urkundenabschriften, moderne abschriften und auszüge

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70 A 14 Urkundenabschriften, moderne Abschriften und Auszüge __________________________________________________________________________________________________ 2246 1347 Dezember 13, Hagenau König Karl IV. bekundet, dass er dem Haneman Herrn v. Lichtenberg dessen Zoll zu Neuburg (bei Hagenbach) zwischen Ettlingen und Lauterburg bestätigt und erneuert habe. Formalbeschreibung: Kopie der Abschrift Archives Départementales Straßburg, C 282/53; Druckangaben: Reg. Imp. 8, Nr. 487. 2226 1347 Dezember 20, Basel König Karl IV. an alle Getreuen des Heiligen Römischen Reiches: Auf Bitten des Abts Werner und des Konvents des Zisterzienserklosters Neuburg hat er dieses in Schutz genommen. Außerdem hat er ihm das Recht erteilt, für alles Vieh des Klosters, ausgenommen Schafe, Weiderechte im Heiligen Forst (bei Hagenau) in Anspruch zu nehmen, für die Höfe des Klosters Brennholz und Bauholz zu schlagen. Schließlich hat er die im einzelnen aufgeführten Höfe des Klosters bestätigt. Formalbeschreibung: Kopie der Ausfertigung Archives Départementales Straßburg, H 928/1; 2229 1347 Dezember 21, Basel König Karl IV. bekundet, dass der feste Heinrich v. Halwingen, sein ehemaliger Schultheiß zu Hagenau, die reichslehnbare Vogtei der Dörfer Uhlweiler und (Nieder-)Altdorf auf den Abt und Konvent des Zisterzienserklosters Neuburg übertragen habe. Da er zugleich seinen Eigenhof zu Hildratshausen dem Reich zu Lehen aufgetragen und als Reichslehen wiederempfangen habe, hat er dem Kloster die genannten Besitzungen bestätigt. Formalbeschreibung: Kopie des Transsumpts von 1415 März 11. s. dort. 2234 1347 Dezember 21, Basel König Karl IV. an einen jeweiligen Landvogt im Elsaß: Teilt mit, dass er dem Abt und dem Konvent des Zisterzienserklosters Neuburg einen Pfuhl im Heiligen Forst (bei Hagenau) zur Nutzung überlassen habe. Er gebietet ihm daher, das Kloster bei seinen dortigen Rechten zu beschützen. Sollten die Bürger von Hagenau Gesetze machen, die gegen die Rechte des Klosters sind, insbesondere deren Holzhaurechte schädigen, so sollen diese als nichtig behandelt werden. Formalbeschreibung: Kopie in Transsumpt von 1436 Januar 17, s. dort. 1905 1348 Januar 19/01-21 Der Richter des Straßburger Hofes bekundet, dass vor ihm der Schultheiß Johannes, Sohn des verst. Johannes am Rain, sowie zahlreiche weitere genannte Einwohner des Dorfes Westhofen mit Zustimmung des Ludwigs Herrn v. Lichtenberg dem Straßburger Edelknecht Nikolaus Zorn, Sohn des verst. Ritters Nikolaus Zorn d.Ä., des Straßburger Schultheißen für 200 Pfund Straßburger Pfennige jährliche Gülten in Höhe von 20 Pfund aus genannten Gütern im Bann des Dorfes Westhofen verkauft haben. Formalbeschreibung: Kopie der Ausfertigung Archives Départementales Straßburg, E 2518/4; 4468 1348 Januar 22/01-31 Der Richter des Straßburger Hofes bekundet, dass vor ihm Siegfried Thüringer (Duringer) und dessen Ehefrau Jutta, Tochter des Keseman "Goeffedeheim" (Gottesheim?), sich in die Gewalt des Haneman Herrn v. Lichtenberg versprochen habe, mit der Maßgabe, ihm jährlich einen Zins von einem Pfund Straßburger Pfennige zu zahlen. Zur Sicherheit haben genannte Einwohner von Wasselnheim und Dettweiler einen Betrag von 60 Pfund Straßburger Pfennigen zu geben versprochen. Formalbeschreibung: Kopie der Ausfertigung Archives Départementales Straßburg, 16 J Nr. 196/37; 2182 1348 April 03 Bischof Berthold von Straßburg bekundet, dass der Straßburger Domdekan Johannes und dessen Bruder Simund, beide Ritter und Herren v. Lichtenberg, zu ihrem und ihrer Vorfahren Seelenheil und zu Ehren Mariens in der Stadt Neuweiler bei der Kirche St. Adolf eine Kapelle von neuem gestiftet haben. Mit Zustimmung von Abt und Konvent des Benediktinerklosters St. Peter in dieser Stadt, sowie der Stiftsherren und Vikare des Stifts St. Adolf daselbst, haben sie festgesetzt, dass bestimmte Messen an bestimmten Tagen gelesen werden sollen. Zugleich haben sie darum gebeten, die Pfarrkirche in

