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Bestattungsdienst Lutz Bierwisch

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kostenlos LiZ · Stadtteilzeitung für Linden-Limmer · ISSN 1864-2845 Oktober 2013<br />

Orgel in St. Martin wird 50 Jahre alt<br />

Jubiläum mit Dvorák-Messe am 2. November<br />

Street Art<br />

Ausstellung: Künstlerische Eindrücke zwischen Linden und Nordstadt<br />

Kantorin Annette Samse an der Ott–Orgel Fortsetzung. S. 4<br />

Foto: Alexander Paul<br />

Stadtbücherei Linden: Die Vielfalt der Graffiti Fortsetzung S. 5<br />

<strong>Bestattungsdienst</strong><br />

<strong>Lutz</strong> <strong>Bierwisch</strong><br />

E r d - , F e u e r - , S e e -<br />

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Tel.: 05 11 / 590 31 33


Linden-Limmer Zeitung Seite 2 LiZ · Oktober 2013<br />

Termine<br />

in Linden-Limmer<br />

27.10., 13:00<br />

„Lost Places“, Fotoausstellung, Quartier<br />

e.V. auf dem Lindener Berg, Die<br />

Faszination, alte verfallene Gebäude zu<br />

entdecken, zu erforschen und in Fotos<br />

festzuhalten, hat in unserer modernen<br />

Zeit einen Namen: Urban Exploring.<br />

www.quartier-ev.de<br />

28.10., 19:00<br />

Forum Linden-Nord, Thema: Limmerstraßenfest<br />

in Veränderung mit Harm<br />

Baxmann, Vorstandsmitglied der Aktion<br />

Limmerstr. e. V.<br />

02.11., 17:00<br />

Jubiläum: 50 Jahre Orgel in St. Martin,<br />

S. 4<br />

06.11., 19:00<br />

Bezirksrat, Freizeitheim Linden, aktuelle<br />

Informationen sobald vorhanden:<br />

http://tiny.cc/rqw64w<br />

08.11., 19:00<br />

Großer Laternenumzug, Freiwillige<br />

Feuerwehr Linden, Lindener Markt, mit<br />

Spielmanns- und Fanfarenzug<br />

www.feuerwehr-linden.de<br />

11.11., 17:00<br />

St. Martinsumzüge gleichzeitig Linden-Nord<br />

ab St. Bennokirche und Linden-Mitte<br />

ab St. Martinskirche<br />

Tag des Passivhauses<br />

in Limmer vom 08.-10. November<br />

Passivhausstandard bewährt sich „<br />

Passivhäuser sparen im Vergleich zu anderen<br />

modernen Neubauten etwa 80 Prozent<br />

Heizenergie ein und bieten einen hohen<br />

Wohnkomfort“, betont Udo Sahling,<br />

Geschäftsführer der Klimaschutzagentur.<br />

„Die Einsparungen werden durch bewährte<br />

Maßnahmen erreicht. Hierzu gehören<br />

besonders gut gedämmte Wände, Fenster<br />

mit 3-Scheiben-Wärmeschutzverglasung<br />

sowie Komfortlüftungsanlagen mit Wärmerückgewinnung“,<br />

erklärt Sahling.<br />

Passivhaus in Limmer, Weidestraße 14,<br />

Besichtigung: 15:00-17:00 am 08. Nov.<br />

Auch proKlima-Geschäftsführer Harald<br />

Halfpaap unterstreicht die Vorteile von<br />

Passivhäusern. „Der Passivhausstandard<br />

lässt sich sowohl beim Neubau als auch<br />

bei Altbaumodernisierungen realisieren.<br />

Der anerkannte Standard garantiert eine<br />

hohe bauliche Qualität, von der die Bewohner<br />

einen nachhaltigen Nutzen haben.<br />

Mit ihrem niedrigen Energiebedarf leisten<br />

Passivhäuser einen Beitrag zur Senkung<br />

der CO2-Emissionen und unterstützen somit<br />

die Energiewende in Deutschland.<br />

Deshalb bieten wir Bauherren Beratungsunterstützung<br />

und attraktive Fördermöglichkeiten<br />

an“, so Halfpaap.<br />

Mehr im Internet: tiny.cc/agxk4w<br />

Klimaschutzagentur Region Hannover<br />

Pflanz-Guerilla auf dem Deisterplatz<br />

Linden-Süd macht auf Blau<br />

Hier wird gerade eine Scilla-Zwiebel versenkt.<br />

Offiziell ist es nicht. Die Stadtverwaltung<br />

weiß nichts davon. Aber das ist dem mehr<br />

als einem Dutzend Aktiver auf dem Deisterplatz<br />

auch egal. Schön soll er werden.<br />

Schön blau.<br />

Wenn im nächsten Frühjahr auf dem Lindener<br />

Berg die Scilla in voller blauer<br />

Pracht steht, dann ist der Deisterplatz mit<br />

dabei. Der Scilla-Guerilla sei Dank.<br />

Die zahlreichen Pendler und Anwohner<br />

dürfte es freuen.<br />

öl<br />

Standort sichern. die Fitness Stadt<br />

wächst am Standort Hannover über real,- Markt<br />

Anzeigen<br />

NEUERÖFFNUNG – ERWEITERUNG<br />

– Mit einer großzügigen Erweiterung des<br />

Kursbereichs wertet die Fitness Stadt seinen<br />

Standort in Hannover über dem real-<br />

Markt deutlich auf. Im benachbarten ehemaligen<br />

Verwaltungsgebäude wird der<br />

Kursbereich um 750 m² erweitert. Die Gebäude<br />

sind über einen Skywalk miteinander<br />

verbunden.<br />

Seit der Gründung ist die Fitness Stadt<br />

eine Erfolgsgeschichte. Über 4000 Mitglieder<br />

trainieren derzeit aktiv in der Fitness<br />

Stadt und nehmen an über 200 Kursen<br />

pro Monat teil.<br />

„Wir bauen unsere Marktführerposition in<br />

Hannover weiter aus“, betont der sportliche<br />

Leiter Christian Poppe die Zielrichtung.<br />

„Unser Erweiterungs- und Zukunftsprogramm<br />

für den Standort an der Davenstedter<br />

Straße setzt ein Zeichen in<br />

Hannover und insbesondere in West-Hannover“.<br />

Für unsere Mitglieder und Kunden<br />

stellen wir hier langfristig ein optimales<br />

Angebot und eine breitaufgestellte<br />

Leistungsvielfalt in Puncto Fitness, Wellness<br />

und Gesundheit sicher“. Nach Fertigstellung<br />

der Arbeiten in der Kurs Stadt<br />

wird das bestehende Kursprogramm fast<br />

verdoppelt. Damit erhöht sich die Anzahl<br />

der Kurse zu verschiedenen Tageszeiten<br />

sowie die Kapazität und Flexibilität. „Wir<br />

rechnen Ende 2013 mit der Fertigstellung<br />

der Erweiterungs- und Umbaumaßnahmen<br />

im Rahmen unseres Zukunftsprogramms.“,<br />

blickt der sportliche Leiter<br />

Christian Poppe auf den Zeitplan. „Während<br />

der Bauphase halten wir in allen Bereichen<br />

das Leistungsangebot sowie den<br />

Trainingsbetrieb aufrecht.“<br />

Die Fitness Stadt hat permanent seit der<br />

Gründung in den Standort investiert, Personal<br />

aufgestockt, Arbeitsplätze geschaffen<br />

und ist damit optimal für die Zukunft<br />

aufgestellt. Mit dem Erweiterungs- und<br />

Zukunftsprogramm werden zusätzliche<br />

Arbeitsplätze für qualifizierte Therapeuten<br />

sowie weitere Ausbildungsplätze gegeben<br />

sein.<br />

www.fitness-stadt.de<br />

Gesehen I: Linden-Nord<br />

Das Borkenschiff<br />

Palettengarten von Pagalino beim Freizeitheim<br />

Linden.<br />

Text auf einem Schild für Besucher:<br />

Hallo liebe Leute, Dies ist der Palettengarten<br />

von Pagalino, Herzlich willkommen<br />

und hereinspaziert. Bitte gebt acht<br />

auf unsere Pflanzen. Danke und viel Spaß<br />

KlimaKontroverse<br />

Treffen am Do, 31.10., 19:30<br />

Das Thema des nächsten Treffens: Energie<br />

– „Beam me up, Scotty“<br />

Wie lange reichen die Fossilen? Wie zukunftsfähig<br />

sind die Erneuerbaren? Wie<br />

zukunftsfähig ist die Kernenergie? Was<br />

haben Kernenergie- und Klimaskeptiker<br />

gemeinsam?<br />

Beim letzten Treffen war die Präsentation<br />

in der IGS List vom 02. März 2013 das<br />

Thema.<br />

In dieser Präsentation wurde der Klimawandel<br />

als eine natürliche Sache dargestellt,<br />

die bisher überwiegend positive<br />

Auswirkungen hatte. Außerdem wurde<br />

der Klimaschutz und die Energiewende<br />

kritisch betrachtet mit vielen bisher der<br />

breiten Öffentlichkeit wenig bekannten<br />

Tatsachen.<br />

Die Präsentation kann von der Homepage<br />

heruntergeladen werden.<br />

Leichte Verständlichkeit und die offene<br />

Diskussion unterschiedlicher Ansichten<br />

stehen im Vordergrund und sollen ein<br />

