Zweileitungs-Zentralschmieranlagen DUOFLEX ® - Hainzl
Zweileitungs-Zentralschmieranlagen DUOFLEX ® - Hainzl
Zweileitungs-Zentralschmieranlagen DUOFLEX ® - Hainzl
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<strong>Zweileitungs</strong>-<strong>Zentralschmieranlagen</strong> <strong>DUOFLEX</strong> <strong>®</strong><br />
1-0012<br />
Anwendung, Funktion, Anlagenauslegung<br />
Kolbenpumpe FD3 Hydraulische und elektrische Steuergeräte <strong>Zweileitungs</strong>verteiler<br />
Anwendung<br />
<strong>Zentralschmieranlagen</strong> mit 2 Hauptleitungen sind für Fette bis<br />
NLGI Klasse 3 mit einer Walkpenetration > 220 1 / 10<br />
mm sowie für<br />
Öle nach ISO VG mit einer Betriebsviskosität größer 50 mm 2 /s<br />
einsetzbar. Sie dienen vorzugsweise zur Schmierung von<br />
Maschinen und Maschinenanlagen mit großer Schmierstellenanzahl,<br />
langen Leitungswegen und rauen Betriebsbedingungen.<br />
Vorteile<br />
Hervorragend geeignet für alle Einsatzfälle, Anwendungen für<br />
raue Betriebsbedingungen und große Anlagenausdehnungen<br />
Große Variabilität in der Einstellung der Dosiermenge je nach<br />
Schmierstoffbedarf durch <strong>Zweileitungs</strong>verteiler<br />
(0 bis 0,5 / 0 bis 1,5 / 0 bis 5,0 cm 3 /Hub)<br />
Verzweigungen der Hauptleitungen beliebig möglich<br />
Kokereien, Hüttenwerke, Stranggußanlagen, Warm- und<br />
Kaltwalzwerke, Adjustagen<br />
Braunkohletagebau, Untertagebau, Kohlekraftwerke<br />
Zementfabriken, Schiffskräne, etc.<br />
Anlagengrößen bis über 1000 Schmierstellen in einem<br />
Bereich von 100 m (gestreckte Leitungslänge) um die Pumpe<br />
Erweitern und Entfernen von Verteilern im Schmiersystem<br />
problemlos durchführbar<br />
Durch max. Anlagendrücke bis 400 bar hohe Abschmiersicherheit<br />
an den Schmierstellen<br />
Hinweis!<br />
Zur Projektierung einer kompletten <strong>Zweileitungs</strong>-Zentralschmieranlage<br />
gehören nachfolgende <strong>Zweileitungs</strong>komponenten:<br />
Schmierpumpen .............................................. Prospekt 1-0012-1<br />
Hydraulische und elektrische Steuergeräte Prospekt 1-0012-2<br />
Block-Schmierstoffverteiler .......................... Prospekt 1-0012-3<br />
Modular-Schmierstoffverteiler ...................... Prospekt 1-0012-4<br />
Armaturen und Zubehör ............................... Prospekt 1-0103-0<br />
Automatische Einstellung der notwendigen Anlagendrücke<br />
durch Differenzdruckmessung am Leitungsende (vor dem<br />
letzten <strong>Zweileitungs</strong>verteiler) bei gleichzeitiger Leckageüberwachung<br />
der Hauptleitungen<br />
Überwachung des Verteilers optisch oder elektrisch mittels<br />
Kolbendetektor möglich<br />
Vollautomatischer Betrieb durch Einsatz elektrischer<br />
Steuerungen<br />
www.vogelag.com
<strong>Zweileitungs</strong>-<strong>Zentralschmieranlagen</strong> <strong>DUOFLEX</strong> <strong>®</strong> 1-0012 2<br />
Funktionsbeschreibung<br />
Der Ablauf eines Schmierzyklus der <strong>Zweileitungs</strong>schmieranlage<br />
ist im Voll- wie auch im Halbzyklus möglich.<br />
Nachfolgend ist der Ablauf im Vollzyklus der in Abb. 1 dargestellten<br />
Anlage beschrieben.<br />
