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Do 9. Juli<br />
Do It Yourself – Doing Gender?<br />
Do It Yourself – Doing Gender?<br />
Do 9. Juli<br />
Auseinandersetzung mit der Regulierung von Sexualität und Geschlecht<br />
befördern will. Darin geht es einerseits um eine Sichtbarmachung marginalisierter<br />
Lebensweisen und den Abbau von Vorurteilen diesen gegenüber.<br />
Andererseits geht es um die Infragestellung der Normen von Sexualität<br />
und Geschlecht. Die Impulse zu dieser Arbeit kamen und kommen häufig<br />
von lesbisch, schwul, bisexuell, transgeschlechtlich und/oder queer (lsbtq)<br />
lebenden Menschen. Wo bleiben da die Heteros? Ist die Erfahrung von<br />
Homophobie/Coming Out die Voraussetzung, um pädagogisch zu diesen<br />
Themen arbeiten zu können? Sind die Biographien von Personen, deren<br />
Geschlecht oder Sexualität (vermeintlich) privilegiert sind, ein möglicher<br />
Lerngegenstand? Was heißt in diesem Kontext Betroffenheit?<br />
Workshop mit Thomas-Viola Rieske, Rufus Sona und<br />
Melanie Ebenfeld – TeachOut / ABqueer e.V.<br />
Anmeldung erforderlich<br />
13.30 Kleiner Saal (bis 18.00)<br />
Gendertrouble im Web2.0.<br />
Wie können einzelne Anwendungen wie Vodcasts, Wikis oder Podcasts<br />
sinnvoll und geschlechtersensibel genutzt werden?<br />
Wie können genderrelevante Informationen im Internet bereitgestellt<br />
werden? Welche Möglichkeiten der Geschlechtsdekonstruktion gibt es<br />
auf Blogs? Anhand einiger Beispiele für Kämpfe um Geschlecht in Wikipedia,<br />
MySpace, studiVZ und Weblogs sollen Ansatzpunkte für queerfeministische<br />
Intervention diskutiert werden.<br />
Workshop mit Danilo Vetter, Juliette Emerson, Katrin Rubel<br />
und Tanja Carstensen – Feministisches <strong>Institut</strong> Hamburg<br />
nach Möglichkeit Laptop mitbringen – Anmeldung erforderlich (min. 8 TN, max. 20 TN)<br />
15.00 Kleiner Saal 2 (bis 17.00)<br />
Boxen statt Botoxen<br />
Unter dem Aspekt von Empowerment und Selbstermächtigung durch<br />
Sport wird dieser Workshop Mädchen und jungen Frauen Möglichkeiten<br />
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des produktiven Umgangs mit Aggressionen in einem diskriminierungsfreien<br />
Raum bieten und zugleich Geschlechterzuschreibungen durch Boxen<br />
zu hinterfragen suchen.<br />
Workshop mit Sarah Bitterling – boxgirls<br />
In Kooperation mit boxgirls<br />
Anmeldung erforderlich (10 TN)<br />
16.30 Großer Saal 1 (bis 18.30)<br />
Feminismus – Chancen on- und offline<br />
Was kommt nach «Wir Alphamädchen»? Wie stark ist der «Neue Feminismus»<br />
tatsächlich? Gibt es überhaupt Chancen für politische Partizipation<br />
durch das Internet? Geht die Wirksamkeit eines politischen<br />
Blogs über das Web 2.0 hinaus? Welche Erwartungen aus der Politik<br />
gibt es an ihn? Und wie kommt der Online- und Feuilleton-Feminismus<br />
auf die Straße? Soll er das überhaupt? Wie können sich feministische<br />
Frauen und Männer heute Gehör bei der Politik schaffen?<br />
Politischer Salon mit<br />
Teresa Bücker – Freitag<br />
Julia Seeliger – Journalistin, Blog «zeitrafferin»<br />
Katrin Rönicke und Verena Reygers – mädchenmannschaft<br />
in Kooperation mit der «Mädchenmannschaft»<br />
18.00 Foyer (bis 20.00)<br />
Wein und Gender – eine Weinprobe<br />
Männer wählen Wein aus nach dem Motto «Mein Haus, mein Auto,<br />
mein Weinkeller», Frauen wählen einen Wein aufgrund der Farbgestaltung<br />
des Etiketts?!? Generell schwingen neben einem hoffentlich guten<br />
Tropfen viele Gender-Klischees im Weinglas mit, und um Beides wird es<br />
in diesem Workshop gehen.<br />
mit Ruth Slomski – Die Weineinschenkerin, Berlin<br />
Beitrag 15,-€<br />
Anmeldung erforderlich (max. 12 TN)<br />
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