PDF-Ausgabe - G´sund Online
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38 ORGANISATION & KOMMUNIKATION LKH Weiz ist mit openMEDOCS durchgestartet Vielfältige Einsatzmöglichkeiten Diplomkrankenschwester Alexandra (Name von der Redaktion geändert) versucht erstmals ins Echtsystem einzusteigen. Username, Passwort, es funktioniert. Aufruf „Klinischer Arbeitsplatz“: Tatsächlich, alles so wie in der Schulung gelernt. Und da ganz unten am Bildschirm die Patienten, die wir gestern und letzte Woche vielfältigen Einsatzmöglichkeiten weit über Pat-Admin hinaus machen open- MEDOCS zu einem leistungsstarken System. Die vielen Auswahlmöglichkeiten können einen aber auch schon mal verwirren und das System kompliziert erscheinen lassen. Da sich die Anforderungen an die EDV in allen Bereichen Erfahrungen und Meinungen > Sr. Johanna (Stat.Sr. Interne) > Sr. Eveline (Stat.Sr. Chirurgie) Informationen finden Sie unter intranet.openmedocs.kages.at noch in der PVW aufgenommen haben. Alles da! Patienten anklicken und mit der Maus hochziehen, ins richtige Zimmer legen. Ist doch irgendwie einfacher als im Altsystem. Dann die erste eigene Aufnahme in openMEDOCS. Name, Vorname und die anderen Felder – sind ja doch einige – werden befüllt und ... speichern. Geschafft! Vom Kickoff zum Betrieb Als im Herbst 2002 das „Kickoff Meeting“ stattfand, wusste noch kaum jemand mit dem Begriff „MEDOCS“ etwas anzufangen. Im Laufe der weiterführenden Arbeiten wurde das Ausmaß dieser Softwareeinführung klarer. Hat es sich beim Altsystem noch um ein Werkzeug aus den 80er Jahren gehandelt, so ist openMEDOCS ein modernes System, mit der Maus zu bedienen. Die der Gesellschaft im letzten Jahrzehnt stark verändert bzw. gesteigert haben, ist die Notwendigkeit einer Weiterentwicklung nachvollziehbar. Dies war vermutlich auch für das gute Klima und die hohe Akzeptanz der Mitarbeiter ausschlaggebend, obwohl bekannterweise Umstellungen, Einführungen oder allgemein Veränderungen oft auf Widerstand stoßen. Während der eigentlichen Inbetriebnahme am 8. April 2003 kam es seitens MEDOCS kaum zu Problemen. Später auftretende Mängel und Fehler wurden über eine durchgehend besetzte Hotline erfasst und bearbeitet. Nach einigen turbulenten Wochen der Umgewöhnung – vor allem im Verwaltungsbereich, wo die Umstellung am stärksten spürbar ist – war der Betrieb wieder in einen angemessenen Normalzustand zurückgekehrt. ■ Betriebsdirektor Ernst Fartek, LKH Weiz > Sr. Ingeborg (Aufnahme) > Fr. Karrer (Verwaltung) > Pfl.Dir. Reisinger Dezember 2003 Menschen helfen Menschen
ORGANISATION & KOMMUNIKATION 39 Wesentliches Element des Erscheinungsbildes Wortbildmarke KAGes-Logo KAGes Corporate Identity Damit wird das Zusammenspiel von Verhalten, Kommunikation, Erscheinungsbild und Sprache eines Unternehmens wie beispielsweise der KAGes beschrieben. Corporate Identity umfasst also das Innenleben eines Unternehmens und sein Auftreten nach außen. Innen- und Außenwirkung der KAGes Die Mitarbeiter und Führungskräfte der KAGes haben sich intensiv mit der Entwicklung und Aktualisierung von Leitbildern, Strategien und Führungsgrundsätzen befasst und sind um deren Umsetzung in der täglichen Arbeit bemüht. „Menschen helfen Menschen“ ist wohl die kürzeste Fassung für das wesentlichste Ziel: Die KAGes und all ihre Mitarbeiter orientieren ihr Handeln am Wohl des Patienten. Weitere Eckpfeiler dieser Unternehmenskultur sind der respektvolle Umgang mit Mitarbeitern, die Wahrnehmung der wirtschaftlichen Verantwortung und die sorgsame Beachtung der ganzen Umwelt. Die KAGes ist aber auch um ein authentisches, weitestgehend einheitliches äußeres Erscheinungsbild bemüht. Sie möchte für die Öffentlichkeit, die Patienten und Mitarbeiter einfach erkennbar und unverwechselbar sein. Dazu soll auch das KAGes-Logo beitragen. KAGes-Logo Die Verbindung des Landes Steiermark und der steirischen Landesspitäler wird durch das steirische Wappentier, den Panther, und durch das Berufssymbol der Ärzte und Sinnbild der Medizin, die Äskulap, realisiert. Dieses „Wappen“ war seit 1986 das Logo der KAGes, damals eher als „Holding“ bekannt. 