Schnellbericht Bundestagswahl 2013 - Hagen

Bundestagswahlen 2013
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Bearbeiter:
Stadt Hagen
Der Oberbürgermeister
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58042 Hagen
Ressort Statistik, Stadtforschung und Wahlen
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Titelbild
Druck:
Renate Möckel
Druckerei der Stadt Hagen
22.09.2013

I n h a l t s v e r z e i c h n i s
Seite
Bundestagswahl 2013
Einleitung 1
Bundestagswahlergebnis 2013 2
Bundestagswahlergebnisse von 1949 bis 2013 3
Zweitstimmenergebnisse in den Bundesländern 4
Ergebnisse in den kreisfreien Ruhrgebietsstädten 5
Ergebnisse im Wahlkreis 138 Hagen - Ennepe-Ruhr-Kreis I 6
Erststimmen 7
Zweitstimmen 9
Ergebnisse und Analysen für das Gebiet der Stadt Hagen 12
Parlamentswahlen in Hagen seit 1946 - Wahlbeteiligung und Ergebnisse 13
Erststimmen-Ergebnis 2009 und 2013 15
Zweitstimmen-Ergebnis 2009 und 2013 16
Stimmensplitting 17
Ergebnis nach Stadtbezirken 18
Zweitstimmenergebnisse 1949 - 2013 19
Ergebnis in den Hochburgen 20
Ergebnis in Quartieren mit unterschiedlicher Arbeitslosigkeit 23
Wahlbeteiligung 24
Briefwähler 26
Ergebnis in den Wahlbezirken 28
Stimmzettel 41
Pressespiegel 42

1
Bundestagswahl 2013
Das Wahlverfahren
Am 22.09.2013 werden 598 Abgeordnete für den Deutschen Bundestag, ohne eventuelle
Überhangmandate, in allgemeiner, unmittelbarer, freier, gleicher und geheimer Wahl von den
wahlberechtigten Deutschen auf 4 Jahre gewählt.
Die eine Hälfte von ihnen als sogenannte Direktkandidaten, die andere als Listenbewerber.
Dazu ist das Bundesgebiet in 299 Wahlkreise aufgeteilt und jeder Wähler hat zwei Stimmen:
• eine Erststimme für die Wahl eines Wahlkreisabgeordneten und
• eine Zweitstimme für die Wahl der Landesliste der von ihm bevorzugten Partei.
In jedem der 299 Wahlkreise wird der Bewerber direkt gewählt, der die einfache Mehrheit der
gültigen Erststimmen erhalten hat. Die Zweitstimme beeinflusst aber letztendlich die Zusammensetzung
der 598 Sitze des Deutschen Bundestages.
Erhält eine Partei mehr Sitze durch Direktmandate als ihr nach ihrem Zweitstimmenanteil zusteht,
kommt es zur Bildung von sogenannten Überhangmandaten. Damit soll das Verhältnis
der Parteien zueinander wieder ihren Zweitstimmenanteilen entsprechend angeglichen werden.
Überregionale Ergebnisse
Die nächsten 4 Seiten beschäftigen sich mit den überregionalen Ergebnissen der Bundestagswahl
2013, bevor dann genauer auf die Ergebnisse im Wahlkreis 138 und speziell in der
Stadt Hagen eingegangen wird.
Seite 2 illustriert das Bundestagswahlergebnis 2013 auf Bundesebene und die sich daraus
ergebende Sitzverteilung im Parlament, Seite 3 befasst sich mit dem Gesamtergebnis der
Wahlen auf Bundesebene von 1949 bis 2013, Seite 4 zeigt, wie 2009 und 2013 in den einzelnen
Bundesländern gewählt wurde und auf Seite 5 ist das Ergebnis in den kreisfreien
Städten des Ruhrgebietes tabellarisch aufgearbeitet.

2
Ergebnis Bundestagswahl 2013
GRÜNE; 8,4%
AfD; 4,7%
DIE LINKE; 8,6%
FDP; 4,8%
CDU/CSU; 41,5%
SPD; 25,7%
Sitzverteilung Bundestag 2013
GRÜNE; 63
DIE LINKE; 64
CDU/CSU; 311
SPD; 192
Der neue Bundestag wird über 630 Sitze verfügen. Damit liegt die absolute Mehrheit bei
316 Sitzen (Stand: 23.09.2013).

3
Bundestagswahlergebnisse von 1949 bis 2013
Zum 18. Mal nach dem II. Weltkrieg wurde der Bundestag gewählt. Für das wiedervereinigte
Deutschland ist dies die siebte Bundestagswahl.
Die folgende Übersicht informiert über die Ergebnisse aller bisherigen Bundestagswahlen.
Jahr
Wahlbeteiligung
CDU/CSU SPD FDP DIE LINKE GRÜNE Sonstige
%
1949 78,5 31,0 29,2 11,9 - - 27,9
1953 86,0 45,2 28,8 9,5 - - 16,5
1957 87,8 50,2 31,8 7,7 - - 10,3
1961 87,7 45,3 36,2 12,8 - - 5,7
1965 86,8 47,6 39,3 9,5 - - 3,6
1969 86,7 46,1 42,7 5,8 - - 5,4
1972 91,1 44,9 45,8 8,4 - - 0,9
1976 90,7 48,6 42,6 7,9 - - 0,9
1980 88,6 44,5 42,9 10,6 - 1,5 0,5
1983 89,1 48,8 38,2 7,0 - 5,6 0,4
1987 84,3 44,3 37,0 9,1 - 8,3 1,3
1990 77,8 43,8 33,5 11,0 2,4 1) 5,1 4,2
1994 79,0 41,4 36,4 6,9 4,4 1) 7,3 3,6
1998 82,2 35,1 40,9 6,2 5,1 1) 6,7 6,0
2002 79,1 38,5 38,5 7,4 4,0 1) 8,6 3,0
2005 77,7 35,2 34,3 9,8 8,7 8,1 3,9
2009 70,8 33,8 23,0 14,6 11,9 10,7 6,0
2013 71,5 41,5 25,7 4,8 8,6 8,4 11,0
1) PDS
2013 konnte die CDU/CSU ihre Spitzenstellung nicht einfach nur behaupten, sondern noch
spürbar ausbauen. 41,5 % für Angela Merkel sprechen eine deutliche Sprache. Enttäuschend
das Ergebnis für Peer Steinbrück von der SPD. Trotz eines geringen Zuwachses um
2,7 % reichte es mit 25,7 % nur zu einem zweiten Platz, deutlich abgeschlagen hinter Frau
Merkel.
Die FDP erhielt mit Guido Westerwelle lediglich 4,8 % und scheiterte damit zum ersten Mal
an der 5 % Hürde. DIE LINKE mit Dr. Sarah Wagenknecht festigte mit 8,6 % auch 2013 den
4. Platz. Die GRÜNEN kamen auf 8,4 %.
Nachdem die Wahlbeteiligung 2009 mit 70,8 % einen historischen Tiefstand erreichte, bedeuten
die heutigen 71,5 % nur eine marginale Zunahme. Das politische Interesse ist nicht
spürbar gestiegen.

4
Zweitstimmenergebnisse in den Bundesländern 2009 und 2013
Bitte beachten Sie die gegenüber dem Hagener Teil veränderte Parteienfolge!
Bundesland
Zweitstimmen
Wahlbeteil.
CDU/
CSU
SPD
FDP
DIE
LINKE
GRÜNE AfD Sonstige
in % in % in % in % in % in % in % in %
Baden-
2013 74,3 45,7 20,6 6,2 4,8 11,0 5,2 6,5
Württemberg 2009 72,4 34,4 19,3 18,8 7,2 13,9 6,4
Bayern
Berlin
Brandenburg
2013 70,2 49,3 20,0 5,1 3,8 8,4 4,3 9,4
2009 71,6 42,5 16,8 14,7 6,5 10,8 8,7
2013 72,4 28,5 24,6 3,6 18,5 12,3 4,9 7,6
2009 70,9 22,8 20,2 11,5 20,2 17,4 7,9
2013 68,4 34,8 23,1 2,5 22,4 4,7 6,0 6,5
2009 67,1 23,6 25,1 9,3 28,5 6,1 7,4
Bremen
Hamburg
Hessen
2013 68,8 29,3 35,7 3,4 10,1 12,1 3,7 6,0
2009 70,3 23,9 30,2 10,6 14,3 15,4 5,6
2013 69,6 32,2 32,4 4,8 8,8 12,6 4,1 5,1
2009 71,3 27,8 27,4 13,2 11,2 15,6 4,7
2013 73,2 39,2 28,8 5,6 6,0 9,9 5,6 4,9
2009 73,8 32,2 25,6 16,6 8,5 12,0 5,1
Mecklenburg- 2013 65,4 42,5 17,8 2,2 21,5 4,3 5,6 6,1
Vorpommern 2009 63,0 33,1 16,6 9,8 29,0 5,5 5,9
Nieder- 2013 73,4 41,1 33,1 4,2 5,0 8,8 3,7 4,4
sachsen 2009 73,3 33,2 29,3 13,3 8,6 10,7 4,9
Nordrhein- 2013 72,5 39,8 31,9 5,2 6,1 8,0 3,9 5,1
Westfalen 2009 71,4 33,1 28,5 14,9 8,4 10,1 5,0
Rheinland- 2013 72,8 43,3 27,5 5,5 5,4 7,6 4,8 6,2
Pfalz 2009 72,0 35,0 23,8 16,6 9,4 9,7 5,5
Saarland
Sachsen
2013 72,5 37,8 31,0 3,8 10,0 5,7 5,2 6,5
2009 73,7 30,7 24,7 11,9 21,2 6,8 4,7
2013 69,7 42,6 14,6 3,1 20,0 4,9 6,8 8,3
2009 65,0 35,6 14,6 13,3 24,5 6,7 5,3
Sachsen- 2013 62,0 41,2 18,2 2,6 23,9 4,0 4,2 6,1
Anhalt 2009 60,5 30,1 16,9 10,3 32,4 5,1 5,2
Schleswig- 2013 73,1 39,2 31,6 5,6 5,2 9,4 4,6 4,4
Holstein 2009 73,6 32,2 26,8 16,3 7,9 12,7 4,3
Thüringen
Bundesrepublik
2013 68,2 38,8 16,1 2,6 23,4 4,9 6,2 8,3
2009 65,2 31,2 17,6 9,8 28,8 6,0 6,6
2013 71,5 41,5 25,7 4,8 8,6 8,4 4,7 6,3
2009 70,8 33,8 23,0 14,6 11,9 10,7 6,0

5
Ergebnisse in den kreisfreien Städten im Ruhrgebiet
Zur abschließenden überregionalen Information erhalten Sie hier noch die vorläufigen amtlichen
Endergebnisse der Zweitstimmenauswertung der kreisfreien Ruhrgebietsstädte.
Zum Vergleich dient das Ergebnis in Nordrhein-Westfalen.
Kreisfreie Stadt
Wahlberechtigte
Wahlbeteiligung
CDU SPD FDP GRÜNE
DIE
LINKE
Sonstige
Bochum 279 860 72,2 29,9 39,7 3,6 9,2 7,9 9,6
Bottrop 206 061 71,9 34,8 40,1 3,5 5,5 6,2 9,9
Dortmund 420 647 68,1 29,0 39,5 4,0 9,6 7,8 10,1
Duisburg 337 326 67,4 28,4 40,9 3,1 6,1 8,3 13,2
Essen 428 928 71,3 32,9 37,3 4,6 8,2 7,1 9,9
Gelsenkirchen 181 476 65,3 27,7 44,0 3,0 5,5 6,1 13,7
H a g e n 136 908 67,1 34,6 37,4 4,3 6,5 7,1 10,1
Hamm 128 218 69,7 37,9 38,0 3,9 5,9 6,2 8,1
Herne 115 053 68,8 28,5 44,1 2,8 5,9 8,1 10,6
Mülheim a.d.R. 126 201 75,1 34,5 36,9 5,1 7,6 6,5 9,4
Oberhausen 155 788 68,6 29,6 41,7 3,1 6,4 8,2 11,0
NRW 13 252 599 72,5 39,8 31,9 5,2 8,0 6,1 9,0

6
Ergebnisse im Wahlkreis 138
Hagen - Ennepe-Ruhr-Kreis I
Die Zusammensetzung des Wahlkreises 138
Hagen gehört zum Bundestagswahlkreis 138 Hagen - Ennepe-Ruhr-Kreis I. Neben der kreisfreien
Stadt Hagen umfasst er die Gemeinden Breckerfeld, Ennepetal, Gevelsberg und
Schwelm.
Die Wahlvorschläge im Wahlkreis 138
Bis zum 15.07.2013, 18.00 Uhr, konnten Wahlvorschläge beim Kreis- bzw. Landeswahlleiter
eingereicht werden. Am 26.07.2013 wurde über ihre Zulassung entschieden.
Der Kreiswahlausschuss für den Bundestagswahlkreis 138 erteilte 9 Kandidaten die Zulassung:
René Röspel (SPD), Cemile Giousouf (CDU), Katrin Helling-Plahr (FDP), Frank Steinwender
(GRÜNE), Thomas Schock (DIE LINKE), Udo Franke (NPD), Reinhard Funk
(MLPD), Maja Tiegs (PIRATEN) und Brigitte Schiltz (BÜNDNIS 21/RRP). Wer von diesen
neun Kandidaten den Wahlkreis 138 bis 2017 in Berlin vertritt, darüber entschied die Erststimme
des Wählers.
Parallel zum Kreiswahlausschuss tagte der Landeswahlausschuss. Er ließ 22 Parteien zu.
Dies sind CDU, SPD, FDP, GRÜNE, DIE LINKE, PIRATEN, NPD, REP, BÜNDNIS 21/RRP,
Volksabstimmung, ÖDP, MLPD, BüSo, PSG, AfD, BIG, pro Deutschland, DIE RECHTE,
FREIE WÄHLER, Partei der Nichtwähler, PARTEI DER VERNUNFT, Die PARTEI. Mit seiner
Zweitstimme entschied sich der Wähler für die von ihm bevorzugte Landesliste.
Der Stimmzettel
Die letzte Seite dieser Broschüre zeigt den Stimmzettel. Er ist etwa 60 cm lang und 21 cm
breit. Auf seiner linken Seite präsentiert er die 9 Direktkandidaten, auf der rechten die 22
Landeslisten.