1301-1350 71 Hattmatt, deren Patronatsrecht dem Stift zustehe, mit der genannten Kirche zu vereinigen. Er hat daraufhin diese Kirche zur Abgeltung ihrer Mühen in das Stift inkorporiert. Formalbeschreibung: Kopie der ersten Ausfertigung Archives Départementales Straßburg, G 5392/3; 2183 1348 April 03 Bischof Berthold von Straßburg bekundet, dass der Straßburger Domdekan Johannes und dessen Bruder Simund, beide Ritter und Herren v. Lichtenberg, zu ihrem und ihrer Vorfahren Seelenheil und zu Ehren Mariens in der Stadt Neuweiler bei der Kirche St. Adolf eine Kapelle von neuem gestiftet haben. Mit Zustimmung von Abt und Konvent des Benediktinerklosters St. Peter in dieser Stadt, sowie der Stiftsherren und Vikare des Stifts St. Adolf daselbst, haben sie festgesetzt, dass bestimmte Messen an bestimmten Tagen gelesen werden sollen. Zugleich haben sie darum gebeten, die Pfarrkirche in Hattmatt, deren Patronatsrecht dem Stift zustehe, mit der genannten Kirche zu vereinigen. Er hat daraufhin diese Kirche zur Abgeltung ihrer Mühen in den Stift inkorporiert. Formalbeschreibung: Kopie der 2.Ausfertigung Archives Départementales Straßburg, G 5392/3a; 1609 1348 April 26 Ritter Simund Fürst v. Brumath bekundet, dass er dem Johann, (Dom-)Dekan zu Straßburg, und dessen Bruder Simund Herren v. Lichtenberg, vormals sein Dorf (Kraut-)Weiler bei Brumath und die Mühle bei dem Hof zu Brumath verkauft hatte. Mit Ausnahme von 21 Pfund Sttraßburger Pfennige haben ihm die Käufer den Kaufpreis bezahlt. Er verspricht, diese Summe nicht einfordern zu wollen, bevor er die Käufer nicht von den Ansprüchen seiner Kinder und seiner Schwester v. Eckerich gewehrt. Formalbeschreibung: Kopie der Ausfertigung Archives Départementales Straßburg, E 1703/6; 1216 1348 April 27, Prag König Karl IV. bekundet, dass sich Herzog Friedrich v. Teck und Simund v. Lichtenberg wegen ihrer Streitigkeiten um die Dörfer Hatten, Rittershofen und die beiden (Nieder- und Ober-)Betschdorf samt den dazugehörigen Dörfern (des Hattgaus) dahingehend verglichen haben, dass diese Dörfer ungehindert bei dem Lichtenberger verbleiben sollen. Er gebietet daher seinem Landvogt im Elsaß sowie der Stadt Hagenau, den Lichtenberger an diesen Dörfern unbehindert zu lassen. Formalbeschreibung: Kopie des Transsumpts von 1352 Oktober 25, s. dort; Druckangaben: Druck: MGH Const.8 Nr. 578. - Winkelmann, Acta Imperii Inedita 2 Nr. 713; - Reg.Imp.8 Nr. 667. Urkundenregesten Hofgericht 6 Nr. 37. 694 1348 Die Richter des Straßburger Hofes bekunden, dass NN. dem Haneman v. Lichtenberg und dessen Erben in gen. Weise schuldig sei. Formalbeschreibung: Kopie der Ausfertigung (Fragment) Germanisches Nationalmuseum Nürnberg, Urkunde Nr. 9296; 2248 1348 August 10, Bürglitz König Karl IV. bekundet, dass er dem Georg v. Bergheim, Sohn des verst.Rudolf, als Lehnsträger der Menne v. Ochsenstein, Tochter des Rudolf v. Ochsenstein, ein Drittel des Dorfes (Nieder-)Bronn (Burne) bei Reichshofen zu einem Reichslehen verliehen habe. Formalbeschreibung: Kopie der Abschrift Archives Départementales Straßburg, C 282/56; 1726 1348 Oktober 26 Anselm Volkwin und Diemar Bogener d.J., Schöffen zu Hagenau, bekunden, dass vor ihnen Sigelmann, der Heimbürge zu Engweiler, und genannte Einwohner daselbst, sodann Heinz Dantzer, der Heimbürge zu Schillersdorf, und genannte Einwohner daselbst, sowie auch Johannes Puller, der Heimbürge zu Uhlweiler, und genannte Einwohner daselbst im Namen der drei genannten Dörfer versprochen haben, den beiden Hagenauer Bürgern Heinz Drutelin und Johannes Heinkin 243 Pfund acht Schilling Straßburger Pfennige bis zum 6.Januar 1349 (Zwölfter Tag nach Weihnachten) zahlen zu wollen, andernfalls sie sich der Pfändung auf ihre Güter unterwerfen. Formalbeschreibung: Kopie der Ausfertigung Archives Départementales Straßburg, E 2069/1;

