Trendbook E-Commerce – Trend und Neuheiten ... - Hamburg@work
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<strong><strong>Trend</strong>book</strong> E-<strong>Commerce</strong><br />
<strong>Trend</strong>s <strong>und</strong> <strong>Neuheiten</strong> für das Jahr 2011<br />
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INHALTSVERZEICHNIS<br />
Editorial 2<br />
Grußwort 4<br />
E-<strong>Commerce</strong> Standort Hamburg 6<br />
Best Practice 8<br />
E-<strong>Commerce</strong> 20<br />
Mobile <strong>Commerce</strong> 38<br />
Social <strong>Commerce</strong> 50<br />
Future POS 64<br />
Retail Innovation 78<br />
Media Publishing 90<br />
Further Innovation 104<br />
<strong><strong>Trend</strong>book</strong> E-<strong>Commerce</strong> von <strong>Hamburg@work</strong> <strong>und</strong> <strong>Trend</strong>ONE 1
Editorial<br />
Sehr geehrte Leserinnen <strong>und</strong> Leser,<br />
Lassen Sie sich mitnehmen auf eine spannende <strong>Trend</strong>reise durch die<br />
sich rasant wandelnde <strong>und</strong> dynamische Landschaft des E- <strong>Commerce</strong>.<br />
International agierende Akteure des elektronischen Handels veranschaulichen<br />
mit innovativen Dienstleistungen wie man die Zukunft<br />
des E-<strong>Commerce</strong> schon heute intelligent gestalten kann. Die weltweit<br />
identifizierten Micro-<strong>Trend</strong>s aus dem Onlinehandel verdeutlichen, wie<br />
innovative Dienstleistungen in E-<strong>Commerce</strong> Strategien implementiert<br />
werden <strong>und</strong> wie auch Sie zusammen mit Ihren K<strong>und</strong>en den Weg hin<br />
zu neuen, intelligenten E-<strong>Commerce</strong> Konzepten beschreiten können.<br />
E-<strong>Commerce</strong> boomt! Durch immer schnellere Innovationszyklen entstehen<br />
weltweit technologische Neuerungen, die zukunftsweisende<br />
Optionen für den E-<strong>Commerce</strong> eröffnen, um mit den Konsumenten<br />
in Kontakt zu treten <strong>und</strong> mit ihm auf Augenhöhe zu kommunizieren.<br />
Diese Entwicklungen müssen für erfolgreiche E-<strong>Commerce</strong> Strategien<br />
berücksichtigt werden, um den Wachstumstrend auch in Zukunft<br />
nachhaltig fortsetzen zu können.<br />
Brands, Produkte <strong>und</strong> Dienstleistungen werden transparent, nicht<br />
nur bezüglich Produktvorteilen <strong>und</strong> Preisen. Sie werden auch Gegenstand<br />
von Diskussionen zwischen Brand <strong>und</strong> Konsument, vor allem<br />
aber unter den Konsumenten selber. Diese Diskussionen werden zunehmend<br />
zur zentralen Instanz der Kaufentscheidung.<br />
Die von <strong>Trend</strong>ONE identifizierte Entwicklung vom Internet zum<br />
„ Outernet“ beschreibt die Verschmelzung des digitalen Datenraums<br />
mit der realen Welt. Das Internet springt via Smartphones auf die<br />
Straße <strong>und</strong> eröffnet Konsumenten wie auch E-<strong>Commerce</strong> Anbietern<br />
neue Möglichkeiten <strong>und</strong> Shopping-Erlebnisse. Der E-<strong>Commerce</strong> findet<br />
nicht mehr nur am heimischen PC statt, sondern verlagert sich<br />
dorthin, wo sich die K<strong>und</strong>en aufhalten <strong>–</strong> in die reale Welt. Beispiel -<br />
haft hierfür sind zahlreiche ortsbasierte Dienste, die verstärkt<br />
E- <strong>Commerce</strong> Funktionen mit integriert haben.<br />
E-<strong>Commerce</strong> Akteure, die dem modernen K<strong>und</strong>entypus mit ihrem<br />
Angebot gerecht werden möchten, müssen sich der genannten Sachverhalte<br />
nicht nur bewusst sein, sondern diese auch als innovative<br />
Vertriebslösungen in ihr Angebot aufnehmen.<br />
Hamburger Unternehmen sind hierbei ganz vorne mit dabei <strong>–</strong> sei<br />
es auf Seiten der <strong>Trend</strong>-Produzenten oder der Anwender im Onlinehandel.<br />
Die Initiative <strong>Hamburg@work</strong>, das b<strong>und</strong>esweit größte Netzwerk<br />
für Medien, IT <strong>und</strong> Telekommunikation, unterstützt die führende<br />
Position Hamburgs als E-<strong>Commerce</strong> Standorts durch das groß angelegte<br />
Aktions programm „E-<strong>Commerce</strong> No. 1“, in dessen Rahmen auch<br />
dieses <strong><strong>Trend</strong>book</strong> E-<strong>Commerce</strong> herausgegeben wird.<br />
Das <strong><strong>Trend</strong>book</strong> E-<strong>Commerce</strong> veranschaulicht, wie innovative<br />
E-<strong>Commerce</strong> Akteure sich derzeitigen Herausforderungen im Handel<br />
stellen <strong>und</strong> ihre K<strong>und</strong>en mit neuen Shopping-Bedürfnissen dort<br />
begegnen, wo die wahre Kaufentscheidung fällt: im sozialen Umfeld<br />
des K<strong>und</strong>en. Das <strong><strong>Trend</strong>book</strong> entstand mit identifizierten <strong>Trend</strong>s von<br />
<strong>Trend</strong>ONE <strong>und</strong> <strong>Hamburg@work</strong>.<br />
Die Kategorien des <strong><strong>Trend</strong>book</strong> E-<strong>Commerce</strong> thematisieren nicht nur<br />
Micro-<strong>Trend</strong>s im traditionellen E-<strong>Commerce</strong>. Sie bieten zudem einen<br />
Einblick in aktuelle Innovationen, die auf die immer relevanter werdenden<br />
Themen des Social- <strong>und</strong> Mobile <strong>Commerce</strong> abzielen. Die Kategorie<br />
Media&Publishing beschäftigt sich mit innovativen Lösungen<br />
zur Distribution <strong>und</strong> Monetarisierung digitaler Inhalte. Aber auch der<br />
traditionell stationäre Handel kann sich mit Hilfe der aufgezeigten<br />
Micro-<strong>Trend</strong>s im Bereich Future POS <strong>und</strong> Retail Innovation inspirieren<br />
lassen <strong>und</strong> zukünftige Entwicklungen antizipieren. Abschließend<br />
zeigt das <strong><strong>Trend</strong>book</strong> E-<strong>Commerce</strong> mit Further Innovations zum Teil<br />
außergewöhnliche oder begleitende out-of-the-box Innovationen, die<br />
das Segment des E-<strong>Commerce</strong> berühren.<br />
Ergänzt werden die Micro-<strong>Trend</strong>s durch ein kurzes Portrait des<br />
E- <strong>Commerce</strong> Standort Hamburg.<br />
Viel Spaß <strong>und</strong> Inspiration mit dem <strong><strong>Trend</strong>book</strong> E-<strong>Commerce</strong> wünschen<br />
Ihnen <strong>Hamburg@work</strong> <strong>und</strong> <strong>Trend</strong>ONE.<br />
Uwe Jens Neumann,<br />
Vorsitzender <strong>Hamburg@work</strong> e.V.<br />
Nils Müller,<br />
CEO <strong>Trend</strong>ONE GmbH<br />
2 <strong><strong>Trend</strong>book</strong> E-<strong>Commerce</strong> von <strong>Hamburg@work</strong> <strong>und</strong> <strong>Trend</strong>ONE<br />
<strong><strong>Trend</strong>book</strong> E-<strong>Commerce</strong> von <strong>Hamburg@work</strong> <strong>und</strong> <strong>Trend</strong>ONE 3
Grußwort<br />
Sehr geehrte Damen <strong>und</strong> Herren,<br />
Dr. Rainer Hillebrand<br />
Deutschland kauft online ein <strong>–</strong> daran besteht kein Zweifel! Immer<br />
mehr Menschen nutzen die Möglichkeit, einfach <strong>und</strong> bequem von zu<br />
Hause aus einzukaufen. Sie lassen sich inspirieren, entdecken<br />
<strong>Trend</strong>s <strong>und</strong> nehmen sich Zeit zum Stöbern, Orientieren <strong>und</strong> Informieren.<br />
Der Verkauf über die Neuen Medien <strong>–</strong> hierzu zählen neben dem<br />
Internet auch Anwendungen für mobile Endgeräte wie Smartphones,<br />
für WebPads oder das interaktive Fernsehen <strong>–</strong> ist zum wichtigsten<br />
Wachstumsmotor des Handels geworden. Versandhändler, Internet<br />
Pure Player, Markenanbieter, Start-Ups <strong>–</strong> zahlreiche Akteure drängen<br />
in einen zunehmend umkämpften Markt. Egal welche Branche,<br />
kaum ein Unternehmen kann es sich noch leisten, sich den Herausforderungen<br />
des Onlinehandels zu verschließen. E-<strong>Commerce</strong> hat<br />
sich zu einem Milliardenmarkt entwickelt <strong>und</strong> bietet nach wie vor<br />
enormes Wachstumspotential.<br />
OTTO hat das E-<strong>Commerce</strong> Geschäft frühzeitig als Chance begriffen<br />
<strong>und</strong> Internet-Nutzer als wachstumsträchtige Zielgruppe erkannt.<br />
Bereits 1995 starteten wir als einer der ersten Versandhändler in<br />
Deutschland unsere Internetaktivitäten <strong>–</strong> mit einem aus heutiger<br />
Sicht noch überschaubaren Warenangebot. Aktuell bietet der Onlineshop<br />
www.otto.de über eine Million Artikelpositionen <strong>und</strong> r<strong>und</strong> 3.500<br />
attraktive Marken. Mit größtmöglicher K<strong>und</strong>ennähe <strong>und</strong> einer<br />
Vielzahl an Service-Angeboten hat OTTO sich zum umsatzstärks -<br />
ten deutschen Onlineshop für Fashion <strong>und</strong> Lifestyle entwickelt. Von<br />
Anfang an haben wir uns als Innovationstreiber im E-<strong>Commerce</strong><br />
aufgestellt <strong>und</strong> den Markt für ein breites Publikum erschlossen.<br />
OTTO arbeitet kontinuierlich am E-<strong>Commerce</strong> der nächsten Generation:<br />
Dabei geht es längst nicht mehr um passiven Konsum <strong>und</strong><br />
reine Informationsbeschaffung, sondern um aktive Teilnahme <strong>und</strong><br />
einen regen Austausch. Die offene Kommunikation mit K<strong>und</strong>en <strong>und</strong><br />
der Service-Gedanke sind unverzichtbare Bausteine einer nachhaltigen<br />
E-<strong>Commerce</strong> Strategie. „Test and Learn“ ist eines unserer Prinzipien.<br />
Wir haben den Mut, Dinge auszuprobieren, um neue Zielg ruppen<br />
anzusprechen <strong>und</strong> unseren Onlineshop als Inspirations- <strong>und</strong> Erlebnisplattform<br />
weiter auszubauen. So setzt OTTO beispielsweise mit neuen<br />
Shopping-Konzepten für mobile Endgeräte oder WebPads, mit dem<br />
eigenen Mode-Blog „Two for Fashion“ <strong>und</strong> vielfältigen Social-Media-<br />
Aktivitäten Maßstäbe im E-<strong>Commerce</strong>. Bei der Ent wicklung unserer<br />
Projekte fließen stets die Wünsche <strong>und</strong> Erfah rungen unserer K<strong>und</strong>en<br />
mit ein. Denn es ist unser Anspruch, Zukunfts themen nutzerorientiert<br />
für eine breite Zielgruppe umzu setzen.<br />
Das erste <strong><strong>Trend</strong>book</strong> E-<strong>Commerce</strong> bietet uns als E-<strong>Commerce</strong> Händler<br />
die Chance, in den offenen <strong>und</strong> direkten Austausch mit kreativen<br />
Köpfen zu treten, die uns dabei helfen, noch besser zu werden <strong>und</strong><br />
dem K<strong>und</strong>en ein optimales Einkaufserlebnis zu verschaffen. Diese<br />
Chance wollen wir nutzen <strong>und</strong> fordern alle Leser <strong>und</strong> E-<strong>Commerce</strong><br />
Akteure auf, sich aktiv in den Dialog mit einzubringen.<br />
In diesem Sinne wünsche ich Ihnen viel Spaß bei der inspirierenden<br />
Lektüre!<br />
Dr. Rainer Hillebrand<br />
OTTO-Vorstand Vertrieb, Marketing, E-<strong>Commerce</strong> <strong>und</strong><br />
stellvertretender Vorstandsvorsitzender der Otto Group<br />
4 <strong><strong>Trend</strong>book</strong> E-<strong>Commerce</strong> von <strong>Hamburg@work</strong> <strong>und</strong> <strong>Trend</strong>ONE<br />
<strong><strong>Trend</strong>book</strong> E-<strong>Commerce</strong> von <strong>Hamburg@work</strong> <strong>und</strong> <strong>Trend</strong>ONE 5
E-<strong>Commerce</strong> Standort Hamburg<br />
Hamburg ist das Zentrum des Online-Handels in Deutschland<br />
<strong>und</strong> Europa<br />
Nur Hamburg deckt als Standort die vollständige Wertschöpfungskette<br />
des elektronischen Handels so umfassend ab. Vom IT-Dienstleister<br />
über Online-Marketing bis zum Versandhändler ist alles vertreten.<br />
Neben den führenden (Online-) Handelshäusern <strong>und</strong> unzähligen<br />
Fach händlern sind mehrere Tausend IT-Unternehmen <strong>und</strong> Multi media-<br />
Agenturen in Hamburg ebenso zuhause wie führende Werbe- <strong>und</strong><br />
Vermarktungsagenturen <strong>und</strong> der deutschlandweit größte Logistiksektor<br />
als „Rückgrat“ des Handels.<br />
Im Unterschied zu früher wird heute ein Großteils des Handels elektronisch<br />
abgewickelt. Zu den ungefähr 1.000 Hamburger Versandhandelsunternehmen<br />
zählen auch die größten Online-Verkäufer<br />
Deutschlands. Otto, Tchibo, Görtz oder Globetrotter haben ihren<br />
Standort an der Elbe. Sie tragen mit einer Vielzahl spezialisierter<br />
Dienst leister wesentlich dazu bei, dass Hamburg als Zentrum des<br />
E-<strong>Commerce</strong> floriert. Seit Ende der Neunziger Jahre hat sich in<br />
Hamburg zudem eine große IT- <strong>und</strong> Telekommunikations-Industrie<br />
mit knapp 8.500 Unternehmen entwickelt, die alles bietet, was<br />
E- Business-Profis brauchen. Allein knapp 1.000 Firmen be schäftigen<br />
sich mit der Gestaltung von Internet-Angeboten <strong>und</strong> auch von den<br />
mehreren tausend Werbe- <strong>und</strong> PR-Agenturen sind viele für den<br />
E-<strong>Commerce</strong> tätig. Die Logistik-Branche ist ebenfalls stark beteiligt,<br />
denn auch im elektronischen Handel müssen die meisten Waren<br />
noch ganz real zum K<strong>und</strong>en transportiert werden.<br />
Standortbeurteilung ist hervorragend<br />
Die im E-<strong>Commerce</strong> tätigen Unternehmen sind entsprechend hochzufrieden<br />
mit dem Standort Hamburg. 50 Prozent sehen Hamburg im<br />
Standortwettbewerb auf Platz eins <strong>und</strong> beurteilen die E-<strong>Commerce</strong><br />
Qualitäten der Hansestadt mit einem klaren „Gut“. Im Vergleich mit<br />
Berlin, München <strong>und</strong> Köln liegt Hamburg für fast 50 Prozent der befragten<br />
Unternehmen klar auf Platz eins. Abgeschlagen auf Platz zwei<br />
landet Berlin mit nur 17%, gefolgt von München <strong>und</strong> Köln. Insgesamt<br />
wird der E-<strong>Commerce</strong> Standort Hamburg von den Unternehmen mit<br />
der Note 2,2 bewertet. 15 Prozent geben der Elbmetropole sogar<br />
eine glatte Eins, annähernd 60 Prozent eine Zwei. Dies sind zentrale<br />
Ergebnisse einer Umfrage bei über 300 Unternehmen der digitalen<br />
Wirtschaft im Herbst 2010 durch <strong>Hamburg@work</strong> <strong>und</strong> den AGA Unternehmensverband.<br />
Wesentliche Vorteile von Hamburg gegenüber der Konkurrenz sind<br />
für die befragten Unternehmen vor allem die hervorragende (IT-) Infrastruktur,<br />
die hohe E-<strong>Commerce</strong> Kompetenzdichte <strong>und</strong> erstklassige<br />
Kooperationsmöglichkeiten. Auch gute Netzwerke mit viel Austausch<br />
zwischen Unternehmen <strong>und</strong> K<strong>und</strong>en, eine besondere Attraktivität für<br />
Arbeitnehmer <strong>und</strong> die starke Internationalität gehören zu den Stärken<br />
der Hansestadt. In ihren Antworten loben die Firmen die Vorteile des<br />
Standort Hamburg, beispielsweise die „gute Infrastruktur, erfahrenes<br />
Personal <strong>und</strong> vertrauenswürdige Partner“ sowie die „hohe Dichte an<br />
Dienstleistern, Kreativität der beteiligten Personen <strong>und</strong> gute IT.“<br />
Innovative Unternehmen <strong>und</strong> Netzwerke sichern die Zukunft<br />
International agierende Unternehmen treiben gemeinsam mit einer<br />
Vielzahl von Startups, Mittelständlern <strong>und</strong> Dienstleistern die gesamte<br />
Hamburger E-<strong>Commerce</strong> Branche mit innovativen Ideen <strong>und</strong><br />
Pro jekten voran <strong>und</strong> sorgen dafür, dass Hamburg auch in Zukunft der<br />
beste E-<strong>Commerce</strong> Standort Deutschlands bleibt.<br />
Wie schon zu Hansezeiten spielt dabei der Netzwerkgedanke eine<br />
entscheidende Rolle: Der typische Hansekaufmann war Mitglied einer<br />
oder mehrerer Handelsgesellschaften <strong>–</strong> heute gibt es in Hamburg mit<br />
<strong>Hamburg@work</strong> mit über 650 Unternehmen <strong>und</strong> mehr als 2.500 Mitgliedern<br />
das b<strong>und</strong>esweit größte Netzwerk der digitalen Branche.<br />
Kleine <strong>und</strong> Große begegnen sich hier auf Augenhöhe, kennen sich<br />
<strong>und</strong> vertrauen einander. Die großen Online-Händler verschaffen den<br />
kleineren Spezialisten manchen Auftrag <strong>und</strong> brauchen gleichzeitig<br />
deren aktuelles Know-how zu Business- <strong>und</strong> Social-Communities<br />
oder brand neuen Software-Innovationen. Die Netzwerke der Hansezeit<br />
<strong>und</strong> die Tradition des ehrbaren „Hamburger Kaufmanns“ werden<br />
so an der Elbe längst auf die Neuzeit übertragen.<br />
E-<strong>Commerce</strong> Aktionsprogramm<br />
Um Hamburgs Rolle als europaweit führenden Standort für den Onlinehandel<br />
der nächsten Generation weiter zu stärken <strong>und</strong> publik zu<br />
machen hat <strong>Hamburg@work</strong> mit der Stadt <strong>und</strong> namhaften Partnern<br />
aus der Wirtschaft ein groß angelegtes Aktionsprogramm über<br />
drei Jahre gestartet. Der Fokus liegt auf den Themen Innovationen,<br />
Know-how-Transfer, Qualifizierung, Vernetzung <strong>und</strong> Kommunika tion.<br />
Wichtige Ziele sind eine Sogwirkung für innovative Dienstleister,<br />
Startups <strong>und</strong> neue Mitarbeiter, Informationstransfer <strong>und</strong> die Schaffung<br />
von Schnittstellen zu Branchen, die „auf dem Sprung“ ins Online-<br />
Business sind.<br />
6 <strong><strong>Trend</strong>book</strong> E-<strong>Commerce</strong> von <strong>Hamburg@work</strong> <strong>und</strong> <strong>Trend</strong>ONE<br />
<strong><strong>Trend</strong>book</strong> E-<strong>Commerce</strong> von <strong>Hamburg@work</strong> <strong>und</strong> <strong>Trend</strong>ONE 7
