Lups Jahresbericht 2011.pdf - Guldimann Kommunikation
Lups Jahresbericht 2011.pdf - Guldimann Kommunikation
Lups Jahresbericht 2011.pdf - Guldimann Kommunikation
Erfolgreiche ePaper selbst erstellen
Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.
Geschäftsbericht 2011
■ Inhalt<br />
■ Spitalrat 4 – 5<br />
■ Direktion 6 – 9<br />
■ lups auf einen Blick 11<br />
■ Ambulante Dienste 12 – 15<br />
■ Stationäre Dienste 16 – 19<br />
■ Kinder- und Jugendpsychiatrie 20 – 23<br />
■ Personal- und Stabsdienste 24 – 27<br />
■ Betriebswirtschaft und Infrastruktur 28 – 31<br />
■ Kulturelles 32 – 35<br />
■ Jahresrechnung 36 – 41<br />
■ Revisionsbericht 42 – 43<br />
■ Statistiken 44 – 50<br />
■ Organigramm 51<br />
■ Organe und Personen 52 – 55<br />
■ Adressen und Standorte 56 – 61<br />
■ Impressum 62<br />
Geschäftsbericht 2011 Luzerner Psychiatrie<br />
3
■ Spitalrat<br />
Die Luzerner Psychiatrie ist bereit<br />
Das vergangene Geschäftsjahr war von verschiedenen, ganz<br />
unterschiedlichen Ereignissen geprägt. Dazu gehören der<br />
Stabwechsel in der Direktion, die Eröffnung der Kinderpsychiatrischen<br />
Therapiestation und Tagesklinik in Kriens, die Sanierung<br />
von Gebäulichkeiten in St. Urban, verbunden mit dem<br />
Tag der offenen Türen, und die Vorbereitungen für die neue<br />
Spitalfinanzierung, die am 1. Januar 2012 in Kraft trat. Heute<br />
können wir sagen: Die Luzerner Psychiatrie ist bereit.<br />
Wenn nach über dreissig Jahren ein Direktionswechsel stattfindet, so ist dies für<br />
den Betrieb von Bedeutung. Es gilt, Geleistetes zu würdigen und zu verdanken.<br />
Es gilt aber vor allem, mit der Nachfolgeregelung die Weichen für die Zukunft<br />
des Unternehmens zu stellen. Das ist uns sicher gelungen. Peter Schwegler hat<br />
am 1. März 2011 die Leitung von Urs-Peter Müller übernommen. Peter Schwegler,<br />
bisheriger Departementssekretär im Gesundheits- und Sozialdepartement, kennt<br />
das luzernische Spital- und Gesundheitswesen ebenso wie die wichtigsten Akteure<br />
in diesem Tätigkeitsfeld. Er ist für diese anspruchsvolle Aufgabe sehr gut<br />
vorbereitet. Wir sind zuversichtlich, dass wir mit ihm an der operativen Spitze in<br />
Zukunft weiterhin gut positioniert sind.<br />
Ein wichtiger Meilenstein im vergangenen Betriebsjahr war die Eröffnung der Kinderpsychiatrischen<br />
Therapiestation und Tagesklinik in Kriens. Wichtig darum, weil<br />
hier eine spürbare Behandlungslücke geschlossen werden konnte und weil wir<br />
überzeugt sind, dass viele psychiatrische Probleme, die bereits im Kindesalter sichtbar<br />
sind, rasch behandelt werden müssen.<br />
Spitalrat von links: Dr. Dominik Schönborn, Bernadette Schaller-Kurmann,<br />
Ruth Fuchs-Scheuber, Präsident Walter Bachmann, Dr. Markus Wili, Dr. Martin Andermatt.<br />
Nicht auf dem Bild: lic. phil. Paul Lalli (Mitglied bis 31.8.2011).<br />
4
■ Spitalrat<br />
Über die renovierten Gebäulichkeiten und Räume in St. Urban sind wir sehr erfreut.<br />
Das ist ein Gewinn für Patientinnen und Patienten, aber auch für das Personal.<br />
Am wichtigsten ist für uns, dass in diesen Räumlichkeiten fachlich gut<br />
ausgebildetes und motiviertes Personal tätig ist, welches gute Arbeit leistet und<br />
mit ganzem Herzen bei der Sache ist. Wir wollen auch künftig für unser Personal<br />
und für eine gute Unternehmenskultur sorgen, auch wenn wir uns nicht immer<br />
alles leisten können, was wir gerne möchten.<br />
Dass sich die wirtschaftlichen Rahmenbedingungen zeitgleich mit der Einführung<br />
der neuen Spitalfinanzierung derart verschlechtert haben, macht die Sache nicht<br />
einfacher. Die Tatsache, dass alle Kantone und alle Spitäler von dieser Situation<br />
betroffen sind, ist wenig tröstlich. Zu Beginn des neuen Betriebsjahrs gab es<br />
grosse Unsicherheiten über die Tarife und das Budget des Kantons. Jetzt gilt<br />
es, mit Geschick über die schwierigen nächsten Jahre hinwegzukommen. Die<br />
Luzerner Psychiatrie gehört eigentlich der Luzerner Bevölkerung. Sie hat es<br />
verdient, dass wir die in den letzten Jahren aufgebauten Dienstleistungen möglichst<br />
uneingeschränkt weiterführen und weiterentwickeln. Wir wollen auch auf<br />
die Zukunft vorbereitet sein. Mit dem umfassenden Projekt «lups2020» werden<br />
wir Entscheidungsgrundlagen für die künftige Luzerner Psychiatrie ausarbeiten.<br />
Der Tag der offenen Türen in St. Urban mit über 6000 Besucherinnen und Besuchern<br />
war ein Manifest, das an Klarheit nicht zu übertreffen ist. Wir deuten dieses<br />
Interesse und die vielen Rückmeldungen als wichtiges Zeichen für die kommende<br />
Arbeit. In Zukunft wollen wir verstärkt Antworten geben auf das wachsende Interesse<br />
der Bevölkerung an der Psychiatrie, an den Behandlungsmöglichkeiten<br />
und an unseren konkreten Angeboten.<br />
Eine gute Zusammenarbeit mit den Kantonen Aargau (Spitalregion Zofingen),<br />
Bern (Verwaltungskreis Oberaargau) und den Zentralschweizer Kantonen ist uns<br />
wichtig.<br />
Ohne Unterstützung breiter Kreise geht es nicht. Wir danken an dieser Stelle den<br />
beiden Direktoren Peter Schwegler und Urs-Peter Müller, die für das gute Betriebsjahr<br />
verantwortlich sind. Ein grosses Lob für das hohe Engagement geht<br />
an das Kader und alle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Luzerner Psychiatrie.<br />
Besonderer Dank gebührt auch Paul Lalli, der Ende August 2011 aus dem Spitalrat<br />
ausgeschieden ist. Weiter danken wir den kantonalen politischen Behörden, vorab<br />
dem Regierungsrat, den Mitgliedern des Kantonsrats, den Mitarbeiterinnen und<br />
Mitarbeitern des Gesundheits- und Sozialdepartements sowie auch den vielen<br />
Partnern im Gesundheitswesen für die gute Zusammenarbeit.<br />
Walter Bachmann<br />
Präsident Spitalrat<br />
Geschäftsbericht 2011 Luzerner Psychiatrie<br />
5
■ Direktion<br />
Für eine zukunftsorientierte Psychiatrie<br />
Viele Höhepunkte, interessante Begegnungen und zahlreiche<br />
Herausforderungen begleiteten uns durch das Geschäftsjahr<br />
2011. Nach der Funktionsübernahme am 1. März 2011 als<br />
neuer Direktor der Luzerner Psychiatrie bietet sich mir erstmals<br />
die Gelegenheit für den Jahresrückblick. In schöner Erinnerung<br />
bleibt uns der Verabschiedungsanlass von Urs-Peter<br />
Müller und der symbolische Akt der «Fahnenübergabe». Zum<br />
guten Start haben der Spitalrat, die Geschäftsleitung und die<br />
ganze Belegschaft beigetragen. Anlässlich zahlreicher Antrittsbesuche<br />
haben mich die fachliche Kompetenz, das spürbare<br />
Engagement und die hohe Selbstverantwortung der<br />
Mitarbeitenden beeindruckt. Erfreulich und für die Zukunft<br />
vielversprechend verliefen die Besuche und Gespräche mit unseren<br />
Partnern im Versorgungsnetzwerk.<br />
Projekt lups2020<br />
Das Gesundheitswesen und damit auch die Luzerner Psychiatrie befinden sich<br />
ab 2012 in einem deutlich stärkeren Wettbewerb, der über die Qualität und den<br />
Service, die Preise und damit über die Kosten sowie die <strong>Kommunikation</strong> geführt<br />
wird. Die anstehenden Aufgaben erfordern eine klare strategische Ausrichtung<br />
sowie eine langfristige Bedarfs- und Leistungsplanung. Zur Vorbereitung auf diese<br />
Herausforderungen wurde im April 2011 das Projekt lups2020 gestartet. Damit<br />
werden die Grundlagen erarbeitet, die es der Geschäftsleitung bzw. dem Spitalrat<br />
ermöglichen, die strategischen Weichen für die Luzerner Psychiatrie rechtzeitig<br />
und richtig zu stellen.<br />
Eröffnung Heilpädagogisch-Psychiatrische Fachstelle<br />
Menschen mit einer geistigen Behinderung sind in ihrer Seele oft empfindsamer<br />
und damit auch verletzlicher. Oft fehlt ihnen die Möglichkeit, sich mitzuteilen und<br />
sie leiden unter Ängsten und dem Gefühl des Bedrohtseins. Zur Verbesserung der<br />
psychiatrischen Versorgung von Menschen mit einer geistigen Behinderung hat<br />
die Luzerner Psychiatrie per 1. März die schweizweit erste Heilpädagogisch-<br />
Psychiatrische Fachstelle eröffnet.<br />
Erweiterung des Wohnheims Sonnegarte<br />
Mit der Erweiterung des Wohnheims Sonnegarte konnte Anfang März Raum für<br />
zusätzliche Wohn- und Betreuungsplätze geschaffen werden. Damit unterstützt<br />
die lups die Bestrebungen des Kantons Luzern zur Bereitstellung von neuen, bedarfsgerechten<br />
Wohnheimplätzen. In der Gruppe «Bergblick» entstanden zwei<br />
behindertengerechte Wohnungen für fünfzehn Bewohnerinnen und Bewohner.<br />
6
■ Direktion<br />
Eröffnung Kinderpsychiatrische Therapiestation und Tagesklinik<br />
Nach einer zweijährigen baulichen Übergangslösung konnte im Mai 2011 der<br />
Neubau der Kinderpsychiatrischen Therapiestation und Tagesklinik in Kriens eröffnet<br />
werden. Die Institution bietet fünfzehn Behandlungsplätze und eine interne<br />
Sonderschule an. Betreut werden Kinder, welche eine intensive psychiatrisch-psychotherapeutische<br />
und pädagogisch-schulische Behandlung und Förderung benötigen.<br />
Zentrale Patientenanmeldung und Triage<br />
Per 1. Januar 2012 werden Anmeldungen und Fragen im Zusammenhang mit<br />
einem stationären Aufenthalt in den beiden Kliniken Luzern und St. Urban neu<br />
über eine zentrale Stelle abgewickelt. Damit ermöglicht die lups eine bedarfsorientierte<br />
Triage, eine individuelle Beratung, einen sicheren Informationstransfer<br />
und verlässliche Absprachen zwischen den einweisenden Stellen und den Stationären<br />
Diensten. Die Planungsarbeiten für das neue Angebot wurden im Laufe<br />
des Berichtsjahrs vorgenommen.<br />
Sanierung Haus A und Küche in St. Urban – Tag der offenen Türen<br />
Nach einer intensiven Umbauphase konnten wir im November 2011 zu den Tagen<br />
der offenen Türen einladen. Am Eröffnungsanlass durften wir rund 150 Gäste<br />
aus Politik, Fachkreisen, Behörden und Institutionen begrüssen. Überwältigend<br />
waren der Besucherstrom und das grosse Interesse sowie das spürbare Informationsbedürfnis<br />
der Bevölkerung. Der zeitgemässe Ausbaustandard der Aufnahmestationen<br />
und das neue Verpflegungskonzept – Cook and Chill – erhöhen den<br />
Komfort für unsere Patientinnen und Patienten. Mit der optimierten Infrastruktur<br />
gewinnen aber auch die Arbeitsplätze für unsere Mitarbeitenden an Attraktivität.<br />
Zurzeit wird im Rahmen des Projekts lups2020 auch die Investitions- und Immobilienplanung<br />
aktualisiert, damit nach Projektabschluss die weitere Planung und<br />
Umsetzung notwendiger Infrastrukturvorhaben zügig an die Hand genommen<br />
werden kann.<br />
Neue Spitalfinanzierung<br />
Mit der neuen Spitalfinanzierung erfolgt Anfang 2012 ein fundamentaler Umbau<br />
des bisherigen Finanzierungssystems. Eine erhöhte Transparenz und die Vergleichbarkeit<br />
sollen den Wettbewerb unter den Betrieben im Gesundheitswesen fördern.<br />
Die Eindämmung stark wachsender Kosten ohne Qualitätsverlust ist ein<br />
wichtiges Ziel der neuen Finanzierungsform. Im Berichtsjahr mussten die detaillierten<br />
