PDF-Ausgabe - G´sund Online
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GESUNDHEIT & FORSCHUNG<br />
I N ALLER K ÜRZE<br />
Berühmte Mediziner und<br />
Nobelpreisträger<br />
Immer wieder haben in Graz namhafte<br />
Wissenschaftler geforscht und dabei<br />
auch bahnbrechende Erkenntnisse gewonnen.<br />
Darunter waren auch einige berühmte<br />
Mediziner.<br />
In der Anfangszeit etwa der Physiologe<br />
Alexander Rollett, später der Chirurg Hans<br />
von Haberer oder der Tuberkuloseforscher<br />
Hermann Beitzke.<br />
Unter den sechs Nobelpreisträgern, die in<br />
Graz als Forscher tätig waren, sind auch<br />
drei Mediziner:<br />
Julius Wagner von Jauregg (1927)<br />
Otto Loewi (1936)<br />
Karl von Frisch (1973)<br />
■<br />
Forschungsbericht der TU Graz<br />
Das Jahrbuch informiert über die Forschungsaktivitäten<br />
der TU Graz mit<br />
ihren Schwerpunkten und berichtet über<br />
die Projekte sowie die damit verbundenen<br />
wissenschaftlichen Veröffentlichungen. Damit<br />
werden die Kooperationspartner in<br />
Wissenschaft, Wirtschaft und Verwaltung<br />
und auch die interessierte Öffentlichkeit<br />
über die Leistungen der TU Graz in Wissenschaft<br />
und Forschung informiert. Die<br />
Texte und Daten dieses Jahrbuchs wurden<br />
der Forschungsdatenbank der TU Graz<br />
entnommen, die über Internet frei zugänglich<br />
sind.<br />
■<br />
Mehr dazu:<br />
www.tugraz.at/forschung<br />
Elektrosmog und Gesundheit<br />
Viele Menschen sind besorgt über die<br />
möglichen Auswirkungen elektrischer<br />
und magnetischer Felder sowie elektromagnetischer<br />
Strahlung in ihrem unmittelbaren<br />
Lebens- und Arbeitsbereich. Die angegebenen<br />
typischen Symptome sind beispielsweise<br />
Kopfschmerzen, Unruhe, Konzentrationsprobleme<br />
oder Schlafstörungen.<br />
Es macht daher Sinn, dass sich Gesellschaft<br />
und Staat mit dieser Thematik intensiver<br />
befassen und sich um Rahmenbedingungen<br />
bemühen, um die Gesundheit und<br />
das Wohlbefinden der Menschen zu garantieren.<br />
■<br />
Mehr dazu:<br />
www.salzburg.gv.at/umweltmedizin<br />
Arzneimittelinfo im Internet<br />
Kein Ersatz für Arzt und Apotheker, aber<br />
dennoch hilfreich ist die neue Apoinfothek.<br />
Unter www.apoinfothek.at gibt es<br />
aktuellste Informationen über zugelassene,<br />
rezeptfreie Arzneimittel, die in Österreichs<br />
Apotheken erhältlich sind. Dazu gibt es<br />
wichtige Informationen über Anwendungsgebiet,<br />
Dosierung und Gegenanzeigen.<br />
Bestellt werden kann aber mit der Apoinfothek<br />
nicht.<br />
■<br />
20 Jahre Große schützen Kleine<br />
Im schönen Rahmen des Palais Meran<br />
wurde das 20-jährige Jubiläum mit einem<br />
Rückblick auf die vielen Aktivitäten im Zeichen<br />
der Kindersicherheit gefeiert. GROS-<br />
SE SCHÜTZEN KLEINE ist zu einem Symbol<br />
und zu einem österreichischen Markenzeichen<br />
der Unfallverhütung im Kindesalter<br />
geworden.<br />
■<br />
Mehr dazu:<br />
www.grosse-schuetzen-kleine.at<br />
Operationsstatistik online<br />
Im Linzer Kinderherzzentrum werden Kinder<br />
mit angeborenen oder erworbenen<br />
Herzfehlern stationär und ambulant behandelt.<br />
Auf der Homepage werden auch die<br />
Leistungen und Ergebnisse ausführlich präsentiert.<br />
Dazu gehört die detaillierte Operationsstatistik<br />
des Linzer Kinderherzzentrums<br />
einschließlich der Mortalitätsrate. ■<br />
Mehr dazu:<br />
www.kinderherzzentrum.at<br />
Steinlaus<br />
Im Klinischen Wörterbuch Pschyrembel<br />
wird der Beschreibung und der Wirkung<br />
der Steinlaus vermehrt Platz eingeräumt.<br />
Auch wenn ihre Klassifizierung zur einheimischen<br />
Nagetiergattung umstritten ist, ist<br />
sie in diesem enzyklopädischen Werk lesenswert<br />
dokumentiert.<br />
■<br />
Internetsucht<br />
Internet ist bei der Arbeit und in der Freizeit<br />
schon nahezu selbstverständlich geworden.<br />
Nach einer Umfrage der Statistik Austria<br />
hat bereits fast jeder dritte Haushalt in<br />
Österreich einen Internetzugang. Eine negative<br />
Begleiterscheinung dieses beliebten Mediums<br />
Internet ist die „Internetsucht“. Diese<br />
kommt zu den schon bekannten Suchtarten<br />
wie Alkohol-, Spiel- oder Fernsehsucht dazu.<br />
Chatten, spielen oder Musik herunterladen<br />
sind die Hauptbeschäftigungen der <strong>Online</strong>-<br />
Süchtigen. Auch beim Kommunikationsmittel<br />
Internet kommt es also auf die richtige Dosierung<br />
an. Wissen und Information sollten der<br />
wichtigste Verwendungszweck von Internet<br />
bleiben. Unter www.bas.at können Betroffene<br />
und Angehörige Expertenrat und Informationen<br />
erhalten.<br />
Informationen zum Thema Sucht und über<br />
Betreuungsstellen, die Hilfe für Suchtkranke<br />
und auch deren Umfeld anbieten, unter:<br />
www.bas.at<br />
■<br />
Forschungspreise des Landes<br />
Steiermark 2003 vergeben<br />
Den Hauptpreis des Jahres 2003 erhielt<br />
Univ.-Prof. Dipl.-Ing. Dr. Gerhard<br />
Litscher von der Abteilung für Biomedizinische<br />
Forschung der Universität<br />
Graz für seine Arbeit „High Tech Akupunktur<br />
– Computerunterstützte Objektivierungstechniken<br />
der Akupunktur“. ■<br />
Quelle: Landespressedienst, Presse-<br />
Information vom 10. November 2003<br />
Patientenrechte und Arzneimittel<br />
Medikamente sind<br />
ein wesentlicher<br />
Teil unserer medizinischen<br />
Versorgung.<br />
Die gemeinsame Broschüre<br />
der Patientenanwaltschaften<br />
Niederösterreich<br />
und Burgenland<br />
enthält sehr<br />
gut aufbereitet Informationen und Wissenswertes<br />
über „Patientenrechte & Arzneimittel“.<br />
Es gibt die Möglichkeit, die Broschüre<br />
von der Homepage www.patientenanwalt.com<br />
herunterzuladen.<br />
■<br />
Dezember 2003<br />
Menschen helfen Menschen