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Die kleinen Strolche - Gute-Anlage.de

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Test & Technik Surround-Set<br />

<strong>Die</strong> <strong>kleinen</strong> <strong>Strolche</strong><br />

Häufig bringen Mini-Boxen auch nur eine Mini-Performance. An<strong>de</strong>rs<br />

beim Mehrkanalset MT 60D von B&W. Es hat einen sensationellen<br />

Woofer im Team und legt sich frech mit <strong>de</strong>utlich größeren Systemen an.<br />

Von diesen putzigen Surround-Sets<br />

<strong>de</strong>r „Ach sind<br />

die süß!“-Klasse gibt es ja je<strong>de</strong><br />

Menge. Und die meisten von<br />

ihnen braucht eigentlich niemand:<br />

Klapprige Kunststoffgehäuse,<br />

zu wenig Volumen,<br />

windige Anschlüsse und dröhnige<br />

Subwoofer taugen meist<br />

nur zur Verbesserung <strong>de</strong>s noch<br />

mieseren Fernseher-Tons. Wenn<br />

sich aber <strong>de</strong>r High-End-Weltmarktführer<br />

B&W <strong>de</strong>r Problemstellung<br />

„Mini-Surround-Set“<br />

annimmt, darf man einiges mehr<br />

erwarten. Denn ob im Großen<br />

(Nautilus-Serie) o<strong>de</strong>r im Kleinen<br />

(Zeppelin-Dockingstations)<br />

– die Briten setzten bislang<br />

immer Maßstäbe.<br />

Den hohen Anspruch <strong>de</strong>s<br />

neuen MT (Mini Theatre) 60D<br />

macht schon <strong>de</strong>r Preis <strong>de</strong>utlich:<br />

2725 Euro. Ganz schön happig,<br />

könnte man <strong>de</strong>nken. Aber nur,<br />

bis man sich das Sextett genauer<br />

anschaut. Mit 1600 Euro schlägt<br />

allein <strong>de</strong>r Subwoofer PV1D zu<br />

Buche. Das Ding ist ein weit<br />

über dieses Set hinausreichen<strong>de</strong>s<br />

Meisterwerk (siehe auch CAD-<br />

Zeichnung übernächste Seite)<br />

und je<strong>de</strong>n Cent wert. Aber auch<br />

die Satelliten M1 (Stückpreis:<br />

225 Euro) sind erfreulich liebevoll<br />

und wertig gemacht. <strong>Die</strong><br />

piekfeinen Gehäuse bestehen<br />

aus einem Alu-Druckguss, <strong>de</strong>r<br />

nicht nur die elegante, Vibrations-hemmen<strong>de</strong><br />

Form ermöglicht,<br />

son<strong>de</strong>rn auch äußerst verwindungssteif<br />

geraten ist. <strong>Die</strong><br />

bedämpften Wän<strong>de</strong> haben eine<br />

Stärke von nur etwa drei Millimetern<br />

(das reicht in diesem<br />

Fall) und lassen so <strong>de</strong>n <strong>kleinen</strong><br />

Satelliten im Vergleich zu<br />

klassischen Holzgehäusen viel<br />

mehr Innenvolumen: fast zwei<br />

Liter. Der eingebaute Tiefmitteltöner<br />

hat zwar nur eine<br />

Glasfaser-Membran von 4 Zoll<br />

Durchmesser, aber auch so ein<br />

Minibass klingt viel besser und<br />

freier mit mehr Luft im Rücken.<br />

Davon profitiert vor allem die<br />

Dynamikfähigkeit im Übergangsbereich<br />

zum Subwoofer;<br />

hier haben all die optisch adretten<br />

Kleinstsysteme am Markt<br />

hörbare Nachteile.<br />

Dass die Briten aus so wenig<br />

Nettovolumen einen so properen<br />

Bass schöpfen, liegt unter<br />

an<strong>de</strong>rem an ihrer trickreichen<br />

Bassreflex-Abstimmung. Das<br />

viel zu lange Rohr in <strong>de</strong>m <strong>kleinen</strong><br />

Gehäuse unterzubringen<br />

(siehe Bild nächste Seite), habe<br />

wohl einiges an Gehirnschmalz<br />

gekostet, wie aus <strong>de</strong>r Entwicklungsabteilung<br />

im britischen<br />

Steyning zu hören war. Nun, es<br />

hat ja geklappt.<br />

Wie auch <strong>de</strong>r Versuch, wenigstens<br />

ein bisschen Nautilus-<br />

Technik in <strong>de</strong>n <strong>kleinen</strong> M1<br />

unterzubringen. Der Hochtöner,<br />

die bewährte 25-Millimeter-<br />

