />

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88 <strong><strong>Trend</strong>book</strong> E-<strong>Commerce</strong> von <strong>Hamburg@work</strong> <strong>und</strong> <strong>Trend</strong>ONE<br />

<strong><strong>Trend</strong>book</strong> E-<strong>Commerce</strong> von <strong>Hamburg@work</strong> <strong>und</strong> <strong>Trend</strong>ONE 89


MEDIA PUBLISHING<br />

Gerade für Produzenten medialer Inhalte bieten neue E-<strong>Commerce</strong><br />

Konzepte die Möglichkeit, ihre Inhalte kostengünstig <strong>und</strong> effizient<br />

zu vertreiben. Vor allem soziale Netzwerke bieten ein nahezu ideales<br />

Umfeld, um immaterielle Güter, wie E-Books, Songs oder Filme mit Unterstützung<br />

der Konsumenten <strong>und</strong> deren sozialen Verbindungen per<br />

Empfehlungen oder Bewertungen zu distribuieren. Spezielle Anwendungen<br />

von Anbietern wie z.B. Publisha erlauben es zudem, mediale<br />

Inhalte mit ein paar Klicks auf nahezu jedes Endgerät zu bringen, um<br />

ein möglichst großes Zielpublikum zu erschließen. Zusätzlich versprechen<br />

intelligente Lösungen wie „AfterDownload“ oder „SongVote“<br />

den Produzenten von medialen Inhalten eine deutlich bessere Monetarisierung<br />

ihrer Produkte.<br />

70 Zeitschriften abonnieren über Facebook<br />

71 Webinhalte effizienter monetarisieren<br />

72 Inhalte simultan via Web distribuieren<br />

73 Tvype: Eine Nachricht wert<br />

74 Gemeinschaftliche Playlist mit SongVote erstellen<br />

75 Einchecken auf Webseiten<br />

76 Monetarisierung von Downloads<br />

77 Gesponserte Blog-Einträge<br />

78 Virtueller Buchhandel auf Facebook<br />

79 Von bewegten zu erlebbaren Bildern<br />

80 Die personalisierte Hörzeitung<br />

81 Kreditkarte <strong>und</strong> Musikportal in einem<br />

90 <strong><strong>Trend</strong>book</strong> E-<strong>Commerce</strong> von <strong>Hamburg@work</strong> <strong>und</strong> <strong>Trend</strong>ONE<br />

<strong><strong>Trend</strong>book</strong> E-<strong>Commerce</strong> von <strong>Hamburg@work</strong> <strong>und</strong> <strong>Trend</strong>ONE 91


Best Practice<br />

E-<strong>Commerce</strong><br />

Mobile <strong>Commerce</strong><br />

Social <strong>Commerce</strong><br />

Future POS<br />

Retail Innovation<br />

Media Publishing<br />

Further Innovation<br />

70<br />

Zeitschriften abonnieren über Facebook<br />

Mittels einer E-<strong>Commerce</strong> Applikation, die das US-Unternehmen<br />

Synapse entwickelt hat, können Printmagazine künftig innerhalb<br />

des Newsfeeds auf der Facebook-Startseite Abonnements verkaufen.<br />

Die zunächst angezeigten Ausschnitte des jeweiligen Magazins sind<br />

innerhalb des Streams auf Wunsch als kompletter Artikel inklusive<br />

Werbung einsehbar, ohne dass der Nutzer Facebook verlassen muss.<br />

Zusätzlich wird dem Leser ein Abonnement der Zeitschrift angeboten.<br />

Quelle http://www.alvenda.com<br />

Initiator Time, Inc., Alvenda, Inc. , USA<br />

71<br />

Webinhalte effizienter monetarisieren<br />

Das US-Startup Perfect Market hat ein Tool entwickelt, das Zeitungen<br />

<strong>und</strong> Magazinen helfen soll, die Inhalte ihrer Online-Ausgaben effizienter<br />

zu monetarisieren. Zugeschnitten auf Besucher, die über<br />

Suchanfragen auf die Inhalte zugreifen, ist „The Vault“ ein Datenanalysedienst,<br />

der basierend auf den neuesten Suchanfragetrends<br />

zeigt, welche Artikel die höchsten Werbeeinnahmen erzielen können.<br />

Das Werkzeug unterscheidet dabei zwischen Artikeln, die den meisten<br />

Traffic generieren <strong>und</strong> solchen, die aufgr<strong>und</strong> der geschalteten<br />