7
Bundestagswahl 2009
Erststimmen
Hagen Breckerfeld Ennepetal Gevelsberg Schwelm Gesamt
Wahlberechtigte 140 145 7 266 23 876 24 363 22 118 217 768
Wähler 95 011 5 534 16 395 17 828 15 944 150 712
Wahlbeteiligung in % 67,8 76,2 68,7 73,2 72,1 69,2
Ungültige Stimmen 1 248 56 198 209 174 1 885
Gültige Stimmen 93 763 5 478 16 197 17 619 15 770 148 827
davon CDU 31 084 2 145 5 730 5 330 5 604 49 883
% 33,2 39,2 35,4 30,3 35,5 33,5
SPD 40 326 2 101 6 765 8 480 6 308 63 980
% 43,0 38,4 41,8 48,1 40,0 43,0
FDP 6 811 463 1 274 1 337 1 366 11 251
% 7,3 8,5 7,9 7,6 8,7 7,6
GRÜNE 5 641 378 887 976 954 8 836
% 6,0 6,9 5,5 5,5 6,0 5,9
DIE LINKE 8 083 321 1 222 1 255 1 307 12 188
% 8,6 5,9 7,5 7,1 8,3 8,2
NPD 1 818 70 319 241 231 2 679
% 1,9 1,3 2,0 1,4 1,5 1,8
Gewählt wurde René Röspel, SPD, mit 43,0 % der gültigen Stimmen.

8
Bundestagswahl 2013
Erststimmen
Hagen Breckerfeld Ennepetal Gevelsberg Schwelm Gesamt
Wahlberechtigte 136 908 7 121 23 272 24 136 21 466 212 903
Wähler 91 848 5 483 16 768 17 699 15 378 147 176
Wahlbeteiligung in % 67,1 77,0 72,1 73,3 71,6 69,1
Ungültige Stimmen 1 790 69 263 260 231 2 614
Gültige Stimmen 90 058 5 414 16 505 17 439 15 147 144 562
davon CDU 28 870 2 184 6 425 5 947 5 897 49 323
% 32,7 40,3 38,9 34,1 38,9 34,1
SPD 43 741 2 271 7 078 8 603 6 340 68 032
% 48,6 41,9 42,9 49,3 41,9 47,1
FDP 3 394 196 488 423 473 4 974
% 3,8 3,6 3,0 2,4 3,1 3,4
GRÜNE 3 895 313 766 756 791 6 521
% 4,3 5,8 4,6 4,3 5,2 4,5
DIE LINKE 5 203 214 899 907 958 8 181
% 5,8 4,0 5,4 5,2 6,3 5,7
PIRATEN 2 436 134 490 483 389 3 932
% 2,7 2,5 3,0 2,8 2,6 2,7
NPD 1 958 76 292 251 241 2 818
% 2,2 1,4 1,8 1,4 1,6 1,9
BÜNDNIS 21/RRP
364 18 44 48 40 514
% 0,7 0,3 0,3 0,3 0,3 0,4
MLPD 197 8 23 21 18 264
% 0,2 0,1 0,1 0,1 0,1 0,2
Gewählt wurde René Röspel, SPD, mit 47,1 % der gültigen Stimmen.
Damit konnte er den Wahlkreis zum fünften Mal hintereinander direkt gewinnen.

9
Bundestagswahl 2009
Zweitstimmen
Hagen Breckerfeld Ennepetal Gevelsberg Schwelm Gesamt
Wahlberechtigte 140 145 7 266 23 876 24 363 22 118 217 768
Wähler 95 011 5 534 16 395 17 828 15 944 150 712
Wahlbeteiligung in % 67,8 76,2 68,7 73,2 72,1 69,2
Ungültige Stimmen 1 091 42 168 194 155 1 650
Gültige Stimmen 93 920 5 492 16 227 17 634 15 789 149 062
davon CDU 28 492 1 919 5 073 4 877 4 864 45 225
% 30,3 34,9 31,3 27,7 30,8 30,3
SPD 30 708 1 630 5 260 6 553 4 910 49 061
% 32,7 29,7 32,4 37,2 31,1 32,9
FDP 10 689 738 2 270 2 260 2 289 18 246
% 11,4 13,4 14,0 12,8 14,5 12,2
GRÜNE 8 545 554 1 395 1 578 1 485 13 557
% 9,1 10,1 8,6 8,9 9,4 9,1
DIE LINKE 9 670 399 1 423 1 496 1 460 14 448
% 10,3 7,3 8,8 8,5 9,2 9,7
PIRATEN 1 544 82 204 298 279 2 407
% 1,6 1,5 1,3 1,7 1,8 1,6
NPD 1 147 48 239 178 162 1 774
% 1,2 0,9 1,5 1,0 1,0 1,2
REP 801 12 40 35 49 937
% 0,9 0,2 0,2 0,2 0,3 0,6
RRP 210 7 18 19 24 278
% 0,2 0,1 0,1 0,1 0,2 0,2
Volksabstimmung 102 4 10 11 10 137
% 0,1 0,1 0,1 0,1 0,1 0,1
ödp 54 2 8 10 5 79
% 0,1 0,0 0,0 0,1 0,0 0,1
MLPD 74 2 5 4 2 87
% 0,1 0,0 0,0 0,0 0,0 0,1
BüSo 23 1 5 5 2 36
% 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0
PSG 8 0 1 2 1 12
% 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0
Die Tierschutzpartei 829 40 124 128 110 1 231
% 0,9 0,7 0,8 0,7 0,7 0,8
FAMILIE 441 29 65 90 48 673
% 0,5 0,5 0,4 0,5 0,3 0,5
ZENTRUM 48 5 3 6 10 72
% 0,1 0,1 0,0 0,0 0,1 0,0
DVU 68 2 7 10 9 96
% 0,1 0,0 0,0 0,1 0,1 0,1
RENTNER 467 18 77 74 70 706
% 0,5 0,3 0,5 0,4 0,4 0,5

10
Bundestagswahl 2013
Zweitstimmen
Hagen Breckerfeld Ennepetal Gevelsberg Schwelm Gesamt
Wahlberechtigte 136 908 7 121 23 272 24 136 21 466 212 903
Wähler 91 848 5 483 16 768 17 699 15 378 147 176
Wahlbeteiligung in % 67,1 77,0 72,1 73,3 71,6 69,1
Ungültige Stimmen 1 161 40 187 188 170 1 749
Gültige Stimmen 90 687 5 443 16 581 17 511 15 208 145 427
davon CDU 31 334 2 198 6 246 5 894 5 620 51 292
% 34,6 40,4 37,7 33,7 37,0 35,3
SPD 33 883 1 808 5 743 6 910 5 124 53 468
% 37,4 33,2 34,6 39,5 33,7 36,8
FDP 3 856 270 855 803 802 6 586
% 4,3 5,0 5,2 4,6 5,3 4,5
GRÜNE 5 930 412 1 062 1 204 1 180 9 788
% 6,5 7,6 6,4 6,9 7,8 6,7
DIE LINKE 6 406 265 1 008 1 054 1 083 9 816
% 7,1 4,9 6,1 6,9 7,1 6,7
PIRATEN 2 006 115 377 420 337 3 255
% 2,2 2,1 2,3 2,4 2,2 2,2
NPD 1 087 43 190 154 131 1 605
% 1,2 0,8 1,1 0,9 0,9 1,1
REP 241 4 20 20 20 305
% 0,3 0,1 0,1 0,1 0,1 0,2
BÜNDNIS 21/RRP 125 10 22 18 14 189
% 0,1 0,2 0,1 0,1 0,1 0,1
Volksabstimmung 213 13 33 32 15 306
% 0,2 0,2 0,2 0,2 0,1 0,2
ÖDP 111 7 13 15 14 160
% 0,1 0,1 0,1 0,1 0,1 0,1
MLPD 74 2 7 2 9 94
% 0,1 0,0 0,0 0,0 0,1 0,1
BüSo 16 0 2 1 2 21
% 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0
PSG 22 0 3 3 5 33
% 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0
AfD 3 937 219 780 765 662 6 363
% 4,3 4,0 4,7 4,4 4,4 4,4
BIG 98 1 17 6 19 141
% 0,1 0,0 0,1 0,0 0,1 0,1
pro Deutschland 582 24 59 42 35 742
% 0,6 0,4 0,4 0,2 0,2 0,5
DIE RECHTE 15 0 4 7 5 31
% 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0
FREIE WÄHLER 197 24 65 54 33 370
% 0,2 0,4 0,4 0,3 0,2 0,3
Partei der Nichtwähler 117 8 15 31 11 182
% 0,1 0,1 0,1 0,2 0,1 0,1
PARTEI DER VERNUNFT 77 2 11 14 10 114
% 0,1 0,0 0,1 0,1 0,1 0,1
Die PARTEI 360 18 49 62 77 566
% 0,4 0,3 0,3 0,4 0,5 0,4

11
Veränderungen zwischen den Bundestagswahlen 2009 und 2013
Veränderungen der Zweitstimmen
Hagen Breckerfeld Ennepetal Gevelsberg Schwelm Gesamt
Wahlberechtigte - 3 237 - 145 - 604 - 227 - 652 - 4 865
Wähler - 3 163 - 51 373 - 129 - 566 - 3 536
Wahlbeteiligung in % - 0,7 0,8 3,4 0,1 - 0,5 - 0,1
Ungültige Stimmen 70 - 2 19 - 6 15 99
Gültige Stimmen - 3 233 - 49 354 - 123 - 581 - 3 635
CDU 2 842 279 1 173 1 017 756 6 067
%-Punkte 4,3 5,5 6,4 6,0 6,2 5,0
davon SPD 3 175 178 483 357 214 4 407
%-Punkte 4,7 3,5 2,2 2,3 2,6 3,9
FDP - 6 833 - 468 - 1 415 - 1 457 - 1 487 - 11 660
%-Punkte - 7,1 - 8,4 - 8,8 - 8,2 - 9,2 - 7,7
GRÜNE - 2 615 - 142 - 333 - 374 - 305 - 3 769
%-Punkte - 2,6 - 2,5 - 2,2 - 2,0 - 1,6 - 2,4
DIE LINKE - 3 264 - 134 - 415 - 442 - 377 - 4 632
%-Punkte - 3,2 - 2,4 - 2,7 - 1,6 - 2,1 - 3,0
PIRATEN 462 33 173 122 58 848
%-Punkte 0,6 0,6 1,0 0,7 0,4 0,6
AfD 3 937 219 780 765 662 6 363
%-Punkte 4,3 4,0 4,7 4,4 4,4 4,4
Sonstige - 937 - 14 - 92 - 111 - 102 - 1 259
%-Punkte - 1,2 - 0,3 - 0,6 - 0,6 - 0,6 - 0,9
Die Tabelle macht Gewinner und Verlierer des Urnenganges deutlich. Im Gesamtergebnis
kristallisiert sich CDU als eindeutige Gewinnerin heraus. Auch die SPD konnte ihr Ergebnis
von 2009 spürbar verbessern. DIE LINKE, FDP und die GRÜNEN sind die Verlierer.
Im Vergleich zum Gesamtergebnis zeigen sich auf Gemeindeebene keine Unterschiede.