Markenzeichen dieser Initiative sein.<br />

Do, 31.10.2013, 19:30, Freizeitheim Linden,<br />

Windheimstr. 4, 30451 Hannover<br />

www.KlimaKontroverse.de<br />

Kontakt: Heinrich Stracke<br />

info@KlimaKontroverse.de<br />

KlimaKontroverse


Linden-Limmer Zeitung Seite 3 LiZ · Oktober 2013<br />

Norbert Voltmer<br />

Stellvertr. Bezirksbürgermeister<br />

stellt sich vor<br />

Mein Name ist Norbert Voltmer, ich bin<br />

seit Ende August Stellvertretender Bezirksbürgermeister<br />

für Linden-Limmer,<br />

und möchte mich auf diesem Wege den<br />

Bürgerinnen und Bürgern kurz vorstellen.<br />

Von Beruf bin ich Schornsteinfegermeister<br />

und Energieberater des Handwerks.<br />

Mit meiner Lebenspartnerin, deren beiden<br />

Kindern und unseren Tieren lebe ich in<br />

Linden-Süd, zur Familie gehören des weiteren<br />

meine zwei erwachsenen Söhne,<br />

welche bereits ausgezogen sind.<br />

Durch meinen Beruf und die Spaziergänge<br />

mit dem Hund bin ich viel in unserem<br />

schönen Stadtteil unterwegs, in welchem<br />

ich seit 2006 wohne.<br />

Was Linden für mich so liebenswert<br />

macht , ist das Unkomplizierte, die Vielfalt<br />

und dass man hier doch eher beim Du<br />

als beim Sie ist. Linden eben !<br />

Dennoch gibt es Einiges in Linden-Limmer,<br />

was nicht zufriedenstellend ist: Die<br />

Umgestaltung des Treffpunkt-Allerweg<br />

muss zügiger vorangehen.<br />

Das Fössebad braucht sein Außenbecken<br />

(mit Wasser). Die Göttinger Straße ist in<br />

ihrer derzeitigen Form nicht hinnehmbar.<br />

Die ersatzlose Schließung der Bücherei in<br />

FZH-Linden ist ein Skandal, und für das<br />

Ihmezentrum muss endlich eine akzeptable<br />

Lösung gefunden und umgesetzt werden.<br />

Norbert Voltmer<br />

Die Linke<br />

Kötnerholzweg<br />

Fernwärmeleitung für Nr. 20<br />

In letzter Zeit gab es bei Anwohnern starke<br />

Befürchtungen, dass wegen eines Fernwärmeanschlusses<br />

des Hauses Kötnerholzweg<br />

20 die Straße wieder neu aufgerissen<br />

werden müsste. Denn dadurch würde<br />

die Dauerbaustelle noch um einige Zeit<br />

verlängert werden. Für die Anwohner und<br />

Geschäfte wäre das eine neuerliche starke<br />

Belastung. Verschiedene Medien berichteten<br />

darüber.<br />

Inzwischen ist zu erfahren, dass vorzugsweise<br />

und derzeit mit Erfolgsaussicht an<br />

einer Lösung gearbeitet wird, die den<br />

Fernwärmeanschluss über ein Nachbarhaus<br />

ermöglicht, wodurch dann das befürchtete<br />

neuerliche Aufreißen der Straße<br />

entfallen würde.<br />

36. Wirtschaftsforum<br />

vom 09. Oktober des Vereins Lebendiges Linden e.V - auszugsweise<br />

Bauliche Veränderungen<br />

Neben anderen Themen gab es insbesondere<br />

Kritik am Hochbahnsteig auf der<br />

Benno-Ohnesorg-Brücke: zu schmal, zu<br />

zugig und schlechte Ampelschaltung.<br />

Brennpunkte<br />

Axel Borgfeld von der Polizeiinspektion<br />

West schilderte die Sicherheit in Linden-<br />

Limmer als normal und ohne Veränderung<br />

seit dem Wegzug der PI West aus<br />

der Gartenallee.<br />

Über seine Erlebnisse um die Göttinger<br />

Verschiedenes<br />

Limmerstraße 98<br />

Das im Bau befindliche Haus hat einen<br />

neuen Eigentümer und statt Mietwohnungen<br />

werden nun Eigentumswohnungen<br />

angeboten. In verschiedenen Medien wird<br />

bei der Berichterstattung der Eigentümerwechsel<br />

nicht erwähnt oder dem ehemaligen<br />

Eigentümer Bruch seines Versprechens<br />

Mietwohnungen zu bauen oder reine<br />

„Geschäftemacherei“ mit dem Verkauf<br />

vorgeworfen. Auf Nachfrage erfuhren wir<br />

die Zusammenhänge. Demnach erfolgte<br />

im Juli der Verkauf aus finanziellen Gründen<br />

mit Verlust, was dem Eigentümer naheging.<br />

Wahlanalyse Linden-Limmer<br />

Wie beim Bundestrend, so verloren die<br />

Grünen und Die Linke auch in Linden-<br />

Limmer an Stimmen, während SPD und<br />

CDU zulegten. Auffällig ist der starke<br />

Verlust der Grünen in Linden-Nord bei<br />

gleichzeitig sehr starken Gewinnen der<br />

SPD dort.<br />

In einer Wahlanalyse zeigt der Autor,<br />

dass ein bedeutender Teil der Verluste der<br />

Grünen in Linden-Nord wahrscheinlich<br />

vorwiegend auf deren Kampf gegen eine<br />

Gentrifizierung zurückzuführen ist. Davon<br />

konnte die SPD offensichtlich stark<br />

profitieren. Die ganze Analyse gibt es im<br />

Internet: http://tiny.cc/gtj54w<br />

Str 59 berichtete der Eigentümer in bewegenden<br />

Worten und erhielt solidarischen<br />

Beifall<br />

Der Stadtteilführer Linden wird Mitte<br />

November erscheinen.<br />

Lebensart Linden ist ein Buch des Madsack<br />

Verlages und wird im Frühjahr 2014<br />

erscheinen.<br />

Das Projekt Lindener Fassadenkunst<br />

sucht für ein Linden-Graffito noch eine<br />

Hauswand.<br />

Mehr im Internet: http://tiny.cc/jxq54w<br />

Vergünstigter Schnuppermonat<br />

der Gitarren-Akademie-Linden<br />

Im Oktober und<br />

November bietet<br />

die Gitarren-<br />

Akademie-Linden<br />

einen vergünstigten<br />

Schnuppermonat<br />

an. Die<br />

Stunden können<br />

montags<br />

und mittwochs<br />

gebucht werden<br />

– solange freie<br />

Plätze vorhanden<br />

sind.<br />

Ausgrenzung vom Hoffest in der ehemaligen<br />

Albert-Schweitzer-Schule<br />

Aufkleber in Linden-Nord<br />

Zum Hoffest am 08. September von<br />

Stadtteilleben e.V. waren Nachbarn und<br />

alle Interessierten durch Plakate und das<br />

Internet eingeladen worden. So ganz ernst<br />

war das dann jedoch nicht gemeint. Ein<br />

Schützenbruder wurde wegen seiner<br />

Schützenuniform kurz nach Ankunft vom<br />

Hof verwiesen. Ebenso verwiesen wurde<br />

der Autor. Dabei wurde dieses mit einer<br />

nicht genehmen Berichterstattung zum<br />

prominenten Mitbwohner Steffen Mallast<br />

(grünes Bezirksratsmitglied) und dem<br />

Wohnprojekt („Verkornt das Projekt ...“)<br />

begründet.<br />

Eine Anfrage des Autors an das Plenum<br />

dort als den Inhaber des Hausrechtes blieb<br />

bis Redaktionsschluss auch nach drei Wochen<br />

noch unbeantwortet.<br />

Internet: http://tiny.cc/qzk54w<br />

Klaus Öllerer<br />

Anzeigen<br />

Angebot 1:<br />

4 mal 30 Minuten Einzelunterricht – Statt<br />

63 Euro für 52,50 Euro<br />

Angebot 2:<br />

4 mal 45 Minuten Zweipersonenunterricht<br />

– Statt 52,50 Euro für 42,50 Euro/Teilnehmer<br />

Für Anmeldungen und Rückfragen steht<br />

das Büro der Gitarrenakademie zur Verfügung.<br />

Tel. 0511 53 94 517 oder per Mail:<br />

info@gitarren-akademie-linden.de<br />

Gitarren-Akademie-Linden<br />

Eleonorenstr. 18<br />

30449 Hannover<br />

Kleinanzeige<br />

Auf der großen Herbstaquaristikbörse der<br />

Vereinsfreunde Hannover Ost, am Samstag<br />

den 02. November, können die Besucher<br />

von 15:00 bis 17:00 fast alles finden,<br />

was ihr Aquarianerherz begehrt.<br />

Gebrauchte Dinge, wie Aquarienliteratur,<br />

Innen- und Außenfilter, Beleuchtungen,<br />

Heizungen, diverses Zubehör oder ganze<br />

Fischbecken sind im Sortiment. Schöne<br />

Wasserpflanzen, Moose, Farne, Schnecken,<br />

Garnelen und Krebse gibt es für Unterwassergärtner<br />

oder Freunde der „Wirbellosen“.<br />

In zahlreichen Becken kann man Nachzuchten<br />

oder größere, schon länger gepflegte<br />

Tiere antreffen. Die Aussteller haben<br />

zahlreiche Gattungen und Arten aus<br />

den Fischfamilien der Barben, Bärblinge,<br />