BEST PRACTICE<br />
Heutzutage ist Einkaufen im Supermarkt mit Social Network Unterstützung,<br />
vom Konsumenten selbst initiierte Gruppeneinkäufe in<br />
Onlinestores <strong>und</strong> die Nutzung des Handys als multifunktionaler<br />
Einkaufsassistent zum Scannen, Vergleichen <strong>und</strong> Bezahlen keine<br />
Zukunftsillusionen mehr sondern Best Practice Beispiele für innovativen<br />
E-<strong>Commerce</strong>.<br />
Best Practice zeigt Ihnen die interessantesten <strong>und</strong> aktuellsten Micro-<br />
<strong>Trend</strong>s aus unterschiedlichen Themenbereichen des E-<strong>Commerce</strong>, die<br />
schon heute Anwendung finden. Durch den innovativen Einsatz neuer<br />
Technologien <strong>und</strong> Anwendungen zeigen Akteure des E-<strong>Commerce</strong> wie<br />
man den Ansprüchen des modernen K<strong>und</strong>en von heute gerecht wird.<br />
01 Interaktives Shopping im Web<br />
02 Automatischer Check-In mit Shopkick<br />
03 Supermarktartikel über Facebook bestellen<br />
04 Der virtuelle Mode-Detektor<br />
05 Preise senken mit einem Tweet<br />
06 TV-ID <strong>–</strong> Direkter Draht zum Zuschauer<br />
07 Coordination: Shop der Zukunft<br />
08 Gruppeneinkäufe anbieten im eigenen Online-Shop<br />
09 Ein Tweet als Zahlungsmittel<br />
10 Radiowerbung sehen mit dem Handy<br />
8 <strong><strong>Trend</strong>book</strong> E-<strong>Commerce</strong> von <strong>Hamburg@work</strong> <strong>und</strong> <strong>Trend</strong>ONE<br />
<strong><strong>Trend</strong>book</strong> E-<strong>Commerce</strong> von <strong>Hamburg@work</strong> <strong>und</strong> <strong>Trend</strong>ONE 9
01<br />
Interaktives Shopping im Web<br />
02<br />
Automatischer Check-In mit Shopkick<br />
Best Practice<br />
E-<strong>Commerce</strong><br />
Mobile <strong>Commerce</strong><br />
Social <strong>Commerce</strong><br />
Future POS<br />
Retail Innovation<br />
Media Publishing<br />
Further Innovation<br />
Mit „Dance Off“ entwickelte Jay Jays einen interaktiven Online-<br />
Katalog, der die Kleidungsstücke des australischen Modeunternehmens<br />
auch im Internet angemessen präsentiert. Von verschiedenen<br />
Tänzern in einem Musikvideo inszeniert, können die vorgestellten<br />
Outfits während des Videos genauer betrachtet werden: mittels<br />
Schnappschuss-Funktion werden die Tänzer gestoppt <strong>und</strong> Hintergr<strong>und</strong>informationen<br />
wie Preise zu deren Kleidungsstücken eingeblendet.<br />
Für eine noch bessere Perspektive sorgt die 3D-Brille, die<br />
kostenlos in jedem Jay Jays-Shop erhältlich ist.<br />
Quelle http://danceoff.jayjays.com.au<br />
Initiator Jay Jays, Australien<br />
„Shopkick“ übernimmt für Foursquare-Nutzer den automatischen<br />
Check-in für bestimmte Geschäfte. Die Anwendung, die auf der API von<br />
Foursquare basiert, erkennt die Lieblingsorte des Nutzers, checkt ihn<br />
dort ein <strong>und</strong> überprüft, ob er sich wirklich dort aufhält. Dies hat für<br />
Unternehmen den Vorteil, dass bestimmte Rewards auch nur K<strong>und</strong>en<br />
gewährt werden, die sich auch tatsächlich in der Location aufhalten.<br />
Zusätzlich belohnt „Shopkick“ die Nutzer für das Besuchen eines Geschäftes<br />
<strong>und</strong> das Scannen von dessen Produkten mit der virtuellen<br />
Währung „Kickbacks“, die gegen Facebook-Credits oder Gutscheine<br />
eingelöst werden kann.<br />
Quelle http://www.shopkick.com<br />
Initiator Shopkick Inc., USA<br />
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10 <strong><strong>Trend</strong>book</strong> E-<strong>Commerce</strong> von <strong>Hamburg@work</strong> <strong>und</strong> <strong>Trend</strong>ONE<br />
<strong><strong>Trend</strong>book</strong> E-<strong>Commerce</strong> von <strong>Hamburg@work</strong> <strong>und</strong> <strong>Trend</strong>ONE<br />
11
03<br />
Supermarktartikel über Facebook bestellen<br />
04<br />
Der virtuelle Mode-Detektor<br />
Best Practice<br />
E-<strong>Commerce</strong><br />
Mobile <strong>Commerce</strong><br />
Social <strong>Commerce</strong><br />
Future POS<br />
Retail Innovation<br />
Media Publishing<br />
Further Innovation<br />
„MyGofer“ ist eine Facebook-Applikation, über die Nutzer Artikel des<br />
täglichen Bedarfs online bestellen <strong>und</strong> noch am selben Tag in ihrem<br />
lokalen Supermarkt abholen können. Die Nutzer können aus einer<br />
Liste sämtliche Artikel zum gleichen Preis wie im realen Supermarkt<br />
wählen; auch nicht vorhandene Artikel sind bestellbar <strong>und</strong> werden<br />
vom „MyGofer“-Team ebenfalls am selben Tag besorgt. Für noch mehr<br />
Annehmlichkeit wird auch ein Lieferservice angeboten. Jede Weiterempfehlung<br />
durch K<strong>und</strong>en belohnt der Dienstleister mit einem Einkaufsgutschein.<br />
Quelle http://apps.facebook.com<br />
Initiator mygofer LLC., USA<br />
Die Westfield Group hat im Namen ihrer Kaufhäuser in London den<br />
„ Fashion Detector“ konzipiert. Mit dem Tool, das sowohl online als<br />
auch auf dem Smartphone funktionieren soll, könnten alle Kleidungsstücke<br />
in der Umgebung abgescannt werden, um herauszufinden, wo<br />
es sie zu kaufen gibt. Fällt Modebegeisterten also unterwegs oder<br />
zum Beispiel auf Facebook-Bildern ein Outfit auf, kann der Detektor<br />
Marke, Preis <strong>und</strong> das nächste Geschäft, das den Artikel anbietet, bestimmen.<br />
Westfields Idee hinter dem Konzept ist, dass Kleidung an<br />
„Alltags models“ immer noch am besten wirkt.<br />
Quelle http://uk.westfield.com<br />
Initiator Westfield Group, Großbritannien<br />
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12 <strong><strong>Trend</strong>book</strong> E-<strong>Commerce</strong> von <strong>Hamburg@work</strong> <strong>und</strong> <strong>Trend</strong>ONE<br />
<strong><strong>Trend</strong>book</strong> E-<strong>Commerce</strong> von <strong>Hamburg@work</strong> <strong>und</strong> <strong>Trend</strong>ONE 13
05<br />
Preise senken mit einem Tweet<br />
06<br />
TV-ID <strong>–</strong> Direkter Draht zum Zuschauer<br />
Best Practice<br />
E-<strong>Commerce</strong><br />
Mobile <strong>Commerce</strong><br />
Social <strong>Commerce</strong><br />
Future POS<br />
Retail Innovation<br />
Media Publishing<br />
Further Innovation<br />
Das amerikanische Modelabel Uniqlo hat in einer innovativen Marketingkampagne<br />
Twitter genutzt, um seinen K<strong>und</strong>en besondere Deals<br />
anzubieten. Für jeden Tweet über eines der Kleidungsstücke wurde<br />
der Preis für alle potenziellen Käufer gesenkt. Durch die umfangreiche<br />
Social Media-Aktivität der Nutzer konnten bis zum Ablauf der<br />
Aktion Rabatte von bis zu 60 Prozent realisiert werden. Uniqlo ist mit<br />
dieser Modifikation des „Pay with a tweet“-Konzepts eine aufmerksamkeitsstarke<br />
Kampagne zur Eröffnung des britischen Online-<br />
Shops ge lungen.<br />
Quelle http://www.uniqlo.com<br />
Initiator Uniqlo Co. Ltd., Großbritannien<br />
Echtes Dialogmarketing beschränkte sich bisher aufs Internet. Interaktives<br />
Fernsehen erlaubt es nun, auch TV-Werbung persönlich zu gestalten.<br />
Dafür sorgt das von der Hamburger Firma TEVEO entwickelte<br />
System TV-ID. Nach einmaliger kostenloser Registrierung wird jeder<br />
Zuschauer automatisch erkannt. Werbeinhalte <strong>und</strong> Angebote können<br />
so exakt auf die Vorlieben <strong>und</strong> Interessen jedes einzelnen Nutzers abgestimmt<br />
werden <strong>–</strong> natürlich immer mit persönlicher Ansprache. Beispielsweise<br />
das Angebot einer Probefahrt eines neuen Automodells.<br />
Jeder registrierte Zuschauer kann alle Angebote direkt wahrnehmen.<br />
Es genügt die Eingabe einer persönlichen 4-stelligen PIN per Fernbedienung<br />
<strong>und</strong> eine Bestätigung.<br />
Quelle http://www.teveo.deprodukte-<strong>und</strong>-services<br />
Initiator teveo interactive GmbH<br />
<strong>Trend</strong>explorer<br />
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14 <strong><strong>Trend</strong>book</strong> E-<strong>Commerce</strong> von <strong>Hamburg@work</strong> <strong>und</strong> <strong>Trend</strong>ONE<br />
<strong><strong>Trend</strong>book</strong> E-<strong>Commerce</strong> von <strong>Hamburg@work</strong> <strong>und</strong> <strong>Trend</strong>ONE 15
07<br />
Coordination: Shop der Zukunft<br />
08<br />
Gruppenkäufe anbieten im eigenen Online-Shop<br />
Best Practice<br />
E-<strong>Commerce</strong><br />
Mobile <strong>Commerce</strong><br />
Social <strong>Commerce</strong><br />
Future POS<br />
Die Designer von TeamLab aus Japan haben mit einer interaktiven<br />
Shopping-Installation einen großen Schritt für künftige Einkaufsmöglichkeiten<br />
gewagt: „Coordination“ stellt für den Anwender automatisch<br />
ein passendes Outfit zusammen. Die Software arbeitet über<br />
eingebettete Sensoren an den Kleiderbügeln der Kleidungsstücke.<br />
Sobald diese von den Einkäufern in die Hand genommen werden, kreiert<br />
„Coordination“ automatisch eine gesamte Garnitur mit passenden<br />
Accessoires zu jedem Anlass. Die erstellten Modelooks werden<br />
auf Bildschirmen vor dem K<strong>und</strong>en visualisiert.<br />
Die italienische Firma SyncFu bietet ein kostenloses Widget für Online-Händler<br />
an, mit dem diese ihren K<strong>und</strong>en Gruppenkäufe ermöglichen<br />
können. Dafür wird das Widget im Shop eingebaut <strong>und</strong> die Anzahl<br />
für jedes Produkt festgelegt, ab der es Mengenrabatt gibt. Die<br />
K<strong>und</strong>en können dann beim Einkaufen „Join Group Buy“ auswählen,<br />
um sich beim Gruppenkauf zu beteiligen. Ihnen wird dann angezeigt,<br />
wie sich der Preis <strong>und</strong> die Anzahl der Mitkäufer entwickeln. Nach Ablauf<br />
der Frist kauft jeder Teilnehmer den Artikel zum zuletzt gelisteten<br />
Preis.<br />
Retail Innovation<br />
Media Publishing<br />
Quelle http://www.team-lab.com<br />
Initiator TeamLab, Japan<br />
<strong>Trend</strong>explorer<br />
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PPT Export<br />
Quelle http://www.syncfu.com<br />
Initiator SyncFu, Italien<br />
Further Innovation<br />
<strong>Trend</strong>explorer<br />
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16 <strong><strong>Trend</strong>book</strong> E-<strong>Commerce</strong> von <strong>Hamburg@work</strong> <strong>und</strong> <strong>Trend</strong>ONE<br />
<strong><strong>Trend</strong>book</strong> E-<strong>Commerce</strong> von <strong>Hamburg@work</strong> <strong>und</strong> <strong>Trend</strong>ONE 17
Best Practice<br />
E-<strong>Commerce</strong><br />
Mobile <strong>Commerce</strong><br />
Social <strong>Commerce</strong><br />
Future POS<br />
Retail Innovation<br />
Media Publishing<br />
Further Innovation<br />
09<br />
Ein Tweet als Zahlungsmittel<br />
„Pay with A Tweet“, ein Dienst der Agentur Innovative Th<strong>und</strong>er aus<br />
den USA, verfolgt eine innovative Marketingstrategie, in der eine<br />
Kurznachricht auf Twitter als ein reeller Wert wahrgenommen wird.<br />
So können auf der „Pay with A Tweet“-Webseite kleine Gegenleistungen<br />
erworben werden. Im Idealfall funktioniert das Prinzip nach dem<br />
Schneeballsystem: Der Erste twittert, dass er etwas auf „Pay With A<br />
Tweet“ erstanden hat, worauf einige der Follower dies auch tun <strong>und</strong><br />
wiederum ihre Follower aktivieren. Musiker können zum Beispiel<br />
einen Song als Download verschenken, um anschließend mit dem<br />
Verkauf der CD Geld zu verdienen.<br />
Quelle http://www.paywithatweet.com<br />
Initiator Innovative Th<strong>und</strong>er, USA<br />
10<br />
Radiowerbung sehen mit dem Handy<br />
Ikea hat zur Eröffnung einer Filiale im schwedischen Göteborg eine<br />
interaktive Werbekampagne gestartet, in der Radio <strong>und</strong> Handy eine<br />
zentrale Rolle einnehmen. Während der ersten Sequenz einer Radiowerbung<br />
wurden die Zuhörer aufgerufen, eine SMS an die Promotionnummer<br />
zu senden. Der Anreiz dafür bestand darin, im Rahmen der<br />
Kampagne Informationen über Angebote zu bekommen. Im zweiten<br />
Schritt wurde den Teilnehmern dann eine Bilderfolge über aktuelle<br />
Angebote auf das Handy zugeschickt, die zeitgleich vom Radio aus<br />
kommentiert <strong>und</strong> erklärt wurden. Das Zeichen zum Weiterblättern<br />
kam natürlich aus dem Radio: „Beep!“<br />
Quelle http://www.youtube.com<br />
Initiator Mediaedge:CIA, Forsman & Bodenfors, Mobiento AB,<br />
INGKA Holding B.V., Schweden<br />
<strong>Trend</strong>explorer<br />
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18 <strong><strong>Trend</strong>book</strong> E-<strong>Commerce</strong> von <strong>Hamburg@work</strong> <strong>und</strong> <strong>Trend</strong>ONE<br />
<strong><strong>Trend</strong>book</strong> E-<strong>Commerce</strong> von <strong>Hamburg@work</strong> <strong>und</strong> <strong>Trend</strong>ONE 19
E-COMMERCE<br />
Mit der Einbindung eines E-<strong>Commerce</strong> Widgets, z.B. auf einem<br />
themenverwandten Blog, lässt sich der Adressatenkreis eines<br />
Onlineshops mühelos kontextrelevant erweitern. Intelligente Dienstleistungen,<br />
die dem Konsumenten zu seinen Präferenzen passende<br />
Produkte vorschlagen oder neuartige Bezahlkonzepte sind wichtige<br />
Bestandteile einer innovativen E-<strong>Commerce</strong> Strategie, die den<br />
K<strong>und</strong>en in den Mittelpunkt stellt <strong>und</strong> zu einem für beide Seiten verbessertem<br />
Shoppingerlebnis führt.<br />
Die Kategorie E-<strong>Commerce</strong> zeigt Ihnen wie man bestehende E-<strong>Commerce</strong><br />
Angebote mit innovativen <strong>und</strong> intelligenten Dienstleistungen<br />
ergänzt <strong>und</strong> erweitert <strong>und</strong> den K<strong>und</strong>en durch diesen Zusatznutzen<br />
ein bequemeres, transparenteres <strong>und</strong> vor allem intelligenteres Einkaufen<br />
ermöglicht.<br />
11 3D Shopping in London‘s West End<br />
12 Einkaufswagen macht Blogs zu Shopping-Sites<br />
13 Online-Shopping auf Raten<br />
14 Hochdynamische Lösung für High-Traffic-eShops<br />
15 Durch Taktik Onlineauktionen gewinnen<br />
16 Online-Einkäufe über Festnetzrechnung zahlen<br />
17 Instant Reselling von Online-Shops<br />
18 Beim Online-Shopping spenden<br />
19 Personalisiertes Einkaufen mit MyiLive<br />
20 Engage bar: Direkter Draht zum Nutzer<br />
21 Produkte nachtträglich in Videos integrieren<br />
22 Sparen durch Kreditkartennutzung<br />
23 Um Hotelpreise feilschen lassen<br />
24 Grosshandels-Marktplatz für Applikationen<br />
25 Jede Seite in einen Onlineshop verwandeln<br />
20 <strong><strong>Trend</strong>book</strong> E-<strong>Commerce</strong> von <strong>Hamburg@work</strong> <strong>und</strong> <strong>Trend</strong>ONE<br />
<strong><strong>Trend</strong>book</strong> E-<strong>Commerce</strong> von <strong>Hamburg@work</strong> <strong>und</strong> <strong>Trend</strong>ONE 21
Best Practice<br />
E-<strong>Commerce</strong><br />
Mobile <strong>Commerce</strong><br />
Social <strong>Commerce</strong><br />
Future POS<br />
Retail Innovation<br />
Media Publishing<br />
Further Innovation<br />
11<br />
3D-Shopping in London‘s West End<br />
Vom britischen Unternehmen Nearworld Investments kommt die<br />
exakte 3D-Kopie von London‘s West End, „NearLondon“ genannt. Darin<br />
sind Einkaufsstraßen wie die Regent Street, Bond Street, Oxford<br />
Street oder der Piccadilly Circus zu finden, um den Online-Vertrieb der<br />
jeweiligen Geschäfte zu promoten. Nutzer können in „ NearLondon“<br />
die Shop-Homepages durch einfaches Anklicken der digitalen Schaufenster<br />
anwählen <strong>und</strong> dort Details zu den gezeigten Produkten aufrufen.<br />
Zusätzlich verfügt die 3D-Version über eine Anbindung an<br />
Facebook. Viele bekannte Geschäfte <strong>und</strong> Marken haben bereits einer<br />
Kooperation zugestimmt.<br />
Quelle http://www.nearglobal.com<br />
Initiator Nearworld Investments Ltd., Großbritannien<br />
12<br />
Einkaufswagen macht Blogs zu Shopping-Sites<br />
Betreiber von unabhängigen Webseiten <strong>und</strong> Blogger können durch<br />
den von Open Sky entwickelten virtuellen Einkaufswagen Artikel<br />
aus fremden Online-Shops direkt über die eigene Seite verkaufen.<br />
Open Sky repräsentiert dabei eine Gruppe kleiner Verkäufer, deren<br />
Produkte von den Bloggern empfohlen werden können. Klickt jemand<br />
das rezensierte Produkt an, öffnet sich ein Fenster, das den Einkaufswagen<br />
symbolisiert, sodass potentielle Käufer die Seiten nicht verlassen<br />
müssen. Dies soll ihnen das Gefühl geben, direkt auf der Seite<br />
ihres Lieblingsblogs einkaufen zu können.<br />
Quelle http://www.www.theopenskyproject.com<br />
Initiator The OpenSky Project, Inc., USA<br />
<strong>Trend</strong>explorer<br />
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<strong>Trend</strong>explorer<br />
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22 <strong><strong>Trend</strong>book</strong> E-<strong>Commerce</strong> von <strong>Hamburg@work</strong> <strong>und</strong> <strong>Trend</strong>ONE<br />
<strong><strong>Trend</strong>book</strong> E-<strong>Commerce</strong> von <strong>Hamburg@work</strong> <strong>und</strong> <strong>Trend</strong>ONE 23
13<br />
Online-Shopping auf Raten<br />
14<br />
Hochdynamische Lösung für High-Traffic-eShops<br />
Best Practice<br />
E-<strong>Commerce</strong><br />
Mobile <strong>Commerce</strong><br />
Social <strong>Commerce</strong><br />
