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05.01.2014 Aufrufe

Mi 8. Juli SEX: Von Späßen und Zwängen SEX: Von Späßen und Zwängen Mi 8. Juli Panel und Diskussion mit Manuela Kay – Chefredakteurin «L.Mag» Vera Tudor – Zentrum für transdisziplinäre Geschlechterstudien Svenja Flaßpöhler – Autorin Moderation: Peter Rehberg – Chefredakteur «Männer» (angefragt) 14.30 Kleiner Saal 1 (bis 16.30) Wie können Männer Verbündete sein? Antisexismus aus privilegierter Perspektive Wie können sich Männer am Kampf gegen Sexismus beteiligen – trotz / aufgrund / mit Hilfe / ... ihrer Privilegiertheit? Welche (Wissens-)Ressourcen gibt es in Männerforschung und Männerbewegung(en), an die produktiv angeknüpft werden kann? Wie hilfreich ist das Konzept von «Verbündeten»/«allies»? Antisexistische Männerpolitik wirft grundsätzlichere Fragen auf: die Spannungsfelder zwischen strukturellen Machtverhältnissen und verantwortlichem individuellen Handeln, zwischen dem Benennen von Privilegierungen und dem Homogenisieren von «Männern», zwischen patriarchatstheoretischem Antisexismus und queer-informierter Heteronormativitätskritik. Workshop mit Sebastian Scheele – GenderKompetenzZentrum, HU Berlin Anmeldung erforderlich (20 TN) 14.00 Konferenzraum (bis 16.00) Sexualität und Arbeit: WORKING ON IT Ein paar einführende Worte, Bilder und Thesen zu sexueller Arbeit und warum die Kategorie Geschlecht allein nicht ausreicht, all den Zumutungen zu begegnen, die der Arbeitsalltag mit sich bringt. Im Anschluss an das Filmscreening WORKING ON IT diskutiert die Regisseurin Karin Michalski mit dem Publikum. Film, Begriff und Diskussion mit Brigitta Kuster & Karin Michalski – Filmemacherinnen 18 16.30 Kleiner Saal 2 (bis 18.30) Zur Verschränkung von Sexarbeit und Drogengebrauch Eine intersektionale Betrachtung der Exklusion und Viktimisierung drogengebrauchender Sexarbeiterinnen Ein nach wie vor gesellschaftlich stigmatisierter Bereich von Arbeit ist Sexarbeit, insbesondere die Sexarbeit von Drogenkonsumentinnen, sogenannten «Drogen-» oder «Beschaffungsprostituierten». Nach einer Beschreibung repressiver Politiken bzgl. der Hamburger Situation wird aufgezeigt, warum die Situation der so genannten «Beschaffungsprostituierten» intersektional betrachtet werden muss. Welcher Arbeitsbegriff innerhalb des illegalisierten Drogen- und Sexmarktes ist weiterführend? Vortrag von Kathrin Schrader – Feministisches Institut Hamburg/Technische Universität Hamburg-Harburg Moderation: Johanna Bussemer – Die Linke 16.30 Foyer (bis 18.30) Vulva – eine vergessene Kulturgeschichte Ein Dolchstoß für die Phalluszentriertheit und Kastrationsbedrohung? Gespräch mit Mithu M. Sanyal – freie Autorin beim WDR Elke Buhr – stellvertretende Chefredakteurin «Monopol» 16.30 Konferenzraum (bis 18.30) UN-Resolution 1820 – Sex und Gewalt im Kriegskontext Wie hängen Macht, Sex, sexuelle Gewalt und Krieg zusammen? In welchem Verhältnis stehen Krieg und menschliche Aggressivität / männliche Sexualität? Wird die UN-Resolution 1820 umgesetzt, das heißt besteht die Möglichkeit für im Kriegskontext vergewaltigte Frauen, sich durch internationale Gerichtsverfahren öffentlich zu wehren und werden die Täter zur Rechenschaft gezogen? Welche Maßnahmen jenseits der Verpflichtung zur strafrechtlichen Verfolgung von Personen, die für 19

