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PDF-Ausgabe - G´sund Online

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MENSCHEN HELFEN MENSCHEN 9<br />

auch in der Freizeit viel Mühe investieren.<br />

„Aus meinen ersten 20 Jahren als Pfleger<br />

weiß ich, was da Weihnachten meist bedeutet<br />

hat: zu 80 Prozent bei den Patienten<br />

und nur die restliche Zeit bei der Familie<br />

zu sein“, erinnert sich der Pflegedirektor.<br />

Mit ein Grund für die intensive Beziehung<br />

ist die Bezugspflege, die er im<br />

Jahr 2000 eingeführt hat. Das heißt: Jeder<br />

Pfleger ist für fünf bis zehn Patienten zuständig.<br />

Er betreut seine Patienten pflegetherapeutisch<br />

und auch in persönlichen<br />

Belangen und das schafft eine besondere,<br />

nicht immer einfache Nähe. Weihnachten<br />

in der LSF ist ein gutes Beispiel für<br />

den Wandel der Klinik zu einem offenen<br />

Haus. „Auch in der Öffentlichkeit ist dieser<br />

Wandel vollzogen. Ein Großteil der Patienten,<br />

die Hilfe suchen, kommt heute von<br />

sich aus.“<br />

Im Zeichen offener Türen steht auch der<br />

künstlerische Höhepunkt der Weihnachtsfeier:<br />

das Weihnachtskonzert am 17. Dezember.<br />

Am Programm steht Mozarts<br />

„Krönungsmesse“ präsentiert von den Mitglieder<br />

des Grazer Opernorchesters und<br />

der Domkantorei Graz unter der Leitung<br />

von Domkapellmeister Josef Döller. ■<br />

Helfen Sie mit!<br />

Christoffel-Blindenmission<br />

Spendenkonto: 92 011 650<br />

Bankleitzahl: 60 000 PSK<br />

50 Millionen Blinde gibt es auf der<br />

Welt. Vielen kann mit einem geringen<br />

finanziellen Aufwand geholfen werden.<br />

Franziskaner für Mittelund<br />

Osteuropa<br />

Spendenkonto: 92 044 050<br />

Bankleitzahl: 60 000 PSK<br />

Mit „Ärzte ohne Grenzen“ auf Einsatz<br />

Idealisten gesucht<br />

Mehr als 170 Mal waren Österreicherinnen<br />

und Österreicher bereits<br />

mit „Ärzte ohne Grenzen“ auf Hilfseinsatz.<br />

Eine stolze Zahl, aber leider immer<br />

noch nicht genug. Viele Hilfseinsätze<br />

müssen nach wie vor unterbleiben, weil<br />

es an medizinischem Personal fehlt.<br />

Erfahrungen aus erster Hand<br />

Bei der Österreich-Tour von „Ärzte ohne<br />

Grenzen“ berichteten diejenigen, die bereits<br />

auf Einsatz waren, über Erfolge, Risiken<br />

und lebenslange Erfahrungen. Gut<br />

besucht waren die Vorträge und die Diskussion<br />

Ende September im Hörsaal der<br />

Grazer Univ.Klinik für Radiologie.<br />

Europäisches Jahr der Behinderten<br />

Ein gelungener Ausflug<br />

Mehr dazu:<br />

www.aerzte-ohne-grenzen.at<br />

KAGes-Unterstützung<br />

Wie schon seinerzeit beim Kurdeneinsatz<br />

steht die KAGes-Führung Ansuchen von<br />

Ärzten und Ärztinnen und anderem medizinischen<br />

Personal positiv gegenüber,<br />

die sich bei „Ärzte ohne Grenzen“ humanitär<br />

engagieren wollen.<br />

Interessierte können ihr Ansuchen über<br />

den Dienstweg und nach Absprache mit<br />

ihrem/r Vorgesetzten an die Personaldirektion<br />

der KAGes richten.<br />

■<br />

Die Bewohner des Landespflegeheimes<br />

Schwanberg freuten sich über eine<br />

willkommene Abwechslung, die durch<br />

viele genannte und auch ungenannte<br />

Helfer ermöglicht worden ist.<br />

Aus Anlass des „Europäischen Jahrs der<br />

Behinderten“ wurden sie Anfang Oktober<br />

vom Verein „Freunde der Stainzerbahn“<br />

unter Obmann Erich Baader und der<br />

Marktgemeinde Stainz zu einer Sonderfahrt<br />

mit dem „Flascherlzug“ eingeladen.<br />

Erfreulich ist das Engagement „der helfenden<br />

Hände“ für die Bewohner des Landespflegeheims<br />

Schwanberg. Es wurde<br />

ein beschwingter Nachmittag, zu dem<br />

auch die musikalische Unterstützung von<br />

Alois Maierhofer und die hilfsbereite<br />

Zugsmannschaft beitrugen. Erich Strohmeier<br />

vom Busunternehmen Strohmeier/Wettmannstätten<br />

übernahm dankenswerterweise<br />

den Transport vom Landespflegeheim<br />

Schwanberg nach Stainz und<br />

zurück.<br />

■<br />

Elisabeth Lederer, Sozialer Dienst,<br />

LPH Schwanberg<br />

Mit „10 Cent am Tag für die Not vor<br />

der Tür“ kann den ärmsten Menschen in<br />

den ehemals kommunistischen Ländern<br />

schon sehr geholfen werden.<br />

Verein Projekt<br />

Integrationshaus<br />

Spendenkonto: 671 130 300<br />

Bankleitzahl: 12 000 BACA<br />

7,7 Millionen Kinder und Jugendliche<br />

sind weltweit auf der Flucht. Im Integrationshaus<br />

haben einige von ihnen Geborgenheit<br />

gefunden.<br />

Umsteigen. Nach der Busfahrt ging es mit dem Flascherlzug weiter.<br />

Menschen helfen Menschen Dezember 2003

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