Vorarbeiten für die Umsetzung der neuen Spitalfinanzierung getroffen<br />
werden. Die Tarifverhandlungen mit den Krankenversicherern und unseren übrigen<br />
Vertragspartnern waren deshalb von sehr grosser Bedeutung. Mit dem umfassenden<br />
Leistungsangebot, der guten Vernetzung sowie den kompetitiven<br />
Tarifen bleibt die Luzerner Psychiatrie auch weiterhin für ausserkantonale Patientinnen<br />
und Patienten attraktiv.<br />
Geschäftsbericht 2011 Luzerner Psychiatrie<br />
7
■ Direktion<br />
Neues Abgeltungsmodell dringend notwendig<br />
Wir alle wollen qualitativ hochstehende Medizin zu angemessenen Kosten. Eine<br />
Möglichkeit zur Kostenreduktion bildet die Verlagerung von stationären hin zu<br />
vermehrt tagesklinischen und ambulanten Angeboten. Dies fordert auch die<br />
Schweizerische Gesundheitsdirektorenkonferenz (GDK). Der Grundsatz «ambulant<br />
vor stationär» hat denn auch in den meisten kantonalen Psychiatrieplanungen<br />
Eingang gefunden. Auch die Luzerner Psychiatrie entwickelt ihr Leistungsangebot<br />
kontinuierlich in diese Richtung weiter. Leider läuft aber das aktuelle Finanzierungssystem<br />
dieser Entwicklung zuwider. Wegen der besonderen Strukturen ist<br />
in den Klinikambulatorien und Tageskliniken mit der Abrechnung nach Tarmed<br />
eine volle Kostendeckung unmöglich. Damit ambulante Angebote langfristig<br />
gesichert, gefördert und auf eine finanziell gesunde Basis gestellt werden können,<br />
braucht es «neue» Abgeltungsmodelle wie zum Beispiel einen Kostenteiler zwischen<br />
den Versicherern und Kantonen, wie dies bereits in der stationären Versorgung<br />
der Fall ist.<br />
Managementsystem<br />
Nach zweijähriger intensiver Arbeit konnte das Projekt Managementsystem im<br />
Mai abgeschlossen werden. Die grundlegenden Fragen konnten in der Projektphase<br />
geklärt werden, die Weiterentwicklung des Systems bleibt eine Daueraufgabe.<br />
Nach Projektabschluss wurden u.a. das CIRS-Meldesystem für kritische<br />
Zwischenfälle sowie das Beschwerde- und Reklamationsmanagement als weitere<br />
Qualitätselemente in die Prozessabläufe implementiert. Auch die auf dem neuen<br />
Managementsystem basierenden Funktionsbeschreibungen sind erstellt und<br />
werden Anfang 2012 eingeführt.<br />
Mitarbeiterbefragung<br />
Im Herbst führte die lups erstmals eine umfassende Mitarbeiterbefragung durch.<br />
Die Beteiligung der Mitarbeitenden war im Quervergleich mit zehn anderen psychiatrischen<br />
Kliniken sehr hoch. Insgesamt ist ein grosser Anteil der Befragten mit<br />
der lups als Arbeitgeberin zufrieden. Die Resultate werden in der Geschäftsleitung<br />
und in den einzelnen Geschäftsbereichen weiter ausgewertet.<br />
Rechnungsabschluss<br />
Die Jahresrechnung wurde im Rechnungslegungsstandard Swiss GAAP FER erstellt.<br />
Das Geschäftsjahr 2011 schliesst mit einem Jahresgewinn von TCHF 2210<br />
ab. Das operative Ergebnis wurde massgeblich beeinflusst durch ausserordentliche<br />
Faktoren wie die Erhöhung der Rückstellungen für Vorsorgeverpflichtungen<br />
sowie durch die erfolgswirksame Verbuchung des Impulsprogramms von rund<br />
TCHF 1377.<br />
8
Dank<br />
Ein erfolgreiches Betriebsjahr ist nur möglich, wenn alle am gleichen Strick ziehen.<br />
Die gute Positionierung der Luzerner Psychiatrie im Gesundheitswesen führen wir<br />
massgeblich auf den Willen der Mitarbeitenden zurück, an der Weiterentwicklung<br />
«ihrer» Institution mitzuarbeiten. Ich danke allen für ihr Engagement und hoffe,<br />
dass wir gemeinsam die kommenden Herausforderungen für eine zukunftsorientierte<br />
Luzerner Psychiatrie erfolgreich in Angriff nehmen können. Dem Spitalratspräsidenten<br />
Walter Bachmann und den Mitgliedern des Spitalrats danke ich für<br />
die engagierte Zusammenarbeit und ihren wichtigen Beitrag zur Weiterentwicklung<br />
der Luzerner Psychiatrie. Einen speziellen Dank richte ich an die Mitglieder<br />
der Geschäftsleitung für die kompetente und vertrauensvolle Zusammenarbeit in<br />
meinem ersten Geschäftsjahr. Ein besonderer Dank geht auch an Regierungsrat<br />
Guido Graf, Gesundheits- und Sozialdirektor, und an sein Team im Gesundheitsund<br />
Sozialdepartement. Unterstützung und Wertschätzung haben wir von vielen<br />
Partnern, Dienststellen und Bezugspersonen erhalten.<br />
Peter Schwegler<br />
Direktor/CEO<br />
Geschäftsleitung von links: Thomas Lemp, Dr. Karel Kraan, Hanspeter Häfliger,<br />
Direktor Peter Schwegler, Dr. Thomas Heinimann, Stefan Kuhn, Dr. Julius Kurmann.<br />
Geschäftsbericht 2011 Luzerner Psychiatrie<br />
9
■ lups auf einen Blick (Stand 31.12.2011)<br />
Stationäre Dienste<br />
- Kliniken in St. Urban und Luzern 272 Betten<br />
- Übergangsheim Berghof 15 Betten<br />
Ambulante Dienste<br />
- Tageskliniken in Sursee und Luzern 24 Plätze<br />
- Ambulatorien (4 Standorte) Hochdorf, Luzern, Sursee,<br />
Wolhusen<br />
- Drop-in (heroin- und methadongestützte Behandlung) Luzern 180 Behandlungsplätze<br />
- Memory Clinic (Abklärungs- und Beratungsstelle für Demenzen) Sursee<br />
- Gemeindeintegrierte Akutbehandlung (GiA) Luzern<br />
- Forensischer Dienst Luzern<br />
Kinder- und Jugendpsychiatrie<br />
- Kinder- und Jugendpsychiatrische Ambulatorien (5 Standorte) Hochdorf, Luzern, Schüpfheim,<br />
Sursee, Willisau<br />
- Jugendpsychiatrische Therapiestation Kriens 14 Betten<br />
- Kinderpsychiatrische Therapiestation und Tagesklinik Kriens 8 Betten / 7 Tagesplätze<br />
- Konsiliar- und Liaisonpsychiatrischer Dienst Kinderspital Luzern<br />
Nebenbetriebe, Organisationseinheiten<br />
- Wohnheim Sonnegarte 48 Heimplätze / 1 Tagesplatz<br />
- Kinderkrippe 18 Plätze<br />
- Pachtbetriebe<br />
Ehemaliges Kloster<br />
- Führungen, Konzerte, Lyrik, Tonbildschau, Ausstellungen,<br />
Anlässe, Gastronomie<br />
Kunst<br />
- «art-st-urban» mit Kunstzentrum und Skulpturenpark<br />
Mitarbeiter<br />
- Anzahl Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter (inkl. Lernende) 918<br />
Geschäftsbericht 2011 Luzerner Psychiatrie<br />
11
■ Ambulante Dienste<br />
Innovationen – Zusammenarbeit – Nachhaltigkeit<br />
Der Aufbau einer regionalisierten ambulanten Versorgung<br />
mit polyvalenten Ambulatorien, Gemeindeintegrierter Akutbehandlung<br />
(GiA), Tageskliniken und den beiden Bereichen<br />
Alterspsychiatrie und Forensik hat sich als tragfähige Struktur<br />
für die Innovationen des letzten Jahres gezeigt. Die besondere<br />
Bedeutung der interdisziplinären Zusammenarbeit<br />
kommt in den nachfolgenden Ausführungen gut zum Ausdruck.<br />
Modell Hochdorf<br />
Das Ambulatorium Hochdorf ist das einzige der Luzerner Psychiatrie, wo die<br />
Dienste der Kinder- und Jugendpsychiatrie sowie der Erwachsenenpsychiatrie an<br />
einem Standort zusammenarbeiten. Neben der gemeinsamen Nutzung der Infrastrukturen<br />
hat sich eine zukunftsweisende systemische Zusammenarbeits- und<br />
Behandlungspraxis entwickelt. Der in allen Behandlungsleitlinien geforderte Einbezug<br />
der Angehörigen wird durch die gemeinsam entwickelte Haltung und die<br />
daraus resultierenden Behandlungsformen ideal umgesetzt. Seit 2010 wurden,<br />
mit stetig steigender Tendenz, 65 gemeinsame Behandlungen der Kinder- und<br />
Jugendpsychiatrischen Dienste und der Ambulanten Dienste durchgeführt. Die<br />
Entwicklung und die Ergebnisse des Modells Hochdorf werden intern und im Rahmen<br />
von Masterarbeiten der Zürcher Hochschule für Angewandte Wissenschaften<br />
untersucht. Nach Abschluss der Evaluation werden das Behandlungskonzept und<br />
erste Ergebnisse in ausführlicher und differenzierter Form vorliegen.<br />
Schwangerschaftssprechstunde<br />
Psychische Probleme während und nach der Schwangerschaft stellen eine besondere<br />
Herausforderung dar. Ängste und Verunsicherung, auch seitens von Therapeutinnen<br />
und Therapeuten aller beteiligten Disziplinen, sind nicht selten. Deshalb<br />
haben die Mitarbeitenden der Kinder- und Jugendpsychiatrischen Dienste und<br />
der Ambulanten Dienste ein neues Betreuungsangebot konzipiert, welches kinder-<br />
und jugendpsychiatrische sowie erwachsenenpsychiatrische Perspektiven<br />
integriert. Das Angebot wird von Mitarbeitenden beider Bereiche getragen und<br />
im Rahmen des Ambulatoriums für Schwangere in der Neuen Frauenklinik LUKS<br />
realisiert.<br />
Es umfasst konsiliarische Untersuchungen und Beratungen im Rahmen einer<br />
Sprechstunde, die einmal wöchentlich angeboten wird. Wie in kurzer Zeit festgestellt<br />
werden konnte, stösst das Angebot auf grosse Nachfrage. Als erste<br />
Schwerpunkte haben sich Fragen zur Diagnostik und zur medikamentösen bzw.<br />
psychotherapeutischen Behandlung herauskristallisiert. Definitive Ergebnisse der<br />
internen Evaluation stehen noch aus.<br />
Geschäftsbericht 2011 Luzerner Psychiatrie<br />
13
■ Ambulante Dienste<br />
Sowohl das Modell Hochdorf als auch die Schwangerschaftssprechstunde in der<br />
Neuen Frauenklinik LUKS veranschaulichen die interdisziplinäre Zusammenarbeit<br />
innerhalb der Luzerner Psychiatrie. Ebenfalls widerspiegeln die beiden Angebote<br />
das Anliegen, ein umfassendes Betreuungsangebot zu offerieren, bei dem das<br />
familiäre Umfeld miteinbezogen wird. In diesem Kontext konnten wir im letzten<br />
Jahr auch im Bereich der GiA interessante Erfahrungen sammeln.<br />
Akutbehandlung im häuslichen Umfeld<br />
Obschon die GiA nicht speziell für diese Zielgruppe konzipiert wurde, konnten<br />
wir 2011 mehrere Mütter mit betreuungsbedürftigen Kindern zu Hause behandeln.<br />
Die familiäre Kontinuität konnte dadurch aufrechterhalten werden und es<br />
entwickelte sich eine tragfähige Zusammenarbeit, die von allen beteiligten Familienangehörigen,<br />
Freunden und Bekannten unterstützt wurde. Gerade bei psychischen<br />
Problemen in zeitlicher Nähe zur Geburt hoffen wir durch die GiA einen<br />
Beitrag zur Aufrechterhaltung und Stützung dieser intensiven Beziehungsphase<br />
zwischen Kindern und Eltern zu leisten.<br />
Weiterentwicklung der interdisziplinären Adipositas-Sprechstunden<br />
Vor mehr als zehn Jahren wurden die ersten interdisziplinären Abklärungen vor<br />
bariatrischen Operationen bei Patientinnen und Patienten mit starkem Übergewicht<br />
durchgeführt. Diese Operationen gelten heute als die Methode der Wahl<br />
in der Behandlung der Erkrankung, insbesondere hinsichtlich der Vorbeugung<br />
von Folgeerkrankungen wie eines Diabetes mellitus oder Durchblutungsstörungen.<br />
Mittlerweile besteht am LUKS das Adipositas-Zentrum Zentralschweiz. Die<br />
psychiatrischen Abklärungen im Rahmen der interdisziplinären Adipositas-Sprechstunden<br />
werden an den beiden Standorten Sursee und Luzern durch Kaderärztinnen<br />
und -ärzte der Luzerner Psychiatrie übernommen. In den letzten Jahren<br />
hat die Anzahl der Abklärungen stets zugenommen (68 Abklärungen im Jahr<br />
2008, 188 Abklärungen im Jahr 2011). Der psychiatrische Teil dieser Abklärungen<br />
geht nicht selten über die Frage der Operationsindikation hinaus und betrifft die<br />