1998 wurde das Logo aus Panther und Äskulap mit dem Schriftzug „KAGes“ verbunden, um die Gemeinsamkeit zu verdeutlichen und die Erkennbarkeit zu erleichtern. So entstand das neue KAGes-Logo, eine inzwischen vertraut gewordene Wortbildmarke. Heitere Wappentiere Neben diesem „offiziellen“ KAGes-Logo haben sich auch heitere Formen entwickelt, die in unserer Zeitschrift G’sund Verwendung finden. Dies ist einmal unser buntes Hobby-Logo mit einem Panther in Urlaubsstimmung und einer malenden Äskulap. Es kündigt vor allem die Reiseberichte mit interessanten Tipps und Fotos an. Ein weiteres, in schlichtem grün-weiß gehaltenes Logo zeigt einen fröhlichen Panther und eine lächelnde Schlange. Damit werden die Berichte „Unterwegs“ in Graz oder in der Steiermark gekennzeichnet. ■ reinhard.sudy@kages.at www.kages.at Zeitungsherausgeber und Redakteure tagten im Seminarzentrum Schrift und Sprache Das Wechselspiel von Schrift und Sprache war der Leitfaden des Erfahrungsaustausches der Zeitungsherausgeber, Redakteure und Presseverantwortlichen der KAGes. Im schönen Rahmen des Festsaals der LSF Graz bot der 5. Erfahrungsaustausch „KommunikationsEntwicklung“ gleich zwei Höhepunkte. Engagiert führte Direktor Manfred Koch durch Besonderheiten der Rechtschreibung und Floskeln. Seine Tipps für einen zeitgemäßen Schreibstil werden sicherlich bald „lesbar“ sein. Für die Aufführung „Der Kleine Prinz“ war die Bühne im Festsaal geradezu ideal. Die Schauspieler Johannes Pump, Barbara M. Simoner und Valerie M. Snobe begeisterten die Tagungsteilnehmer und viele weitere Gäste. Unvergesslich sind die Worte des Kleinen Prinzen: „Man sieht nur mit dem Herzen gut, das Wesentliche ist für die Augen unsichtbar.“ Applaus für die Schauspieler. Von links: Valerie M. Snobe, Johannes Pump und Barbara M. Simoner. Johannes Pump erzählt die Geschichte „Der kleine Prinz“ Musikalisch begleitet von Barbara M. Simoner & Valerie M. Snobe erzählt der Grazer Schauspieler Johannes Pump die Geschichte aus dem geheimnisvollen Land der Tränen und Träume nach Antoine de Saint-Exupèry. Wer die Aufführung der Schauspieler Pump, Simoner und Snobe hören möchte oder ein Geschenk braucht, kann die CD „Der Kleine Prinz“ in der Buchhandlung Moser oder gleich bei Johannes Pump, Tel. 0316/47 11 01, E-Mail: johannes.pump@gmx.at erwerben – oder die Schauspieler für eine Aufführung engagieren. ■ Menschen helfen Menschen Dezember 2003
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Und da ganz unten am Bildschirm die Patienten,<br />
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Informationen finden Sie unter intranet.openmedocs.kages.at<br />
noch in der PVW aufgenommen haben.<br />
Alles da! Patienten anklicken und mit der<br />
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Ist doch irgendwie einfacher als im<br />
Altsystem. Dann die erste eigene Aufnahme<br />
in openMEDOCS. Name, Vorname<br />
und die anderen Felder – sind ja doch einige<br />
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Geschafft!<br />
Vom Kickoff zum Betrieb<br />
Als im Herbst 2002 das „Kickoff Meeting“<br />
stattfand, wusste noch kaum jemand<br />
mit dem Begriff „MEDOCS“ etwas<br />
anzufangen. Im Laufe der weiterführenden<br />
Arbeiten wurde das Ausmaß<br />
dieser Softwareeinführung klarer. Hat es<br />
sich beim Altsystem noch um ein Werkzeug<br />
aus den 80er Jahren gehandelt,<br />
so ist openMEDOCS ein modernes System,<br />
mit der Maus zu bedienen. Die<br />
der Gesellschaft im letzten Jahrzehnt<br />
stark verändert bzw. gesteigert haben,<br />
ist die Notwendigkeit einer Weiterentwicklung<br />
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Dies war vermutlich auch für das gute<br />
Klima und die hohe Akzeptanz der Mitarbeiter<br />
ausschlaggebend, obwohl bekannterweise<br />
Umstellungen, Einführungen<br />
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April 2003 kam es seitens MEDOCS<br />
kaum zu Problemen. Später auftretende<br />
Mängel und Fehler wurden über eine<br />
durchgehend besetzte Hotline erfasst<br />
und bearbeitet. Nach einigen turbulenten<br />
Wochen der Umgewöhnung – vor<br />
allem im Verwaltungsbereich, wo die<br />
Umstellung am stärksten spürbar ist –<br />
war der Betrieb wieder in einen angemessenen<br />
Normalzustand zurückgekehrt. ■<br />
Betriebsdirektor Ernst Fartek, LKH Weiz<br />
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