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Jahrgangstufe 5 - Geschwister-Scholl-Gymnasium

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<strong>Geschwister</strong>-<strong>Scholl</strong>-<strong>Gymnasium</strong><br />

Hochstraße 27<br />

58511 Lüdenscheid<br />

www.gsg-mk.de<br />

Schulinternes Curriculum<br />

Biologie<br />

des <strong>Geschwister</strong>-<strong>Scholl</strong>-<strong>Gymnasium</strong>s<br />

Lüdenscheid


Schulinternes Curriculum Klasse 5 und 6<br />

<strong>Jahrgangstufe</strong> 5<br />

Inhaltsfeld: Vielfalt von Lebewesen<br />

Fachlicher Kontext: Pflanzen und Tiere in verschiedenen Lebensräumen<br />

Subkontext: Pflanzen und Tiere, die nützen<br />

Inhaltliche<br />

Schwerpunkte<br />

Inhaltliche Konkretisierung z.B. Methodische Konkretisierung Konzeptbezogene Kompetenzen Prozessbezogene Kompetenzen<br />

Nutzpflanzen und<br />

Nutztiere<br />

(10 Std)<br />

Vom Wild- zum Nutztier am<br />

Beispiel des Hundes (inklusive<br />

Kommunikation) (2Std.)<br />

Mögl. Ergänzung: Vergleich<br />

Wildschwein (das möglicherweise<br />

in Vosswinkel beobachtet werden<br />

konnte) – Hausschwein (2 Std.)<br />

Exemplarische Erarbeitung des<br />

Nutzens von Pflanzen und Tieren<br />

für die menschliche Ernährung<br />

- am Beispiel des Rindes<br />

Pflanzenfresser<br />

Artgerechte Tierhaltung (3.Std)<br />

Beschreiben versch. Tier- und<br />

Pflanzenarten<br />

Prinzipien artgerechter Tierhaltung<br />

erarbeiten<br />

Beschreiben Vorgänge der Kommunikation<br />

zwischen Lebewesen an einem Beispiel<br />

(SF6.13)<br />

Beschreiben die Veränderung von Wild- zu<br />

Nutzformen an einem Beispiel ( EW8 )<br />

Beobachten und beschreiben biologische<br />

Phänomene und Vorgänge und<br />

unterscheiden dabei Beobachtung und<br />

Erklärung (E1)<br />

Beurteilen und bewerten an ausgewählten<br />

Beispielen Daten und Informationen kritisch<br />

auch hinsichtlich ihrer Grenzen und<br />

Tragweiten u.a. die Haltung von Heim- Und<br />

Nutztieren (B1)<br />

unterscheiden auf der Grundlage normativer<br />

und ethischer Maßstäbe zwischen<br />

beschreibenden Aussagen und Bewertungen<br />

(B2)<br />

- am Beispiel der Kartoffel<br />

(2Std.)<br />

Produkte der Kartoffel<br />

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<strong>Jahrgangstufe</strong> 5<br />

Inhaltsfeld: Bau und Leistungen des menschlichen Körpers<br />

Fachlicher Kontext: Gesundheitsbewusstes Leben<br />

Subkontext: Lecker und gesund<br />

Inhaltliche Schwerpunkte Inhaltliche Konkretisierung z.B. Methodische Konkretisierung Konzeptbezogene Kompetenzen Prozessbezogene Kompetenzen<br />