Werbung mehr Einnahmen erzeugen.<br />

Quelle http://perfectmarket.com<br />

Initiator Perfect Market, Inc., USA<br />

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92 <strong><strong>Trend</strong>book</strong> E-<strong>Commerce</strong> von <strong>Hamburg@work</strong> <strong>und</strong> <strong>Trend</strong>ONE<br />

<strong><strong>Trend</strong>book</strong> E-<strong>Commerce</strong> von <strong>Hamburg@work</strong> <strong>und</strong> <strong>Trend</strong>ONE 93


72<br />

Inhalte simultan via Web distribuieren<br />

73<br />

Tvype: Eine Nachricht wert<br />

Best Practice<br />

E-<strong>Commerce</strong><br />

Mobile <strong>Commerce</strong><br />

Social <strong>Commerce</strong><br />

Future POS<br />

Retail Innovation<br />

Media Publishing<br />

Mit „Publisha“ hat das gleichnamige britische Startup eine webbasierte<br />

Content Management-Plattform gestartet, die es ermöglicht,<br />

Inhalte simultan über ein zentrales Dashboard auf unterschiedliche<br />

Endgeräte <strong>und</strong> Plattformen zu distribuieren. So können erstellte Inhalte<br />

auf das iPhone, das iPad <strong>und</strong> weitere mobile Endgeräte angepasst<br />

werden. Neben der Bereitstellung eigener Webseiten-Domains<br />

umfasst „Publisha“ eine umfangreiche Applikation, die komplette<br />

digitale Magazine im sozialen Netzwerk Facebook integriert. Eine<br />

Twitter-Integration soll folgen.<br />

Quelle http://www.publisha.com<br />

Initiator Publisha, Ltd., Großbritannien<br />

Mit tvype.com hat das gleichnamige deutsche Startup-Unternehmen<br />

ein Webportal für nachrichtenrelevante Videos <strong>und</strong> Fotos initiiert. So<br />

können Anwender die Inhalte auf der Seite hochladen <strong>und</strong> diese Nachrichtenredaktionen<br />

zum Kauf anbieten. Dabei legen die Nutzer einen<br />

eigenen Basispreis fest. Anschließend wird das Material von tvype<br />

auf die Nachrichtentauglichkeit geprüft <strong>und</strong> der Preis akzeptiert oder<br />

ein Gegenvorschlag unterbreitet. Sobald eine Einigung erzielt wurde,<br />

wird das Material auf dem tvype-Marktplatz veröffentlicht, auf den<br />

ausschließlich Nachrichtenagenturen Zugriff haben.<br />

Quelle http://www.tvype.com<br />

Initiator Tvype GmbH, Berlin, Deutschland<br />

Further Innovation <strong>Trend</strong>explorer Send a <strong>Trend</strong> PPT Export<br />

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94 <strong><strong>Trend</strong>book</strong> E-<strong>Commerce</strong> von <strong>Hamburg@work</strong> <strong>und</strong> <strong>Trend</strong>ONE<br />

<strong><strong>Trend</strong>book</strong> E-<strong>Commerce</strong> von <strong>Hamburg@work</strong> <strong>und</strong> <strong>Trend</strong>ONE 95


74<br />

Gemeinschaftliche Playlist mit SongVote erstellen<br />

75<br />

Einchecken auf Webseiten<br />

Best Practice<br />

E-<strong>Commerce</strong><br />

Mobile <strong>Commerce</strong><br />

Social <strong>Commerce</strong><br />

Future POS<br />

Retail Innovation<br />

Media Publishing<br />

Further Innovation<br />

Mit dem Onlineservice „SongVote“ lassen sich gemeinschaftliche Playlists<br />

für Veranstaltungen erstellen. „SongVote“ hilft den Veranstaltern<br />

Musik zu finden, die möglichst vielen Gästen gefällt. Dafür wird auf<br />

der Internetseite ein Wettbewerb erstellt, der in einem festgelegten<br />

Zeitraum stattfindet <strong>und</strong> bei dem die eingeladenen Teil nehmer über<br />

die Musik abstimmen dürfen. Dabei können sie für schon vorhandene<br />

Songs stimmen oder neue vorschlagen, die dann auch direkt als MP3<br />

bei Amazon gekauft werden können. Nach Ablauf der Zeit wird dem<br />

Veranstalter die fertige Playlist geschickt, mit der Option, die Songs<br />

bei iTunes zu erwerben.<br />

Quelle http://www.songvote.com<br />

Initiator SongVote.com LLC, USA<br />

„Mabzy“ ist ein in den USA ansässiges Startup, bei dem der Nutzer <strong>–</strong><br />