12
Ergebnisse
und
Analysen
für das Gebiet
der Stadt Hagen

Parlamentswahlen in Hagen 1) seit 1946 - Wahlbeteiligung und Ergebnisse
11 13
Wahlbe-
Von den gültigen Stimmen entfielen auf ...
Art der Wahl Datum teiligung SPD CDU FDP GRÜNE REP DIE LINKE Sonstige
in % % % % % % % %
Kommunalwahl 13.10.1946 83,9 33,6 37,6 14,8 - - - 14,0
Landtagswahl 20.04.1947 76,3 33,0 31,8 15,1 - - - 20,0
Kommunalwahl 17.10.1948 68,0 35,6 33,2 17,5 - - - 13,7
Bundestagswahl 14.08.1949 80,5 32,3 32,4 15,7 - - - 19,6
Landtagswahl 18.06.1950 75,1 33,7 32,4 17,6 - - - 16,2
Kommunalwahl 09.11.1952 73,7 39,8 31,1 15,5 - - - 13,6
Bundestagswahl 2) 06.09.1953 86,8 34,7 44,1 10,6 - - - 10,6
Landtagswahl 27.06.1954 73,0 39,2 34,7 15,5 - - - 10,6
Kommunalwahl 28.10.1956 72,9 51,1 34,9 11,0 - - - 3,0
Bundestagswahl 2) 15.09.1957 86,7 41,1 45,8 8,3 - - - 4,8
Landtagswahl 06.07.1958 74,4 47,0 41,4 9,6 - - - 2,1
Kommunalwahl 19.03.1961 72,8 46,0 39,5 10,4 - - - 4,1
Bundestagswahl 2) 17.09.1961 87,2 45,4 38,6 11,9 - - - 4,1
Landtagswahl 08.07.1962 68,3 49,9 39,0 7,4 - - - 3,7
Kommunalwahl 27.09.1964 71,7 54,0 35,9 7,6 - - - 2,5
Bundestagswahl 2) 19.09.1965 86,8 51,4 37,5 8,1 - - - 3,0
Landtagswahl 10.07.1966 73,1 55,9 34,4 9,7 - - - -
Bundestagswahl 2) 28.09.1969 86,1 52,3 36,4 6,2 - - - 5,1
Kommunalwahl 09.11.1969 63,2 50,3 40,3 7,7 - - - 1,7
Landtagswahl 14.06.1970 72,2 50,4 38,5 8,1 - - - 3,0
Bundestagswahl 2) 19.11.1972 91,2 55,9 35,3 7,8 - - - 1,0
Kommunalwahl 04.05.1975 84,1 49,3 38,9 7,6 - - - 4,2
Landtagswahl 04.05.1975 84,6 50,5 40,6 7,6 - - - 1,2
Bundestagswahl 2) 03.10.1976 90,3 52,2 38,9 8,0 - - - 0,9
Europawahl 10.06.1979 65,0 50,2 40,3 6,3 2,4 - - 0,8
Kommunalwahl 30.09.1979 65,9 47,6 43,9 7,2 - - - 1,3
Landtagswahl 11.05.1980 79,1 52,8 38,1 6,1 2,5 - - 0,5
Bundestagswahl 2) 05.10.1980 88,7 51,6 36,0 10,7 1,0 - - 0,7

14
Wahlbe-
Von den gültigen Stimmen entfielen auf ...
Art der Wahl Datum teiligung SPD CDU FDP GRÜNE REP DIE LINKE Sonstige
in % % % % % % % %
Bundestagswahl 2) 06.03.1983 88,7 47,9 40,7 5,5 5,3 - - 0,6
Europawahl 17.06.1984 57,1 47,4 37,3 3,8 8,3 - - 3,2
Kommunalwahl 30.09.1984 63,2 48,7 36,6 4,3 9,8 - - 0,6
Landtagswahl 12.05.1985 73,4 56,5 32,4 5,6 4,8 - - 0,8
Bundestagswahl 2) 25.01.1987 83,6 48,1 36,5 7,2 7,1 - - 1,2
Europawahl 18.06.1989 59,6 47,4 31,0 4,6 7,5 5,7 - 3,8
Kommunalwahl 01.10.1989 60,3 47,6 32,1 5,2 7,7 7,2 - 0,3
Landtagswahl 13.05.1990 66,5 53,7 33,4 4,9 4,6 3,0 - 0,3
Bundestagswahl²) 02.12.1990 75,5 44,9 37,0 10,2 3,9 2,1 0,3 3) 1,6
Europawahl 12.06.1994 54,0 45,4 32,4 3,7 9,0 4,3 0,6 3) 4,6
Bundestagswahl 2) 16.10.1994 79,1 48,6 34,1 6,7 6,0 2,2 0,9 3) 1,5
Kommunalwahl 16.10.1994 79,1 48,7 35,5 3,2 8,2 2,5 - 1,9
Landtagswahl 14.05.1995 59,5 50,5 34,0 3,8 8,1 1,7 - 1,8
Bundestagswahl 2) 27.09.1998 81,5 52,2 29,3 6,2 5,5 2,1 1,2 3) 3,5
Europawahl 13.06.1999 39,1 44,2 41,2 3,2 5,6 1,8 1,5 3) 2,5
Kommunalwahl 12.09.1999 49,9 39,8 45,5 4,6 5,9 3,2 1,0 3) -
Landtagswahl 14.05.2000 53,7 49,1 32,4 9,2 5,3 2,2 1,0 3) 0,8
Bundestagswahl 2) 22.09.2002 76,4 49,6 31,0 8,2 7,1 0,7 1,2 3) 2,2
Europawahl 13.06.2004 36,8 31,2 40,1 6,7 10,0 2,2 3,0 3) 6,8
Kommunalwahl 26.09.2004 47,8 36,2 37,3 5,3 7,3 3,4 2,6 3) 7,8
Landtagswahl 22.05.2005 59,3 43,0 40,4 4,8 4,4 1,3 1,2 3) 4,9
Bundestagswahl²) 18.09.2005 75,5 46,9 30,0 7,5 5,9 0,7 6,0 3,1
Europawahl 07.06.2009 33,9 29,4 34,2 10,9 10,7 2,3 5,4 7,0
Kommunalwahl 30.08.2009 45,7 29,3 33,3 7,6 11,9 2,1 4,1 11,7
Bundestagswahl²) 27.09.2009 67,8 32,7 30,3 11,4 9,1 0,8 10,3 5,3
Landtagswahl 2) 09.05.2010 55,3 39,5 30,0 5,4 9,9 0,6 6,1 8,5
Landtagswahl 2) 13.05.2012 54,5 44,2 22,4 7,1 9,7 2,7 2,7 11,2
Bundestagswahl²) 22.09.2013 67,1 37,4 34,6 4,3 6,5 0,3 7,1 9,8
1) Jeweiliger Gebietsstand. 2) Ergebnisse nach Zweitstimmen im Stadtgebiet. 3) Ergebnis „PDS“

15
Erststimmen-Ergebnis
Bundestagswahl am
27.09.2009
Bundestagswahl am
22.09.2013
Wahlberechtigte 140 145 136 908
Wähler 95 011 91 848
Wahlbeteiligung in % 67,8 67,1
Ungültige Stimmen 1 248 1 790
Gültige Stimmen 93 763 90 058
davon für
absolut in % absolut in %
CDU 31 084 33,2 28 870 32,1
SPD 40 326 43,0 43 741 48,6
FDP 6 811 7,3 3 394 3,8
GRÜNE 5 641 6,0 3 895 4,3
DIE LINKE 8 083 8,6 5 203 5,8
PIRATEN - - 2 436 2,7
NPD 1 818 1,9 1 958 2,2
BÜNDNIS 21/RRP - - 364 0,4
MLPD - - 197 0,2
Bei der Bundestagswahl 2009 erklomm René Röspel von der SPD ganz souverän den ersten
Platz. 43,0 % der Hagener unterstützen ihn. Sein Vorsprung gegenüber der CDU Kandidatin
Carmen Knollmann, die 33,2 % der Stimmen erhielt, betrug 9 000 Stimmen. Die Kandidaten
der kleineren Parteien erhielten bei den Erststimmen deutlich weniger Zustimmung als
bei den Zweitstimmen, weil ihre Chance auf ein Direktmandat, was die Erringung der relativen
Mehrheit im Wahlkreis voraussetzt, von vielen ihrer Wähler als gering eingeschätzt wird.
Auch diesmal holte René Röspel von der SPD wieder die Mehrheit der abgegebenen Stimmen.
48,6 % der Hagener schenkten ihm das Vertrauen. Cemile Giousouf kam auf 32,1 %
der Stimmen. Gegenüber 2009 hat sich die Situation zwischen SPD und CDU verändert.
René Röspel konnte den Vorsprung um 6,7 %-Punkte auf gut 14 900 Stimmen vergrößern.
Auf Platz 3 befindet sich Thomas Schock, der Kandidat der LINKEN. 5,8 % der Wähler
machten ihr Kreuz hinter seinem Namen. Dies bedeutet einen Verlust um 3 %-Punkte. Einen
Rückgang an Zustimmung erfuhr die FDP-Kandidatin. Ein Minus von 3 400 Stimmen ließ ihren
%-Anteil von 7,3 % auf 3,8 % sinken. Der GRÜNE Kandidat verzeichnete ebenfalls Einbußen.
Aus 6,0 % wurden 4,3 %. Das Erststimmenergebnis von PIRATEN, BÜNDNIS
21/RRP und MLPD ist ohne Bedeutung.

16
Zweitstimmen-Ergebnis
Bundestagswahl am
27.09.2009
Bundestagswahl am
22.09.2013
Wahlberechtigte 140 145 136 908
Wähler 95 011 91 848
Wahlbeteiligung in % 67,8 67,1
Ungültige Stimmen 1 091 1 161
Gültige Stimmen 93 920 90 687
davon für
absolut in % absolut in %
CDU 28 492 30,3 31 334 34,6
SPD 30 708 32,7 33 883 37,4
FDP 10 689 11,4 3 856 4,3
GRÜNE 8 545 9,1 5 930 6,5
DIE LINKE 9 670 10,3 6 406 7,1
PIRATEN 1 544 1,6 2 006 2,2
NPD 1 147 1,2 1 087 1,2
REP 801 0,9 241 0,3
BÜNDNIS 21/RRP - - 125 0,1
Volksabstimmung 102 0,1 213 0,2
ÖDP 54 0,1 111 0,1
MLPD 74 0,1 74 0,1
BüSo 23 0,0 16 0,0
PSG 8 0,0 22 0,0
AfD - - 3 937 4,3
BIG - - 98 0,1
pro Deutschland - - 582 0,6
DIE RECHTE - - 15 0,0
FREIE WÄHLER - - 197 0,2
Partei der Nichtwähler - - 117 0,1
PARTEI DER VERNUNFT - - 77 0,1
DIE PARTEI - - 360 0,4
Die Tierschutzpartei 829 0,9 - -
FAMILIE 441 0,5 - -
ZENTRUM 48 0,1 - -
DVU 68 0,1 - -
RRP 210 0,2 - -
RENTNER 467 0,5 - -

17
Stimmensplitting
Mit der Erststimme votiert der Wähler für eine Person, die er in den Bundestag schicken
möchte, die Zweitstimme gilt der Landesliste einer Partei. Die meisten Wähler unterscheiden
hier nicht und geben ihre Stimmen in die gleiche Richtung. Eine nicht unerhebliche Zahl aber
betreibt Stimmensplitting, votiert mit der Erststimme für einen Kandidaten, gibt die Zweitstimme
aber nicht der zugehörigen Partei.
In den letzten Tagen des Wahlkampfes kämpften CDU und SPD um beide Stimmen, die
Grünen und besonders FDP auch gezielt um die Zweitstimme.
Das Schaubild geht auf das Ergebnis dieses Stimmensplittings ein. Eine nach oben gerichtete
Säule weist darauf hin, dass der Kandidat mehr Stimmen erhalten hat als seine Partei.
Wächst die Säule hingegen nach unten, so hat der Kandidat weniger Stimmen erhalten als
seine Partei.
Der SPD-Kandidat René Röspel konnte einen klaren Vorsprung gegenüber der SPD Landesliste
einfahren. Er betrug fast 10 000 Stimmen. Dagegen holte die CDU-Kandidatin spürbar
weniger Stimmen als ihre Landesliste.
12000
Unterschied zwischen Erst- und Zweitstimme
10000
8000
6000
4000
2000
0
SPD CDU FDP GRÜNE DIE LINKE
-2000
-4000