Nach Ablauf der Pausenzeit fördert die Pumpe Schmierstoff<br />
über die Druckleitung und das 3/2 Wege-Magnetventil in die<br />
Haupt-speiseleitung 1 zu den Verteilern. Die Hauptspeiseleitung<br />
ist gleichzeitig über ein weiteres 3/2 Wege-Magnetventil <br />
drucklos mit dem Vorratsbehälter der Pumpe verbunden.<br />
Mit anhaltender Förderung steigt der Druck in der Hauptspeiseleitung<br />
1 solange, bis die Anlagewiderstände (Rohrleitungswiderstand<br />
der Hauptspeis- und Stichleitung) überwunden sind.<br />
Dann werden Steuer- und Dosierkolben des Verteilers betätigt<br />
und es erfolgt die Schmierstoffabgabe an die Schmierstellen.<br />
Nachdem alle Verteiler gearbeitet haben, ist die erste Hälfte der<br />
angeschlossenen Schmierstellen mit Schmierstoff versorgt. Die<br />
Steuer- und Dosierkolben sind in ihrer Endlage, so dass keine<br />
weitere Schmierstoffabgabe mehr möglich ist. Das Schmiersystem<br />
ist hydraulisch geschlossen. Hiernach kommt es zu<br />
einem weiteren Druckanstieg, bis der an dem Differenzdruckschalter<br />
eingestellte Schaltdruck von 50 bar erreicht ist.<br />
Über den Differenzdruckschalter erfolgt ein elektrischer Impuls<br />
zur elektrischen Steuerung, der Umsteuervorgang wird eingeleitet.<br />
Das 3/2 Wege-Magnetventil wird abgeschaltet, die Hauptspeiseleitung<br />
1 kann sich zum Behälter hin entlasten.<br />
Gleichzeitig wird das 3/2 Wege-Magnetventil eingeschaltet<br />
und stellt jetzt eine Verbindung der Druckleitung mit der Hauptspeiseleitung<br />
2 her. Durch den Druckanstieg in der Hauptspeiseleitung<br />
2 werden die Kolben der Verteiler erneut betätigt, so dass<br />
die zweite Hälfte der angeschlossenen Schmierstellen die vorgegebene<br />
Schmierstoffmenge erhält.<br />
Nach Ablauf dieses Vorganges ist ein Vollzyklus (= 2x Halbzyklus)<br />
abgeschlossen.<br />
Im Unterschied zum Vollzyklus erfolgt im Halbzyklus eine Teilung<br />
der Pausenzeit, wobei die erste Hälfte der Pausenzeit nach der<br />
Druckbeaufschlagung der Hauptspeiseleitung 1 abläuft. Die<br />
zweite Hälfte der Pausenzeit folgt nach der Druckbeaufschlagung<br />
der Hauptspeiseleitung 2.<br />
Vorteil beim Einsatz von zwei 3/2 Wege-Magnetventilen ist, dass<br />
die beiden Hauptleitungen in den Schmierpausen voll entlasten,<br />
d.h. mit dem Pumpenbehälter verbunden sind. Dadurch fördert<br />
die Pumpe stets gegen niedrige Gegendrücke in die Hauptspeiseleitung.<br />
Diese Art der Steuerung optimiert bei langen Hauptspeiseleitungen<br />
und tiefen Temperaturen die Druckverhältnisse im<br />
Schmiersystem.<br />
Stichleitungen<br />
Verteiler<br />
Hauptspeiseleitung 2<br />
Hauptspeiseleitung 1<br />
Entlastungsleitung<br />
Verteiler<br />
Manometer<br />
Differenzdruckschalter<br />
<br />
Verteiler<br />
Schmierleitungen<br />
Zentralschmierpumpe<br />
<br />
Verteiler mit Kolbendetektor<br />
Druckleitung<br />
3/2 Wege-Magnetventile<br />
Abb. 1<br />
Beispiel einer 1-strängigen <strong>Zweileitungs</strong>anlage (Magnetventile im stromlosen Zustand dargestellt)<br />
Mehrsträngige <strong>Zweileitungs</strong>anlage<br />
Mehrsträngige <strong>Zweileitungs</strong>anlagen werden bei Maschinengruppen<br />
eingesetzt, bei denen unterschiedliche Laufzeiten<br />
