PDF-Ausgabe - G´sund Online
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34<br />
INFRASTRUKTUR & TECHNIK<br />
Gleichenfeier<br />
Erweiterungsbau – LKH Weiz<br />
Das Krankenhaus Weiz wurde am 1.<br />
Jänner 2000 als Landeskrankenhaus<br />
von der KAGes übernommen und in Betrieb<br />
gesetzt. Um neben der chirurgischen<br />
Versorgung des Einzugsgebietes<br />
die vollständige Standardversorgung<br />
auch im Fach „Innere Medizin“ gewährleisten<br />
zu können, wurde die Einrichtung<br />
einer Abteilung für Innere Medizin einschließlich<br />
Ambulanzbetrieb notwendig.<br />
Der für diesen Zweck neu zu errichtende<br />
Erweiterungsbau am Landeskrankenhaus<br />
Weiz ist in drei Geschosse unterteilt und<br />
soll neben den Räumlichkeiten der Internen<br />
Ambulanz bzw. Abteilungsleitung<br />
auch Dienst- und Bereitschaftszimmer<br />
sowie die<br />
Räumlichkeiten für Haustechnik<br />
beherbergen. Im<br />
Bereich der bestehenden<br />
Notfallaufnahme<br />
wird eine Computertomografie<br />
eingebaut.<br />
Die Gesamtkosten des<br />
Projektes belaufen sich<br />
auf ca. 2,8 Mio. Euro,<br />
mit der Fertigstellung<br />
und Inbetriebnahme des<br />
Erweiterungsbaus ist im<br />
Mai 2004 zu rechnen. ■<br />
Bildanimation vom Erweiterungsbau: Sicht von<br />
Nord-Ost.<br />
Med.Univ.Klinik Graz<br />
Gleichenfeier des „EB II“<br />
Der Gebäudekomplex der Medizinischen<br />
Universitätsklinik wurde in den<br />
Jahren 1908 bis 1912 errichtet. In der<br />
Vergangenheit waren in diesem Objekt<br />
mehrere medizinische Abteilungen untergebracht.<br />
LKH 2000<br />
Im Rahmen des Gesamtprojektes „LKH<br />
2000“ ist vorgesehen, dieses Gebäude<br />
allein für den Bereich der Medizinischen<br />
Universitätsklinik zu nutzen und<br />
durch zwei Erweiterungsbauten zu ergänzen.<br />
Von 1995 bis 1997 wurde<br />
der „Erweiterungsbau I“ errichtet, in dem<br />
neben der Dialyse-Station und der<br />
Nephrologischen Ambulanz noch drei<br />
Normalpflegestationen zu je 32 Betten<br />
untergebracht sind.<br />
Erweiterungsbau II<br />
Dieses Bauvorhaben ist in fünf Geschosse<br />
unterteilt und soll nach Fertigstellung<br />
die Ambulanzen Angiologie,<br />
Onkologie und Endokrinologie, die Zytostatika-Aufbereitung,<br />
das Institut für<br />
med.-chem. Labordiagnostik, den Laborbereich<br />
II sowie den Intensivbereich beherbergen.<br />
Gleichenfeier<br />
Anfang November war nun die Gleichenfeier<br />
des „Erweiterungsbaus<br />
II“. Damit ist ein wichtiger weiterer Bauabschnitt<br />
abgeschlossen. Eine kleine<br />
Modellfoto: Erweiterungsbau II der<br />
Medizinischen Universitätsklinik.<br />
Feier mit Ansprachen und Baubericht<br />
bot bei der abschließenden Baustellenjause<br />
eine gute Gelegenheit für Kommunikation.<br />
■<br />
Spitalsarchitektur-Highlights<br />
Im Interesse des Patienten- und des Mitarbeiterwohls hat die<br />
KAGes bei der Planung und Umsetzung der vielen Bauprojekte<br />
neben der Funktionalität und Wirtschaftlichkeit auch den<br />
baukünstlerischen Aspekt berücksichtigt.<br />
Die schönsten und beeindruckendsten Ansichten, großartig fotografiert,<br />
sind als „Perspektiven der Architektur“ im Internet dokumentiert.<br />
Mehr dazu:<br />
www.architektur.kages.at<br />
Dezember 2003<br />
Menschen helfen Menschen