Nr. 70 - GWB Elstertal
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MIETERZEITUNG<br />
Ausgabe <strong>70</strong>-2011 | www.gwb-elstertal.de<br />
Thüringer Denkmalschutzpreis 2011<br />
verliehen an <strong>GWB</strong> »<strong>Elstertal</strong>« für denkmalgerechte Sanierung<br />
am Bieblacher Hang | Seite 3<br />
<strong>GWB</strong> »<strong>Elstertal</strong>« Geraer Wohnungsbaugesellschaft mbH | Ein Unternehmen der Stadtwerke Gera AG<br />
MIETERZEITUNG
Editorial<br />
Marion Opelt | Geschäftsbereichsleiterin Kommunale<br />
Immobilienwirtschaft<br />
Sehr geehrte Mieterinnen und Mieter,<br />
seit nunmehr einem Jahr und zehn Monaten werden die<br />
kommunalen Immobilien der Stadtverwaltung Gera auf der<br />
Basis eines Geschäftsbesorgungsvertrages durch die »<strong>Elstertal</strong>«-<br />
Infraprojekt GmbH, der Tochtergesellschaft der <strong>GWB</strong> »<strong>Elstertal</strong>«<br />
Geraer Wohnungsbaugesellschaft mbH und der Stadt Gera<br />
ganzheitlich verwaltet.<br />
Die Leistungen umfassen insbesondere:<br />
- Miet-/Pachtverwaltung<br />
- Wartung und Instandsetzung<br />
- Hausmeisterdienste<br />
- technischen Betriebsführung<br />
- Betriebskosten- und Energiemanagement<br />
- Vertragsmanagement<br />
Sie fragen sich jetzt sicher, wie die »<strong>Elstertal</strong>«-Infraprojekt<br />
GmbH die kommunalen Immobilien der Stadt Gera verwalten<br />
und bewirtschaften kann. Grundlage hierfür bildet ein Rahmenmietvertrag<br />
mit der Stadt Gera, der den Leistungsumfang<br />
und die erforderlichen Miet- und Betriebskostenvorauszahlungen<br />
festschreibt. Daraus ergibt sich, dass eine vollständige kaufmännische<br />
Trennung zwischen der Wohnungswirtschaft und<br />
der kommunalen Immobilienwirtschaft erfolgt. Alle Leistungen<br />
werden aus diesen städtischen Mietzahlungen finanziert.<br />
Allerdings hat die Integration der kommunalen Immobilienwirtschaft<br />
in die »<strong>Elstertal</strong>«-Unternehmen dazu geführt, dass<br />
Verwaltungskosten minimiert werden konnten. Denn verschiedene<br />
Struktureinheiten, wie die Geschäftsführung, die<br />
Personalverwaltung, Das Rechnungswesen, die EDV und die<br />
Öffentlichkeitsarbeit werden zusammengeführt und dadurch<br />
reduziert. Sie werden keinesfalls doppelt aufgebaut.<br />
Zu unserem Portfolio gehören einschließlich angemieteter<br />
Immobilien ca. 37 Schulobjekte, 26 Sportstätten, 13 Kulturobjekte,<br />
10 Jugendeinrichtungen, 13 Kindertagesstätten,<br />
11 Verwaltungsobjekte, 2 Bäder sowie einige Wohnhäuser<br />
und Sozialeinrichtungen, wenngleich diese Anzahl der<br />
Wohnhäuser nicht mit denen der <strong>GWB</strong> »<strong>Elstertal</strong>« vergleichbar<br />
ist. Zu meinem Verantwortungsbereich gehört auch das<br />
technische Personal, welches u. a. als Hausmeister in Schulund<br />
Verwaltungsgebäuden, Schwimmmeister in den Bädern<br />
oder Hallenwarte in den Sporthallen tätig ist. Der Einsatz von<br />
unserem technischen Personal bedeutet immer wieder eine<br />
organisatorische Herausforderung, damit z. B. im Schulbetrieb<br />
und für die Nutzer unserer Sportstätten kompetente Ansprechpartner<br />
direkt Vorort sind und die Objekte gepflegt und<br />
betreut werden können.<br />
Unser Ziel ist es, die knappen Ressourcen effizient einzusetzen,<br />
damit sich auch die »<strong>Elstertal</strong>«-Infraprojekt als<br />
ergebnis- und serviceorientierte Gesellschaft im Verbund<br />
der Stadtwerke-Unternehmen weiterhin positiv entwickelt.<br />
Ihre Marion Opelt<br />
Und nun zu meiner Person. Ich bin 44 Jahre jung und war im<br />
Eigenbetrieb »Zentrale Grundstücks- und Gebäudewirtschaft<br />
der Stadt Gera« von 2000 bis zum Übergang in die »<strong>Elstertal</strong>«-<br />
Infraprojekt GmbH tätig. Zu meinen Aufgaben als Verwaltungsfachangestellte<br />
und schließlich Verwaltungsbetriebswirtin<br />
(VWA) gehörten das Controlling, die interne Revision,<br />
die Verwaltung von Schulobjekten und die stellvertretende<br />
Werkleitung. Insofern bin ich schon über ein Jahrzehnt mit den<br />
Immobilien der Stadtverwaltung Gera vertraut und habe jetzt<br />
die Geschäftsbereichsleitung der kommunalen Immobilienwirtschaft<br />
in der »<strong>Elstertal</strong>«-Infraprojekt inne.<br />
2
Thüringer Denkmalschutzpreis<br />
und gute Energiebilanz für den Bieblacher Hang<br />
Geschäftsstelle<br />
Johannisplatz 2, 07545 Gera<br />
Telefon: 03 65 82 74-0<br />
Fax: 03 65 82 74-109<br />
www.gwb-elstertal.de<br />
gwb@gwb-elstertal.de<br />
info@elstertal-infraprojekt.de<br />
Öffnungszeiten<br />
Montag–Donnerstag 08.30–18.00 Uhr<br />
Freitag 08.30–15.00 Uhr<br />
jeden 1. und 3. Samstag im Monat<br />
10.00–12.00 Uhr und nach Vereinbarung<br />
Impressum<br />
Herausgeber<br />
<strong>GWB</strong> »<strong>Elstertal</strong>«<br />
Geraer Wohnungsbaugesellschaft mbH,<br />
Johannisplatz 2, 07545 Gera<br />
Redaktion<br />
Heidi Prüfer<br />
Telefon 03 65 82 74 -160<br />
Fax 03 65 8 27 54-109<br />
pr@gwb-elstertal.de<br />
PD Dr. habil. Sven Ostritz, Präsident des Landesamtes<br />
und Landesarchäologe, Dr. Thomas Wurzel,<br />
Geschäftsführer der Sparkassen-Kulturstiftung<br />
Hessen-Thüringen, Christoph Matschie, Thüringens<br />
Minister für Bildung, Wissenschaft und Kultur,<br />
Ralf Schekira, Geschäftsführer <strong>GWB</strong> »<strong>Elstertal</strong>«<br />
und Landeskonservator Holger Reinhold bei der<br />
Verleihung des Denkmalschutzpreises in der<br />
Erfurter Thomaskirche.<br />
Die <strong>GWB</strong> »<strong>Elstertal</strong>« erhielt am 30. Juni in<br />
der Erfurter Thomaskirche den Thüringer<br />