ähnlich wie bei Foursquare <strong>–</strong> auf Internetseiten einchecken kann.<br />

Durch jedes Einchecken erhält der registrierte Nutzer zwei Punkte,<br />

die im „Mabzy“-Store online als Zahlungsmittel verwendet werden<br />

können. Durch eine eingebaute Follower-Funktion <strong>und</strong> der Synchronisierung<br />

von „Mabzy“ mit Twitter wird es den Benutzern <strong>und</strong> deren<br />

Fre<strong>und</strong>en einfach gemacht, auf einem neuen Weg Internet-Inhalte zu<br />

erschließen.<br />

Quelle http://www.mabzy.com<br />

Initiator Mabzy, USA<br />

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96 <strong><strong>Trend</strong>book</strong> E-<strong>Commerce</strong> von <strong>Hamburg@work</strong> <strong>und</strong> <strong>Trend</strong>ONE<br />

<strong><strong>Trend</strong>book</strong> E-<strong>Commerce</strong> von <strong>Hamburg@work</strong> <strong>und</strong> <strong>Trend</strong>ONE 97


76<br />

Monetarisierung von Downloads<br />

77<br />

Gesponserte Blog-Einträge<br />

Best Practice<br />

E-<strong>Commerce</strong><br />

Mobile <strong>Commerce</strong><br />

Social <strong>Commerce</strong><br />

Future POS<br />

Die israelische Plattform „AfterDownload“ hilft Firmen, die etwas<br />

zum Download anbieten, gezielt Werbung anzubieten <strong>und</strong> davon zu<br />

profitieren. Meist werden Nutzer nach einem gewöhnlichen Download<br />

auf eine Seite weitergeleitet, auf der sie ebenfalls zum Beispiel<br />

Software herunterladen können. Dort platziert „AfterDownload“ gezielt<br />

An zeigen. Über den Dienst werden alle beteiligten Anbieter bei<br />

erfolg reicher Vermittlung an das Downloadportal, sprich wenn Nutzer<br />

erneut etwas herunterladen, an dem Gewinn beteiligt <strong>und</strong> können somit<br />

ohne viel Mehraufwand zusätzlich etwas verdienen.<br />

Das „Type Pad Conversations“-Konzept des US-Anbieters Six Apart<br />

setzt einen Anreiz für Blogger, gesponserte Online-Diskussionen<br />

r<strong>und</strong> um bestimmte Produkte anzuregen. Soll beispielsweise ein<br />

Mobiltelefon beworben werden, kann der Blogger einen Artikel über<br />

Pro <strong>und</strong> Contra der Veränderung unseres Lebens durch die Mobilfunktechnologie<br />

verfassen <strong>und</strong> mit abschließenden Fragen eine Diskussion<br />

über das Thema einleiten. Zwischen den Artikel <strong>und</strong> den Kommentaren<br />

wird ein zum Thema passendes Werbebanner eingeblendet, an<br />

dessen Einnahmen der Blogger beteiligt wird.<br />

Retail Innovation<br />

Media Publishing<br />

Further Innovation<br />

Quelle http://www.afterdownload.com<br />

Initiator After Download Ltd., Israel<br />

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Quelle http://conversations.typepad.com<br />

Initiator Six Apart Ltd., USA<br />

<strong>Trend</strong>explorer<br />

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PPT Export<br />

98 <strong><strong>Trend</strong>book</strong> E-<strong>Commerce</strong> von <strong>Hamburg@work</strong> <strong>und</strong> <strong>Trend</strong>ONE<br />

<strong><strong>Trend</strong>book</strong> E-<strong>Commerce</strong> von <strong>Hamburg@work</strong> <strong>und</strong> <strong>Trend</strong>ONE 99


Best Practice<br />

E-<strong>Commerce</strong><br />

Mobile <strong>Commerce</strong><br />

Social <strong>Commerce</strong><br />

Future POS<br />

Retail Innovation<br />

Media Publishing<br />

Further Innovation<br />

78<br />

Virtueller Buchhandel auf Facebook<br />

„110 ebook avenue“ heißt der erste E-Book-Store auf Facebook, der<br />

von den saarländischen Unternehmen Satzweiss.com <strong>und</strong> Chichili-<br />

Agency ins Leben gerufen wurde. Neben dem kostenlosen Zugang zu<br />

allen Leseproben <strong>und</strong> weiterführenden Informationen haben Facebook-Nutzer<br />

in diesem virtuellen Buchhandel die Auswahl zwischen<br />

mehr als 3.000 verschiedenen E-Books. Zusätzlich zur festen Integration<br />

der „110 ebook avenue“- Applikation auf dem Facebook-Surface<br />

soll in wenigen Wochen eine Zahlungsoption geschaffen werden, die<br />

den Mitgliedern den Kauf <strong>und</strong> direkten Download der elektronischen<br />