Ernährung und Verdauung<br />

(12 Std)<br />

Was wir essen: Nahrungsmittel<br />

(2 Std.)<br />

Inhaltsstoffe der Nahrung (Bau<br />

und Betriebsstoffe; Fette, Proteine,<br />

Kohlenhydrate, Ballaststoffe,<br />

Mineralstoffe, Vitamine, Wasser)<br />

(4 Std. )<br />

Verdauungssystem, Weg der<br />

Nahrung (4 Std.)<br />

Evtl. Einfache Experiment zum<br />

Nachweis von KH, Proteinen, Fetten<br />

Gesundes Frühstück<br />

Präsentieren Ergebnisse<br />

(Präsentation I Methodenkonzept)<br />

Beschreiben die Bedeutung von Nährstoffen,<br />

Mineralsalzen, Vitaminen, Wasser und<br />

Ballaststoffen für eine ausgewogene<br />

Ernährung und unterscheiden Bau- und<br />

Betriebsstoffe (SF6.9)<br />

Beschreiben den Weg der Nahrung bei der<br />

Verdauung und nennen die daran beteiligten<br />

Organe (SF6.8)<br />

Beschreiben Organe und Organsysteme als<br />

Bestandteile des Organismus und erläutern<br />

ihr Zusammenwirkung bei der Verdauung<br />

(Sy2)<br />

Führen qualitative und einfache quantitative<br />

Experimente zur Untersuchung durch und<br />

protokollieren diese. (E4) (fakultativ)<br />

Tauschen sich über biologische Erkenntnisse<br />

und deren gesellschafts- oder<br />

alltagsrelevante Anwendungen unter<br />

angemessener Verwendung der<br />

Fachsprache und fachtypischer Darstellung<br />

aus (K1)<br />

Zähne und Zahnpflege (2Std.)<br />

Aufbau Zahn, Behandlung<br />

Zahnkrankheiten; Prophylaxe<br />

Beurteilen Maßnahmen und<br />

Verhaltensweisen zur Erhaltung der eigenen<br />

Gesundheit am Beispiel Zahnpflege (B5)<br />

Kontakt zu heimischen Zahnärzten<br />

stellen Zusammenhänge zwischen<br />

biologischen Sachverhalten und<br />

Alltagserscheinungen her und grenzen<br />

Alltagsbegriffe von Fachbegriffen ab. (E11)<br />

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<strong>Jahrgangstufe</strong> 5<br />

Inhaltsfeld: Bau und Leistungen des menschlichen Körpers<br />

Fachlicher Kontext: Gesundheitsbewusstes Leben<br />

Subkontext: Bewegung – Teamarbeit für den ganzen Körper<br />

Inhaltliche Schwerpunkte Inhaltliche Konkretisierung z.B. Methodische Konkretisierung Konzeptbezogene Kompetenzen Prozessbezogene Kompetenzen<br />

Bewegungssystem (4 Std.)<br />

Skelett des Menschen; Vergleich<br />

mit anderen Skeletten aus der<br />

Sammlung<br />

Muskulatur<br />

Arbeit mit Präparaten und Modellen<br />

Referate zur Krankheiten und<br />

Verletzungen des Skeletts (Bruch,<br />

Verrenkung, Verstauchung)<br />

Untersuchungen und Übungen zur<br />

Zusammenarbeit von Muskeln<br />

Beschreiben Aufbau und Funktion des<br />

menschlichen Skeletts und vergleichen es<br />

mit dem eines anderen Wirbeltieres (SF6.4)<br />

Beobachten und beschreiben biologische<br />

Phänomene und Vorgänge und<br />

unterscheiden dabei Beobachtung und<br />

Erklärung (E1)<br />

Führen qualitative und einfache quantitative<br />

Experimente und Untersuchungen durch und<br />

protokollieren diese (E4)<br />

Atmung und Blutkreislauf<br />

(4 Std.)<br />

Herz und Kreislaufsystem<br />

Lunge und Atmung<br />

Einfache Versuche zu Atem-und<br />

Herzfrequenz, Analyse von<br />

Atemgasen (CO 2-Nachweis)<br />

Berechnung von Mittelwerten,<br />

Erstellung von Diagrammen (Excel)<br />

Beschreiben und erklären den menschlichen<br />

Blutkreislauf und die Atmung sowie deren<br />

Bedeutung (SF6.6)<br />

Beschreiben Organe und Organsysteme als<br />

Bestandteile des Organismus und erläutern<br />

ihr Zusammenwirken z.B. bei Atmung,<br />

Verdauung, Muskeln (Sy2)<br />

beschreiben, veranschaulichen oder erklären<br />

biologischer Sachverhalte unter Verwendung<br />

der Fachsprache und mit Hilfe<br />

von geeigneten Modellen und Darstellungen,<br />

u.a. die Speicherung und Weitergabe<br />

genetischer Information, Struktur-<br />

Funktionsbeziehungen und dynamische<br />

Prozesse im Ökosystem. (E13)<br />

Interpretieren Daten, Trends, Strukturen und<br />

Beziehungen, erklären diese und ziehen<br />

geeignete Schlussfolgerungen (E10)<br />

Veranschaulichen Daten angemessen mit<br />

sprachlichen, mathematischen und bildlichen<br />

Gestaltungsmitteln (K6)<br />

Dokumentieren und präsentieren den Verlauf<br />

und die Ergebnisse ihrer Arbeit sachgerecht,<br />

situationsbezogen, auch unter Nutzung<br />

elektronischer Medien, in Form von Texten,<br />

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Skizzen, Zeichnungen, Tabellen oder<br />