Denkmalschutzpreis für die denkmalgerechte<br />
Sanierung der Gebäude Glück-Auf-<br />
Weg 2–8 und 3–11 und der Egon-Erwin-<br />
Kisch-Straße 4–12 am Bieblacher Hang. Die<br />
Medien haben in den letzten Wochen bereits<br />
ausführlich darüber berichtet.<br />
Wir möchten Sie heute über die energetische<br />
Seite der Sanierung informieren, die eine<br />
wesentliche Rolle gespielt hat. Besonders<br />
am denkmalgeschützten Bieblacher Hang<br />
erforderte die Sanierung ein großes Maß an<br />
Planung und Abstimmung, um den facettenreichen<br />
Stadtteil in seiner Gestalt zu wahren.<br />
Das Wohngebiet, welches die Geschichte der<br />
Baukunst der DDR von den 1950er Jahren bis<br />
in die 1980er Jahre widerspiegelt, bedurfte<br />
ohne Frage eines hohen Engagements in Bezug<br />
auf die Erhaltung der historisch bedeutsamen<br />
Gebäudesubstanz und -ausstattung.<br />
Während zunächst die denkmalpflegerischen<br />
Leitlinien zum Beispiel keine Balkonanbauten<br />
und Vollwärmeschutzmaßnahmen zuließen,<br />
konnte man sich im Ergebnis kritischer<br />
und konstruktiver Verhandlungen dazu verständigen,<br />
den denkmalpflegerischen und<br />
unternehmerischen Ansprüchen gerecht zu<br />
werden. Zur energetischen Verbesserung erhielten<br />
die Gebäude bereits ab den 1990er<br />
Jahren neue Fenster und Heizkörper. Das<br />
Areal in der E.-E.-Kisch-Straße wurde bis<br />
2009 vollständig modernisiert. Trotz Wärmedämmung<br />
hat es sein Äußeres beibehalten<br />
und erstrahlt nun in neuem Glanz.<br />
Neben dem attraktiven Gesamterscheinungsbild<br />
kann sich jetzt auch die Energiebilanz<br />
sehen lassen. In den Jahren vor der<br />
Sanierung verbrauchten alle Gebäude der<br />
E.-E.-Kisch-Straße zusammen ca. 1.000 MWh<br />
Fernwärme pro Jahr. Durch die energetische<br />
Sanierung konnte dieser Verbrauch auf ca.<br />
600 MWh im Jahr 2010 reduziert werden.<br />
Klimabereinigt würde dieser Wert noch niedriger<br />
liegen und damit nahezu eine Halbierung<br />
des Energieverbrauchs bedeuten. Dies<br />
entspricht einer Senkung des CO 2<br />
-Ausstoßes<br />
von etwa 240 Tonnen pro Jahr und trägt somit<br />
effizient zum Klimaschutz bei.<br />
Es ist auch weiterhin ein Ziel der <strong>GWB</strong> »<strong>Elstertal</strong>«,<br />
die denkmalgerechte, energetische<br />
Sanierung und Modernisierung am Bieblacher<br />
Hang in den nächsten Jahren fortzusetzen<br />
und den Wohnkomfort für die Mieter in<br />
den bisher teilsanierten Wohnungsbeständen<br />
weiter zu erhöhen.<br />
Anzeigen<br />
Verlag Dr. Frank GmbH<br />
Druck<br />
Gebr. Frank KG<br />
L.-Jahn-Straße 2<br />
07545 Gera<br />
Telefon 03 65 4 34-0<br />
Redaktionsschluss: 03.08.2011<br />
Egon-Erwin-Kisch-Straße 4 vor der Sanierung<br />
Egon-Erwin-Kisch-Straße 4 nach der Sanierung<br />
3
Richtig Lüften im Sommer<br />
Schimmelfrei – wenn man die Regeln beachtet<br />
Wenn Sie jetzt denken: im Sommer ist das<br />
Lüften doch kein Problem – es ist warm und<br />
die Luft ist trocken – da müssen wir widersprechen.<br />
Gerade in der warmen Jahreszeit<br />
kann man sich den Schimmel in die Wohnung<br />
bzw. in den Keller holen, wenn man wichtige<br />
Regeln nicht beachtet. Die im Sommer<br />
aufgewärmte Luft enthält eine relativ hohe<br />
Menge an Wasserdampf. Lässt man diese<br />
warme, sehr feuchte Luft in das Gebäude<br />
strömen, kühlt diese an kälteren Wandbereichen<br />
ab und es kommt zur Kondenswasserbildung.<br />
Man spricht auch davon, dass die<br />
Wand »schwitzt«. Sehr deutlich tritt dieses<br />
Phänomen in kühlen Räumen, wie zum Beispiel<br />
im Keller auf. Nasse Kellerwände und<br />
-fußböden auf Grund von Kondensation<br />
sind also an warmen Sommertagen keine<br />
Seltenheit. Natürlich kann der Effekt bei entsprechenden<br />
Temperaturunterschieden auch<br />
in Wohnungen auftreten. Die dauerhafte<br />
Wandfeuchte begünstigt letztendlich auch<br />
die Schimmelbildung.<br />
Wichtige Regeln<br />
Lüften Sie im Sommer nur mit kühler<br />
Luft, also am besten in den frühen Morgenstunden.<br />
Auch im Sommer ist die effektivste<br />
Lüftungsart die Stoßlüftung.<br />
Vermeiden Sie tagsüber die Lüftung über<br />
dauergekippte Fenster.<br />
Kellerfenster sollten am Tag generell<br />
geschlossen bleiben. Die Kellerzugangstüren<br />
sind nur kurzzeitig zum Betreten<br />
des Kellers zu öffnen und sonst ebenfalls<br />
geschlossen zu halten. Es ist besser, den<br />
Keller im Sommer ein paar Tage nicht zu<br />
lüften, als stattdessen »schwitzende«<br />
Wände zu erzeugen.<br />
Stellen Sie große Möbel nicht unmittelbar<br />
an die Kellerwand. Sie verhindern sonst<br />
die notwendige Zirkulation der Raumluft.<br />
Trocknen Sie im Sommer möglichst keine<br />
Wäsche im Keller.<br />
Freie Stellplätze und Garagen<br />
Sie sind von der ewigen Parkplatzsuche genervt und wollen endlich Ihren eigenen Stellplatz?<br />
Wir verfügen über zahlreiche Stellplätze und Garagen in Gera:<br />
Stellplätze<br />
Mendelssohnweg 14–16<br />
Mietgarage<br />
Trebnitzer Straße 3<br />
Franz-Petrich-Straße 62–66<br />
An der Handwerksstraße<br />
Untermhäuser Straße 60 a<br />
Friedericistraße 2–6<br />
De-Smit-Straße 8<br />
Enzianstraße 2–10<br />
Kostenfreie Hotline: 0800 0365 800<br />
4
Kündigungsfristen bei<br />
Wohnraummietverhältnissen<br />
Sylvia Biereigel | Prokuristin,<br />
Leiterin Recht/Grundstückswesen informiert:<br />
Generell gilt für alle Mieter, dass sie ihren Mietvertrag mit einer Frist von 3 Monaten kündigen können, wenn es sich um einen Standardmietvertrag<br />
handelt und der Mietvertrag nach dem 31. August 2001 geschlossen wurde.<br />