unterschiedlichen Schmierstoffbedarf erfordern.<br />
Jeder Strang wird dabei gesondert von der Schmierpumpe<br />
versorgt, so dass zeitlich unterschiedliche Schmierzyklen und<br />
somit unterschiedliche Schmierstoffmengen den Schmierstellen<br />
zugeteilt werden können.<br />
Der Unterschied zu den 1-strängigen Anlagen (siehe Abb.1)<br />
liegt dabei in der hydraulischen sowie der elektrischen<br />
Steuerung. Die Vorteile dieser Anlagenausführung liegen in der<br />
nur einmal vorhandenen Pumpenstation.<br />
Abb. 2<br />
Beispiel einer 3-strängigen <strong>Zweileitungs</strong>anlage<br />
Strang 1<br />
Strang 2<br />
Strang 3
<strong>Zweileitungs</strong>-<strong>Zentralschmieranlagen</strong> <strong>DUOFLEX</strong> <strong>®</strong> 1-0012 3<br />
Beispiele für die Anlagenauslegung<br />
Handbetätigte <strong>Zweileitungs</strong>anlage mit 4/2-Wegeventil<br />
Die manuelle Schmierstoff-Förderung in die Hauptspeiseleitung<br />
erfolgt solange, bis merklicher Widerstand bei der Betätigung<br />
der Handpumpe auftritt. Danach erfolgt die manuelle Umsteuerung<br />
des 4/2 Wegeventils.<br />
Für Anlagen mit Stranglänge bis ca. 10 m bei einer Umgebungstemperatur<br />
von ≥ +10 °C.<br />
Abb. 3<br />
Beispiel 1-strängige handbetätigte <strong>Zweileitungs</strong>anlage<br />
Hauptspeiseleitung 1<br />
Hauptspeiseleitung 2<br />
Elektrisch betätigte <strong>Zweileitungs</strong>anlage<br />
Zum gleichzeitigen Entlasten der beiden Hauptleitungen (1+2)<br />
werden zwei 3/2 Wege-Magnetventile eingesetzt.<br />
Die Umsteuerung der Wege-Magnetventile wird durch die<br />
Differenzdruckschalter (am Leitungsende jedoch noch vor dem<br />
letzten Verteiler) und die elektrischer Steuerung ausgelöst.<br />
Für Anlagen mit unterschiedlichen Schmierzyklen und Anlagen<br />
mit Stranglängen bis max. 100 m und einer Umgebungstemperatur<br />
von -25 °C bis +80 °C.<br />
Strang 1<br />
Strang 2<br />
Hauptspeiseleitung 1<br />
Hauptspeiseleitung 2<br />
Hauptspeiseleitung 1<br />
Hauptspeiseleitung 2<br />
Abb. 4<br />
Beispiel 2-strängige elektrisch betätigte <strong>Zweileitungs</strong>anlage<br />
Pneumatisch hydraulisch betätigte <strong>Zweileitungs</strong>anlage<br />
Für hohen Schmierstoffbedarf kann eine pneumatische<br />
Fasspumpe eingesetzt werden (Fettbehälter 180 kg).<br />
Das Einschalten der Fasspumpe erfolgt elektrisch über ein<br />
3/2 Wege-Magnetventil.<br />
Die Umsteuerung kann bei 1-strängigen <strong>Zweileitungs</strong>anlagen<br />
hydraulisch vorgenommen werden. Der Umsteuerdruck ist von<br />
100 bis 350 bar einstellbar.<br />
Für Anlagen mit hohem Schmierstoffbedarf und Anlagen mit<br />
einer Stranglänge bis ca. 30 m und einer Umgebungstemperatur<br />
von ≥ -10 °C bis +80 °C.<br />
Bei dieser Auslegung ist der Einsatz eines Differenzdruckschalters<br />
nicht erforderlich!<br />
Hauptspeiseleitung 1<br />
Hauptspeiseleitung 2<br />
Abb. 5<br />
Beispiel 1-strängige pneumatisch hydraulisch betätigte <strong>Zweileitungs</strong>anlage<br />
Kombination <strong>Zweileitungs</strong>-Zentralschmieranlage<br />
mit Progressivverteilern<br />
Den <strong>Zweileitungs</strong>verteilern können Progressivverteiler nachgeschaltet<br />