Diagrammen (K5)<br />

Beurteilen Maßnahmen und<br />

Verhaltensweisen zur eigenen<br />

Gesunderhaltung (B5)<br />

<strong>Jahrgangstufe</strong> 5<br />

Inhaltsfeld: Bau und Leistungen des menschlichen Körpers<br />

Fachlicher Kontext: Gesundheitsbewusstes Leben<br />

Subkontext: Aktiv werden für ein gesundheitsbewusstes Leben<br />

Inhaltliche Schwerpunkte Inhaltliche Konkretisierung z.B. Methodische Konkretisierung Konzeptbezogene Kompetenzen Prozessbezogene Kompetenzen<br />

Ernährung und Bewegung<br />

(6 Std.)<br />

Sport / Bewegung ist wichtig<br />

Gesunde Ernährung / einseitige<br />

Ernährung / fast food<br />

Vergleich Fast-Food-„Menü" /<br />

gesundes Mittagessen Recherche<br />

zu Ernährungsstörungen<br />

Beschreiben die Bedeutung einer vielfältigen<br />

und ausgewogenen Ernährung und<br />

körperlicher Bewegung (SF6.10)<br />

Erkennen und entwickeln Fragestellungen,<br />

die mit Hilfe biologischer Kenntnisse und<br />

Untersuchungen zu beantworten sind (E2)<br />

Folgen ungesunder Ernährung<br />

Ernährungsstörungen (Anorexie,<br />

Bulimie, Adipositas) (fakultativ)<br />

Recherchieren in unterschiedlichen Quellen<br />

(Print- und elektronische Medien) und werten<br />

die Daten, Untersuchungsmethoden und<br />

Informationen kritisch aus. (E7)<br />

Suchtprophylaxe<br />

(2 Std.)<br />

Drogen: Nikotin<br />

Projekt zur Verhinderung des<br />

Einstiegs in das Rauchen (Don't<br />

start - be smart) nach Ermessen des<br />

Fachkollegen/ evtl. in<br />

Zusammenarbeit mit Klassenleitung<br />

Demonstrationsexperimente<br />

Rauchen<br />

Führen qualitative und einfache quantitative<br />

Experimente zur Untersuchung durch und<br />

protokollieren diese. (E4)<br />

Beurteilen Maßnahmen und<br />

Verhaltensweisen zur Erhaltung der eigenen<br />

Gesundheit und zur sozialen Verantwortung<br />

(B5)<br />

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Diagnostik (z.B.) Individuelle Förderung Mögliche Vernetzung mit anderen<br />

Fächern<br />

Selbsteinschätzungsbögen<br />

Überprüfung von Zusammenhängen<br />

(Gesundheit, Sport, Bewegung, Nahrung)<br />

Lernverträge<br />

Lerntagebücher<br />

Wdh. der grundlegenden Kriterien zum<br />

Experimentieren<br />

Wdh. der Techniken der Recherche<br />

Wdh. Merkmale/Vorgehensweise der<br />

kritischen Bewertung<br />

Wdh. die konzeptbezogenen Kompetenzen<br />

EK: Nahrungsmittelversorgung<br />

D: Heftführung (Methodenkonzept)<br />

PK: Mindmap (Methodenkonzept)<br />

<strong>Jahrgangstufe</strong> 5<br />

Inhaltsfeld: Vielfalt von Lebewesen<br />

Fachlicher Kontext: Pflanzen und Tiere in verschiedenen Lebensräumen<br />

Subkontext: Was lebt in meiner Nachbarschaft?<br />

Inhaltliche<br />

Schwerpunkte<br />

Inhaltliche Konkretisierung z.B. Methodische Konkretisierung Konzeptbezogene Kompetenzen Prozessbezogene Kompetenzen<br />