Der Vermieter hat für die Kündigung eines Mietvertrages für<br />
Wohnraummietverhältnisse längere Kündigungsfristen zu beachten.<br />
Seine Kündigungsfrist verlängert sich in Abhängigkeit davon,<br />
wie lange das Mietverhältnis schon besteht. Bei einer Mietvertragsdauer<br />
von mindestens fünf Jahren beträgt die Kündigungsfrist<br />
für den Vermieter sechs Monate und bei einer mindestens<br />
achtjährigen Dauer des Mietvertrages neun Monate. Außerdem<br />
muss er ein berechtigtes Interesse für die Beendigung des Mietverhältnisses<br />
nachweisen.<br />
Bei alten »DDR-Mietverträgen«, welche vor dem 03.10.1990 abgeschlossen<br />
wurden, wurden oft kürzere Kündigungsfristen (14<br />
Tage oder 4 Wochen) vereinbart. Diese kurzen Kündigungsfristen<br />
bleiben weiterhin gültig, wenn der Mieter kündigen will.<br />
Aktuelle Rechtsprechung zum Ausschluss einer<br />
Kündigung<br />
Beim Abschluss eines neuen Mietvertrages sind die Vertragspartner<br />
oft daran interessiert, für eine bestimmte Zeit die Kündigungsmöglichkeit<br />
auszuschließen, zum Beispiel wenn der Vermieter die<br />
Wohnung nach den Wünschen des Mieters extra mit hohem finanziellen<br />
Aufwand herrichtet oder der Mieter sich Einbaumöbel<br />
speziell für diese Wohnung anschafft. Nach der Rechtsprechung<br />
ist es möglich, einen zeitlich begrenzten Ausschluss des Kündigungsrechts<br />
zu vereinbaren. Allerdings ist ein formularmäßiger<br />
Kündigungsausschluss wegen einer unangemessenen Benachteiligung<br />
des Mieters unwirksam, wenn er einen Zeitraum von vier<br />
Jahren überschreitet (Bundesgerichtshof, Urteil vom 08.12.2010,<br />
AZ: VIII ZR 86/10). Der Vierjahreszeitraum wird vom Zeitpunkt des<br />
Vertragsschlusses bis zu dem Zeitpunkt, zu dem der Mieter den<br />
Vertrag erstmals beenden kann, gerechnet.<br />
nehmen. Der Bundesgerichtshof hat für das Mietverhältnis eines<br />
Studenten entschieden, dass Mobilität und Flexibilität wesentliche<br />
Bedeutung haben. Darüber hinaus hat der BGH in der Entscheidung<br />
hervorgehoben, dass das Flexibilitätskriterium nicht<br />
lediglich bei Studenten, sondern allgemein bei Schülern und<br />
Auszubildenden zu berücksichtigen sei. Der Mietvertrag war in<br />
dem vorliegenden Fall für eine Wohnung, welche während der<br />
Berufsausbildung genutzt werden sollte, abgeschlossen worden.<br />
Der Kündigungsausschluss in dem Mietvertrag war unwirksam,<br />
weil er einen Zeitraum von drei Jahren umfasste und die Ausbildung<br />
nur zwei Jahre dauern sollte. Dies war dem Vermieter auch<br />
bekannt.<br />
In der Gesetzesbegründung des Mietrechtsreformgesetzes im Jahr<br />
2001 wurde bereits festgestellt, dass die ursprünglich zum Schutz<br />
des Mieters eingeführten Kündigungsfristen sich in der Praxis<br />
häufig in ihr Gegenteil verkehrt haben. Dies erweist sich in der<br />
heutigen modernen Gesellschaft, die zunehmend Mobilität und<br />
Flexibilität verlangt, für den Mieter gelegentlich als hinderlich.<br />
So sind die gesetzlichen bzw. vertraglich vereinbarten Kündigungsfristen<br />
immer einzuhalten, wenn zum Beispiel kurzfristig<br />
aus Alters- oder Krankheitsgründen ein Umzug in ein Alten- oder<br />
Pflegeheim oder ein unvorhergesehener Arbeitsplatzwechsel erforderlich<br />
werden.<br />
IHR GUTES RECHT<br />
Ebenso kann ein formularmäßiger Kündigungsverzicht unwirksam<br />
sein, wenn er den Mieter entgegen den Geboten von Treu<br />
und Glauben unangemessen benachteiligt (Landgericht Kiel, Beschluss<br />
vom 22.12.2010, AZ: 1 S 210/10). Hierbei ist stets eine<br />
Interessenabwägung zwischen den Mietvertragsparteien vorzu-<br />
5
Fernwärmepreis steigt<br />
Kostenanstieg ab Oktober<br />
Als Ergebnis von konstruktiven Preisverhandlungen<br />
zum Fernwärmevertrag konnten<br />
wir uns in den vergangenen zwei Jahren<br />
über sinkende Preise freuen. Nunmehr werden<br />
die Fernwärmepreise zum 01.10.2011<br />
leider wieder um ca. 6 % ansteigen. Grund<br />
hierfür sind die erneut gestiegenen Erdgaspreise,<br />
die als Grundlage der Preisbildung<br />
dienen. Als Hoffnungsschimmer erweist sich<br />
der Vergleich der Fernwärmeverbräuche des<br />
1. Halbjahres 2011 zum Vorjahreszeitraum.<br />
Der Gesamtverbrauch im fernwärmeversorgten<br />
Wohnungsbestand der <strong>GWB</strong> »<strong>Elstertal</strong>«<br />
reduzierte sich witterungsbedingt um 3.<strong>70</strong>0<br />
MWh; das entspricht aufgrund der noch<br />
günstigen Preise ca. 460.000 EUR an Kostenersparnis<br />
im Vergleich zum Vorjahr. Jetzt<br />
bleibt nur abzuwarten und zu hoffen, dass<br />
der bevorstehende Winter spät anfängt und<br />
relativ mild bleibt. Mit der Anpassung der Vorauszahlungsbeträge<br />
sollte die Kostensteigerung<br />
jedoch weitestgehend abgefedert sein.<br />
Beräumung von Gemeinschaftsflächen<br />
Kostenumlage durch Bundesgerichtshof bestätigt<br />
Der Bundesgerichtshof hat in seinem Urteil<br />
vom 13.01.2010 (AZ: VIII ZR 137/09) die<br />
Umlagefähigkeit der Kosten zur Beräumung<br />
von Gemeinschaftsflächen bejaht. Immer<br />
wieder wird im Rahmen von Objektkontrollen<br />
festgestellt, dass Gemeinschaftsräume<br />
(Trockenräume, Kellergänge etc.) mit Einrichtungsgegenständen<br />
und Elektrogeräten<br />
zugebaut sind. Eine Zuordnung zu einzelnen<br />
Mietparteien stellt sich dabei als schwierig<br />
dar bzw. lässt sich nicht nachweisen. Durch<br />
das Urteil des Bundesgerichtshofs werden<br />
die Eigentümer und Verwalter von Gebäuden,<br />
in denen derartige Probleme vorherrschen,<br />
dazu legitimiert, die anfallenden<br />
Kosten für die Beräumung im Rahmen der<br />
