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NEISSE-ECHO - Guben

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Nr. 9/2013<br />

- 9 -<br />

<strong>Guben</strong><br />

nicht nur ehrenamtliche Helfer,<br />

sondern auch finanzielle<br />

Mittel. In <strong>Guben</strong> kommt ein<br />

Großteil des Geldes dem Begegnungszentrum<br />

und seinen<br />

zahlreichen Veranstaltungen<br />

zugute.<br />

Die Volkssolidarität Spree-<br />

Neiße e. V. bedankt sich ganz<br />

herzlich bei allen Spendern<br />

und Sammlern für ihr Engagement<br />

im Sinne des Leitmottos<br />

„Miteinander - Füreinander“.<br />

Ute Richter<br />

Sportfest an der Corona-Schröter-<br />

Grundschule<br />

Am 2. Mai fand auf dem Sportplatz<br />

der Corona-Schröter-<br />

Grundschule das alljährliche<br />

Schulsportfest statt. Für die<br />

Klassen 1 bis 3 standen von 8<br />

bis 10 Uhr drei Disziplinen auf<br />

dem Programm: Weitsprung,<br />

Ballweitwurf und Sprint. Mit einem<br />

Abwurfball-Turnier beendeten<br />

sie dann ihr Sportfest.<br />

Die Klassen 4 bis 6 stellten von<br />

10 bis 12 Uhr ihr sportliches<br />

Können in Weitsprung, Ballweitwurf,<br />

Sprint und Ausdauerlauf<br />

unter Beweis. Einige Sechstklässler<br />

unserer Schule kamen<br />

schon am frühen Morgen auf<br />

den Sportplatz und führten die<br />

Erwärmungsübungen mit allen<br />

Klassenstufen durch. Um unsere<br />

Schule an diesem Tag zu<br />

unterstützen, kamen Schüler<br />

aus dem <strong>Guben</strong>er Gymnasium,<br />

die unseren Lehrern helfend zur<br />

Hand gingen.<br />

Nach dem 800-Meter-Ausdauerlauf<br />

war dann das Sportfest<br />

auch für uns beendet.<br />

Wir alle waren sehr geschafft<br />

und müde, aber trotzdem hatten<br />

wir viel Spaß.<br />

Nun sind wir gespannt auf die<br />

Auswertung, wer die sportlichsten<br />

Schüler unserer<br />

Schule in diesem Jahr sind.<br />

Lara Kalske, Klasse 6<br />

Schäden durch Braunkohle<br />

bestehe dagegen in ungefähr<br />

10 Prozent der Fälle Bedarf an<br />

einer Schlichtung. Die Hinzuziehung<br />

von Gutachten erfolgt<br />

dabei auf Kosten der Schiedsstelle.<br />

Hannelore Wodtke aus Welzow<br />

berichtete, dass in<br />

Neupetershain und Welzow<br />

unzählige Bergschäden zu<br />

verzeichnen seien. „Ein Ingenieurbüro<br />

aus Welzow bestätigte<br />

uns im vorigen Jahr,<br />

dass sich Neupetershain seit<br />

Beginn des Tagebaus bereits<br />

um einen halben Meter gesenkt<br />

hat. Obwohl das Grundwasser<br />

zur Kohlegewinnung<br />

bis ca.120 m abgesenkt wird,<br />

die Tagebaukante bis Ortsmitte<br />

nur etwa 900 m entfernt ist<br />

und der Absenkungstrichter<br />

für diesen Tagebau bis Cottbus-Süd<br />

reicht, sind bisher<br />

alle gemeldeten Bergschäden<br />

von Vattenfall mit einem Standardbrief<br />

abgelehnt worden“,<br />

sagte die Welzowerin.<br />

Brandenburgs Wirtschaftsministerium<br />

hatte die Einrichtung<br />

einer Schiedsstelle unlängst<br />

abgelehnt, da „dies das Bergbauunternehmen<br />

für nicht nötig<br />