Bücher ermöglicht.<br />

Quelle http://www.satzweiss.com<br />

Initiator Chichili-Agency, Satzweiss.com Print, Web, Software GmbH , Deutschland<br />

79<br />

Von bewegten zu erlebbaren Bildern<br />

Das Fraunhofer-Institut für Offene Kommunikationssysteme hat die<br />

Videotechnologie „Non-Linear“ entwickelt, die eine Interaktion <strong>und</strong><br />

Personalisierung von Multimediainhalten ermöglicht. Dank dieser<br />

neuen Plattform werden Videos durch ergänzende Informationen <strong>und</strong><br />

Anwendungen erlebbar gemacht: Der Nutzer kann durch bewegte Objekte<br />

in einem Video navigieren <strong>und</strong> beim Klicken auf ein bestimmtes<br />

Objekt Zusatzinformationen generieren, einen Mehrwertdienst in Anspruch<br />

nehmen oder andere Kommunikationskanäle wie Chat, E-Mail<br />

<strong>und</strong> Telefon nutzen. Die Inhalte können zudem mit dem Web 2.0 <strong>und</strong><br />

Social Media-Diensten verknüpft werden.<br />

Quelle http://www.fokus.fraunhofer.de<br />

Initiator Fraunhofer-Institut für Offene Kommunikationssysteme,<br />

Berlin, Deutschland<br />

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100 <strong><strong>Trend</strong>book</strong> E-<strong>Commerce</strong> von <strong>Hamburg@work</strong> <strong>und</strong> <strong>Trend</strong>ONE<br />

<strong><strong>Trend</strong>book</strong> E-<strong>Commerce</strong> von <strong>Hamburg@work</strong> <strong>und</strong> <strong>Trend</strong>ONE 101


80<br />

Die personalisierte Hörzeitung<br />

81<br />

Kreditkarte <strong>und</strong> Musikportal in einem<br />

Best Practice<br />

E-<strong>Commerce</strong><br />

Mobile <strong>Commerce</strong><br />

Social <strong>Commerce</strong><br />

Future POS<br />

Retail Innovation<br />

Media Publishing<br />

Das deutsche Unternehmen myAudioNews bietet in einer<br />

Content-Partnerschaft mit der Süddeutschen Zeitung, der Frankfurter<br />

Allgemeine Zeitung <strong>und</strong> dem Handelsblatt die personalisierte Hörzeitung<br />

an. Nach der Online-Anmeldung haben Nutzer die Möglichkeit,<br />

zwischen dem Audio-Pressespiegel oder dem einzelnen Medium zu<br />

wählen. Auf Basis der Vorlieben des Nutzers, der zuvor Themenbereiche<br />

<strong>und</strong> Zeitungen aussucht, wird dabei jeweils ein Newsüberblick im<br />

Podcast-Format zur Verfügung gestellt. Die Texte werden von professionellen<br />

Nachrichtensprechern gesprochen <strong>und</strong> können via Podcast,<br />

E-Mail oder Telefon abgerufen werden.<br />

Quelle http://www.myaudionews.de<br />

Initiator AudioNews Management GmbH, München, Deutschland<br />

Further Innovation <strong>Trend</strong>explorer Send a <strong>Trend</strong> PPT Export<br />

Die Sparkassen-Finanzgruppe <strong>und</strong> Universal Music machen aus herkömmlichen<br />

Kreditkarten ein Lifestyleprodukt für die junge Generation:<br />

Unter dem Namen „So<strong>und</strong>account“ bieten sie ein Musik-Mehrwertpaket<br />

für Kreditkartennutzer an. Die Karteninhaber erhalten mit<br />

dem „So<strong>und</strong>account“ Zugang zu Gratisdownloads, Vergünstigungen<br />

bei Merchandising-Artikeln sowie für Konzerte von Künstlern der<br />

Universal Music Group. Universal Music liefert sämtliche Inhalte <strong>und</strong><br />

ist auch für die Online-Plattform verantwortlich.<br />

Quelle http://www.so<strong>und</strong>account.de<br />

Initiator Sparkassen-Finanzgruppe, Universal Music Group, Stuttgart, Deutschland<br />