Salmler, Labyrinther, Killifische, Buntbarsche,<br />

Regenbogenfische, lebendgebärenden<br />

Zahnkarpfen und Schmerlen in<br />

den letzten Monaten gezüchtet.<br />

Mit ihrem Fischsortiment und den Besucherzahlen<br />

ist die Veranstaltung die größte<br />

Aquarienfischbörse Hannovers und<br />

Umgebung auf Vereinsbasis.<br />

Mustafa Akbulut<br />

neu in der Bezirksratsfraktion der<br />

Grünen, stellt sich vor.<br />

Ich bin Jahrgang 68 und geboren in Istanbul<br />

- auch, wenn in meinem Pass ein anderer<br />

Ort angegeben ist. Wir sind insgesamt<br />

drei Geschwister. In den 80er Jahren,<br />

während der Unruhen vor dem Militärputsch,<br />

holten uns unsere Eltern nach<br />

Deutschland. Ich absolvierte bis dahin die<br />

5-jährige Grundschule in der Türkei.<br />

In Deutschland besuchte ich sämtliche<br />

Deutschkurse und wurde nach insgesamt<br />

einem Jahr in die 5. Klasse eingeschult.<br />

Die schulische Laufbahn endete mit dem<br />

Abitur. Nach erfolgreicher Ausbildung<br />

zum Rechtsanwaltsfachangestellten<br />

schloss ich das anschließende Studium<br />

erfolgreich mit dem 2. Staatsexamen im<br />

Jahr 2003 ab und arbeite heute als Rechtsanwalt.<br />

Seit meiner Einreise habe ich überwiegend<br />

in Linden-Süd gelebt und bin deutscher<br />

Staatsbürger.<br />

Seit Mai 2011 bin ich Mitglied bei den<br />

Grünen. Als Bürgervertreter sitze ich für<br />

Bündnis 90/Die Grünen im Sozialausschuss<br />

der Landeshauptstadt Hannover<br />

und bin seit März 2012 als Beisitzer Mitglied<br />

des Vorstandes des Regionsverbandes<br />

Bündnis 90/Die Grünen. Seit August<br />

2013 gehöre ich dem Bezirksrat Linden-<br />

Limmer an.<br />

Mustafa Akbulut<br />

Bündnis 90/Die Grünen


Linden-Limmer Zeitung Seite 4 LiZ · Oktober 2013<br />

Orgel in St. Martin wird 50 Jahre alt<br />

Kirchengemeinde feiert Orgel-Jubiläum<br />

abriss und durch einen größeren Bau ersetzte.<br />

Wie das auch heute noch bei öffentlichen<br />

Bauten fast die Regel ist, reichten<br />

die veranschlagten Kosten nicht aus:<br />

Es entstand nur ein Torso, vor allem vom<br />

Turm wurde nur der quadratische Sockel<br />

errichtet, der noch heute zu sehen ist. Erst<br />

1820 wurden ein Altar und eine Orgel<br />

eingebaut; der Fußboden wurde mit Steinplatten<br />

belegt. Der noch heute stehende<br />

neugotische Turm wurde 1854 von Baumeister<br />

Hase auf dem alten Sockel errichtet<br />

und überlebte den Luftangriff am<br />

22. September 1943.<br />

Jubiläumskonzert<br />

am 02. November, 17:00<br />

Kantorin Annette Samse an der Ott–Orgel Foto: Alexander Paul<br />

Ende des Jahres 1956 begann mit dem<br />

Bau der neuen Kirche auch die Planung<br />

einer neuen Orgel.<br />

Es fiel die Wahl auf die Orgelbauanstalt<br />

Paul Ott aus Göttingen, deren Name einen<br />

guten Klang hat und für Qualität bürgt.<br />

Sie wartet noch heute die Orgel regelmäßig.<br />

Allerdings musste bei dieser Firma eine<br />

Lieferzeit von einigen Jahren in Kauf genommen<br />

werden. Doch dann, vor jetzt 50<br />

Jahren, an einem sonnigen Sommermorgen<br />

im Juli 1963, war es so weit: Ein<br />

Lastwagen mit Göttinger Kennzeichen<br />

stand vor der Kirche und schwer atmende<br />

Männer schleppten riesige Holzkisten mit<br />

großen schwarzen Aufschriften in die Kirche,<br />

die bald darauf einem Verladebahnhof<br />

glich. Für die Gemeinde begann nun<br />

eine Zeit des angestrengten Wartens.<br />

Langsam nahm die Orgel Gestalt an. Die<br />

»Windladen« wurden eingebaut (große<br />

Kästen mit Luftkammern, auf denen die<br />

Pfeifen stehen). Dann folgte der riesige<br />

Blasebalg, in dem der »Wind« erzeugt<br />

und gespeichert wird, der Motor, der<br />

Spieltisch und schließlich das Gehäuse.<br />

Als letzte Sendung erschienen aus der<br />

Göttinger Werkstatt die Pfeifen. Endlich<br />

standen dann die Pfeifen an Ort und Stelle,<br />

die sichtbaren im Prospekt im wahrsten<br />

Sinne des Wortes »wie die Orgelpfeifen«<br />

hübsch der Größe nach, der Rest dahinter.<br />

Unsere Orgel hat 32 Register u. 3<br />

Manuale, von denen jedes 56 Tasten umfasst,<br />

dazu 30 Pedaltasten: Das bedingt<br />

die stattliche Zahl von ca. 2.000 Pfeifen –<br />

ein stattliches Instrument.<br />

Am 2. November feiert die St. Martinsgemeinde<br />

ihr 50-jähriges Orgel-Jubiläum.<br />

Mit den Vorgängern ohne Namen ist Lindens<br />

Martinsgemeinde 728 Jahre alt geworden.<br />

Die Geschichte ihrer Orgeln ist<br />

ebenso mit der politischen und Kriegsgeschichte<br />

verbunden wie die ihrer Kirchengebäude.<br />

Die älteste Kirche war ein sehr<br />

schlichter Bau, der während der – vergeblichen<br />

- Belagerung Hannovers durch Tillys<br />

Soldaten im 30-jährigen Krieg vom<br />

Lindener Berg aus 1625 und dann 1641<br />

bei der Plünderung Lindens so stark beschädigt<br />

wurde, dass man sie 1727/1728<br />

Die neue Kirche im Bau<br />

Quelle: Festschrift „700 Jahre Kirche in Linden 1285 –<br />

1985“<br />

Eine Luftmine zerstörte am 22.09.1943<br />

das getrennt vom Turm stehende Kirchengebäude<br />

mit der Orgel. Nach dem Krieg<br />

wurden die Gottesdienste im Saal des<br />

Gertrud-Marien-Heimes in der Badenstedter<br />

Straße gefeiert, den man sich in den<br />

ersten beiden Jahren mit dem Johann-Strauß-Operettentheater<br />

teilen musste.<br />

Es erklang eine 1948 eingebaute kleine<br />

Ersatz-Orgel in den Gottesdiensten, die<br />

im Advent 1957 mit in ihre neue St. Martinskirche<br />

hinübergenommen werden<br />

konnte.<br />

Dr. Gunter Berndt<br />

Kantorei-Sänger u. Vorstandsmitglied im<br />

Förderverein für die Kirchenmusik in St. Martin<br />

Plakat zum Jubiläumskonzert<br />

Aus Anlass des 50. Geburtstages unserer<br />

Ott-Orgel in der St. Martins-Kirche gibt<br />

es am Samstag, den 2. November um 17 :<br />

00 ein Festkonzert, in dem die Orgel eine<br />

schwergewichtige und hervorgehobenen<br />

Rolle als Solo-Instrument und in der Begleitung<br />

des Chores und der Solisten beim<br />

Vortag der D-Dur-Messe von Antonin<br />

Dvorák spielt.<br />

Sie wird gespielt von Ulfert Smidt, dem<br />

renommierten und bekannten Organisten<br />

der Hannoverschen Marktkirche.<br />

Von den 4 Solisten sind Claudia Erdemann<br />

(Alt), Jörg Erler (Tenor) und Sven<br />

Erdmann (Bass) in der Hannoverschen<br />

Oratorienwelt gut bekannt und hoch geschätzt.<br />

In den letzten Jahren in Hannover nicht zu<br />

hören war die langjährige Opern- und<br />

Konzertsängerin Genja Gerber, die u.a. 11<br />

Jahre Mitglied des Festspiel-Ensembles in<br />

Bayreuth war.<br />

Sie ist eine „Neu-Entdeckung“ für die<br />

Kantorei durch ein Vorstandsmitglied unseres<br />

Fördervereins für die Kirchenmusik<br />

in St. Martin.<br />

Unter der Leitung von Annette Samse<br />

wird die Kantorei St. Martin das Chorund<br />

Orgelwerk, die „Messe in D-Dur“,<br />

von Antonin Dvorák zu Gehör bringen.<br />

Diese Messe ist eines der größten Kirchenmusik-Werke<br />

Dvoráks. Er komponierte<br />

sie anlässlich einer Kapelleneinweihung<br />

in Böhmen für Chor, Soli und Orgel.<br />

Des Weiteren sind Sätze aus dem „Requiem“<br />

von Durufle sowie Orgelwerke von<br />

Bach u.a. zu hören.<br />

Eintritt: 12 €, ermäßigt 8 €


Linden-Limmer Zeitung Seite 5 LiZ · Oktober 2013<br />

Street Art<br />

Ausstellung bis 29. November: Künstlerische Eindrücke zwischen Linden und Nordstadt<br />