18
Ergebnis nach Stadtbezirken (Zweitstimmen)
Hagen-Mitte Hagen-Nord Hohenlimburg Eilpe/Dahl Haspe
Wahlberechtigte 2013 51 956 28 734 22 563 12 862 20 793
2009 53 033 29 248 23 280 13 325 21 259
Differenz - 1 077 - 514 - 717 - 463 - 466
Wahlbeteiligung 2013 65,8 % 66,1 % 73,3 % 67,9 % 64,4 %
2009 66,4 % 67,5 % 72,8 % 69,3 % 65,1 %
Differenz - 0,6 % - 1,4 % + 0,5 % - 1,4 % - 0,7 %
CDU 2013 34,2 % 36,7 % 35,1 % 34,5 % 31,7 %
2009 30,5 % 33,1 % 29,6 % 29,5 % 27,5 %
Differenz + 3,7 % + 3,6 % + 5,5 % + 5,0 % + 4,2 %
SPD 2013 35,9 % 38,1 % 37,8 % 36,3 % 40,2 %
2009 31,3 % 33,6 % 32,8 % 31,9 % 35,4 %
Differenz + 4,6 % + 4,5 % + 5,0 % + 4,4 % + 4,8 %
FDP 2013 4,8 % 3,4 % 4,0 % 5,0 % 4,0 %
2009 11,9 % 9,9 % 12,0 % 12,7 % 10,7 %
Differenz - 7,1 % - 6,5 % - 8,0 % - 7,7 % - 6,7 %
GRÜNE 2013 7,1 % 5,5 % 6,9 % 6,4 % 6,2 %
2009 9,8 % 7,5 % 9,9 % 9,2 % 8,6 %
Differenz - 2,7 % - 2,0 % - 3,0 % - 2,8 % - 2,4 %
DIE LINKE 2013 7,8 % 6,4 % 6,2 % 7,0 % 7,2 %
2009 10,7 % 9,7 % 9,6 % 10,0 % 11,2 %
Differenz - 2,9 % - 3,3 % - 3,4 % - 3,0 % - 4,0 %
Sonstige 2013 10,2 % 9,9 % 10,0 % 10,8 % 10,7 %
2009 5,8 % 6,2 % 6,1 % 6,7 % 6,6 %
Differenz + 4,4 + 3,7 % + 3,9 % + 4,1 % + 4,1 %
In allen fünf Stadtbezirken blieb bei der gestrigen Wahl die Wahlbeteiligung gegenüber 2009
unverändert.
Ebenso ist in allen Quartieren ist eine gleiche Stimmenentwicklung zu beobachten. Zugewinne
für CDU und SPD, Verluste für FDP, GRÜNE und DIE LINKE.

19
Zweitstimmenergebnisse 1949 - 2013
%
Bundestagswahlen in Hagen 1949 - 2013
60
55
50
SPD
45
40
35
CDU
30
25
20
15
10
FDP
DIE LINKE
5
0
GRÜNE
REP
1949 1953 1957 1961 1965 1969 1972 1976 1980 1983 1987 1990 1994 1998 2002 2005 2009 2013
Das Schaubild zeigt die Ergebnisse aller bisherigen 18 Bundestagswahlen.
Bei den Wahlen 1949, 1953 und 1957 lag die Hagener CDU vor der SPD, 1961 dann drehte
sich das Bild. Bis 1990 bewegte sich die CDU im Wesentlichen in der Bandbreite von 35 %
bis 40 %, um dann bis auf 30 % zu fallen.
Gestern konnte sie an bessere Zeiten anknüpfen. Die CDU kam auf knapp 31 334 Kreuze.
Das bedeutet für sie einen Zweitstimmenanteil von 34,6 %, der deutlich besser ausgefallen
ist als 2009 mit 30,3 %.
Das Spektrum der SPD bewegte sich bis 2005 zwischen 45 % und 55 %. 2013 blieb die SPD
nach 2005 und 2009 ein weiteres Mal deutlich unterhalb dieses Spektrums hängen. 37,4 %
der Hagener Wähler gaben ihre Zweitstimme den Sozialdemokraten, gegenüber 2009 ein
Zugewinn von knapp 5 %-Punkten.
Die FDP war nach den Erfolgen 2005 und 2009 der große Verlierer. Mit 4,3 % fiel die Partei
hinter DIE LINKE und GRÜNE zurück.
Die GRÜNEN fielen von 9,1 % auf 6,5 %.
Hochburgen
Wo die Parteien bei den Urnenwählern ihre Hochburgen hatten, zeigt die Karte auf der
nächsten Seite.

Bundestagswahl 2013
Zweitstimmen − Hochburgen
nur Urnenwahl
2135
2124
2133
2134
2132
2136
2121
2122
2131
2141
2143
2171
2172
2125
2142
2154
2146
2145
2144
3184
2165
2173
2152
2151
2155
2153
1034
1035
3182
2162
2163
1022
1021 1033
1032
1042
1041
1046
3181
3185
5281
5251
5294
5295
5296
5292
5282 3291
5284
5286
5271
5252
5254
5262
5261
5272 5274
1114
1113
5263
5273
1103
1112
1093
1104
1092
1094
1102
1023 1015
1014
1101
1024
1012
1011
1091
1084
1013
1043
1045
1071
1074
1044
1072 1075
1082
1085
1073
4222
1061
1051
1062
1055
1052
4223
4221 4224
4245 4243
4242
1054
1053
1063 1064
1065
4244
3183
3213
3212 3216
3187
3192
3195
3193
3194
3211
3196
3204
3206
3205
3191
3201
3203
5285
4241
5275
4235
4236
4232
Legende
4233
Stadtbezirksfläche
Grüne
Nummer
Wahlbezirksnummer
CDU_FDP
Wahlbezirksgrenzen
SPD
Grüne_Linke
FDP
CDU
Linke
Auswertung − Stadt Hagen − Ressort Statistik, Stadtforschung und Wahlen
Kartenausgabe − Stadt Hagen − Amt für Geoinformation und Liegenschaftskataster

21
Das Schaubild zeigt, wie die Parteien in ihren Hochburgen abgeschnitten haben. Konnten sie ihre
Stammwähler an die Urnen locken?
%
Ergebnisse in ihren Hochburgen
60
50
40
2009
2013
30
20
41,3
44,5
39,7
42,4
10
0
15,2
17,3
13,1
9,0
12,4
6,1
SPD CDU FDP GRÜNE DIE LINKE
SPD und CDU konnten in ihren Hochburgen etwa 3 %-Punkte zulegen. Die drei kleinen Parteien
verzeichnen deutliche Einbußen. Am höchsten ist der Rückgang bei der FDP von 15,2 % auf 6,1 %.

22
Ergebnisse in SPD- und CDU-Hochburgen
Bundestagswahl 2009 Bundestagswahl 2013
Veränderung
SPD-Hochburg
CDU 23,0 27,8 + 4,8
SPD 41,3 44,5 + 3,2
FDP 8,0 2,7 - 5,3
GRÜNE 7,9 5,9 - 2,0
DIE LINKE 12,7 7,9 - 4,8
Sonstige 7,1 11,2 + 4,1
Bundestagswahl 2009 Bundestagswahl 2013
Veränderung
CDU-Hochburg
CDU 39,7 42,4 + 2,7
SPD 26,8 32,2 + 5,4
FDP 13,3 5,7 - 7,6
GRÜNE 8,9 6,5 - 2,4
DIE LINKE 6,7 5,1 - 1,6
Sonstige 4,6 8,1 - 3,5
In den SPD-Hochburgen haben 2009 auch DIE LINKEN ein stolzes Ergebnis erreicht
(12,7 %). In den CDU-Hochburgen galt dies für die FDP (13,3 %).
2013 konnte die SPD in ihren Hochburgen noch leicht zulegen und kam auf 44,5 %. DIE
LINKEN büßten 4,8 %-Punkte ein. Auch die übrigen Parteien verzeichneten spürbare
Verluste.
Die CDU konnte in ihren Hochburgen auf Kosten der FDP Gewinne einfahren.
Als Parteihochburg werden Orte, Wahlbezirke, Wahlkreise oder Regionen, bezeichnet an
denen die jeweilige politische Partei mehrfach besonders hohe Stimmenanteile erhalten hat.
Das ist durch die Parteitradition, durch bestimmte Wählerschichten, durch Stammwähler, die
in der Region überwiegend leben oder durch andere Umstände zu begründen.

23
45
40
35
30
25
20
15
10
5
0
%
sehr
niedrige
Stimmenergebnisse
CDU
SPD
Die Linke
Grüne
FDP
niedrige hohe sehr hohe
Arbeitslosigkeit
Bei den Arbeitslosen will die CDU
mit ihrer Wirtschaftskompetenz
punkten, die SPD mit ihrer Sozialpolitik.
Im nebenstehenden Schaubild wird
ein Blick auf die Ergebnisse der
großen 5 Parteien in Gebieten mit
hoher und niedriger Arbeitslosigkeit
geworfen.
Wie schon bei früheren Wahlen zu
beobachten, scheinen viele arbeitslose
Bürger Vertrauen in das
Programm der SPD und DER LIN-
KEN zu setzen. Denn desto höher
die Arbeitslosigkeit im Quartier,
desto höher die Zustimmung.
%
60
50
40
30
Wahlbeteiligung
Das Schaubild links zeigt, wie es
um die Wahlbeteiligung in Gebieten
mit hoher und niedriger Wahlbeteiligung
aussieht.
Ganz deutlich ist erkennbar, dass
mit wachsender Arbeitslosigkeit im
Umfeld die Wahlbeteiligung spürbar
sinkt.
20
10
0
sehr
niedrige
niedrige hohe sehr hohe
Arbeitslosigkeit
Weil die Wahlbeteiligung in von
Arbeitslosigkeit stärker betroffenen
Quartieren dürftig ausgefallen ist,
können die von Arbeitslosen bevorzugten
Parteien nicht übermäßig
partizipieren.

24
Die Wahlbeteiligung
%
100
90
Bundestagswahl
80
70
60
Kommunalwahl
Landtagswahl
Europawahl
50
40
30
Wahlbeteiligung
in Hagen seit 1946
20
1946
1949
1952
1955
1958
1961
1964
1967
1970
1973
1976
1979
1982
1985
1988
1991
1994
1997
2000
2003
2006
2009
2013
Das Interesse der Wahlberechtigten hängt im starken Maße von dem zu wählenden Parlament ab.
Es ist aber von der Grundtendenz arg abgeebbt.
Bei den Bundestagswahlen bewegte sich die Wahlbeteiligung bis 1987 über 80 %, bis 2005 noch
über 75 %, um dann 2009 unter 70 % zu fallen. Es konnten lediglich 67,8 % gemessen werden.
Auch gestern konnte kein Anstieg verbucht werden. Von den 136 908 wahlberechtigten Hagenern
nutzten 91 848 ihr Stimmrecht. Sie gingen ins Wahllokal oder wählten vorab per Brief. Die Wahlbeteiligung
lag mit 67,1 % auf dem Niveau von 2009, als 67,8 % gemessen wurde.
Eine Beteiligung wie in den 70er Jahren, als die 90 % Marke noch überwunden wurde, bleibt weiterhin
illusorisch.
Die Karte auf der nächsten Seite berichtet über die zwanzig aktivsten und passivsten Quartiere.

Bundestagswahl 2013
Wahlbeteiligung
nur Urnenwahl
2135
2124
2133
2134
2132
2136
2121
2122
2131
2141
2143
2171
2172
2125
2142
2154
2146
2145
2144
3184
2165
2173
2152
2151
2155
2153
1034
1035
3182
2162
2163
1022
1021 1033
1032
1042
1041
1046
3181
3185
5281
5251
5294
5295
5296
5292
5282 3291
5284
5286
5271
5252
5254
5262
5261
5272 5274
1114
1113
5263
5273
1103
1112
1093
1104
1092
1094
1102
1023 1015
1014
1101
1024
1012
1011
1091
1084
1013
1043
1045
1071
1074
1044
1072 1075
1082
1085
1073
4222
1061
1051
1062
1055
1052
4223
4221 4224
4245 4243
4242
1054
1053
1063 1064
1065
4244
3183
3213
3212 3216
3187
3192
3195
3193
3194
3211
3196
3204
3206
3205
3191
3201
3203
5285
4241
5275
4235
4236
4232
Legende
4233
Nummer
Stadtbezirksfläche
Wahlbezirksnummer
Wahlbezirksgrenzen
niedrige Beteiligung
hohe Beteiligung
Auswertung − Stadt Hagen − Ressort Statistik, Stadtforschung und Wahlen
Kartenausgabe − Stadt Hagen − Amt für Geoinformation und Liegenschaftskataster

26
25
Die Briefwahl
%
24
23
22
Anteil der Briefwähler
an den Wählern
Bundestagswahl
21
20
19
Kommunalwahl
18
17
16
Landtagswahl
Europawahl
15
14
13
12
1975
1977
1979
1981
1983
1985
1987
1989
1991
1993
1995
1997
1999
2001
2003
2005
2007
2009
2011
2013
Der Anteil Briefwähler stieg bis Ende der 90er Jahre stetig an. Immer größer wurde der
Stimmenanteil, der bereits vor dem Wahlsonntag in die Urne gelangte.
Zahl der Briefwähler bei Bundestagswahlen
30000
25000
20000
15000
10000
5000
0
24675
25312
23685 22671
21692 22240
18821
17613 18810 16311
20164
1976 1980 1983 1987 1990 1994 1998 2002 2005 2009 2013

27
Urnen- und Briefwahlergebnis am Beispiel der Zweitstimmen
Urnenwahl Briefwahl Gesamt
in %
CDU 33,4 38,2 34,6
SPD 38,0 35,5 37,4
FDP 3,7 5,8 4,3
GRÜNE 6,5 6,8 6,5
DIE LINKE 7,6 5,3 7,1
Sonstige 10,8 8,4 10,1
Die meisten Wähler sind ins Wahllokal gegangen, aber jeder Vierte nutzte die Möglichkeit
der Briefwahl. Ob die beiden Wählergruppen die gleichen politischen Schwerpunkte setzen
oder ob sie unterschiedliche Präferenzen haben, zeigt die obige Tabelle. Man könnte fast
meinen, bei der Briefwahl und der Wahl in den Wahllokalen handele es sich um zwei eigenständige
Wahlen, so unterschiedlich sind die Ergebnisse ausgefallen
• Die Briefwahl ist nicht die Stärke der Sozialdemokraten. Hier schneiden sie schlechter ab
als bei der Urnenwahl. Dies gilt auch für DIE LINKE.
• Für die CDU ergibt sich ein anderes Bild. Sie schneiden bei der Briefwahl besser ab als
im Wahllokal.
• Weil die Briefwahl bevorzugt von älteren Menschen, besonders Frauen, genutzt wird, ein
Hinweis, dass die CDU über viele Fürsprecher in dieser großen Altersgruppe verfügt,
weniger die SPD und DIE LINKE.
• FDP-Wähler und GRÜNE-Wähler machen keinen großen Unterschied zwischen Briefund
Urnenwahl.