weiterführende psychiatrische Diagnostik und die Beratung hinsichtlich psychotherapeutischer<br />
sowie psychopharmakologischer Behandlungsmöglichkeiten der<br />
psychischen Störungen und Probleme, die im Zusammenhang mit der Adipositas<br />
auftreten. Auch im Rahmen der postoperativen Weiterbehandlung übernehmen<br />
die Kaderärztinnen und -ärzte wichtige Aufgaben.<br />
14
■ Ambulante Dienste<br />
Leistungssteigerung Memory Clinic<br />
Die Memory Clinic ist ebenfalls ein Beispiel für die gute Zusammenarbeit mit den<br />
Hausärztinnen und Hausärzten und den somatisch tätigen Kolleginnen und Kollegen<br />
des LUKS am Standort Sursee. Dank des Ausbaus der ambulanten Alterspsychiatrie<br />
und der guten Kooperations- und Abklärungsqualität konnte der<br />
gestiegenen Nachfrage Rechnung getragen werden. Im Vergleich zum Jahr 2007<br />
wurden 2011 doppelt so viele Abklärungen durchgeführt.<br />
Beurteilung der Weiterbildungsqualität<br />
Erfreulicherweise haben wir bei der jährlichen Evaluation der Weiterbildungsstätten<br />
durch die Assistenzärztinnen und -ärzte erneut in allen Bereichen deutlich<br />
über der Benchmark abgeschlossen. Dies bestärkt uns im Engagement für eine<br />
gute Weiterbildungsqualität, die die wesentliche Basis der nachhaltigen betrieblichen<br />
und fachlichen Entwicklung darstellt.<br />
Dr. med. Karel Kraan<br />
Chefarzt Ambulante Dienste<br />
Geschäftsbericht 2011 Luzerner Psychiatrie<br />
15
■ Stationäre Dienste<br />
Flexibilität und Verständnis<br />
Im Berichtsjahr haben uns die Umbauarbeiten in St. Urban gefordert.<br />
Bei laufendem Betrieb wurde das Haus A in zwei<br />
Etappen saniert. Die Sanierung hat von allen Beteiligten viel<br />
Flexibilität und Verständnis verlangt. Das Resultat sind moderne<br />
Räumlichkeiten, welche den Bedürfnissen der Patientinnen<br />
und Patienten sowie der Mitarbeitenden bestens<br />
gerecht werden. Weitere Schwerpunkte waren die schrittweise<br />
Einführung der bedarfsbezogenen Fallverantwortung<br />
für die ganze Klinik und die Schaffung einer zentralen Anmelde-<br />
und Triage-Stelle für die Stationären Dienste.<br />
Klinik St. Urban im neuen Kleid<br />
Die Sanierungsarbeiten im Gebäude A begannen im Herbst 2010 und wurden<br />
Ende 2011 abgeschlossen. Nach der ersten Bauetappe konnten Anfang April die<br />
beiden Stationen A11 und A21 die neuen Räumlichkeiten beziehen.<br />
Erste Erfahrungen aus der Nutzung der Räumlichkeiten flossen kontinuierlich in<br />
die zweite Sanierungsetappe ein, was zu einer zusätzlichen Optimierung des<br />
gelungenen Umbaukonzepts beitrug. Die mit Cool-Down-Pink gestrichenen Isolierzimmer<br />
wurden nach einer Versuchsphase auf den Stationen A11 und A21<br />
auch auf den Stationen A22 und A32 eingerichtet und im Januar 2012 in Betrieb<br />
genommen.<br />
Positives Echo<br />
Die hellen, freundlichen Räume stossen bei Patientinnen und Patienten, Mitarbeitenden<br />
und Externen auf ein sehr positives Echo. Geschätzt wird vor allem die<br />
wohnliche Atmosphäre. Parallel zur Sanierung konnte auch im Bereich Personenschutz<br />
dank eines neuen Alarmierungssystems mit integrierter Personenortung<br />
ein grosser Fortschritt erzielt werden. Mit diesen Verbesserungen sind wir gut für<br />
die Zukunft gerüstet.<br />
Zunahme der Fremdaggressivität<br />
Stellte uns bis vor einigen Jahren vor allem die Selbstaggressivität (mit massiven<br />
Selbstverletzungen) vor grosse Herausforderungen, steht heute fremdaggressives<br />
Verhalten seitens der Patientinnen und Patienten im Mittelpunkt. Im Jahr 2011<br />
wurde in den Stationären Diensten diesbezüglich eine starke Zunahme verzeichnet.<br />
Die Fremdaggressivität hat verschiedene Ursachen, die Auswirkungen bleiben<br />
die gleichen: Durch dieses Verhalten entsteht immer eine extreme Belastung für<br />
das Personal und die zu betreuenden Patientinnen und Patienten.<br />
Geschäftsbericht 2011 Luzerner Psychiatrie<br />
17
■ Stationäre Dienste<br />
Aufgrund dieser Zunahme des aggressiven Verhaltens wurde das Thema Gewaltprävention<br />
in verschiedenen Gesprächen mit den Behandlungsteams und den<br />
verantwortlichen Bereichsleitungen diskutiert und das bestehende Konzept überarbeitet.<br />
Das neue Handbuch zur Gewaltprävention ist in zwei Teile gegliedert: Einerseits<br />
thematisieren wir präventive Massnahmen wie die persönliche Sicherheit am Arbeitsplatz,<br />
das Erkennen des Gewaltrisikos einer Patientin oder eines Patienten<br />
sowie die Teilnahme an einem Training für Aggressionsmanagement. Anderseits<br />
beschreiben wir das korrekte Vorgehen nach einem Gewaltereignis. Zur Verarbeitung<br />
von traumatischen Erlebnissen kann auf die Unterstützung von Vorgesetzten<br />
oder spezialisierten Mitarbeitenden gezählt werden. Die Klinikleitung und<br />
das Kader setzen sich aktiv für den Gesundheitsschutz der Mitarbeitenden ein<br />
und treffen die notwendigen Massnahmen.<br />
Philosophische Praxisberatung für die Stationären Dienste<br />
Die Klinikleitung führt mit den Behandlungsteams jedes Jahr sogenannte Stationsgespräche<br />
durch. Darin erfährt sie, wie sich die interdisziplinäre Zusammenarbeit<br />
gestaltet, an welchen Orten es Schwierigkeiten gibt, mit welchen<br />
Belastungen sich die Behandlungsteams konfrontiert sehen, welche Ziele erreicht<br />
werden sollen und vor welchen Herausforderungen sie stehen.<br />
Im Jahr 2011 prüfte die Klinikleitung, welche Massnahmen für die Team-Selbstfürsorge<br />
getroffen und wie das Potenzial der gegenseitigen Unterstützung innerhalb<br />
des Teams gefördert werden können. Dabei setzte sie den Schwerpunkt auf<br />
die Förderung der Selbstkompetenz und der aktiven Nutzung des Potenzials, welches<br />
ein interdisziplinäres multiprofessionelles Team bietet. Zur Förderung der<br />
Selbstkompetenz stellt die Klinikleitung den Behandlungsteams eine philosophische<br />
Praxisberatung zur Verfügung. Jedes Behandlungsteam hat die Möglichkeit,<br />
Roland Neyerlin von der Philosophischen Praxis Luzern für eine Praxisberatung,<br />
Fallbesprechung oder ein Teamcoaching in Anspruch zu nehmen. Das Angebot<br />
kann ein- bis dreimal pro Jahr genutzt werden. Die philosophische Praxisberatung<br />
stellt einen anderen Ansatz der Selbstreflexion dar, mit welchem nicht nur fachspezifische<br />
Themen diskutiert, sondern auch offenere, lebensphilosophische Fragen<br />
beantwortet werden können.<br />
Projekt Fallverantwortung<br />
Das bereits im Jahr 2010 lancierte Projekt «Bedarfsbezogene Fallverantwortung»<br />
wurde im Frühling auf einer Pilotstation in der Klinik Luzern und zwei Pilotstationen<br />
in der Klinik St. Urban umgesetzt. In einer interdisziplinären Schulung wurden<br />
Sozialarbeiterinnen und -arbeiter sowie Pflegende mit den Aufgaben der Fallverantwortung<br />
vertraut gemacht. In der Folge übernahmen diese, unterstützt durch<br />
die zuständigen Oberärztinnen und -ärzte, Fallverantwortungen, bei welchen die<br />
primären Fragestellungen und Behandlungsziele zu ihrem Aufgabenkreis gehör-<br />
18
■ Stationäre Dienste<br />
ten. Nach einer halbjährigen Versuchsphase wurde das Projekt mit der Klinikleitung<br />
ausgewertet. Erste Erfahrungen waren mehrheitlich positiv. Die Qualität der<br />
Aufgabenbewältigung war sehr gut, die Akzeptanz durch externe Stellen mehrheitlich<br />
gut.<br />
Nach Projektabschluss mit den ermutigenden Resultaten entschied sich die Klinikleitung<br />
für die kontinuierliche Einführung der bedarfsbezogenen Fallverantwortung<br />
auf allen Stationen beider Kliniken. Da dies mit einer neuen Aufgabenteilung<br />
und Kulturveränderungen in den einzelnen Behandlungsteams verbunden ist,<br />
wird der Zeitpunkt der Einführung individuell mit den Behandlungsteamleitungen<br />
abgesprochen.<br />
Zentrale Anmelde- und Triage-Stelle<br />
Die Stationären Dienste bieten ab 1.1.2012 ein neues Anmelde- und Triage-Verfahren<br />
an. Die Koordinatorin für Anmeldung und Triage, Therese Löffel, nimmt<br />
alle Anfragen zur Anmeldung in den Stationären Diensten entgegen. Mit dem<br />
neuen Aufnahmeverfahren bieten wir eine individuelle Beratung, einen sicheren<br />
Informationstransfer und verlässliche Absprachen zwischen den einweisenden<br />
Stellen und den Stationären Diensten.<br />
Dr. med. Julius Kurmann<br />
Chefarzt Stationäre Dienste<br />
Stefan Kuhn<br />
Leiter Pflegedienst<br />
Geschäftsbericht 2011 Luzerner Psychiatrie<br />
19
■ Kinder- und Jugendpsychiatrie<br />
Veränderungen bieten neue Chancen<br />
Im vergangenen Jahr kam es in verschiedener Hinsicht zu grossen<br />
Veränderungen im KJPD. In erster Linie ist dabei der Neubau<br />
der Kinderpsychiatrischen Therapiestation und Tagesklinik<br />
(KPS) in Kriens zu nennen. Die im Februar 2009 in einem<br />
Provisorium eröffnete Station hat nun ihren definitiven Standort<br />
direkt neben der Jugendpsychiatrischen Therapiestation<br />
(JPS) in Kriens erhalten.<br />
Die Lage beider Institutionen mitten in Kriens ist ein grosser Vorteil, weil die Kinder<br />
und Jugendlichen in einem lebendigen sozialen Umfeld integriert sind. Zudem<br />
können sie sich dank guter Erschliessung mit öffentlichen Verkehrsmitteln – je<br />
nach Alter und Behandlungsphase – wieder selbstständig nach aussen orientieren<br />
(z. B. im Rahmen eines externen Schulbesuchs in der Austrittsphase).<br />
Neue Therapiemöglichkeiten<br />
Der Neubau wurde im Auftrag der Luzerner Psychiatrie durch die Ökumenische<br />
Wohnbaugenossenschaft Luzern errichtet. Das Gebäude, welches architektonisch<br />
und funktional dem über hundertjährigen Gebäude der JPS angepasst wurde,<br />
bietet diverse neue therapeutische und pädagogische Möglichkeiten. Die KPS hat<br />
nun 15 Behandlungsplätze (acht stationäre und sieben Tagesklinikplätze). Dieses<br />
Angebot erlaubt es uns, zusammen mit der Familie des Kindes zu entscheiden,<br />
ob dieses zuerst stationär aufgenommen wird oder ob von Anfang an eine tagesklinische<br />
Behandlung infrage kommt. Seit der Eröffnung der Station haben<br />
wir mit diesem Modell gute Erfahrungen gemacht. Unser Ziel ist es, die Kinder so<br />
bald als möglich in ihr angestammtes Lebensumfeld zurückkehren zu lassen oder<br />
– falls dies nicht möglich ist – die Platzierung in eine andere Institution in die<br />
Wege zu leiten.<br />
Sonderschule mit Brückenfunktion<br />
Die interne Sonderschule nimmt innerhalb der Institution eine wichtige Funktion<br />
wahr. Sie bietet nicht nur die Möglichkeit zur individuellen schulischen Förderung,<br />
sondern erfüllt auch eine Brückenfunktion zur Realität ausserhalb der Klinik,<br />
indem sie ein Stück Normalität herstellt. Im Neubau bietet sich nun genügend<br />
Platz für den Schulunterricht, stehen doch drei Schulzimmer mit je einem Nebenraum<br />
für individuelle Förderungen zur Verfügung. Dies ist angesichts der Tatsache,<br />
dass viele der behandelten Kinder stark hyperaktiv sind, Schwierigkeiten in<br />
der Impuls- und Affektkontrolle sowie in ihrer Sozialisation haben, eine wichtige<br />