werden, welche die Schmierstoffmenge (des <strong>Zweileitungs</strong>verteilers)<br />
auf mehrere Schmierstellen aufteilen. Durch die stufenlose<br />
Einstellung des Dosiervolumens der <strong>Zweileitungs</strong>verteiler ist<br />
die Gesamtabgabemenge der Progressivverteiler ebenfalls<br />
variabel. Die Funktion der Progressivverteiler kann elektrisch<br />
überwacht werden (Kolbendetektor).<br />
Für Anlagen mit unterschiedlichen Schmierzyklen und Anlagen<br />
mit Stranglängen bis max. 100 m und einer Umgebungstemperatur<br />
von -25 °C bis +80 °C.<br />
Progressivverteiler<br />
mit Kolbendetektor<br />
Hauptspeiseleitung 1<br />
Hauptspeiseleitung 2<br />
Abb. 6<br />
Beispiel 1-strängige elektrisch betriebene <strong>Zweileitungs</strong>anlage
<strong>Zweileitungs</strong>-<strong>Zentralschmieranlagen</strong> <strong>DUOFLEX</strong> <strong>®</strong> 1-0012 4<br />
Begriffsbestimmungen Zweileiteranlagen<br />
Begriffe der hydraulischen und elektr. Anlagensteuerung<br />
Schmiertakt ein Schmiertakt besteht aus einem Vollzyklus<br />
plus Pausenzeit oder aus den zwei Halbzyklen plus den beiden<br />
Pausenzeiten.<br />
Vollzyklus die Hauptspeiseleitungen 1 + 2 werden direkt<br />
nacheinander mit Fett aufgespannt, danach schließt die Pausenzeit<br />
zu 100 % an.<br />
Halbzyklus nach Aufspannen der Hauptspeiseleitung 1 mit<br />
Fett folgen 50 % der eingestellten Pausenzeit, nach deren Ablauf<br />
wird die Hauptspeiseleitung 2 mit Fett aufgespannt und es folgen<br />
die restlichen 50 % der eingestellten Pausenzeit.<br />
ke-Kontakt Funktionskontakte der zu schmierenden Anlage<br />
bzw. Anlagenteile. Ist das Schmiersystem als mehrsträngige Anlage<br />
ausgelegt, so können mehrere ke-Kontakte vorhanden sein.<br />
Pausenzeit ist einstellbar in Minuten (0-99999). Jedem ke-<br />
Kontakt kann eine eigene Pausenzeit zugeordnet sein. Die<br />
Pausenzeit wird durch Stromabfall der Elektrik auf Null gesetzt.<br />
Überwachungszeit dient zur Überwachung der Schmiertakte,<br />
ist einstellbar in Minuten (0-9999). Jedem ke-Kontakt kann<br />
eine eigene Überwachungszeit zugeordnet sein.<br />
Differenzdruck (∆p): dient zum Umschalten der Hauptspeiseleitungen<br />
(1+2). Der Differenzdruck wird gemessen vor dem am<br />
weitesten - von der Pumpe - entfernten Schmierstoffverteiler.<br />
Der höhere Druck muss in der jeweils mit der Druckleitung der<br />
Fettpumpe verbundenen Hauptspeiseleitung erzeugt werden, der<br />
niedrigere in der auf Entlastung geschalteten Hauptspeiseleitung.<br />
Der Differenzdruck wird ermittelt durch ein Differenzdruckschaltgerät<br />
oder zwei digitale Druckschalter mit analogem Ausgang.<br />
Die Druckdifferenz kann auf 50 oder 100 bar (fest eingestellt)<br />
oder regelbar auf ≥ 50 bar eingestellt werden. Der Impuls des<br />
Differenzdruckes kann durch ein einstellbares Zeitglied in der<br />
elektrischen Schalteinheit verzögert werden.<br />
absoluter Druck ablesbar an den Manometern vor den<br />
Druckschaltern.<br />
Befüllzeit dient zum automatischen Befüllen der Fettbehälter,<br />
ist einstellbar in Minuten (0-99).<br />
Bauteile, mechanisch<br />
Fettschmierpumpe Handpumpen, pneum. Fasspumpen, Motorpumpen<br />