28
Die kleinräumigen Ergebnisse
Die folgende, umfangreiche Tabelle enthält die Ergebnisse aller 130 Hagener Wahlbezirke.
Jeder vierzeilige Zahlenblock ist folgendermaßen aufgebaut.
1. Zeile: Nummer des Wahlbezirks sowie sein Name, der auf die Lage hinweist.
2. Zeile: Ergebnis der Bundestagswahl 2009
3. Zeile: Ergebnis der gestrigen Bundestagswahl 2013
4. Zeile: Differenz beider Wahlen und zwar "2009-2013"
In diese Tabelle fließen die Urnen-Ergebnisse aus den Wahllokalen ein, die Briefwahl ist darin nicht
enthalten. Denn Briefwahlergebnisse liegen nicht für die 130 Wahlbezirke vor, sondern nur für die
22 Briefwahlbezirke. Die Wahlbeteiligung berechnet sich hier als Anteil der gültigen Urnen-Stimmen
an den Wahlberechtigten.
Wahl- Wahlbeteil- CDU SPD FDP GRÜNE
berechtigte ligung in %
% % % % % %
1011 Volkspark
BW 2009 900 40,6 21,6 31,7 12,9 4,2 17,1 12,5
BW 2013 889 43,8 26,7 35,6 5,5 6,0 12,0 14,1
Differenz -11 3,2 5,1 3,9 -7,4 1,8 -5,1 1,6
1012 Volmeaue
BW 2009 935 38,8 21,1 33,1 8,7 12,9 18,0 6,2
BW 2013 873 38,7 23,4 45,2 2,4 7,8 11,1 10,2
Differenz -62 -0,1 2,3 12,1 -6,3 -5,1 -6,9 4,0
1013 Funckepark
BW 2009 928 46,6 30,0 25,8 15,5 12,6 11,5 4,6
BW 2013 923 45,3 31,5 33,7 6,3 7,6 6,8 14,1
Differenz -5 -1,3 1,5 7,9 -9,2 -5,0 -4,7 9,5
1014 Funckestraße
BW 2009 989 49,5 25,9 39,0 11,0 8,7 10,8 4,6
BW 2013 931 47,9 30,0 37,0 5,5 6,8 8,9 11,8
Differenz -58 -1,6 4,1 -2,0 -5,5 -1,9 -1,9 7,2
1015 Kinkelstraße
BW 2009 1062 53,9 30,3 32,4 10,5 10,6 11,9 4,3
BW 2013 1048 52,8 31,3 39,5 2,2 8,2 9,3 9,5
Differenz -14 -1,1 1,0 7,1 -8,3 -2,4 -2,6 5,2
1021 Brink- / Altenhager Straße
BW 2009 1078 33,8 20,6 41,3 6,9 4,9 19,2 7,1
BW 2013 1013 35,8 20,4 51,3 2,0 3,6 11,5 11,2
Differenz -65 2,0 -0,2 10,0 -4,9 -1,3 -7,7 4,1
1022 Adolf- / Sedanstraße
BW 2009 1188 34,8 21,8 37,5 4,4 9,7 16,9 9,7
BW 2013 1103 30,9 23,7 46,6 2,7 4,2 10,7 12,2
Differenz -85 -3,9 1,9 9,1 -1,7 -5,5 -6,2 2,5
1023 St.-Josefs-Hospital
DIE LINKE
Sonstige
BW 2009 825 48,6 25,3 33,7 8,6 8,9 15,2 8,3
BW 2013 812 40,6 23,4 36,2 4,6 7,9 13,4 14,6
Differenz -13 -8,0 -1,9 2,5 -4,0 -1,0 -1,8 6,3

29
Wahl- Wahlbeteil- CDU SPD FDP GRÜNE
berechtigte ligung in %
DIE LINKE
Sonstige
% % % % % %
1024 Am Ischeland
BW 2009 886 49,2 33,1 26,6 12,7 8,8 12,0 6,8
BW 2013 851 48,8 35,5 37,2 2,4 6,8 6,3 11,8
Differenz -35 -0,4 2,4 10,6 -10,3 -2,0 -5,7 5,0
1032 Zur Heide
BW 2009 1016 51,6 29,2 36,5 9,2 8,1 11,1 5,9
BW 2013 979 54,4 37,0 37,2 3,0 6,1 8,5 8,2
Differenz -37 2,8 7,8 0,7 -6,2 -2,0 -2,6 2,3
1033 Alexander- / Alleestraße
BW 2009 1385 40,0 21,7 36,2 7,0 8,5 18,8 7,8
BW 2013 1370 38,7 26,2 38,1 1,7 6,5 14,6 12,9
Differenz -15 -1,3 4,5 1,9 -5,3 -2,0 -4,2 5,1
1034 Ginsterheide
BW 2009 981 47,7 32,5 38,6 7,3 6,4 8,8 6,4
BW 2013 900 45,4 36,7 38,7 2,7 5,5 6,7 9,7
Differenz -81 -2,3 4,2 0,1 -4,6 -0,9 -2,1 3,3
1035 Polizeipräsidium
BW 2009 1114 48,6 27,9 27,9 14,1 8,3 13,0 8,8
BW 2013 1069 45,7 34,5 34,3 3,1 5,9 9,8 12,3
Differenz -45 -2,9 6,6 6,4 -11,0 -2,4 -3,2 3,5
1041 Fleyer Straße
BW 2009 1222 60,7 40,7 26,0 15,5 10,5 5,2 2,1
BW 2013 1197 54,7 43,6 31,3 6,7 8,7 3,7 6,0
Differenz -25 -6,0 2,9 5,3 -8,8 -1,8 -1,5 3,9
1042 Höing
BW 2009 1105 59,3 28,5 31,7 12,0 12,5 9,2 6,1
BW 2013 1174 59,1 37,3 34,7 4,2 10,2 6,4 7,1
Differenz 69 -0,2 8,8 3,0 -7,8 -2,3 -2,8 1,0
1043 Bredelle
BW 2009 1292 59,3 39,5 23,6 16,6 10,0 6,3 4,0
BW 2013 1339 55,7 46,6 25,1 5,3 6,8 6,6 9,6
Differenz 47 -3,6 7,1 1,5 -11,3 -3,2 0,3 5,6
1044 Yorckstraße
BW 2009 832 53,2 22,9 36,5 8,6 10,2 15,0 6,8
BW 2013 822 48,8 27,0 43,6 3,5 6,8 7,8 11,3
Differenz -10 -4,4 4,1 7,1 -5,1 -3,4 -7,2 4,5
1045 Lützowstraße
BW 2009 1130 55,3 38,6 27,3 14,5 8,7 6,6 4,3
BW 2013 1113 55,4 43,2 33,6 4,4 6,2 4,6 8,0
Differenz -17 0,1 4,6 6,3 -10,1 -2,5 -2,0 3,7
1046 Tondernsiedlung
BW 2009 898 54,5 28,7 29,9 14,4 10,3 10,1 6,6
BW 2013 846 54,1 33,4 33,4 3,5 5,5 7,1 17,0
Differenz -52 -0,4 4,7 3,5 -10,9 -4,8 -3,0 10,4

30
Wahl- Wahlbeteil- CDU SPD FDP GRÜNE
berechtigte ligung in %
DIE LINKE
Sonstige
% % % % % %
1051 Walddorfstraße
BW 2009 1355 53,4 32,7 30,8 14,1 10,2 8,9 3,3
BW 2013 1331 55,1 43,8 33,4 4,3 4,3 5,4 8,8
Differenz -24 1,7 11,1 2,6 -9,8 -5,9 -3,5 5,5
1052 Ascherothstraße
BW 2009 1328 53,4 24,4 38,9 16,9 8,9 7,0 3,9
BW 2013 1285 54,2 43,5 25,8 7,7 7,1 5,1 10,7
Differenz -43 0,8 19,1 -13,1 -9,2 -1,8 -1,9 6,8
1053 Boloh
BW 2009 1212 59,3 34,6 28,2 12,8 9,1 10,2 5,1
BW 2013 1177 60,2 34,4 37,1 6,0 5,4 6,0 11,0
Differenz -35 0,9 -0,2 8,9 -6,8 -3,7 -4,2 5,9
1054 Haferkamp
BW 2009 1055 58,4 32,0 32,6 13,7 6,4 9,7 5,6
BW 2013 1060 55,9 36,8 36,9 3,6 6,6 5,8 10,3
Differenz 5 -2,5 4,8 4,3 -10,1 0,2 -3,9 4,7
1055 Fachhochschule
BW 2009 1077 58,5 34,8 25,3 13,6 9,1 10,3 6,9
BW 2013 1082 54,5 42,5 32,8 3,6 4,1 8,0 9,0
Differenz 5 -4,0 7,7 7,5 -10,0 -5,0 -2,3 2,1
1061 Am Waldesrand
BW 2009 1101 52,5 35,0 31,1 15,7 8,9 5,4 3,9
BW 2013 1064 50,0 44,1 31,6 4,6 6,7 4,2 8,8
Differenz -37 -2,5 9,1 0,5 -11,1 -2,2 -1,2 4,9
1062 Alt-Emst
BW 2009 1293 61,9 38,0 26,0 16,1 11,0 4,9 4,0
BW 2013 1261 58,8 42,0 29,8 10,1 7,3 4,3 6,5
Differenz -32 -3,1 4,0 3,8 -6,0 -3,7 -0,6 2,5
1063 Fritz-Steinhoff-Park
BW 2009 1175 59,1 26,4 43,0 8,1 5,4 12,0 5,1
BW 2013 1210 51,2 31,0 46,7 2,4 4,7 6,7 8,5
Differenz 35 -7,9 4,6 3,7 -5,7 -0,7 -5,3 3,4
1064 Max-Planck-Straße / Haßley
BW 2009 1204 48,6 31,7 29,6 14,2 7,6 9,9 7,0
BW 2013 1200 48,4 36,2 36,2 5,9 3,3 7,5 11,0
Differenz -4 -0,2 4,5 6,6 -8,3 -4,3 -2,4 4,0
1065 Bissingheim
BW 2009 1111 57,3 33,3 31,9 11,5 9,2 8,4 5,7
BW 2013 1096 55,7 39,6 35,0 6,3 5,6 5,9 7,6
Differenz -15 -1,6 6,3 3,1 -5,2 -3,6 -2,5 1,9
1071 Haldener Straße
BW 2009 1293 57,5 33,2 31,3 11,5 8,1 11,2 4,7
BW 2013 1266 55,9 37,1 40,8 1,3 6,3 6,6 7,9
Differenz -27 -1,6 3,9 9,5 -10,2 -1,8 -4,6 3,2

