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Do 9. Juli<br />
Do It Yourself – Doing Gender?<br />
Do It Yourself – Doing Gender?<br />
Do 9. Juli<br />
Fotos: (c) Regent Releasing<br />
19.00 Kleiner Saal 1+2 (bis 22.00)<br />
Film Beautiful Boxer<br />
Beautiful Boxer_innen im Ring der Selbstermächtigung<br />
Der Spielfilm «Beautiful Boxer» handelt von<br />
Nong Toom, einem Thai-Boxer, der sich einer<br />
geschlechtsanpassenden Operation unterzog,<br />
um auch körperlich eine Frau zu werden.<br />
Der Film beschreibt die Lage der Kathoeys<br />
(Ladyboys) in Thailand. Es ist die Geschichte<br />
des Boxens <strong>als</strong> Emanzipationserfahrung. Die<br />
wahre Lebensgeschichte Nong Tooms kann <strong>als</strong><br />
Brücke zu den Alltagserfahrungen unter widrigen Umständen verstanden<br />
werden. Zum Beispiel die Situation in den Slums von Nairobi und<br />
die tägliche Auseinandersetzung mit Gewalt. Das Engagement der boxgirls<br />
international versucht dem etwas entgegen zu setzen. Boxen bildet<br />
dabei für Mädchen und junge Frauen die Möglichkeit, Selbstrespekt und<br />
Selbstermächtigung durch die Idee der Selbstverteidigung auszubilden.<br />
Ob Geschlecht und Boxsport <strong>als</strong> identitätsstiftend und ermächtigend erlebt<br />
werden kann, soll nach dem Film diskutiert werden.<br />
Diskussion mit<br />
Mit Nong Toom – ehem. Thai-Boxer<br />
Ekachai Uekrongtham – Regisseur des Films «Beautiful Boxer»<br />
Elizabeth Adhiambo – Boxgirls International<br />
Moderation: Michael Walther – Heinrich-Böll-Stiftung<br />
Fotos: (c) m.phase@catulm<br />
20.00 Großer Saal 1+2 (bis 20.30)<br />
Linie, Fisch<br />
«Linie, Fisch» ist eine Gegend – eine namenlose Region. Ein Ort, der<br />
zwischen alltäglichen Haltungen und kunstvoll geschwungenen Skulpturen<br />
oszilliert. Der Körper ist hierbei Mittelpunkt und Randerscheinung<br />
zugleich. Seine Konturen treten hervor und verwischen <strong>als</strong>bald. Anhand<br />
seines Erscheinens kristallisiert sich Zeit. So dass in «Linie, Fisch» über<br />
eine Strecke von 20 Minuten das Herabtropfen von Zeitklumpen, Zeitpartikeln,<br />
Zeitmorphen für die Zuschauer_innen sichtbar werden.<br />
Tanzchoreografie Jana Unmüßig mit<br />
Katharina Meves und Zohar Frank – Tanz<br />
Anna Viechtl – Harfe und Marianne Heide<br />
In Kooperation mit der Hochschule für Schauspielkunst<br />
«Ernst Busch», Berlin<br />
21.00 Großer Saal 1+2 (bis 22.00)<br />
Musik und Tanz mit WABASH, Bluegrass-Musik<br />
WABASH stöbern im reichen Fundus früher<br />
US-Folksongs über Liebesleid und Wirtschaftskrise,<br />
machen sich das Alte zueigen und schaffen<br />
Neues: eine Mischung aus Bluegrass, Folk und<br />
Country für die heutigen harten Zeiten.<br />
anschließend Afterworkshopparty mit<br />
DJ_ane m.phase und Teilnehmenden des<br />
DJ_ane-Workshops<br />
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