Lernzettel für die Politikarbeit 2 - guennet.de
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POLITICS<br />
<strong>Lernzettel</strong> <strong>für</strong> <strong>die</strong> <strong>Politikarbeit</strong> 2<br />
- Es kann einen Gewissenskonflikt beim Abgeordneten entstehen, wenn er nicht seine<br />
persönliche Meinung vertritt, son<strong>de</strong>rn von <strong>de</strong>r Fraktion zu einer Entscheidung<br />
gezwungen wird<br />
- Wenn ein Abgeordneter gegen <strong>de</strong>n Willen <strong>de</strong>r Fraktion stimmt, so besteht <strong>die</strong> Gefahr,<br />
dass er innerhalb <strong>die</strong>ser Nachteile hinnehmen muss und somit in seine Karriere<br />
eingeschränkt wird. Diese Risiko wollen <strong>die</strong> Abgeordneten meist nicht eingehen und<br />
stimme trotz an<strong>de</strong>rer Meinung <strong>für</strong> <strong>die</strong> Fraktion<br />
- Das Volk verliert das Vertrauen in ihre Abgeordneten, da <strong>die</strong>se nicht mehr ihren Willen<br />
vertreten, son<strong>de</strong>rn <strong>de</strong>n <strong>de</strong>r Fraktion<br />
- Innerhalb einer Partei gibt es keine ausgewogene Kontrolle mehr, da <strong>die</strong> Pluralität <strong>de</strong>r<br />
Meinungen verloren geht und man sich nur auf <strong>die</strong> Meinung <strong>de</strong>r Fraktionsspitze<br />
verständigt<br />
- Der Abgeordnete wird zu einem Arbeiter <strong>de</strong>r Fraktion und vertritt nicht mehr das frei<br />
Mandat Fraktionsfunktionär<br />
- Durch <strong>die</strong> einheitliche Meinung kann nicht mehr das gesamte Volk repräsentiert wer<strong>de</strong>n.<br />
- Es geht <strong>de</strong>r Auftrag <strong>de</strong>s Abgeordneten verloren, <strong>die</strong> Wünsche <strong>de</strong>s Volkes zu<br />
repräsentieren.<br />
GESETZGEBUNGSVERFAHREN:<br />
© by Stefan Pielsticker und Hendrik-Jörn Günther<br />
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