Betriebskostenabrechnung auf alle Mieter<br />
des Hauses umzulegen. In der Regel werden<br />
Mieter von betroffenen Gebäuden mittels<br />
Hausaushang dazu aufgefordert, die Gegenstände<br />
innerhalb einer Frist zu beräumen.<br />
Geschieht dies nicht, wird eine Firma mit<br />
der Beräumung und Entsorgung beauftragt.<br />
Die Beräumung der Gemeinschaftsflächen<br />
ist aus Gründen des Brandschutzes notwendig<br />
und dient der Sicherheit der Mieter.<br />
Zur Entsorgung von Sperrmüll steht Ihnen<br />
in den Wohngebieten Bieblach-Ost und am<br />
Bieblacher Hang zweimal jährlich ein Großcontainer<br />
zur Verfügung, in den restlichen<br />
Wohngebieten kann eine Abrufsammlung<br />
vereinbart werden bzw. der Sperrmüll direkt<br />
im Recyclinghof abgegeben werden.<br />
Nähere Informationen unter:<br />
www.awv-ot.de<br />
Hinter der Mauer 10–12: Altes neu aufpoliert<br />
Nach dem Einbau sehr gut erhaltener Hauseingangstüren<br />
und Briefkastenanlagen, die<br />
aus zurückgebauten Gebäuden in Bieblach-<br />
Ost stammen, ist zum Abschluss dieser Maßnahme<br />
das Treppenhaus der beiden Eingänge<br />
Hinter der Mauer 10–12 malermäßig instand<br />
gesetzt worden. Die aufgearbeiteten Bauteile<br />
sind oft von neuen kaum zu unterscheiden.<br />
Sie werden auch zukünftig dort eingesetzt,<br />
wo noch keine neuen Hauseingangstüren,<br />
Fenster oder Briefkastenanlagen vorhanden<br />
sind. Die Wände erhielten einen hellen Anstrich<br />
mit farblich abgesetztem Treppengeländer.<br />
Die Arbeiten führte der Geraer Malerbetrieb<br />
Benno Bosold aus, der sich bemühte,<br />
die Einschränkungen für die Mieter so gering<br />
wie möglich zu halten. Als nächstes sind in<br />
der A.-S.-Makarenko-Straße 2 a–d der Einbau<br />
von Briefkastenanlagen, Wechselsprechanlagen<br />
und der Hauseingangstür geplant.<br />
Bild links: Malermeister Benno Bosold (li.), Fachbereichsleiter Technik Klaus-D. Geinitz und<br />
Fachbereichsleiter Mieterservice Thomas Burghold (re.) bei der Abnahme des Treppenhauses.<br />
6
HELFEN NACHBARN NACHBARN<br />
Für andere da – Helga Schneider<br />
Nachbarn helfen Nachbarn: Unter dieser Rubrik<br />
wollen wir Mieter vorstellen, die sich mehr als andere für ihre Mitmenschen<br />
engagieren. Ob es die Übernahme von Pflichten im<br />
Urlaubsfall ist, die Unterstützung einer jungen Mutti, eines älteren Menschen<br />
oder eines Kranken bzw. Behinderten betrifft. Informieren Sie uns, wenn Sie einem hilfsbereiten Menschen öffentlich danken wollen. Ihr<br />
Ansprechpartner ist Heidi Prüfer, Telefon 82 74-160.<br />
Für andere da sein ist doch<br />
selbstverständlich!<br />
Die 77-jährige Helga Schneider wohnt, seit<br />
dem ihre fünf Kinder aus dem Haus sind, in<br />
der N.-A.-Ostrowski-Straße am Bieblacher<br />
Hang. Sie wurde von ihrer Mutter zu Ordnung,<br />
Sauberkeit und Hilfsbereitschaft erzogen<br />
und auch dazu, Verantwortung zu übernehmen.<br />
Diese Eigenschaften kamen in dem<br />
Mittelganghaus schon vielen Mietern zu<br />
Gute. Denn wenn Frau Schneider mit mehreren<br />
Einkaufsbeuteln aus dem Supermarkt<br />
kam, dann waren diese Einkäufe keineswegs<br />
für sie selbst. Teilweise kaufte sie für bis zu<br />
vier Haushalte ein, nämlich für alle die Mieter,<br />
die selbst nicht mehr dazu in der Lage waren.<br />
Mike Schmidt vom Hausmeisterdienst lag es<br />
besonders am Herzen, diese Hilfsbereitschaft<br />
zu würdigen. Er sagte uns »Wir haben Frau<br />
Schneider oft mit schweren Einkaufstaschen<br />
gesehen und manchmal auch nach Hause<br />
gefahren, wenn es möglich war«.<br />
In letzter Zeit kümmert sich Helga Schneider<br />
vor allem um ihre Nachbarin Gertrud Lehmann,<br />
die gesundheitlich nicht mehr dazu<br />
in der Lage ist, allein für sich zu sorgen.<br />
Frau Lehmann ist glücklich, Helga Schneider<br />
zu haben: »Sie schaut jeden Tag, wie es<br />
mir geht und ob ich etwas brauche und ihr<br />
Sohn Peter ist ebenso hilfsbereit. In der heutigen<br />
Zeit ist so etwas sehr selten und ich<br />
bin glücklich, dass ich solche Menschen als<br />
Nachbarn habe.«<br />
Die kleine gemütliche Wohnung von Frau<br />
Schneider ist wie aus dem Ei gepellt und<br />
so wünscht sie sich auch Ihre Umgebung.<br />
Deshalb kümmert sie sich nicht nur um bedürftige<br />
Nachbarn, sondern auch darum,<br />
dass im Haus Ordnung herrscht, der Platz<br />
um die Mülltonnen sauber ist und die Kellerräume<br />
nicht voll gestellt werden. Die<br />
rüstige Rentnerin nimmt kein Blatt vor den<br />
Mund und spricht Missstände an. Was im<br />
Haus geklärt werden kann, klärt sie dort und<br />
wenn es erforderlich ist, wendet sie sich an<br />
den Mieterservice oder die Hausmeister. Sie<br />
ist es gewohnt, nicht nur zu reden, sondern<br />
zu handeln und zuzupacken, denn nur so ändert<br />
sich etwas, weiß sie aus Erfahrung.<br />
Helga Schneider ist für andere da.<br />
Helga Schneider<br />
WissensWert<br />
Infoveranstaltung zum Thema: Sicher leben bei der <strong>GWB</strong> »<strong>Elstertal</strong>«<br />
Dazu laden wir alle interessierten Mieter zu einer<br />
Informationsveranstaltung ein. Zum Thema<br />
»Haustürgeschäfte« informiert ein Mitarbeiter<br />
der Beratungsstelle der Polizeidirektion<br />
Gera. Auch die Sicherheit in Ihrer Wohnung<br />
ist uns wichtig. Hinweise und Tipps zu diesem<br />
Thema gibt ein Mitarbeiter vom Schlüsseldienst<br />
Peter Böhme und der Sicherheitsdienst<br />
SUP Ostthüringen UG wird sich vorstellen und<br />
über Erfahrungen aus der nunmehr 5-jährigen<br />
Tätigkeit in <strong>GWB</strong>-Wohnquartieren berichten.<br />
Bei Interesse bestätigen Sie uns bitte Ihre<br />