Future POS<br />
Retail Innovation<br />
Media Publishing<br />
Further Innovation <strong>Trend</strong>explorer Send a <strong>Trend</strong> PPT Export<br />
Das deutsche Unternehmen RatePAY bietet eine innovative Lösung für<br />
Online-Shops an, indem es Ratenzahlungen ermöglicht. Dabei werden<br />
im Rahmen des Online-Bestellprozesses Identität <strong>und</strong> Bonität des<br />
K<strong>und</strong>en überprüft; bei einer positiven Bewertung hat der K<strong>und</strong>e die<br />
Möglichkeit, das erworbene Produkt per Rechnung zu bezahlen, ohne<br />
dass der Onlinehändler das Zahlungsrisiko trägt. Zusätzlich werden<br />
bei positiver Bonitätsprüfung auch Ratenzahlungen angeboten, die<br />
einen enormen Kaufanreiz für K<strong>und</strong>en darstellen <strong>und</strong> somit dem Anbieter<br />
des Shops mehr Umsatz versprechen.<br />
Quelle http://www.ratepay.de<br />
Initiator RatePAY GmbH, Berlin, Deutschland<br />
Insbesondere bei Hochlastanwendungen in Internetshops stellt sich<br />
die komplexe Anforderung nach Dynamik <strong>und</strong> Performance. Müssen<br />
zum Beispiel Verfügbarkeitsinformationen von Produkten in einem<br />
eShop in Realtime aktualisiert werden <strong>–</strong> weil man mit geringen Beständen<br />
arbeitet (z.B. Shoppingclubs)<strong>–</strong> so muss die eShop-Lösung<br />
solche Aktualisierungen auch unter Volllast sehr schnell verarbeiten<br />
können. Aber auch die Integration von modernen Marketingtools wie<br />
z.B. Flash basierten Werbeflächen mit dynamischen Produktinformationen<br />
(z.B. Preisen <strong>und</strong> Verfügbarkeiten), erfordert eine neue Qualität<br />
der zugr<strong>und</strong>e liegenden Software. Die beiden Hamburger Unternehmen<br />
OTTO <strong>und</strong> novomind haben dafür zusammen die novomind<br />
iSHOP GmbH gegründet.<br />
Quelle http://www.novomind.denews/article/cebit-2010-erste-e-shop-softwaremit-in-memory-computing-turbo<br />
Initiator novomind iSHOP GmbH, Hamburg, Deutschland<br />
<strong>Trend</strong>explorer<br />
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PPT Export<br />
24 <strong><strong>Trend</strong>book</strong> E-<strong>Commerce</strong> von <strong>Hamburg@work</strong> <strong>und</strong> <strong>Trend</strong>ONE<br />
<strong><strong>Trend</strong>book</strong> E-<strong>Commerce</strong> von <strong>Hamburg@work</strong> <strong>und</strong> <strong>Trend</strong>ONE 25
15<br />
Durch Taktik Onlineauktionen gewinnen<br />
16<br />
Online-Einkäufe über Festnetzrechnung zahlen<br />
Best Practice<br />
E-<strong>Commerce</strong><br />
Mobile <strong>Commerce</strong><br />
Social <strong>Commerce</strong><br />
Future POS<br />
Retail Innovation<br />
Media Publishing<br />
Further Innovation<br />
RB Interactive hat mit der Plattform SitnBid ein faires Modell für rückwärts<br />
laufende Auktionen entwickelt. Im Gegensatz zu Modellen bisheriger<br />
Anbieter, bei denen sich Nutzer zur Teilnahme an den rückwärts<br />
laufenden Auktionen Gebote kaufen müssen, setzt SitnBid auf<br />
eine festgelegte Anzahl von Bietern, die gegen eine Teilnahmegebühr<br />
jeweils die gleiche Anzahl von Geboten pro Auktion erhalten. Dadurch<br />
ändert sich das Auktionsprinzip dahin, dass nicht mehr der Nutzer<br />
gewinnt, der die meisten Gebote kaufen kann, sondern es gewinnt<br />
der Bieter, der die beste Taktik bei der Auktion anwendet <strong>und</strong> dabei<br />
das niedrigste alleinstehende Gebot abgibt.<br />
Quelle http://www.sitnbid.com<br />
Initiator RB Interactive Ltd , Großbritannien<br />
<strong>Trend</strong>explorer<br />
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PPT Export<br />
Durch den Service „Mopay Call“ ist es möglich, ohne Kreditkarte im<br />
Internet einzukaufen <strong>und</strong> die Rechnung über den Festnetzanschluss<br />
zu bezahlen. Der Einkauf wird, nachdem sich der „Mopay“-Bildschirm<br />
geöffnet hat, mit einem Anruf <strong>und</strong> einem individuellen Code authorisiert.<br />
Der Betrag wird am Ende des Monats auf die Festnetz rechnung<br />
angerechnet. Der Service steht allen Nutzern zur Verfügung, die<br />
einen Festnetzanschluss besitzen, ohne dass ein Benutzerkonto bei<br />
„Mopay“ erforderlich ist.<br />
Quelle http://mopay-inc.com<br />
Initiator Mopay, Inc., USA<br />
<strong>Trend</strong>explorer<br />
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PPT Export<br />
26 <strong><strong>Trend</strong>book</strong> E-<strong>Commerce</strong> von <strong>Hamburg@work</strong> <strong>und</strong> <strong>Trend</strong>ONE<br />
<strong><strong>Trend</strong>book</strong> E-<strong>Commerce</strong> von <strong>Hamburg@work</strong> <strong>und</strong> <strong>Trend</strong>ONE 27
17<br />
Instant Reselling von Online-Shops<br />
E-<strong>Commerce</strong> Lösungen von ePages<br />
Best Practice<br />
E-<strong>Commerce</strong><br />
Mobile <strong>Commerce</strong><br />
Social <strong>Commerce</strong><br />
Future POS<br />
Retail Innovation<br />
Media Publishing<br />
Further Innovation<br />
Das schnellste E-<strong>Commerce</strong> Reselling-Angebot der Welt will das Unternehmen<br />
ePages aus Hamburg entwickelt haben. Über die voll<br />
automatisierte ePages Cloud Plattform können nach einem modularen<br />
Prinzip Onlineshops <strong>und</strong> Services ausgewählt werden, die dann<br />
bereits nach wenigen Minuten als Reseller kostengünstig vermietet<br />
werden können. Auf diese Weise können sowohl B2C, als auch B2B<br />
Anwender, Internet-Agenturen, Branchenverbände <strong>und</strong> Stadtmarketing-Agenturen<br />
ihre K<strong>und</strong>en <strong>und</strong> Mitglieder mit einem eigenen Onlineshop<br />
ins Netz bringen, ohne eine eigene Infrastruktur aufbauen<br />
zu müssen. Das Hosting, Upgrades <strong>und</strong> Updates sowie alle Servicedienstleistungen<br />
r<strong>und</strong> um die einfach zu bedienenden Onlineshops<br />
werden von ePages, einem Anbieter von Onlineshops in Shared-Hosting-Umgebungen,<br />
im Hintergr<strong>und</strong> erledigt. Angeschlossen ist auch<br />
ein zentraler K<strong>und</strong>enservice in Englisch, Französisch, Spanisch <strong>und</strong><br />
Deutsch.<br />
Quelle http://www.epages.cominstantreseller<br />
Initiator ePages GmbH<br />
<strong>Trend</strong>explorer<br />
Send a <strong>Trend</strong><br />
PPT Export<br />
ePages bietet Online-Shops <strong>und</strong> Business-Websites zur Miete an<br />
<strong>und</strong> nutzt dazu ein Partner-Netzwerk von Hostingprovidern, die das<br />
ePages Angebot unter eigenem Label vermarkten. Dazu kommen<br />
neuerdings auch Paketdienstleister <strong>und</strong> Branchenverzeichnisse, die<br />
mit ePages einen Teil der digitalen Wertschöpfungskette offerieren.<br />
Herr Beeck, Sie liefern E-<strong>Commerce</strong> Lösungen für kleine Unter nehmen<br />
<strong>und</strong> wollen diese in die Cloud bringen. Wollen die das überhaupt?<br />
Für viele kleine Unternehmen war E-<strong>Commerce</strong> bisher zu komplex<br />
<strong>und</strong> unkalkulierbar. Besonders dann, wenn es mit dem stationären<br />
Geschäft gekoppelt werden soll. Das Online-Business wird deshalb<br />
bisher vorwiegend von Internet-Händlern dominiert, die viel Geld in<br />
Technologie <strong>und</strong> Online-Marketing investieren. Im Resultat haben wir<br />
daher die Situation, dass heute viele K<strong>und</strong>en online nach Produkten<br />
<strong>und</strong> Informationen suchen, aber bei weitem nicht alle Anbieter online<br />
vertreten sind, bzw. kaum gef<strong>und</strong>en werden. Mit unseren Cloud<br />
Services machen wir es diesen Unternehmen jetzt viel leichter, im Internet<br />
präsent zu sein ohne tief in die Technik einsteigen zu müssen.<br />
Sie können per Browser einen eigenen Shop aktivieren <strong>und</strong> frei gestalten.<br />
Um alles Komplizierte kümmern wir uns, also Hardware,<br />
Hosting, Upgrades <strong>und</strong> die Integration in fremde Systeme. Im Zweifel<br />
übernehmen wir sogar die Erstellung <strong>und</strong> Pflege des ganzen Shops.<br />
ePages liefert die Basis für mehr als 50.000 Online-Händler, bietet<br />
aber nie unter eigenem Namen an. Warum nicht?<br />
Als wir 1997 unsere erste Cloud-Lösung auf den Markt brachten, gab<br />
es praktisch noch keine Nachfrage dafür. Wir hätten es sehr schwer<br />
gehabt, den Zielk<strong>und</strong>en überhaupt zu erklären, was wir anbieten.<br />
Die wollten meist noch eine Software auf CD geliefert bekommen<br />
<strong>und</strong> sie auf eigenen Servern installieren. Da war es naheliegend,<br />
über Provider anzubieten, die schon Hosting-K<strong>und</strong>en hatten. Dieser<br />
Markt ist seitdem immens gewachsen <strong>und</strong> wir sind mitgewachsen.<br />
Aber nicht alle K<strong>und</strong>en werden über die eher technische Schiene der<br />
Provider erreicht. Deswegen arbeiten wir verstärkt mit großen Paketdienstleistern<br />
<strong>und</strong> Branchenverzeichnissen, die K<strong>und</strong>en im traditionellen<br />
Fachhandel akquirieren, wo der größte Nachholbedarf besteht.<br />
Wilfried Beeck<br />
Geschäftsführer ePages<br />
28 <strong><strong>Trend</strong>book</strong> E-<strong>Commerce</strong> von <strong>Hamburg@work</strong> <strong>und</strong> <strong>Trend</strong>ONE<br />
<strong><strong>Trend</strong>book</strong> E-<strong>Commerce</strong> von <strong>Hamburg@work</strong> <strong>und</strong> <strong>Trend</strong>ONE 29
18<br />
Beim Online-Shopping spenden<br />
19<br />
Personalisiertes Einkaufen mit MyiLive<br />
Best Practice<br />
E-<strong>Commerce</strong><br />
Mobile <strong>Commerce</strong><br />
Social <strong>Commerce</strong><br />
Future POS<br />
Retail Innovation<br />
Media Publishing<br />
Further Innovation<br />
Die Plattform „Endorse for a Cause“ ermöglicht es K<strong>und</strong>en, beim Einkaufen<br />
im Internet an Hilfsorganisationen zu spenden. Während dies<br />
bisher nur vereinzelt möglich war, will „Endorse for a Cause“ alle Anbieter<br />
vereinen, sodass K<strong>und</strong>en bei jedem Einkauf etwas Gutes tun<br />
können. Nutzer greifen direkt über die Seite auf die Online-Stores der<br />
Händler zu <strong>und</strong> sehen, welcher Prozentsatz des möglichen Einkaufes<br />
gespendet werden würde. Dieser liegt zwischen 0,7 <strong>und</strong> 8 Prozent<br />
des Umsatzes. Es können auch eigene Vorschläge bezüglich Hilfsorganisationen<br />
gemacht <strong>und</strong> durch die Nutzung Punkte gesammelt<br />
sowie Preise gewonnen werden.<br />
Quelle http://www.endorseforacause.com<br />
Initiator Endorse for a Cause, Inc., USA<br />
Auf der US-amerikanischen Webseite „MyiLive“ kann sich der K<strong>und</strong>e<br />
personalisiert bezüglich neuer, interessanter Waren <strong>und</strong> Einkaufsläden<br />
beraten lassen. Die Marken, die der K<strong>und</strong>e bevorzugt <strong>und</strong> die<br />
Geschäfte, in denen der K<strong>und</strong>e einkauft, werden in einen Shopping-<br />
Feed eingespeist. Die Tipps generiert das System durch die Analyse<br />
des Kaufverhaltens des Nutzers <strong>und</strong> erstellt so personalisierte Empfehlungen.<br />
Auf diese Weise gestaltet sich die Suche des Käufers nach<br />
neuen Produkten um ein Vielfaches effektiver.<br />
Quelle http://www.myilive.com<br />
Initiator MYiLIVE, LLC., USA<br />
<strong>Trend</strong>explorer<br />
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PPT Export<br />
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30 <strong><strong>Trend</strong>book</strong> E-<strong>Commerce</strong> von <strong>Hamburg@work</strong> <strong>und</strong> <strong>Trend</strong>ONE<br />
<strong><strong>Trend</strong>book</strong> E-<strong>Commerce</strong> von <strong>Hamburg@work</strong> <strong>und</strong> <strong>Trend</strong>ONE 31
Best Practice<br />
E-<strong>Commerce</strong><br />
Mobile <strong>Commerce</strong><br />
Social <strong>Commerce</strong><br />
Future POS<br />
Retail Innovation<br />
Media Publishing<br />
Further Innovation<br />
20<br />
Engage bar: Direkter Draht zum Nutzer<br />
Das israelische Startup MATOMY hat mit „Engage Bar“ ein webbasiertes<br />
Widget entwickelt, das es Verantwortlichen im Online-Publishing<br />
<strong>und</strong> -Marketing sowie den Entwicklern von Social Games erlaubt, in<br />
direkten Kontakt mit ihren Nutzern zu treten. „Engage Bar“ legt sich<br />
über das Browserfenster <strong>und</strong> erlaubt es, mit Benutzern in Kontakt zu<br />
treten, ohne sie von der Webseite oder Anwendung abzulenken. Damit<br />
können dem Nutzer jeweils passende Angebote gemacht werden,<br />
die zu der Situation passen, in der er sich befindet; zum Beispiel bezogen<br />
auf den Erwerb von Digital Items in Online-Rollenspielen.<br />
Quelle http://www.matomy.com<br />
Initiator MATOMY, Israel<br />
21<br />
Produkte nachträglich in Videos integrieren<br />
Das System der „Overlay Ad Insertion“, entwickelt vom israelischen<br />
Anbieter TicTacTi, erlaubt es Werbek<strong>und</strong>en, ihre Produkte in einem<br />
Video ihrer Wahl zu platzieren, ohne Änderungen am Videomaterial<br />
selbst vornehmen zu müssen. Die Produkte werden dabei nahtlos in<br />
das Bewegtbild integriert, seien es beispielsweise Slogans an Hauswänden<br />
oder freistehende Produkte. Zusätzlich sind die Objekte anklickbar,<br />
um auf diese Weise weitere Informationen für den Zuschauer<br />
abrufbar zu machen.<br />
Quelle http://www.tictacti.com<br />
Initiator TicTacTi Ltd., Israel<br />
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32 <strong><strong>Trend</strong>book</strong> E-<strong>Commerce</strong> von <strong>Hamburg@work</strong> <strong>und</strong> <strong>Trend</strong>ONE<br />
<strong><strong>Trend</strong>book</strong> E-<strong>Commerce</strong> von <strong>Hamburg@work</strong> <strong>und</strong> <strong>Trend</strong>ONE 33
22<br />
Sparen durch Kreditkartennutzung<br />
23<br />
Um Hotelpreise feilschen lassen<br />
Best Practice<br />
E-<strong>Commerce</strong><br />
Mobile <strong>Commerce</strong><br />
Social <strong>Commerce</strong><br />
Future POS<br />
Retail Innovation<br />
Media Publishing<br />
Further Innovation<br />
„Offermatic“ ist ein amerikanischer Service, der anhand der Kreditkartenkäufe<br />
das Konsumverhalten seiner K<strong>und</strong>en analysiert <strong>und</strong> basierend<br />
auf den Präferenzen <strong>und</strong> der Kaufhistorie die besten Angebote<br />
<strong>und</strong> Rabatte identifiziert. Kauft ein K<strong>und</strong>e ein von „ Offermatic“ vorgeschlagenes<br />
Produkt, erhebt das Unternehmen wiederum eine Gebühr<br />
von seinen Werbepartnern. Ein zusätzlicher Anreiz, den Service zu<br />
nutzen, dürfte die Tatsache sein, dass K<strong>und</strong>en für die kosten lose Registrierung<br />
<strong>und</strong> Nutzung ab einer gewissen Transaktionsanzahl oder<br />
-summe bezahlt werden.<br />
Quelle http://www.offermatic.com<br />
Initiator Offermatic, Inc., USA<br />
Die Online Plattform Vadingo versteht sich als Urlaubermarktplatz,<br />
auf dem Reisende nicht nur ihr Wunschhotel finden können, sondern<br />
sogar um den Zimmerpreis feilschen können. Nachdem der Nutzer<br />
Reiseziel, Reisedatum, Hotelkategorie <strong>und</strong> Preisvorstellung gewählt<br />
hat, erhält er eine Auswahl an Hotels. Diese entsprechen entweder<br />
genau oder ungefähr dem angegeben Wunschpreis. Nun sucht sich<br />
der Benutzer bis zu zehn Hotels aus <strong>und</strong> überlässt Vadingo den Rest.<br />
Denn die Betreiber der Plattform verhandeln nun direkt mit den<br />
Hotels <strong>und</strong> senden innerhalb weniger St<strong>und</strong>en die ausgehandelten<br />
Preise zurück, die dann für 24 St<strong>und</strong>en gültig sind.<br />
Quelle http://www.vadingo.com<br />
Initiator Vadingo, Spanien<br />
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34 <strong><strong>Trend</strong>book</strong> E-<strong>Commerce</strong> von <strong>Hamburg@work</strong> <strong>und</strong> <strong>Trend</strong>ONE<br />
<strong><strong>Trend</strong>book</strong> E-<strong>Commerce</strong> von <strong>Hamburg@work</strong> <strong>und</strong> <strong>Trend</strong>ONE 35
Best Practice<br />
E-<strong>Commerce</strong><br />
Mobile <strong>Commerce</strong><br />
Social <strong>Commerce</strong><br />
Future POS<br />
Retail Innovation<br />
Media Publishing<br />
Further Innovation<br />
24<br />
Grosshandels-Marktplatz für Applikationen<br />
Die US-amerikanische Firma Appbackr bietet den weltweit ersten<br />
Großhandels-Marktplatz für iPhone- <strong>und</strong> iPad-Applikationen an, auf<br />
dem Anwendungen zu einem reduzierten Preis angeboten werden.<br />
Entwickler können hier ihre Anwendungen präsentieren; Käufer diese<br />
direkt vom Urheber zu günstigen Preisen erwerben, da sie noch<br />
nicht veröffentlicht sind. Besonders für kleinere Entwicklerstudios,<br />
die nicht über die nötigen finanziellen Mittel für Werbekampagnen<br />
verfügen, kann dies eine gute Gelegenheit sein, ihre Produkte zu verkaufen.<br />
Quelle http://www.appbackr.com<br />
Initiator Appbackr, Inc., USA<br />
25<br />
Jede Seite in einen Onlineshop verwandeln<br />
Das US-amerikanische Startup Wazala bietet einen Service an, mit<br />
dem jeder Homepagebetreiber seine Seite in einen Onlineshop verwandeln<br />
kann. Über diesen können dann digitale <strong>und</strong> physische Produkte<br />
gleichermaßen verkauft werden. Wazala lässt sich problemlos<br />
auf jeder Oberfläche im Internet integrieren, ohne dass am Quellcode<br />
