Lups Jahresbericht 2011.pdf - Guldimann Kommunikation

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04.01.2014 Aufrufe

■ Spitalrat Die Luzerner Psychiatrie ist bereit Das vergangene Geschäftsjahr war von verschiedenen, ganz unterschiedlichen Ereignissen geprägt. Dazu gehören der Stabwechsel in der Direktion, die Eröffnung der Kinderpsychiatrischen Therapiestation und Tagesklinik in Kriens, die Sanierung von Gebäulichkeiten in St. Urban, verbunden mit dem Tag der offenen Türen, und die Vorbereitungen für die neue Spitalfinanzierung, die am 1. Januar 2012 in Kraft trat. Heute können wir sagen: Die Luzerner Psychiatrie ist bereit. Wenn nach über dreissig Jahren ein Direktionswechsel stattfindet, so ist dies für den Betrieb von Bedeutung. Es gilt, Geleistetes zu würdigen und zu verdanken. Es gilt aber vor allem, mit der Nachfolgeregelung die Weichen für die Zukunft des Unternehmens zu stellen. Das ist uns sicher gelungen. Peter Schwegler hat am 1. März 2011 die Leitung von Urs-Peter Müller übernommen. Peter Schwegler, bisheriger Departementssekretär im Gesundheits- und Sozialdepartement, kennt das luzernische Spital- und Gesundheitswesen ebenso wie die wichtigsten Akteure in diesem Tätigkeitsfeld. Er ist für diese anspruchsvolle Aufgabe sehr gut vorbereitet. Wir sind zuversichtlich, dass wir mit ihm an der operativen Spitze in Zukunft weiterhin gut positioniert sind. Ein wichtiger Meilenstein im vergangenen Betriebsjahr war die Eröffnung der Kinderpsychiatrischen Therapiestation und Tagesklinik in Kriens. Wichtig darum, weil hier eine spürbare Behandlungslücke geschlossen werden konnte und weil wir überzeugt sind, dass viele psychiatrische Probleme, die bereits im Kindesalter sichtbar sind, rasch behandelt werden müssen. Spitalrat von links: Dr. Dominik Schönborn, Bernadette Schaller-Kurmann, Ruth Fuchs-Scheuber, Präsident Walter Bachmann, Dr. Markus Wili, Dr. Martin Andermatt. Nicht auf dem Bild: lic. phil. Paul Lalli (Mitglied bis 31.8.2011). 4

■ Spitalrat Über die renovierten Gebäulichkeiten und Räume in St. Urban sind wir sehr erfreut. Das ist ein Gewinn für Patientinnen und Patienten, aber auch für das Personal. Am wichtigsten ist für uns, dass in diesen Räumlichkeiten fachlich gut ausgebildetes und motiviertes Personal tätig ist, welches gute Arbeit leistet und mit ganzem Herzen bei der Sache ist. Wir wollen auch künftig für unser Personal und für eine gute Unternehmenskultur sorgen, auch wenn wir uns nicht immer alles leisten können, was wir gerne möchten. Dass sich die wirtschaftlichen Rahmenbedingungen zeitgleich mit der Einführung der neuen Spitalfinanzierung derart verschlechtert haben, macht die Sache nicht einfacher. Die Tatsache, dass alle Kantone und alle Spitäler von dieser Situation betroffen sind, ist wenig tröstlich. Zu Beginn des neuen Betriebsjahrs gab es grosse Unsicherheiten über die Tarife und das Budget des Kantons. Jetzt gilt es, mit Geschick über die schwierigen nächsten Jahre hinwegzukommen. Die Luzerner Psychiatrie gehört eigentlich der Luzerner Bevölkerung. Sie hat es verdient, dass wir die in den letzten Jahren aufgebauten Dienstleistungen möglichst uneingeschränkt weiterführen und weiterentwickeln. Wir wollen auch auf die Zukunft vorbereitet sein. Mit dem umfassenden Projekt «lups2020» werden wir Entscheidungsgrundlagen für die künftige Luzerner Psychiatrie ausarbeiten. Der Tag der offenen Türen in St. Urban mit über 6000 Besucherinnen und Besuchern war ein Manifest, das an Klarheit nicht zu übertreffen ist. Wir deuten dieses Interesse und die vielen Rückmeldungen als wichtiges Zeichen für die kommende Arbeit. In Zukunft wollen wir verstärkt Antworten geben auf das wachsende Interesse der Bevölkerung an der Psychiatrie, an den Behandlungsmöglichkeiten und an unseren konkreten Angeboten. Eine gute Zusammenarbeit mit den Kantonen Aargau (Spitalregion Zofingen), Bern (Verwaltungskreis Oberaargau) und den Zentralschweizer Kantonen ist uns wichtig. Ohne Unterstützung breiter Kreise geht es nicht. Wir danken an dieser Stelle den beiden Direktoren Peter Schwegler und Urs-Peter Müller, die für das gute Betriebsjahr verantwortlich sind. Ein grosses Lob für das hohe Engagement geht an das Kader und alle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Luzerner Psychiatrie. Besonderer Dank gebührt auch Paul Lalli, der Ende August 2011 aus dem Spitalrat ausgeschieden ist. Weiter danken wir den kantonalen politischen Behörden, vorab dem Regierungsrat, den Mitgliedern des Kantonsrats, den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern des Gesundheits- und Sozialdepartements sowie auch den vielen Partnern im Gesundheitswesen für die gute Zusammenarbeit. Walter Bachmann Präsident Spitalrat Geschäftsbericht 2011 Luzerner Psychiatrie 5