1301-1350 71<br />

Hattmatt, deren Patronatsrecht dem Stift zustehe, mit der genannten Kirche zu vereinigen. Er hat daraufhin<br />

diese Kirche zur Abgeltung ihrer Mühen in das Stift inkorporiert.<br />

Formalbeschreibung: Kopie der ersten Ausfertigung Archives Départementales Straßburg, G 5392/3;<br />

2183 1348 April 03<br />

Bischof Berthold von Straßburg bek<strong>und</strong>et, dass der Straßburger Domdekan Johannes <strong>und</strong> dessen Bruder<br />

Sim<strong>und</strong>, beide Ritter <strong>und</strong> Herren v. Lichtenberg, zu ihrem <strong>und</strong> ihrer Vorfahren Seelenheil <strong>und</strong> zu<br />

Ehren Mariens in der Stadt Neuweiler bei der Kirche St. Adolf eine Kapelle von neuem gestiftet haben.<br />

Mit Zustimmung von Abt <strong>und</strong> Konvent des Benediktinerklosters St. Peter in dieser Stadt, sowie<br />

der Stiftsherren <strong>und</strong> Vikare des Stifts St. Adolf daselbst, haben sie festgesetzt, dass bestimmte Messen<br />

an bestimmten Tagen gelesen werden sollen. Zugleich haben sie darum gebeten, die Pfarrkirche in<br />

Hattmatt, deren Patronatsrecht dem Stift zustehe, mit der genannten Kirche zu vereinigen. Er hat daraufhin<br />

diese Kirche zur Abgeltung ihrer Mühen in den Stift inkorporiert.<br />

Formalbeschreibung: Kopie der 2.Ausfertigung Archives Départementales Straßburg, G 5392/3a;<br />

1609 1348 April 26<br />

Ritter Sim<strong>und</strong> Fürst v. Brumath bek<strong>und</strong>et, dass er dem Johann, (Dom-)Dekan zu Straßburg, <strong>und</strong> dessen<br />