Stadtbücherei Linden: Die Vielfalt der Graffitris Fotos: Heike Rhein<br />

Grau und langweilig, so beschreibt die engagierte<br />

Hobbyfotografin mit einem Lächeln<br />

im Gesicht die Stadt ohne Street<br />

Art.<br />

Anzeige<br />

Der wachsame Beobachter kann das<br />

Stadtbild beinahe täglich im neuen Gewand<br />

für sich entdecken. Heike Rhein<br />

liebt es, wenn sie durch die Straßen streift<br />

und ihr verspielte und farbenfrohe Graffiti,<br />

Sticker, Strickgraffiti und Installationen<br />

begegnen, an denen sie sich erfreuen<br />

kann. An dieser Freude lässt sie auch andere<br />

teilhaben. Ihr instinktiver Blick für<br />

das Künstlerische hat ihr in den letzten 10<br />

Jahren zu einer umfangreichen und vielfältigen<br />

Fotosammlung verholfen. Fröhliche<br />

Straßenkunst - Impressionen aus Linden<br />

und der Nordstadt sind noch bis zum<br />

29. November in der Stadtbibliothek Linden<br />

veröffentlicht. Einige Motive dürften<br />

vielen Lindenern bekannt sein. Andere<br />

hingegen bleiben für nicht aufmerksame<br />

Menschen im Verbogenen. Die derzeitige<br />

Ausstellung bietet Interessierten die Möglichkeit,<br />

ihre bekannte Wohnumgebung<br />

mit den Augen der Fotografin zu sehen<br />

und auch einiges neu zu entdecken. Die<br />

Bilderrahmen der Ausstellung sollen<br />

„Fenster“ darstellen, durch die der Betrachter<br />

hinaus auf die Straße schaut.<br />

Die im Jahre 1972 in der Nordstadt geborene<br />

Heike Rhein richtete schon als Kind<br />

ihr Augenmerk auf das Außergewöhnliche<br />

und Farbenreiche. Ein kurzes Verweilen<br />

in Erinnerung zeigt für den Bruchteil<br />

Portrait: Pelzwerkstatt hat 50-jähriges Jubiläum<br />

in Linden-Mitte in der Nähe vom Lindener Markt<br />

Svantje Peschel und Udo Gross<br />

Schon als 19-Jähriger begann Udo Gross<br />

vor 50 Jahren mit eigenem Geschäft und<br />

eigener Werkstatt seine berufliche Entwicklung.<br />

Damals noch in der List zog er<br />

dann bald nach Linden und führte ein Geschäft<br />

mit bis zu zehn Angestellten am<br />

Lindener Markt. Heute ist er der einzige<br />

Experte auf seinem Fachgebiet weit und<br />

breit. Daher ist er auch noch gut ausgelastet.<br />

Seit Kurzem ist auch Svantje Peschel mit<br />

dabei. Als gelernte Maßschneiderin und<br />

Designerin bereichert sie das Angebot der<br />

Werkstatt.<br />

Pelz ist ein natürliches Material, was sich<br />

Wandbild in der Limmerstraße von Olf Lupin<br />

einer Sekunde ein junges Mädchen, das<br />

von dem bunt bemalten Gebäude auf dem<br />

Sprengelgelände schwärmt. Immer mehr<br />

individuelle Eindrücke schärften ihre<br />

Wahrnehmung für die oftmals aufwendige<br />

Kunstform im öffentlichen Raum. Ein bevorstehender<br />

Umzug gab der Nordstädterin<br />

den Impuls die gestalteten Werke nicht<br />

nur als gedankliche Erinnerung zu behalten,<br />

sondern ihre stets fokussierten Aussichten<br />

jederzeit abrufbar festzuhalten.<br />

Begeistert berichtet sie weiter von ihren<br />

Begegnungen mit der Street Art in unterschiedlichen<br />

Gebieten Deutschlands.<br />

Wenn sie irgendwo unterwegs ist, nutzt<br />

sie jede Gelegenheit die Umgebung nach<br />

neuer oder ihr noch nicht bekannter Street<br />

Art auszukundschaften. Für gewöhnlich<br />

muss sie nicht lange nach den ihr angestrebten<br />

Plätzen suchen, sondern kann<br />

sich dabei auf ihre mit der Zeit sensibilisierte<br />

Spürnase verlassen.<br />

„Ich hab wohl so´n Feeling dafür diese<br />

Orte zu finden. Zum Beispiel neulich in<br />

Düsseldorf habe ich zufällig genau die<br />

Straße gefunden, die komplett gestaltet<br />

über viele Jahre hinweg immer wieder als<br />

optimale Winterbekleidung bewährt. Pelzund<br />

Lederwaren können individuell in<br />

neue Schnitte oder andere Modelle umgearbeitet<br />

werden. Die Kombination mit anderen<br />

Materialien wie Stoffe oder Gestricktes<br />

macht den Reiz vieler Arbeiten<br />

aus. Das Team Udo Gross und Svantje<br />

Peschel freuen sich auf Ihren Besuch.<br />

Pelzwerkstatt<br />

Davenstedter Str. 6A<br />

30449 Hannover<br />

0511 44 02 44<br />

Kachel in der Limmerstraße von Olf Lupin<br />

war“, beantwortet Heike Rhein mit einem<br />

Grinsen.<br />

Die Dokumentation der auftragslosen<br />

Kunst an oftmals strittigen Orten zeigt,<br />

dass es nicht nur Vandalismus-Kritzeleien<br />

gibt, sondern richtig gute Arbeiten zu finden<br />

sind. Oft ist es lohnenswert, einmal<br />

genau hinzuschauen und die liebevolle<br />

Hingabe der Street Art-Künstler und<br />

-Künstlerinnen in deren kleinen und<br />

großen Kunstwerken zu entdecken. Mittlerweile<br />

kann eine größere Akzeptanz der<br />

Graffiti-Technik festgestellt werden. Vor<br />

allem in Linden steigt die Zahl an Auftragsarbeiten<br />

an Hauswänden, die bei vielen<br />

Anwohnern als dekorative Verschönerung<br />

registriert werden. Das Besondere an<br />

dieser kreativen Ausdrucksweise findet<br />

Heike Rhein in der öffentlichen und offensiven<br />

Zugänglichkeit. „Die Kunst ist<br />

nicht nur für eine spezielle Gruppe von<br />

Menschen, sondern für die ganze Welt.<br />

Außerdem sehen einige Künstler die Aneignung<br />

des öffentlichen Raumes mit ihren<br />

Werken auch als Gegenbewegung zur<br />

überall sichtbaren kommerziellen Werbung.<br />

Sie möchten ihr Umfeld visuell mitgestalten<br />

und tun dies einfach“, so Rhein.<br />

Internet: www.kulturtaeschchen.de<br />

Ausstellung bis 29. November<br />

Stadtbibliothek Linden, Lindener Marktplatz<br />

1, Mo, Do 12:00–19:00, Di, Fr<br />

11:00-17:00, Sa 10:00-13:00<br />

Vanessa Fenn


Linden-Limmer Zeitung Seite 6 LiZ · Oktober 2013<br />

Portrait: Salzheilkammer<br />

Wellness + Prophylaxe = Bessere Lebensqualität<br />

Ich heiße Peter Grimme und möchte Sie<br />

einladen, meine Salzheilkammer am<br />

Schwarzen Bär im Capitol Hochhaus zu<br />

besuchen.<br />

Gerade jetzt, wo uns das Wetter und die<br />

Jahreszeit wieder die Tropf- und Schniefnasen<br />

beschert, ist es um so wichtiger diesen<br />

Kräften entgegenzuwirken. Das Trockensalz-Aerosol<br />

meiner Salzkammer ist<br />

Portrait: SonarPlexus.Hörbar<br />

in Linden-Nord: aNdeRs, nicht artig! ...im Laden der begrenzten Unmöglichkeiten<br />