erachte“.<br />

Wodtke begrüßte daher die<br />

Ankündigung der Landtagsabgeordneten<br />

Monika Schulz-<br />

Höpfner (CDU), einen Antrag<br />

für die Einrichtung einer unabhängigen<br />

Schiedsstelle in<br />

den Brandenburger Landtag<br />

einzubringen. „Ich werde den<br />

Vorschlag mit meiner Fraktion<br />

in Potsdam diskutieren“, sagte<br />

die Lausitzer Abgeordnete<br />

in Grießen.<br />

Hoffnung auf eine baldige Änderung<br />

des Bundesberggesetzes<br />

machte Oliver Krischer.<br />

Die rot-grüne Regierung in<br />

NRW habe in ihrem Koalitionsvertrag<br />

die Beweislastumkehr<br />

als Ziel festgeschrieben.<br />

Der Bundestagsabgeordnete<br />

erwartet jetzt einen zeitnahen<br />

Vorstoß aus NRW mittels einer<br />

Bundesratsinitiative die Änderung<br />

des Bundesbergrechts<br />

zu erwirken.<br />

Eine Information des Arbeitskreises<br />

Öffentlichkeitsarbeit/Veranstaltungen<br />

der<br />

Agenda 21<br />

Gemeinde Schenkendöbern<br />

<strong>Guben</strong>er Sportler des Jahres stehen fest<br />

Aus der Gemeinde Schenkendöbern<br />

Tagebaubetroffene fordern Änderung des<br />

Bergrechts<br />

Am Donnerstag, dem<br />

02.05.2013, forderten Betroffene<br />

mehrerer Lausitzer<br />

Braunkohletagebaue in Grießen<br />

(Spree-Neiße) eine Reform<br />

des Bundesberggesetzes.<br />

Demnach soll eine Beweislastumkehr<br />

bei Bergschäden<br />

zu Lasten des Verursachers<br />

festgeschrieben werden, wie<br />

sie im Steinkohlebergbau bereits<br />

gilt.<br />

Bisher müssen Betroffene<br />

gegenüber Bergbauunternehmen<br />

selbst nachweisen, dass<br />

Schäden an ihren Häusern<br />

durch den Tagebau verursacht<br />

worden sind. „In Brandenburg<br />

gibt es hier keinerlei Hilfe für<br />

die Betroffenen, die häufig<br />

einem Kampf wie David gegen<br />

Goliath ausgesetzt sind“,<br />

sagte die bündnisgrüne Landtagsabgeordnete<br />

Sabine Niels<br />

vor den etwa 60 Teilnehmern.<br />

Im Braunkohleland Nordrhein-<br />

Westfalen (NRW) gebe es hingegen<br />

seit Ende 2010 eine<br />

Anrufungsstelle Bergschaden,<br />

die bei Streitigkeiten vermittelt.<br />

Jochem von der Heide, Leiter<br />

der Schlichtungsstelle Bergschaden<br />

in NRW beim Regionalverband<br />

Ruhr berichtete<br />

von der hohen Akzeptanz<br />

dieser Institution. Im Bereich<br />

Steinkohle würden nur ca. 100<br />

von 37.000 Fällen der Schlichtungsstelle<br />

vorgetragen. Bei<br />

Die <strong>Guben</strong>er Sportler des Jahres<br />

2012 stehen fest: Chemie-<br />

Handballerin Vanessa Woithe,<br />

Radsportler Martin Heinze und<br />

die Billard-Mannschaft vom<br />

ESV Lok <strong>Guben</strong>. Beim Nachwuchs<br />

siegten Leichtathletin<br />

Nele Heinrich, Radsportler<br />

Ivan Turkov und der Billard-<br />

Nachwuchs.<br />

Die Ehrung fand im Rahmen<br />

des Sportlerballs statt, der<br />

im Rahmen der Feierlichkeiten<br />

zu „90 Jahren Handball in<br />

<strong>Guben</strong>“ am Chemiesportplatz<br />

stattfand.

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