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102 <strong><strong>Trend</strong>book</strong> E-<strong>Commerce</strong> von <strong>Hamburg@work</strong> <strong>und</strong> <strong>Trend</strong>ONE<br />

<strong><strong>Trend</strong>book</strong> E-<strong>Commerce</strong> von <strong>Hamburg@work</strong> <strong>und</strong> <strong>Trend</strong>ONE 103


FURTHER INNOVATION<br />

In dieser Kategorie finden Sie spannende weltweit in Erscheinung<br />

getretene Micro-<strong>Trend</strong>s, die auf jeweils eigene Weise das Themenfeld<br />

E-<strong>Commerce</strong> berühren. So zeigt beispielsweise Visa mit ihrer<br />

An wendung Rightcliq wie das Shopping als soziales Event direkt<br />

im Browser stattfindet. Die Services „CompassLabs“ oder „Workstreamer“<br />

verdeutlichen wie man soziale Netzwerke nicht nur nutzen<br />

kann, um Kaufabsichten von Konsumenten zu identifizieren, sondern<br />

sogar sein gesamtes Geschäftsumfeld inklusive der Konkurrenz<br />

überwachen kann. Als besonderes Highlight zeigt Coca-Cola in Israel<br />

wie man Events in der realen Welt nutzen kann, um damit auf Facebook<br />

die eigene Brand intelligent zu promoten.<br />

82 Soziales Online-Shopping mit Visa<br />

83 „Like-Machine“ verbindet Realität mit virtueller Welt<br />

84 Captchas als Werbefläche nutzen<br />

85 Workstreamer: Geschäftsumfeld in Echtzeit überwachen<br />

86 Tool identifiziert Kaufabsicht bei Produkterwähnung<br />

87 Banner verwandelt sich in Lotterielos<br />

88 Trada nutzt Crowdsourcing für PPC-Kampagnen<br />

89 Arbeitsintensive Prozesse in Mikrojobs zerlegen<br />

90 Online-Dienst zahlt für K<strong>und</strong>en<br />

91 Radio als Treiber für E-<strong>Commerce</strong> Plattform<br />

104 <strong><strong>Trend</strong>book</strong> E-<strong>Commerce</strong> von <strong>Hamburg@work</strong> <strong>und</strong> <strong>Trend</strong>ONE<br />

<strong><strong>Trend</strong>book</strong> E-<strong>Commerce</strong> von <strong>Hamburg@work</strong> <strong>und</strong> <strong>Trend</strong>ONE 105


82<br />

Soziales Online-Shopping mit Visa<br />

83<br />

„Like-Machine“ verbindet Realität mit virtueller Welt<br />

Best Practice<br />

E-<strong>Commerce</strong><br />

Mobile <strong>Commerce</strong><br />

Social <strong>Commerce</strong><br />

Future POS<br />

Retail Innovation<br />

Mit Rightcliq möchte Visa das Online-Shopping sozialer, inter aktiver<br />

<strong>und</strong> visuell ansprechender gestalten. Bei der webbasierten Anwendung<br />

Rightcliq handelt es sich um ein Browser Add-On, dass es<br />

Nutzern erlaubt schneller <strong>und</strong> einfacher bei vielen Online Shops einzukaufen<br />

<strong>und</strong> dabei ihre Kreditkartendaten zentral auf einem Server zu<br />

hinterlegen. Mit der Rightcliq Funktion „Wishspace“ kann der Nutzer<br />

per Drag and Drop Wunschlisten zu Produkten, die er kaufen möchte<br />

oder schon gekauft hat, erstellen. Fre<strong>und</strong>e des Nutzers können auf<br />

diese Liste zugreifen <strong>und</strong> ihm ihr Urteil oder produktähnliche Kaufempfehlungen<br />

direkt im „Wishspace“ mitteilen.<br />

Im Coca-Cola Village gibt es dank der Agenturen Promarket <strong>und</strong><br />

E-dologic sogenannte „Like-Machines“. Die Facebook Like- Funktion<br />

kann von den jugendlichen Besuchern des Camps durch RFID-<br />

Armbänder <strong>und</strong> viele Lesegeräte auf dem Areal in Echtzeit genutzt<br />

werden. Gefällt einem Besucher das jeweilige Angebot, hält er sein<br />

Armband mit den gespeicherten Facebook-Nutzerdaten an die „Like-<br />

Machine“. Dadurch wird eine Statusmeldung erstellt, in der zu lesen<br />

ist, wie gut der Pool oder das Essen im Coca-Cola Village ist. Auch die<br />

Fotos aus dem Camp werden durch die Lesegeräte der Fotografen bereits<br />

namentlich getaggt auf der Village-Fanseite gepostet.<br />

Media Publishing<br />

Further Innovation<br />

Quelle https://rightcliq.visa.com<br />

Initiator Visa U.S.A. Inc., USA<br />

Quelle http://rfid.thingmagic.com<br />

Initiator Publicis E-dologic, The Promarket Group, The Coca-Cola Company, Israel<br />

