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Di 7. Juli<br />
Einmal que(e)r gelesen<br />
Einmal que(e)r gelesen<br />
Di 7. Juli<br />
16.30 Großer Saal 1 (bis 18.30)<br />
Simone de Beauvoir – ihr L(i)eben<br />
Rezeptionen nach 60 Jahren<br />
Das 60. Jubiläum von «Das andere Geschlecht» von Simone de Beauvoir<br />
gibt Anlass, ihr Leben und Werk zu würdigen – insbesondere unter<br />
dem Aspekt ihres Lebensentwurfes, der sich nicht in die Ideologie der<br />
(hetero-)normativen Gesellschaft der 50er und 60er Jahre einordnen<br />
ließ. Wie wird das Werk und Buch «Das andere Geschlecht» gegenwärtig<br />
rezipiert? Welche Impulse gehen von ihrem Werk aus und in welcher<br />
Hinsicht bedarf es einer kritischen Rezeption?<br />
Gesprächsrunde mit<br />
Ingeborg Gleichauf – Autorin<br />
Effi Böhlke – Freie Mitarbeiterin, Rosa-Luxemburg-Stiftung<br />
Meredith Haaf – Mädchenmannschaft<br />
Moderation: N.N.<br />
Film «Das andere Gechlecht» von akfilm<br />
«Die Frau ist von Natur aus frei»<br />
Gastauftritt von Birgitta Altermann<br />
In Kooperation mit Theater Wilde Mischung<br />
19.30 Kleiner Saal 1+2 (bis 21.30)<br />
Film «Hoffnung im Herz» über May Ayim<br />
Die Poesie der Schwarzen Frauenbewegung<br />
Die folgende Lesung widmet sich zwei viel zu früh verstorbenen großen<br />
schwarzen Literatinnen und feministischen Aktivistinnen: May Ayim,<br />
Aktivistin der «afrodeutschen Bewegung», und Audre Lorde, feministisch-lesbische<br />
Dichterin, Theoretikerin aus den USA und in den 80er<br />
Jahren Kultfigur für junge Feministinnen international. Bedeutung und<br />
Anerkennung May Ayims zeigt auch der Beschluss des Berliner Bezirks<br />
Friederichshain-Kreuzberg im Mai 2009, das Berliner Gröbenufer in<br />
May Ayim-Ufer umzubenennen. Zu Wort kommt auch die junge Autorin,<br />
Dozentin und Psychologin Dr. Grada Kilomba, die ihr literarisches<br />
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Werk verbindet mit postkolonialen Diskursen und alltäglichem Rassimus.<br />
Lesung mit<br />
Prof. Dr. Dagmar Schultz – emeritiert, Autorin<br />
Dr. Ika Hügel-Marshall – Künstlerin/Autorin<br />
Dr. Grada Kilomba – Poetin/Autorin<br />
in Kooperation mit Orlanda-Verlag<br />
Alltagsrassismus und Sexismus – eine Ost-West-Betrachtung<br />
Gesprächsrunde mit<br />
Ika Hügel-Marshall, Grada Kilomba und Bianca Tänzer (angefragt)<br />
Moderation: Gitti Hentschel – <strong>Gunda</strong>-<strong>Werner</strong>-<strong>Institut</strong><br />
19.30 Großer Saal 1 (bis 21.00)<br />
Finanz- und Wirtschaftskrise – was hat «Gender» damit zu tun?<br />
Jour Fixe der Heinrich-Böll-Stiftung<br />
Was hat Gender eigentlich mit der Weltwirtschaftskrise zu tun? Wie<br />
sieht ein geschlechtersensibles Wirtschaftsmodell aus? Kann diese Krise<br />
auch <strong>als</strong> Chance für Frauen verstanden werden – und wenn ja, wie?<br />
Debatte zur internationalen Politik mit<br />
Dr. rer. pol. Christa Wichterich – Soziologin, Publizistin und<br />
Mitglied von «Wide» (Women in Development Europe), Bonn<br />
Dr. phil. Alexandra Scheele – Uni Potsdam<br />
Deborah Ruggieri – attac<br />
Moderation: Barbara Unmüßig – Vorstand, Heinrich-Böll-Stiftung<br />
In Kooperation mit dem Referat Internationale Politik<br />
der Heinrich-Böll-Stiftung<br />
20.00 Foyer (bis 22.30)<br />
Queer Up the Word – Performances und Open Stage<br />
Worte fetzen uns um die Ohren, Sprechrhythmen begeistern uns. Die<br />
Bühne ist offen.<br />
Poetry Slam mit<br />
Sarah Hakenberg, anti g.one, KaCoSónia und Katinka Kraft<br />
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