Alu-Kalotte, wird – wie in <strong>de</strong>n<br />

großen Standboxen – über ein<br />

sich verjüngen<strong>de</strong>s Rohr bedämpft.<br />

Der Frequenzgang<br />

könnte durchaus<br />

linearer verlaufen<br />

– siehe Tabelle.<br />

Dennoch bürgen<br />

die ausgereiften<br />

Hoch- und Tiefmitteltöner<br />

für Qualität,<br />

weil sie <strong>de</strong>n<br />

Satelliten-Böxchen<br />

ermöglichen, erstaunlich<br />

viel Radau zu machen:<br />

Mit über 96 Dezibel<br />

Maximalpegel stellen sie<br />

fast alle Lautsprecher dieser<br />

Größenordnung in <strong>de</strong>n Schatten<br />

und passen so optimal zu<br />

<strong>de</strong>m Subwoofer <strong>de</strong>s Sets.<br />

Der wie<strong>de</strong>rum ist eine Show<br />

für sich. Innerhalb <strong>de</strong>s Sets verrichtete<br />

er seine Arbeit perfekt.<br />

Sein nicht wirklich hoher<br />

Maximalpegel (99 Dezibel)<br />

reichte je<strong>de</strong>rzeit aus, um für<br />

die <strong>kleinen</strong> M1 ein souveränes,<br />

substanzielles Bassfundament<br />

zu liefern.<br />

Und damit legt das Set die<br />

Basis für ein wirklich beeindrucken<strong>de</strong>s<br />

Klangerlebnis.<br />

Prunkstück <strong>de</strong>s Sets ist <strong>de</strong>r PV1<br />

in <strong>de</strong>r neuen D-Variante.<br />

Dank seiner Form und<br />

Konzeption (siehe<br />

übernächste Seite) ist er<br />

einer <strong>de</strong>r am saubersten<br />

aufspielen<strong>de</strong>n<br />

Woofer am Markt –<br />

und auch in an<strong>de</strong>ren<br />

Systemen <strong>de</strong>nkbar.<br />

<strong>Die</strong> Gehäuse <strong>de</strong>r<br />

eleganten M1-Satelliten<br />

sind aus verwindungssteifem<br />

Metall und<br />

optisch so <strong>de</strong>zent<br />

gehalten, dass sie<br />

sogar im Wohnzimmer<br />

<strong>de</strong>r Queen eine<br />

unauffällig-gefällige<br />

Figur machen wür<strong>de</strong>n.<br />

34<br />

9/12 stereoplay.<strong>de</strong><br />

9/12 stereoplay.<strong>de</strong> 35


Test & Technik Surround-Set<br />

Zwar bieten die M1 schon ohne<br />

Subwoofer-Unterstützung eine<br />

erstaunlich erwachsene, vor<br />

allem aber äußerst feine und<br />

<strong>de</strong>tailreiche Vorstellung. Mit<br />

<strong>de</strong>m PV1D jedoch kam es noch<br />

einmal zu einer <strong>de</strong>utlichen Steigerung.<br />

Der Wohlfühlfaktor bei<br />

Chorstimmen (Sächsisches Vokal-Ensemble)<br />

stieg gewaltig,<br />

die Bühne wur<strong>de</strong> auch in <strong>de</strong>r<br />

Tiefe viel genauer ausgeleuchtet.<br />

Insgesamt schien es, als<br />

wür<strong>de</strong> durch das Hinzuschalten<br />

<strong>de</strong>s Woofers eine ganze Schicht<br />

vorher nicht gehörter Mittelhochton<strong>de</strong>tails<br />

freigelegt. Kein<br />

Wun<strong>de</strong>r: Der PV1D ist einer<br />

<strong>de</strong>r musikalischsten Subwoofer,<br />

die stereoplay in <strong>de</strong>n letzten<br />

Jahren im Test hatte. Wie viele<br />

Informationen er selbst aus<br />

Das Gehäuse (1) ist aus Metall;<br />

die Form versteift es zusätzlich.<br />

Dank langer Schwingspulen (2)<br />

sind die Bässe extrem langhubig.<br />

<strong>Die</strong> Tieftöner sitzen Magnet<br />

an Magnet (3), die Anschlüsse<br />

am Bo<strong>de</strong>n (4). Das Display (5)<br />

erleichtert die Bedienung.<br />

1<br />

2<br />

3<br />

4<br />

wabern<strong>de</strong>n Tiefton-Teppichen<br />

herausfiltern konnte, beeindruckte<br />

uns nachhaltig.<br />

Ist dieser Subwoofer im MT-<br />

60D-Set womöglich unterfor<strong>de</strong>rt?<br />

Versuche mit E<strong>de</strong>l-Kompakten<br />

wie <strong>de</strong>r B&W Prestige<br />

Monitor 1 (Test: 9/11) o<strong>de</strong>r <strong>de</strong>r<br />