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106 <strong><strong>Trend</strong>book</strong> E-<strong>Commerce</strong> von <strong>Hamburg@work</strong> <strong>und</strong> <strong>Trend</strong>ONE<br />

<strong><strong>Trend</strong>book</strong> E-<strong>Commerce</strong> von <strong>Hamburg@work</strong> <strong>und</strong> <strong>Trend</strong>ONE 107


Best Practice<br />

E-<strong>Commerce</strong><br />

Mobile <strong>Commerce</strong><br />

Social <strong>Commerce</strong><br />

Future POS<br />

Retail Innovation<br />

Media Publishing<br />

Further Innovation<br />

84<br />

Captchas als Werbefläche nutzen<br />

Das amerikanische Unternehmen Solve Media nutzt das zur Sicherheit<br />

<strong>und</strong> Authentifizierung im Netz genutzte Captcha-Tool als Werbefläche.<br />

Die Eingabe des Codes, der zum sicheren Einloggen auf Webseiten<br />

dient, erfordert eine gewisse Aufmerksamkeit des Nutzers.<br />

Solve Media hat diese Sicherheitstechnologie weiterentwickelt <strong>und</strong><br />

bietet Unternehmen die Möglichkeit, diesen Moment zum Ein blenden<br />

von Werbebannern zu nutzen: Anstatt wie bisher ein zufälliges Wort<br />

einzugeben, gibt der Nutzer nun beispielsweise den bekannten<br />

Werbe slogan eines Unternehmens in das Feld ein.<br />

Quelle http://www.solvemedia.com<br />

Initiator Solve Media, Inc., USA<br />

85<br />

Workstreamer: Geschäftsumfeld in Echtzeit überwachen<br />

Auf der Online-Plattform „Workstreamer“ können Firmen <strong>und</strong> Geschäftsleute<br />

in Echtzeit ihr Geschäftsumfeld überwachen. Die Web-<br />

Anwendung bietet ihren Nutzern Informationen über K<strong>und</strong>en, Geschäftserwartungen,<br />

Konkurrenten, Partner <strong>und</strong> Lieferanten. Als<br />

Quellen dienen hierbei Twitter, Facebook, LinkedIn, Jigsaw, YouTube,<br />

Indeed <strong>und</strong> Meldungen der Börsenaufsicht. Die Informationen werden<br />

von „Workstreamer“ zusammengetragen, gefiltert, bewertet <strong>und</strong> für<br />

den die Nutzer veröffentlicht. Diese können den gewünschten Informationseingang<br />

individuell anpassen.<br />

Quelle http://www.workstreamer.com<br />

Initiator workstreamer, Inc., USA<br />

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108 <strong><strong>Trend</strong>book</strong> E-<strong>Commerce</strong> von <strong>Hamburg@work</strong> <strong>und</strong> <strong>Trend</strong>ONE<br />

<strong><strong>Trend</strong>book</strong> E-<strong>Commerce</strong> von <strong>Hamburg@work</strong> <strong>und</strong> <strong>Trend</strong>ONE 109


86<br />

Tool identifiziert Kaufabsicht bei Produkterwähnung<br />

87<br />

Banner verwandelt sich in Lotterielos<br />

Best Practice<br />

E-<strong>Commerce</strong><br />

Mobile <strong>Commerce</strong><br />

Social <strong>Commerce</strong><br />

Future POS<br />

CompassLabs ist eine Web-Applikation, die Tweets untersucht, um<br />

eine Kaufabsicht für ein bestimmtes Produkt bei Nutzern festzustellen.<br />

Dementsprechend werden relevante Werbeanzeigen über<br />

Werbebanner oder eine direkte Nachricht angezeigt. Die Applikation<br />

kann dabei semantisch zwischen einer ernsthaften Kaufabsicht <strong>und</strong><br />

der bloßen Erwähnung eines Produktes unterscheiden. Die individuellen<br />

Werbekampagnen lassen sich zudem verschiedenen Zyklen im<br />

Kaufprozess zuordnen, denn der Filter unterscheidet zwischen der<br />

Erk<strong>und</strong>ungsphase <strong>und</strong> sofortiger Kaufbereitschaft.<br />

