Exklusiv: Explosivstoffe im WTC-Staub gefunden! - Habiru.de
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Aus <strong>de</strong>r Studie kann man daher folgen<strong>de</strong> Zusammensetzung <strong>de</strong>r rot/grauen Chips ableiten:<br />
• graue Schicht: eine harte, keramische Zusammensetzung, Eisen und Sauerstoff<br />
• rote Schicht: eine hochtechnische Anordnung von Nano-Material, bestehend aus:<br />
o Matrix: Eine nano-strukturierte halb lichtdurchlässige Schicht aus offenporigem Material,<br />
hauptsächlich Silizium und Sauerstoff,<br />
o und Partikeln, gleichmäßig eingebettet in die Matrix bestehend aus:<br />
dünnen, hauptsächlich hexagonalen Platten, von <strong>de</strong>r Größe 40 nm dick, bis zu 1000 nm<br />
<strong>im</strong> Durchmesser, bestehend hauptsächlich aus Aluminium, mit geringen Mengen von<br />
Kohlenstoff und Sauerstoff<br />
und rhombischen facettenreichen Einkörnungen, bis zu 100 nm <strong>im</strong> Durchmesser,<br />
bestehend hauptsächlich aus Eisen und Sauerstoff, wahrscheinlich als Fe 2 O 3 , mit geringen<br />
Mengen Silizium, Schwefel und Kohlenstoff.<br />
Thermales Verhalten <strong>de</strong>r Chips<br />
In <strong>de</strong>r strukturellen und chemischen Analyse <strong>de</strong>r Chips wur<strong>de</strong> gezeigt, dass diese in je<strong>de</strong>m relevanten Aspekt <strong>de</strong>r<br />
Beschreibung von thermischen Nano-Zusammensetzungen entsprechen.<br />
Das führt zu <strong>de</strong>r offensichtlichen Frage: Haben diese Chips thermale Eigenschaften, die <strong>de</strong>nen von Aluminium-basierten<br />
Reaktionen gleichen?<br />
Obwohl es wegen <strong>de</strong>r geringen Größe <strong>de</strong>r Chips schwierig, wenn nicht gar unmöglich sein dürfte, die Explosivkraft <strong>de</strong>r<br />
Chips zu testen, ist es <strong>de</strong>nnoch möglich ihr exothermisches Verhalten zu messen und daraus ihr Energie-Dichte mit einem<br />
Differential-Kalorienmeter-Scanner abzuleiten, einer Einrichtung, die die Temperatur <strong>de</strong>r Probe stetig in kleinen Schritten<br />
erhöht und dabei misst, ob Energie aufgenommen o<strong>de</strong>r abgegeben wird - als Funktion <strong>de</strong>r Temperatur.<br />
Eine DSC-Spuren-Analyse ist ein Graph, <strong>de</strong>r<br />
die Energie-Dichte in Bezug zur Temperatur<br />
zeigt, wobei die Höhe <strong>de</strong>s Graphen die Rate<br />
anzeigt, mit <strong>de</strong>r das Material einer Probe<br />
Energie aufn<strong>im</strong>mt- o<strong>de</strong>r abgibt.<br />
DSC-Spuren Analysen von hochenergetischen<br />
Materialien wie Brandbeschleuniger o<strong>de</strong>r<br />
<strong>Explosivstoffe</strong> haben typischerweise einen<br />
Verlauf <strong>de</strong>r nahe Null verläuft bis zu einem<br />
gewissen Temperaturbereich- <strong>de</strong>r<br />
Zündtemperatur, ab <strong>de</strong>m es einen scharfen<br />
Anstieg gibt. Die Energie-Dichte eines<br />
Materials kann best<strong>im</strong>mt wer<strong>de</strong>n, in <strong>de</strong>m man<br />
die Bereiche unterhalb <strong>de</strong>s Graphs kalkuliert.<br />
Die Chips von allen 4 Proben zeigen in <strong>de</strong>r<br />
thermischen Analyse klar ein exothermisches<br />
Verhalten eines energetischen Materials. Wie<br />
man in Bild 19 sehen kann, variieren die<br />
22<br />
Bild 19 zeigt <strong>de</strong>n DSC-Verlauf aller 4 Proben an<br />
S – U – P – E – R – T –H –E– R– M– I– T– E<br />
gibt es wirklich: http://www.wipo.int/pctdb/en/wo.jsp?IA=WO2005016850&DISPLAY=DESC