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Foto: (c) Bettina Flitner<br />
Ausstellungen<br />
Simone de Beauvoir<br />
Fotos von FrauenMediaTurm<br />
Foyer/Beletage<br />
Es ist die umfangreichste und<br />
persönlichste Fotoausstellung,<br />
die je über Beauvoir gemacht<br />
wurde. Die zum Teil sehr überraschenden<br />
und intimen Fotos<br />
kommen aus öffentlichen Beständen<br />
sowie aus dem persönlichen<br />
Erbe Simone de Beauvoirs. 117 plakatgroße Bilder: vom Baby Simone<br />
bis zu letzten Porträts im Todesjahr 1986, von der Gefährtin Sartres, der<br />
politisch engagierten Linken und Feministin bis zur Abenteurerin.<br />
(Wahl)verwandtschaften Großer Saal 2<br />
(alternative) Familien und Geschlechterkonstruktionen<br />
Puzzlecomic von 123 Comic/Ka Schmitz<br />
«seit meiner kindheit zeichne ich comix und anderes, um meinen kopf zu<br />
leeren, die welt zu verstehen oder meine freundinnen zum lachen zu bringen.<br />
heute arbeite ich <strong>als</strong> illustratorin, dipl. kommunikationsdesignerin, künstlerin,<br />
kunstvermittlerin und wendo-trainerin. ich lebe in berlin und hoffe, dass<br />
mir hier noch viele comicreife begegnungen bevorstehen..»<br />
40<br />
Foto: (c) Mathilde ter Heijne<br />
60 plus<br />
Bildschirme in der Beletage<br />
Fotoarbeiten von Anja Müller<br />
Ausstellungen<br />
nur am Mittwoch, 08. Juli 2009<br />
Sinnliche Fotos von Frauen über 60. Erotik ist alterslos;<br />
Frauen, die nicht zum Objekt der Betrachtung<br />
werden, sondern bei sich selbst bleiben. Je<br />
älter, desto schöner... Sie haben eines gemeinsam:<br />
sie sind alle über 60, haben Falten und Runzeln und<br />
genieren sich nicht, ihren (halb) nackten Körper vor<br />
der Kamera zu zeigen. Sinnliche, witzige, erotische und humorvolle Bilder...<br />
leicht, fröhlich und selbstverständlich. Die Fotografin Anja Müller<br />
versteht es Frauen, die leben und lieben, sensibel zu fotografieren.<br />
Women to Go<br />
Foyer<br />
Installation von Mathilde ter Heijne<br />
Aus einem Postkartenständer kann sich der Besucher eine Karte mitnehmen.<br />
Die Karten zeigen immer das Porträt einer anonymen Frau, die im<br />
19. Jahrhundert gelebt hat. Auf der Rückseite befindet sich die Biografie<br />
einer anderen – berühmten – Frau. Die Arbeit wirkt einerseits <strong>als</strong> mahnende<br />
Erinnerung an die Verdienste der Frauen allgemein, auch wenn diese nie in<br />
die Geschichtsbücher eingegangen sind. Andererseits gibt die Postkarte, die<br />
aus dem Werkskontext<br />
«entwendet» wurde, auch<br />
Anlass, sich – mal wieder<br />
– der Wichtigkeit der eigenen<br />
Identität <strong>als</strong> Frau<br />
bewusst zu werden.<br />
41<br />
Foto: (c) Anja Müller