Teilnahme telefonisch kostenlos unter<br />
0800 0365 800.<br />
Termine der Veranstaltungen:<br />
Montag, 12. September, 16.00 Uhr<br />
Stadtteilbüro, Schwarzburgstraße 6/8,<br />
07552 Gera<br />
Dienstag, 13. September, 17.00 Uhr<br />
Mangelwirtschaft, Steinweg 5,<br />
07545 Gera<br />
7
Ausbildung erfolgreich abgeschlossen<br />
Eine solider Grundstein ist gelegt<br />
Am 27. Juli 2011 ging für Julia Breitkreutz<br />
und David Seliger die 3-jährige Ausbildungszeit<br />
erfolgreich zu Ende. Beide erreichten<br />
gute Ergebnisse und haben damit einen soliden<br />
Grundstein für ihre weitere Entwicklung<br />
gelegt.<br />
Herr Seliger erhielt im Anschluss an die Ausbildung<br />
einen befristeten Arbeitsvertrag bis<br />
31.01.2012 im Betriebskostenmanagement<br />
der »<strong>Elstertal</strong>«-Infraprojekt GmbH.<br />
Die Prokuristin Sylvia Biereigel (li.) und die Azubi-Beauftragte Birgit Anielack (re.)<br />
gratulieren Julia Breitkreutz und David Seliger nach der bestandenen Prüfung<br />
zum erfolgreichen Abschluss der Ausbildung.<br />
Frau Breitkreutz wird bis 31.08.2011 im Bereich<br />
Vermietung der <strong>GWB</strong> tätig sein, bevor<br />
sie mit dem 3-jährigen Betriebswirtschaftsstudium<br />
an der Berufsakademie Gera/Fachrichtung<br />
Wohnungs- und Immobilienwirtschaft<br />
beginnt. Die »<strong>Elstertal</strong>« fungiert in<br />
dieser Zeit als Praxispartner.<br />
Die Neuen sind da!<br />
Ab 22. August beginnt ihre 3-jährige Ausbildung<br />
Annabell Pansa und Katharina Eßrich beginnen<br />
am 22. August eine 3-jährige Ausbildung<br />
zur Immobilienkauffrau in der »<strong>Elstertal</strong>«-<br />
Unternehmensgruppe. Nach Abschluss des<br />
diesjährigen Auswahlverfahrens haben wir<br />
uns für diese beiden Abiturientinnen entschieden,<br />
weil ihr Auftreten, die schulischen<br />
Ergebnisse, das Allgemeinwissen und die<br />
gute Vorbereitung auf das Bewerbungsgespräch<br />
überzeugt haben.<br />
Um den eigenen hohen Ansprüchen gerecht<br />
zu werden, setzt die <strong>GWB</strong> darauf, ihren Nachwuchs<br />
selbst auszubilden. Zur Unterzeichnung<br />
der Ausbildungsverträge am 21. Juni<br />
verwies Geschäftsführer Ralf Schekira darauf,<br />
dass ihm die Ausbildung junger Menschen<br />
besonders am Herzen liegt: »Es geht darum,<br />
unser Unternehmen mit gut ausgebildeten,<br />
kompetenten Mitarbeitern zukunftssicher zu<br />
gestalten.«<br />
Für Annabell Pansa und Katharina<br />
Eßrich war das die<br />
Chance, ihren Berufswunsch<br />
zu verwirklichen. Frau Eßrich<br />
hat sich für diese Ausbildung<br />
entschieden, weil sie sehr vielseitig<br />
und abwechslungsreich<br />
ist. »Man bekommt Einblicke in<br />
buchhalterische Belange, Mietkalkulation<br />
und technische<br />
Angelegenheiten. Durch einen<br />
Ausgleich zwischen Büroarbeit, Außendienst<br />
und dem direkten Kontakt zu Mietern sowie<br />
zu Handwerksfirmen wird das Berufsbild für<br />
mich sehr interessant.«<br />
Die Vielfältigkeit der Ausbildung war auch für<br />
Frau Pansa ausschlaggebend, sich für diesen<br />
Beruf zu entscheiden. Beide freuen sich auf<br />
ihre Ausbildung bei der »<strong>Elstertal</strong>«.<br />
Ralf Schekira, Geschäftsführer der <strong>GWB</strong><br />
»<strong>Elstertal</strong>« (li.) und die Azubi-Beauftragte<br />
Birgit Anielack (re.) mit den neuen<br />
Auszubildenden Annabell Pansa und<br />
Katharina Eßrich<br />
8
Neue Verträge für Hausmeisterfirmen<br />
Bereits in den vergangenen Klinken berichteten<br />
wir über die Ausschreibung und die Neuvergabe<br />
von Hausmeisterleistungen im gesamten<br />
Bestand der <strong>GWB</strong> »<strong>Elstertal</strong>«. In den<br />
vergangenen Wochen und Monaten konnten<br />
sich die Firmen SERVAL und A-Z in den neuen<br />
Wohngebieten einarbeiten. Dabei ist eine<br />
Qualitätssteigerung der Freiflächenpflege<br />
und Hausmeisterleistungen deutlich sichtbar<br />
geworden. Der Rasen wird kontinuierlich<br />
kurz gehalten, die Hecken und Sträucher<br />
ordnungsgemäß und zeitnah verschnitten,<br />
sodass die Wohngebiete ein ansprechendes<br />
Bild für Anwohner und Besucher bieten.<br />
Hausmeister-Servicebüros eröffnet<br />
Eine Verbesserung für unsere Mieter wird<br />
durch die neuen Servicebüros in den Stadtgebieten<br />
erreicht. Zu den Öffnungszeiten<br />
können hier Anliegen vorgetragen oder auch<br />
Briefe an die <strong>GWB</strong> »<strong>Elstertal</strong>« abgegeben<br />
werden.<br />
Nachdem unser langjähriger Mitarbeiter,<br />
Jörg Bärthel, in den wohlverdienten Ruhestand<br />
eingetreten ist, gibt es in der De-Smit-<br />
Straße 8 hat einen neuen Hausmeisterdienst.<br />
Die Fa. A-Z Hausmeisterdienste GmbH & Co.<br />
KG übernahm dort die Betreuung und besetzt<br />
ebenfalls die Hausmeisterbüros in der<br />
De-Smit-Straße 7 (Sonnenhof) und in der De-<br />
Smit-Straße 8.<br />
Das Servicebüro der Firma A–Z Hausmeisterdienste in der Eiselstraße 113<br />
Hausmeisterfirmen<br />
SERVAL Gebäudemanagement<br />
und Industrietechnik GmbH & Co KG<br />
Telefon: 03 65 77 37 47 30<br />
Servicebüro: J.- R.-Becher-Straße 34, EG re.<br />
Dienstag 10.00–12.00 Uhr<br />
Donnerstag 16.00–18.00 Uhr<br />
KOMPLETT Gebäude-Service<br />
Telefon: 03 65 800 10 00<br />
Servicebüro: Leuchtenburgstraße 8<br />
Dienstag 10.00–12.00 Uhr<br />
Donnerstag 13.30–15.30 Uhr<br />
A–Z Hausmeisterdienste<br />
Telefon: 03 65 8 23 38 21<br />
Servicebüro: Eiselstraße 113, EG re.<br />
Dienstag 10.00–12.00 Uhr<br />
Donnerstag 16:00–18.00 Uhr<br />
Hausmeisterbüros:<br />
- De-Smit-Straße 7<br />
Montag/Freitag 9.00–10.00 Uhr<br />
Mittwoch 17.00–18.00 Uhr<br />