31
Wahl- Wahlbeteil- CDU SPD FDP GRÜNE
berechtigte ligung in %
DIE LINKE
Sonstige
% % % % % %
1072 Rembergstraße
BW 2009 953 40,2 24,7 30,8 10,1 7,2 16,7 10,5
BW 2013 929 36,4 23,7 33,9 5,4 6,6 13,5 16,8
Differenz -24 -3,8 -1,0 3,1 -4,7 -0,6 -3,2 6,3
1073 Eickertstraße
BW 2009 1179 38,8 20,6 41,8 9,3 12,2 11,5 4,6
BW 2013 1143 39,5 27,7 45,2 3,5 6,2 6,0 11,3
Differenz -36 0,7 7,1 3,4 -5,8 -6,0 -5,5 6,7
1074 Bülowstraße
BW 2009 1070 45,1 28,5 30,4 10,9 11,7 9,2 9,3
BW 2013 1115 42,1 32,8 35,6 3,3 5,2 7,4 15,7
Differenz 45 -3,0 4,3 5,2 -7,6 -6,5 -1,8 6,4
1075 Eppenhauser Straße
BW 2009 891 42,3 21,9 35,4 11,9 10,5 12,4 7,9
BW 2013 847 41,8 23,8 38,2 2,3 6,8 10,5 18,4
Differenz -44 -0,5 1,9 2,8 -9,6 -3,7 -1,9 10,5
1082 Springe / Tuchmacherstraße
BW 2009 1663 41,9 19,9 35,0 7,7 7,9 19,4 10,1
BW 2013 1625 39,4 22,9 37,8 4,5 5,9 13,8 15,1
Differenz -38 -2,5 3,0 2,8 -3,2 -2,0 -5,6 5,0
1084 Friedrich-Ebert-Platz / Marien-Hospital
BW 2009 745 42,4 26,4 35,1 7,3 10,0 14,7 6,5
BW 2013 1537 40,1 27,2 37,0 3,8 8,2 12,3 11,6
Differenz 792 -2,3 0,8 1,9 -3,5 -1,8 -2,4 5,1
1085 Kratzkopf
BW 2009 782 44,1 28,0 37,3 12,0 7,6 10,8 4,3
BW 2013 778 44,7 30,6 39,7 5,8 4,1 7,0 12,8
Differenz -4 0,6 2,6 2,4 -6,2 -3,5 -3,8 8,5
1091 Theater
BW 2009 802 45,4 26,3 31,0 7,2 10,2 17,7 7,6
BW 2013 869 41,7 32,0 39,3 3,4 3,4 11,5 10,4
Differenz 67 -3,7 5,7 8,3 -3,8 -6,8 -6,2 2,8
1092 Feuerwache Mitte
BW 2009 1178 48,4 19,0 36,4 8,5 13,9 17,1 5,1
BW 2013 1085 46,2 20,5 35,3 3,0 13,8 15,2 12,2
Differenz -93 -2,2 1,5 -1,1 -5,5 -0,1 -1,9 7,1
1093 Södingstraße
BW 2009 812 35,2 20,9 32,6 7,1 13,8 17,7 7,9
BW 2013 769 38,1 23,5 39,8 1,4 9,0 12,1 14,2
Differenz -43 2,9 2,6 7,2 -5,7 -4,8 -5,6 6,3
1094 Wilhelmsplatz
BW 2009 907 50,3 17,8 32,7 8,7 15,3 17,1 8,4
BW 2013 854 46,6 18,1 37,7 5,6 13,7 13,2 11,7
Differenz -53 -3,7 0,3 5,0 -3,1 -1,6 -3,9 3,3

32
Wahl- Wahlbeteil- CDU SPD FDP GRÜNE
berechtigte ligung in %
DIE LINKE
Sonstige
% % % % % %
1101 Stadtgarten
BW 2009 1283 51,4 28,3 28,6 11,8 15,3 9,3 6,7
BW 2013 1284 51,6 32,8 30,7 4,7 12,5 9,9 9,3
Differenz 1 0,2 4,5 2,1 -7,1 -2,8 0,6 2,6
1102 St.-Michael-Kirche
BW 2009 1075 48,4 20,5 33,1 5,7 12,3 18,6 9,8
BW 2013 1058 51,7 23,9 38,3 2,4 11,3 11,9 12,2
Differenz -17 3,3 3,4 5,2 -3,3 -1,0 -6,7 2,4
1103 Minervastraße
BW 2009 1116 49,6 15,1 40,9 7,1 11,9 17,2 7,8
BW 2013 1031 48,5 22,8 39,9 1,4 12,2 12,2 11,4
Differenz -85 -1,1 7,7 -1,0 -5,7 0,3 -5,0 3,6
1104 Sternwarte
BW 2009 1027 44,3 18,6 34,4 9,8 14,2 14,6 8,4
BW 2013 1054 48,1 25,7 39,5 2,2 8,6 11,6 12,4
Differenz 27 3,8 7,1 5,1 -7,6 -5,6 -3,0 4,0
1112 Wehringhauser Straße / Graf-von-Galen-Ring
BW 2009 1242 38,2 16,4 38,6 6,9 7,2 20,0 10,9
BW 2013 1211 35,5 17,1 43,8 2,9 6,3 16,1 13,9
Differenz -31 -2,7 0,7 5,2 -4,0 -0,9 -3,9 3,0
1113 Cunosiedlung
BW 2009 1211 50,4 20,9 38,7 11,1 10,0 11,1 8,2
BW 2013 1204 49,6 27,1 40,6 3,4 8,4 8,0 12,5
Differenz -7 -0,8 6,2 1,9 -7,7 -1,6 -3,1 4,3
1114 Kuhlerkamp
BW 2009 1311 62,7 31,1 29,2 14,2 13,6 8,7 3,2
BW 2013 1279 62,5 35,6 35,4 4,9 6,6 6,8 10,7
Differenz -32 -0,2 4,5 6,2 -9,3 -7,0 -1,9 7,5
2121 Hilgenland
BW 2009 850 52,6 40,0 30,5 9,7 6,8 7,7 5,3
BW 2013 826 50,2 43,6 37,9 3,7 3,5 5,4 5,9
Differenz -24 -2,4 3,6 7,4 -6,0 -3,3 -2,3 0,6
2122 Boele Kirchplatz
BW 2009 1085 46,5 40,3 27,3 8,5 7,3 9,1 7,5
BW 2013 1040 47,2 42,8 33,8 2,9 4,6 6,9 9,0
Differenz -45 0,7 2,5 6,5 -5,6 -2,7 -2,2 1,5
2124 Allensteiner Straße / Hengstey
BW 2009 1313 54,6 33,1 30,4 10,5 8,1 10,5 7,4
BW 2013 1292 50,0 37,2 35,5 4,1 4,4 6,4 12,4
Differenz -21 -4,6 4,1 5,1 -6,4 -3,7 -4,1 5,0
2125 Hagener Straße
BW 2009 1247 57,6 44,0 26,6 10,1 6,6 7,1 5,6
BW 2013 1284 56,2 47,5 31,3 3,1 5,2 3,5 9,5
Differenz 37 -1,4 3,5 4,7 -7,0 -1,4 -3,6 3,9

33
Wahl- Wahlbeteil- CDU SPD FDP GRÜNE
berechtigte ligung in %
DIE LINKE
Sonstige
% % % % % %
2131 Fritz-Steinhoff-Schule
BW 2009 1121 47,8 30,4 38,0 8,3 4,8 11,0 7,5
BW 2013 1118 47,7 37,5 40,2 1,0 3,3 10,0 8,0
Differenz -3 -0,1 7,1 2,2 -7,3 -1,5 -1,0 0,5
2132 Borgenfeldstraße
BW 2009 792 51,8 27,0 29,4 11,3 10,0 15,4 6,9
BW 2013 743 46,0 31,8 37,6 3,8 5,3 8,8 12,6
Differenz -49 -5,8 4,8 8,2 -7,5 -4,7 -6,6 5,7
2133 Knüwenstraße
BW 2009 954 54,1 25,2 38,4 8,3 6,4 14,5 7,2
BW 2013 980 47,3 30,7 42,3 1,6 4,7 9,4 11,4
Differenz 26 -6,8 5,5 3,9 -6,7 -1,7 -5,1 4,2
2134 Steinhausstraße
BW 2009 882 47,3 20,9 38,7 11,4 8,0 12,9 8,1
BW 2013 849 47,8 27,6 44,0 2,5 4,5 9,3 12,1
Differenz -33 0,5 6,7 5,3 -8,9 -3,5 -3,6 4,0
2135 Bathey
BW 2009 479 55,9 31,2 32,7 10,0 6,9 10,8 8,4
BW 2013 477 53,2 34,5 43,4 5,6 4,4 5,2 6,8
Differenz -2 -2,7 3,3 10,7 -4,4 -2,5 -5,6 -1,6
2136 Garenfeld
BW 2009 1332 62,5 29,0 34,7 13,4 9,3 8,1 5,5
BW 2013 1376 61,0 39,2 33,3 4,3 6,6 4,9 11,7
Differenz 44 -1,5 10,2 -1,4 -9,1 -2,7 -3,2 6,2
2141 Helfer Straße
BW 2009 970 52,6 37,6 29,1 11,5 8,3 9,3 4,2
BW 2013 927 49,6 41,7 32,2 5,1 5,7 6,2 9,1
Differenz -43 -3,0 4,1 3,1 -6,4 -2,6 -3,1 4,9
2142 AWO Helfe
BW 2009 1005 46,4 32,0 36,2 6,9 7,8 12,2 4,9
BW 2013 1013 43,1 31,6 44,1 3,1 4,5 7,5 9,2
Differenz 8 -3,3 -0,4 7,9 -3,8 -3,3 -4,7 4,3
2143 Louise-Schröder-Straße
BW 2009 985 52,5 30,9 31,3 12,1 7,3 12,5 5,9
BW 2013 945 47,1 41,4 32,4 3,9 6,2 7,6 8,5
Differenz -40 -5,4 10,5 1,1 -8,2 -1,1 -4,9 2,6
2144 Fley
BW 2009 738 59,3 36,2 29,7 10,8 8,7 8,9 5,7
BW 2013 793 59,1 43,8 28,5 5,4 6,2 6,2 9,9
Differenz 55 -0,2 7,6 -1,2 -5,4 -2,5 -2,7 4,2
2145 Buschstraße
BW 2009 1065 54,2 35,0 30,8 12,7 8,1 8,5 4,9
BW 2013 1002 54,1 41,8 31,6 4,3 7,3 5,1 9,8
Differenz -63 -0,1 6,8 0,8 -8,4 -0,8 -3,4 4,9

34
Wahl- Wahlbeteil- CDU SPD FDP GRÜNE
berechtigte ligung in %
DIE LINKE
Sonstige
% % % % % %
2146 Pappelstraße
BW 2009 926 55,1 30,8 37,4 10,8 4,0 12,2 4,8
BW 2013 885 53,6 37,3 40,8 3,2 3,9 7,1 7,7
Differenz -41 -1,5 6,5 3,4 -7,6 -0,1 -5,1 2,9
2151 Freiligrathstraße
BW 2009 962 50,2 27,5 40,4 7,5 6,7 9,6 8,3
BW 2013 924 51,0 30,3 41,5 0,9 4,3 8,8 14,3
Differenz -38 0,8 2,8 1,1 -6,6 -2,4 -0,8 6,0
2152 Sonntagstraße
BW 2009 1212 55,1 31,3 34,4 11,9 7,7 8,6 6,1
BW 2013 1177 56,2 32,8 39,6 3,2 6,6 6,2 11,6
Differenz -35 1,1 1,5 5,2 -8,7 -1,1 -2,4 5,5
2153 Wilhelm-Leuschner-Straße
BW 2009 1022 65,8 32,8 33,4 8,7 7,1 10,5 7,5
BW 2013 1005 57,7 37,2 37,7 3,8 5,0 5,9 10,3
Differenz -17 -8,1 4,4 4,3 -4,9 -2,1 -4,6 2,8
2154 Hügelstraße
BW 2009 1223 58,7 39,1 28,2 11,3 7,9 8,2 5,3
BW 2013 1232 58,4 44,1 35,3 2,3 5,1 4,9 8,3
Differenz 9 -0,3 5,0 7,1 -9,0 -2,8 -3,3 3,0
2155 Hamecke
BW 2009 1071 56,0 34,4 31,7 9,1 9,1 9,9 5,8
BW 2013 1055 57,3 37,5 38,0 2,3 6,0 7,4 8,9
Differenz -16 1,3 3,1 6,3 -6,8 -3,1 -2,5 3,1
2162 Masurenstraße / Aehringhausen / Voßacker
BW 2009 1602 56,1 23,5 41,6 7,9 7,6 13,1 6,3
BW 2013 1572 54,9 30,6 43,9 3,7 5,1 5,5 11,2
Differenz -30 -1,2 7,1 2,3 -4,2 -2,5 -7,6 4,9
2163 Lindenstraße / Funkenhausen
BW 2009 1669 56,6 31,1 36,7 9,3 7,5 8,6 6,8
BW 2013 1596 55,3 32,8 40,8 2,6 5,5 7,1 11,3
Differenz -73 -1,3 1,7 4,1 -6,7 -2,0 -1,5 4,5
2165 Vorhalle-Zentrum
BW 2009 1192 56,3 21,5 42,8 8,3 6,6 12,3 8,5
BW 2013 1165 51,2 26,8 47,6 2,2 4,8 7,8 10,8
Differenz -27 -5,1 5,3 4,8 -6,1 -1,8 -4,5 2,3
2171 Brockhausen
BW 2009 1105 44,0 24,6 34,8 7,9 9,8 16,5 6,4
BW 2013 1062 47,0 23,4 44,5 1,8 4,3 13,0 13,0
Differenz -43 3,0 -1,2 9,7 -6,1 -5,5 -3,5 6,6
2172 Niedernhofstraße
BW 2009 898 56,0 33,9 28,4 12,9 9,9 7,7 7,2
BW 2013 900 55,0 36,5 33,8 4,3 8,5 6,0 10,9
Differenz 2 -1,0 2,6 5,4 -8,6 -1,4 -1,7 3,7