Das japanische Modelabel Uniqlo hat mit einer Werbebanneraktion<br />

einen großen viralen Erfolg gefeiert: Die auf den Seiten anderer Modeversandhäuser<br />

integrierten Banner verwandelten sich, wenn sie angeklickt<br />

wurden, in ein Lotterieticket, das bei Gewinn sofort einlösbar<br />

war. Die Lose, die nicht gewannen, verblieben als Werbebanner auf<br />

der Seite. Große Verbreitung erfuhr die Kampagne durch Blogger, die<br />

das Banner ebenfalls auf ihrer Seite platzierten <strong>und</strong> so selbst am Gewinnspiel<br />

teilnahmen.<br />

Retail Innovation<br />

Media Publishing<br />

Quelle http://www.compasslabs.com<br />

Initiator CompassLabs, Inc., USA<br />

Quelle http://www.uniqlo.co.jp<br />

Initiator Uniqlo Co. Ltd., Japan<br />

Further Innovation<br />

<strong>Trend</strong>explorer<br />

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110 <strong><strong>Trend</strong>book</strong> E-<strong>Commerce</strong> von <strong>Hamburg@work</strong> <strong>und</strong> <strong>Trend</strong>ONE<br />

<strong><strong>Trend</strong>book</strong> E-<strong>Commerce</strong> von <strong>Hamburg@work</strong> <strong>und</strong> <strong>Trend</strong>ONE 111


88<br />

Trada nutzt Crowdsourcing für PPC-Kampagnen<br />

89<br />

Arbeitsintensive Prozesse in Mikrojobs zerlegen<br />

Best Practice<br />

E-<strong>Commerce</strong><br />

Mobile <strong>Commerce</strong><br />

Social <strong>Commerce</strong><br />

Future POS<br />

Retail Innovation<br />

Media Publishing<br />

Further Innovation<br />

Das US-Unternehmen Trada hat sich vorgenommen, das bisherige<br />

Verfahren zur Erstellung von Pay per Click-Kampagnen (PPC) zu revolutionieren.<br />

Dazu hat es eine Plattform entwickelt, auf der Werbetreibende<br />

ihre geplanten PPC-Kampagnen sowie die entsprechenden<br />

Rahmeninformationen wie Budget, maximale Kosten pro Klick <strong>und</strong><br />

allgemeine Angaben zum Produkt oder Service hochladen können.<br />

Registrierte PPC-Experten können sich für diese Kampagnen bewerben<br />

<strong>und</strong> nach Freigabe des Unternehmens oder der Agentur den Auftrag<br />

ausführen. Trada ermöglicht so den kostengünstigen Zugriff auf<br />

die Fähigkeiten frei arbeitender PPC-Experten.<br />

Quelle http://www.trada.com<br />

Initiator Trada, USA<br />

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„CloudCrowd“ ist eine neue Crowdsourcing-Plattform, die große, arbeitsintensive<br />

Prozesse in viele kleine Mikroaufgaben zerlegt, die<br />

wiederum von der „CloudCrowd“-Community gegen ein geringes Entgelt<br />

bearbeitet werden. Die einzelnen Aufgaben könnten beispielsweise<br />

im Eintragen von Daten, einer Internetrecherche oder dem Erstellen<br />

von Online-Inhalten bestehen. Dadurch entsteht ein Workflow,<br />

der 24 St<strong>und</strong>en am Tag andauert <strong>und</strong> großes Einsparungspotential<br />

für Auftraggeber birgt. Ein in das System integriertes Bewertungssystem<br />

evaluiert die Qualität <strong>und</strong> Glaubwürdigkeit der Arbeiter.<br />

Quelle http://www.cloudcrowd.com<br />

Initiator CloudCrowd Holdings, Inc., USA<br />

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112 <strong><strong>Trend</strong>book</strong> E-<strong>Commerce</strong> von <strong>Hamburg@work</strong> <strong>und</strong> <strong>Trend</strong>ONE<br />

<strong><strong>Trend</strong>book</strong> E-<strong>Commerce</strong> von <strong>Hamburg@work</strong> <strong>und</strong> <strong>Trend</strong>ONE 113


Best Practice<br />

E-<strong>Commerce</strong><br />

Mobile <strong>Commerce</strong><br />

Social <strong>Commerce</strong><br />

Future POS<br />

Retail Innovation<br />

Media Publishing<br />

Further Innovation<br />

90<br />

Online-Dienst zahlt für K<strong>und</strong>en<br />

Der deutsche Online-Dienst „Freecent“ ist ein Payment-System, über<br />

den K<strong>und</strong>en günstige Artikel im Internet gratis erhalten. „Freecent“<br />

bezahlt dabei die entsprechenden Beträge, wenn der K<strong>und</strong>e sich<br />

im Gegenzug Werbung ansieht <strong>und</strong> dazu einzelne Fragen beantwortet.<br />