KEF LS 50 (Test 8/12) unterstrichen<br />

die These. Denn auch<br />

diese <strong>de</strong>utlich teureren Monitore<br />

spielten mit seiner Hilfe<br />

sehr viel imposanter: feiner, offener,<br />

druckvoller. Und <strong>de</strong>r Bass<br />

kam stets sauber, trocken,<br />

unauf fällig – super. Allerdings<br />

goutiert <strong>de</strong>r PV1D Verstärker<br />

mit Bass-Management (wie <strong>de</strong>n<br />

NAD C 390 DD von Seite 30),<br />

weil an ihm selbst nur recht wenig<br />

einzustellen ist.<br />

Auch in Surround genial<br />

Doch zurück zum MT 60D,<br />

das sich nun auch in seiner<br />

ursprünglichen Funktion –<br />

<strong>de</strong>r Mehrkanal-Wie<strong>de</strong>rgabe –<br />

beweisen musste.<br />

Das fiel ihm anfangs allerdings<br />

gar nicht so leicht, rotierte<br />

3<br />

5<br />

Das Bassreflexrohr läuft auf<br />

verschlungenen Pfa<strong>de</strong>n im<br />

putzigen M1-Gehäuse.<br />

doch „Tron Legacy“ im Player.<br />

<strong>Die</strong> Blu-ray beeindruckt mit<br />

mör<strong>de</strong>rischen Tiefbässen und<br />

war damit im hochbedämpften<br />

stereoplay-Hörraum eine Nummer<br />

zu kraftraubend für das<br />

Mini-Ensemble. <strong>Die</strong> Tieftönerchen<br />

kamen schnell in die Begrenzung,<br />

vor allem <strong>de</strong>r auf<br />

abnormal niedrige 10 Hertz abgestimmte<br />

PV1D erreichte hier<br />

oft seine Pegelgrenze.<br />

Mit Musik ein Traum<br />

Doch bei gemäßigten Lautstärken<br />

und weniger heftigem<br />

Programm war die Welt sofort<br />

wie<strong>de</strong>r im Lot. Pat Methenys<br />

Liveaufnahme „The Way Up“<br />

wur<strong>de</strong> zu einem Konzerterlebnis<br />

<strong>de</strong>r beson<strong>de</strong>ren Art: <strong>Die</strong><br />

<strong>kleinen</strong> B&Ws untermalten<br />

die <strong>de</strong>zenten Bil<strong>de</strong>r mit einer<br />

ungemein luftigen, offen-transparenten<br />

Wie<strong>de</strong>rgabe. <strong>Die</strong> Obertöne<br />

von Methenys Gitarre, die<br />

flirren<strong>de</strong>n Percussion-Elemente<br />

– alles perlte wie spielerisch aus<br />

<strong>de</strong>n <strong>kleinen</strong> Boxen. Aber auch<br />

härtere Kost wie Marcus Millers<br />

„Panther“, ein echter E-Bass-<br />

Anschlag auf die <strong>kleinen</strong> Bässe,<br />

kam glaubhaft schnell, dynamisch<br />

knackend und selbst bei<br />

gehobener Zimmerlautstärke<br />

mit unglaublichem Schub und<br />

verblüffen<strong>de</strong>r Kraft.<br />

In diesem Pegelbereich klang<br />

das MT 60D nicht nach possierlichem<br />

Heimkino, son<strong>de</strong>rn groß.<br />

<strong>Die</strong> Probe aufs Exempel machten<br />

wir wie so oft mit <strong>de</strong>n Jungs<br />

vom Gerätelager. Mit verbun<strong>de</strong>nen<br />

Augen sollten sie auf die<br />

Größe <strong>de</strong>r angeschlossenen Boxen<br />

tippen. Von 20 bis 50 Liter<br />

war alles dabei.<br />

Der aufrechte Gang<br />

Wo wir gera<strong>de</strong> bei Quasi-<br />

Blindtests sind, gleich noch einer<br />

hinterher. Kann man hören,<br />

ob <strong>de</strong>r Center-Speaker quer<br />

Sensationswerte aus <strong>de</strong>m Kugel-Gehäuse<br />

Stabil mit Tiefenwirkung: B&W PV1D<br />

Was macht einen wirklich guten Subwoofer aus?<br />

Zum einen ein hochstabiles Gehäuse, an <strong>de</strong>m<br />

nichts vibriert. Das hat B&W mit <strong>de</strong>r Kugelform<br />

trickreich umgesetzt. Noch besser ist es, wenn<br />

zwei Tieftöner Rücken an Rücken sitzen und so<br />

quasi gegeneinan<strong>de</strong>r arbeiten. Dann nämlich wird<br />

die Bewegungsenergie <strong>de</strong>s einen Basses durch<br />

die Energie <strong>de</strong>s an<strong>de</strong>ren aufgehoben. Wo Subwoofer<br />