Bauplan der<br />

Blütenpflanzen<br />

(4 Std.)<br />

Bau von Blütenpflanzen<br />

(z.B. Tulpe, Kapuzinerkresse o.ä.),<br />

Organe der Pflanze und ihre<br />

Funktionen<br />

Untersuchen und beschreiben von<br />

Pflanzen<br />

Pflanzensteckbriefe<br />

Nennen verschiedene Blütenpflanzen,<br />

unterscheiden ihre Grundorgane und nennen<br />

ihre Funktionen (SF6.3)<br />

Beobachten und beschreiben biologische<br />

Phänomene und Vorgänge und<br />

unterscheiden dabei Beobachtung und<br />

Erklärung (E1)<br />

Fortpflanzung,<br />

Entwicklung und<br />

Verbreitung von<br />

Samenpflanzen<br />

(6 Std.)<br />

Bestäubung und Befruchtung<br />

Entwicklung des Samens<br />

Samenverbreitungsmöglichkeiten<br />

und Fruchtformen<br />

Keimung<br />

Keimungsversuche<br />

Beschreiben die Entwicklung von Pflanzen<br />

(EW4)<br />

Beschreiben Formen geschlechtlicher und<br />

ungeschlechtlicher Fortpflanzung bei<br />

Pflanzen (EW6)<br />

Stellen einzelne Pflanzenarten und deren<br />

Angepasstheit an den Lebensraum dar (SF6,<br />

EW9)<br />

Interpretieren Daten, Trends, Strukturen und<br />

Beziehungen, erklären diese und ziehen<br />

geeignete Schlussfolgerungen (E10)<br />

ermitteln mit Hilfe geeigneter<br />

Bestimmungsliteratur im Ökosystem häufig<br />

vorkommende Arten. (E6)<br />

Angepasstheit von Tieren<br />

an verschiedene<br />

Lebensräume<br />

(Aspekte Ernährung und<br />

Fortbewegung)<br />

(8 Std.)<br />

Fortbewegung und Ernährung<br />

eines Fleischfressers (z.B. Hund,<br />

Fuchs)<br />

Fortbewegung und Ernährung<br />

weiterer Tiere aus<br />

unterschiedlichen Lebensräumen,<br />

z.B.<br />

Fisch, Eichhörnchen<br />

(Nagetier),Hase, Maulwurf<br />

Beschreiben und vergleichen<br />

unterschiedlicher Tiere<br />

Sammeln und ordnen von<br />

Informationen<br />

Tiersteckbriefe erstellen<br />

Stellen einzelne Tierarten und deren<br />

Angepasstheit an den Lebensraum dar<br />

(SF6.19, EW9)<br />

Beschreiben Wechselwirkungen<br />

verschiedener Organismen untereinander<br />

und mit ihrem Lebensraum (Sy3)<br />

Planen, strukturieren, kommunizieren<br />

reflektieren ihre Arbeit, auch als Team (K3)<br />

Dokumentieren und präsentieren den Verlauf<br />

und die Ergebnisse ihrer Arbeit sachgerecht,<br />

situationsgerecht und adressatenbezogen<br />

in Form von Texten, Skizzen, Diagrammen<br />

und Zeichnungen (K5)<br />

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(Insektenfresser), Uhu<br />