Mi 8. Juli<br />

SEX: Von Späßen und Zwängen<br />

SEX: Von Späßen und Zwängen<br />

Mi 8. Juli<br />

Panel und Diskussion mit<br />

Manuela Kay – Chefredakteurin «L.Mag»<br />

Vera Tudor – Zentrum für transdisziplinäre Geschlechterstudien<br />

Svenja Flaßpöhler – Autorin<br />

Moderation: Peter Rehberg – Chefredakteur «Männer» (angefragt)<br />

14.30 Kleiner Saal 1 (bis 16.30)<br />

Wie können Männer Verbündete sein?<br />

Antisexismus aus privilegierter Perspektive<br />

Wie können sich Männer am Kampf gegen Sexismus beteiligen – trotz<br />

/ aufgrund / mit Hilfe / ... ihrer Privilegiertheit? Welche (Wissens-)Ressourcen<br />

gibt es in Männerforschung und Männerbewegung(en), an die<br />

produktiv angeknüpft werden kann? Wie hilfreich ist das Konzept von<br />

«Verbündeten»/«allies»? Antisexistische Männerpolitik wirft grundsätzlichere<br />

Fragen auf: die Spannungsfelder zwischen strukturellen<br />

Machtverhältnissen und verantwortlichem individuellen Handeln, zwischen<br />

dem Benennen von Privilegierungen und dem Homogenisieren<br />

von «Männern», zwischen patriarchatstheoretischem Antisexismus und<br />

queer-informierter Heteronormativitätskritik.<br />

Workshop mit<br />

Sebastian Scheele – GenderKompetenzZentrum, HU Berlin<br />

Anmeldung erforderlich (20 TN)<br />

14.00 Konferenzraum (bis 16.00)<br />

Sexualität und Arbeit: WORKING ON IT<br />

Ein paar einführende Worte, Bilder und Thesen zu sexueller Arbeit und<br />

warum die Kategorie Geschlecht allein nicht ausreicht, all den Zumutungen<br />

zu begegnen, die der Arbeitsalltag mit sich bringt. Im Anschluss<br />

an das Filmscreening WORKING ON IT diskutiert die Regisseurin Karin<br />

Mich<strong>als</strong>ki mit dem Publikum.<br />

Film, Begriff und Diskussion mit<br />

Brigitta Kuster & Karin Mich<strong>als</strong>ki – Filmemacherinnen<br />

18<br />

16.30 Kleiner Saal 2 (bis 18.30)<br />

Zur Verschränkung von Sexarbeit und Drogengebrauch<br />

Eine intersektionale Betrachtung der Exklusion und Viktimisierung<br />

drogengebrauchender Sexarbeiterinnen<br />

Ein nach wie vor gesellschaftlich stigmatisierter Bereich von Arbeit<br />

ist Sexarbeit, insbesondere die Sexarbeit von Drogenkonsumentinnen,<br />

sogenannten «Drogen-» oder «Beschaffungsprostituierten». Nach einer<br />

Beschreibung repressiver Politiken bzgl. der Hamburger Situation wird<br />

aufgezeigt, warum die Situation der so genannten «Beschaffungsprostituierten»<br />

intersektional betrachtet werden muss. Welcher Arbeitsbegriff<br />

innerhalb des illegalisierten Drogen- und Sexmarktes ist weiterführend?<br />

Vortrag von<br />

Kathrin Schrader – Feministisches <strong>Institut</strong> Hamburg/Technische<br />

Universität Hamburg-Harburg<br />

Moderation: Johanna Bussemer – Die Linke<br />

16.30 Foyer (bis 18.30)<br />

Vulva – eine vergessene Kulturgeschichte<br />

Ein Dolchstoß für die Phalluszentriertheit und Kastrationsbedrohung?<br />

Gespräch mit<br />

Mithu M. Sanyal – freie Autorin beim WDR<br />

Elke Buhr – stellvertretende Chefredakteurin «Monopol»<br />

16.30 Konferenzraum (bis 18.30)<br />

UN-Resolution 1820 – Sex und Gewalt im Kriegskontext<br />

Wie hängen Macht, Sex, sexuelle Gewalt und Krieg zusammen? In welchem<br />

Verhältnis stehen Krieg und menschliche Aggressivität / männliche<br />

Sexualität? Wird die UN-Resolution 1820 umgesetzt, das heißt<br />

besteht die Möglichkeit für im Kriegskontext vergewaltigte Frauen, sich<br />

durch internationale Gerichtsverfahren öffentlich zu wehren und werden<br />

die Täter zur Rechenschaft gezogen? Welche Maßnahmen jenseits<br />

der Verpflichtung zur strafrechtlichen Verfolgung von Personen, die für<br />

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