der Hauptseite etwas geändert werden muss. Ein Pop Up-Fenster<br />
erscheint, wenn das Produkt angeklickt wird. Die Bezahlung erfolgt<br />
über einen Service der Wahl <strong>–</strong> Paypal, Kreditkarten oder Google<br />
Checkout.<br />
Quelle http://www.wazala.com<br />
Initiator Boxador Inc., USA<br />
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36 <strong><strong>Trend</strong>book</strong> E-<strong>Commerce</strong> von <strong>Hamburg@work</strong> <strong>und</strong> <strong>Trend</strong>ONE<br />
<strong><strong>Trend</strong>book</strong> E-<strong>Commerce</strong> von <strong>Hamburg@work</strong> <strong>und</strong> <strong>Trend</strong>ONE 37
MOBILE COMMERCE<br />
Das Smartphone entwickelt sich zum Shopping all-Ro<strong>und</strong> Talent, indem<br />
es unterwegs das Einkaufen in Onlineshops <strong>und</strong> die Bezahlung<br />
ermöglicht. Zeitgleich gibt es dem K<strong>und</strong>en <strong>und</strong> auch dem Anbieter<br />
die Möglichkeit, ortsspezifische <strong>und</strong> kontextrelevante Angebote zu<br />
entdecken bzw. anzubieten. Die Konvergenz von Technologien, wie<br />
mobiles Internet <strong>und</strong> Kamera, erlauben es dem K<strong>und</strong>en Produkte zu<br />
fotografieren <strong>und</strong> zu scannen, um so in Echtzeit Informationen zum<br />
Produkt oder Vergleichsangebote abzurufen.<br />
Mobile-<strong>Commerce</strong> zeigt Ihnen shoppingrelevante Micro-<strong>Trend</strong>s, die<br />
auf der Verwendung mobiler Endgeräte seitens der Konsumenten sowie<br />
der Anbieter basieren. Die Lokalisierungsfunktion, die das Handy,<br />
genau verorten kann ermöglicht eine Fülle an innovativen Dienstleistungen,<br />
die den Aufenthaltsort des Konsumenten intelligent in das<br />
Warenangebot einbindet. Daneben gewinnen neue, handybasierte<br />
Bezahloptionen immer mehr an Relevanz.<br />
26 Virtuelle Bonuskarte für iPhone-Besitzer<br />
27 Ortsbasierter Echtzeit-Kauf mit Anttenna<br />
28 Augmented coupon entertainment<br />
29 WiFi-Produktnavigation im Shop<br />
30 Sprachbasiert nach Produkten suchen<br />
31 iGroups augmentiert Einkauf mit Tipps aus der cloud<br />
32 Taxibestellung per Smartphone-Klick<br />
33 Mobile Kleinanzeigen mit Mmatcher<br />
34 Die mobile Webshop-App im Eigenbau<br />
35 Überweisungen per Twitter<br />
38 <strong><strong>Trend</strong>book</strong> E-<strong>Commerce</strong> von <strong>Hamburg@work</strong> <strong>und</strong> <strong>Trend</strong>ONE<br />
<strong><strong>Trend</strong>book</strong> E-<strong>Commerce</strong> von <strong>Hamburg@work</strong> <strong>und</strong> <strong>Trend</strong>ONE 39
Best Practice<br />
E-<strong>Commerce</strong><br />
Mobile <strong>Commerce</strong><br />
Social <strong>Commerce</strong><br />
Future POS<br />
Retail Innovation<br />
Media Publishing<br />
Further Innovation<br />
26<br />
Virtuelle Bonuskarte für iPhone-Besitzer<br />
Das amerikanische Softwareunternehmen Loopt Undergro<strong>und</strong> hat<br />
mit „Loopt Star“ eine ortsbasierte Anwendung für das iPhone vorgestellt,<br />
mit der Anwender virtuelle Treuepunkte bei Einzelhändlern <strong>und</strong><br />
Organisationen sammeln können. Neben den herkömmlichen Funktionen<br />
von ortsbasierten Diensten erhalten Nutzer für so genannte<br />
Check-Ins spezielle Belohnungen <strong>und</strong> Rabatte direkt von den Einzelhändlern<br />
oder Organisationen. Dabei werden die Belohnungen <strong>und</strong><br />
Rabatte von den Geschäften bestimmt <strong>und</strong> sind je nach Tageszeit,<br />
Wochentag oder der Frequenz der Check-Ins determiniert.<br />
Quelle https://app.loopt.com<br />
Initiator Loopt Undergro<strong>und</strong>, USA<br />
27<br />
Ortsbasierter Echtzeit-Kauf mit Anttenna<br />
Die kostenfreie Smartphone-Applikation „Anttenna“ bietet ihren Nutzern<br />
einen virtuellen Verkaufsraum, in dem verschieden Produkte<br />
ortsbasiert in Echtzeit angeboten, verkauft <strong>und</strong> getauscht werden<br />
können. Die Nutzer bewerben ihre Artikel mit Hilfe von Twitter-<br />
Nachrichten <strong>und</strong> können basierend darauf unmittelbar mit anderen<br />
Mitgliedern in Kontakt treten. Eine Umgebungskarte ermöglicht<br />
„Anttenna“-Mitgliedern, gesuchte Dinge beziehungsweise potenzielle<br />
Käufer direkt zu lokalisieren, um so schnell wie möglich Geschäfte<br />
abzuschließen.<br />
Quelle http:/www.anttenna.com<br />
Initiator Anttenna LLC., USA<br />
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40 <strong><strong>Trend</strong>book</strong> E-<strong>Commerce</strong> von <strong>Hamburg@work</strong> <strong>und</strong> <strong>Trend</strong>ONE<br />
<strong><strong>Trend</strong>book</strong> E-<strong>Commerce</strong> von <strong>Hamburg@work</strong> <strong>und</strong> <strong>Trend</strong>ONE 41
28<br />
Augmented coupon entertainment<br />
29<br />
WiFi-Produktnavigation im Shop<br />
Best Practice<br />
E-<strong>Commerce</strong><br />
Mobile <strong>Commerce</strong><br />
Social <strong>Commerce</strong><br />
Future POS<br />
Retail Innovation<br />
Media Publishing<br />
Further Innovation<br />
Die japanische Werbeagentur Dentsu hat mit „iButterfly“ eine kostenlose<br />
iPhone-Applikation entwickelt, die eine spielerische Verbindung<br />
von Augmented Reality <strong>und</strong> ortsbasierten Gutscheinen darstellt. Dabei<br />
wird das GPS des iPhones gekonnt eingesetzt: Der Nutzer muss<br />
über den Bildschirm einen fliegenden, virtuellen Schmetterling mittels<br />
Anvisieren <strong>und</strong> Schütteln des iPhones einfangen. Erst dann<br />
werden ortsbezogene Gutscheine oder andere Informationen freigeschaltet.<br />
Verschiedene Unternehmen wie beispielsweise der größte<br />
japanische Elektronikshop Yamada Denki testen derzeit „iButterfly“<br />
als neues E-<strong>Commerce</strong> Tool.<br />
Quelle http://www.youtube.com<br />
Initiator Dentsu, Inc., Japan<br />
In Kooperation mit der amerikanischen Lebensmittelkette Meijer hat<br />
Point Inside die Applikation „Find-it“ für das iPhone, den iPod Touch<br />
<strong>und</strong> Android-Handys entwickelt. Diese Anwendung ermöglicht es Einkäufern,<br />
mittels 26 im Shop positionierten Wi-Fi-Funkschnittstellen,<br />
die exakte Position der gesuchten Produkte im Geschäft zu ermitteln.<br />
Das lästige <strong>und</strong> zeitraubende Suchen nach Gütern im Laden<br />
entfällt so. Dem Einkäufer werden die genauen Regalstandorte der<br />
gewünschten Produkte in Meijer-Shops auf dem Handydisplay übersichtlich<br />
<strong>und</strong> mit Namen versehen dargeboten.<br />
Quelle http://www.pointinside.com<br />
Initiator Meijer, Inc., Point Inside, Inc., USA<br />
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42 <strong><strong>Trend</strong>book</strong> E-<strong>Commerce</strong> von <strong>Hamburg@work</strong> <strong>und</strong> <strong>Trend</strong>ONE<br />
<strong><strong>Trend</strong>book</strong> E-<strong>Commerce</strong> von <strong>Hamburg@work</strong> <strong>und</strong> <strong>Trend</strong>ONE 43
Best Practice<br />
E-<strong>Commerce</strong><br />
Mobile <strong>Commerce</strong><br />
Social <strong>Commerce</strong><br />
Future POS<br />
Retail Innovation<br />
Media Publishing<br />
Further Innovation<br />
30<br />
Sprachbasiert nach Produkten suchen<br />
„Ocado on the go“, entwickelt vom britischen Onlinesupermarkt<br />
Ocado, ist eine Applikation, die es Nutzern ermöglicht, sprach basiert<br />
nach Produkten zu suchen. Der Onlinekatalog wird nach den eingesprochenen<br />
Artikeln durchsucht, woraufhin eine detaillierte Ergebnisliste<br />
erscheint. Des Weiteren bietet die Applikation auch die Möglichkeit,<br />
im Offlinemodus einzukaufen; sobald eine Internetverbindung<br />
besteht, werden bestellte Produkte automatisch hochgeladen <strong>und</strong><br />
dem Onlinedienstleister übermittelt.<br />
Quelle http://www.ocado.com<br />
Initiator Ocado Ltd., Großbritannien<br />
31<br />
iGroups augmentiert Einkauf mit Tipps aus der cloud<br />
Apple hat ein neues Konzept namens „iGroups“ zum Patent angemeldet.<br />
Die Anwendung ermöglicht den Austausch von Informationen<br />
zwischen Nutzern, die sich an einem bestimmten Ort, wie einem<br />
Geschäft oder Restaurant befinden oder aber ähnliche Interessen<br />
<strong>und</strong> Shopping-Präferenzen haben. Nicht die Kommunikation mit<br />
Fre<strong>und</strong>en, sondern mit der Community steht im Vordergr<strong>und</strong>. Wenn<br />
der Anwender zum Beispiel in einem Einkaufszentrum ein Kleid sucht,<br />
kann ein digitaler „Hilferuf“ ausgesendet werden, um Tipps aus dem<br />
Netzwerk zu erhalten. Dadurch wird das reale Einkaufserlebnis durch<br />
digitale Inhalte aus der Cloud augmentiert.<br />
Quelle http://www.patentlyapple.com<br />
Initiator Apple, Inc., USA<br />
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44 <strong><strong>Trend</strong>book</strong> E-<strong>Commerce</strong> von <strong>Hamburg@work</strong> <strong>und</strong> <strong>Trend</strong>ONE<br />
<strong><strong>Trend</strong>book</strong> E-<strong>Commerce</strong> von <strong>Hamburg@work</strong> <strong>und</strong> <strong>Trend</strong>ONE 45
Best Practice<br />
E-<strong>Commerce</strong><br />
Mobile <strong>Commerce</strong><br />
Social <strong>Commerce</strong><br />
Future POS<br />
Retail Innovation<br />
Media Publishing<br />
Further Innovation<br />
32<br />
Taxibestellung per Smartphone-Klick<br />
Die Applikation „myTaxi“ revolutioniert aktuell den Service beim Taxifahren.<br />
Fahrgäste in Hamburg <strong>und</strong> zukünftig in fünf weiteren Städten<br />
können sich per Klick auf ihrem Smartphone ein Taxi bestellen. Verschiedene<br />
Funktionen ermöglichen dem Nutzer, vor der Fahrt zu erfahren,<br />
welcher Taxifahrer in welchem Taxi wann eintrifft <strong>und</strong> was die<br />
Fahrt zum Zielort genau kosten wird. Die Anfahrt kann in Echtzeit über<br />
Google Maps verfolgt werden. Der Anruf bei der Taxizentrale entfällt.<br />
Die Applikation ist kostenlos für das iPhone <strong>und</strong> für Android-Geräte erhältlich.<br />
Quelle http://www.1touchtaxi.com<br />
Initiator Intelligent Apps GmbH, Deutschland<br />
33<br />
Mobile Kleinanzeigen mit Mmatcher<br />
Der Online-Service „mmatcher“ des Slowenen Robert Farazin ermöglicht<br />
standortbezogene Kleinanzeigen auf Mobiltelefonen. Der Service<br />
verspricht personalisierte Angebote in Echtzeit <strong>und</strong> ohne Spam direkt<br />
auf dem Handy. Dabei ist der Standort der jeweiligen Teilnehmer ausschlaggebend.<br />
Bei den Anzeigen geht es nicht nur um den Kauf <strong>und</strong><br />
Verkauf von Waren, wie einem Fahrrad von jemandem, der in der Nähe<br />
wohnt, sondern auch um die Freizeitgestaltung, wie der Suche nach<br />
einem Tanzpartner oder Nachhilfelehrer.<br />
Quelle http://mmatcher.com<br />
Initiator Mmatcher, Slowenien<br />
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46 <strong><strong>Trend</strong>book</strong> E-<strong>Commerce</strong> von <strong>Hamburg@work</strong> <strong>und</strong> <strong>Trend</strong>ONE<br />
<strong><strong>Trend</strong>book</strong> E-<strong>Commerce</strong> von <strong>Hamburg@work</strong> <strong>und</strong> <strong>Trend</strong>ONE 47
34<br />
Die mobile Webshop-App im Eigenbau<br />
35<br />
Überweisungen per Twitter<br />
Best Practice<br />
E-<strong>Commerce</strong><br />
Mobile <strong>Commerce</strong><br />
Social <strong>Commerce</strong><br />
Future POS<br />
Retail Innovation<br />
Media Publishing<br />
Further Innovation<br />
Mit der Shopsoftware des deutschen Anbieters xanario wird es erstmals<br />
möglich, ohne großen Aufwand oder hohes Budget in die Welt<br />
des Mobile <strong>Commerce</strong> einzusteigen. Nach dem Baukastenprinzip<br />
kann der Anwender mit der Software einen Webshop erstellen, der<br />
auch die Möglichkeit bietet, einen mobilen Zugang zu realisieren. Auf<br />
diese Art müssen nicht mehr eigens für Smartphones alle Funktionen<br />
neu erstellt <strong>und</strong> angepasst werden. Das Tool übernimmt diese Arbeit<br />
<strong>und</strong> generiert auf Wunsch eine passende Applikation für die mobile<br />
Anbindung <strong>und</strong> Erreichbarkeit des Einkaufsangebotes.<br />
Quelle http://www.xanario.de<br />
Initiator xanario, Chemnitz, Deutschland<br />
Die deutsche FIDOR Bank ermöglicht eine sichere Überweisung per<br />
SMS <strong>und</strong> über das soziale Netzwerk Twitter. Dafür muss der K<strong>und</strong>e<br />
lediglich seinen Twitter-Account bei seinem FIDOR Bank Community-Profil<br />
hinterlegen, der den Zugang zu dem neu entwickelten<br />
Echtzeit-Bezahlsystem des Bankhauses ermöglicht. Nun reicht der<br />
Twittername des Empfängers in Kombination mit einer mobilen Transaktionsnummer<br />
aus, um eine Geldsendung vorzunehmen. Der per<br />
Twitter benachrichtigte Empfänger muss sich daraufhin auch einen<br />
Account anlegen, um über das Geld verfügen zu können.<br />
Quelle http://www.fidor.de<br />
Initiator FIDOR Bank AG, München, Deutschland<br />
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48 <strong><strong>Trend</strong>book</strong> E-<strong>Commerce</strong> von <strong>Hamburg@work</strong> <strong>und</strong> <strong>Trend</strong>ONE<br />
<strong><strong>Trend</strong>book</strong> E-<strong>Commerce</strong> von <strong>Hamburg@work</strong> <strong>und</strong> <strong>Trend</strong>ONE 49
SOCIAL COMMERCE<br />
Anbieter sehen den sozial vernetzten Konsumenten nicht mehr nur<br />
als zahlenden K<strong>und</strong>en sondern sind bemüht, ihn <strong>und</strong> sein soziales<br />
Netzwerk vermehrt in die Kommunikation <strong>und</strong> den Absatz ihrer Produkte<br />
einzubeziehen. Mit dem Wissen um die Bedeutung von Empfehlungen<br />
aus dem sozialen Netz <strong>und</strong> dem Shopping als soziales Event<br />
erstellen innovative Anbieter neue Möglichkeiten wie Konsumenten<br />
gemeinsam einkaufen <strong>und</strong> sich gegenseitig Produkte empfehlen. In<br />
diesem Zusammenhang werden etwa Gruppen auf Facebook initiiert<br />
oder Widgets erstellt, die über eine Integration diverser Social Media<br />
Kanäle verfügen, damit der K<strong>und</strong>e ein interessantes Angebot auch<br />
umgehend an sein persönliches Netzwerk weitergeben kann.<br />
Social <strong>Commerce</strong> zeigt Ihnen relevante Micro-<strong>Trend</strong>s, die das Shopping<br />
zum sozialen Event werden lassen <strong>und</strong> Innovationen, die auf unterschiedlichste<br />
Weise die Vernetzung von Konsumenten in eine Anwendung<br />
integrieren, mit dem Ziel den Absatz von Produkten zu steigern<br />
oder positive Empfehlungen in diversen Netzwerken zu verbreiten.<br />
36 Gemeinsam Online shoppen mit eFlipchart<br />
37 Social Shopping auf Facebook mit Mertado<br />
38 Shopping 2.0: Scannen, teilen<br />
39 Einkaufstipps von Fre<strong>und</strong>en im Onlineshop<br />
40 Mit Adapt.ly Anzeigen koordinieren<br />
41 Gruppendeals per Facebookseite anbieten<br />
42 Loved.by: Social shopping<br />
43 Soziales Netzwerk für Gegenstände<br />
44 Interaktive Online-Auktion zum Einbetten<br />
45 Hotel buchen bei Facebook<br />
46 Lokale Kampagnen auf Facebook<br />
47 Twitter-Handel bei YouHaveIWant.com<br />
50 <strong><strong>Trend</strong>book</strong> E-<strong>Commerce</strong> von <strong>Hamburg@work</strong> <strong>und</strong> <strong>Trend</strong>ONE<br />
<strong><strong>Trend</strong>book</strong> E-<strong>Commerce</strong> von <strong>Hamburg@work</strong> <strong>und</strong> <strong>Trend</strong>ONE 51
Best Practice<br />
E-<strong>Commerce</strong><br />
Mobile <strong>Commerce</strong><br />
Social <strong>Commerce</strong><br />
Future POS<br />
Retail Innovation<br />
Media Publishing<br />
Further Innovation<br />
36<br />
Gemeinsam Online shoppen mit eFlipchart<br />
Die eFlipchart AG aus Rosengarten bei Hamburg bietet ein rein<br />
browserbasiertes Dialog-Tool, das erstmals einen anschaulichen<br />
E-Bummel mit Fre<strong>und</strong>en ermöglicht: Der FRIEND-Pointer. Er ist gut<br />
sichtbarer Zeigepfeil mit zahlreichen Interaktions-Eigenschaften.<br />
Die teilnehmenden E-Shopper verbinden sich per Mausklick ad hoc<br />
oder verabredet zu einem exklusiven Web-Dialog. Dabei steuern zwei<br />
oder mehr Mäuse in Echtzeit die Funktionen des einen sichtbaren<br />
POINTER‘s. Dieser erreicht seinerseits jede beliebige Position auf der<br />
Page, in der Site <strong>und</strong> verknüpft auf Wunsch sogar E-Shops zu einem<br />
Shopping-Network, inkl. Facebook, Blogger oder Wordpress. Parallel<br />
zum Chat oder Telefonat können die Teilnehmer sich so gleichberechtigt<br />
<strong>und</strong> simultan führen, Marker setzen, Texte übertragen,<br />
Slide-Shows <strong>und</strong> Videos zeitgleich steuern oder beispielsweise Anproben<br />
gemeinsam durchführen, von ganz verschiedenen Standorten<br />
aus. Angeboten wird der FRIEND-Pointer als SaaS-Lösung, die<br />
über einem kurzen Skript-Aufruf schnell in jeder HTML-Site verfügbar<br />
wird <strong>und</strong> keine Investitionen verlangt.<br />
37<br />
Social Shopping auf Facebook mit Mertado<br />
„Mertado“ ist eine amerikanische Social Shopping-Plattform, die<br />
nicht nur Facebook Connect in ihren Auftritt integriert, sondern direkt<br />
auf Facebook einen Shop betreibt. Nach der Anmeldung werden dem<br />
Nutzer regelmäßig Angebote vorgeschlagen. Um diese bestmöglich<br />
an die Wünsche des K<strong>und</strong>en anzupassen, werden sämtliche Informationen<br />