Bruder Sim<strong>und</strong> Herren v. Lichtenberg, vormals sein Dorf (Kraut-)Weiler bei Brumath <strong>und</strong> die<br />

Mühle bei dem Hof zu Brumath verkauft hatte. Mit Ausnahme von 21 Pf<strong>und</strong> Sttraßburger Pfennige<br />

haben ihm die Käufer den Kaufpreis bezahlt. Er verspricht, diese Summe nicht einfordern zu wollen,<br />

bevor er die Käufer nicht von den Ansprüchen seiner Kinder <strong>und</strong> seiner Schwester v. Eckerich gewehrt.<br />

Formalbeschreibung: Kopie der Ausfertigung Archives Départementales Straßburg, E 1703/6;<br />

1216 1348 April 27, Prag<br />

König Karl IV. bek<strong>und</strong>et, dass sich Herzog Friedrich v. Teck <strong>und</strong> Sim<strong>und</strong> v. Lichtenberg wegen ihrer<br />

Streitigkeiten um die Dörfer Hatten, Rittershofen <strong>und</strong> die beiden (Nieder- <strong>und</strong> Ober-)Betschdorf samt<br />

den dazugehörigen Dörfern (des Hattgaus) dahingehend verglichen haben, dass diese Dörfer ungehindert<br />

bei dem Lichtenberger verbleiben sollen. Er gebietet daher seinem Landvogt im Elsaß sowie der<br />

Stadt Hagenau, den Lichtenberger an diesen Dörfern unbehindert zu lassen.<br />

Formalbeschreibung: Kopie des Transsumpts von 1352 Oktober 25, s. dort;<br />

Druckangaben: Druck: MGH Const.8 Nr. 578. - Winkelmann, Acta Imperii Inedita 2 Nr. 713; -<br />

Reg.Imp.8 Nr. 667. Urk<strong>und</strong>enregesten Hofgericht 6 Nr. 37.<br />

694 1348<br />

Die Richter des Straßburger Hofes bek<strong>und</strong>en, dass NN. dem Haneman v. Lichtenberg <strong>und</strong> dessen Erben<br />

in gen. Weise schuldig sei.<br />

Formalbeschreibung: Kopie der Ausfertigung (Fragment) Germanisches Nationalmuseum Nürnberg,<br />

Urk<strong>und</strong>e Nr. 9296;<br />

2248 1348 August 10, Bürglitz<br />

König Karl IV. bek<strong>und</strong>et, dass er dem Georg v. Bergheim, Sohn des verst.Rudolf, als Lehnsträger der<br />

Menne v. Ochsenstein, Tochter des Rudolf v. Ochsenstein, ein Drittel des Dorfes (Nieder-)Bronn<br />

(Burne) bei Reichshofen zu einem Reichslehen verliehen habe.<br />

Formalbeschreibung: Kopie der Abschrift Archives Départementales Straßburg, C 282/56;<br />

1726 1348 Oktober 26<br />

Anselm Volkwin <strong>und</strong> Diemar Bogener d.J., Schöffen zu Hagenau, bek<strong>und</strong>en, dass vor ihnen Sigelmann,<br />

der Heimbürge zu Engweiler, <strong>und</strong> genannte Einwohner daselbst, sodann Heinz Dantzer, der<br />

Heimbürge zu Schillersdorf, <strong>und</strong> genannte Einwohner daselbst, sowie auch Johannes Puller, der<br />

Heimbürge zu Uhlweiler, <strong>und</strong> genannte Einwohner daselbst im Namen der drei genannten Dörfer versprochen<br />

haben, den beiden Hagenauer Bürgern Heinz Drutelin <strong>und</strong> Johannes Heinkin 243 Pf<strong>und</strong> acht<br />

Schilling Straßburger Pfennige bis zum 6.Januar 1349 (Zwölfter Tag nach Weihnachten) zahlen zu<br />

wollen, andernfalls sie sich der Pfändung auf ihre Güter unterwerfen.<br />

Formalbeschreibung: Kopie der Ausfertigung Archives Départementales Straßburg, E 2069/1;

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