Umsteuerventile 4/2 Wegeventil, hydraulisch selbstumsteuernd<br />
oder zwei 3/2 Wege-Magnetventile<br />
<strong>Zweileitungs</strong>verteiler 1 bis 8 Auslässe, Fördermenge bis max.<br />
0,5, 1,5 oder 5,0 cm³/Hub, einstellbar<br />
Differenzdruckmesser Differenzdruckschalter mit Endtaster oder<br />
2 digitalen Druckschalter mit analogem Auslass<br />
Hauptspeiseleitung bestehend aus einem Rohr mit ø 38, ø 30,<br />
ø 25, ø 20 oder ø 16 mm<br />
Strang bestehend aus 2 Rohren ( Hauptspeiseleitungen) ø 38,<br />
ø 30, ø 25, ø 20 oder ø 16 mm<br />
Stichleitungen von der Hauptleitung zu den Verteilern mit<br />
ø16 mm oder ø10 mm<br />
Schmierstellenleitungen von den Verteilern zur Schmierstelle<br />
ø10 , ø8, ø6 mm<br />
Verschraubungen nach DIN 2353, schwere Reihe, verzinkt oder<br />
in Edelstahl<br />
Bauteile, elektrisch<br />
Motor der Fettschmierpumpe, Drehstrom 230/400 V 50 Hz bzw.<br />
500V 50Hz (andere Spannung auf Anfrage)<br />
Warnschalter des Behälters (Füllstandsschalter) mit Schaltfunktion<br />
„MIN und MAX“<br />
Fett-Druckschalter zur Pumpenentlastung, direkt hinter der<br />
Pumpe angeordnet<br />
2 Fettdruckschalter digital mit analogem Ausgang zur Differenzdruckermittlung<br />
Kolbendetektor am hydr. 4/2 Wegeventil<br />
Endtaster am Differenzdruckschaltgerät<br />
3/2 Wege-Magnetventil<br />
Magnetschalter an Absperrventilen (2/2 WMV) für Schmierbereiche<br />
Magnetschalter an dem Absperrventil (2/2 WMV) für die<br />
Behälterbefüllung<br />
Elektrische Schalteinrichtung<br />
Hinweis:<br />
Alle Produkte von VOGEL dürfen nur bestimmungsgemäß verwendet<br />
werden. Werden zu den Produkten Betriebsanleitungen geliefert, sind<br />
zusätzlich die darin enthaltenen, gerätespezifischen Bestimmungen und<br />
Angaben anzuwenden.<br />
Insbesondere weisen wir darauf hin, dass gefährliche Stoffe jeglicher Art,<br />
vor allem die Stoffe die gemäß der EG RL 67/548/EWG Artikel 2, Absatz 2<br />
als gefährlich eingestuft wurden, nur nach Rücksprache und schriftlicher<br />
Genehmigung durch VOGEL in VOGEL <strong>Zentralschmieranlagen</strong> und<br />
Komponenten eingefüllt und mit ihnen gefördert und/oder verteilt werden<br />
dürfen.<br />
Alle von VOGEL hergestellten Produkte sind nicht zugelassen für den<br />
Einsatz in Verbindung mit Gasen, verflüssigten Gasen, unter Druck gelösten<br />
Gasen, Dämpfen und denjenigen Flüssigkeiten, deren Dampfdruck bei der<br />
zulässigen maximalen Temperatur um mehr als 0,5 bar über dem normalen<br />
Atmosphärendruck (1013 mbar) liegt.<br />
Willy Vogel AG<br />
Motzener Straße 35/37<br />
12277 Berlin, Deutschland<br />
PF 97 04 44 . 12704 Berlin<br />
Tel. +49 (0) 30-720 02-0<br />
Fax +49 (0) 30-720 02-111<br />
info@vogel-berlin.de<br />
www.vogelag.com<br />
Willy Vogel AG<br />
2. Industriestraße 4<br />
68766 Hockenheim<br />
Deutschland<br />
Tel. +49 (0) 62 05 / 27-127<br />
Fax +49 (0) 62 05 / 27-101<br />
info@vogel-berlin.de<br />
www.vogelag.com<br />
VOGEL France SAS<br />
Rue Robert Amy, B.P. 130<br />
49404 Saumur cedex<br />
Frankreich<br />
Tel. +33 (0) 241 404 200<br />
Fax +33 (0) 241 404 242<br />
info@Vogelfrance.com<br />
www.Vogelfrance.com<br />
Änderungen vorbehalten! 10/2004