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Di 7. Juli<br />

Einmal que(e)r gelesen<br />

Einmal que(e)r gelesen<br />

Di 7. Juli<br />

Macht und Gegenwart sprachlicher Handlungen spielt hierbei eine zentrale<br />

Rolle. Der Workshop soll zu einer Sensibilisierung für die diskriminierenden<br />

Wirkungen eigener Sprachhandlungen und ihrer reflektierten<br />

Veränderung anregen sowie Strategien und Argumentationen<br />

aufzeigen.<br />

Workshop mit<br />

Prof. Dr. Antje Hornscheidt – Zentrum für transdisziplinäre<br />

Geschlechterstudien, HU Berlin<br />

Evelyn Hayn – Wissenschaftliche Mitarbeiterin für skandinavistische<br />

Linguistik und Geschlechterstudien<br />

Anmeldung erforderlich (20TN)<br />

14.00 Großer Saal 1 (bis 16.00)<br />

Emanzipatives Schreiben in Ost und West<br />

Anlässlich des 80. Geburtstages von Christa Wolf werden Autorinnen,<br />

Biografinnen und Literaturwissenschaftlerinnen aus Ost und West über<br />

ihr Verständnis von feministischer bzw. emanzipativer Literatur in Ost<br />

und West diskutieren. Wie wurden die Geschlechterverhältnisse literarisch<br />

verarbeitet? Inwiefern spiegelt die Literatur die vermeintliche<br />

Emanzipation der Frauen im Osten im Gegensatz zum «Faschismus<br />

zwischen den Geschlechtern» (Ingeborg Bachmann) im Westen wider?<br />

Und was kann die Literatur in Bezug auf die gegenwärtigen Debatten<br />

rund um den «jungen Feminismus» bewirken – bzw. welcher Paradigmenwechsel<br />

lässt sich in Bezug auf das Schreiben junger Frauen nachvollziehen?<br />

Gespräch mit<br />

Dr. Sonja Hilzinger – Autorin, Lektorin<br />

Jana Hensel – Autorin von «Zonenkinder»<br />

Dr. Frauke Meyer-Gosau – Redakteurin «Literaturen»<br />

Dr. Monika Melchert – Leiterin der Anna Seghers Gedenkstätte<br />

Moderation: Prof. Dr. Dr. h.c. Sigrid Weigel – Direktorin<br />

Zentrum für Literatur- und Kulturforschung Berlin (angefragt)<br />

12<br />

16.00 Kleiner Saal 1+2 (bis 18.30)<br />

Film «Das Burlebüble mag i net»<br />

Lesbische Organisierung im geteilten Berlin der 1970/80er Jahre<br />

Anhand zweier Biografien nähert sich der Film sowohl den Parallelen <strong>als</strong><br />

auch den Besonderheiten des alltäglichen Lebens und einer politischen<br />

Organisierung zweier Lesben im geteilten Berlin der 70er und 80er<br />

Jahre. Nur wenige Kilometer voneinander entfernt kämpften Cristina<br />

Perincioli und Ursula Sillge zur gleichen Zeit <strong>als</strong> frühe Aktivistinnen für<br />

die Rechte von Lesben und Schwulen. Sie begannen Räume und Strukturen<br />

für Lesben aufzubauen sowie mit ihren Themen und Forderungen<br />

an die Öffentlichkeit zu gehen. Was ist davon geblieben?<br />

Diskussion mit<br />

Sandra Luka Stoll, Anke Schwarz, Ursula Sillge – Lila Archiv<br />

Berlin<br />

Christiane Härdel<br />

Moderation: Dr. Christiane Leidinger (angefragt)<br />

16.30 Foyer (bis 18.30)<br />

Queere Liebe zwischen Ost und West<br />

«Deutsch-deutsche Beziehungen»<br />

Wie sieht es aus mit der Liebe zwischen Ost und West, 20 Jahre nach<br />

dem Mauerfall? Haben sich die Menschen in Liebesbeziehungen angenähert?<br />

Haben sich Ost-West-Liebesbeziehungen verändert? Werden sie<br />

heute anders wahrgenommen <strong>als</strong> vor 10, 15 oder 20 Jahren? Simone<br />

Schmollack ist diesen Fragen nachgegangen und stellte fest, dass Liebe<br />

Brücken baut.<br />

Autorinnen-Lesung von und mit<br />

Simone Schmollack – Autorin<br />

Moderation: Johanna Bussemer – Die Linke<br />

13

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