Inhaber Holger und Michael<br />

Sollte man oder auch frau sich auf Lindens<br />

Limmerstraße einmal in der Sonar-<br />

Plexus.hörbar wiederfinden, könnte der<br />

Aufenthalt folgendermaßen aussehen:<br />

17:20, Linden Limmerstraße 46...<br />

Der Single Malt Whisky ist gesichert und<br />

ein Auge bereits auf diesen kirgisischen<br />

Spitzen Gin geworfen.... wie angenehm,<br />

dass noch die Zeit für einen Cappuccino,<br />

dafür optimal! Der Salzfeinstaub dringt<br />

tief in das Atemsystem ein und kann somit<br />

sehr effizient gegen alle viralen Infekte<br />

und sonstigen Atemwegskrankheiten<br />

wie z.B. Bronchitis, COPD, Asthma und<br />

Nasennebenhöhlenprobleme wirken.<br />

Auch bei der Stoffwechselerkrankung<br />

Mukoviszidose können Atemwegserleichterungen<br />

erzielt werden. Nicht zu vergessen,<br />

dass auch bei allen Hauterkrankungen<br />

das sanfte Einwirken des Trockensalz-Aerosols<br />

Linderungen verschaffen<br />

kann. Trockensalzaerosol wirkt wesentlich<br />

intensiver als eine Solevernebelung<br />

und unterstützt sogar die Stressbewältigung<br />

(Burn Out).<br />

Genießen Sie 45 Minuten in bequemen<br />

Wellnessliegen, in einer gemütlichen<br />

Lounge, mit Palmen, Sternenhimmel und<br />

großer Videoleinwand, auf welcher Sie<br />

Godehardistift: Gute Laune stand im Mittelpunkt<br />

beim 6. Lindener Apfelfest vom 22. September<br />

Gute Laune stand im Mittelpunkt des 6.<br />

Lindener Apfelfestes. Organisiert von den<br />

engagierten Mitarbeitern des Seniorenzentrums<br />

Godehardistift kamen zahlreiche<br />

Bewohner und Besucher zu dem traditionellen<br />

Fest rund um den Brunnen in der<br />

Posthornstraße 17. Geboten wurde ein abwechslungsreiches<br />

Programm für jeden<br />

Geschmack und alle Altersgruppen. Zu<br />

den Attraktionen gehörten musikalische,<br />

kulturelle und kulinarische Höhepunkte.<br />

Zum begehrten Speiseangebot zählten die<br />

Anzeigen<br />

einen Sonnenaufgang an der Nordsee oder<br />

exotische Strände zur entspannenden<br />

seichten Musik genießen können. Mit Kuscheldecken<br />

und Mineralwasser werden<br />

Sie verwöhnt.<br />

Und denken Sie jetzt schon an das bevorstehende<br />

Weihnachtsfest und verschenken<br />

diesmal vielleicht Gesundheit. Gutscheine<br />

können bei mir erworben werden.<br />

Achten Sie bitte auch auf die Weihnachtsangebote<br />

auf meiner Website, die ab 1.<br />

Dezember angeboten werden. Sie haben<br />

noch Fragen? Bitte rufen Sie mich an.<br />

Ich freue mich auf Ihren Besuch.<br />

Salzheilkammer<br />

Schwarzer Bär 2 (Capitol Hochhaus)<br />

30449 Hannover<br />

Tel.: 0511 / 65 51 89 45<br />

www.salzheilkammer-hannover.de<br />

info@salzheilkammer-hannover.de<br />

Espresso oder Caffè Latte bleibt, der hier<br />

mit Liebe zum Detail und ausgewählten<br />

Zutaten zubereitet wird. Nebenan stöbert<br />

jemand in dem Hosenregal – hier gibt es<br />

Bootcut-Jeans und Cord-Schlaghosen, wie<br />

auch Retro-Taschen, Hoodies, T-Shirts<br />

und und und ....<br />

Genauso bemerkenswert wie eine kleine<br />

aber feine Auswahl an Schallplatten und<br />

CDs für chilligen bis tanzbaren Hörgenuss.<br />

Als weiteres Gimmick ist die sehr<br />

spezielle Limonadenauswahl zu nennen.<br />

Das Snack- und Kuchenprogramm in der<br />

Hörbar ist klein gehalten – wird aber hoch<br />

gelobt. Die Preise sind moderat – man ist<br />

nicht daran interessiert nur Besserverdienende<br />

zu versorgen.<br />

Diesen Spagat eines facettenreichen Warenangebotes<br />

legen in der SonarPlexus.hörbar<br />

auf engstem Raum die beiden<br />

Betreiber und Querdenker Holger Hinzberg<br />

und Michael Holz mühelos und<br />

glaubhaft hin.<br />

Für einige ist es auf den ersten Blick bizarr,<br />

jedoch ist der Laden in den 11 Jahren<br />

seines Bestehens einfach so gewachsen<br />

und nicht am Reißbrett entstanden.<br />

In der SonarPlexus.hörbar sollte man genauer<br />

hinsehen, sich Zeit nehmen – die<br />

schönen Dinge des Lebens erkennt man<br />

eben manchmal erst auf den zweiten<br />

Blick... also mal den Gang raus nehmen<br />

und ein wenig verweilen und stöbern!<br />

Winteröffnungszeiten Mo–Sa 9:30–18:30<br />

0511 545 41 131<br />

info@sonarplexus.de<br />

beliebten Kartoffelpuffer, herzhafte Apfelsuppe,<br />

Schmalzbrote, Hot-Dogs und<br />

ein Kuchenbuffet. Zum Auftakt des Musikangebots<br />

begeisterte der Gospelchor<br />

mit seinem stimmungsvollen Repertoire.<br />

Auch die Tanzvorführungen der Kita St.<br />

Martin und die Kinder- und Jugendgarde<br />

Blau-Weiss Linden erhielten viel Applaus.<br />

Schwungvolles bot das Blechblasorchester<br />

der Helene-Lange-Schule,<br />

während die Prosecco-Pearls mit ihren<br />

Bauchtanzkünsten einen farbenfrohen<br />

Kontrast darstellten. Zum Abschluss der<br />

fröhlichen Musikbeiträge trat beatbar!Lo-<br />

Fi-Pop aus Linden auf. Viele Besucher<br />