Voraussetzung, um sie überhaupt in einer Gruppe unterrichten zu können. Aber<br />
nicht nur die räumlichen Verhältnisse sind entscheidend für gute Unterrichtsbe-<br />
Geschäftsbericht 2011 Luzerner Psychiatrie<br />
21
■ Kinder- und Jugendpsychiatrie<br />
dingungen. Auch eine gute und intensive interdisziplinäre Zusammenarbeit zwischen<br />
den Fachpersonen aus dem psychiatrisch/psychologischen Bereich, aus der<br />
pädagogischen Betreuung und aus der internen Sonderschule ist zwingend.<br />
Dass es auch Grenzen geben kann, mussten wir letztes Jahr erfahren. Während<br />
einiger Monate war eine ausgewogene Gruppenzusammensetzung kaum möglich,<br />
hatten wir doch äusserst schwierige und kaum führbare Kinder, die zu aggressiven<br />
Ausbrüchen neigten. Dies hatte zur Folge, dass wir über längere Zeit<br />
keine neuen Kinder aufnehmen konnten.<br />
Ambulanter Bereich<br />
Im ambulanten Bereich hatten wir einige Personalwechsel, bedingt durch Pensionierungen<br />
und Stellenwechsel. Wir nahmen dies zum Anlass, die bisherige Organisations-<br />
und Führungsstruktur zu überarbeiten. Aufgrund der Erfahrung, dass<br />
mit der stetigen Zunahme der Fälle in den letzten Jahren die Leitung der ambulanten<br />
Teams im Personal- und Fachbereich jeweils durch eine Fachperson alleine<br />
nicht mehr zu bewältigen ist, haben wir ein neues duales Führungsprinzip eingeführt.<br />
Die Leitung der drei ambulanten Teams liegt jeweils bei einer Teamleiterin<br />
oder einem Teamleiter, die in ihren Aufgaben durch eine Co-Teamleitung unterstützt<br />
werden. Mit diesem Modell können nun vermehrt auch Psychologinnen<br />
und Psychologen in die Führungsverantwortung eingebunden werden. Im Rahmen<br />
dieser Veränderungen wurde auch die regionale Zuständigkeit unserer drei<br />
ambulanten Teams neu definiert. Das Team West agiert nun als reines Aussenstellenteam,<br />
welches für die Zweigstellen Sursee, Willisau und Schüpfheim zuständig<br />
ist. Die starken Veränderungen im personellen Bereich führten zu einer<br />
geringeren Aufnahmekapazität, sodass wir im Jahr 2011 im Vergleich zum Vorjahr<br />
weniger Kinder und Jugendliche ambulant betreuen konnten.<br />
Konsiliar- und Liaisonpsychiatrischer Dienst<br />
Die Nachfrage nach unseren Dienstleistungen im Konsiliar- und Liaisonpsychiatrischen<br />
Dienst im Kinderspital nahm wie in den letzten Jahren erneut zu. Ein weiterer<br />
Ausbau, vor allem im ärztlichen Bereich, drängt sich deshalb auf.<br />
Jugendpsychiatrische Therapiestation<br />
Die JPS hat nun mit der KPS eine neue Nachbarin. Ein entscheidender Vorteil ist<br />
jetzt die gemeinsame Nutzung von Ressourcen. So ist es nun möglich, im Einzelfall<br />
zu entscheiden, ob beispielsweise ein schwieriger und körperlich weit entwickelter<br />
zwölfjähriger Jugendlicher, der aber noch die Primarschule besucht, in der KPS<br />
oder in der JPS behandelt werden soll.<br />
Die JPS selbst durchlebte wiederum ein intensives Jahr. Einerseits mussten Jugendliche<br />
vorübergehend in die Erwachsenenpsychiatrie verlegt werden, weil sie<br />
über längere Zeit einen geschlossenen Rahmen brauchten. Andererseits konnten<br />
22
■ Kinder- und Jugendpsychiatrie<br />
einige Jugendliche, die für die Akutbehandlung zuerst in der Erwachsenenpsychiatrie<br />
waren, zur Weiterbehandlung in die JPS übertreten. Solche gegenseitigen<br />
Übernahmen sind dank der guten und intensiven Zusammenarbeit problemlos<br />
möglich.<br />
Personelles<br />
Dr. Simone Krähenbühl-Blanchard, Leitende Ärztin des Konsiliar- und Liaisonpsychiatrischen<br />
Dienstes, wurde zur Chefarzt-Stellvertreterin und Andreas Inauen<br />
zum Leitenden Arzt und Bereichsleiter Ambulatorium ernannt. Dr. Peter Kilcher,<br />
Leitender Arzt und Dr. Albert Tresch, Leitender Psychologe, sind altershalber zurückgetreten.<br />
Beide haben in den letzten Jahrzehnten die Entwicklung unserer<br />
Institution wesentlich mitgeprägt.<br />
Dr. med. Thomas Heinimann<br />
Chefarzt Kinder- und Jugendpsychiatrie<br />
Geschäftsbericht 2011 Luzerner Psychiatrie<br />
23
■ Personal- und Stabsdienste<br />
Die Mitarbeiterbefragung zeigt ein positives Bild<br />
Die 2011 erstmals durchgeführte Mitarbeiterbefragung zeigt,<br />
dass ein hoher Anteil der Befragten mit der lups als Arbeitgeberin<br />
zufrieden ist. Diese hohe Zufriedenheit ist eine gute<br />
Ausgangslage für die Rekrutierung von neuen Mitarbeitenden.<br />
Die Einführung der Krankentaggeldversicherung sorgt<br />
für eine Verbesserung der Anstellungsbedingungen. Überwältigend<br />
waren der Besucherstrom und das grosse Interesse der<br />
Bevölkerung am Tag der offenen Türen vom Samstag, 26. November<br />
2011. Gut 6000 Interessierte wollten einmal hinter die<br />
Kulissen einer psychiatrischen Klinik schauen.<br />
Kennzahlen<br />
Die durchschnittliche Stellenbesetzung von 637,8 entspricht einer Zunahme von<br />
15,6 Stellen gegenüber dem Vorjahr. Der Personalaufwand liegt um TCHF 4608<br />
(+ 6,7 %) höher als im Vorjahr. Ohne Berücksichtigung des Sondereffekts aus Bildung<br />
und Auflösung der Rückstellungen für Vorsorgeverpflichtungen beträgt die<br />
effektive Abweichung TCHF 3198 (+ 4,6 %) und begründet sich durch die Stellenplanentwicklung<br />
sowie durch strukturelle Besoldungsanpassungen, welche im<br />
2010 umgesetzt wurden, sich aber vor allem im 2011 auswirken. Die Fluktuation<br />
beträgt 13,3 % und ist im Vorjahresvergleich um 1,6 % gesunken.<br />
Mitarbeiterbefragung<br />
Im Herbst 2011 führte die Firma mecon im Auftrag der lups eine Mitarbeiterbefragung<br />
durch. Diese erfolgte in anonymisierter Form und war in neun Themenbereiche<br />
gegliedert: Arbeitsinhalt, Lohn, weitere Leistungen des Arbeitgebers,<br />
Arbeitszeit, Aus-, Weiter- und Fortbildung, interdisziplinäre Zusammenarbeit,<br />
Team, Führung, Arbeitsplatz und Ausstattung. Die Beteiligung an der Befragung<br />
war mit einer Rücklaufquote von 66,2 % im Quervergleich mit zehn anderen<br />
psychiatrischen Kliniken (58,1 %) sehr hoch. Die hohe Beteiligung zeugt unter<br />
anderem davon, dass die lups über engagierte und verantwortungsbewusste<br />
Mitarbeitende verfügt. Es darf festgestellt werden, dass ein hoher Anteil der<br />
Befragten mit der lups als Arbeitgeberin zufrieden ist. Mehrheitlich werden<br />
Arbeitsinhalte, interdisziplinäre Zusammenarbeit, Führung und Team als positiv<br />
(gut bis sehr gut) eingestuft. Erwartungsgemäss ist die Unzufriedenheit in den<br />
Bereichen Arbeitszeit (v.a. Ferien) und Lohn höher. Die Mehrheit der Befragten<br />
würde die Luzerner Psychiatrie als Arbeitgeberin ihren Freunden und Angehörigen<br />
empfehlen.<br />
Geschäftsbericht 2011 Luzerner Psychiatrie<br />
25
■ Personal- und Stabsdienste<br />
Einführung Krankentaggeldversicherung<br />
Im Berichtsjahr erfolgte eine öffentliche Ausschreibung. Den Zuschlag erhielt die<br />
Zürich Versicherung. Die Umsetzung erfolgt per 1. Januar 2012. Ab diesem Zeitpunkt<br />
wird die Lohnfortzahlung in der Luzerner Psychiatrie (100 % über 730<br />
Tage) durch eine Krankentaggeldversicherung abgesichert. Abgedeckt sind 80 %<br />
des versicherten Lohnes, mit einer Wartefrist von 30 Tagen.<br />
Arbeitssicherheit und Gesundheitsschutz<br />
Im März 2011 konnte die Stelle Koordinator Sicherheit und Managementsystem<br />
mit Thomas Wicki besetzt werden. Er besuchte alle lups-Standorte und führte<br />
eine Bestandesaufnahme bezüglich Sicherheit und Gesundheitsschutz am Arbeitsplatz<br />
durch. Weiter fanden diverse Sicherheitskontrollen im Betrieb statt, potenzielle<br />
Gefahren konnten ermittelt und erste Massnahmen umgesetzt werden.<br />
Ende Jahr wurde das Sicherheitskonzept verabschiedet und implementiert. Neben<br />
bestehenden Aus- und Weiterbildungsangeboten wurden erste Informationskampagnen<br />
und abteilungsspezifische Instruktionen zum Thema durchgeführt.<br />
Anlässe<br />
Im Mai nahm die Luzerner Psychiatrie mit fast 40 Läuferinnen und Läufern zum<br />
ersten Mal am Luzerner Stadtlauf teil und im Juni konnte der fünfte und vorerst<br />
letzte Plauschtriathlon in St. Urban durchgeführt werden. Das Personalfest im<br />
Sommer unter dem Motto «Feuer und Flamme» fand sehr grossen Anklang. Die<br />
Informationsanlässe für Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter fanden im gewohnten<br />
Rahmen statt.<br />
Tag der offenen Türen in St. Urban<br />
Nach Abschluss einer intensiven Umbauphase verfügt das Haus A über vier moderne<br />
Aufnahmestationen und auch die Küche erstrahlt in neuem Glanz. Ein guter<br />
Zeitpunkt, um die «Klinik im neuen Kleid» Fachkreisen und der breiten Bevölkerung<br />
vorzustellen. Ende November lud die Luzerner Psychiatrie zum Tag der<br />
offenen Türen ein. Am Eröffnungsanlass vom 24. November 2011 konnte die<br />
lups 150 Gäste aus Politik, Fachkreisen, Behörden und Institutionen begrüssen.<br />
Überwältigend waren der Besucherstrom und das grosse Interesse der Bevölkerung<br />
am Samstag, 26. November 2011. Über 6000 Interessierte wollten einmal<br />
hinter die Kulissen einer psychiatrischen Klinik schauen. Ein Publikumsmagnet<br />
waren die verschiedenen Fachvorträge. Aufgrund des grossen Zustroms wurde<br />
das Programm flexibel umgestellt und die Vorträge konnten mehrmals nacheinander<br />
gehalten werden.<br />
Kinderkrippe<br />
Auch im Berichtsjahr war die Kinderkrippe gut ausgelastet. Zwanzig Kinder traten<br />
im Verlauf des letzten Jahres aus und zwölf neue Kinder konnten aufgenommen<br />
werden. Mitte Jahr war mehr als die Hälfte der zu betreuenden Kinder auf der<br />
Bébégruppe. Neben den alltäglichen Aktivitäten führte die Kinderkrippe Projekt-<br />
26
■ Personal- und Stabsdienste<br />
wochen zu den Themen «Gefühle», «Meer» und «Rund um den Verkehr» durch.<br />
Im Sommer fand das jährliche Krippenfest für Kinder und ihre Eltern statt.<br />
Übergangsheim Berghof<br />
Das Übergangsheim bietet 15 Plätze für chronisch psychisch kranke Menschen,<br />
die nach einem Klinikaufenthalt nicht unmittelbar in ihr häusliches Umfeld zurückkehren<br />
können. In einem geschützten Rahmen können neue Lebensperspektiven<br />
entwickelt werden. Im Rahmen der arbeitstherapeutischen Massnahmen<br />
werden Produkte für den Verkauf hergestellt.<br />
Wohnheim Sonnegarte<br />
Die Umbau- und Renovierungsarbeiten im Wohnhaus Bergblick konnten Anfang<br />
Jahr abgeschlossen werden. Entstanden sind zwei Wohnungen für jeweils sechs<br />
Bewohnerinnen und Bewohner und eine Wohnung für drei Personen, die ihre<br />
Freizeit weitgehend selbstständig gestalten. Mit der Erweiterung des Wohnangebots<br />
wurden auch die Wohnformen, entsprechend der Ressourcen der Bewohnerinnen<br />
und Bewohner, angepasst. Am 28. März 2011 konnte mit dem Umzug<br />
begonnen werden. Für eine Spezialgruppe wurde im Konvent Wohnplatz geschaffen.<br />
Hier werden Bewohnerinnen und Bewohner mit besonders herausforderndem<br />
Verhalten betreut. Das Atelierangebot steht allen offen, unabhängig<br />