Auf diese Art beweist der K<strong>und</strong>e, dass er sich mit der Werbung<br />

aus einandergesetzt hat <strong>und</strong> den erwünschten Artikel rechtmäßig<br />

kostenfrei bekommt.<br />

Quelle http://www.freecent.com<br />

Initiator Freecent AG, München, Deutschland<br />

91<br />

Radio als Treiber für E-<strong>Commerce</strong> Plattform<br />

RadioDeal.de aus Hamburg setzt auf Radio, um konsumfreudige<br />

Besucher auf ein Webportal zu locken. Auf unterhaltsame Weise<br />

werden täglich in Comedyfunkspots im Format einer Daily Soap die<br />

einmaligen Angebote präsentiert. Jeden Tag werden die Radiospots<br />

im Schnitt über 10 Mio. Mal in Deutschland gehört. Das Portal selbst<br />

konvertiert den Traffic über eine neue <strong>und</strong> spielerische Mechanik in<br />

nur zwei Klicks auf die jeweilige Partnerseite. Statt einfacher Discount-Angebote<br />

werden intelligente Kaufanreize in Form von emotionalen<br />

Mehrwerten geschaffen, die die Marke schützen <strong>und</strong> trotzdem<br />

signifikanten Absatz generieren. So sollen z.B. Webshops eine hohe<br />

Anzahl an Neuk<strong>und</strong>en <strong>und</strong> Awareness zu einem Bruchteil der Kosten<br />

konventioneller Internet- oder Printwerbung generieren<br />

Quelle http://www.RadioDeal.de<br />

Initiator radioXmedia GmbH & Co. KG<br />

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114 <strong><strong>Trend</strong>book</strong> E-<strong>Commerce</strong> von <strong>Hamburg@work</strong> <strong>und</strong> <strong>Trend</strong>ONE<br />

<strong><strong>Trend</strong>book</strong> E-<strong>Commerce</strong> von <strong>Hamburg@work</strong> <strong>und</strong> <strong>Trend</strong>ONE<br />

115


HERAUSGEBER<br />

<strong>Hamburg@work</strong> e.V.<br />

Uwe Jens Neumann, Vorsitzender<br />

Habichtstrasse 41<br />

22305 Hamburg<br />

Tel + 49 (0)40 - 8 00 04 63-19<br />

Fax + 49 (0)40 - 8 00 04 63-43<br />

uwejens.neumann@hamburg-media.net<br />

<strong>Trend</strong>ONE GmbH<br />

Sandro Megerle, Senior <strong>Trend</strong> Analyst<br />

Klopstockstrasse 27<br />

22765 Hamburg<br />

Tel + 49 (0)40 - 238038 - 33<br />

Fax + 49 (0)40 - 238038 - 36<br />

megerle@trendone.de<br />

REDAKTION<br />

FAKTOR 3 AG<br />

Daniel Jakubowski, Beratung<br />

Kattunbleiche 35<br />

22041 Hamburg<br />

Tel +49 (0)40 - 67 94 46-0<br />

Fax + 49 (0)40 - 67 94 46-11<br />

d.jakubowski@faktor3.de<br />

DISCLAIMER<br />

Copyright 2010: Alle Rechte vorbehalten. Bildnachweis: Titel (Herzog & de Meuron, www.mediaserver.hamburg.de, istockphoto), Innenseiten (istockphoto S. 67, S. 76, S. 92)<br />

Die in dieser Präsentation dokumentierten <strong>Trend</strong>s <strong>und</strong> Thesen sind geistiges Eigentum von TRENDONE <strong>und</strong> unterliegen den geltenden U r hebergesetzen. Die verwendeten Bilder<br />

dienen lediglich Research- <strong>und</strong> Illustrationszwecken. Sie stehen nicht zur Publikation frei.<br />

116 <strong><strong>Trend</strong>book</strong> E-<strong>Commerce</strong> von <strong>Hamburg@work</strong> <strong>und</strong> <strong>Trend</strong>ONE


e<strong>Commerce</strong>City<br />

Sie finden das <strong><strong>Trend</strong>book</strong> E-<strong>Commerce</strong> auch als interaktives PDF zum Download auf www.e-commerce-hamburg.de

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