- De-Smit-Straße 8<br />
Dienstag 9.00–10.00 Uhr<br />
Donnerstag 17.00–18.00 Uhr<br />
Wenn‘s mal klemmt ...<br />
finden Sie Hilfe bei:<br />
Havariedienst<br />
Bei Havarien außerhalb der Öffnungszeiten der<br />
Geschäftsstelle <strong>GWB</strong> »<strong>Elstertal</strong>«:<br />
Energieversorgung Gera GmbH,<br />
De-Smit-Straße 18, 07545 Gera,<br />
Telefon 0180 122 44 66<br />
Kabelanbieter<br />
Deutsche Telekabel<br />
Störungshotline 01 80 1 25 37 38<br />
Sicherheitsdienst:<br />
Firma SUP Ostthüringen<br />
Telefon: 01 77 8 87 11 29<br />
Einsatzzeiten:<br />
Sonntag–Donnerstag 15.00–23.00 Uhr<br />
Freitag–Samstag und feiertags<br />
19.30– 03.30 Uhr<br />
9
Kabelanschluss<br />
Neue Entwicklung bei Kabelanschluss und Fernsehversorgung<br />
Ab 30.04.2012 werden die analogen Satellitensignale<br />
zur Fernsehversorgung eingestellt,<br />
lesen wir ständig in den Medien. Und weil<br />
wir keinesfalls wollen, dass von diesem Zeitpunkt<br />
an der Bildschirm unseres TV-Gerätes<br />
»schwarz« bleibt, ist es wichtig, sich darauf<br />
vorzubereiten bzw. als Mieter, sich über den<br />
Sachstand zu informieren.<br />
Alle vermieteten Mehrfamilienhäuser der<br />
<strong>GWB</strong> sind mit einem Breitbandkabelnetz<br />
für die Fernseh- und Hörfunkversorgung erschlossen.<br />
Dabei haben wir drei Breitbandkabelanbieter<br />
in der Versorgung:<br />
• Deutsche Telekabel (versorgt rund<br />
98 % des <strong>GWB</strong>-Wohnungsbestandes)<br />
• Kabel Deutschland (versorgt rund<br />
1 % des <strong>GWB</strong>-Wohnungsbestandes)<br />
• TECOSI ATF GmbH (versorgt rund<br />
1 % des <strong>GWB</strong>-Wohnungsbestandes)<br />
Die für Ihr Haus zuständige Firma können Sie<br />
der Haustafel entnehmen.<br />
Für die Mieter in den Wohnungsbeständen,<br />
welche durch die Deutschen Telekabel und<br />
Kabel Deutschland versorgt werden, ändert<br />
sich durch die Abschaltung der analogen Satellitensignale<br />
zum 30.04.2012 nichts. Durch<br />
diese beiden Anbieter werden weiterhin die<br />
Signale analog und digital ausgestrahlt.<br />
In den durch die Tecosi ATF GmbH (ehemals<br />
Antennengemeinschaft Untermhaus) versorgten<br />
Wohnungsbeständen, werden ab diesem<br />
Datum ausschließlich digitale Signale verbreitet.<br />
Wer bisher analoges Fernsehen empfing,<br />
muss hier einen entsprechenden digitalen<br />
Kabelreceiver anschaffen. Eine Beratung in<br />
einem Fachgeschäft ist hierzu empfehlenswert.<br />
Die erforderlichen Geräte sind bereits<br />
ab <strong>70</strong>,– Euro erhältlich.<br />
Warum gibt es diese Entwicklung<br />
analog zu digital?<br />
Die Hauptvorteile der digitalen Kabelversorgung<br />
lassen sich kurz zusammenfassen:<br />
• eine bessere Bildqualität<br />
• eine bessere Tonqualität<br />
• digitale Signale benötigen weniger Bandbreite<br />
auf den Übertragungswegen (Sendeanstalt,<br />
Satellit, Kabelnetz, Wohnung)<br />
als analoge; damit wird Platz für neue<br />
Angebote geschaffen (mehr Programmkanäle,<br />
HDTV, usw.)<br />
Die Industrie hat sich bereits seit Jahren dem<br />
Trend angepasst und bietet entsprechende<br />
digitale Endgeräte an. Besonders komfortabel<br />
sind dabei neue Flachbildfernseher mit<br />
integriertem DVB-C Tuner. Diese Geräte beinhalten<br />
bereits den digitalen Tuner für die<br />
Signale aus dem Kabelnetz (englisch Cable,<br />
Abkrz. C). Damit entfällt das Aufstellen eines<br />
zusätzlichen Receivers mit zweiter Fernbedienung.<br />
Änderung und Neuerungen bei der<br />
Deutschen Telekabel<br />
Aufbauend auf den technischen Entwicklungen<br />
haben wir im ersten Halbjahr mit unserem<br />
Partner, der Deutschen Telekabel, einige<br />
Eckpunkte der Kabelversorgung abgestimmt<br />
und vertraglich fixiert.<br />
Die wichtigsten Punkte für Sie als<br />
Mieter:<br />
• Fortsetzung der analogen Signalversorgung<br />
über den 30.04.2012 hinaus (damit<br />
wird die zwangsweise Anschaffung von<br />
neuen Geräten für die Mieter vermieden)<br />
• schrittweiser Ausbau des Programmangebotes<br />
an HDTV Sendern und Angeboten<br />
im Bereich des PAY-TV (z. B. SKY)<br />
• Ausbau des Internetangebotes auf Spitzengeschwindigkeiten<br />
von bis zu<br />
120 Mbit/Download<br />
• kundenfreundliche Überarbeitung der<br />
bisherigen Internet- und Telefonietarife<br />
Weiterhin ergibt sich eine Anpassung bei<br />
den monatlich über die Betriebskosten zu<br />
zahlenden Kabelgebühren. Seit April 2007<br />
beträgt die Kabelgebühr pro Wohnung 8,56<br />
Euro (brutto). Nach knapp fünf Jahren wird<br />
dieser Betrag erstmalig zum 01.01.2012<br />
um 39 Cent auf 8,95 Euro (brutto) steigen.<br />
Dieser neue Preis wurde bis 31.12.2016<br />
festgeschrieben. Einzig die Änderung der<br />
Mehrwertsteuer kann bis dahin den Preis<br />
beeinflussen. Wir sind davon überzeugt, dass<br />
diese Preisanpassung vertretbar und auch<br />
weiterhin, gemessen an den Leistungen, sehr<br />
kostengünstig ist.<br />
Nähere Informationen erhalten Sie unter<br />
www.deutschetelekabel.de oder<br />
im Servicebüro Heinrichstraße 27,<br />
07545 Gera.<br />
Hier finden Sie immer Anschluss:<br />
DTK Kundenzentrum Gera<br />
Heinrichstraße 27, 07545 Gera<br />
Telefon: 03 65 20 12 12 12<br />
kundenzentrum-gera@deutschetelekabel.de<br />
www.deutschetelekabel.de<br />
Montag bis Freitag 10.00–18.00 Uhr<br />
Samstag 10.00–14.00 Uhr<br />
10
Mieter sein ist einen Bonus wert!<br />
Bonuspartner heute:<br />
Hofwiesenbad Gera<br />
Hofwiesenpark 2<br />
0365 838-4350<br />
www.hofwiesenbad-gera.de<br />
Mieter der <strong>GWB</strong> »<strong>Elstertal</strong>« erhalten ab sofort im Hofwiesenbad<br />