von der Altersgruppe oder den Beeinträchtigungen und Verhaltensauffälligkeiten,<br />
und ermöglicht eine personenzentrierte Beschäftigung. Verschiedene Anlässe und<br />
natürlich das Wohnheimfest sorgten für willkommene Abwechslung zum Alltagsgeschehen.<br />
Ein Höhepunkt war die Ausstellung «JCI meets Art Brut», welche von<br />
der Junior Chamber International Oberaargau organisiert wurde und an der auch<br />
Bewohnerinnen und Bewohner des Sonnegarte vertreten waren.<br />
Thomas Lemp<br />
Leiter Personal- und Stabsdienste<br />
Geschäftsbericht 2011 Luzerner Psychiatrie<br />
27
■ Betriebswirtschaft und Infrastruktur<br />
Investitionen in die Zukunft<br />
Die tägliche Sicherstellung der Basisversorgung, der Betrieb<br />
und Unterhalt der technischen Anlagen, der Abschluss von<br />
zwei grossen Bauprojekten sowie die Umsetzung der neuen<br />
Spitalfinanzierung sind die wesentlichen Leistungen, die der<br />
Bereich BWI im vergangenen Jahr erbrachte. Dass die vielen<br />
Schnittstellen im komplexen Arbeitsumfeld erfolgreich «überbrückt»<br />
werden konnten, ist auf die gute Zusammenarbeit in<br />
allen Teilbereichen zurückzuführen.<br />
Bereich Ökonomie sichert Basisversorgung<br />
Die tägliche bedarfs- und termingerechte sowie wirtschaftliche Basisversorgung<br />
an allen lups-Standorten ist eine stete Herausforderung. Es handelt sich dabei vor<br />
allem um Dienstleistungen der Gastronomie, der Wäscherei, des Reinigungs-,<br />
Transport-, Telefon- und Postdienstes. Aber auch der zentrale Einkauf und die<br />
Mobiliarbewirtschaftung gehören dazu. Wie wichtig diese Basisversorgung ist,<br />
zeigt sich immer dann, wenn eine Dienstleistung nicht wie gewohnt erbracht<br />
werden kann. Die vielen positiven Rückmeldungen zeigen aber, dass eine hohe<br />
Zufriedenheit vorhanden ist.<br />
Zusätzlich zum Grundauftrag wurden 2011 folgende Projekte abgeschlossen:<br />
- Die Klinikküche in St. Urban konnte nach einem umfassenden Umbau Ende April<br />
2011 in Betrieb genommen werden. Dank moderner Infrastruktur ist es möglich,<br />
die hohen Erwartungen bezüglich interner Verpflegung sowie für den Bankettund<br />
Cateringservice in der lups und im Kloster St. Urban zu erfüllen.<br />
- Eine neue Entsorgungsanlage für die ökologische und kostengünstige Entsorgung<br />
von Speiseabfällen wurde in Betrieb genommen.<br />
- Im Mitarbeiterrestaurant und in der Cafeteria St. Urban wurde das bisherige<br />
Kassensystem abgelöst.<br />
- Mit der Eröffnung eines Ruheraumes und der Beschaffung von neuen Geräten<br />
für den Fitnessraum konnten Wünsche erfüllt werden.<br />
- Mit der Einrichtung einer Akku-Ladestation für E-Bikes hat die lups einen wichtigen<br />
Beitrag zur Entwicklung der Tourismusregion Willisau, Rottal und Umgebung<br />
geleistet.<br />
Geschäftsbericht 2011 Luzerner Psychiatrie<br />
29
■ Betriebswirtschaft und Infrastruktur<br />
Begleitung Bauprojekte, Anlagenunterhalt, Umgebungspflege<br />
Zusätzlich zur Begleitung der grossen Bauprojekte musste der Technische Dienst<br />
den ordentlichen Unterhalt gewährleisten. Was das konkret bedeutet, lässt sich<br />
anhand einiger Kennzahlen des Areals St. Urban (inkl. historische Bauten) illustrieren:<br />
Das Abwasserleitungsnetz (Regen- und Schmutzwasser) erreicht eine Länge von<br />
rund 13 Kilometer. 930 Abwasser- und 270 Elektroschächte sind zu kontrollieren.<br />
18 Heizungsunterstationen und 48 Lüftungs- und Klimaanlagen sind in Betrieb.<br />
2600 Brandmelder sind am Sicherheitssystem angeschlossen und 5425 Schliesszylinder<br />
eingebaut.<br />
5150 Lampen sollten bei Bedarf tadellos brennen, 680 Lavabos und 361 Toiletten<br />
störungsfrei funktionieren und 1200 Radiatoren die notwendige Wärme verbreiten.<br />
Dass hin und wieder eines der 5586 Fenster in die Brüche geht oder eine der<br />
3116 Türen klemmt, ist kaum verwunderlich. Die sorgfältige Pflege der Umgebung<br />
wird von vielen Besucherinnen und Besuchern gelobt, ist aber aufgrund der<br />
Weitläufigkeit des Areals sehr aufwändig.<br />
Innensanierung Patientenstationen Aufnahmetrakt (Haus A) in St. Urban<br />
Die Sanierung umfasste die vollständige Erneuerung sämtlicher Sanitär-, Elektround<br />
Lüftungsinstallationen, die Vergrösserung der Eingangsbereiche und deren<br />
Öffnung zum Innenhof hin sowie den Umbau der Aufenthaltsbereiche. Auch der<br />
Hauptzugang mit Eingangshalle und Empfangsbereich wurde einer sanften Sanierung<br />
unterzogen.<br />
In den vier Stationen wurden je sechs Doppel- und fünf Einzelzimmer in die bestehende<br />
Grundstruktur integriert. Zusätzlich wurde pro Abteilung im Intensivpflegebereich<br />
ein Isolierzimmer eingerichtet. Die Nasszellen aller Patientenzimmer<br />
wurden vollständig neu gebaut und mit einer Dusche ausgerüstet. Bei der<br />
Gestaltung und Möblierung der Innenräume wurde Wert auf eine behagliche<br />
Atmosphäre gelegt.<br />
Die zweigeschossigen, vormals abgeschlossenen Innenhöfe wurden zugänglich<br />
und durch den Einbau eines Balkons auch für die oberen Geschosse als Aussenraum<br />
nutzbar gemacht.<br />
Mit etappierter Bauweise konnten je zwei Stationen Ende April 2011 und im<br />
Januar 2012 dem Betrieb übergeben werden. Die Rückmeldungen zu den erneuerten<br />
Aufnahmestationen fielen am Tag der offenen Türen im November 2011<br />
sehr positiv aus.<br />
30
■ Betriebswirtschaft und Infrastruktur<br />
Informations- und <strong>Kommunikation</strong>stechnologie (ICT)<br />
Ebenfalls zur Grundversorgung gehört die ICT. Da die Abhängigkeit von unterbruchsfrei<br />
funktionierenden ICT-Systemen konstant zunimmt, wurden in den letzten<br />
Jahren Investitionen in redundante Systeme getätigt. Auch auf personeller<br />
Ebene gab es Änderungen. Marcel Theiler, bisheriger Leiter ICT, trat per Ende<br />
Jahr 2011 aus. Er wird von Beat Stucki, der seine Stelle am 1. März 2012 antritt,<br />
abgelöst.<br />
Finanzen und Controlling<br />
Mit der Einführung der neuen Spitalfinanzierung gestalteten sich viele Prozesse<br />
(Tarif- und Budgetverhandlungen) schwieriger als erwartet. Vieles war neu und<br />
führte zu Unsicherheiten. Die Umsetzung wird uns auch im kommenden Jahr herausfordern.<br />
Damit wir die Anforderungen an die Fakturierung erfüllen können,<br />
wird zum Beispiel ein HOSPIS-Releasewechsel notwendig.<br />
Der Wunsch nach immer mehr und schnell verfügbaren finanziellen Informationen<br />
steigt. Um diese Herausforderungen meistern zu können, werden wir im<br />
Jahre 2012 das Team im Bereich Controlling verstärken und das Management-<br />
Informationssystem (MIS) einer Neugestaltung unterziehen.<br />
Hanspeter Häfliger<br />
Leiter Betriebswirtschaft und Infrastruktur<br />
Geschäftsbericht 2011 Luzerner Psychiatrie<br />
31
■ Kulturelles<br />
Anziehungspunkt der besonderen Art<br />
Das Kloster St. Urban ist und bleibt ein Barockjuwel von unschätzbarem<br />
Wert! Das vielfältige kulturelle Angebot des<br />
Klosters stiess auch im vergangenen Jahr auf grosses Echo. Ob<br />
Konzertbesuch, Hochzeitsfeier, Bankett oder spontanes Innehalten<br />
und Geniessen – die Besucherinnen und Besucher liessen<br />
sich vom einmaligen Ambiente immer wieder begeistern<br />
und verzaubern.<br />
Musikalische, kulinarische, spirituelle und lyrische Veranstaltungen<br />
sowie weitere Anlässe stiessen auch in der Öffentlichkeit<br />
auf grosses Interesse. Dabei durften wir auch 2011<br />
zahlreiche illustre Gäste aus Politik, Verwaltung und Wirtschaft<br />
in St. Urban willkommen heissen. Ein paar Höhepunkte<br />
sind hier speziell erwähnt:<br />
Buch-Präsentation «Die Orgeln der Klosterkirche St. Urban»<br />
Am 4. September stellte der Autor Friedrich Jakob sein neues Buch «Die Orgeln<br />
der Klosterkirche St. Urban» im Rahmen einer schlichten Vernissage der Öffentlichkeit<br />
vor. Umrahmt wurde der Anlass in der Klosterkirche mit einem Orgelkonzert<br />
von Hans Jürg Bättig, unter Einbezug von Reminiszenzen an die Einweihungskonzerte<br />
der Jahre 1933 und 1944. Im 250-seitigen Werk Jakobs wird von<br />
der Geschichte der Zisterzienser über die Orgeln der alten Klosterkirche bis zum<br />
bestens bekannten Werkstattbuch der Familie Bossart alles in sorgfältig gewählter<br />
Sprache umfassend dokumentiert. Mit diesem Buch konnte eine Lücke in der Aufarbeitung<br />
und Darstellung der Orgelgeschichte von St. Urban geschlossen werden.<br />
Herausgegeben wurde es vom Kanton Luzern. Allen, die das einmalige Werk<br />
in irgendeiner Form unterstützt haben, sei hier der beste Dank ausgesprochen.<br />
Polska – Polish Artists in St. Urban – In the shadows of the Alps<br />
Auf dem Areal des Klosters und des Kunstzentrums von art-st-urban werden bis<br />
ins Frühjahr 2012 über hundert Werke bedeutender polnischer Künstlerinnen und<br />
Künstler präsentiert. Die Kreationen bilden einen aussergewöhnlichen Anziehungspunkt<br />
für Besucherinnen und Besucher.<br />
Geschäftsbericht 2011 Luzerner Psychiatrie<br />
33
■ Kulturelles<br />
Begleitet wird diese Ausstellung von verschiedenen kulturellen Events. Dem Kuratorenehepaar<br />
Gertrud und Heinz Aeschlimann gelang es u. a., den Stargeiger<br />
Nigel Kennedy zu engagieren. Nigel Kennedy and his Polish Band gaben unter<br />
dem Motto «Barock meets Jazz» in der Klosterkirche ein mit Hochspannung erwartetes<br />
Gala-Konzert. Der brillante Auftritt des Violinvirtuosen mit seiner Band<br />
war gleichzeitig Höhepunkt des Polish-Swiss Festivals vom 30. April und 1. Mai.<br />
Die Begeisterung war gross und die Klosterkirche natürlich bis auf den letzten<br />
Platz besetzt. Der Festivalsonntag stand dann ganz im Zeichen des kulturellen<br />
Austauschs, mit Darbietungen von polnischen Volkstanzgruppen und mit schweizerischen<br />
Jodel- und Alphornklängen.<br />
Lisztomania St. Urban, Herbst 2011 – Frühjahr 2012<br />
Aus Anlass des Gedenkjahres «200 Jahre Franz Liszt 1811 – 2011» würdigten<br />
Gertrud und Heinz Aeschlimann das Lebenswerk des grossen Musikers mit einem<br />
Konzertzyklus und einem Rahmenprogramm in Form von Vorträgen, Schauspiel,<br />
Ausstellungen und Kulinarik. Mit dabei waren zahlreiche Künstlerinnen und<br />
Künstler und Gäste von internationalem Rang und Namen. Eingebunden in dieses<br />
einmalige Projekt war das Konzert mit Präsentation und Erstaufführung der CD<br />
Franz Liszt durch das Trio D’Ante. Das Konzert wurde durch das Förderprogramm<br />
von art-st-urban ermöglicht. Die beeindruckenden Musikerinnen Donka Angatscheva<br />
(Piano), Valya Dervenska (Violine) und Teodora Miteva (Violoncello) sind<br />
in St. Urban längst keine Unbekannten mehr. Am 4. Dezember traten sie, anlässlich<br />
der Präsentation ihrer zweiten CD, erneut erfolgreich und mit glänzender Performance<br />
im Festsaal auf.<br />
Ebenfalls im Rahmen von Lisztomania St. Urban fand am Bettag in der Klosterkirche<br />
die Aufführung des Lucerne Chamber Orchestra der Hochschule Musik statt.<br />
Von Januar bis März 2012 sind drei weitere Veranstaltungen zu Liszt geplant.<br />
Pflanzenraritätenmarkt<br />
