Umweltkalender 2013 - Stadt Halle (Saale)
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November <strong>2013</strong><br />
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7 Do<br />
8 Fr<br />
Fr 44. KW<br />
Mo 45. KW<br />
Die „Weinbergwiesen“ im <strong>Stadt</strong>teil Heide-Süd<br />
Vom Militärgelände zum jüngsten halleschen <strong>Stadt</strong>teil<br />
Der Name der ca. 60 Hektar großen Parkanlage erinnert an die frühere landwirtschaftliche<br />
Nutzung als Weinanbaufläche. Ab dem Jahr 1842 wurden Teile der Flächen für den Bau der<br />
„Landesheil- und Pflegeanstalt zu Nietleben“ genutzt. Die Einrichtung wurde ab dem Jahr<br />
1847 bis zu ihrer Übernahme in die Heeres- und Luftnachrichtenschule 1936 zur Therapie von<br />
bis zu 900 Patienten genutzt. Für einen kurzen Zeitraum zwischen 1925 und 1934 dienten<br />
Teile der Fläche unmittelbar südwestlich der Landesheil- und Pflegeanstalt als Verkehrslande-<br />
und Sportflugplatz <strong>Halle</strong>-Nietleben. Ab 1936 wurden sämtliche Flächen ausschließlich<br />
militärisch genutzt, zunächst von der Deutschen Wehrmacht, seit 1945 bis zum Jahr 1991<br />
durch die sowjetischen Streitkräfte als „Garnison Heide“ und waren damit für die <strong>Halle</strong>nser<br />
über einen langen Zeitraum völlig unzugänglich.<br />
Mit dem Kauf der Liegenschaften 1994 durch die <strong>Stadt</strong> <strong>Halle</strong> wurden die Voraussetzungen<br />
für die künftige zivile Nutzung dieses <strong>Stadt</strong>teils geschaffen, der aufgrund seiner Lage an der<br />
Dölauer Heide den Namen „Heide-Süd“ erhielt. Basierend auf einem umfangreichen Planverfahren<br />
entstanden und entstehen seit 1997 neue Gebäude und Freiflächen bzw. werden<br />
Gebäude aus der früheren Nutzungszeit saniert und umgebaut. Eine Nutzungsmischung<br />
aus Wohnen, Arbeiten, Forschen und Erholen sorgt für die erforderliche Lebendigkeit im<br />
jüngsten <strong>Stadt</strong>teil von <strong>Halle</strong>.<br />
Dölauer<br />
Heide<br />
Heide-Süd<br />
Weinbergwiesen<br />
Magistrale<br />
<strong>Halle</strong>-Neustadt<br />
Heideallee<br />
Gimritzer Damm<br />
9 Sa<br />
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Mo 46. KW<br />
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Mo 47. KW<br />
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Foto: Claudia Wolfram<br />
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Mo 48. KW<br />
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30 Sa<br />
Weinbergwiesen, 1993<br />
Foto: Gudrun Hensling