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Ausstellungen<br />

About Sexuality / You make me horny! Großer Saal 2<br />

Videoarbeiten von Frank Begemann nur am Mittwoch, 8. Juli 2009<br />

HDV 4,5 Min., Sound: DJ Bomba<br />

Die Arbeit ist <strong>als</strong> «Work in progress» (Process-Art) zu verstehen und<br />

erforscht die Tiefen sexueller Empfindlichkeiten von Jungen in einer<br />

Aneinanderreihung von Sequenzen, von Momenten, in denen Jugendliche<br />

im Alter zwischen 12 und 16<br />

Jahren kurze Statements über ihre<br />

Sexualität abgeben. Die Jugendlichen<br />

sind in den Aufnahmen nicht<br />

zu erkennen. Lediglich ihre Mundpartien<br />

werden gefilmt.<br />

Global Vulva<br />

Foyer<br />

Myriam Thyes, 2009 nur am Mittwoch, 8. Juli 2009<br />

Flash Animation / Digitalvideo, schwarz/weiß, Stereo, 3:52.<br />

Myriam Thyes – Regie, Skript, Grafik, Animation, Ton<br />

Die Animation verbindet weibliche Figuren und Symbole der Vulva aus verschiedenen<br />

Zeiten, Ländern und Kulturen – von steinzeitlichen Gravuren bis<br />

zur klassischen griechischen Gottheit Baubo, von der europäischen Sheila-na-gig<br />

bis zur schwingentragenden Figur aus der eiszeitlichen Kultur<br />

Sibiriens, Zeichnungen realer Vulvas bis zu abstrakten Symbolen, vom<br />

indischen Yoni Stein bis zur afrikanischen Statue eine adeligen Dame, von<br />

der doppelschwänzigen Seejungfrau zu Händen die ein ‚Lotus und Biene‘ in<br />

einem Labyrinth formen.<br />

Foto: (c) Frank Begemann<br />

Der Gender is Happening-Filmpreis<br />

Filmpreis –<br />

Gender (is) Happening<br />

Vorführung der Kurzfilmrolle und Preisverleihung<br />

Freitag, 10. Juli 2009, 15.00 Uhr<br />

2009 ist ein Jahr mit vielen runden geschlechterpolitischen Jahrestagen:<br />

60 Jahre Grundgesetz<br />

60 Jahre «Das andere Geschlecht» von Simone de Beauvoir<br />

30 Jahre Berliner Christopher-Street-Day<br />

20 Jahre Mauerfall und Annäherung von Emanzipationsbewegungen<br />

in Ost und West<br />

Das <strong>Gunda</strong>-<strong>Werner</strong>-<strong>Institut</strong> hat aus diesen Anlässen einen Filmpreis ausgelobt<br />

und vergibt den Preis für Kurzfilme, die sich unter dem Motto «Gender<br />

is Happening» auf kritische und ästhetisch interessante Weise mit «Geschlecht»<br />

auseinandersetzen. Die Filme<br />

… bieten Möglichkeiten der Reflexion von Wahrnehmung und Inszenierung<br />

von Geschlechtern.<br />

… können geschlechterpolitische Visionen und Utopien aufzeigen.<br />

… haben das Potenzial für Gegenentwürfe – immer auf dem schmalen<br />

Grat zwischen Selbstermächtigung und Repräsentationsfallen.<br />

… machen Zugänge zum Themenfeld Geschlecht auch sinnlich und<br />

lustvoll erfahrbar.<br />

Ein Kuratorium wählte aus allen eingesandten Beiträgen 15 bis 20 Filme<br />

aus, die im Rahmen des Gender Happenings präsentiert werden. Eine Jury<br />

wählt aus dieser Vorauswahl die Preisträger_innen und vergibt insgesamt<br />

1000,- Euro Preisgeld an die drei besten künstlerischen Arbeiten.<br />

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