aus dessen Facebook-Profil analysiert. Die Angebote bieten<br />
mindestens 50% Rabatt auf den Normalpreis; manche Angebote<br />
werden noch günstiger, je mehr Personen am Dienst teilnehmen <strong>und</strong><br />
es kaufen. Wenn der Nutzer einem Fre<strong>und</strong> ein Angebot vorschlägt <strong>und</strong><br />
dieser es kauft, bekommt er eine Belohnung in digitaler Währung.<br />
Quelle http://apps.facebook.com<br />
Initiator Six Times Seven, Inc., USA<br />
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Quelle http://www.eflipchart.com<br />
Initiator eFlipchart AG, Köln/Rosengarten, Deutschland<br />
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52 <strong><strong>Trend</strong>book</strong> E-<strong>Commerce</strong> von <strong>Hamburg@work</strong> <strong>und</strong> <strong>Trend</strong>ONE<br />
<strong><strong>Trend</strong>book</strong> E-<strong>Commerce</strong> von <strong>Hamburg@work</strong> <strong>und</strong> <strong>Trend</strong>ONE 53
Best Practice<br />
E-<strong>Commerce</strong><br />
Mobile <strong>Commerce</strong><br />
Social <strong>Commerce</strong><br />
Future POS<br />
Retail Innovation<br />
Media Publishing<br />
Further Innovation<br />
38<br />
Shopping 2.0: Scannen, teilen<br />
Das deutsche Unternehmen Checkitmobile erweitert das Repertoire<br />
seiner iPhone-Anwendung „Barcoo“ mit einem neuen Feature, mit<br />
dem sich alle gescannten Produkte teilen <strong>und</strong> bei Facebook publizieren<br />
lassen. Nach der Aktivierung von „Scan Hero“ besteht die Möglichkeit,<br />
anzugeben, ob das gescannte Produkt gekauft wurde oder<br />
nicht. Fre<strong>und</strong>e, die der Anwender bei „Scan Hero“ hinzugefügt hat,<br />
bleiben auf diesem Weg über die neuesten Errungenschaften anderer<br />
auf dem Laufenden <strong>und</strong> erhalten durch neue Scans Inspirationen <strong>und</strong><br />
Informationen r<strong>und</strong> um das Shoppingverhalten ihrer Kontakte.<br />
Quelle http://www.barcoo.de<br />
Initiator checkitmobile GmbH, Berlin, Deutschland<br />
39<br />
Einkaufstipps von Fre<strong>und</strong>en im Onlineshop<br />
„Zuupy“ ist ein Add-On für Onlineshops, das es Verkäufern erlaubt,<br />
Face bookchats in die eigene Seite einzubinden. So können sich<br />
die Einkaufenden während der Entscheidungsfindung mit ihren<br />
Fre<strong>und</strong>en kurzschließen <strong>und</strong> über den zukünftigen Kauf diskutieren.<br />
Vorteil dabei ist, dass die Fre<strong>und</strong>e in die Entscheidung eingeb<strong>und</strong>en<br />
werden <strong>und</strong> der potentielle Käufer außerhalb der Seite interagiert,<br />
ohne sie verlassen zu müssen. Die Einbindung sozialer Netzwerke<br />
in den Verkaufsprozess liefert E-<strong>Commerce</strong> Unternehmen eine neue<br />
Perspektive, ihre Nutzer auf der Seite zu binden.<br />
Quelle http://www.zuupy.com<br />
Initiator Fezzl Pte Ltd., USA<br />
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<strong>Trend</strong>explorer<br />
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54 <strong><strong>Trend</strong>book</strong> E-<strong>Commerce</strong> von <strong>Hamburg@work</strong> <strong>und</strong> <strong>Trend</strong>ONE<br />
<strong><strong>Trend</strong>book</strong> E-<strong>Commerce</strong> von <strong>Hamburg@work</strong> <strong>und</strong> <strong>Trend</strong>ONE 55
Best Practice<br />
E-<strong>Commerce</strong><br />
Mobile <strong>Commerce</strong><br />
Social <strong>Commerce</strong><br />
Future POS<br />
Retail Innovation<br />
Media Publishing<br />
Further Innovation<br />
40<br />
Mit Adapt.ly Anzeigen koordinieren<br />
Das amerikanische Startup Adapt.ly bietet Werbetreibenden eine<br />
Plattform, über die sie in verschiedenen sozialen Werbenetzwerken<br />
gleichzeitig Anzeigen platzieren können. K<strong>und</strong>en kreieren auf der<br />
Plattform Anzeigen, setzen sie ein <strong>und</strong> überwachen sie. Das Ganze<br />
kann abgestimmt in mehreren sozialen Werbenetzwerken wie zum<br />
Beispiel Facebook, MySpace, LinkedIn, Reddit, StumbleUpon <strong>und</strong><br />
T witter gleichzeitig geschehen. K<strong>und</strong>en bekommen dann in Echtzeit<br />
alle relevanten Informationen über die Wirkung ihrer Anzeigen auf<br />
den verschiedenen Seiten <strong>und</strong> können diese so optimieren.<br />
Quelle https://beta.adapt.ly<br />
Initiator Adapt.ly, USA<br />
41<br />
Gruppendeals per Facebookseite anbieten<br />
Wildfire Interactive hat die Appliaktion „Group Deals“ veröffentlicht,<br />
mit der Marken ihre Facebookseite in ein Portal für kollektiven Konsum<br />
verwandeln können. Jeden Tag wird ein Deal vorgestellt, bei dem<br />
der Preis umso weiter sinkt, je mehr Interessenten das Angebot annehmen.<br />
Die Nutzer der Applikation wählen die Dauer des Angebots,<br />
definieren die minimale Zahl der Käufer, um dieses zu aktivieren,<br />
<strong>und</strong> haben ebenso die Möglichkeit, einen Link zu ihrem eigenen<br />
E-<strong>Commerce</strong> zu erstellen.<br />
Quelle http://www.wildfireapp.com<br />
Initiator Wildfire Interactive, Inc., USA<br />
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56 <strong><strong>Trend</strong>book</strong> E-<strong>Commerce</strong> von <strong>Hamburg@work</strong> <strong>und</strong> <strong>Trend</strong>ONE<br />
<strong><strong>Trend</strong>book</strong> E-<strong>Commerce</strong> von <strong>Hamburg@work</strong> <strong>und</strong> <strong>Trend</strong>ONE 57
42<br />
Loved.by: Social shopping<br />
43<br />
Soziales Netzwerk für Gegenstände<br />
Best Practice<br />
E-<strong>Commerce</strong><br />
Mobile <strong>Commerce</strong><br />
Social <strong>Commerce</strong><br />
Future POS<br />
Retail Innovation<br />
Media Publishing<br />
Further Innovation<br />
Der Dienst Loved.by ermöglicht Internetnutzern mit Produktempfehlungen<br />
über Twitter <strong>und</strong> Facebook Geld zu verdienen. Die Funktionsweise<br />
ist simpel: Statt einfach nur einen Tweet oder ein Facebook-Update<br />
mit positivem Feedback über das zuletzt angeschaffte Produkt<br />
zu veröffentlichen, animiert Loved.by User dazu, Produktempfehlungen<br />
über das Formular auf der Homepage, das Bookmarklet oder die<br />
dazugehörige Facebook-App zu veröffentlichen. Kommt ein Kauf zustande,<br />
erhält der empfehlende Nutzer 75 Prozent der so generierten<br />
Affiliate-Umsätze <strong>und</strong> 25 Prozent verbleiben bei Loved.by. Entwickelt<br />
wurde Loved.by von Gate 53|10 aus Hamburg.<br />
Quelle http://loved.by<br />
Initiator GATE 53|10 Technologies UG, Hamburg, Deutschland<br />
Das soziale Netzwerk „frents“ verbindet seine Mitglieder über Gegenstände.<br />
Dabei können beliebige Produkte präsentiert <strong>und</strong> mit „frents“-<br />
Kontakten oder anderen Mitgliedern des Netzwerks in der Nähe geteilt<br />
werden. Die Gegenstände können mittels Artikel nummer, eigener<br />
Beschreibung oder direkt von Amazon importiert werden. Darüber<br />
hinaus besteht die Möglichkeit, Objekte an Kontakte zu verleihen <strong>und</strong><br />
dafür die jeweiligen Konditionen auf dem Produktprofil festzulegen.<br />
Auch kann ein Überblick über Artikel in der unmittelbaren Nähe über<br />
Google Maps aufgerufen werden.<br />
Quelle http://www.frents.com<br />
Initiator frents GmbH, Berlin, Deutschland<br />
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58 <strong><strong>Trend</strong>book</strong> E-<strong>Commerce</strong> von <strong>Hamburg@work</strong> <strong>und</strong> <strong>Trend</strong>ONE<br />
<strong><strong>Trend</strong>book</strong> E-<strong>Commerce</strong> von <strong>Hamburg@work</strong> <strong>und</strong> <strong>Trend</strong>ONE 59
44<br />
Interaktive Online-Auktion zum Einbetten<br />
45<br />
Hotel buchen bei Facebook<br />
Best Practice<br />
E-<strong>Commerce</strong><br />
Mobile <strong>Commerce</strong><br />
Social <strong>Commerce</strong><br />
Future POS<br />
Retail Innovation<br />
Media Publishing<br />
Further Innovation<br />
„StuffBuff“ ist eine Auktionsplattform, deren Versteigerungen sich in<br />
die eigene Webseite oder den eigenen Blog integrieren lassen. Durch<br />
die Einbettung wird somit an den verschiedensten Stellen im Web auf<br />
die Auktion aufmerksam gemacht. Zusätzlich gibt es die Möglichkeit,<br />
die Versteigerung weiter zu empfehlen, sie auf Twitter oder Facebook<br />
mit Fre<strong>und</strong>en <strong>und</strong> Followern zu teilen oder sich direkt interaktiv an<br />
der Auktion zu beteiligen, um etwa Fragen zum angebotenen Produkt<br />
zu stellen.<br />
Quelle http://www.stuffbuff.com<br />
Initiator StuffBuff, Inc., USA<br />
Die rumänischen Softwareentwickler von Zitec haben eine Anwendung<br />
für Facebook entwickelt, die es dem Benutzer erlaubt, seine<br />
Hotel übernachtungen über die Social Media-Webseite zu buchen.<br />
Dabei ist der Anbieter Kooperationen mit verschiedenen Hotelketten<br />
eingegangen, um die Ressourcen bereitzustellen. Der Vorteil bei der<br />
Buchung über ein soziales Netzwerk liegt in den direkten Bewertungs-<br />
<strong>und</strong> Kommunikationsmöglichkeiten sowie dem Vertrauen, das<br />
Nutzer der Kritik eines Fre<strong>und</strong>es entgegenbringen.<br />
Quelle http://www.hotelpeeps.com<br />
Initiator Zitec, Rumänien<br />
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60 <strong><strong>Trend</strong>book</strong> E-<strong>Commerce</strong> von <strong>Hamburg@work</strong> <strong>und</strong> <strong>Trend</strong>ONE<br />
<strong><strong>Trend</strong>book</strong> E-<strong>Commerce</strong> von <strong>Hamburg@work</strong> <strong>und</strong> <strong>Trend</strong>ONE 61
46<br />
Lokale Kampagnen auf Facebook<br />
47<br />
Twitter-Handel bei YouHaveIWant.com<br />
Best Practice<br />
E-<strong>Commerce</strong><br />
Mobile <strong>Commerce</strong><br />
Social <strong>Commerce</strong><br />
Future POS<br />
Retail Innovation<br />
Media Publishing<br />
Das auf Facebook spezialisierte, amerikanische Marketing-Startup<br />
„Context Optional“ bietet Unternehmen die Möglichkeit, geographisch<br />
beschränkte Marketingaktionen innerhalb des Newsstreams des<br />
sozialen Netzwerks zu veröffentlichen. In dem Newsstream können<br />
Coupons, Videos <strong>und</strong> Umfragen veröffentlicht werden, die exklusiv die<br />
relevante Zielgruppe innerhalb einer bestimmten Region ansprechen.<br />
Der Konzertveranstalter Live Nation hat beispielsweise VIP-Tickets für<br />
ein Festival verlost; zugeschnitten war die Aktion auf Menschen in<br />
der Nähe von Chicago, wo das Festival stattfindet.<br />
Quelle http://www.contextoptional.com<br />
Initiator Context Optional, USA<br />
Auf der Internetplattform YouHaveIWant.com können Nutzer Gegenstände<br />
mit einer Beschreibung von maximal 140 Zeichen Text kaufen<br />
<strong>und</strong> verkaufen. Die Anzeigen werden nach Standort sortiert <strong>und</strong><br />
unter teilt in „Have“ bei Artikeln, die verkauft oder verschenkt werden<br />
sollen, oder „Want“ bei Artikeln, die man sucht <strong>und</strong> kaufen möchte.<br />
Die Seite sucht automatisch nach Übereinstimmungen <strong>und</strong> benachrichtigt<br />
sowohl den Anbieter als auch den Suchenden bei gleichen Interessen.<br />
Den Käufern werden möglichst viele verschiedene Optionen<br />
geboten, die Verkäufer zu kontaktieren, wie zum Beispiel Facebook,<br />
Twitter, SMS oder E-Mail.<br />
Quelle http://www.youhaveiwant.com<br />
Initiator YouHaveIWant, Inc., USA<br />
Further Innovation <strong>Trend</strong>explorer Send a <strong>Trend</strong> PPT Export<br />
<strong>Trend</strong>explorer<br />
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62 <strong><strong>Trend</strong>book</strong> E-<strong>Commerce</strong> von <strong>Hamburg@work</strong> <strong>und</strong> <strong>Trend</strong>ONE<br />
<strong><strong>Trend</strong>book</strong> E-<strong>Commerce</strong> von <strong>Hamburg@work</strong> <strong>und</strong> <strong>Trend</strong>ONE 63
FUTURE POS<br />
Der Point-of-Sale (POS) befindet sich zwar heute zum Großteil noch<br />
in der realen Welt, konkurriert aber vermehrt mit anderen Absatzkanälen,<br />
vor allem zu Anwendungen aus dem Bereich Mobile <strong>und</strong><br />
Social <strong>Commerce</strong>. Innovative Konzepte erweitern den POS zu einem<br />
modernen, vernetzten <strong>und</strong> multimedial gestalteten Future Point-of-<br />
Sale. Die Zielsetzung des Future POS besteht darin, den Bedürfnissen<br />
der Konsumenten zu entsprechen, indem sie den POS als vernetzten,<br />
interaktiven Ort der Produktpräsentation erfahren. Mithilfe von Augmented<br />
Reality, intelligenten Shoppingassistenten oder Facebook-<br />
Terminals im Shop verwandelt sich der POS so zu einem Einkaufserlebnis,<br />
dass sich mit seiner Konkurrenz aus dem Mobile <strong>und</strong> Social<br />
<strong>Commerce</strong> messen kann.<br />
48 Minority report im Kaufhaus<br />
49 Einkaufserinnerungen in Echtzeit<br />
50 Fischeinkauf per Twitter<br />
51 Shoppinghilfe von digitalen Assistenten<br />
52 Fahrkarten berührungslos bezahlen<br />
53 Per QR-Code mit dem Handy zahlen<br />
53 Digitale Preview am Schaufenster<br />
54 Bargeldlos Getränke kaufen<br />
55 Diesel installiert Cam für Facebook<br />
56 Bitte lächeln: Gratis-Eis von Unilever<br />
57 T-Shirt-Verkaufsmaschine von KIA<br />
58 „One-2-Ten“ ermöglicht direktes K<strong>und</strong>enfeedback<br />
64 <strong><strong>Trend</strong>book</strong> E-<strong>Commerce</strong> von <strong>Hamburg@work</strong> <strong>und</strong> <strong>Trend</strong>ONE<br />
<strong><strong>Trend</strong>book</strong> E-<strong>Commerce</strong> von <strong>Hamburg@work</strong> <strong>und</strong> <strong>Trend</strong>ONE 65
48<br />
Minority report im Kaufhaus<br />
49<br />
Einkaufserinnerungen in Echtzeit<br />
Best Practice<br />
E-<strong>Commerce</strong><br />
Mobile <strong>Commerce</strong><br />
Social <strong>Commerce</strong><br />
Future POS<br />
Retail Innovation<br />
Media Publishing<br />
Further Innovation<br />
Intel hat mit dem „AR Digital Signage“ ein Augmented Reality-Display<br />
für den Point of Sale entwickelt. Der K<strong>und</strong>e kann durch das transparente<br />
Glas-Display gucken <strong>und</strong> ihm werden zusätzlich zu Produkten,<br />
die er im Shop sieht, virtuelle Grafiken eingeblendet, in denen Zusatzinfos<br />
zu den jeweiligen Produkten aufbereitet sind. Durch Berührung<br />
des Displays navigiert der Benutzer durch die Infos <strong>und</strong> hat die Möglichkeit,<br />
eine detaillierte Einkaufliste zu erstellen <strong>und</strong> gewünschte Informationen<br />
zu sammeln. Anschließend kann er diese direkt auf sein<br />
Smartphone übertragen.<br />
Quelle http://www.youtube.com<br />
Initiator Intel Corp., USA<br />
IBM hat einen mobilen Einkaufsassistenten entwickelt, der den Konsumenten<br />
daran erinnert, was er noch vergessen haben könnte. Das<br />
„Presence“ getaufte System trackt den K<strong>und</strong>en, sobald er den Supermarkt<br />
betritt <strong>und</strong> schickt ihm in Echtzeit Coupons mit Warenvorschlägen<br />
auf sein Smartphone. Coupons <strong>und</strong> Kaufvorschläge sind dabei<br />
angepasst an die Produkte, die der K<strong>und</strong>e schon einmal gekauft<br />
hat. „Presence“ hilft dem K<strong>und</strong>en seinen Einkauf zu vervollständigen,<br />
ohne dass er sich Gedanken über vergessene Einkaufslisten machen<br />
muss: Anhand gewählter Produkte, beispielsweise Backzutaten, generiert<br />
der Assistent eine Liste von Dingen, die passen könnten.<br />
Quelle http://www.nytimes.com<br />
Initiator IBM Corp., USA<br />
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66 <strong><strong>Trend</strong>book</strong> E-<strong>Commerce</strong> von <strong>Hamburg@work</strong> <strong>und</strong> <strong>Trend</strong>ONE<br />
<strong><strong>Trend</strong>book</strong> E-<strong>Commerce</strong> von <strong>Hamburg@work</strong> <strong>und</strong> <strong>Trend</strong>ONE 67
Best Practice<br />
E-<strong>Commerce</strong><br />
Mobile <strong>Commerce</strong><br />
Social <strong>Commerce</strong><br />
Future POS<br />
Retail Innovation<br />
Media Publishing<br />
Further Innovation<br />
50<br />
Fischeinkauf per Twitter<br />
Ab sofort können japanische Fischliebhaber von Zuhause aus per<br />
Twitter ihr Gebot auf dem Tsukiji-Fischmarkt in Tokio abgeben.<br />
Möglich macht dies ein neues E-<strong>Commerce</strong> Programm des Marktforschungsunternehmens<br />
Do House, das zusammen mit dem Thunfischgroßhändler<br />
Suzuyo entwickelt wurde. Per Livestream können<br />
K<strong>und</strong>en die Fischauktion beobachten, via Twitter selbst bieten <strong>und</strong><br />
bei einem Kauf bequem per Kreditkarte bezahlen. Versendet wird die<br />
Ware innerhalb Japans. Auktionstermine werden per Twitter, je nach<br />
Markt- <strong>und</strong> Wettersituation, bekannt gegeben.<br />
Quelle http://www.ustream.tv<br />
Initiator Sakanaya, Do House, Inc., Japan<br />
51<br />
Shoppinghilfe von digitalen Assistenten<br />
Das Deutsche Forschungszentrum für künstliche Intelligenz will mit<br />
dem Projekt „Semprom“ das Einkaufen gr<strong>und</strong>legend verändern: Der<br />
Verbraucher soll künftig von Avataren unterstützt werden, die sowohl<br />
seine Bedürfnisse berücksichtigen als auch Produktinformationen<br />
liefern. Mit Hilfe von RFID-Chips soll der heimische Computer zum Beispiel<br />
ermitteln, was im Kühlschrank lagert <strong>und</strong> die Informationen mit<br />