mit nur einem Bass bei höheren Pegeln<br />

gern einmal durch die Gegend hüpfen, bleibt <strong>de</strong>r<br />

B&W absolut ruhig an seinem Platz. Ebenfalls<br />

zu einem richtig guten Woofer gehören starke<br />

o<strong>de</strong>r aufrecht steht? Antwort:<br />

Kaum, wenn man wie festgenagelt<br />

sitzt, aber recht <strong>de</strong>utlich,<br />

wenn man – wie auf <strong>de</strong>m heimischen<br />

Sofa üblich – <strong>de</strong>n Kopf<br />

ständig hin- und herbewegt. <strong>Die</strong><br />

Variante auf <strong>de</strong>m Bild unten<br />

Über <strong>de</strong>n Fuß kann man <strong>de</strong>n<br />

M1 auch quer stellen. In <strong>de</strong>r<br />

klanglich überlegenen Variante<br />

ist übrigens nur die zweitbeste;<br />

mit fünf aufrechten Satelliten<br />

tönt es homogener.<br />

Vielleicht ist Homogenität<br />

auch genau <strong>de</strong>r Knackpunkt,<br />

<strong>de</strong>r dieses Set über die meisten<br />

vergleichbar großen und ähnlich<br />

Endstufen sowie ein klangliches Konzept. Eine<br />

These besagt: Je größer die Bandbreite eines<br />

Subwoofers ist, <strong>de</strong>sto sauberer klingt er. Doch wie<br />

soll man das bei einem Subwoofer hinbekommen?<br />

<strong>Die</strong> Trennfrequenz nach oben sollte nur wenig<br />

über 100 Hertz liegen. B&W erweitert <strong>de</strong>n Bereich<br />

einfach nach unten. Der PV1D ist einer <strong>de</strong>r ganz<br />

wenigen Woofer am Weltmarkt, <strong>de</strong>r auch bei<br />

10 Hertz noch spielt. Natürlich nicht mehr mit<br />

vollem Pegel, aber vernehmbar. Man sieht es ihm<br />

nicht an, aber <strong>de</strong>r kleine B&W ist ein High-End-<br />

Woofer vom Feinsten.<br />

90 dB<br />

80 dB<br />

70 dB<br />

60 dB<br />

Wie das Gehäuse gibt sich auch<br />

<strong>de</strong>r schwenkbare Fuß <strong>de</strong>r M1<br />

äußerst soli<strong>de</strong>. Im Hohlraum ist<br />

ein Werkzeug eingesetzt, mit<br />

<strong>de</strong>m alle relevanten Schrauben<br />

gelöst wer<strong>de</strong>n können.<br />

smarten Angebote <strong>de</strong>r Konkurrenz<br />

heraushebt. <strong>Die</strong> Natürlichkeit<br />

<strong>de</strong>r Satelliten und die<br />

absolut harmonisch eingebun<strong>de</strong>nen<br />

Bässe <strong>de</strong>s PV1D zeigen,<br />

was mo<strong>de</strong>rne Sub/Sat-Systeme<br />

heute können. Der Name „Mini<br />

Theatre“ ist dabei eher britisches<br />

Un<strong>de</strong>rstatement: Gemessen<br />

an Volumen und Preis<br />

ist das MT 60D großes Kino.<br />

Holger Biermann ■<br />

aber stehen alle fünf Satelliten,<br />

auch <strong>de</strong>r mit Center-Funktion,<br />

aufrecht.<br />

Bowers&Wilkins PV1D<br />

100 dB<br />

Groundplane<br />

B&W MT 60D<br />

2725 Euro (Herstellerangabe)<br />

Vertrieb: B&W, Halle/Westfalen<br />