einen Bonus mit dem Sie richtig Geld sparen können.<br />
Coupon<br />
Unser Hofwiesenbad wird 10<br />
Vor genau 10 Jahren, am Samstag den 4.<br />
August 2001, kurz nach 08.00 Uhr strömten<br />
die ersten Badegäste in das umgebaute Hofwiesenbad.<br />
Das war der Startschuss für die<br />
10-jährige erfolgreiche Entwicklung des modernen<br />
Sport- und Freizeitbades in Gera.<br />
Noch einmal zur Erinnerung – die Geschichte<br />
des Hofwiesenbades begann eigentlich<br />
am 27. September 1974 mit der Eröffnung<br />
der damaligen Schwimmsporthalle. Nach 26<br />
Betriebsjahren machte sich eine umfangreiche<br />
Sanierung dringend erforderlich. Im Mai<br />
2000 war es dann soweit, es erfolgten der<br />
Umbau und die Erweiterung der ehemaligen<br />
Schwimmsporthalle zu einem attraktiven<br />
Sport- und Freizeitbad und dazugehöriger<br />
Sauna. Nach 14-monatiger Bauzeit präsentierte<br />
sich dann im August 2001 das Hofwiesenbad<br />
Gera im neuen Outfit. Bis heute ist es<br />
eines der modernsten und größten Hallenschwimmbäder<br />
im Freistaat Thüringen. Mit<br />
der Anzahl von Badegästen pro Jahr nimmt<br />
es einen Spitzenplatz unter den Thüringer<br />
Bädern ein und gehörte seit 2002 immer<br />
zu den 3 bestbesuchten Hallenbädern Thüringens.<br />
So kamen im Jahr 2010 insgesamt<br />
284121 Bade- bzw. Saunagäste in das Bad.<br />
Die Besucher aus Nah und Fern schätzen vor<br />
allem die kundenfreundlichen Öffnungszeiten,<br />
die badspezifischen Tarifangebote, die<br />
Preisgestaltung wie auch die attraktiven<br />
Kursangebote Babyschwimmen, Aqua-Fitness<br />
und Wassergymnastik. Mit dem geplanten<br />
Anbau eines Freibades, einschließlich<br />
der Erweiterung der Sauna im Außenbereich<br />
wird sich die Attraktivität des Hofwiesenbades<br />
weiter erhöhen und den einen oder anderen<br />
Besucher mehr anlocken.<br />
Als Dankeschön für die zahlreichen <strong>GWB</strong>-<br />
Mieter, die als Sauna- oder Badegast zum Erfolg<br />
des Hofwiesenbades beigetragen haben,<br />
beteiligt sich das Hofwiesenbad an der Klinke-<br />
Aktion: Mieter sein ist einen Bonus wert!<br />
Außerdem möchte sich das Team des Hofwiesenbades<br />
bei seinen zahlreichen kleinen<br />
und großen Gästen mit einer Veranstaltung<br />
am 22. Oktober 2011 bedanken. An diesem<br />
Tag heißt es ab 15.00 Uhr wieder – »Aqua-<br />
Movie« – Spaß und Kino im Hofwiesenbad.<br />
Der Verkauf der Eintrittskarten für diese Veranstaltung<br />
beginnt ab September 2011 im<br />
Hofwiesenbad.<br />
Eine weitere Veranstaltung anlässlich des<br />
10-jährigen Bestehens des Hofwiesenbades<br />
findet im Rahmen der Veranstaltungsreihe<br />
Klangwelten – besondere Musik an besonderen<br />
Orten – am 3. September 2011 um<br />
21.00 Uhr statt. An diesem Abend ist Julia<br />
Neigel live im Hofwiesenbad mit ihren aktuellen<br />
Hits zu sehen und zu hören.<br />
HOFWIESENBAD<br />
Sonder-Bonus!<br />
Für den Besuch des Sport- und<br />
Freizeitbades bzw. der Sauna<br />
gewährt das Hofwiesenbad<br />
einen Bonus von<br />
auf alle Einzeltarife gegen<br />
Vorlage dieses Coupons.<br />
Das Angebot ist gültig bis<br />
30. September 2011.<br />
25%
Gut betreut vom Verein<br />
Der Verein »Tischlein deck dich«/Die helfende Hand e.V. - besteht seit Juli 1998. Marlene Spenst leitet ihn von Beginn an mit großem persönlichen<br />
Engagement und hat es sich zur Aufgabe gestellt, auf diese Weise bedürftigen Menschen in Bieblach-Ost zu helfen.<br />
Mit seinen umfangreichen Angeboten und<br />
zahlreichen freiwilligen Helfern ist er inzwischen<br />
eine feste Einrichtung im Stadtteil<br />
Bieblach-Ost geworden, die rege in<br />
Anspruch genommen wird. Dazu gehören<br />
beispielsweise die monatlich stattfindende<br />
Sprechstunde mit einem Rechtsanwalt genauso<br />
wie der Flohmarkt mit seinem breit<br />
gefächerten Angebot von Kleidungsstücken<br />
und Hausrat.<br />
Zu den Vereinsangeboten gehören außerdem:<br />
Hilfeleistungen für bedürftige Menschen<br />
(Kleiderkammer)<br />
Betreuung und Unterstützung bei Behördengängen<br />
Hilfe beim Führen von Schriftverkehr<br />
Unterstützung bei der Erstellung von<br />
Bewerbungsunterlagen<br />
Motivierung und Hilfe für Arbeitslose bei<br />
der Eingliederung in das Berufsleben<br />
Angewiesen auf ehrenamtliche<br />
Helfer:<br />
Vereinsarbeit ist nur möglich, wenn<br />
es Menschen gibt, die bereit sind, sich<br />
unentgeltlich zu engagieren. Das gilt<br />
auch für den »Tischlein deck dich«/Die<br />
helfende Hand e.V.<br />
Zu den zuverlässigen 15 bis 20 Helfern des<br />
Vereins gehören u. a. Peter Wallborn und Erika<br />
Grizan. Peter Wallborn kommt selbst aus<br />
Bieblach-Ost und ist seit 2008 ehrenamtlich<br />
im Verein tätig. Für den jung gebliebenen 67-<br />
jährigen gehört es schon zum Alltag, mehrmals<br />
in der Woche in der Hermann-Helmholtz-Straße<br />
8 nach dem Rechten zu schauen.<br />
Er hilft, wenn kräftig zugepackt werden muss<br />
und steht der Vereinsvorsitzenden Marlene<br />
Spenst auch mit Rat und Tat zur Seite.<br />
Nach dem Ausscheiden aus dem Arbeitsprozess<br />
fiel ihm sprichwörtlich die Decke auf<br />
den Kopf und so ist er eines Tages der Aufforderung<br />
eines Mitmieters gefolgt und hat im<br />
»Tischlein deck dich« seine Hilfe angeboten.<br />
Seitdem ist er zwei bis drei Mal die Woche<br />
im Verein aktiv und hat dabei das schöne<br />
Gefühl, etwas Nützliches und Gutes zu tun.<br />
Jeden Montagmorgen treffen sich die ehrenamtlichen<br />
Helfer zu einer Tasse Kaffee in der<br />
Hermann-Helmholtz-Straße. Dort wird der<br />
Wochenplan besprochen und die Arbeit koordiniert.<br />