und Bewohner waren auch begeistert von<br />

dem Leierkastenmann (Dr. Hering), der<br />

alte Schlager und Volkslieder zum Mitsingen<br />

zum Besten gab. Es wurde munter<br />

geplaudert, lecker gespeist und auch informiert.<br />

So gab es neben dem leckeren<br />

Honigangeboten eines Imkers, Apfelkostproben<br />

und auch eine Infostand der Polizei.<br />

Selbstverständlich konnten sie alle Interessierten<br />

über das Godehardistift und<br />

die Arbeit der Sozialstation im Hause informieren.<br />

„Wir sind sehr zufrieden mit<br />

dem Apfelfest. Wie immer gab es einen<br />

regen Austausch zwischen Bewohnern,<br />

Gästen und Bürgern. Soziale Kontakte<br />

werden gepflegt und wir erleben ein fröhliches<br />

Miteinander, das ist einfach wichtig“,<br />

freut sich Einrichtungsleiterin Karin<br />

Fehlig über den gelungen Tag. Carola Faber<br />

Seniorenzentrum Godehardistift<br />

Posthornstraße 17<br />

30449 Hannover<br />

0511 4504-0<br />

www.godehardistift.de<br />

IMPRESSUM<br />

Herausgeberin<br />

Zehn Verlag<br />

Evelyn Schaefer, Gabriele Baumgart,<br />

Klaus Öllerer GbR<br />

Limmerstraße 43 c/o Lindener<br />

Buchhandlung<br />

30451 Hannover<br />

www.zehn-verlag.de<br />

E-Mail: LiZ@zehn-verlag.de<br />

Fax: 0511 / 26 29 27 95<br />

Geschäftsstelle, Anzeigenverkauf<br />

Gabriele Baumgart [bg]<br />

Telefon: 05 11 / 26 29 27 91<br />

Redaktion, Öffentlichkeitsarbeit,<br />

Layout<br />

Klaus Öllerer [öl]<br />

Telefon: 01 70 / 926 07 71<br />

Druck<br />

Druckhaus Pinkvoss GmbH<br />

Auflage: 12.000 · ISSN 1864-2845<br />

Ihre Werbung in der „LiZ“<br />

Anzeigentelefon: 0170 92 60 771<br />

Kleinanzeigen<br />

Der Preis für Kleinanzeigen beträgt 12 ct<br />

pro Zeichen/Leerzeichen mindestens jedoch<br />

10 € (incl. MwSt) pro Anzeige.<br />

Verteilstützpunkte<br />

Linden-Nord<br />

Lindener Buchhandlung, Limmerstr. 43<br />

Fleischerei Gothe, Limmerstr. 28<br />

Fisch Hampe, Ahlemerstr. 1 (Schmuckplatz)<br />

Linden-Süd<br />

Ohrwurm, Deisterstraße 32<br />

Limmer<br />

Catherine Elitestudio, Wunstorfer Str. 46<br />

Frische Ecke, Wunstorfer Str. 86<br />

LVM, Wunstorfer Str. 53<br />

Kundenmeldungen<br />

Gaststube SG Limmer: Halloween<br />

Party am 28.10., 20:00, jeder kann mitmachen,<br />

www.sg-limmer.de<br />

upstairs bietet Kurse: Sotaiho im November:<br />

09., 10., 30.11. und 01.12., 12 €<br />

pro Termin, Sotaiho für die Balance der<br />

Körperspannungen, 0170 983 47 47<br />

Sozialstation Hannover berät zu allen<br />

Fragen des Alters<br />

Ab Januar 2014 bietet die Sozialstation<br />

Hannover jeden ersten Dienstag im Monat<br />

nach dem Gottesdienst am Nachmittag<br />

im Gemeindehaus der Pfarrkirche St.<br />

Godehard kostenlos Beratung an.<br />

Beratung<br />

Ob es nun um Hilfe bei der Beantragung<br />

einer Pflegestufe oder Beratung in Hinsicht<br />

auf die altersgerechte Umgestaltung<br />

der eigenen vier Wände geht – hier<br />

werden ihre Fragen kompetent und zielführend<br />

beantwortet. Brauchen Sie Hilfe<br />

beim Einkaufen oder Reinigen der Wohnung<br />

– wir helfen Ihnen gern.<br />

In der Zeit von 15.30 bis 16.30 bietet die<br />

Sozialstation diesen Service kostenlos<br />

an. Wir freuen uns auf Ihren Besuch.<br />

Mehr erfahren Sie auf der Internetseite:<br />

sozialstation-hannover.de oder telefonisch<br />

unter 0511 832323.


Linden-Limmer Zeitung Seite 7 LiZ · Oktober 2013<br />

Gesehen II: Linden-Nord<br />

Hochzeit mit Stretchlimosine<br />

Zwischen Deisterplatz und Fischerhof<br />

Aufgewachsen in Linden-Süd: Horst Deuker und die Göttinger Straße<br />

Triathlon-Frauen<br />

von Victoria Linden suchen<br />

Unterstützung für 2014<br />

Ecke Limmerstraße/Nedderfeldstr.<br />

Ihme Gallery<br />

Buch zu Graffiti und Street Art im<br />

Ihmezentrum<br />

Im Spätsommer 2010 bringt Hannoverliebe!<br />

das Mammutprojekt »Ihme-Gallery«<br />

ins Rollen. Nun gibt es endlich das entsprechende<br />

Buch zur Aktion. Frank<br />

Schinski, vom Fotografen-Kollektiv OST-<br />

KREUZ, begleitet mit seiner Kamera die<br />

Künstler bei ihrer Arbeit und kreiert eine<br />

ganz besondere Momentaufnahme.<br />

Entstanden ist hierbei nicht nur ein Bildband<br />

über exzellente Graffiti- und Street<br />

Art, sondern auch eine Dokumentation<br />

der überwältigenden Architektur des Ihmezentrums.<br />

Der Leser wird zum Zeitzeugen: Das<br />

Buch zeigt den Gebäudekomplex in einem<br />

einmaligen Moment und macht hannoversche<br />

Geschichte sichtbar. Sowohl<br />

die Kunst als auch die eingearbeiteten<br />

Statements spiegeln das aktuelle Lebensgefühl<br />

wider - wie lange die »Ihme-Gallery«<br />

bestehen wird, bleibt ungewiss.<br />

Das Buch ist für 29,90 € in Buchhandlungen<br />

erhältlich.<br />

Hannoverliebe!<br />

Horst Deuker bei seinem gut besuchten Vortrag am 02. Oktober im Ahrbergviertel<br />