(Nachtjäger)<br />

Eichhörnchen und Uhu können im<br />

Wildwald Vosswinkel i.d.R.<br />

beobachtet werden<br />

Besuch des Tierparks Vosswinkel<br />

(alternativ: Beobachtungen im<br />

Garten, auf dem Schulgelände)<br />

Nutzen Modelle und Modellvorstellungen zur<br />

Analyse von Wechselwirkungen,<br />

Bearbeitung, Erklärung und Beurteilung<br />

biologischer Fragestellungen und<br />

Zusammenhänge (E12)<br />

Unterscheidung zwischen<br />

Wirbeltieren und<br />

Wirbellosen<br />

(4 Std.)<br />

Kennzeichen der Wirbeltiere an<br />

den besprochenen Beispielen<br />

Ein Insekt, z.B. Wespe<br />

Kennzeichen von Insekten<br />

Vergleich von den bekannten<br />

Wirbeltieren und einem<br />

Wirbellosen<br />

bezügl. Aufbau und Ernährung<br />

Unterschiedliche Tiere nach<br />

verschiedenen Kriterien vergleichen<br />

Beschreiben exemplarisch die Unterschiede<br />

zwischen einem Wirbeltier und einem<br />

Wirbellosen (SF6.5)<br />

Beschreiben und vergleichen die<br />

Individualentwicklung ausgewählter<br />

Wirbeltiere und Wirbelloser (EW3)<br />

Beurteilen die Anwendbarkeit eines Modells<br />

(B8)<br />

Stellen Hypothesen auf, planen geeignete<br />

Untersuchungen und Experimente zur<br />

Überprüfung (führen sie unter Beachtung<br />

von Sicherheits- und Umweltaspekten durch<br />

und werten sie unter Rückbezug auf die<br />

Hypothesen aus) (E9)<br />

Diagnostik (z.B.) Individuelle Förderung Mögliche Vernetzung mit anderen<br />

Fächern<br />

Selbsteinschätzungsbögen<br />

Trainingsaufgaben zu versch. Anpassungen<br />

(Tier oder Pflanze)<br />

Kriteriengestützte Kontrolle der Präsentation<br />

eines Gruppenergebnisses<br />

Vorher-Nachher-Abfrage<br />

Expertenvorträge<br />

Ggf. Einzelberatung<br />

Integrierte Wdh. (Aufbau von Pflanzen,<br />

Wirbeltiermerkmale)<br />

Darstellung der Vielfalt von Lebewesen an<br />

einem ausgewählten Beispiel<br />

Deutsch: Beschreibung<br />

Mathematik: Darstellung von Ergebnissen<br />

als Diagramm, Auswertung von Diagrammen<br />

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<strong>Jahrgangstufe</strong> 5<br />

Überblick und Vergleich von Sinnesorganen des Menschen<br />

Fachlicher Kontext: Die Umwelt erleben: die Sinnesorgane<br />

Subkontext :Tiere als Sinnesspezialisten Sicher im Straßenverkehr – Sinnesorgane helfen<br />

Inhaltliche Schwerpunkte Inhaltliche Konkretisierung z.B. Methodische Konkretisierung Konzeptbezogene Kompetenzen Prozessbezogene Kompetenzen<br />

Sinnesleistungen bei Tieren<br />

(Orientierungsaspekt und<br />

Vergleich zum Menschen)<br />

(4 Std.)<br />

Reizaufnahme und<br />

Informationsverarbeitung<br />

beim Menschen<br />

Orientierung in der Dunkelheit –<br />

besondere Sinnesleistungen<br />

von Fledermäusen und Katzen<br />

menschliches Ohr – Aufbau und<br />

Funktion<br />

Eigene, angeleitete<br />

Rechercheaufgabe<br />

Arbeit an Modellen - Ohr<br />

Stellen die Angepasstheit einzelner Tier- und<br />

Pflanzenarten an ihren spezifischen<br />

Lebensraum dar (EW9)<br />

Führen qualitative und einfache quantitative<br />

Experimente und Untersuchungen durch und<br />

protokollieren diese (E4)<br />

Tauschen sich über biologische<br />

Erkenntnisse und deren gesellschafts- oder<br />

alltagsrelevanten Anwendungen unter<br />

angemessener Verwendung der<br />

Fachsprache und fachtypischer<br />

Darstellungen aus (K1)<br />

Veranschaulichen Daten angemessen mit<br />

sprachlichen, mathematischen und bildlichen<br />

Gestaltungsmitteln (K6)<br />

Recherchieren in unterschiedlichen Quellen<br />

(Print- und elektronische Medien) und werten<br />

die Daten, Untersuchungsmethode und<br />

Informationen kritisch aus. (E7)<br />

Wählen Daten und Informationen aus<br />

verschiedenen Quellen aus, prüfen diese auf<br />

Relevanz und Plausibilität und verarbeiten<br />

diese adressaten- und situationsgerecht (E8)<br />

Diagnostik (z.B.) Individuelle Förderung Mögliche Vernetzung mit anderen<br />

Fächern<br />

Selbsteinschätzungsbögen<br />

Trainingsaufgaben zu verschiedenen<br />

Sinnesorganen<br />

Lernverträge<br />

Lerntagebücher<br />

Wdh. der Techniken des Recherche und<br />

Datenauswertung<br />

Wdh./Einüben der Veranschaulichung von<br />

Daten an einem konkreten Beispiel<br />

Wdh. und weitere Einübung der<br />

Funktionsweise der Sinnesorgane<br />

Mathematik: Darstellung von Ergebnissen<br />

als Diagramm, Auswertung von Diagrammen<br />

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<strong>Jahrgangstufe</strong> 6<br />

