als PDF-Download - Gunda-Werner-Institut
als PDF-Download - Gunda-Werner-Institut
als PDF-Download - Gunda-Werner-Institut
Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.
YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.
Mo 6. Juli<br />
60-40-20 Jahre: Meilensteine für Geschlechterdemokratie?<br />
60-40-20 Jahre: Meilensteine für Geschlechterdemokratie? Mo 6. Juli<br />
14.00 Großer Saal 1 (bis 16.00)<br />
öko + links + feministisch = Die Grünen 1980<br />
Zwei Generationen im Gespräch<br />
Zeitzeug_innen erzählen von den Anfängen eines Aufbruchs – Junge<br />
fragen kritisch nach. Wie stellen sich die Diskussionen aus der heutigen<br />
Perspektive dar? Was bleibt für die junge Generation?<br />
Erzählcafé mit<br />
Edith Müller – ehem. MdEP, Landtagsabgeordnete in NRW<br />
Christa Nickels – ehem. MdB, Mitgründerin der Grünen NRW<br />
Hartmut Bäumer – ehem. MdL Bayerischer Landtages<br />
Interviewer_innen:<br />
Kathrin Purschke – Studentin und Julius Heinicke – Doktorand<br />
Moderation: Vera Lorenz – Heinrich-Böll-Stiftung<br />
In Kooperation mit den Freundinnen und Freunden der<br />
Heinrich-Böll-Stiftung<br />
14.00 Kleiner Saal 1+2 (bis 16.00)<br />
«Bürger in Uniform» oder «Kämpfer»?<br />
Militär und Geschlechterverhältnisse in Ost und Westdeutschland<br />
bis heute<br />
Traditionell ist Militär eine Männlichkeitsschmiede. Gleichwohl entwickelten<br />
sich in der alten BRD und der früheren DDR unterschiedliche<br />
Vorstellungen von Rolle und Funktion der Armee mit unterschiedlichen<br />
Leitbildern vom Soldaten <strong>als</strong> «Bürger in Uniform» bzw. «Kämpfer».<br />
Welche Rolle spielen diese unterschiedlichen Bilder für die Armee der<br />
neuen BRD, wie spiegeln sie Geschlechterverhältnisse und Geschlechterbilder<br />
der verschiedenen Gesellschaften wider?<br />
Panel mit<br />
Prof. Dr. Christine Eifler – Zentrum Gender Studies Uni Bremen<br />
Prof. Dr. Ruth Seifert – Hochschule Regensburg<br />
Dr. Klaus Naumann – <strong>Institut</strong> für Sozialforschung Hamburg<br />
Moderation: Gitti Hentschel – <strong>Gunda</strong>-<strong>Werner</strong>-<strong>Institut</strong><br />
<br />
14.00 Konferenzraum (bis 16.00)<br />
Queere Lebensweisen – in LpartG und TransG?<br />
Auf der einen Seite soziale Bewegungen wie die Trans*-Szenen, Schwule<br />
und Lesbenbewegungen, queere Gruppierungen – auf der anderen<br />
Seite verfassungsrechtliche Vorgaben wie das reformbedürftige TSG<br />
(Transsexuellengesetz) oder das seit 2001 bestehende Gesetz über die<br />
Eingetragene Lebenspartnerschaft. Spiegelt das Recht die Bedürfnisse<br />
der sozialen Bewegungen wider oder torpediert es sie und agiert ohne<br />
Berücksichtigung alltäglicher Realitäten von Trans*-Menschen?<br />
Panel mit<br />
Julia Ehrt – TrIQ<br />
Adrian de Silva – Graduiertenkolleg «Geschlecht <strong>als</strong><br />
Wissenskategorie<br />
Christian Schenk– MdB a.D.<br />
Moderation: Günther Dvorek – LSVD<br />
in Kooperation mit TrIQ<br />
16.30 Kleiner Saal 1+2 (bis 18.30)<br />
«We are Family» – Aren , t We?<br />
Herrschaftskritische Positionen zu Beziehungsverhältnissen und Familie<br />
Wie haben sich Beziehungen, Ehe und Familie historisch verändert und<br />
was hat das mit der Entwicklung und Transformation von Produktionsverhältnissen,<br />
Arbeitsbedingungen und sozialen/politischen Kämpfen zu tun?<br />
Bedeutet Flexibilisierung und Diversifikation von Beziehungs- und Lebensweisen<br />
vor dem Hintergrund vorhandener herrschaftsförmiger Strukturen<br />
immer eine Zunahme an Freiheiten und Wahlmöglichkeiten? Anhand dieser<br />
Überlegungen wollen wir uns mit Euch auseinander setzen und Beziehungen<br />
und Familie von herrschaftskritischer Seite beleuchten.<br />
Workshop mit<br />
Tin Krell – Uni Potsdam<br />
Irene Poczka – Stipendiatin der Heinrich-Böll-Stiftung<br />
Anmeldung erforderlich (20TN)