Im Tagungsraum der Arbeiterwohlfahrt<br />

präsentierte Horst Deuker, geboren 1931<br />

in der Göttingerstraße 56, sein neustes<br />

Buch „Zwischen Deisterplatz und Fischerhof".<br />

Deuker über seine Intention ein Buch über<br />

Linden zu schreiben: „Heute erlebt man<br />

fast täglich, dass Menschen Bücher<br />

schreiben, weil sie glauben, dass sie etwas<br />

zu sagen haben. Genauso ging es mir<br />

auch, vielleicht mit dem Zusatz, dass ich<br />

seit Jahren mit ansehen musste, dass wirklich<br />

Erhaltenswertes, wie Bücher, Dokumente,<br />

Urkunden oder Bilder, von Nachlassverwaltern<br />

und Erben einfach ohne<br />

nachzudenken entsorgt wurden. Wie viel<br />

wertvoller Nachlass ist auf diese Weise<br />

schon verloren gegangen? Das war mein<br />

Anlass ein Buch zu schreiben.<br />

Ich wollte festhalten, was an Erinnerungen,<br />

an Ergebnissen und Begebenheiten,<br />

ja an „Schätzen" aus dem alten Linden<br />

noch übrig sind."<br />

Horst Deuker nimmt die Leser mit auf<br />

Veranstaltungsreihe zu Themen der Pflege<br />

im AWO Seniorenzentrum Ihme-Ufer in Linden-Nord<br />

In der Tagespflege des AWO Seniorenzentrums<br />

Ihme-Ufer findet eine Veranstaltungsreihe<br />

unter dem Motto „Marktplatz<br />

Pflege“ statt.<br />

Jeweils donnerstags von 15:00 bis 16:30<br />

wird der ausgebildete Pflegeberater Rafael<br />

de la Hera über die verschiedenen Themen<br />

rund um die Pflege informieren und<br />

Fragen beantworten.<br />

Zur ersten Veranstaltung am 31. Oktober<br />

werden die Leistungen der Pflegeversicherung<br />

erläutert. Eine Woche später am<br />

Pflegeberater Rafael de la Hera<br />

einen Spaziergang über die florierende<br />

Göttingerstraße der Nachkriegszeit: 5<br />

Kneipen, 4 Schlachter und 4 Bäcker lebten<br />

von den Arbeiterschaft der Hanomag.<br />

Vor dem Werkstor fand freitags immer<br />

der „Lohntütenball" statt, wenn die Arbeiter<br />

alles daransetzten, ihre Lohntüten vor<br />

den Ehefrauen in Sicherheit (sprich in die<br />

nächste Kneipe) zu bringen. Familie Deuker<br />

betrieb in der Göttingerstraße einen<br />

Blumenladen, Junior Horst Deuker übernahm<br />

1955 das elterliche Geschäft. In seinem<br />

neuen Buch erinnert Deuker die<br />

Spiele seiner Kindheit, die Siedlung<br />

„Klein Rumänien" - hier lebten die Großeltern,<br />

unvergessen sind die Besuche im<br />

Thalia-Theater, wo sich die Stars die<br />

Klinke in die Hand gaben und die sportliche<br />

Zeit im LSV Alexandria v. 1931.<br />

Das reich bebilderte Buch ist zum Preis<br />

von 20,00 € erhältlich.<br />

Internet: http://tiny.cc/lz464w<br />

esch<br />

07. November wird Wissenswertes rund<br />

um das Thema Demenz vermittelt.<br />

Elke, Insa und Anja beim Triathlon in<br />

Nordhorn 2013<br />

Triathlon beim TSV Victoria Linden hat<br />

eine lange Tradition. Im 20. Jahr der<br />

Sparte soll nun eine Pause beendet werden,<br />

nachdem einige Jahre keine Damenmannschaft<br />

gemeldet wurde. Die zurzeit<br />

sieben Frauen (zwischen 19 und 48 Jahre<br />

alt), die als Team bei der Lemonsports-<br />

Landesliga starten möchten, suchen dafür<br />

noch 2-4 Mitstreiterinnen.<br />

Interessierte (auch Neueinsteigerinnen)<br />

können sich unverbindlich umschauen,<br />

die Gruppe kennenlernen und beim Training<br />

mitmachen.<br />

Informationen über Trainingszeiten und –<br />

orte findet frau auf der Homepage des<br />

Vereins oder meldet sich direkt bei Anne<br />

(annehei@htp-tel.de). Über allgemeine<br />

Unterstützung (Sponsoring) für den Triathlon<br />

beim TSV Victoria Linden freuen<br />

sich der Verein und die Athleten. Bitte bei<br />

der Spartenleitung melden (victoria-triathlon@felix-k.de).<br />

Mehr Informationen gibt<br />

es unter dem Stichwort Triathlon auf<br />

www.victoria-linden.de.<br />

Die Frauen in der Abteilung freuen sich<br />

nach einer interessanten Saison darauf als<br />

eigenes Team in 2014 zusammen diesen<br />

ambitionierten und interessanten Sport zu<br />

betreiben und dabei vor allem auch den<br />

Spaß in der Gruppe nie zu kurz kommen<br />

zu lassen.<br />

Felix Kostrzewa<br />

Anzeigen<br />

Am 28. November werden Informationen<br />

zum Thema Schlaganfall gegeben und die<br />

letzte Veranstaltung der Reihe findet am<br />

05. Dezember zu Fragen über den Diabetes<br />

Mellitus statt.<br />

Die Veranstaltungen können auch unabhängig<br />

voneinander besucht werden. Die<br />

Teilnahme ist kostenlos.<br />

Pflegebedürftige können nach Absprache<br />

mitgebracht werden. Sie werden parallel<br />

zu den Veranstaltungen betreut. Weitere<br />

Informationen und Anmeldung im AWO<br />

Seniorenzentrum Ihme-Ufer, Ottenstr. 10,<br />

30451 Hannover, Tel. 0511 9289-277


Linden-Limmer Zeitung Seite 8 LiZ · Oktober 2013<br />

Neuanfang<br />

im Jugendzentrum Posthornstraße<br />

Christiane Maute, Fotografie: querbeet<br />

Ausstellung vom 01. November bis 20. Dezember im Freizeitheim Linden<br />

LimmerixX<br />

Sieg beim Halbmarathon auf der<br />

Weser<br />

Mehmet Asci und Sabrina Kulus<br />

Vier Wochen lang hatte das Jugendzentrum<br />

Posthornstraße wegen eines Teamwechsels<br />

seine Türen verschlossen. Seit<br />

dem 14. Oktober werden die Jugendlichen<br />

nun von den Sozialarbeitern Sabrina Kulus<br />

und Mehmet Asci willkommen geheißen.<br />

Den beiden liegt es besonders am<br />

Herzen, eine Beziehung zu den jungen<br />

Besuchern aufzubauen. Interessenorientierte<br />

Programme, bei denen die Teilnehmer<br />

immer ein Mitspracherecht haben,<br />

sollen den Ansatz dafür schaffen. Mehmet<br />

Asci´s Erfahrungen durch bereits mitorganisierte<br />

und realisierte Hip-Hop-Projekte,<br />

zu denen beispielsweise das Hip-Hop Junior<br />

Battle oder das Hip-Hop-Pfingstcamp<br />

gehören, dürften eine Bereicherung für<br />

das Haus bedeuten. Ideen in diesem Aktivitätssegment<br />

umfassen Tanzchoreografien,<br />

einstudierte Videoclips und vergleichbare<br />

Aktionen. Gemeinsames Kochen, Kinobesuche,<br />

Bowlen und andere gesellige<br />

Unternehmungen sollen den Zusammenhalt<br />

fördern. Blockbuster Vorführungen<br />

auf großer Leinwand, eine Nintendo Wii,<br />

Billard, Darts und Tischtennis sollen das<br />

Angebot für die 14-27 Jährigen abrunden.<br />

Fußballinteressierte dürfen sich außerdem<br />

auf Heimspiele des Vereins Hannover 96<br />

freuen, die zusammen besucht werden.<br />

Die Kooperationsarbeit mit der Polizei ist<br />

hier wie in anderen Jugendeinrichtungen<br />

selbstverständlich und bietet den Jugendlichen<br />

im Bedarfsfall zusätzliche Unterstützung.<br />

Für die nächste Zeit planen die zwei neuen<br />

Betreuer die Renovierung und Neueinrichtung<br />

des Jugendtreffs, die zum Jahresanfang<br />

mit einer großen Eröffnung gefeiert<br />

wird.<br />

Jugendzentrum Posthornstraße<br />

Posthornstraße 8, Tel. 0511 44 06 85<br />

Vanessa Fenn<br />

Portrait: Exil<br />

Hell und neu gestaltet: Das Exil<br />

In Linden kann man wieder ins Exil gehen.<br />

Die Kultkneipe hat Anfang Oktober<br />

an Ort und Stelle mit altem Namen<br />

und neuem Betreiber wieder aufgemacht.<br />

Der Inhaber ließ den Laden im denkmalgeschützen<br />

Gebäude hinterm Lindener<br />

Marktplatz komplett entrümpeln, neu aufbauen<br />

und gleich große Fenster einsetzen<br />

- damit auch von außen weithin sichtbar<br />

wird, wie gut aussehend die Café-Bar<br />

Du sollst wissen, dass du mein Herz in<br />

deinen Händen hältst. 1960. Jennifer Stirling<br />

müsste eigentlich glücklich sein: Sie<br />

führt ein sorgloses Leben an der Seite ihres<br />