Inhaltsfeld: Sexualerziehung<br />

Inhaltliche Schwerpunkte Inhaltliche Konkretisierung z.B. Methodische Konkretisierung Konzeptbezogene Kompetenzen Prozessbezogene Kompetenzen<br />

Die Schüler und Schülerinnen…<br />

Die Schüler und Schülerinnen…<br />

Veränderungen in der<br />

Pubertät<br />

(2 Std.)<br />

Wachsen und Reifen<br />

Jungen und Mädchen verhalten<br />

sich unterschiedlich<br />

Geschlechterdifferenziertes Arbeiten<br />

Beobachten und beschreiben biologische<br />

Vorgänge und Phänomene und<br />

unterscheiden dabei Beobachtung und<br />

Erklärung. (E1)<br />

Bau und Funktion der<br />

Geschlechtsorgane<br />

(4. Std.)<br />

Bau und Funktion der weiblichen<br />

und männlichen Geschlechtsorgane<br />

Entwicklung vom Jungen zum<br />

Mann, vom Mädchen zur Frau<br />

Der Menstruationszyklus<br />

Beschreiben und vergleichen die<br />

Geschlechtsorgane von Mann und Frau und<br />

erläutern deren wesentliche Funktion<br />

(SF6.14)<br />

Unterscheiden zwischen primären und<br />

sekundären Geschlechtsmerkmalen<br />

(SF6.15)<br />

Analysieren Ähnlichkeiten und Unterschiede<br />

durch kriteriengeleitetes Vergleichen, u. a.<br />

bzgl. Anatomie und Morphologie von<br />

Organismen (E3)<br />

Beschreiben und erklären in strukturierter<br />

Darstellung den Bedeutungsgehalt von<br />

fachsprachlichen bzw. alltagssprachlichen<br />

Texten und von anderen Medien (K7)<br />

Paarbindung<br />

(2. Std)<br />

Verantwortung in Beziehungen<br />

Familienplanung und Bedeutung<br />

der Familie<br />

Kommunizieren ihre Standpunkte fachlich<br />

korrekt und vertreten sie begründet<br />

adressatengerecht (K2)<br />

Geschlechtsverkehr,<br />

Empfängnis,<br />

Schwangerschaft und<br />

Geburt<br />

(4. Std)<br />

Ein Kind entsteht<br />

Befruchtung und die ersten<br />

Lebenstage des Embryos<br />

Entwicklung im Mutterleib und<br />

Geburt<br />

Nennen die Verschmelzung von Ei- und<br />

Spermienzelle als Merkmal für die<br />

geschlechtliche Fortpflanzung bei Menschen<br />

und Tieren (EW5)<br />

Vergleichen Ei- und Spermienzelle und<br />

beschreiben den Vorgang der Befruchtung<br />

(SF16)<br />

Stellen aktuelle Anwendungsbereiche und<br />

Berufsfelder dar, in denen biologische<br />

Kenntnisse bedeutsam sind (B3)<br />

Entwicklung vom Säugling<br />

zum Kleinkind<br />

(4. Std.)<br />

Das erste Lebensjahr – vom<br />

Urvertrauen bis ersten<br />

Gehversuchen<br />

Klärung der Vor- und Nachteile<br />

einzelner Verhütungsmittel<br />

Erklären die Bedeutung von Zellteilung für<br />

das Wachstum (EW1)<br />

Beschreiben die Individualentwicklung des<br />

Menschen (EW2)<br />

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Empfängnisverhütung<br />

(2 Std.)<br />

Verhütungsmethoden im Vergleich<br />

Kondome schützen vor sexuell<br />

übertragbaren Krankheiten<br />

Nennen die Vererbung als Erklärung für<br />

Ähnlichkeiten und Unterschiede von Eltern<br />

und Nachkommen auf phänotypischer Ebene<br />

(EW10)<br />

Nennen Möglichkeiten der<br />

Empfängnisverhütung (SF6.17)<br />

Diagnostik (z.B.) Individuelle Förderung Mögliche Vernetzung mit anderen Fächern<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