Präferenzen <strong>und</strong> Einkaufslisten des Verbrauchers abgleichen. Diese<br />
Daten werden auf einem Autoschlüssel gespeichert, der in den Einkaufswagen<br />
eingeloggt wird <strong>und</strong> Avatare auf einem Display zum Vorschein<br />
bringt, die dem Verbraucher beim Einkauf helfen.<br />
Quelle http://www.semprom.org<br />
Initiator Deutsches Forschungszentrum für künstliche Intelligenz GmbH,<br />
Kaiserslautern, Deutschland<br />
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PPT Export<br />
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68 <strong><strong>Trend</strong>book</strong> E-<strong>Commerce</strong> von <strong>Hamburg@work</strong> <strong>und</strong> <strong>Trend</strong>ONE<br />
<strong><strong>Trend</strong>book</strong> E-<strong>Commerce</strong> von <strong>Hamburg@work</strong> <strong>und</strong> <strong>Trend</strong>ONE 69
Best Practice<br />
E-<strong>Commerce</strong><br />
Mobile <strong>Commerce</strong><br />
Social <strong>Commerce</strong><br />
Future POS<br />
Retail Innovation<br />
Media Publishing<br />
Further Innovation<br />
52<br />
Fahrkarten berührungslos bezahlen<br />
Die Transportgesellschaften in New York <strong>und</strong> New Jersey bieten im<br />
Rahmen eines Pilotprojekts die kontaktlose Bezahlung von Fahrkarten<br />
mit der MasterCard an. Deren Technologie „Paypass“ soll Bus<strong>und</strong><br />
Bahnnutzern auf bestimmten Linien die Möglichkeit geben, mit<br />
der Kreditkarte <strong>und</strong> mit Hilfe eines Scanners einen Fahrschein zu<br />
lösen. Das Anstehen an Automaten <strong>und</strong> die Kontrolle der Metrocard<br />
an den Stationseingängen werden somit hinfällig. Nutzer des „Smart<br />
Card“ getauften Systems können online oder per Handy angeben, ob<br />
sie einzelne Fahrten zahlen oder Monatstickets kaufen möchten.<br />
Quelle http://www.mta.info<br />
Initiator Mastercard International, Metropolitan Transportation Authority, USA<br />
53<br />
Per QR-Code mit dem Handy zahlen<br />
Der deutsche IT-Dienstleister Itellium hat ein Bezahlsystem entwickelt,<br />
das auf QR-Codes <strong>und</strong> Mobiltelefone setzt. Beim Bezahlen<br />
mit dem System „ItelliPay“ produziert eine Kasse oder ein Online-Bezahlformular<br />
einen QR-Code, in dem alle notwendigen Informationen<br />
enthalten sind. Gleichzeitig wird eine Anforderung an den jeweiligen<br />
Zahlungsprovider geschickt. Der K<strong>und</strong>e fotografiert den Code mit<br />
seinem Smartphone; danach autorisiert er den Vorgang durch die<br />
PIN-Ein gabe <strong>und</strong> sendet die Daten ebenfalls an den Zahlungsprovider.<br />
Dieser bestätigt die Zahlung <strong>und</strong> gibt den Rechnungsbetrag frei.<br />
Quelle http://www.itellium.com<br />
Initiator Itellium Services GmbH, Essen, Deutschland<br />
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70 <strong><strong>Trend</strong>book</strong> E-<strong>Commerce</strong> von <strong>Hamburg@work</strong> <strong>und</strong> <strong>Trend</strong>ONE<br />
<strong><strong>Trend</strong>book</strong> E-<strong>Commerce</strong> von <strong>Hamburg@work</strong> <strong>und</strong> <strong>Trend</strong>ONE 71
54<br />
Digitale Preview am Schaufenster<br />
55<br />
Bargeldlos Getränke kaufen<br />
Best Practice<br />
E-<strong>Commerce</strong><br />
Mobile <strong>Commerce</strong><br />
Social <strong>Commerce</strong><br />
Future POS<br />
Retail Innovation<br />
Media Publishing<br />
Further Innovation<br />
Der Uhrenhersteller Tissot hat in London das erste Augmented<br />
Reality-Einkaufsfenster für die neue Kollektion „T-Touch“ konzipiert, in<br />
dem die Uhr direkt vor dem Geschäft anprobiert werden kann. Um das<br />
Einkaufs-Feature zu verwenden, trägt der K<strong>und</strong>e ein Armband aus<br />
Papier, das als Marker dient, <strong>und</strong> hält das Handgelenk vor das Display.<br />
Nach Auswahl des gewünschten Uhrenmodells zeigt die 3D-Technologie<br />
im Einkaufsfenster die Uhr am Handgelenk des Anwenders in<br />
Echtzeit an.<br />
Quelle http://www.t-touch.com<br />
Initiator Swatch Group, Großbritannien<br />
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Coca-Cola hat in Zusammenarbeit mit dem japanischen Unter nehmen<br />
Hitachi einen Getränkeautomaten vorgestellt, von dem bargeldlos<br />
Produkte bezogen werden können. Der Automat basiert auf der so genannten<br />
„Finger Vein Authentication“-Technologie, die auf den Fingerpuls<br />
reagiert. Dabei tastet das biometrische System den Finger ab,<br />
kann anhand der Daten den Nutzer authentifizieren <strong>und</strong> bucht automatisch<br />
den entsprechenden Betrag von dessen Kreditkarte oder<br />
Bankkonto ab. Hat sich der Nutzer registriert, können über den integrierten<br />
Bildschirm auch individuelle Werbegeschenke ausgewählt<br />
werden.<br />
Quelle http://www.hitachi.co.jp<br />
Initiator The Coca-Cola Company, Hitachi Ltd. Corp., Japan<br />
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72 <strong><strong>Trend</strong>book</strong> E-<strong>Commerce</strong> von <strong>Hamburg@work</strong> <strong>und</strong> <strong>Trend</strong>ONE<br />
<strong><strong>Trend</strong>book</strong> E-<strong>Commerce</strong> von <strong>Hamburg@work</strong> <strong>und</strong> <strong>Trend</strong>ONE 73
Best Practice<br />
E-<strong>Commerce</strong><br />
Mobile <strong>Commerce</strong><br />
Social <strong>Commerce</strong><br />
Future POS<br />
Retail Innovation<br />
Media Publishing<br />
Further Innovation<br />
56<br />
Diesel installiert Cam für Facebook<br />
Diesel hat an den Umkleidekabinen ausgewählter Flagship-Stores in<br />
Spanien so genannte „Diesel-Cams“ mit einer Facebook-Verbindung<br />
angebracht. K<strong>und</strong>en können sich hier mit der anprobierten Diesel-<br />
Kleidung ablichten lassen. Die Fotos sind mit dem Logo des Modelabels<br />
versehen <strong>und</strong> können über einen Touchscreen direkt an den<br />
Facebook-Account des K<strong>und</strong>en gepostet werden. Fre<strong>und</strong>e haben im<br />
sozialen Netzwerk dann die Möglichkeit, die Kleidung zu bewerten<br />
<strong>und</strong> den Betreffenden beratend zur Seite zu stehen.<br />
Quelle http://www.youtube.com<br />
Initiator Diesel SpA, Spanien<br />
57<br />
Bitte lächeln: Gratis-Eis von Unilever<br />
Unilever hat zusammen mit der Agentur SapientNitro eine Eismaschine<br />
entwickelt, die durch Lächeln aktiviert wird <strong>und</strong> den<br />
K<strong>und</strong>en daraufhin mit einem Eis belohnt. Die Gesichtserkennung ermittelt<br />
nicht nur Alter <strong>und</strong> Geschlecht der Person, sondern auch, ob<br />
diese lächelt oder nicht. Ein „Smile-o-meter“ misst mit 18 Bildern pro<br />
Sek<strong>und</strong>e die Intensität des Lachens. Ist das Lächeln perfekt, gibt es<br />
ein Eis. Der Nutzer kann anschließend das Foto auf seiner Facebook-<br />
Seite veröffentlichen, das indirekt als Bezahlung für das Eis an gesehen<br />
werden kann. Somit rückt der soziale Status <strong>und</strong> das Umfeld<br />
des Nutzers als alternative Währung in den Mittelpunkt.<br />
Quelle http://www.sapient.com<br />
Initiator SapientNitro, Unilever N.V., Niederlande<br />
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74 <strong><strong>Trend</strong>book</strong> E-<strong>Commerce</strong> von <strong>Hamburg@work</strong> <strong>und</strong> <strong>Trend</strong>ONE<br />
<strong><strong>Trend</strong>book</strong> E-<strong>Commerce</strong> von <strong>Hamburg@work</strong> <strong>und</strong> <strong>Trend</strong>ONE 75
Best Practice<br />
E-<strong>Commerce</strong><br />
Mobile <strong>Commerce</strong><br />
Social <strong>Commerce</strong><br />
Future POS<br />
Retail Innovation<br />
Media Publishing<br />
Further Innovation<br />
58<br />
T-Shirt-Verkaufsmaschine von KIA<br />
Anlässlich der MTV Movie Awards präsentierte Autohersteller KIA eine<br />
T-Shirt-Verkaufsmaschine, die über das Senden einer SMS-Nachricht<br />
aktiviert werden konnte. Nach dem Versenden einer Nachricht, die<br />
den gewünschten Shirt-Style <strong>und</strong> die Farbe beinhaltete, wurde die<br />
Maschine aktiviert <strong>und</strong> warf binnen weniger Sek<strong>und</strong>en das passende<br />
Kleidungsstück mit „Hamstar“-Aufdruck aus. Hintergr<strong>und</strong> der Aktion:<br />
eine aktuelle Kampagne, in der rappende Hamster für das KIA Modell<br />
„Soul“ werben.<br />
Quelle http://www.kia.com<br />
Initiator Kia Motors America, Inc., USA<br />
59<br />
„One-2-Ten“ ermöglicht direktes K<strong>und</strong>enfeedback<br />
Die Agentur Nothing Amsterdam hat mit Hilfe von Designer Marcel<br />
Kampman „One-2-Ten“ entwickelt. Dieses digitale Tool zur Servicebewertung<br />
gibt in Echtzeit das K<strong>und</strong>enfeedback für ein Unternehmen<br />
oder eine Dienstleistung wieder. Dazu muss der K<strong>und</strong>e das Angebot<br />
auf einem Touchscreen auf einer Skala von eins bis zehn bewerten;<br />
auf einem Display darüber wird, für jeden gut sichtbar, das aktuelle<br />
Ergebnis angezeigt. Dies soll helfen, Mitarbeiter zu hervorragendem<br />
Service <strong>und</strong> damit höheren Bewertungen zu motivieren. Das Tool<br />
kann vor Ort oder auch für Online-Services genutzt werden.<br />
Quelle http://www.one-2-ten.com<br />
Initiator Marcel Kampman, Nothing Amsterdam, Niederlande<br />
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76 <strong><strong>Trend</strong>book</strong> E-<strong>Commerce</strong> von <strong>Hamburg@work</strong> <strong>und</strong> <strong>Trend</strong>ONE<br />
<strong><strong>Trend</strong>book</strong> E-<strong>Commerce</strong> von <strong>Hamburg@work</strong> <strong>und</strong> <strong>Trend</strong>ONE 77
RETAIL INNOVATION<br />
Neue intelligente E-<strong>Commerce</strong> Konzepte ermöglichen es auch Betreibern<br />
von Geschäften in der realen Welt, ihr Warenangebot mit<br />
zusätzlichen Services aufzuwerten. Gerade Location Based Services<br />
eröffnen Händlern die Option, ihr Warenangebot kontextbezogen an<br />
interessierte Konsumenten in der Umgebung über diverse Kanäle zu<br />
kommunizieren <strong>und</strong> so auf intelligente Weise den Absatz zu steigern.<br />
Um den geänderten K<strong>und</strong>enbedürfnissen gerecht zu werden sollten<br />
Händler unter Anderem neue Bezahloptionen, wie Mobile Payment,<br />
optional anbieten.<br />
60 Lieferung in 90 Minuten mit Shutl<br />
61 Mit lokalen Geschäften Preise aushandeln<br />
62 Ebay pflegt nachbarschaftlichen Handel<br />
63 Bücher online leihen <strong>und</strong> kaufen<br />
64 Lokale Händler belohnen K<strong>und</strong>entreue<br />
65 Vermietete Dinge auf „Snap Goods“<br />
66 Augmented Reality hilft beim Möbelaufbau<br />
67 Freeddom bei Mobile Payment<br />
68 Offline Virtual Goods erwerben<br />
69 Festplatte mit vorinstallierten Filmen<br />
78 <strong><strong>Trend</strong>book</strong> E-<strong>Commerce</strong> von <strong>Hamburg@work</strong> <strong>und</strong> <strong>Trend</strong>ONE<br />
<strong><strong>Trend</strong>book</strong> E-<strong>Commerce</strong> von <strong>Hamburg@work</strong> <strong>und</strong> <strong>Trend</strong>ONE 79
60<br />
Lieferung in 90 Minuten mit Shutl<br />
61<br />
Mit lokalen Geschäften Preise aushandeln<br />
Best Practice<br />
E-<strong>Commerce</strong><br />
Mobile <strong>Commerce</strong><br />
Social <strong>Commerce</strong><br />
Future POS<br />
Retail Innovation<br />
Media Publishing<br />
Further Innovation<br />
Der britische Lieferdienst „Shutl“ bietet K<strong>und</strong>en des Online-Versandhändlers<br />
Argos die Möglichkeit, ihre Bestellung innerhalb von 90 Minuten<br />
geliefert zu bekommen. Bewohner der Londoner Innenstadt<br />
können täglich von 9 bis 21 Uhr aus 14.000 Artikeln des Sortiments<br />
von Argos wählen; wenn ein K<strong>und</strong>e die Option „Shutl“ als Liefervariante<br />
auswählt, erhält er seine Ware nicht nur in kürzester Zeit,<br />
sondern er kann seine Sendung per GPS auf einem Online-Stadtplan<br />
verfolgen. Die Kosten betragen je nach Bestellung ab 4,95 Britische<br />
Pf<strong>und</strong>.<br />
Quelle http://shutl.co.uk<br />
Initiator Shutl, Ltd., Großbritannien<br />
„Spreezio“ ist eine Internetplattform, die Käufern <strong>und</strong> Verkäufern die<br />
Möglichkeit bietet, miteinander in Kontakt zu treten <strong>und</strong> Geschäfte<br />
auszuhandeln. Der Käufer sucht das gewünschte Produkt aus; dann<br />
werden ihm die Geschäfte in seiner Nähe angezeigt, die dieses anbieten.<br />
Nun kann er den möglichen Verkäufern den Preis mitteilen,<br />
zu dem er die Ware gern kaufen würde beziehungsweise wieviel<br />
Preisnachlass er auf den angegebenen Preis verlangt. Die Verkäufer<br />
können dem Vorschlag nun zustimmen oder ihn ablehnen <strong>und</strong> zusätzliche<br />
Angebote wie das kostenlose Einpacken als Geschenk oder<br />
eine kostenlose Lieferung machen.<br />
Quelle http://spreezio.com<br />
Initiator Spreezio, Inc., USA<br />
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80 <strong><strong>Trend</strong>book</strong> E-<strong>Commerce</strong> von <strong>Hamburg@work</strong> <strong>und</strong> <strong>Trend</strong>ONE<br />
<strong><strong>Trend</strong>book</strong> E-<strong>Commerce</strong> von <strong>Hamburg@work</strong> <strong>und</strong> <strong>Trend</strong>ONE 81
62<br />
Ebay pflegt nachbarschaftlichen Handel<br />
63<br />
Bücher online leihen <strong>und</strong> kaufen<br />
Best Practice<br />
E-<strong>Commerce</strong><br />
Mobile <strong>Commerce</strong><br />
Social <strong>Commerce</strong><br />
Future POS<br />
Retail Innovation<br />
Media Publishing<br />
Further Innovation<br />
Mit der „Classifieds“-Applikation von eBay lässt sich nun per iPhone<br />
gezielt geschäftliche Nachbarschaftspflege betreiben, denn diese<br />
Anwendung zeigt ausschließlich die Auktionen an, die in der direkten<br />
Umgebung stattfinden. Die lokalisierte Auktionssuche wird automatisch<br />
von jedem Standort des Nutzers ausgeführt, womit er stets<br />
lokale Käufe <strong>und</strong> Verkäufe tätigen kann - unabhängig davon, wo er<br />
sich befindet. Ermöglicht wird diese Funktion durch die Geolocation-<br />
Funktion des iPhones.<br />
Quelle http://itunes.apple.com<br />
Initiator eBay, Inc., USA<br />
Der deutsche Unternehmer Michael Walter ermöglicht mit seinem<br />
Dienst onleihn-buch.de das Ausleihen <strong>und</strong> Probelesen von Büchern.<br />
Ob der K<strong>und</strong>e das Buch tatsächlich behalten will, kann er in einem<br />
Zeitraum von vier Wochen entscheiden. Der Online-Katalog des<br />
Dienstes listet zahlreiche Neuerscheinungen, aus denen der K<strong>und</strong>e<br />
wählen kann. Die Büchersendung ergeht dann per Post; bezahlt wird<br />
umgehend. Entscheidet der Leser sich, das Buch nicht zu behalten,<br />
schickt er es zurück. Verrechnet wird in diesem Fall nur eine Leihgebühr.<br />
Onleihn-buch.de sichert eine Rückkaufgarantie von 75% des<br />
Originalpreises zu.<br />
Quelle http://www.onleihn-buch.de<br />
Initiator onleihn-buch.de UG, Reichelsheim, Deutschland<br />
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82 <strong><strong>Trend</strong>book</strong> E-<strong>Commerce</strong> von <strong>Hamburg@work</strong> <strong>und</strong> <strong>Trend</strong>ONE<br />
<strong><strong>Trend</strong>book</strong> E-<strong>Commerce</strong> von <strong>Hamburg@work</strong> <strong>und</strong> <strong>Trend</strong>ONE 83
Best Practice<br />
E-<strong>Commerce</strong><br />
Mobile <strong>Commerce</strong><br />
Social <strong>Commerce</strong><br />
Future POS<br />
Retail Innovation<br />
Media Publishing<br />
Further Innovation<br />
64<br />
Lokale Händler belohnen K<strong>und</strong>entreue<br />
Das amerikanische Unternehmen Placepop hat eine Applikation entwickelt,<br />
die K<strong>und</strong>en von lokalen Geschäften für ihre Treue belohnt,<br />
indem diese virtuelle K<strong>und</strong>enkarten vergeben. Placepop nutzt das<br />
GPS des Telefons, um interessante Plätze in der Umgebung zu finden.<br />
Jede Lokalität in der Nähe verfügt über eine virtuelle Karte, die jeder<br />
Nutzer erhalten kann. Vernetzt mit Facebook <strong>und</strong> Twitter können<br />
die User ihren Fre<strong>und</strong>en mitteilen, wo sie hingehen <strong>und</strong> was sie dort<br />
unternehmen. Durch die K<strong>und</strong>enkarten erhalten sie Belohnungen wie<br />
zum Beispiel Rabatte.<br />
Quelle http://www.placepop.com<br />
Initiator Placepop, Inc., USA<br />
65<br />
Vermietete Dinge auf „Snap Goods“<br />
Die Plattform „Snap Goods“ bietet einen lokalisierten Service an, der<br />
auf einem ökologischen Gr<strong>und</strong>gedanken basiert: Jeder besitzt Dinge,<br />
die er nur selten oder gar nicht nutzt. Anstatt diese wegzuwerfen <strong>und</strong><br />
sie später vielleicht erneut zu kaufen, kann auf „Snap Goods“ jemand<br />
in der direkten Umgebung gef<strong>und</strong>en werden, der diese Dinge für<br />
einige Tage mieten möchte. Der Preis für den Gegenstand wird individuell<br />
festgelegt <strong>und</strong> die Auswahl der potentiellen Mieter ist dabei genauso<br />
sicher wie der Bezahlvorgang über PayPal. So wird die Umwelt<br />
geschont <strong>und</strong> nebenbei auch noch Geld verdient.<br />
Quelle http://www.snapgoods.com<br />
Initiator SnapGoods, USA<br />
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84 <strong><strong>Trend</strong>book</strong> E-<strong>Commerce</strong> von <strong>Hamburg@work</strong> <strong>und</strong> <strong>Trend</strong>ONE<br />
