Portfolio 2012-2013 Stand 19_12_12a - Gymnasium-Walldorf

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Gymnasium Walldorf Schulportfolio Schuljahr 2012/13 I.36. Verfahren und Ergebnisse der Selbstevaluation I.36.1. Schuljahr 2008/09 I. Informationsfluss innerhalb des Kollegiums (Focusevaluation) 1. Bereich / Fragestellung Die Focusevaluation ist in erster Linie dem Qualitätsbereich III „Schulführung und Schulmanagement“, Kriterium 2 „Verwaltung und Organisation“ zuzuordnen. Die übergeordnete Fragestellung lautet: Wie sichert die erweiterte Schulleitung den Informationsfluss innerhalb des Kollegiums? Die Evaluation besteht aus zwei Bereichen: I. Informationsfluss im Kollegium allgemein II. Informationsfluss bezogen auf die jeweiligen Fächer 2. Ziele Die Untersuchung sollte offenlegen, wie Informationen bezüglich Fortbildungen, Deputatsplanung, Notengebung und Korrekturverfahren, der Situation in einzelnen Klassen und einzelnen Schülern weitergegeben werden. Ziel war es, zu erkennen, in welchen Bereichen bereits Zufriedenheit herrschte und in welchen noch Verbesserungsmöglichkeiten bestehen. Die Erfahrung, dass das Gefühl, wichtige Informationen bisher nicht erhalten zu haben bzw. übergangen worden zu sein, schienen im Vorfeld dieser Evaluation viele Kolleginnen und Kollegen zu haben. So sollte eine Verbesserung des Informationsflusses als Folge dieser Evaluation, deren Zweck es war, wichtige Ansatzpunkte aufzuzeigen, zu einer größeren Zufriedenheit innerhalb des Kollegiums führen. 3. Personen Befragt wurden alle Kolleginnen und Kollegen der Schule (auch die Referendare im zweiten Ausbildungsabschnitt). Alle wurden aufgerufenen einen Online-Fragebogen auszufüllen (GrafStat, Vers. 3.48). Allerdings haben sich lediglich 39 von insgesamt 70 Kolleginnen und Kollegen beteiligt. 4. Erkenntnisse und Konsequenzen Die Auswertung der Online-Umfrage ergab, dass der Informationsfluss im Kollegium unabhängig von den Fächern als befriedigend angesehen wurde (Mittelwert 3,0 auf einer Skala von 1, positiv, bzw. „trifft zu“ bis 6, negativ, bzw. „trifft nicht zu“. Die Ergebnisse bezogen auf die jeweiligen Fächer waren recht unterschiedlich, im Großen und Ganzen aber besser als das Ergebnis im Kollegium allgemein. Trotzdem zeigte sich, dass in gewissen Bereichen Verbesserungen notwendig und möglich waren. Eine Sensibilisierung der Kolleginnen und Kollegen, eine Hinterfragung des eigenen Verhaltens wurde erreicht. Die Verbesserungen sollten vor allem aber auch über den weiteren Ausbau des internen Bereichs der Homepage erzielt werden. • Die Informationsweitergabe von Terminen für Klassenarbeiten, Exkursionen und anderen schulischen Veranstaltungen wird konsequent in den internen Bereich der Homepage verlagert, so dass der unübersichtliche Aushang am Schwarzen Brett vollkommen entfällt. • Zudem werden Noten von Klassenarbeiten aber auch die Halbjahres- und Endnoten vor den Notenkonferenzen in einem verschlüsselten Bereich der Homepage eingestellt. 24
Gymnasium Walldorf Schulportfolio Schuljahr 2012/13 • Eine Liste mit Kollegen, Namenskürzeln und Fachkombination zeigt an, welche Kollegen im Einzelnen eventuell zusätzlich zu informieren sind. • Dazu dient neben der persönlichen Ansprache auch die Möglichkeit, über die schulische E-Mail- Adresse (Belwü-Mail) Nachrichten zu verschicken. • Dies sollen im Übrigen auch die Fachbeauftragten nutzen, um Informationen und Material (in digitalisierter Form) bezüglich Fortbildungen und wichtigen Fachinformationen an die eigene Fachschaft zu verschicken, um den umständlichen und zeitaufwändigen Umlauf zu umgehen. Voraussetzung für die erfolgreiche Umsetzung der Maßnahmen bleibt natürlich die Bereitschaft, die neuen Möglichkeiten zu nutzen. Jeder im Kollegium muss nach wie vor daran denken, wichtige Informationen rechtzeitig an den betroffenen Personenkreis weiterzugeben. I.36.2. Schuljahr 2010/11 I. Unterrichtsqualität in der Jahrgangsstufe 9 (Focusevaluation) 1. Bereich / Fragestellung Evaluiert wurde der Qualitätsbereich I "Unterricht". Im Focus standen allgemeine Fragen zur Unterrichtsqualität, die für alle Hauptfächer, die in der Jahrgangsstufe 9 unterrichtet werden, gesondert beantwortet werden sollten. 2. Ziele Die Lehrerinnen und Lehrer sollten durch diese Evaluation eine individuelle Rückmeldung von den Schülern bekommen, die verschiedene Bereiche des Unterrichts betrifft: - Unterrichtsmethoden wie zum Beispiel den Einsatz von Medien, die Qualität des Tafelbildes und die unterschiedlichen Arbeitsformen - Verständlichkeit, Wiederholung von Grundlagen, Übungsphasen - Hausaufgaben und Klassenarbeiten - gerechte und nachvollziehbare Beurteilung von schriftlichen und mündlichen Leistungen sowie Rückmeldungen zum Arbeitsverhalten der Schüler - Fragen bezüglich des Schüler-Lehrer-Verhältnisses und der Arbeitsatmosphäre Auf diese Weise sollten Stärken sowie Defizite deutlich werden und so eine Verbesserung der Unterrichtsqualität individuell für jede Klasse, jedes Fach und jeden Kollegen möglich sein. 3. Personen Befragt wurden die Schülerinnen und Schüler der Jahrgangsstufe 9. Ausgewählt wurde diese Klassenstufe, da die Lehrer in der Regel von Klasse 9 nach 10 nicht wechseln und so auch eine individuelle Weiterentwicklung im darauffolgenden Schuljahr möglich ist. Die Befragung erfolgte klassenweise und anonymisiert am Computer. 25
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