35
Wahl- Wahlbeteil- CDU SPD FDP GRÜNE
berechtigte ligung in %
DIE LINKE
Sonstige
% % % % % %
2173 Wielandplatz / Becheltestraße
BW 2009 1548 43,7 22,7 41,1 7,8 8,9 13,0 6,5
BW 2013 1496 40,2 23,6 48,5 2,5 6,9 7,8 10,7
Differenz -52 -3,5 0,9 7,4 -5,3 -2,0 -5,2 4,2
3181 Halden
BW 2009 1243 63,0 38,3 23,7 15,1 10,4 7,5 5,0
BW 2013 1200 61,4 40,9 32,1 6,2 6,0 7,3 7,4
Differenz -43 -1,6 2,6 8,4 -8,9 -4,4 -0,2 2,4
3182 Bandstahlstraße
BW 2009 1194 66,8 39,3 28,3 13,6 8,5 4,8 5,5
BW 2013 1171 64,1 47,6 29,1 3,9 6,7 3,5 9,2
Differenz -23 -2,7 8,3 0,8 -9,7 -1,8 -1,3 3,7
3183 Herbeck
BW 2009 581 62,5 28,1 36,2 10,3 9,7 9,2 6,5
BW 2013 537 58,5 35,2 38,4 2,9 6,8 3,3 13,4
Differenz -44 -4,0 7,1 2,2 -7,4 -2,9 -5,9 6,9
3184 Berchum
BW 2009 1356 57,0 34,4 29,4 14,8 10,9 6,8 3,7
BW 2013 1363 58,1 42,2 32,9 4,4 6,5 5,2 8,8
Differenz 7 1,1 7,8 3,5 -10,4 -4,4 -1,6 5,1
3185 Reh / Henkhausen
BW 2009 1336 61,7 29,2 29,1 14,1 13,3 9,3 5,0
BW 2013 1357 64,0 35,0 37,6 3,7 9,8 5,0 8,9
Differenz 21 2,3 5,8 8,5 -10,4 -3,5 -4,3 3,9
3187 Berliner Allee
BW 2009 710 59,0 31,3 31,3 13,8 7,5 8,0 8,1
BW 2013 678 61,9 40,5 37,9 3,1 3,8 6,2 8,4
Differenz -32 2,9 9,2 6,6 -10,7 -3,7 -1,8 0,3
3191 Im Gersegge
BW 2009 1129 54,0 27,7 32,7 12,7 8,9 11,9 6,1
BW 2013 1119 55,4 31,3 39,2 4,1 6,2 6,9 12,3
Differenz -10 1,4 3,6 6,5 -8,6 -2,7 -5,0 6,2
3192 Wiesenstraße
BW 2009 767 50,8 23,3 37,5 8,3 10,3 13,2 7,4
BW 2013 717 49,7 30,1 47,4 2,3 4,3 6,5 9,4
Differenz -50 -1,1 6,8 9,9 -6,0 -6,0 -6,7 2,0
3193 Im Sibb
BW 2009 1193 55,2 26,4 33,4 13,0 8,2 11,0 8,0
BW 2013 1136 53,8 31,0 40,8 3,3 7,3 5,9 11,7
Differenz -57 -1,4 4,6 7,4 -9,7 -0,9 -5,1 3,7
3194 Auf der Heide
BW 2009 1125 58,7 28,0 31,7 14,2 10,8 9,6 5,7
BW 2013 1040 59,4 38,0 35,2 2,5 7,4 6,7 10,3
Differenz -85 0,7 10,0 3,5 -11,7 -3,4 -2,9 4,6

36
Wahl- Wahlbeteil- CDU SPD FDP GRÜNE
berechtigte ligung in %
DIE LINKE
Sonstige
% % % % % %
3195 Elsey
BW 2009 1026 47,7 21,0 40,1 10,9 7,0 11,9 9,1
BW 2013 1025 47,0 28,4 43,8 3,2 6,3 5,5 12,8
Differenz -1 -0,7 7,4 3,7 -7,7 -0,7 -6,4 3,7
3196 Bezirksverwaltungsstelle Hohenlimburg
BW 2009 831 48,4 33,8 29,7 8,1 12,3 9,6 6,5
BW 2013 765 49,9 33,4 37,9 2,4 8,2 7,4 10,8
Differenz -66 1,5 -0,4 8,2 -5,7 -4,1 -2,2 4,3
3201 Oeger Straße / Oege
BW 2009 1200 49,1 27,3 42,6 7,5 7,8 7,8 7,0
BW 2013 1174 51,7 28,6 44,9 2,4 6,6 7,1 10,6
Differenz -26 2,6 1,3 2,3 -5,1 -1,2 -0,7 3,6
3203 Wilhelmstraße
BW 2009 856 53,5 17,1 31,0 13,1 13,1 14,9 10,8
BW 2013 835 53,3 25,8 35,5 4,8 8,6 10,0 15,4
Differenz -21 -0,2 8,7 4,5 -8,3 -4,5 -4,9 4,6
3204 Wesselbach
BW 2009 847 49,4 25,3 31,8 9,9 17,1 10,8 5,1
BW 2013 815 53,9 29,9 37,4 4,6 8,4 6,8 12,8
Differenz -32 4,5 4,6 5,6 -5,3 -8,7 -4,0 7,7
3205 Nahmertal
BW 2009 948 57,7 15,9 41,1 7,3 11,6 16,3 7,8
882 59,0 19,9 45,1 3,1 7,3 11,8 12,8
Differenz -66 1,3 4,0 4,0 -4,2 -4,3 -4,5 5,0
3206 Wesselbachstraße
BW 2009 983 59,2 25,0 29,8 15,8 15,3 9,5 4,6
BW 2013 937 58,9 34,7 31,7 3,7 9,2 8,8 11,9
Differenz -46 -0,3 9,7 1,9 -12,1 -6,1 -0,7 7,3
3211 Holthausen
BW 2009 1440 61,3 34,9 29,2 12,6 10,3 7,4 5,6
BW 2013 1399 59,0 36,6 36,4 4,2 6,3 4,8 11,8
Differenz -41 -2,3 1,7 7,2 -8,4 -4,0 -2,6 6,2
3212 Elseyer Kirchplatz / Am Somborn
BW 2009 1501 53,8 22,4 38,9 8,9 7,7 14,4 7,7
BW 2013 1430 52,1 29,5 45,4 2,0 5,6 7,5 10,1
Differenz -71 -1,7 7,1 6,5 -6,9 -2,1 -6,9 2,4
3213 Mozartstraße / Alter Henkhauser Weg
BW 2009 1559 52,3 24,8 35,5 11,5 5,6 15,7 6,9
BW 2013 1555 51,4 31,1 42,0 3,2 3,5 9,3 10,9
Differenz -4 -0,9 6,3 6,5 -8,3 -2,1 -6,4 4,0
3216 Wachtelweg / Am Berge
BW 2009 1455 56,6 27,3 40,0 7,5 6,4 11,8 7,0
BW 2013 1428 56,7 30,8 44,2 2,1 6,3 7,0 9,5
Differenz -27 0,1 3,5 4,2 -5,4 -0,1 -4,8 2,5

37
Wahl- Wahlbeteil- CDU SPD FDP GRÜNE
berechtigte ligung in %
DIE LINKE
Sonstige
% % % % % %
4221 Sunderlohstraße
BW 2009 998 46,3 23,6 30,6 9,2 8,3 19,3 9,0
BW 2013 969 41,9 20,3 42,0 3,0 5,8 13,8 15,3
Differenz -29 -4,4 -3,3 11,4 -6,2 -2,5 -5,5 6,3
4222 Oberhagen
BW 2009 911 40,6 18,8 41,2 7,8 7,8 16,0 8,4
BW 2013 858 36,4 24,4 42,2 1,6 5,8 12,3 13,6
Differenz -53 -4,2 5,6 1,0 -6,2 -2,0 -3,7 5,2
4223 untere Selbecker Straße
BW 2009 986 46,1 23,6 31,6 10,2 9,1 14,5 11,0
BW 2013 897 44,1 29,6 38,8 4,4 4,4 8,7 14,1
Differenz -89 -2,0 6,0 7,2 -5,8 -4,7 -5,8 3,1
4224 Hüttenbergstraße
BW 2009 1069 46,7 28,4 33,3 8,9 12,1 9,1 8,2
BW 2013 1025 46,0 33,8 34,3 3,7 7,8 8,4 12,1
Differenz -44 -0,7 5,4 1,0 -5,2 -4,3 -0,7 3,9
4232 Priorei
BW 2009 978 57,5 32,0 31,1 10,8 10,1 9,2 6,8
BW 2013 958 57,4 38,0 34,9 4,1 7,2 5,0 10,9
Differenz -20 -0,1 6,0 3,8 -6,7 -2,9 -4,2 4,1
4233 Rummenohl
BW 2009 1047 55,6 24,0 28,4 16,7 10,8 12,5 7,6
BW 2013 989 54,6 33,4 35,1 6,3 6,5 7,5 11,2
Differenz -58 -1,0 9,4 6,7 -10,4 -4,3 -5,0 3,6
4235 Zum Bollwerk / Ambrock
BW 2009 1174 58,6 33,8 27,5 12,2 13,1 7,1 6,3
BW 2013 1139 56,5 38,3 31,8 6,1 9,0 5,4 9,4
Differenz -35 -2,1 4,5 4,3 -6,1 -4,1 -1,7 3,1
4236 Zum Hohenhof / Sürenhagen
BW 2009 1229 56,2 32,9 30,2 16,4 9,1 6,7 4,7
BW 2013 1216 50,2 38,7 30,4 6,8 7,9 6,6 9,6
Differenz -13 -6,0 5,8 0,2 -9,6 -1,2 -0,1 4,9
4241 Selbecke
BW 2009 914 55,6 27,7 35,6 12,6 7,9 10,5 5,7
BW 2013 870 55,7 33,7 39,5 4,2 4,6 7,5 10,5
Differenz -44 0,1 6,0 3,9 -8,4 -3,3 -3,0 4,8
4242 Gesamtschule Eilpe
BW 2009 989 54,7 29,9 37,3 10,4 7,7 10,2 4,5
BW 2013 978 56,1 38,1 37,0 2,8 6,3 6,8 9,1
Differenz -11 1,4 8,2 -0,3 -7,6 -1,4 -3,4 4,6
4243 In der Welle
BW 2009 1109 56,9 28,9 37,8 11,8 7,8 9,5 4,2
BW 2013 1131 53,5 33,6 41,6 3,0 6,3 4,7 10,8
Differenz 22 -3,4 4,7 3,8 -8,8 -1,5 -4,8 6,6

