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Di 7. Juli<br />
Einmal que(e)r gelesen<br />
Einmal que(e)r gelesen<br />
Di 7. Juli<br />
10.00 Großer Saal 1 (bis 12.30)<br />
Gegen den Strich lesen – Que(e)r Reading<br />
in SciFi und Jugendliteratur<br />
Anhand verschiedener Methoden des Queer Readings eröffnet sich das Potential,<br />
Kategorisierungen, Normierungen und dominante Positionen in der<br />
Produktion und Rezeption von Text zu hinterfragen. Dabei geht es nicht<br />
nur um Sprache oder Inhalte literarischer Texte, sondern auch um die Bedingungen<br />
des Schreibens und Lesens. Texte lesen ist kein unschuldiges<br />
Vergnügen – auch oder vor allem nicht in SciFi und Jugendliteratur?<br />
Panel mit<br />
Dr. Elahe Haschemi Yekani – <strong>Institut</strong> für Anglistik und<br />
Amerikanistik HU Berlin<br />
Dr. Susanne Hochreiter – <strong>Institut</strong> für Germanistik, Uni Wien<br />
Svenja Derichs – Uni Potsdam<br />
Moderation: Katrin Köppert – HU Berlin<br />
10.00 Treffpunkt Foyer (bis 12.00)<br />
Gender in the City<br />
Bei dem geführten Stadtrundgang kommen Sie zu neuen Erkenntnissen<br />
und Erlebnissen bei «gender in the city» und lernen den Unterschied<br />
zu «sex in the city» kennen. Lassen Sie sich überraschen!<br />
mit Dipl.-Ing. Stephanie Hüffell und Dr. Bettina Knothe –<br />
genderWerk, Berlin<br />
Beitrag 5,-/7,-€<br />
Anmeldung erforderlich (15 TN)<br />
10.00 Konferenzraum (bis 18.30)<br />
Poetry Slam: Queer Up the Word<br />
Queer Up the Word – das Motto des Poetry Slam Workshops. Zwei<br />
Slam-Größen geben Tipps und Tricks rund um das gesprochene Wort<br />
und wie es den Weg auf die Bühne findet. Am Abend gibt es für alle<br />
Teilnehmer_innen die Möglichkeit, das Gelernte direkt umzusetzen.<br />
Workshop mit KaCoSónia und Katinka Kraft<br />
10<br />
Anmeldung erforderlich (15TN)<br />
10.00 Kleiner Saal 1 (bis 11.30)<br />
Geschlechtergerechtes Grundgesetz (GGG)<br />
aus sprachwissenschaftlichem Blickwinkel<br />
Auch 60 Jahre nach der im Grundgesetz verankerten Geschlechtergleichstellung<br />
sind wir noch weit von Geschlechtergerechtigkeit entfernt.<br />
Dies spiegelt sich auch in der Sprache wieder. Wie schreibt sich<br />
Geschlecht ins Gesetz ein? Und wie müsste die Verfassung geschlechtergerecht<br />
formuliert werden?<br />
Workshop mit<br />
Prof. Dr. Antje Hornscheidt – Zentrum für transdisziplinäre<br />
Geschlechterstudien, HU Berlin<br />
Evelyn Hayn – Wissenschaftliche Mitarbeiterin für skandinavistische<br />
Linguistik und Geschlechterstudien<br />
Anmeldung erforderlich (20TN)<br />
10.00 Kleiner Saal 2 (bis 13.00)<br />
Gender und Dolmetschen<br />
Dolmetscher_innen können durch ihre Entscheidungen mittels Sprache<br />
Dinge unterdrücken oder hervorheben, sie können bewusst entscheiden,<br />
welchen Weltinterpretationen eine Wichtigkeit zugesprochen wird und<br />
welchen nicht – und das über Sprach- und Kulturgrenzen hinweg. Es<br />
werden Grundlagen des geschlechtergerechten Formulierens und Dolmetschens<br />
vorgestellt.<br />
Workshop mit<br />
Beatrice Fischer – Uni Wien<br />
Anmeldung erforderlich (20TN)<br />
12.00 Kleiner Saal 1 (bis 14.00)<br />
Sprachliche Diskriminierungen und Privilegierungen<br />
interdependent<br />
In dem Workshop werden konkret sprachliche Diskriminierungen und<br />
Privilegierungen in ihrem Zusammenspiel mit unterschiedlichen Machtverhältnissen<br />
und verschiedenen Konstruktionsprozessen diskutiert. Die<br />
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