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24<br />

QUALITÄTSMANAGEMENT<br />

I N ALLER K ÜRZE<br />

Hospiz- und Palliativarbeit<br />

in Österreich<br />

Ein Sterben in Würde ist für uns Teil des<br />

menschenwürdigen Lebens. Der<br />

Mensch soll die Chance haben, an der<br />

Hand eines anderen Menschen zu sterben.<br />

Aufgabe der Palliativmedizin ist es,<br />

die physischen, psychischen und sozialen<br />

Leiden zu lindern und spirituellen Beistand<br />

zu leisten. Es ist daher eine wichtige<br />

Aufgabe unserer Gesellschaft, die Palliativmedizin<br />

auszubauen und zu fördern.<br />

Die von christlichen Wurzeln gespeiste<br />

Hospizbewegung setzt sich offen mit unheilbaren<br />

Erkrankungen, dem Sterben und<br />

dem Tod als Teil unseres Lebens auseinander.<br />

Die Hospizidee fasste Ende der 80er<br />

Jahre in Österreich Fuß. Heute gibt es über<br />

hundert ambulante und stationäre Einrichtungen<br />

der Lebens-, Sterbe- und Trauerbegleitung.<br />

Aus Anlass des 10-<br />

jährigen Bestehens<br />

des Dachverbandes<br />

„Hospiz Österreich“<br />

hat die Academia<br />

eine Sonderausgabe<br />

über die „Hospizarbeit<br />

in Österreich“<br />

herausgegeben.<br />

Sie enthält Wissenswertes und Wesentliches<br />

und führt mit ihren Verweisen<br />

weiter. Erhältlich ist die Academia-Sonderausgabe<br />

Juni 2003/Nr. 3a unter der Telefonnummer<br />

(01) 405 16 22 DW 30<br />

oder 31.<br />

Nähere Infos gibt<br />

es auch auf der Homepage<br />

von Hospiz<br />

Österreich unter<br />

www.hospiz.at<br />

bzw. direkt unter<br />

dachverband@-<br />

hospiz.at bzw. telefonisch<br />

unter<br />

01/803 98 68. ■<br />

Mobiles Palliativteam<br />

Bad Aussee<br />

Am 12. November wurde das Mobile<br />

Palliativteam Bad Aussee bei einer<br />

öffentlichen Veranstaltung mit 200 Teilnehmern<br />

vorgestellt, dessen Aufgabe darin<br />

liegt, die Betreuung von Menschen zu<br />

unterstützen, die sich ihrem Lebensende<br />

nähern. Bestehende Netze sollen gestärkt<br />

und Hausärzte, Angehörige, Hauskrankenschwestern,<br />

Heime und andere<br />

Pflegeeinrichtungen unterstützt werden.<br />

Das Team besteht aus Ärzten des LKH´s,<br />

einer Krankenschwester, einer Sozialberaterin,<br />

einer Sekretärin und einer Psychotherapeutin.<br />

Evangelische und katholische<br />

Seelsorger unterstützen das Mobile<br />

Palliativteam.<br />

■<br />

Trauerarbeit mit Kindern<br />

und Jugendlichen<br />

Die Autorin Doris<br />

Tropper erzählt<br />

für Kindergarten<br />

und Volksschule<br />

die Geschichte<br />

von Maria<br />

und Schnurrli.<br />

Die Frage nach einem<br />

Katzenhimmel<br />

ist liebevoll illustriert<br />

durch Zeichnungen der Volksschule<br />

der Grazer Ursulinen. Im zweiten Teil<br />

werden den Erwachsenen konkrete Hilfestellungen<br />

und Impulse gegeben, um trauernde<br />

Kinder zu begleiten.<br />

■<br />

Doris Tropper<br />

Mama, gibt es einen Katzenhimmel?<br />

Leykam Verlag, Graz 2003-10-29<br />

ISBN 3-7011-7473-3<br />

4,90 Euro<br />

ARGE der Hygienekräfte<br />

auf Exkursion<br />

Die Exkursion der ARGE der Hygienekräfte<br />

der KAGes hatte heuer zwei<br />

spannende Ziele. Eine Werksbesichtigung<br />

und Produktvorstellung der Firma Brolli zeigte<br />

die umfangreiche Logistik und minutiöse<br />

Planung für den reibungslosen Ablauf. Interessant<br />

war, dass trotz moderner Technik<br />

und computerunterstützter Arbeit der<br />

Die ARGE der Hygienefachkräfte der<br />

KAGes nach der Werksbesichtigung<br />

Mensch am Fließband das Ergebnis beeinflusst<br />

und erst mit ihm die Qualität gesichert<br />

werden kann. Eine Führung durch die Landesausstellung<br />

„Mythos Pferd“ in Piber und<br />

eine gemütliche Jause waren der Ausklang<br />

des lehrreichen Exkursionstages. ■<br />

HFK DGKS Karin Feuchter,<br />

LKH Bad Aussee<br />

Nahrhafte Landschaft<br />

Der Autor ist seit seiner Jugend leidenschaftlicher<br />

Sammler von Heilkräutern,<br />

Beeren und Pilzen.<br />

Er hat für dieses<br />

Buch zum Teil völlig<br />

unbekanntes,<br />

aber auch wiederentdecktes<br />

Wissen<br />

über die Verwendung<br />

von Pflanzen<br />

als Wildgemüse<br />

und Wildobst, für<br />

Heilzwecke und den praktischen Gebrauch<br />

zusammengetragen und eine bemerkenswerte<br />

Ergänzung für unsere<br />

Küchenkultur geschaffen.<br />

■<br />

Ampher, Kümmel, Wildspargel,<br />

Rapunselgemüse, Speiselaub und<br />

andere wiederentdeckte Nutz- und<br />

Heilpflanzen<br />

2. unveränderte Auflage<br />

Michael Machatschek<br />

Böhlau Verlag 2003<br />

ISBN 3-205-99005-6<br />

€ 24,90<br />

Spende für Kinderorthopädie<br />

Von der Firma Haindl Mühle, Kalsdorf,<br />

wurde kürzlich ein Scheck in der<br />

Höhe von 1.500 Euro an die Klinische<br />

Abteilung für Kinderorthopädie, Graz,<br />

überreicht.<br />

■<br />

Vergnügte kleine Patienten bei der<br />

Scheckübergabe.<br />

Dezember 2003<br />

Menschen helfen Menschen

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