wohlhabenden Mannes. Doch ihr<br />

Herz gehört einem anderen - und er bittet<br />

sie, alles für ihn aufzugeben. 2003. Ellie<br />

Haworth hat ihren Traumjob gefunden:<br />

Sie ist Journalistin bei einer der führenden<br />

Zeitungen Londons. Eigentlich<br />

müsste sie glücklich sein. Doch der<br />

Mann, den sie liebt, gehört einer anderen.<br />

Eines Tages fällt Ellie im Archiv ein<br />

Jahrzehnte alter Brief in die Hände: Der<br />

drinnen geworden ist. Und eben dort sind<br />

es die kleinen Details, die groß in Szene<br />

gesetzt werden - wie etwa der Pariser Metroplan<br />

an den hellgrau gewischten Wänden<br />

rund um die Theke als Hommage an<br />

den Pariser Platz vis-à-vis der Terrasse<br />

vor der Tür.<br />

Einen guten Geschmack zeigt auch die<br />

ambitionierte und vielseitige Küche: Neben<br />

verschiedenen Frühstücks-Varianten<br />

(ab 2,80 €) und zwei täglich wechselnden<br />

Mittagsgerichten (Mo-Fr ab 12:00, 5-6 €<br />

incl. Tagessuppe) bietet die Karte bis 23 :<br />

00 für den kleinen und großen Hunger<br />

recht raffinierte Suppen, Salate, Gratins,<br />

Ofen- und Bratkartoffeln, Nudeln, asiatische<br />

Spezialitäten aus dem Wok.<br />

Weinkarte mit einem Dutzend Sorten.<br />

Zum Kaffee am Nachmittag gibt es Kuchen<br />

und süße Schnittchen, die ebenso<br />

aus der hannoverschen Pâtisserie Elysée<br />

kommen wie die Brötchen, Croissants und<br />

Buchbesprechung: Eine Handvoll Worte<br />

Christiane Mauthe, in Hannover bekannt<br />

durch gegenstandsfreie Malerei, zeigt<br />

zum ersten Mal in einer Ausstellung ausschließlich<br />

Fotografie.<br />

„Mein 2. standbein ist fotografie – allerdings<br />

würde ich mich nicht als fotografin<br />

bezeichnen, sondern als fotografierende<br />

malerin. Ich bevorzuge farbige flächen<br />

und ausschnitte als sujets, sodass sich<br />

durch meinen blick fast gegenstandsfreie<br />

bilder ergeben.“, schreibt sie auf Ihrer<br />

Homepage.<br />

In Querbeet kommen Arbeiten u.a. aus<br />

den Serien Boote, Wände, Bodenkunde<br />

… daher. Durch den ausschnitthaften<br />

Blick der Malerin sind die Gegenstände<br />

oft kaum erkennbar, die Fotografien wirken<br />

abstrakt und manchmal wie gemalt.<br />

Die Ausstellung wird durch „Galerie im<br />

Keller“ organisiert. Diese ist eine eigenständige<br />

Fotogalerie im Freizeitheim Linden.<br />

Die Organisatoren haben sich zum<br />

Ziel gesetzt, Fotografie in ihrer ganzen<br />

Vielfalt an Themen und Techniken zu<br />

präsentieren. Aussteller sind sowohl aus<br />

dem Amateurbereich wie auch aus dem<br />

Profibereich willkommen, jedoch ist es in<br />

erster Linie eine Galerie von Fotoamateuren<br />

für Fotoamateure.<br />

Die Eröffnung findet am 01.11. um 19:30<br />

im Freizeitheim Linden statt.<br />

Im Internet: www.galerie-im-keller.de<br />

und www.christiane-mauthe.de<br />

Anzeige<br />

unbekannte Absender bittet seine Geliebte,<br />

ihren Ehemann zu verlassen und mit<br />

ihm nach New York zu gehen. Als Ellie<br />

diese Zeilen liest, ist sie erschüttert. Was<br />

ist aus den beiden und ihrer Liebe geworden?<br />

Sie stellt Nachforschungen an und<br />

stößt auf Jennifer: eine Frau, die alles<br />

verloren hat. Alles, außer einer Handvoll<br />

kostbarer Worte. Wer die Liebe nicht<br />

kennt, kennt nichts. Wer sie hat, hat alles.<br />

Jojo Moyes, 14,99 €, ausgesucht von Robin<br />

Wolter, Lindener Buchhandlung,<br />

Limmerstr. 43, 30451 Hannover<br />

Baguette zum Frühstück.<br />

Bliebe schließlich noch zu erwähnen, dass<br />

vorn an der kleinen Bar rund 25 klassische<br />

Cocktails gemixt werden (zu den<br />

täglichen Happy Hours zwischen 17:00<br />

und 20:00 für nur 4,50 Euro), und dass im<br />

Raum daneben auf der großen Leinwand<br />

alle Bundesliga-Spiele, große Sportevents,<br />

Tatort und weitere TV-Highlights<br />

gezeigt werden.<br />

Die separaten Räume bieten die Gelegenheit<br />

für Geschlossene Gesellschaften sowie<br />

Weihnachtsfeier, Geburtstage, Seminare<br />

u.ä.<br />

Die Facebookseite<br />

www.facebook.com/exil.hannover<br />

hält sie immer auf dem laufenden.<br />

Exil<br />

Davenstedter Str. 23<br />

30449 Hannover<br />

0511-89 82 68 08<br />

Auf geht's!<br />

Der Tag der Deutschen Einheit gibt als<br />

Feiertag zahlreiche Möglichkeiten – ausschlafen<br />

- chillen -sich sportlich betätigen<br />

– mit Freunden und Bekannten ein nettes<br />

Wort wechseln.<br />

Das alles bietet die Kanusportgemeinschaft<br />

Minden Drachensportlern an so einem<br />

schönen Tag, nur nicht in dieser Reihenfolge.<br />

Alle, die an einem Feiertag um<br />

8:00 morgens schon ausgeschlafen haben,<br />

sind im Vorteil. Denn das Frühstück ist<br />

die letzte richtige Mahlzeit bis zum frühen<br />

Nachmittag. Um 9:00 treffen sich die<br />

Fahrgemeinschaften in und um Hannover,<br />

um in Richtung Minden aufzubrechen.<br />

Der Bus des Kanu Club Limmer zog dabei<br />

zum ersten Mal den eigenen Drachenbootanhänger,<br />

welcher in unzähligen Arbeitsstunden<br />

von Nils Peters (Peters-Kfz;<br />

Bosch Car Service; Weidestraße 22/24 )<br />

nach den Vorstellungen des Drachenbootteams<br />

angefertigt und dank einer Zuwendung<br />

vom Quartierfonds Limmer finanziert<br />

werden konnte. Damit sind wir noch<br />

unabhängiger geworden und können auf<br />

Wettkämpfen mit unseren eigenen Booten<br />

antreten. So konnte ObelixX, unser 10-<br />

Bank Boot, ein Stückchen Weser erobern.<br />

In Vlotho, dem Startpunkt, wurde das<br />

Boot abgeladen und der Anhänger und die<br />

Autos zum Zielpunkt Minden gefahren.<br />

Jetzt begann der sportliche Teil des Tages<br />

– das Paddeln des Halbmarathons. Ein Jugendboot<br />

vom Gastgeber, 10 Boote der<br />

Mixed Klasse mit mindestens sechs Paddlerinnen<br />

an Bord und sechs Boote in der<br />

Open Klasse (ohne Mindest-Frauenquote)<br />

gingen ab 13:00 mit 1 Minute Abstand<br />

auf die Strecke. Von Vlotho nach Minden<br />

sind es ca. 20 km mit der Strömung, um<br />

dann nach einer Wende noch die letzten<br />

800 m gegen die Strom der Weser anzukämpfen.<br />

Aber die Gegner verleiden das Sonntagspaddeln,<br />

hinter uns der Trommelschlag<br />

der HKC Unitas, vor uns die Jacob Full<br />

Pipe Dragons und die Blue Eagles aus<br />

Minden. Die kennen auf der Weser jeden<br />

Wasserfloh mit Vornamen. Wir brauchten<br />

fast 10 km um an das Team der Jacob Full<br />

Pipe Dragons heranzufahren und Bernd,<br />

deren Steuermann, brachte ihr Boot immer<br />

wieder auf unsere Welle. Ständig angefeuert<br />

von Anja, unserer Trommlerin,<br />

die die Zeiten für jeden Kilometer durchgab:<br />

„3.42 min, dranbleiben und weiter<br />

so." Aber es ging nicht immer so weiter.<br />

Die Weser macht einen großen Bogen,<br />

aus Rückenwind wurde Gegenwind und<br />

die Jacob Full Pipes Dragons an unserer<br />

Seite „4:02; über vier Minuten, das will<br />

ich nicht noch einmal sehen!!!", und so<br />

dauerte der Überholvorgang ein paar km.<br />

Eine gefühlte Ewigkeit, und wir wurden<br />

wieder schneller.<br />

Durch diesen Zweikampf waren wir<br />

schon gut an die Blue Eagles herangefahren,<br />

die gerade die Stromschnellen überholten.<br />

Marco, unser Steuermann fuhr direkt<br />

zwischen die beiden Boote.<br />

Dann ein Signal, die Ziellinie war überfahren.<br />

Wir hatten es geschafft! Sieg!<br />

Der ganze Bericht kann im Internet gelesen<br />

werden mit weiteren Bildern:<br />

http://tiny.cc/5ce74w<br />

Jochen Rademann<br />

Kanu-Club Limmer e.V.

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