38
Wahl- Wahlbeteil- CDU SPD FDP GRÜNE
berechtigte ligung in %
DIE LINKE
Sonstige
% % % % % %
4244 Delstern
BW 2009 969 53,5 26,6 29,1 11,7 9,3 16,1 7,2
BW 2013 920 52,1 26,8 38,7 4,0 5,1 11,3 14,0
Differenz -49 -1,4 0,2 9,6 -7,7 -4,2 -4,8 6,8
4245 Hohenfor
BW 2009 952 55,4 29,2 31,5 13,1 11,3 7,3 7,6
BW 2013 912 49,1 35,6 39,8 3,0 6,9 6,4 8,4
Differenz -40 -6,3 6,4 8,3 -10,1 -4,4 -0,9 0,8
5251 Geweke / Auf dem Gelling
BW 2009 1448 53,8 26,4 31,9 11,3 10,8 10,0 9,6
BW 2013 1414 49,6 32,5 32,6 4,2 8,4 8,8 13,6
Differenz -34 -4,2 6,1 0,7 -7,1 -2,4 -1,2 4,0
5252 Tückingstraße
BW 2009 1292 52,6 31,5 30,6 15,2 8,4 9,1 5,2
BW 2013 1296 50,2 39,1 35,6 4,5 5,5 5,6 9,7
Differenz 4 -2,4 7,6 5,0 -10,7 -2,9 -3,5 4,5
5254 Tillmann- / Kölner Straße
BW 2009 1428 38,3 21,6 41,2 8,6 7,8 12,6 8,2
BW 2013 1399 37,7 25,6 46,3 3,4 5,9 7,6 11,1
Differenz -29 -0,6 4,0 5,1 -5,2 -1,9 -5,0 2,9
5261 Hüttenplatz
BW 2009 1121 44,5 27,2 40,7 6,6 7,2 11,7 6,6
BW 2013 1071 44,6 28,9 45,5 2,6 5,2 10,3 7,5
Differenz -50 0,1 1,7 4,8 -4,0 -2,0 -1,4 0,9
5262 Steinplatz
BW 2009 873 48,1 22,5 35,0 6,6 13,2 16,1 6,6
BW 2013 861 46,0 27,0 41,6 3,1 8,2 8,0 12,1
Differenz -12 -2,1 4,5 6,6 -3,5 -5,0 -8,1 5,5
5263 Leimstraße / Oedeweg
BW 2009 1417 46,3 15,7 40,4 9,6 9,8 15,4 9,1
BW 2013 1348 41,0 23,0 47,7 2,5 5,1 8,3 13,2
Differenz -69 -5,3 7,3 7,3 -7,1 -4,7 -7,1 4,1
5271 Am Karweg
BW 2009 959 50,7 24,0 34,2 12,5 9,0 11,9 8,4
BW 2013 930 49,8 29,6 40,8 4,6 4,8 7,7 12,5
Differenz -29 -0,9 5,6 6,6 -7,9 -4,2 -4,2 4,1
5272 Am Postkopf
BW 2009 761 45,1 19,8 39,2 7,7 8,0 15,9 9,4
BW 2013 750 44,0 22,2 43,1 3,1 6,6 10,0 15,0
Differenz -11 -1,1 2,4 3,9 -4,6 -1,4 -5,9 5,6
5273 Klutert
BW 2009 898 58,5 30,9 31,3 11,3 12,8 8,7 5,0
BW 2013 855 54,7 35,9 32,1 3,6 10,3 7,5 10,7
Differenz -43 -3,8 5,0 0,8 -7,7 -2,5 -1,2 5,7

39
Wahl- Wahlbeteil- CDU SPD FDP GRÜNE
berechtigte ligung in %
DIE LINKE
Sonstige
% % % % % %
5274 Hestert
BW 2009 932 54,5 35,9 25,0 13,7 10,3 9,1 6,0
BW 2013 867 57,3 42,5 31,0 4,0 6,2 5,8 10,5
Differenz -65 2,8 6,6 6,0 -9,7 -4,1 -3,3 4,5
5275 Kettelbach
BW 2009 990 57,1 28,3 32,7 11,7 8,0 11,6 7,7
BW 2013 1001 55,5 32,1 39,7 3,8 6,0 8,0 10,3
Differenz 11 -1,6 3,8 7,0 -7,9 -2,0 -3,6 2,6
5281 Baukloh
BW 2009 1358 60,3 31,1 34,2 13,0 10,0 7,1 4,6
BW 2013 1349 57,8 38,2 34,5 5,9 6,4 5,5 9,6
Differenz -9 -2,5 7,1 0,3 -7,1 -3,6 -1,6 5,0
5282 Ähren- / Twittingstraße
BW 2009 1279 53,6 30,9 35,0 9,8 5,7 10,9 7,7
BW 2013 1296 52,9 30,9 42,7 1,9 5,5 7,0 11,9
Differenz 17 -0,7 0,0 7,7 -7,9 -0,2 -3,9 4,2
5284 Westerbauer
BW 2009 498 46,6 25,9 38,2 10,1 6,6 14,5 4,7
BW 2013 489 46,6 26,7 51,6 4,4 5,3 4,9 7,1
Differenz -9 0,0 0,8 13,4 -5,7 -1,3 -9,6 2,4
5285 Gabelsbergerstraße
BW 2009 865 60,9 28,2 34,7 11,7 8,4 10,0 7,0
BW 2013 836 57,3 30,4 41,1 3,8 4,6 8,6 11,4
Differenz -29 -3,6 2,2 6,4 -7,9 -3,8 -1,4 4,4
5286 Dickenbruchstraße
BW 2009 825 55,5 17,4 41,0 8,8 7,3 15,2 10,3
BW 2013 796 57,5 21,3 38,9 2,4 6,2 13,6 17,6
Differenz -29 2,0 3,9 -2,1 -6,4 -1,1 -1,6 7,3
5291 Harkortstraße
BW 2009 447 57,3 18,8 47,6 14,0 5,2 10,8 3,6
BW 2013 405 54,1 25,8 56,3 1,9 2,8 7,0 6,1
Differenz -42 -3,2 7,0 8,7 -12,1 -2,4 -3,8 2,5
5292 Jungfernbruch / Haus Harkorten
BW 2009 1330 60,5 27,6 39,8 8,9 5,6 12,4 5,7
BW 2013 1411 55,3 33,2 43,5 3,1 5,0 5,9 9,4
Differenz 81 -5,2 5,6 3,7 -5,8 -0,6 -6,5 3,7
5294 Grazer Straße
BW 2009 955 50,9 24,5 35,6 11,6 8,3 12,3 7,7
BW 2013 902 51,3 26,3 42,7 4,8 7,4 8,1 10,7
Differenz -53 0,4 1,8 7,1 -6,8 -0,9 -4,2 3,0
5295 Spielbrinkstraße
BW 2009 811 55,2 24,0 41,2 6,9 8,0 14,4 5,5
BW 2013 780 50,9 28,8 44,4 1,8 5,6 6,1 13,3
Differenz -31 -4,3 4,8 3,2 -5,1 -2,4 -8,3 7,8

40
Wahl- Wahlbeteil- CDU SPD FDP GRÜNE
berechtigte ligung in %
DIE LINKE
Sonstige
% % % % % %
5296 Büdding
BW 2009 772 51,4 26,4 33,1 6,7 9,0 16,5 8,3
BW 2013 737 46,3 25,5 42,4 2,4 8,3 9,8 11,6
Differenz -35 -5,1 -0,9 9,3 -4,3 -0,7 -6,7 3,3
Abschlussbemerkung:
Bei den in diesem Schnellbericht vorgestellten Ergebnissen der Bundestagswahl 2013
handelt es sich um die vorläufigen Ergebnisse, so wie sie gestern Abend festgestellt
wurden. Eine Korrektur dieser Zahlen ist nicht unwahrscheinlich; nach den Erfahrungen
früherer Wahlen wird sie allerdings nur minimal sein.
Das für den Wahlkreis 138 Hagen - Ennepe-Ruhr-Kreis I endgültige Ergebnis wird im
Kreiswahlausschuss festgestellt. Dieser tagt am Mittwoch, den 25.09.2013 um 17.00 Uhr
im Rathaus an der Volme, Sitzungsraum A202. Diese Sitzung ist öffentlich.

Stimmzettel
für die Wahl zum Deutschen Bundestag im Wahlkreis 138 Hagen - Ennepe-Ruhr-Kreis I
am 22. September 2013
Sie haben 2 Stimmen
hier 1 Stimme
für die Wahl
einer/eines Wahlkreisabgeordneten
1
2
3
4
5
6
7
9
Giousouf, Cemile
Angestellte im öffentlichen
Dienst
Hagen
Röspel, René
Diplom-Biologe,
Mitglied des
Deutschen Bundestages
Hagen
Helling-Plahr, Katrin
Rechtsreferendarin
Hagen
Steinwender, Frank
Diplomingenieur
Hagen
Schock, Thomas
Technischer Betriebswirt
Gevelsberg
Tiegs, Maja
Kauffrau im Groß- und
Außenhandel
Ennepetal
Franke, Udo
Sozialversicherungsangestellter
Hagen
Schiltz, Brigitte
Rentnerin
Hagen
12 Funk, Reinhard
Werkzeugmacher
Hagen
Erststimme
CDU
Christlich Demokratische
Union Deutschlands
SPD
Sozialdemokratische Partei
Deutschlands
FDP
Freie Demokratische Partei
GRÜNE
BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN
DIE LINKE
DIE LINKE
PIRATEN
Piratenpartei Deutschland
NPD
Nationaldemokratische
Partei Deutschlands
BÜNDNIS 21/RRP
Bündnis 21/RRP
MLPD
Marxistisch-Leninistische
Partei Deutschlands
hier 1 Stimme
für die Wahl
einer Landesliste (Partei)
- maßgebende Stimme für die Verteilung der
Sitze insgesamt auf die einzelnen Parteien -
Zweitstimme
CDU
SPD
FDP
GRÜNE
Christlich Demokratische Union
Deutschlands
Prof. Dr. Norbert Lammert, Ronald Pofalla, Ingrid
Fischbach, Hermann Gröhe, Peter Hintze
Sozialdemokratische Partei
Deutschlands
Peer Steinbrück, Dr. Barbara Hendricks, Willi Brase,
Petra Crone, Dietmar Heinrich Nietan
Freie Demokratische Partei
Dr. Guido Westerwelle, Daniel Bahr, Gisela Renate Piltz,
Otto Fricke, Frank Schäffler
BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN
Bärbel Höhn, Volker Beck, Britta Maria Haßelmann,
Dr. Frithjof Georg Ernst Schmidt, Katja Dörner
DIE LINKE
DIE LINKE
Dr. Sahra Wagenknecht, Matthias W. Birkwald, Ursula
Jelpke, Andrej Konstantin Hunko, Sevim Dagdelen
Piratenpartei Deutschland
PIRATEN
Melanie Kalkowski, Udo Vetter, Thomas Weijers, Jens
Seipenbusch, Christina Worm
Nationaldemokratische Partei
Deutschlands
NPD
Claus Cremer, Stephan Haase, Ariane Christine Meise,
Peter Michael Schnorr, Yvonne Weber
REP
DIE REPUBLIKANER
André Maniera, Karl-Heinz Fischer, Thomas Kik, Dr. Carl
Allwill Jürgen Heydrich, Tatjana Bahtiri
Bündnis 21/RRP
BÜNDNIS 21/RRP
Dagmar Anita Ludwig, Dieter Nötzel, Rolf Wittkamp,
Brigitte Schiltz, Ursula Döge
Ab jetzt...Demokratie durch Volksabstimmung
- Politik für die Menschen -
Volksabstimmung
Dr. Helmut Fleck, Hans-Albrecht Oel, Klaus
Augustinowski, Claus Plantiko, Walter Konzack
Ökologisch-Demokratische Partei
ÖDP
Gerd Kersting, Dominique Flemming-Schmidt, Benjamin
Jäger, Werner Roleff, Simon Martin Gremmler
MLPD
Marxistisch-Leninistische Partei
Deutschlands
Stefan Klaus Engel, Gabriele Gärtner, Gerhard Pfisterer,
Yazgülü Kahraman-Meister, Hermann Josef Eicker
Bürgerrechtsbewegung Solidarität
BüSo
Katarzyna Dorota Kruczkowski, Stephan Hochstein,
Johannes David Themba Faku, Karl Theodor
Zimmermann, Madeleine Fellauer
Partei für Soziale Gleichheit, Sektion der
Vierten Internationale
PSG
AfD
BIG
Hans Dietmar Gaisenkersting, Elisabeth Hildegard
Angela Zimmermann-Modler
Alternative für Deutschland
Prof. Dr. Georg Alexander Ludwig Dilger, Dr. Michael
Balke, Jörg Burger, Dr. Ulrich Wlecke, Hendrik Rottmann
Bündnis für Innovation & Gerechtigkeit
Haluk Yildiz, Moussa Acharki, Christina Leue-Köruglu,
Ahmad El Masri, Saral Savtekin
Bürgerbewegung pro Deutschland
pro Deutschland
Manfred Rouhs, Robertine Flink
DIE RECHTE
1
2
3
4
5
6
7
8
9
10
11
12
13
14
15
16
17
18
André Plum, Sascha Marcel Krolzig, Michael Brück,
Marc Rostkowski, Daniel Borchert
FREIE WÄHLER
FREIE WÄHLER
Helmut Stalz, Rüdiger Krentz, Bettina Bernhard, Carsten
Thiel, Peter Christian Schröder
Partei der Nichtwähler
19
20
Dr. Werner Peters, Michael Pietraszek, Patricia Hesse,
Werner Busch, Johann Lang
Partei der Vernunft
PARTEI DER VERNUNFT
Igor Ryvkin, Manuel Cebulla, Martin Moczarski, Frank
Albrecht, André Liedgens
Partei für Arbeit, Rechtsstaat, Tierschutz,
Elitenförderung und basisdemokratische
Initiative
Die PARTEI
Dr. Mark Benecke, Kai Schumann, Klaus Keno Friedrich
Schulte, Julia Wehnemann, Claus-Dieter Preuß
21
22