<strong><strong>Trend</strong>book</strong> E-<strong>Commerce</strong> von <strong>Hamburg@work</strong> <strong>und</strong> <strong>Trend</strong>ONE 85
Best Practice<br />
E-<strong>Commerce</strong><br />
Mobile <strong>Commerce</strong><br />
Social <strong>Commerce</strong><br />
Future POS<br />
Retail Innovation<br />
Media Publishing<br />
Further Innovation<br />
66<br />
Augmented Reality hilft beim Möbelaufbau<br />
Das britische Unternehmen Extra Reality hat eine Smartphone-Applikation<br />
entwickelt, die das Aufstellen <strong>und</strong> Montieren von Möbeln<br />
erleichtert. Richtet der Benutzer sein Smartphone auf die Anleitung,<br />
wird der Augmented Reality-Modus aktiviert. Dem Nutzer werden zusätzliche<br />
visuelle Informationen <strong>und</strong> Animationen gezeigt, die ihm<br />
beispielsweise den Aufbau eines Schrankes oder das Anbringen<br />
eines Regals genau erklären. Schritt für Schritt werden das benötigte<br />
Material <strong>und</strong> Werkzeug sowie eine Anleitung für das korrekte Anbringen<br />
des Materials erläutert.<br />
Quelle http://www.popcode.info<br />
Initiator Extra Reality Ltd., Großbritannien<br />
67<br />
Freeddom bei Mobile Payment<br />
Der mobile Service „Freeddom“ ermöglicht es, Handys von K<strong>und</strong>en<br />
ohne zusätzliche Hardware in Kreditkarten zu verwandeln. Händler<br />
geben dazu das zu verkaufende Produkt in das Telefon ein, woraufhin<br />
der K<strong>und</strong>e per SMS aufgefordert wird, seine persönliche Identifikationsnummer<br />
einzugeben <strong>und</strong> somit den Kauf zu bestätigen. Teilnehmende<br />
Händler können am Point of Sale zudem Promotioncodes<br />
mit Rabatten in die SMS einfügen. Zusätzlich ist es Unternehmen<br />
möglich, ihre eigenen Kreditkarten über „Freeddom“ zu erstellen, wodurch<br />
sie nicht mehr an gebührenpflichtige Services wie beispielsweise<br />
Visa geb<strong>und</strong>en sind.<br />
Quelle http://www.freeddom.com<br />
Initiator Freeddom Tecnologia e Servicos S.A., Brasilien<br />
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86 <strong><strong>Trend</strong>book</strong> E-<strong>Commerce</strong> von <strong>Hamburg@work</strong> <strong>und</strong> <strong>Trend</strong>ONE<br />
<strong><strong>Trend</strong>book</strong> E-<strong>Commerce</strong> von <strong>Hamburg@work</strong> <strong>und</strong> <strong>Trend</strong>ONE 87
68<br />
Offline Virtual Goods erwerben<br />
69<br />
Festplatte mit vorinstallierten Filmen<br />
Best Practice<br />
E-<strong>Commerce</strong><br />
Mobile <strong>Commerce</strong><br />
Social <strong>Commerce</strong><br />
Future POS<br />
Retail Innovation<br />
Media Publishing<br />
Further Innovation<br />
Das Unternehmen Rixty, spezialisiert auf Online-Payment, ist mit<br />
diversen On- <strong>und</strong> Offline-Händlern eine Kooperation eingegangen,<br />
um seinen Service nun auch in die reale Welt zu bringen. Der Service,<br />
der sich unter anderem um die Bezahlung von Gütern in sozialen<br />
Netzwerken virtueller Welten kümmert, möchte auch Personen ohne<br />
Kredit karte den Erwerb von Virtual Goods ermöglichen. Dazu kann<br />
an jedem „CoinStar“-Change Kiosk, die in den USA genutzt werden,<br />
um Kleingeld in Scheine zu wechseln, eine Einzahlung gemacht <strong>und</strong><br />
dieser Betrag dann mit Hilfe einer PIN auf einen Online-Account transferiert<br />
werden.<br />
Quelle https://www.rixty.com<br />
Initiator Rixty, Inc., USA<br />
Im Rahmen einer Kooperation mit Paramount Pictures bietet der<br />
amerikanische Festplattenhersteller Seagate Technology ab sofort<br />
externe Festplatten mit vorinstallierten Paramount-Spielfilmen an.<br />
Dabei sind die Filmtitel mit einer digitalen Rechteverwaltung versehen<br />
<strong>und</strong> benötigen für die Wiedergabe einen entsprechenden<br />
Aktivierungscode, der käuflich erworben werden kann. K<strong>und</strong>en, die<br />
ihre Festplatte online bei Seagate registrieren, erhalten den Code<br />
für einen Spielfilm kostenlos. Anschließend lassen sich die Filme auf<br />
jedem beliebigen Abspielmedium anschauen.<br />
Quelle http://seagate.paramountshop.com<br />
Initiator Paramount Pictures Corp., Seagate Technology LLC., USA<br />
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88 <strong><strong>Trend</strong>book</strong> E-<strong>Commerce</strong> von <strong>Hamburg@work</strong> <strong>und</strong> <strong>Trend</strong>ONE<br />
<strong><strong>Trend</strong>book</strong> E-<strong>Commerce</strong> von <strong>Hamburg@work</strong> <strong>und</strong> <strong>Trend</strong>ONE 89
MEDIA PUBLISHING<br />
Gerade für Produzenten medialer Inhalte bieten neue E-<strong>Commerce</strong><br />
Konzepte die Möglichkeit, ihre Inhalte kostengünstig <strong>und</strong> effizient<br />
zu vertreiben. Vor allem soziale Netzwerke bieten ein nahezu ideales<br />
Umfeld, um immaterielle Güter, wie E-Books, Songs oder Filme mit Unterstützung<br />
der Konsumenten <strong>und</strong> deren sozialen Verbindungen per<br />
Empfehlungen oder Bewertungen zu distribuieren. Spezielle Anwendungen<br />
von Anbietern wie z.B. Publisha erlauben es zudem, mediale<br />
Inhalte mit ein paar Klicks auf nahezu jedes Endgerät zu bringen, um<br />
ein möglichst großes Zielpublikum zu erschließen. Zusätzlich versprechen<br />
intelligente Lösungen wie „AfterDownload“ oder „SongVote“<br />
den Produzenten von medialen Inhalten eine deutlich bessere Monetarisierung<br />
ihrer Produkte.<br />
70 Zeitschriften abonnieren über Facebook<br />
71 Webinhalte effizienter monetarisieren<br />
72 Inhalte simultan via Web distribuieren<br />
73 Tvype: Eine Nachricht wert<br />
74 Gemeinschaftliche Playlist mit SongVote erstellen<br />
75 Einchecken auf Webseiten<br />
76 Monetarisierung von Downloads<br />
77 Gesponserte Blog-Einträge<br />
78 Virtueller Buchhandel auf Facebook<br />
79 Von bewegten zu erlebbaren Bildern<br />
80 Die personalisierte Hörzeitung<br />
81 Kreditkarte <strong>und</strong> Musikportal in einem<br />
90 <strong><strong>Trend</strong>book</strong> E-<strong>Commerce</strong> von <strong>Hamburg@work</strong> <strong>und</strong> <strong>Trend</strong>ONE<br />
<strong><strong>Trend</strong>book</strong> E-<strong>Commerce</strong> von <strong>Hamburg@work</strong> <strong>und</strong> <strong>Trend</strong>ONE 91
Best Practice<br />
E-<strong>Commerce</strong><br />
Mobile <strong>Commerce</strong><br />
Social <strong>Commerce</strong><br />
Future POS<br />
Retail Innovation<br />
Media Publishing<br />
Further Innovation<br />
70<br />
Zeitschriften abonnieren über Facebook<br />
Mittels einer E-<strong>Commerce</strong> Applikation, die das US-Unternehmen<br />
Synapse entwickelt hat, können Printmagazine künftig innerhalb<br />
des Newsfeeds auf der Facebook-Startseite Abonnements verkaufen.<br />
Die zunächst angezeigten Ausschnitte des jeweiligen Magazins sind<br />
innerhalb des Streams auf Wunsch als kompletter Artikel inklusive<br />
Werbung einsehbar, ohne dass der Nutzer Facebook verlassen muss.<br />
Zusätzlich wird dem Leser ein Abonnement der Zeitschrift angeboten.<br />
Quelle http://www.alvenda.com<br />
Initiator Time, Inc., Alvenda, Inc. , USA<br />
71<br />
Webinhalte effizienter monetarisieren<br />
Das US-Startup Perfect Market hat ein Tool entwickelt, das Zeitungen<br />
<strong>und</strong> Magazinen helfen soll, die Inhalte ihrer Online-Ausgaben effizienter<br />
zu monetarisieren. Zugeschnitten auf Besucher, die über<br />
Suchanfragen auf die Inhalte zugreifen, ist „The Vault“ ein Datenanalysedienst,<br />
der basierend auf den neuesten Suchanfragetrends<br />
zeigt, welche Artikel die höchsten Werbeeinnahmen erzielen können.<br />
Das Werkzeug unterscheidet dabei zwischen Artikeln, die den meisten<br />
Traffic generieren <strong>und</strong> solchen, die aufgr<strong>und</strong> der geschalteten<br />
Werbung mehr Einnahmen erzeugen.<br />
Quelle http://perfectmarket.com<br />
Initiator Perfect Market, Inc., USA<br />
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92 <strong><strong>Trend</strong>book</strong> E-<strong>Commerce</strong> von <strong>Hamburg@work</strong> <strong>und</strong> <strong>Trend</strong>ONE<br />
<strong><strong>Trend</strong>book</strong> E-<strong>Commerce</strong> von <strong>Hamburg@work</strong> <strong>und</strong> <strong>Trend</strong>ONE 93
72<br />
Inhalte simultan via Web distribuieren<br />
73<br />
Tvype: Eine Nachricht wert<br />
Best Practice<br />
E-<strong>Commerce</strong><br />
Mobile <strong>Commerce</strong><br />
Social <strong>Commerce</strong><br />
Future POS<br />
Retail Innovation<br />
Media Publishing<br />
Mit „Publisha“ hat das gleichnamige britische Startup eine webbasierte<br />
Content Management-Plattform gestartet, die es ermöglicht,<br />
Inhalte simultan über ein zentrales Dashboard auf unterschiedliche<br />
Endgeräte <strong>und</strong> Plattformen zu distribuieren. So können erstellte Inhalte<br />
auf das iPhone, das iPad <strong>und</strong> weitere mobile Endgeräte angepasst<br />
werden. Neben der Bereitstellung eigener Webseiten-Domains<br />
umfasst „Publisha“ eine umfangreiche Applikation, die komplette<br />
digitale Magazine im sozialen Netzwerk Facebook integriert. Eine<br />
Twitter-Integration soll folgen.<br />
Quelle http://www.publisha.com<br />
Initiator Publisha, Ltd., Großbritannien<br />
Mit tvype.com hat das gleichnamige deutsche Startup-Unternehmen<br />
ein Webportal für nachrichtenrelevante Videos <strong>und</strong> Fotos initiiert. So<br />
können Anwender die Inhalte auf der Seite hochladen <strong>und</strong> diese Nachrichtenredaktionen<br />
zum Kauf anbieten. Dabei legen die Nutzer einen<br />
eigenen Basispreis fest. Anschließend wird das Material von tvype<br />
auf die Nachrichtentauglichkeit geprüft <strong>und</strong> der Preis akzeptiert oder<br />
ein Gegenvorschlag unterbreitet. Sobald eine Einigung erzielt wurde,<br />
wird das Material auf dem tvype-Marktplatz veröffentlicht, auf den<br />
ausschließlich Nachrichtenagenturen Zugriff haben.<br />
Quelle http://www.tvype.com<br />
Initiator Tvype GmbH, Berlin, Deutschland<br />
Further Innovation <strong>Trend</strong>explorer Send a <strong>Trend</strong> PPT Export<br />
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94 <strong><strong>Trend</strong>book</strong> E-<strong>Commerce</strong> von <strong>Hamburg@work</strong> <strong>und</strong> <strong>Trend</strong>ONE<br />
<strong><strong>Trend</strong>book</strong> E-<strong>Commerce</strong> von <strong>Hamburg@work</strong> <strong>und</strong> <strong>Trend</strong>ONE 95
74<br />
Gemeinschaftliche Playlist mit SongVote erstellen<br />
75<br />
Einchecken auf Webseiten<br />
Best Practice<br />
E-<strong>Commerce</strong><br />
Mobile <strong>Commerce</strong><br />
Social <strong>Commerce</strong><br />
Future POS<br />
Retail Innovation<br />
Media Publishing<br />
Further Innovation<br />
Mit dem Onlineservice „SongVote“ lassen sich gemeinschaftliche Playlists<br />
für Veranstaltungen erstellen. „SongVote“ hilft den Veranstaltern<br />
Musik zu finden, die möglichst vielen Gästen gefällt. Dafür wird auf<br />
der Internetseite ein Wettbewerb erstellt, der in einem festgelegten<br />
Zeitraum stattfindet <strong>und</strong> bei dem die eingeladenen Teil nehmer über<br />
die Musik abstimmen dürfen. Dabei können sie für schon vorhandene<br />
Songs stimmen oder neue vorschlagen, die dann auch direkt als MP3<br />
bei Amazon gekauft werden können. Nach Ablauf der Zeit wird dem<br />
Veranstalter die fertige Playlist geschickt, mit der Option, die Songs<br />
bei iTunes zu erwerben.<br />
Quelle http://www.songvote.com<br />
Initiator SongVote.com LLC, USA<br />
„Mabzy“ ist ein in den USA ansässiges Startup, bei dem der Nutzer <strong>–</strong><br />
ähnlich wie bei Foursquare <strong>–</strong> auf Internetseiten einchecken kann.<br />
Durch jedes Einchecken erhält der registrierte Nutzer zwei Punkte,<br />
die im „Mabzy“-Store online als Zahlungsmittel verwendet werden<br />
können. Durch eine eingebaute Follower-Funktion <strong>und</strong> der Synchronisierung<br />
von „Mabzy“ mit Twitter wird es den Benutzern <strong>und</strong> deren<br />
Fre<strong>und</strong>en einfach gemacht, auf einem neuen Weg Internet-Inhalte zu<br />
erschließen.<br />
Quelle http://www.mabzy.com<br />
Initiator Mabzy, USA<br />
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96 <strong><strong>Trend</strong>book</strong> E-<strong>Commerce</strong> von <strong>Hamburg@work</strong> <strong>und</strong> <strong>Trend</strong>ONE<br />
<strong><strong>Trend</strong>book</strong> E-<strong>Commerce</strong> von <strong>Hamburg@work</strong> <strong>und</strong> <strong>Trend</strong>ONE 97
76<br />
Monetarisierung von Downloads<br />
77<br />
Gesponserte Blog-Einträge<br />
Best Practice<br />
E-<strong>Commerce</strong><br />
Mobile <strong>Commerce</strong><br />
Social <strong>Commerce</strong><br />
Future POS<br />
Die israelische Plattform „AfterDownload“ hilft Firmen, die etwas<br />
zum Download anbieten, gezielt Werbung anzubieten <strong>und</strong> davon zu<br />
profitieren. Meist werden Nutzer nach einem gewöhnlichen Download<br />
auf eine Seite weitergeleitet, auf der sie ebenfalls zum Beispiel<br />
Software herunterladen können. Dort platziert „AfterDownload“ gezielt<br />
An zeigen. Über den Dienst werden alle beteiligten Anbieter bei<br />
erfolg reicher Vermittlung an das Downloadportal, sprich wenn Nutzer<br />
erneut etwas herunterladen, an dem Gewinn beteiligt <strong>und</strong> können somit<br />
ohne viel Mehraufwand zusätzlich etwas verdienen.<br />
Das „Type Pad Conversations“-Konzept des US-Anbieters Six Apart<br />
setzt einen Anreiz für Blogger, gesponserte Online-Diskussionen<br />
r<strong>und</strong> um bestimmte Produkte anzuregen. Soll beispielsweise ein<br />
Mobiltelefon beworben werden, kann der Blogger einen Artikel über<br />
Pro <strong>und</strong> Contra der Veränderung unseres Lebens durch die Mobilfunktechnologie<br />
verfassen <strong>und</strong> mit abschließenden Fragen eine Diskussion<br />
über das Thema einleiten. Zwischen den Artikel <strong>und</strong> den Kommentaren<br />
wird ein zum Thema passendes Werbebanner eingeblendet, an<br />
dessen Einnahmen der Blogger beteiligt wird.<br />
Retail Innovation<br />
Media Publishing<br />
Further Innovation<br />
Quelle http://www.afterdownload.com<br />
Initiator After Download Ltd., Israel<br />
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Quelle http://conversations.typepad.com<br />
Initiator Six Apart Ltd., USA<br />
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98 <strong><strong>Trend</strong>book</strong> E-<strong>Commerce</strong> von <strong>Hamburg@work</strong> <strong>und</strong> <strong>Trend</strong>ONE<br />
<strong><strong>Trend</strong>book</strong> E-<strong>Commerce</strong> von <strong>Hamburg@work</strong> <strong>und</strong> <strong>Trend</strong>ONE 99
Best Practice<br />
E-<strong>Commerce</strong><br />
Mobile <strong>Commerce</strong><br />
Social <strong>Commerce</strong><br />
Future POS<br />
Retail Innovation<br />
Media Publishing<br />
Further Innovation<br />
78<br />
Virtueller Buchhandel auf Facebook<br />
„110 ebook avenue“ heißt der erste E-Book-Store auf Facebook, der<br />
von den saarländischen Unternehmen Satzweiss.com <strong>und</strong> Chichili-<br />
Agency ins Leben gerufen wurde. Neben dem kostenlosen Zugang zu<br />
allen Leseproben <strong>und</strong> weiterführenden Informationen haben Facebook-Nutzer<br />
in diesem virtuellen Buchhandel die Auswahl zwischen<br />
mehr als 3.000 verschiedenen E-Books. Zusätzlich zur festen Integration<br />
der „110 ebook avenue“- Applikation auf dem Facebook-Surface<br />
soll in wenigen Wochen eine Zahlungsoption geschaffen werden, die<br />
den Mitgliedern den Kauf <strong>und</strong> direkten Download der elektronischen<br />
Bücher ermöglicht.<br />
Quelle http://www.satzweiss.com<br />
Initiator Chichili-Agency, Satzweiss.com Print, Web, Software GmbH , Deutschland<br />
79<br />
Von bewegten zu erlebbaren Bildern<br />
Das Fraunhofer-Institut für Offene Kommunikationssysteme hat die<br />
Videotechnologie „Non-Linear“ entwickelt, die eine Interaktion <strong>und</strong><br />
Personalisierung von Multimediainhalten ermöglicht. Dank dieser<br />
neuen Plattform werden Videos durch ergänzende Informationen <strong>und</strong><br />
Anwendungen erlebbar gemacht: Der Nutzer kann durch bewegte Objekte<br />
in einem Video navigieren <strong>und</strong> beim Klicken auf ein bestimmtes<br />
Objekt Zusatzinformationen generieren, einen Mehrwertdienst in Anspruch<br />
nehmen oder andere Kommunikationskanäle wie Chat, E-Mail<br />
<strong>und</strong> Telefon nutzen. Die Inhalte können zudem mit dem Web 2.0 <strong>und</strong><br />
Social Media-Diensten verknüpft werden.<br />
Quelle http://www.fokus.fraunhofer.de<br />
Initiator Fraunhofer-Institut für Offene Kommunikationssysteme,<br />
Berlin, Deutschland<br />
<strong>Trend</strong>explorer<br />
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<strong>Trend</strong>explorer<br />
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PPT Export<br />
100 <strong><strong>Trend</strong>book</strong> E-<strong>Commerce</strong> von <strong>Hamburg@work</strong> <strong>und</strong> <strong>Trend</strong>ONE<br />
<strong><strong>Trend</strong>book</strong> E-<strong>Commerce</strong> von <strong>Hamburg@work</strong> <strong>und</strong> <strong>Trend</strong>ONE 101