Telefon: 0 52 01 / 87 17 0<br />

www.gute-anlage.<strong>de</strong><br />

Auslandsvertretungen siehe Internet<br />

Maße in cm:<br />

Front: B: 11,4 x H: 24,8 x T: 16,2 cm<br />

Center: B: 24,8 x H: 11,4 x T: 16,2cm<br />

Rear: B: 11,4 x H: 24,8 x T: 16,2 cm<br />

Subwoofer: B: 27 x H: 34,2 x T: 36 cm<br />

Gehäuseausführung: Mattschwarz<br />

o<strong>de</strong>r Mattweiß<br />

Messwerte<br />

Frequenzgang & Impedanz SAT<br />

100 dB<br />

90 dB<br />

80 dB<br />

70 dB<br />

60 dB<br />

Bowers & Wilkins M-1<br />

Ab 1500 Hz sehr wellig. Hochton-<br />

Resonanzfrequenz bei 38 kHz<br />

Pegel- & Klirrverlauf 85 - 100dB SAT<br />

Kommt bei 100 dB Schalldruck im<br />

Bass ans Limit; Klirrpeak um 1000Hz<br />

Maximallautstärke<br />

Front<br />

96,5 dB<br />

Subwoofer >30 Hz 99 dB<br />

Verbrauch Standby/Betrieb 0,5/15 W<br />

Bewertung<br />

Klang 56<br />

0 10 20 30 40 50 60 70<br />

Messwerte 7<br />

■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■<br />

Praxis 5<br />

■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■<br />

Wertigkeit 7<br />

■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■<br />

Frequenzgang<br />

Schöner kann ein Surround-Set<br />

fast nicht aussehen – und besser<br />

klingen auch kaum. <strong>Die</strong> M1-<br />

Satelliten sind e<strong>de</strong>l verarbeitet<br />

und trotz beschei<strong>de</strong>ner Größe<br />

recht pegelfest. Das gilt auch<br />

für <strong>de</strong>n Subwoofer PV1D, <strong>de</strong>r<br />

so sauber, präzise und „richtig“<br />

spielt, dass er durchaus<br />

mit <strong>de</strong>utlich teureren Boxen<br />

kombiniert wer<strong>de</strong>n dürfte.<br />

stereoplay Testurteil<br />

Klang<br />

Absolute Spitzenklasse 56 Punkte<br />

Gesamturteil<br />

gut - sehr gut 75 Punkte<br />

Preis/Leistung<br />

Frequenzgang<br />

axial 10*hoch 30*seitl.<br />

16 Ohm<br />

8 Ohm<br />

4 Ohm<br />

2 Ohm<br />

Impedanzverlauf<br />

50 dB<br />

1 Ohm<br />

10 Hz 100 Hz 1 kHz 10 kHz 40 kHz<br />

110 dB<br />

100 dB<br />

90 dB<br />

80 dB<br />

70 dB<br />

60 dB<br />

Bowers & Wilkins M-1<br />

Pegel- & Klirrverlauf<br />

85 dB 90 dB 95 dB 100 dB<br />

50 dB<br />

20 Hz 50 Hz 100 Hz 200 Hz 500 Hz 1 kHz 2 kHz 5 kHz<br />

14<br />

10<br />

6<br />

2<br />

Natürlichkeit<br />

8 10 9 11 8 10<br />

50 dB<br />

10 Hz 100 Hz 1 kHz 10 kHz 40 kHz<br />

<strong>Die</strong> Messungen <strong>de</strong>r TESTfactory zeigen,<br />

dass <strong>de</strong>r PV1D nach unten kaum limitiert<br />

ist. Er schafft problemlos die 10 Hertz!<br />

Feinauflösung<br />

Grenzdynamik<br />

Bassqualität<br />

Abbildung<br />

Setharmonie<br />

überragend<br />

36<br />

9/12 stereoplay.<strong>de</strong><br />

9/12 stereoplay.<strong>de</strong> 37

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