Hier trafen wir neben Herrn Wallborn<br />
auch Erika Grizan. Sie ist als Verkäuferin<br />
in einem Bekleidungsgeschäft tätig und<br />
kommt noch vor Beginn ihrer Arbeit, um zu<br />
helfen. Denen, die in der Kleiderkammer des<br />
Vereins einkaufen, kommt die Erfahrung der<br />
55-Jährigen zu Gute. Sie kennt sich damit<br />
aus, welche Größen jemand braucht, was zu<br />
seinem Typ passt und gibt auch gern Hinweise<br />
zur Pflege der Kleidung. Frau Grizan ist<br />
selbst ohne Eltern aufgewachsen und weiß<br />
die Hilfe anderer zu schätzen. Deshalb ist es<br />
für sie selbstverständlich, sich im sozialen<br />
Bereich zu engagieren.<br />
Solche fleißigen Helfer gibt es leider noch zu<br />
wenig, berichtet uns Frau Spenst, die zur Zeit<br />
nicht so recht weiß, wie sie die Öffnungszeiten<br />
abdecken soll. Sie würde sich sehr<br />
Marlene Spenst berät Frau Reise bei der Auswahl<br />
eines T-Shirts für ihre Tochter.<br />
freuen, wenn die bzw. der eine oder andere<br />
im Verein mithelfen würden.<br />
Interessenten vereinbaren bei Frau Spenst<br />
telefonisch einen Gesprächstermin oder<br />
schauen gleich selbst mal in der Hermann-<br />
Helmholtz-Straße 8 rein.<br />
Angebot an die Bieblacher:<br />
Wer sich von Kleidung, Geschirr, Büchern<br />
oder Ähnlichem trennen will, kann es<br />
abgeben oder abholen lassen, um es<br />
Bedürftigen zur Verfügung zu stellen.<br />
Telefon 8 32 86 59<br />
Öffnungszeiten:<br />
Montag 9.00–17.00 Uhr<br />
Dienstag/Donnerstag 9.00–18.00 Uhr<br />
Mittwoch 9.00–15.00 Uhr<br />
Freitag 9.00–12.00 Uhr<br />
12
<strong>GWB</strong>-Mieter erkunden ihre Stadt<br />
Die <strong>GWB</strong> »<strong>Elstertal</strong>« und der Gera Tourismus e.V. laden Sie herzlich ein, auf den Spuren von Otto Dix zu wandeln, eine Zeitreise in die Geraer<br />
Unterwelt zu unternehmen, etwas über Geras prächtige Villen zu erfahren oder dem Nachtwächter bei seinem abendlichen Rundgang zu<br />
folgen. Wählen Sie zum Preis von 1 Euro anstatt 5 unter den angebotenen Stadtrundgängen aus, was Sie interessiert und bringen Sie den<br />
Coupon am Seitenende zu Ihrem Wunschtermin mit.<br />
»Trau Deinen Augen« – Auf den Spuren von Otto Dix<br />
Nehmen Sie dieses Zitat wörtlich und folgen Ihrem Gästeführer auf einem Spaziergang durch Gera-Untermhaus in die Kinder-<br />
und Jugendzeit des Künstlers Otto Dix. Der Rundgang führt zu verschiedenen Motiven in Untermhaus, die ihn inspirierten<br />
und die er in seinen Werken dargestellt hat. Sie entdecken seine Werke im Geraer-Stadtbild und erfahren Interessantes<br />
über den Zeitgeist um die Jahrhundertwende, hören Geschichten und Anekdoten aus dem Alltagsleben des jungen Dix.<br />
Sonntag, 11.09.2011 | Zeit: 14.00 Uhr bis 15.30 Uhr | Beginn: Orangerie<br />
Neue Kleine Schwarzbiertour<br />
Das Höhlersystem der Stadt Gera stellt eine kulturhistorische Besonderheit dar. Im 17. und 18. Jahrhundert wurden durch<br />
Bergleute ca. 230 Höhler (tiefliegende Wirtschaftskeller) zum Zweck der Bierlagerung angelegt, die aneinander gereiht, einen<br />
Gang von mehr als 9 km ergeben hätten. Gehen Sie mit uns auf eine 90 minütige Zeitreise in die Geraer Vergangenheit<br />
und erfahren Sie Interessantes über die Geraer Unterwelt und das berühmte Köstritzer Schwarzbier. Dabei wird so manches<br />
Brauergeheimnis gelüftet… Am Ende der Tour erhält jeder Teilnehmer ein Köstritzer Schwarzbier.<br />
Freitag 16.09.2011 | Freitag 21.10.2011 | Zeit: je 17.00 bis 18.30 Uhr | Beginn: Tourist Info<br />
Villen im Trend<br />
Um 1900 zählte Gera zu den zehn reichsten Städten Deutschlands. Fabrikanten und Kaufleute ließen sich prächtige Villen<br />
bauen. Erleben Sie bei einem Rundgang eindrucksvoll die architektonische Vielfalt der Geraer Villen und deren Gärten.<br />
Samstag 24.09.2011 Stadtzentrum | Samstag 29.10.2011 Debschwitz | Zeit: je 14.30 bis 16.00 Uhr | Beginn: Tourist Info<br />
Nachtwächter-Geschichten<br />
Unternehmen Sie mit dem Gerschen Nachtwächter einen<br />
abendlichen Rundgang und lauschen Sie seinen Geschichten<br />
auf »Gersch«. Wer schon immer wissen wollte, wo es<br />
in Gera spukt, wer am Stadtbrand von 1780 Schuld ist und<br />
wer der Mann mit dem Löwen auf dem Markt wirklich ist,<br />
sollte unbedingt dabei sein.<br />
Freitag 02.09.2011 | Freitag 07.10.2011<br />
Zeit: je 21.00 Uhr | Beginn: Haltestelle Sorge/Markt<br />
Nachtwächters Kirchenrunde<br />
Der Gersche Nachtwächter begibt sich auf seinen neuen<br />
Rundgang zu den Kirchen im Stadtzentrum. Anekdoten aus<br />
der alten Geraer Neustadt werden vom Nachtwächter wie<br />
gehabt in »Gerscher Mundart« präsentiert. Die Tour beginnt<br />
an der Salvatorkirche und führt über die Johanniskirche<br />
bis zu St. Trinitatis.<br />
Samstag 17.09.2011 | Samstag 15.10.2011<br />
Zeit: 21.00 Uhr | Beginn: Salvatorkirche<br />
Stadtrundgänge +++ Stadtrundgänge +++ Stadtrundgänge +++ Stadtrundgänge<br />
Coupon<br />
Dieser Coupon berechtigt zur Teilnahme an einer Führung für 1 €/Person * zu den angegebenen<br />
Terminen. * nur für Mieter der <strong>GWB</strong> »<strong>Elstertal</strong>«, jeweils gültig für die Personen eines Haushaltes<br />
Bitte kreuzen Sie hier an:<br />
Bitte tragen Sie hier die Namen der teilnehmenden Personen eines es<br />
Haushaltes ein:<br />
Gewünschter Stadtrundgang:<br />
Auf den Spuren von Otto Dix<br />
Kleine Schwarzbiertour<br />
Villen im Trend<br />
Nachtwächter-Geschichten<br />
Nachtwächters Kirchenrunde<br />
Datum gewünschter Stadtrundgang:<br />
Straße/Hausnummer<br />
Name 1<br />
Name 2<br />
Name 3<br />
Name 4
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