Präsentation zur Brandbekämpfung - Gymnasium-Walldorf

Brandbekämpfung
Februar 07
Präsentation von
Gloria Maier 9b

Gliederung:
1. Brandklassen
2. Feuerlöschmittel
3. Feuerlöscher
4. Gefahrendreieck

1. Brandklassen

Brandklasse
Brände fester Stoffe hauptsächlich organischer Natur,
die normalerweise unter Flammen- und Glutbildung
verbrennen (z.B. Holz, Stroh, Kohle, Papier)
Löschmittel: Wasser, Schwerschaum, ABC-Pulver

Brandklasse
Brände von flüssigen und flüssig werdenden Stoffen
(auch Stoffe, die durch die Temperaturerhöhung
flüssig werden)
(z.B. Benzin, Alkohol, Teer, Wachs, viele Kunststoffe,
Äther, Lacke, Harz )
Löschmittel: Schaum, ABC-Pulver, BC-Pulver,
Kohlendioxid

Brandklasse
Brände von Gasen (z.B. Ethin (Acetylen), Wasserstoff,
Erdgas, Letan, Propan, Stadtgas)
Löschmittel: ABC-Pulver, BC-Pulver, Kohlendioxid nur in
Ausnahmefällen (hierfür gibt es sehr selten speziell
konstruierte Sonderfeuerlöscher mit Gasstrahldüse),
Gaszufuhr durch Abschiebern der Leitung unterbinden

Brandklasse D
Brände von Metallen (z.B Aluminium, Magnesium, Natrium, Kalium,
Lithium und deren Legierung)
Löschmittel: Metallbrandpulver (D Pulver), trockener Sand,
trockenes Streu- oder Viehsalz, trockener Zement, Grauguss-Späne
Bei Bränden der Klasse D niemals Wasser als Löschmittel
verwenden

Brandklasse
Brände von Speisefetten und -ölen in Frittier- und
Fettbackgeräten und anderen Kücheneinrichtungen und -geräten
(Fettbrand)
(z.B. Speiseöle und Speisefette)
Löschmittel: Topfdeckel, Speziallöschmittel(Flüssiglöschmittel
aus Brandklasse F-Handfeuerlöscher)
Auch hier niemals Wasser als Löschmittel verwenden.

2. Feuerlöschmittel

Verschiedene Löschmittel:
- die Löschdecke :
Löschdecken werden in der Regel dafür
verwendet kleine Entstehungsbrände, oder
brennende Menschen zu löschen, sie
ersticken das Feuer und verhindern
Sauerstoffzufuhr.
-Löschsand
Löschsand wird oft bei großen
Flächenbränden wie z.B. Waldbränden
eingesetzt.
-Wasser
-Feuerlöscher

2. Feuerlöscher

Ein Feuerlöscher ist ein tragbares Kleinlöschgerät mit einem Gesamtgewicht von
maximal 20 Kilogramm. Er dient dem Ablöschen von Klein- und
Entstehungsbränden. Er enthält Löschmittel, das durch gespeicherten oder bei
Inbetriebnahme erzeugten Druck ausgestoßen wird.
Tragbare Feuerlöscher sind in der Europäischen Norm EN 3 geregelt. (Das heißt
jeder Feuerlöscher muss bestimmte Normen, wie z.B. die Mindestfüllmenge,
erfüllen)
Die Aufschrift eines
Feuerlöschers ist
festgelegt. Es
muss unter
anderem eine
Bedienungsanleitu
ng, die Art des
Feuerlöschers und
Gefahrenhinweise
enthalten.
In der Nähe solcher
Hinweisschilder finden
Sie in öffentlichen
Gebäuden Feuerlöscher!

Richtiger Einsatz von Handfeuerlöschern
Bei der Benutzung
eines Feuerlöschers
sollte folgendes
beachtet werden:

Feuerlöscher gibt es in verschiedenen Arten und Größen.
Ein Unterscheidungsmerkmal ist das Löschmittel. Hier können:
-Pulver (ist für die Brandklasse A,B,C geeignet)
-Wasser (nur für Brandklasse A zugelassen)
-Schaum (für A,B)
-Kohlenstoffdioxid (ist für die Brandklasse B zugelassen)
eingesetzt werden.
In Privathaushalten eignet sich ein Feuerlöscher mit ABC-Löschpulver.
Diese gibt es in den verschiedenen Größen, von 1kg-20kg.

Man unterscheidet auch zwischen:
Dauerdrucklöschern und
Aufladelöschern.
Bei Dauerdrucklöschern befindet sich das Löschmittel
mit dem Treibmittel in einem Druckbehälter. Dabei übt
das Treibgas einen ständigen
Druck (sogenannter Permanentdruck ) auf das
Löschmittel aus. Es ist also bereits unter hohem
Druck in der Flasche.
Der Nachteil hierbei ist das eine kleine Undichtigkeit
den Feuerlöscher unbrauchbar macht
Bei Aufladelöschern erfolgt das
„scharfmachen“ oder aufladen erst
unmittelbar vor dem Gebrauch.
Hier wird das Treibgas in einer
seperaten Patrone mitgeführt und erst
zum Löschmittel geführt wenn der
Feuerlöscher zum Gebrauch kommt.
Patrone mit
Treibgas

4. Gefahrendreieck

Für eine Verbrennung sind drei grundlegende Voraussetzungen
erforderlich:
brennbarer Stoff
Sauerstoff bzw. Luft
Zündquelle
Sauerstoff/
Luft
Zündquelle
brennbarer Stoff
Diese drei grundlegenden Voraussetzungen lassen sich
durch das sogenannte Gefahrendreieck einfach darstellen.
Eine Verbrennung ist nur möglich, wenn alle drei Voraussetzungen gegeben
sind. Zur Verhütung von Bränden muss geprüft
werden, ob wenigstens eine der drei Voraussetzungen
ausgeschlossen werden kann.

Quellenangaben
Woher ich die Information habe:
www.google.de
www.wikipedia.de
www.minimax.de
www.weber-feuerlöscher.de
Interview eines Feuermitarbeiters
Gloria Maier