Der 5. Pflanzenraritätenmarkt vom dritten Juni-Wochenende lockte bei herrlichem<br />
Sommerwetter einige Tausend Besucherinnen und Besucher nach St. Urban. Das<br />
immense Angebot an Pflanzenraritäten, die gemütliche Festwirtschaft und musikalische<br />
Leckerbissen unter den schattenspendenden Bäumen des Klosterparks<br />
machen diesen Anlass, der alle zwei Jahre stattfindet, immer wieder zu einem<br />
unvergesslichen Erlebnis.<br />
34
■ Kulturelles<br />
Kulturelles Angebot<br />
Die öffentlichen Konzerte unseres Jahresprogramms begeisterten die Zuhörerinnen<br />
und Zuhörer. Uns freut dieses Interesse sehr und wir geben den Konzertierenden<br />
gerne die Möglichkeit, in der stimmungsvollen Klosterkirche und im<br />
prachtvollen Festsaal aufzutreten. Auch die Führungen durch die Klosteranlage<br />
und die seit acht Jahren stattfindenden monatlichen Lesungen in der Abtei waren<br />
gut besucht. Unveränderter Beliebtheit erfreuten sich Klosterkirche und Abtei in<br />
ihrer Nutzung für kirchliche und zivile Trauungen. Bei den zahlreichen Festlichkeiten<br />
und Events im Umfeld der Klosteranlage konnte unser Gastronomieteam<br />
seine Kreativität und Leistungsfähigkeit immer wieder unter Beweis stellen.<br />
Peter Schwegler<br />
Direktor/CEO<br />
Geschäftsbericht 2011 Luzerner Psychiatrie<br />
35
■ Kommentar zur Jahresrechnung<br />
Die vorliegende Jahresrechnung wurde im Rechnungslegungsstandard Swiss GAAP FER<br />
(Fachempfehlung zur Rechnungslegung) erstellt. Die normierten Vorschriften des Standards<br />
gewährleisten eine einheitliche Anwendung in Buchführung und Darstellung der Bilanz<br />
und Erfolgsrechnung sowie eine verbesserte Transparenz in der Jahresrechnung.<br />
Das Geschäftsjahr 2011 schliesst mit einem Jahresgewinn von TCHF 2'210 (Vorjahr TCHF<br />
1'190) ab. Das operative Ergebnis wurde beeinflusst durch die Erhöhung der Rückstellungen<br />
für Vorsorgeverpflichtungen (Verschlechterung des Deckungsgrades der Luzerner Pensionskasse)<br />
im Umfang von TCHF 1'110 sowie durch die mit der Übernahme der betrieblich<br />
notwendigen Immobilien verbundenen Verschiebung zwischen Mietaufwand und Abschreibungen.<br />
Das Jahresergebnis prägte aber auch das Impulsprogramm im Umfang von<br />
netto TCHF 1'377 (Aktivierung von Betriebsinstallationen abzüglich anteilige Abschreibungen),<br />
welches erfolgswirksam (Investitionsbeitrag Kanton Luzern) zu verbuchen war.<br />
Der Betriebsertrag weist eine Zunahme von TCHF 3'580 bzw. 3.6 % auf, wobei die<br />
Patientenerträge gegenüber dem Vorjahr um TCHF 721 (+ 1.6 %) höher ausgefallen<br />
sind. Während sich die Pflegetage im stationären Bereich gegenüber dem Vorjahr auf<br />
gleichem Niveau bewegen, konnten im ambulanten Bereich rund 467'000 bzw. 6.6 %<br />
mehr Taxpunkte erarbeitet werden. Die Abgeltungen durch den Kanton Luzern (Leistungsabgeltung<br />
und Investitionsbeitrag) nahmen um TCHF 2'913 zu.<br />
Der Betriebsaufwand verzeichnete eine Abnahme von TCHF 138 (– 0.1 %). Der Personalaufwand<br />
liegt um TCHF 4'608 (+ 6.7 %) höher als im Vorjahr. Ohne Berücksichtigung<br />
des Sondereffekts der Bildung (2011: TCHF 1'110) und Auflösung (2010: TCHF 300) der<br />
Rückstellungen für Vorsorgeverpflichtungen beträgt die effektive Abweichung hingegen<br />
TCHF 3'198 (+ 4.6 %) und begründet sich durch die Zunahme von 15.6 Stellen sowie die<br />
Auswirkungen der strukturellen Lohnerhöhungen, welche sich im 2010 teilweise, im 2011<br />
voll auf den Personalaufwand auswirkten. Der Sachaufwand liegt gegenüber dem Vorjahr<br />
um TCHF 4'746 (– 16.7 %) tiefer, primär bedingt durch die Verlagerung von Mietaufwand<br />
zu Abschreibungen infolge der Übernahme der Immobilien per 1.1.2011 (TCHF 5'292).<br />
Ebenfalls beinflusst wird der Vorjahresvergleich durch die im 2010 erfolgte Bildung der<br />
Rückstellung für Erdbebensicherheit (TCHF 803), welche im 2011 unverändert beibehalten<br />
wurde.<br />
Die Abschreibungen fallen infolge der Übernahme der Immobilien gesamthaft um TCHF<br />
2'153 höher aus als im Vorjahr. Die ausserhalb der Immobilien getätigten Investitionen<br />
und die daraus folgenden Abschreibungen bewegen sich auf Vorjahresniveau.<br />
Im Finanzergebnis hat der Finanzertrag infolge des sinkenden Zinsniveaus leicht abgenommen.<br />
Der Finanzaufwand erfuhr eine Zunahme von TCHF 429 (+ 123.6 %), welche<br />
auf die Verzinsung des durch die Immobilienübernahme erhöhten Dotationskapitals<br />
(+ TCHF 24'879) zurückzuführen ist.<br />
Das Eigenkapital konnte durch den Jahresgewinn und die Erhöhung des Dotationskapitals<br />
weiter gestärkt werden. Es nahm gegenüber 2010 um TCHF 27'074 (+ 126.2 %) zu und<br />
verzeichnet nun einen Anteil von 78.4 % (Vorjahr 69.0 %) an der Bilanzsumme.<br />
Geschäftsbericht 2011 Luzerner Psychiatrie<br />
37
■ Bilanz 2011<br />
Beträge in TCHF 31.12.11 31.12.10<br />
Aktiven<br />
Flüssige Mittel 15'574 13'660<br />
Forderungen aus Lieferungen und Leistungen 13'134 13'067<br />
Andere kurzfristige Forderungen 53 730<br />
Vorräte 1'268 1'271<br />
Aktive Rechnungsabgrenzung 287 529<br />
Umlaufvermögen 30'316 29'257<br />
Finanzanlagen 0 10<br />
Sachanlagen 31'443 1'631<br />
Immaterielle Anlagen 119 200<br />
Anlagevermögen 31'562 1'841<br />
Total Aktiven 61'878 31'098<br />
38
■ Bilanz 2010<br />
Beträge in TCHF 31.12.11 31.12.10<br />
Passiven<br />
Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen 3'845 3'796<br />
Andere kurzfristige Verbindlichkeiten 2'642 550<br />
Kurzfristige Rückstellungen 356 356<br />
Passive Rechnungsabgrenzung 2'096 1'683<br />
Kurzfristiges Fremdkapital 8'939 6'385<br />
Zweckgebundene Fonds 789 747<br />
Langfristige Rückstellungen 3'627 2'517<br />
Langfristiges Fremdkapital 4'416 3'264<br />
Fremdkapital 13'355 9'649<br />
Dotationskapital 37'162 12'283<br />
Pflichtreserven 1'776 1'538<br />
Freie Reserven 7'110 6'153<br />
Freie Fonds 264 284<br />
Gewinnvortrag 1 1<br />
Jahresergebnis 2'210 1'190<br />
Eigenkapital 48'523 21'449<br />
Total Passiven 61'878 31'098<br />
Geschäftsbericht 2011 Luzerner Psychiatrie<br />
39
■ Erfolgsrechnung 2011<br />
Beträge in TCHF 1.1.11 bis 1.1.10 bis<br />
31.12.11 31.12.10<br />
Erträge aus Lieferungen und Leistungen 50'726 49'983<br />
Abgeltung Leistungsauftrag Kanton 46'913 44'000<br />
Andere betriebliche Erträge 5'324 5'400<br />
Betriebsertrag 102'963 99'383<br />
Personalaufwand -73'583 -68'975<br />
Sachaufwand -23'743 -28'489<br />
Betriebsaufwand (ohne Abschreibungen) -97'326 -97'464<br />
Betriebsergebnis vor Abschreibungen (EBITDA) 5'637 1'919<br />
Abschreibungen auf Sachanlagen -2'603 -441<br />
Abschreibungen auf immateriellen Anlagen -97 -106<br />
Abschreibungen -2'700 -547<br />
Betriebsergebnis (EBIT) 2'937 1'372<br />
Finanzertrag 77 94<br />
Finanzaufwand -776 -347<br />
Finanzergebnis -699 -253<br />
Verwendung von Fonds 110 284<br />
Zuweisung an Fonds -138 -213<br />
Fondsergebnis -28 71<br />
Jahresgewinn 2'210 1'190<br />
Die Darstellung des Fondsergebnisses erfolgt neu nach den Vorgaben von H+ (Swiss GAAP FER –<br />
Handbuch zur Rechnungslegung in den Spitälern und Kliniken). Die Darstellung des Vorjahres wurde<br />
entsprechend angepasst.<br />
Die Position «Abgeltung Leistungsauftrag Kanton» setzt sich im 2011 zusammen aus TCHF 45'500<br />
Leistungsabgeltung gemäss Leistungsvereinbarung und TCHF 1'413 Investitionsbeitrag aus Impulsprogramm.<br />
40
■ Geldflussrechnung 2011<br />
Beträge in TCHF 1.1.11 bis 1.1.10 bis<br />
31.12.11 31.12.10<br />
Jahresergebnis 2'210 1'190<br />
+/- Abschreibungen / Zuschreibungen des Anlagevermögens 2'700 547<br />
+/- Zunahme / Abnahme von fondsunwirksamen Rückstellungen 1'110 503<br />
+/- Sonstige fondsunwirksame Aufwendungen / Erträge 30 160<br />
+/- Verlust / Gewinn aus Abgängen des Anlagevermögens 14 -11<br />
+/- Abnahme / Zunahme Forderungen aus Lieferungen und Leistungen -97 1'234<br />
+/- Abnahme / Zunahme Vorräte 3 118<br />
+/- Abnahme / Zunahme andere kurzfristige Forderungen 677 -686<br />
+/- Abnahme / Zunahme aktive Rechnungsabgrenzung 242 -239<br />
+/- Zunahme / Abnahme Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen 49 -154<br />
+/- Zunahme / Abnahme übrige kurzfristige Verbindlichkeiten -132 -95<br />
+/- Zunahme / Abnahme passive Rechnungsabgrenzung 413 -122<br />
= Geldzufluss/-abfluss aus Betriebstätigkeit (operativer Cash flow) 7'219 2'445<br />
- Auszahlungen für Investitionen (Kauf) von Sachanlagen -32'416 -569<br />
+ Einzahlungen aus Devestitionen (Verkauf) von Sachanlagen -14 11<br />
+ Einzahlungen aus Devestitionen (Verkauf) von Finanzanlagen 10 0<br />
- Auszahlungen für Investitionen (Kauf) von immateriellen Anlagen -16 -91<br />
= Geldzufluss/-abfluss aus Investitionstätigkeit -32'436 -649<br />
+ Einzahlungen aus Kapitalerhöhungen (inkl. Agio) 24'879 0<br />
+/- Aufnahme / Rückzahlung von kurzfristigen Finanzverbindlichkeiten 2'224 0<br />
+/- Einlagen in / Entnahmen aus Fonds 28 -72<br />
= Geldzufluss/-abfluss aus Finanzierungstätigkeit 27'131 -72<br />
Veränderung flüssige Mittel 1'914 1'724<br />
Nachweis Veränderung flüssige Mittel<br />
Stand Flüssige Mittel per 1.1. 13'660 11'936<br />
Stand Flüssige Mittel per 31.12. 15'574 13'660<br />
Veränderung flüssige Mittel 1'914 1'724<br />
Geschäftsbericht 2011 Luzerner Psychiatrie<br />
41
42<br />
■ Revisionsbericht
■ Revisionsbericht<br />
Geschäftsbericht 2011 Luzerner Psychiatrie<br />
43
■ Statistik Ambulante Dienste<br />
Anzahl Fälle Ambulatorien 2011 2010<br />
Männer 2'435 2'449<br />
Frauen 2'022 1'969<br />
Total 4'457 4'418<br />
Anzahl Fälle Tageskliniken<br />
Männer 111 114<br />
Frauen 172 180<br />
Total 283 294<br />
Anzahl Abklärungen Memory Clinic<br />
Männer 128 119<br />
Frauen 152 122<br />
Total 280 241<br />
Anzahl Fälle alle Bereiche<br />
Männer 2'761 2'682<br />
Frauen 2'381 2'271<br />
Total 5'142 4'953<br />
Anmeldemodalitäten Ambulatorien<br />
Selbstanmeldung 816 900<br />
Hausärztinnen und Hausärzte 1'643 1'496<br />
Spital/Klinik 417 386<br />
Andere 1'581 1'636<br />
Total 4'457 4'418<br />
Nationalität Ambulatorien<br />
Schweiz 3'431 3'464<br />
Ausland 1'026 954<br />
Total 4'457 4'418<br />
Altersstruktur Ambulatorien<br />
unter 20 Jahren 3.5 % 3.7 %<br />
20 – 50 Jahre 73.6 % 73.9 %<br />
51 – 70 Jahre 20.0 % 19.1 %<br />
über 70 Jahre 2.9 % 3.3 %<br />
Total 100.0 % 100.0 %<br />
Geschäftsbericht 2011 Luzerner Psychiatrie<br />
45
■ Statistik Stationäre Dienste<br />
Patientenbestand und Bewegungen<br />
Total<br />
Patientenbestand am 1.1. 255<br />
Eintritte 2'519<br />
Total behandelte Patienten 2'774<br />
Total Austritte 2'515<br />
Patientenbestand am 31.12. 259<br />
Einige Kennzahlen 2011 2010<br />
Eintritte 2'519 2'304<br />
Austritte 2'515 2'305<br />
Bettenbestand (per 31.12.) 272 271<br />
Durchschnittliche Bettenbelegung in % 98.1 % 96.7 %<br />
Total Pflegetage (ohne Urlaubstage) 97'296 97'446<br />
Durchschnittlicher Patientenbestand (ohne Urlauber) 266.6 267.0<br />
Kosten pro stationärer Krankentag 618 CHF 623 CHF<br />
Männer<br />
Frauen<br />