80<br />
Die personalisierte Hörzeitung<br />
81<br />
Kreditkarte <strong>und</strong> Musikportal in einem<br />
Best Practice<br />
E-<strong>Commerce</strong><br />
Mobile <strong>Commerce</strong><br />
Social <strong>Commerce</strong><br />
Future POS<br />
Retail Innovation<br />
Media Publishing<br />
Das deutsche Unternehmen myAudioNews bietet in einer<br />
Content-Partnerschaft mit der Süddeutschen Zeitung, der Frankfurter<br />
Allgemeine Zeitung <strong>und</strong> dem Handelsblatt die personalisierte Hörzeitung<br />
an. Nach der Online-Anmeldung haben Nutzer die Möglichkeit,<br />
zwischen dem Audio-Pressespiegel oder dem einzelnen Medium zu<br />
wählen. Auf Basis der Vorlieben des Nutzers, der zuvor Themenbereiche<br />
<strong>und</strong> Zeitungen aussucht, wird dabei jeweils ein Newsüberblick im<br />
Podcast-Format zur Verfügung gestellt. Die Texte werden von professionellen<br />
Nachrichtensprechern gesprochen <strong>und</strong> können via Podcast,<br />
E-Mail oder Telefon abgerufen werden.<br />
Quelle http://www.myaudionews.de<br />
Initiator AudioNews Management GmbH, München, Deutschland<br />
Further Innovation <strong>Trend</strong>explorer Send a <strong>Trend</strong> PPT Export<br />
Die Sparkassen-Finanzgruppe <strong>und</strong> Universal Music machen aus herkömmlichen<br />
Kreditkarten ein Lifestyleprodukt für die junge Generation:<br />
Unter dem Namen „So<strong>und</strong>account“ bieten sie ein Musik-Mehrwertpaket<br />
für Kreditkartennutzer an. Die Karteninhaber erhalten mit<br />
dem „So<strong>und</strong>account“ Zugang zu Gratisdownloads, Vergünstigungen<br />
bei Merchandising-Artikeln sowie für Konzerte von Künstlern der<br />
Universal Music Group. Universal Music liefert sämtliche Inhalte <strong>und</strong><br />
ist auch für die Online-Plattform verantwortlich.<br />
Quelle http://www.so<strong>und</strong>account.de<br />
Initiator Sparkassen-Finanzgruppe, Universal Music Group, Stuttgart, Deutschland<br />
<strong>Trend</strong>explorer<br />
Send a <strong>Trend</strong><br />
PPT Export<br />
102 <strong><strong>Trend</strong>book</strong> E-<strong>Commerce</strong> von <strong>Hamburg@work</strong> <strong>und</strong> <strong>Trend</strong>ONE<br />
<strong><strong>Trend</strong>book</strong> E-<strong>Commerce</strong> von <strong>Hamburg@work</strong> <strong>und</strong> <strong>Trend</strong>ONE 103
FURTHER INNOVATION<br />
In dieser Kategorie finden Sie spannende weltweit in Erscheinung<br />
getretene Micro-<strong>Trend</strong>s, die auf jeweils eigene Weise das Themenfeld<br />
E-<strong>Commerce</strong> berühren. So zeigt beispielsweise Visa mit ihrer<br />
An wendung Rightcliq wie das Shopping als soziales Event direkt<br />
im Browser stattfindet. Die Services „CompassLabs“ oder „Workstreamer“<br />
verdeutlichen wie man soziale Netzwerke nicht nur nutzen<br />
kann, um Kaufabsichten von Konsumenten zu identifizieren, sondern<br />
sogar sein gesamtes Geschäftsumfeld inklusive der Konkurrenz<br />
überwachen kann. Als besonderes Highlight zeigt Coca-Cola in Israel<br />
wie man Events in der realen Welt nutzen kann, um damit auf Facebook<br />
die eigene Brand intelligent zu promoten.<br />
82 Soziales Online-Shopping mit Visa<br />
83 „Like-Machine“ verbindet Realität mit virtueller Welt<br />
84 Captchas als Werbefläche nutzen<br />
85 Workstreamer: Geschäftsumfeld in Echtzeit überwachen<br />
86 Tool identifiziert Kaufabsicht bei Produkterwähnung<br />
87 Banner verwandelt sich in Lotterielos<br />
88 Trada nutzt Crowdsourcing für PPC-Kampagnen<br />
89 Arbeitsintensive Prozesse in Mikrojobs zerlegen<br />
90 Online-Dienst zahlt für K<strong>und</strong>en<br />
91 Radio als Treiber für E-<strong>Commerce</strong> Plattform<br />
104 <strong><strong>Trend</strong>book</strong> E-<strong>Commerce</strong> von <strong>Hamburg@work</strong> <strong>und</strong> <strong>Trend</strong>ONE<br />
<strong><strong>Trend</strong>book</strong> E-<strong>Commerce</strong> von <strong>Hamburg@work</strong> <strong>und</strong> <strong>Trend</strong>ONE 105
82<br />
Soziales Online-Shopping mit Visa<br />
83<br />
„Like-Machine“ verbindet Realität mit virtueller Welt<br />
Best Practice<br />
E-<strong>Commerce</strong><br />
Mobile <strong>Commerce</strong><br />
Social <strong>Commerce</strong><br />
Future POS<br />
Retail Innovation<br />
Mit Rightcliq möchte Visa das Online-Shopping sozialer, inter aktiver<br />
<strong>und</strong> visuell ansprechender gestalten. Bei der webbasierten Anwendung<br />
Rightcliq handelt es sich um ein Browser Add-On, dass es<br />
Nutzern erlaubt schneller <strong>und</strong> einfacher bei vielen Online Shops einzukaufen<br />
<strong>und</strong> dabei ihre Kreditkartendaten zentral auf einem Server zu<br />
hinterlegen. Mit der Rightcliq Funktion „Wishspace“ kann der Nutzer<br />
per Drag and Drop Wunschlisten zu Produkten, die er kaufen möchte<br />
oder schon gekauft hat, erstellen. Fre<strong>und</strong>e des Nutzers können auf<br />
diese Liste zugreifen <strong>und</strong> ihm ihr Urteil oder produktähnliche Kaufempfehlungen<br />
direkt im „Wishspace“ mitteilen.<br />
Im Coca-Cola Village gibt es dank der Agenturen Promarket <strong>und</strong><br />
E-dologic sogenannte „Like-Machines“. Die Facebook Like- Funktion<br />
kann von den jugendlichen Besuchern des Camps durch RFID-<br />
Armbänder <strong>und</strong> viele Lesegeräte auf dem Areal in Echtzeit genutzt<br />
werden. Gefällt einem Besucher das jeweilige Angebot, hält er sein<br />
Armband mit den gespeicherten Facebook-Nutzerdaten an die „Like-<br />
Machine“. Dadurch wird eine Statusmeldung erstellt, in der zu lesen<br />
ist, wie gut der Pool oder das Essen im Coca-Cola Village ist. Auch die<br />
Fotos aus dem Camp werden durch die Lesegeräte der Fotografen bereits<br />
namentlich getaggt auf der Village-Fanseite gepostet.<br />
Media Publishing<br />
Further Innovation<br />
Quelle https://rightcliq.visa.com<br />
Initiator Visa U.S.A. Inc., USA<br />
Quelle http://rfid.thingmagic.com<br />
Initiator Publicis E-dologic, The Promarket Group, The Coca-Cola Company, Israel<br />
<strong>Trend</strong>explorer<br />
Send a <strong>Trend</strong> PPT Export Weitere Bilder Video<br />
<strong>Trend</strong>explorer<br />
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106 <strong><strong>Trend</strong>book</strong> E-<strong>Commerce</strong> von <strong>Hamburg@work</strong> <strong>und</strong> <strong>Trend</strong>ONE<br />
<strong><strong>Trend</strong>book</strong> E-<strong>Commerce</strong> von <strong>Hamburg@work</strong> <strong>und</strong> <strong>Trend</strong>ONE 107
Best Practice<br />
E-<strong>Commerce</strong><br />
Mobile <strong>Commerce</strong><br />
Social <strong>Commerce</strong><br />
Future POS<br />
Retail Innovation<br />
Media Publishing<br />
Further Innovation<br />
84<br />
Captchas als Werbefläche nutzen<br />
Das amerikanische Unternehmen Solve Media nutzt das zur Sicherheit<br />
<strong>und</strong> Authentifizierung im Netz genutzte Captcha-Tool als Werbefläche.<br />
Die Eingabe des Codes, der zum sicheren Einloggen auf Webseiten<br />
dient, erfordert eine gewisse Aufmerksamkeit des Nutzers.<br />
Solve Media hat diese Sicherheitstechnologie weiterentwickelt <strong>und</strong><br />
bietet Unternehmen die Möglichkeit, diesen Moment zum Ein blenden<br />
von Werbebannern zu nutzen: Anstatt wie bisher ein zufälliges Wort<br />
einzugeben, gibt der Nutzer nun beispielsweise den bekannten<br />
Werbe slogan eines Unternehmens in das Feld ein.<br />
Quelle http://www.solvemedia.com<br />
Initiator Solve Media, Inc., USA<br />
85<br />
Workstreamer: Geschäftsumfeld in Echtzeit überwachen<br />
Auf der Online-Plattform „Workstreamer“ können Firmen <strong>und</strong> Geschäftsleute<br />
in Echtzeit ihr Geschäftsumfeld überwachen. Die Web-<br />
Anwendung bietet ihren Nutzern Informationen über K<strong>und</strong>en, Geschäftserwartungen,<br />
Konkurrenten, Partner <strong>und</strong> Lieferanten. Als<br />
Quellen dienen hierbei Twitter, Facebook, LinkedIn, Jigsaw, YouTube,<br />
Indeed <strong>und</strong> Meldungen der Börsenaufsicht. Die Informationen werden<br />
von „Workstreamer“ zusammengetragen, gefiltert, bewertet <strong>und</strong> für<br />
den die Nutzer veröffentlicht. Diese können den gewünschten Informationseingang<br />
individuell anpassen.<br />
Quelle http://www.workstreamer.com<br />
Initiator workstreamer, Inc., USA<br />
<strong>Trend</strong>explorer<br />
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PPT Export<br />
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108 <strong><strong>Trend</strong>book</strong> E-<strong>Commerce</strong> von <strong>Hamburg@work</strong> <strong>und</strong> <strong>Trend</strong>ONE<br />
<strong><strong>Trend</strong>book</strong> E-<strong>Commerce</strong> von <strong>Hamburg@work</strong> <strong>und</strong> <strong>Trend</strong>ONE 109
86<br />
Tool identifiziert Kaufabsicht bei Produkterwähnung<br />
87<br />
Banner verwandelt sich in Lotterielos<br />
Best Practice<br />
E-<strong>Commerce</strong><br />
Mobile <strong>Commerce</strong><br />
Social <strong>Commerce</strong><br />
Future POS<br />
CompassLabs ist eine Web-Applikation, die Tweets untersucht, um<br />
eine Kaufabsicht für ein bestimmtes Produkt bei Nutzern festzustellen.<br />
Dementsprechend werden relevante Werbeanzeigen über<br />
Werbebanner oder eine direkte Nachricht angezeigt. Die Applikation<br />
kann dabei semantisch zwischen einer ernsthaften Kaufabsicht <strong>und</strong><br />
der bloßen Erwähnung eines Produktes unterscheiden. Die individuellen<br />
Werbekampagnen lassen sich zudem verschiedenen Zyklen im<br />
Kaufprozess zuordnen, denn der Filter unterscheidet zwischen der<br />
Erk<strong>und</strong>ungsphase <strong>und</strong> sofortiger Kaufbereitschaft.<br />
Das japanische Modelabel Uniqlo hat mit einer Werbebanneraktion<br />
einen großen viralen Erfolg gefeiert: Die auf den Seiten anderer Modeversandhäuser<br />
integrierten Banner verwandelten sich, wenn sie angeklickt<br />
wurden, in ein Lotterieticket, das bei Gewinn sofort einlösbar<br />
war. Die Lose, die nicht gewannen, verblieben als Werbebanner auf<br />
der Seite. Große Verbreitung erfuhr die Kampagne durch Blogger, die<br />
das Banner ebenfalls auf ihrer Seite platzierten <strong>und</strong> so selbst am Gewinnspiel<br />
teilnahmen.<br />
Retail Innovation<br />
Media Publishing<br />
Quelle http://www.compasslabs.com<br />
Initiator CompassLabs, Inc., USA<br />
Quelle http://www.uniqlo.co.jp<br />
Initiator Uniqlo Co. Ltd., Japan<br />
Further Innovation<br />
<strong>Trend</strong>explorer<br />
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PPT Export<br />
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110 <strong><strong>Trend</strong>book</strong> E-<strong>Commerce</strong> von <strong>Hamburg@work</strong> <strong>und</strong> <strong>Trend</strong>ONE<br />
<strong><strong>Trend</strong>book</strong> E-<strong>Commerce</strong> von <strong>Hamburg@work</strong> <strong>und</strong> <strong>Trend</strong>ONE 111
88<br />
Trada nutzt Crowdsourcing für PPC-Kampagnen<br />
89<br />
Arbeitsintensive Prozesse in Mikrojobs zerlegen<br />
Best Practice<br />
E-<strong>Commerce</strong><br />
Mobile <strong>Commerce</strong><br />
Social <strong>Commerce</strong><br />
Future POS<br />
Retail Innovation<br />
Media Publishing<br />
Further Innovation<br />
Das US-Unternehmen Trada hat sich vorgenommen, das bisherige<br />
Verfahren zur Erstellung von Pay per Click-Kampagnen (PPC) zu revolutionieren.<br />
Dazu hat es eine Plattform entwickelt, auf der Werbetreibende<br />
ihre geplanten PPC-Kampagnen sowie die entsprechenden<br />
Rahmeninformationen wie Budget, maximale Kosten pro Klick <strong>und</strong><br />
allgemeine Angaben zum Produkt oder Service hochladen können.<br />
Registrierte PPC-Experten können sich für diese Kampagnen bewerben<br />
<strong>und</strong> nach Freigabe des Unternehmens oder der Agentur den Auftrag<br />
ausführen. Trada ermöglicht so den kostengünstigen Zugriff auf<br />
die Fähigkeiten frei arbeitender PPC-Experten.<br />
Quelle http://www.trada.com<br />
Initiator Trada, USA<br />
<strong>Trend</strong>explorer<br />
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PPT Export<br />
„CloudCrowd“ ist eine neue Crowdsourcing-Plattform, die große, arbeitsintensive<br />
Prozesse in viele kleine Mikroaufgaben zerlegt, die<br />
wiederum von der „CloudCrowd“-Community gegen ein geringes Entgelt<br />
bearbeitet werden. Die einzelnen Aufgaben könnten beispielsweise<br />
im Eintragen von Daten, einer Internetrecherche oder dem Erstellen<br />
von Online-Inhalten bestehen. Dadurch entsteht ein Workflow,<br />
der 24 St<strong>und</strong>en am Tag andauert <strong>und</strong> großes Einsparungspotential<br />
für Auftraggeber birgt. Ein in das System integriertes Bewertungssystem<br />
evaluiert die Qualität <strong>und</strong> Glaubwürdigkeit der Arbeiter.<br />
Quelle http://www.cloudcrowd.com<br />
Initiator CloudCrowd Holdings, Inc., USA<br />
<strong>Trend</strong>explorer<br />
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112 <strong><strong>Trend</strong>book</strong> E-<strong>Commerce</strong> von <strong>Hamburg@work</strong> <strong>und</strong> <strong>Trend</strong>ONE<br />
<strong><strong>Trend</strong>book</strong> E-<strong>Commerce</strong> von <strong>Hamburg@work</strong> <strong>und</strong> <strong>Trend</strong>ONE 113
Best Practice<br />
E-<strong>Commerce</strong><br />
Mobile <strong>Commerce</strong><br />
Social <strong>Commerce</strong><br />
Future POS<br />
Retail Innovation<br />
Media Publishing<br />
Further Innovation<br />
90<br />
Online-Dienst zahlt für K<strong>und</strong>en<br />
Der deutsche Online-Dienst „Freecent“ ist ein Payment-System, über<br />
den K<strong>und</strong>en günstige Artikel im Internet gratis erhalten. „Freecent“<br />
bezahlt dabei die entsprechenden Beträge, wenn der K<strong>und</strong>e sich<br />
im Gegenzug Werbung ansieht <strong>und</strong> dazu einzelne Fragen beantwortet.<br />
Auf diese Art beweist der K<strong>und</strong>e, dass er sich mit der Werbung<br />
aus einandergesetzt hat <strong>und</strong> den erwünschten Artikel rechtmäßig<br />
kostenfrei bekommt.<br />
Quelle http://www.freecent.com<br />
Initiator Freecent AG, München, Deutschland<br />
91<br />
Radio als Treiber für E-<strong>Commerce</strong> Plattform<br />
RadioDeal.de aus Hamburg setzt auf Radio, um konsumfreudige<br />
Besucher auf ein Webportal zu locken. Auf unterhaltsame Weise<br />
werden täglich in Comedyfunkspots im Format einer Daily Soap die<br />
einmaligen Angebote präsentiert. Jeden Tag werden die Radiospots<br />
im Schnitt über 10 Mio. Mal in Deutschland gehört. Das Portal selbst<br />
konvertiert den Traffic über eine neue <strong>und</strong> spielerische Mechanik in<br />
nur zwei Klicks auf die jeweilige Partnerseite. Statt einfacher Discount-Angebote<br />
werden intelligente Kaufanreize in Form von emotionalen<br />
Mehrwerten geschaffen, die die Marke schützen <strong>und</strong> trotzdem<br />
signifikanten Absatz generieren. So sollen z.B. Webshops eine hohe<br />
Anzahl an Neuk<strong>und</strong>en <strong>und</strong> Awareness zu einem Bruchteil der Kosten<br />
konventioneller Internet- oder Printwerbung generieren<br />
Quelle http://www.RadioDeal.de<br />
Initiator radioXmedia GmbH & Co. KG<br />
<strong>Trend</strong>explorer<br />
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<strong>Trend</strong>explorer<br />
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PPT Export<br />
114 <strong><strong>Trend</strong>book</strong> E-<strong>Commerce</strong> von <strong>Hamburg@work</strong> <strong>und</strong> <strong>Trend</strong>ONE<br />
<strong><strong>Trend</strong>book</strong> E-<strong>Commerce</strong> von <strong>Hamburg@work</strong> <strong>und</strong> <strong>Trend</strong>ONE<br />
115
HERAUSGEBER<br />
<strong>Hamburg@work</strong> e.V.<br />
Uwe Jens Neumann, Vorsitzender<br />
Habichtstrasse 41<br />
22305 Hamburg<br />
Tel + 49 (0)40 - 8 00 04 63-19<br />
Fax + 49 (0)40 - 8 00 04 63-43<br />
uwejens.neumann@hamburg-media.net<br />
<strong>Trend</strong>ONE GmbH<br />
Sandro Megerle, Senior <strong>Trend</strong> Analyst<br />
Klopstockstrasse 27<br />
22765 Hamburg<br />
Tel + 49 (0)40 - 238038 - 33<br />
Fax + 49 (0)40 - 238038 - 36<br />
megerle@trendone.de<br />
REDAKTION<br />
FAKTOR 3 AG<br />
Daniel Jakubowski, Beratung<br />
Kattunbleiche 35<br />
22041 Hamburg<br />
Tel +49 (0)40 - 67 94 46-0<br />
Fax + 49 (0)40 - 67 94 46-11<br />
d.jakubowski@faktor3.de<br />
DISCLAIMER<br />
Copyright 2010: Alle Rechte vorbehalten. Bildnachweis: Titel (Herzog & de Meuron, www.mediaserver.hamburg.de, istockphoto), Innenseiten (istockphoto S. 67, S. 76, S. 92)<br />
Die in dieser Präsentation dokumentierten <strong>Trend</strong>s <strong>und</strong> Thesen sind geistiges Eigentum von TRENDONE <strong>und</strong> unterliegen den geltenden U r hebergesetzen. Die verwendeten Bilder<br />
dienen lediglich Research- <strong>und</strong> Illustrationszwecken. Sie stehen nicht zur Publikation frei.<br />
116 <strong><strong>Trend</strong>book</strong> E-<strong>Commerce</strong> von <strong>Hamburg@work</strong> <strong>und</strong> <strong>Trend</strong>ONE
e<strong>Commerce</strong>City<br />
Sie finden das <strong><strong>Trend</strong>book</strong> E-<strong>Commerce</strong> auch als interaktives PDF zum Download auf www.e-commerce-hamburg.de