Lernzettel 6 zu Redoxreaktionen, OC - guennet.de

Lernzettel 6 zu Redoxreaktionen, OC - guennet.de Lernzettel 6 zu Redoxreaktionen, OC - guennet.de

04.01.2014 Aufrufe

CHEM Kunststoffe Lernzettel zu Redoxrekationen, OC - Kunststofftypen und Aufbau und Eigenschaften von diesen o Thermoplast • Kunststoffe, die durch Erwärmung in den Flüssigen Zustand übergehen und dann beliebig verformt werden können. Bei Abkühlung nehmen sie wieder eine feste Form an. • Der Vorrang ist reversibel, kann also unendlich oft wiederholt werden, solange eine Temperatur von 250°C nicht überschritten wird thermische Zersetzung • Aufgebaut aus langkettigen Kohlewasserstoffen, ohne oder nur sehr wenigen Verzweigungen. Intermolekulare Kräfte sind VAN der WAALS-Bindungen • Verarbeitung im Spritzgießverfahren und Druckluft, z.B. zur PET- Flaschenherstellung • Struktur: o Duroplast • Kunststoffe, die nach ihrer Aushärtung nicht wieder verformt werden können (Nur noch mechanische Verarbeitung) • Bei Erwärmung, gehen duroplastische Kunststoffe kaputt, da ihre Schmelztemperatur über der Zersetzungstemperatut liegt • Aufgebaut aus engmaschig vernetzten Polymeren, die über Elektronenpaarbindungen miteinander verbunden sind. • Herstellung oft durch Polykondensation • Struktur: o Elastomere • Kunststoffe, die sich unter Druck oder Zug verformen lassen, dann jedoch wieder in ihre ursprüngliche Form zurückformen. • Aufgebaut aus langkettigen Polymeren, die an einigen Stellen über Elektronenpaarbindungen verbunden sind. (jedoch nicht so engmaschig wie beim Duroplasten) ©Stefan Pielsticker und Hendrik-Jörn Günther 20

CHEM Lernzettel zu Redoxrekationen, OC • Bei tiefer Temperatur sind Elastomere eher starr und spröde, da sie für die Ausdehnung thermische Energie benötigen. • Bei Wärmezufuhr nimmt ihr Dehnungsvermögen zu, solange die Zersetzungstemperatur nicht überschritten wird. • Struktur: - Reaktionstypen o Radikalische Polymerisation • Als Ausgangsstoff dient eine C=C-Doppelbindung an beiden Enden des Monomers. • Damit die Reaktion jedoch beginnt, muss ein Radikal vorliegen. • Dann wird die C=C-Doppelbindung aufgespalten. • Es entsteht eine C-C-Einfachbindung und zwei freie Elektronen. Eins der freien Elektronen kann nun noch eine Verbindung zu einem weiteren Monomer aufbauen. • An diesem wird ebenfalls eine Doppelbindung aufgespalten, sodass zwei Elektronen frei werden. Eins bildet die C-C-Einfachbindung zum anderen Monomer, das andere sorgt als Radikal für die Fortführung der Reaktion. • So können langkettige Polymere entstehen, die auf Polymerisate genannt werden. • Bei der Polymerisation entstehen vor allem langlkettige Thermoplaste • Reaktionsgleichung: o Polykondensation • Ausgangsstoffe sind Monomere mit zwei funktionellen Gruppen, geeignet sind: Hydroxlgruppen Carboxylgruppe Aminogruppen ©Stefan Pielsticker und Hendrik-Jörn Günther 21

CHEM<br />

<strong>Lernzettel</strong> <strong>zu</strong> Redoxrekationen, <strong>OC</strong><br />

• Bei tiefer Temperatur sind Elastomere eher starr und sprö<strong>de</strong>, da sie für die<br />

Aus<strong>de</strong>hnung thermische Energie benötigen.<br />

• Bei Wärme<strong>zu</strong>fuhr nimmt ihr Dehnungsvermögen <strong>zu</strong>, solange die<br />

Zerset<strong>zu</strong>ngstemperatur nicht überschritten wird.<br />

• Struktur:<br />

- Reaktionstypen<br />

o Radikalische Polymerisation<br />

• Als Ausgangsstoff dient eine C=C-Doppelbindung an bei<strong>de</strong>n En<strong>de</strong>n <strong>de</strong>s<br />

Monomers.<br />

• Damit die Reaktion jedoch beginnt, muss ein Radikal vorliegen.<br />

• Dann wird die C=C-Doppelbindung aufgespalten.<br />

• Es entsteht eine C-C-Einfachbindung und zwei freie Elektronen. Eins <strong>de</strong>r<br />

freien Elektronen kann nun noch eine Verbindung <strong>zu</strong> einem weiteren<br />

Monomer aufbauen.<br />

• An diesem wird ebenfalls eine Doppelbindung aufgespalten, sodass zwei<br />

Elektronen frei wer<strong>de</strong>n. Eins bil<strong>de</strong>t die C-C-Einfachbindung <strong>zu</strong>m an<strong>de</strong>ren<br />

Monomer, das an<strong>de</strong>re sorgt als Radikal für die Fortführung <strong>de</strong>r Reaktion.<br />

• So können langkettige Polymere entstehen, die auf Polymerisate genannt<br />

wer<strong>de</strong>n.<br />

• Bei <strong>de</strong>r Polymerisation entstehen vor allem langlkettige Thermoplaste<br />

• Reaktionsgleichung:<br />

o<br />

Polykon<strong>de</strong>nsation<br />

• Ausgangsstoffe sind Monomere mit zwei funktionellen Gruppen, geeignet<br />

sind:<br />

<br />

<br />

<br />

Hydroxlgruppen<br />

Carboxylgruppe<br />

Aminogruppen<br />

©Stefan Pielsticker und Hendrik-Jörn Günther<br />

21

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!