Eintritte nach Geschlecht in absoluten Zahlen (2011) 1'333 1'186<br />
Eintritte nach Geschlecht in % (2011) 52.9 % 47.1 %<br />
Auslastung<br />
Bereich Pflegetage in % Aufenthalt Tage Belegung %<br />
Akut-Psychiatrie 58'046 59.7 % 26.7 99.6 %<br />
Rehabilitations-Psychiatrie 11'295 11.6 % 99.1 91.0 %<br />
Alters-Psychiatrie 27'955 28.7 % 122.1 98.2 %<br />
Total 2011 97'296 100.0 % 38.7 98.1 %<br />
Total 2010 97'446 96.7 %<br />
Total 2009 98'761 96.3 %<br />
46
■ Statistik Stationäre Dienste<br />
Alter der Aufgenommenen 2011 Total in %<br />
unter 20 Jahren 127 5.0 %<br />
20 – 29 Jahre 509 20.2 %<br />
30 – 39 Jahre 441 17.5 %<br />
40 – 49 Jahre 589 23.5 %<br />
50 – 59 Jahre 444 17.7 %<br />
60 – 69 Jahre 200 7.9 %<br />
70 – 79 Jahre 122 4.8 %<br />
80 – 89 Jahre 79 3.1 %<br />
90 Jahre und mehr 8 0.3 %<br />
Total 2'519 100.0 %<br />
Zusammenfassung der Austrittsdiagnosen<br />
ICD-Nr. Diagnosen Hauptdiagnose in %<br />
F0 Organische, einschliesslich symptomatischer psychischer Störungen 121 4.8 %<br />
F1 Psychische und Verhaltensstörungen durch psychotrope Substanzen 682 27.2 %<br />
F2 Schizophrenie, schizotype und wahnhafte Störungen 518 20.6 %<br />
F3 Affektive Störungen 547 21.7 %<br />
F4 Neurotische, Belastungs- und somatoforme Störungen 365 14.5 %<br />
F5 Verhaltensauffälligkeiten mit körperlichen Störungen oder Faktoren 3 0.1 %<br />
F6 Persönlichkeits- oder Verhaltensstörungen 136 5.4 %<br />
F7 Intelligenzminderungen 52 2.1 %<br />
F8 Entwicklungsstörungen 7 0.3 %<br />
F9 Verhaltens- und emotionale Störungen mit Beginn in der Kindheit<br />
und Jugend 55 2.2 %<br />
Andere 29 1.1 %<br />
Total 2'515 100.0 %<br />
Anzahl Fälle Heilpädagogisch-Psychiatrische Fachstelle 2011 2010<br />
Männer 87 0<br />
Frauen 35 0<br />
Total 122 0<br />
Geschäftsbericht 2011 Luzerner Psychiatrie<br />
47
■ Statistik KJPD<br />
Anzahl Fälle<br />
Ambulanter K+L-Dienst Jugend- Kinder- Kinder-<br />
Bereich im Kinderspital psychiatrische psychiatrische psychiatrische<br />
Therapiestation Therapiestation Tagesklinik Total<br />
Männlich 1'008 133 33 16 10 1'200<br />
Weiblich 679 165 24 5 4 877<br />
Total 1'687 298 57 21 14 2'077<br />
Altersstruktur Knaben/männliche Jugendliche Mädchen/weibliche Jugendliche<br />
unter 5 Jahren 7.7 % 10.1 %<br />
5 – 9 Jahre 30.8 % 20.3 %<br />
10 – 14 Jahre 42.4 % 41.0 %<br />
15 – 19 Jahre 18.9 % 26.3 %<br />
20 Jahre und mehr 0.2 % 2.3 %<br />
Jugendpsychiatrische Therapiestation 2011 2010<br />
Anzahl Pflegetage 4'608 4'822<br />
Anzahl Eintritte 43 39<br />
Anzahl Austritte 46 39<br />
Durchschnittliche Aufenthaltsdauer in Tagen 100.2 123.6<br />
Kosten pro stationärer Krankentag 767 CHF 710 CHF<br />
Kinderpsychiatrische Therapiestation 2011 2010<br />
Anzahl Pflegetage 2'024 2'093<br />
Anzahl Eintritte 17 14<br />
Anzahl Austritte 15 18<br />
Durchschnittliche Aufenthaltsdauer in Tagen 134.9 116.3<br />
Kosten pro stationärer Krankentag<br />
1'329 CHF 1'024 CHF<br />
Anzahl Pflegetage Tagesklinik 793 775<br />
Zusammenfassung der Austrittsdiagnosen<br />
ICD-Nr. Diagnosen<br />
Hauptdiagnose<br />
F0 Organische, einschliesslich symptomatischer psychischer Störungen 5<br />
F1 Psychische und Verhaltensstörungen durch psychotrope Substanzen 11<br />
F2 Schizophrenie, schizotype und wahnhafte Störungen 4<br />
F3 Affektive Störungen 45<br />
F4 Neurotische, Belastungs- und somatoforme Störungen 358<br />
F5 Verhaltensauffälligkeiten mit körperlichen Störungen oder Faktoren 42<br />
F6 Persönlichkeits- oder Verhaltensstörungen 14<br />
F7 Intelligenzminderungen 11<br />
F8 Entwicklungsstörungen 52<br />
F9 Verhaltens- und emotionale Störungen mit Beginn in der Kindheit und Jugend 595<br />
Total 1'137<br />
48
■ Statistik Heime<br />
Übergangsheim Berghof 2011 2010<br />
Eintritte 7 5<br />
Austritte 6 6<br />
Anzahl HeimbewohnerInnen 15 14<br />
Heimplätze 15 15<br />
Belegung Heimplätze in % 97.9 % 93.4 %<br />
Total Betreuungstage 5'361 5'116<br />
Durchschnittlicher Aufenthalt in Tagen 255.3 255.8<br />
Durchschnittlich besetzte Stellen 5.6 5.4<br />
Wohnheim Sonnegarte 2011 2010<br />
Eintritte 4 1<br />
Austritte 2 1<br />
Anzahl HeimbewohnerInnen 45 43<br />
Heimplätze 48 43<br />
Belegung Heimplätze in % 91.7 % 1) 99.1 %<br />
Total Betreuungstage 15'895 15'558<br />
Durchschnittlich besetzte Stellen 47.8 44.4<br />
1)<br />
Erhöhung Anzahl Betreuungsplätze von 43 auf 48.<br />
Geschäftsbericht 2011 Luzerner Psychiatrie<br />
49
■ Personalstatistik<br />
Personalbestand<br />
Durchschnitt Mitarbeitende<br />
Stellenbesetzung am 31.12.<br />
2011 2010 2011 2010<br />
Total Luzerner Psychiatrie (ohne Lernende) 637.8 622.2 847 830<br />
davon:<br />
- Ambulante Dienste 84.2 81.2 110 108<br />
- Stationäre Dienste 285.6 285.6 356 359<br />
- Kinder- und Jugendpsychiatrie 81.5 74.4 126 116<br />
- Wohnheim Sonnegarte 47.8 44.4 66 57<br />
- Übergangsheim Berghof 5.6 5.4 11 12<br />
- Personal- und Stabsdienste, Betriebswirtschaft und Infrastruktur 133.1 131.2 178 178<br />
Mitarbeitende 2011<br />
Weiblich in % 66.9<br />
Männlich in % 33.1<br />
Nationalitäten 2011 2010<br />
Nationalitäten (ohne CH) 21 23<br />
Schweizer 701 696<br />
Schweizer in % 82.8 83.9<br />
Ausländische Mitarbeitende 146 134<br />
Ausländische Mitarbeitende in % 17.2 16.1<br />
Fluktuation 2011 2010<br />
in % 13.3 14.9<br />
Lernende 2011 2010<br />
Lernende total 71 61<br />
davon<br />
- Pflegefachpersonen HF 41 34<br />
- Fachangestellte Gesundheit EFZ (FAGE) 18 15<br />
- Fachangestellte Betreuung, Fachrichtung Kinder EFZ 1 1<br />
- Fachangestellte Betreuung, Fachrichtung Behinderte EFZ 1 2<br />
- Assistentin/Assistent Gesundheit/Soziales EBA 1 0<br />
- Kauffrau/Kaufmann EFZ 3 3<br />
- Köchin/Koch EFZ 3 3<br />
- Diätköchin/Diätkoch EFZ 1 1<br />
- Fachfrau/Fachmann Betriebsunterhalt EFZ 1 1<br />
- Informatikerin/Informatiker EFZ 1 1<br />
50
■ Organigramm<br />
Spitalrat<br />
Walter Bachmann<br />
Präsident<br />
Direktion<br />
Peter Schwegler<br />
Direktor/CEO<br />
Geschäftsleitung<br />
Personalkommission<br />
Ambulante<br />
Dienste<br />
Dr. Karel Kraan<br />
Stationäre<br />
Dienste<br />
Dr. Julius Kurmann<br />
Stefan Kuhn<br />
Kinder- und<br />
Jugendpsychiatrie<br />
Dr. Thomas Heinimann<br />
Personal- und<br />
Stabsdienste<br />
Thomas Lemp<br />
Direktor Stv.<br />
Betriebswirtschaft<br />
und Infrastruktur<br />
Hanspeter Häfliger<br />
Ambulatorien<br />
Luzern<br />
Klinik<br />
St. Urban<br />
Ambulatorium<br />
Luzern<br />
Personaldienst<br />
Finanzen und<br />
Controlling<br />
Ambulatorium<br />
Hochdorf<br />
Akut<br />
Ambulatorium<br />
Hochdorf<br />
<strong>Kommunikation</strong><br />
Informatik<br />
Ambulatorium<br />
Sursee<br />
Sucht<br />
Ambulatorium<br />
Schüpfheim<br />
Kinderkrippe<br />
Ökonomie<br />
Ambulatorium<br />
Wolhusen<br />
Rehabilitation<br />
Ambulatorium<br />
Sursee<br />
Wohnheim<br />
Sonnegarte<br />
Technik und Bau<br />
Tagesklinik<br />
Luzern<br />
Alterspsychiatrie<br />
Ambulatorium<br />
Willisau<br />
Übergangsheim<br />
Berghof<br />
Tagesklinik<br />
Sursee<br />
Klinik Luzern<br />
K+L Dienst<br />
Luzern<br />
Pachtbetriebe<br />
Drop-in<br />
Luzern<br />
Akut<br />
JPS<br />
Kriens<br />
Kloster<br />
Kulturelles<br />
Memory Clinic<br />
Sursee<br />
KPS<br />
Kriens<br />
GiA<br />
Luzern<br />
Forensischer Dienst<br />
Luzern<br />
K+L<br />
JPS<br />
KPS<br />
Konsiliar- und Liaisonpsychiatrischer Dienst<br />
Jugendpsychiatrische Therapiestation<br />
Kinderpsychiatrische Therapiestation und Tagesklinik<br />
Geschäftsbericht 2011 Luzerner Psychiatrie<br />
51
■ Organe und Personen<br />
■ Spitalrat<br />
Präsident<br />
Bachmann Walter, Emmenbrücke<br />
Mitglieder<br />
Dr. Andermatt Martin, Grossdietwil<br />
Fuchs-Scheuber Ruth, Schwarzenberg<br />
lic.phil. Lalli Paul, Brunnen (bis 31.08.2011)<br />
Schaller-Kurmann Bernadette, Alberswil<br />
Dr. Schönborn Dominik, Luzern<br />
Dr. Wili Markus, Pfaffnau<br />
Beirat und Sekretär<br />
Beiräte: Dr. Frick Rolf, Vertreter Gesundheits- und Sozialdepartement<br />
Müller Urs-Peter, Direktor Luzerner Psychiatrie (bis 28.02.2011)<br />
Schwegler Peter, Direktor Luzerner Psychiatrie (ab 01.03.2011)<br />
Sekretär: Lemp Thomas, Leiter Personal- und Stabsdienste, Luzerner Psychiatrie<br />
■ Direktion<br />
Direktor<br />
Müller Urs-Peter (bis 28.02.2011)<br />
Schwegler Peter (ab 01.03.2011)<br />
Geschäftsleitung<br />
Vorsitz<br />
Müller Urs-Peter (bis 28.02.2011)<br />
Schwegler Peter (ab 01.03.2011)<br />
Ambulante Dienste<br />
Dr. Kraan Karel, Chefarzt<br />
Stationäre Dienste<br />
Kuhn Stefan, Leiter Pflegedienst<br />
Dr. Kurmann Julius, Chefarzt<br />
Kinder- und Jugendpsychiatrie<br />
Dr. Heinimann Thomas, Chefarzt<br />
Personal- und Stabsdienste<br />
Lemp Thomas, Leiter Personal- und Stabsdienste, Direktor-Stv.<br />
Betriebswirtschaft und Infrastruktur<br />
Häfliger Hanspeter, Leiter Betriebswirtschaft und Infrastruktur<br />
52
■ Organe und Personen<br />
■ Ambulante Dienste<br />
Dr. Kraan Karel, Chefarzt<br />
Leitende Ärzte<br />
Dr. Franz Harald, Chefarzt Stv., Luzern Stadt<br />
Dr. Frei Andreas, Forensischer Dienst<br />
Dr. Gabriel Felleiter Kerstin, Luzern Land<br />
Stellenleitungen<br />
Canela Carlos, Gemeindeintegrierte Akutbehandlung Luzern<br />
(ab 01.02. bis 30.04.2011)<br />
Costa Alessandra, lic. phil., Tagesklinik Sursee<br />
Coutiño Jorge Alfredo, Gemeindeintegrierte Akutbehandlung Luzern<br />
(ab 01.11.2011)<br />
Damas Claus, Ambulatorium A Luzern (ab 01.02.2011)<br />
Diezig Vogel Annelies, Tagesklinik Luzern<br />
Kunz Stefan, Ambulatorium Hochdorf<br />
Lötscher Erika, Drop-in Luzern<br />
Pasi Patrick, Ambulatorium B Luzern<br />
Reichert Marion, Alterspsychiatrisches Ambulatorium, Memory Clinic Sursee<br />
Dr. von Wahlde-Burmeister Christine, Ambulatorium A Luzern (bis 31.01.2011)<br />
Dr. Wittmann Georg, Ambulatorium Wolhusen<br />
Oberärzte<br />
Coutiño Jorge Alfredo, Drop-in Luzern (bis 31.10.2011)<br />
Damas Claus, Ambulatorium A Luzern (bis 31.01.2011)<br />
Dr. Hachtel Henning, Forensischer Dienst Luzern (ab 01.08.2011)<br />
Dr. Niemeyer Tim, Ambulatorium A Luzern (ab 01.10.2011)<br />
Dr. Przulj Jasna, Drop-in Luzern<br />
Schaude Jörg, Ambulatorium B, Luzern<br />
■ Stationäre Dienste<br />
Kuhn Stefan, Leiter Pflegedienst<br />
Dr. Kurmann Julius, Chefarzt<br />
Leitende Ärzte Klinik St. Urban<br />
Dr. Glinz Thomas, Chefarzt Stv., Akutpsychiatrie, Klinik St. Urban<br />
Schuhmann Thomas, Alterspsychiatrie, Klinik St. Urban<br />
Leitender Arzt Klinik Luzern<br />
Dr. Fäh Anton, Chefarzt Stv., Akutpsychiatrie, Klinik Luzern<br />
Geschäftsbericht 2011 Luzerner Psychiatrie<br />
53
■ Organe und Personen<br />
Oberärzte Klinik St. Urban<br />
Aurin Matthias, Akutpsychiatrie<br />
Dr. Fritzsche Danny, Akutpsychiatrie<br />
Dr. Neuburger Roger, Innere Medizin<br />
Puls Klaas, Alterspsychiatrie<br />
Dr. Weiss Monika, Akutpsychiatrie<br />
Wyler Stefan, Akutpsychiatrie<br />
Ziegler Stephan, Sucht<br />
Dr. Erlewein Rita, Heilpädagogisch-Psychiatrische Fachstelle (ab 15.03.2011)<br />