■ Spitalrat<br />

Die Luzerner Psychiatrie ist bereit<br />

Das vergangene Geschäftsjahr war von verschiedenen, ganz<br />

unterschiedlichen Ereignissen geprägt. Dazu gehören der<br />

Stabwechsel in der Direktion, die Eröffnung der Kinderpsychiatrischen<br />

Therapiestation und Tagesklinik in Kriens, die Sanierung<br />

von Gebäulichkeiten in St. Urban, verbunden mit dem<br />

Tag der offenen Türen, und die Vorbereitungen für die neue<br />

Spitalfinanzierung, die am 1. Januar 2012 in Kraft trat. Heute<br />

können wir sagen: Die Luzerner Psychiatrie ist bereit.<br />

Wenn nach über dreissig Jahren ein Direktionswechsel stattfindet, so ist dies für<br />

den Betrieb von Bedeutung. Es gilt, Geleistetes zu würdigen und zu verdanken.<br />

Es gilt aber vor allem, mit der Nachfolgeregelung die Weichen für die Zukunft<br />

des Unternehmens zu stellen. Das ist uns sicher gelungen. Peter Schwegler hat<br />

am 1. März 2011 die Leitung von Urs-Peter Müller übernommen. Peter Schwegler,<br />

bisheriger Departementssekretär im Gesundheits- und Sozialdepartement, kennt<br />

das luzernische Spital- und Gesundheitswesen ebenso wie die wichtigsten Akteure<br />

in diesem Tätigkeitsfeld. Er ist für diese anspruchsvolle Aufgabe sehr gut<br />

vorbereitet. Wir sind zuversichtlich, dass wir mit ihm an der operativen Spitze in<br />

Zukunft weiterhin gut positioniert sind.<br />

Ein wichtiger Meilenstein im vergangenen Betriebsjahr war die Eröffnung der Kinderpsychiatrischen<br />

Therapiestation und Tagesklinik in Kriens. Wichtig darum, weil<br />

hier eine spürbare Behandlungslücke geschlossen werden konnte und weil wir<br />

überzeugt sind, dass viele psychiatrische Probleme, die bereits im Kindesalter sichtbar<br />

sind, rasch behandelt werden müssen.<br />

Spitalrat von links: Dr. Dominik Schönborn, Bernadette Schaller-Kurmann,<br />

Ruth Fuchs-Scheuber, Präsident Walter Bachmann, Dr. Markus Wili, Dr. Martin Andermatt.<br />

Nicht auf dem Bild: lic. phil. Paul Lalli (Mitglied bis 31.8.2011).<br />

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