als PDF-Download - Gunda-Werner-Institut
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Mi 8. Juli<br />
SEX: Von Späßen und Zwängen<br />
SEX: Von Späßen und Zwängen<br />
Mi 8. Juli<br />
10.00 Großer Saal 1 (bis 12.00)<br />
Sex(politiken) im Alter – auf Wolke 9?<br />
Sex <strong>als</strong> Tabuthema wurde zu Zeiten der BabyBoomGeneration im Westen<br />
(Oswald Kolle) und der Generation «Mann und Frau intim» im<br />
Osten gründlich durchbrochen. Sex im Alter blieb aber ein Tabu. Hat<br />
sich seit dam<strong>als</strong> – jenseits von Potenzmitteln – etwas verändert? Hat<br />
Andreas Dresens Film «Wolke 9» Sex im Alter salonfähig gemacht? Ist<br />
Sex im Alter so anders <strong>als</strong> in der Jugend?<br />
Gesprächsrunde mit<br />
Irmingard Schewe-Gerigk – MdB, Bündnis90/ Die Grünen<br />
Dr. Silke van Dyk – Uni Jena<br />
Elisabeth Raffauf – Autorin, Köln<br />
Moderation: Gabriele Schambach – genderworks<br />
10.00 Konferenzraum (bis 13.00)<br />
Filme «Die Heide ruft» – «WANT» – «SEXXY»<br />
Sexualität und Behinderung: Repräsentationen und Interventionen<br />
Im Zentrum der Diskussion steht die Tabuisierung selbstbestimmter Sexualität<br />
von Menschen mit Beeinträchtigungen, jedoch ohne Sexualität<br />
und Behinderung oder Nicht-Behinderung <strong>als</strong> Problem zu thematisieren.<br />
Diskussion mit<br />
Carola Pohlen – AK-moB<br />
Danilo Vetter – ZtG, HU-Berlin<br />
Mirjam Mirwald – disgenderbility<br />
Matthias Vernaldi – Protagonist «Die Heide ruft»<br />
Moderation: Heike Raab – Uni Innsbruck<br />
10.00 Treffpunkt Foyer (bis 12.00)<br />
Gender in the City<br />
siehe Dienstag<br />
Genderwalk mit Dipl.-Ing. Stephanie Hüffell und Dr. Bettina Knothe –<br />
genderWerk, Berlin<br />
Beitrag 5,-/7,-€<br />
Anmeldung erforderlich (15 TN)<br />
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10.00 Kleiner Saal 1 (mehrtägig, Mi/Do/Fr - bis 13.00)<br />
Every Tool Is a Weapon if You Hold it Right<br />
Erlebtes aufs Papier bannen, Unrecht benennen und Utopien entwickeln.<br />
Spielen und Rumspinnen, Zeichenblockaden abbauen, Kreativitätstechniken<br />
ausprobieren und Grundlagen von Figuren- und Geschichtenentwicklung<br />
üben. Eigene Figuren und Geschichten entwickeln und zeichnen.<br />
Dabei sind vorhandene Zeichenkünste keine Voraussetzung – aber<br />
natürlich auch kein Hindernis ;-)<br />
D.I.Y.-Comic-Workshop für FrauenLesbenTransgender<br />
mit Ka Schmitz – Künstlerin Anm. erforderlich (min. 6 TN/max. 14TN)<br />
10.00 Kleiner Saal 2 (mehrtägig, Mi/Do/Fr/Sa Aufführung - bis 13.00)<br />
Performing Gender<br />
Der Intention des Gender-Happenings folgend wird im Rahmen der Erarbeitung<br />
sowie der Aufführung eines Theaterstückes das interaktive<br />
Miteinander gestärkt, um Dimensionen der theoretischen Auseinandersetzung<br />
mit praktischen (Selbst)Erfahrungen zu verbinden. Der methodische<br />
Fokus dieses Workshops liegt auf dem Einsatz des Körpers, ausgehend<br />
vom Theater der Unterdrückten (TdU).<br />
Forumtheater mit Aki Krishnamurthy – Paolo Freire <strong>Institut</strong><br />
Anm. erforderlich (min. 6 TN/max. 20TN)<br />
14.00 Großer Saal 1 (bis 16.00)<br />
Vom Hardcore-Porno zur Postpornografie?<br />
Auf der Suche einer «neuen» Repräsentation<br />
Dass nicht jeder Sexfilm oder Porno zum Realhorror werden muss, zeigen<br />
einige wenige Versuche im Ringen um Bilder, die Lust bereiten.<br />
Im Wissen um das gewalttätige Potential des Mainstream-Hardcore-<br />
Pornos schaffen es die Körperbilder eines kritisch-revolutionären Postpornos<br />
Lust und Begehren dynamisch zu transportieren, so dass jedes<br />
Objekt auch zum Subjekt einer gesellschaftlichen Praxis des Körpers<br />
werden kann.<br />
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