Sansone Paola, Leitende Psychologin<br />
Oberärzte Klinik Luzern<br />
Dr. Jean-Petit-Matile Renat, Akutpsychiatrie<br />
Dr. Schlegel Luisiana, Akutpsychiatrie<br />
Leitung Paramedizin St. Urban<br />
Grüter Alois, Heilpädagogisch-Psychiatrische Fachstelle<br />
Grütter Markus, Sozialdienst<br />
Höller Josy, Psychologischer Dienst<br />
Bereichsleitung Pflege St. Urban<br />
Minder Bernhard, Rehabilitations- und Alterspsychiatrie<br />
Stöckli Bernadette, Akutpsychiatrie und Sucht<br />
Bereichsleitung Pflege Luzern<br />
Fluder Martin, Akutpsychiatrie<br />
Seelsorge Klinik St. Urban<br />
Albisser Hugo, Klinikseelsorger<br />
Gutzwiller Eveline, Klinikseelsorgerin<br />
Scheidegger Martin, Klinikseelsorger<br />
■ Kinder- und Jugendpsychiatrischer Dienst<br />
Dr. Heinimann Thomas, Chefarzt<br />
Leitende Ärzte<br />
Dr. Kilcher Peter, Team West (bis 30.11.2011)<br />
Inauen Andreas, Team Süd Luzern (ab 01.10.2011)<br />
Dr. Krähenbühl Simone, K+L Dienst im Kinderspital, Chefarzt Stv. KJPD<br />
Teamleitungen Ambulanter Bereich<br />
Dr. Kaiser-Olivier Anne-Catherine, Oberärztin, Team Ost<br />
Vorster Frech Dorit, Psychologin, Team West Luzern (ab 01.12.2011)<br />
Oberärzte<br />
Arnold Silvia, Ambulatorium Team Ost Luzern<br />
Dr. Manser Claudia, Ambulatorium KJPD Luzern<br />
Dr. Müller Renate, Ambulatorium Team Süd Luzern<br />
Dr. Van Glasenap Tosca, Ambulatorium Team West Luzern (bis 30.09.2011)<br />
54
■ Organe und Personen<br />
Leitende Psychologen<br />
Dr. Tresch Albert (bis 31.10.2011)<br />
Dr. Zwimpfer Kurt<br />
Jugendpsychiatrische Therapiestation Kriens<br />
Dr. Jülke Raphaela, Oberärztin / Ärztliche Leitung<br />
Raschke Ulrike, Pädagogische Leitung<br />
Seifried Alfred, Schulleitung<br />
Kinderpsychiatrische Therapiestation / Tagesklinik Kriens<br />
Dr. Vogler Monika, Oberärztin / Ärztliche Leitung (bis 30.09.2011)<br />
Buck Martha, Psychologin / Therapeutische Leitung (ab 01.10.2011)<br />
Stirnimann Ueli, Pädagogischer Leiter (bis 31.03.2011)<br />
Kohler Katharina, Pädagogische Leiterin ad interim (ab 01.04. bis 30.09.2011)<br />
Strübi Eveline, Pädagogische Leiterin (ab 01.10.2011)<br />
Huber Edith, Schulteamleitung (bis 31.01.2011)<br />
Brügger Roman, Schulteamleitung (ab 01.08.2011)<br />
■ Personal- und Stabsdienste<br />
Lemp Thomas, Leiter Personal- und Stabsdienste, Direktor-Stv.<br />
Bircher Katrin, Personalbereichsleiterin Betriebswirtschaft und Infrastruktur<br />
Müller Brigitte, Personalbereichsleiterin Ambulante Dienste und KJPD<br />
Portner Rolf, Lohn und Sozialversicherungen<br />
Winterberg David, Personalbereichsleiter Stationäre Dienste<br />
González Silvia, PR und <strong>Kommunikation</strong><br />
Wicki Thomas, Koordinator Sicherheit und Managementsystem<br />
Jaisli Helene, Leiterin Kinderkrippe<br />
■ Betriebswirtschaft und Infrastruktur<br />
Häfliger Hanspeter, Leiter Betriebswirtschaft und Infrastruktur<br />
Bereichsleitungen<br />
Blaser Hansjörg, Leiter Technischer Dienst<br />
Hunkeler Peter, Leiter Ökonomie<br />
Sturzenegger Rainer, Leiter Finanzen und Controlling<br />
Theiler Marcel, Leiter Informatik (bis 31. Dezember 2011)<br />
■ Heime<br />
Affentranger Elisabeth und Josef, Heimleitung Übergangsheim Berghof<br />
Voigt Angelika, Heimleiterin Wohnheim Sonnegarte<br />
Geschäftsbericht 2011 Luzerner Psychiatrie<br />
55
■ Adressen<br />
Direktion<br />
Luzerner Psychiatrie<br />
Luzerner Psychiatrie<br />
Direktion<br />
Schafmattstrasse 1, 4915 St. Urban<br />
Tel. 062 918 55 55, Fax 062 918 51 40<br />
info@lups.ch, www.lups.ch<br />
Ehemaliges Kloster St. Urban<br />
Ehemaliges Kloster St. Urban<br />
Verwaltung<br />
Schafmattstrasse 1, 4915 St. Urban<br />
Tel. 062 918 57 10, Fax 062 918 51 40<br />
kloster@st-urban.ch, www.st-urban.ch<br />
Ambulante Dienste<br />
Ambulatorium A Luzern<br />
Luzerner Psychiatrie<br />
Ambulante Dienste<br />
Ambulatorium A<br />
Löwengraben 20, Postfach 5149, 6000 Luzern 5<br />
Tel. 041 228 68 40, Fax 041 228 68 50<br />
ambulatorien.luzern@lups.ch, www.lups.ch<br />
Ambulatorium B Luzern<br />
Luzerner Psychiatrie<br />
Ambulante Dienste<br />
Ambulatorium B<br />
Löwengraben 20, Postfach 5149, 6000 Luzern 5<br />
Tel. 041 228 68 28, Fax 041 228 68 33<br />
ambulatorien.luzern@lups.ch, www.lups.ch<br />
Ambulatorium Hochdorf<br />
Luzerner Psychiatrie<br />
Ambulante Dienste<br />
Ambulatorium Hochdorf<br />
Brauiplatz 8, 6280 Hochdorf<br />
Tel. 062 918 59 00, Fax 062 918 59 03<br />
ambulatorium.hochdorf@lups.ch, www.lups.ch<br />
56
■ Adressen<br />
Ambulatorium Sursee<br />
Luzerner Psychiatrie<br />
Ambulante Dienste<br />
Ambulatorium Sursee<br />
Spitalstrasse 16b, 6210 Sursee<br />
Tel. 041 925 06 00, Fax 041 925 06 01<br />
ambulatorium.sursee@lups.ch, www.lups.ch<br />
Ambulatorium Wolhusen<br />
Luzerner Psychiatrie<br />
Ambulante Dienste<br />
Ambulatorium Wolhusen<br />
Gütsch 1, Josefshaus, 6110 Wolhusen<br />
Tel. 062 918 58 40, Fax 062 918 58 43<br />
ambulatorium.wolhusen@lups.ch, www.lups.ch<br />
Tagesklinik Luzern<br />
Luzerner Psychiatrie<br />
Ambulante Dienste<br />
Tagesklinik Luzern<br />
Areal Kantonsspital 11, 6000 Luzern 16<br />
Tel. 041 205 59 09, Fax 041 205 59 18<br />
tagesklinik.luzern@lups.ch, www.lups.ch<br />
Tagesklinik Sursee<br />
Luzerner Psychiatrie<br />
Ambulante Dienste<br />
Tagesklinik Sursee<br />
Spitalstrasse 16b, 6210 Sursee<br />
Tel. 041 925 06 10, Fax 041 925 06 01<br />
tagesklinik.sursee@lups.ch, www.lups.ch<br />
Drop-in<br />
Luzerner Psychiatrie<br />
Ambulante Dienste<br />
Drop-in<br />
Bruchstrasse 29a, Postfach 7253, 6000 Luzern 7<br />
Tel. 041 249 43 00, Fax 041 249 43 10<br />
dropin@lups.ch, www.lups.ch<br />
Geschäftsbericht 2011 Luzerner Psychiatrie<br />
57
■ Adressen<br />
Memory Clinic<br />
Luzerner Psychiatrie<br />
Ambulante Dienste<br />
Memory Clinic<br />
Spitalstrasse 16b, 6210 Sursee<br />
Tel. 041 925 06 20, Fax 041 925 06 01<br />
memory.clinic@lups.ch, www.lups.ch<br />
Gemeindeintegrierte Akutbehandlung (GiA)<br />
Luzerner Psychiatrie<br />
Ambulante Dienste<br />
Gemeindeintegrierte Akutbehandlung<br />
Voltastrasse 42, 6005 Luzern<br />
Tel. 062 918 58 80, Fax 062 918 58 76<br />
gia@lups.ch, www.lups.ch<br />
Forensischer Dienst<br />
Luzerner Psychiatrie<br />
Ambulante Dienste<br />
Forensischer Dienst<br />
Voltastrasse 42, 6005 Luzern<br />
Tel. 062 918 58 70, Fax 062 918 58 76<br />
forensischer.dienst@lups.ch, www.lups.ch<br />
Stationäre Dienste<br />
Klinik St. Urban<br />
Luzerner Psychiatrie<br />
Stationäre Dienste<br />
Klinik St. Urban<br />
Schafmattstrasse 1, 4915 St. Urban<br />
Empfang:<br />
Tel. 062 918 55 55, Fax 062 918 51 47<br />
klinik.sturban@lups.ch, www.lups.ch<br />
Klinik Luzern<br />
Luzerner Psychiatrie<br />
Stationäre Dienste<br />
Klinik Luzern<br />
Areal Kantonsspital 11, 6000 Luzern 16<br />
Tel. 041 205 30 14, Fax 041 205 30 56<br />
klinik.luzern@lups.ch, www.lups.ch<br />
58
■ Adressen<br />
Kinder- und Jugendpsychiatrie (KJPD)<br />
Ambulatorium Luzern<br />
Luzerner Psychiatrie<br />
Kinder- und Jugendpsychiatrie<br />
Ambulatorium Luzern<br />
Areal Kantonsspital 13, 6000 Luzern 16<br />
Tel. 041 205 34 40, Fax 041 205 34 34<br />
kjpd.sekretariat@lups.ch, www.lups.ch<br />
Ambulatorium Hochdorf<br />
Luzerner Psychiatrie<br />
Kinder- und Jugendpsychiatrie<br />
Ambulatorium Hochdorf<br />
Brauiplatz 8, 6280 Hochdorf<br />
Tel. 041 205 34 40, Fax 041 205 34 34<br />
(Sekretariat Luzern)<br />
kjpd.sekretariat@lups.ch, www.lups.ch<br />
Ambulatorium Sursee<br />
Luzerner Psychiatrie<br />
Kinder- und Jugendpsychiatrie<br />
Ambulatorium Sursee<br />
Bahnhofstrasse 16, 6210 Sursee<br />
Tel. 041 205 34 40, Fax 041 205 34 34<br />
(Sekretariat Luzern)<br />
kjpd.sekretariat@lups.ch, www.lups.ch<br />
Ambulatorium Willisau<br />
Luzerner Psychiatrie<br />
Kinder- und Jugendpsychiatrie<br />
Ambulatorium Willisau<br />
Rathaus, 6130 Willisau<br />
Tel. 041 205 34 40, Fax 041 205 34 34<br />
(Sekretariat Luzern)<br />
kjpd.sekretariat@lups.ch, www.lups.ch<br />
Ambulatorium Schüpfheim<br />
Luzerner Psychiatrie<br />
Kinder- und Jugendpsychiatrie<br />
Ambulatorium Schüpfheim<br />
Hauptstrasse 13, 6170 Schüpfheim<br />
Tel. 041 205 34 40, Fax 041 205 34 34<br />
(Sekretariat Luzern)<br />
kjpd.sekretariat@lups.ch, www.lups.ch<br />
Geschäftsbericht 2011 Luzerner Psychiatrie<br />
59
■ Adressen<br />
Jugendpsychiatrische Therapiestation (JPS) Kriens<br />
Luzerner Psychiatrie<br />
Kinder- und Jugendpsychiatrie<br />
Jugendpsychiatrische Therapiestation<br />
Fenkernstrasse 15, 6010 Kriens<br />
Tel. 062 918 58 00, Fax 062 918 58 02<br />
jps.kriens@lups.ch, www.lups.ch<br />
Kinderpsychiatrische Therapiestation und Tagesklinik (KPS) Kriens<br />
Luzerner Psychiatrie<br />
Kinder- und Jugendpsychiatrie<br />
Kinderpsychiatrische Therapiestation<br />
und Tagesklinik<br />
Grossfeldstrasse 6, 6010 Kriens*<br />
Tel. 062 918 58 20, Fax 062 918 58 22<br />
kps.kriens@lups.ch, www.lups.ch<br />
* ab Juni 2011: Fenkernstrasse 15, 6010 Kriens<br />
Konsiliar- und Liaisonpsychiatrischer Dienst<br />
Luzerner Psychiatrie<br />
Kinder- und Jugendpsychiatrie<br />
Konsiliar- und Liaisonpsychiatrischer Dienst<br />
Kinderspital, 6000 Luzern 16<br />
Tel. 041 205 34 40 (Sekretariat KJPD)<br />
Tel. 041 205 31 66 (Kispi)<br />
Fax 041 205 31 90<br />
www.kinderspital-luzern.ch, www.lups.ch<br />
Heime<br />
Übergangsheim Berghof<br />
Luzerner Psychiatrie<br />
Übergangsheim Berghof<br />
4915 St. Urban<br />
Tel. 062 754 11 42, Fax 062 754 12 40<br />
berghof.lups@bluewin.ch, www.lups.ch<br />
Wohnheim Sonnegarte<br />
Wohnheim Sonnegarte<br />
Schafmattstrasse 1, 4915 St. Urban<br />
Tel. 062 918 55 60, Fax 062 918 51 46<br />
wohnheim@st-urban.ch<br />
www.wohnheim-sonnegarte.ch<br />
60
■ Standorte<br />
St.Urban<br />
H<br />
Wauwiler Moos<br />
G<br />
Sursee<br />
K M<br />
KJ<br />
Hochdorf<br />
KJ<br />
Willisau<br />
KJ<br />
Luzern<br />
Wolhusen<br />
K<br />
Kriens<br />
KJ<br />
K GiA<br />
H KJ F G<br />
Schüpfheim<br />
KJ<br />
Kliniken<br />
Ambulatorien<br />
Tageskliniken<br />
Drop-in<br />
F Forensischer Dienst<br />
G Sprechstunden in Strafanstalten<br />
GiA Gemeindeintegrierte Akutbehandlung<br />
H Psychiatrische Betreuung in Wohnheimen<br />
K Konsilien in Spitälern<br />
KJ Kinder- und Jugendpsychiatrie<br />
M Memory Clinic<br />
Geschäftsbericht 2011 Luzerner Psychiatrie<br />
61
■ Impressum<br />
Herausgeberin<br />
Redaktion<br />
Realisation<br />
Fotos<br />
Druck<br />
Luzerner Psychiatrie<br />
Silvia González, <strong>Kommunikation</strong> lups<br />
<strong>Guldimann</strong> <strong>Kommunikation</strong><br />
FFF Fabian Feigenblatt<br />
zt SuterKeller Druck AG<br />
Die ausführliche Jahresrechnung lups nach Swiss GAAP FER kann als PDF-Download<br />
unter www.lups.ch aufgerufen oder – solange Vorrat – separat bestellt werden: info@lups.ch<br />
62
Geschäftsbericht 2011 Luzerner Psychiatrie<br />
63
Luzerner Psychiatrie<br />
4915 St.Urban<br />
Tel. 062 918 55 55<br />
Fax 062 918 51 40<br />
info@lups.ch<br />
www.lups.ch