Lernverträge<br />

Selbsteinschätzungsbögen<br />

Vorher-Nachher-Abfrage<br />

Überprüfung von Zusammenhängen<br />

(Individualentwicklung des Menschen;<br />

Vorgang der Befruchtung)<br />

<br />

<br />

Wdh. der Technik des Beschreibens<br />

und Auswertens von biologischen<br />

Daten und Abbildungen<br />

Bewertung verschiedener<br />

Verhütungsmittel anhand vorgegebener<br />

Informationen<br />

ER/KR: Familienplanung<br />

<strong>Jahrgangstufe</strong> 6<br />

Inhaltsfeld: Angepasstheit von Pflanzen und Tieren an die Jahreszeiten<br />

Fachlicher Kontext: Pflanzen und Tiere im Jahresverlauf<br />

Subkontext :Pflanzen und Tiere – Leben mit den Jahreszeiten<br />

Extreme Lebensräume – Lebewesen aus aller Welt<br />

Inhaltliche Schwerpunkte Inhaltliche Konkretisierung z.B. Methodische Konkretisierung Konzeptbezogene Kompetenzen Prozessbezogene Kompetenzen<br />

Angepasstheit von<br />

Pflanzen an den<br />

Jahresrhythmus<br />

Blattaustrieb, Knospen,<br />

Blattfall<br />

Der Baum im Jahreswechsel<br />

(5 Std.)<br />

Jahreszeitlich differenzierte<br />

Unterrichtsgänge; Erstellen eines<br />

Herbariums<br />

Erstellen von Diagrammen<br />

Stellen einzelne Tier- und Pflanzenarten und<br />

deren Angepasstheit an den Lebensraum<br />

und seine jahreszeitlichen Veränderungen<br />

dar. (SF6.19)<br />

Beobachten und beschreiben biologische<br />

Phänomene und Vorgänge und<br />

unterscheiden dabei Beobachtung und<br />

Erklärung (E1)<br />

Erkennen und entwickeln Fragestellungen,<br />

die mit Hilfe biologischer Kenntnisse und<br />

Untersuchungen zu beantworten sind (E2)<br />

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Wärmehaushalt<br />

Überwinterung<br />

Wie Tiere den Winter<br />

überstehen<br />

Unterscheidung Gleichund<br />

Wechselwarme<br />

Zoobesuch (Zoorallye)<br />

Gruppenarbeit oder Lernen an<br />

Stationen(Methodenkonzept)<br />

Beschreiben exemplarisch Organismen im<br />

Wechsel der Jahreszeiten und erklären die<br />

Angepasstheit (z.B. Überwinterung unter<br />

dem Aspekt der Entwicklung) (EW7)<br />

Analysieren Ähnlichkeiten und Unterschiede<br />

durch kriteriengeleitetes Vergleichen, u. a.<br />

bzgl. Anatomie und Morphologie von<br />

Organismen (E3)<br />

Führen qualitative und einfache quantitative<br />

Experimente und Untersuchungen durch und<br />

protokollieren diese (E4)<br />

Entwicklung<br />

exemplarischer Vertreter<br />

der Wirbeltierklassen und<br />

eines Vertreters der<br />

Gliedertiere<br />

Winterschlaf /-starre /-ruhe an den<br />

Beispielen Igel, Eichhörnchen,<br />

Frosch ,Vogelzug (6 Std.)<br />

Käfer - Entwicklung<br />

Pinguin oder Eisbär als<br />

Beispiel für Tiere in den<br />

Polarregionen<br />

Kamel als Beispiel für<br />

Stellen Hypothesen auf, planen geeignete<br />

Untersuchungen und Experimente zur<br />

Überprüfung, (führen sie unter Beachtung<br />

von Sicherheits- und Umweltaspekten durch<br />

und werten sie unter Rückbezug auf die<br />

Hypothesen aus) (E9)<br />

Wüstentiere (4 Std. +<br />

Zoobesuch<br />

als Wandertag)<br />

Interpretieren Daten, Trends, Strukturen und<br />

Beziehungen, erklären diese und ziehen<br />

geeignete Schlussfolgerungen (E10)<br />

Kommunizieren ihre Standpunkte fachliche<br />

korrekt und vertreten sie begründet<br />

adressatengerecht (K2)<br />

Veranschaulichen Daten angemessen mit<br />

sprachlichen, mathematischen und bildlichen<br />

Gestaltungsmitteln (K6)<br />

Dokumentieren und präsentieren den Verlauf<br />

und die Ergebnisse ihrer Arbeit sachgerecht,<br />

situationsgerecht und adressatenbezogen in<br />

Form von Texten, Skizzen, Diagrammen und<br />

Zeichnungen (K5)<br />

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<strong>Jahrgangstufe</strong> 6<br />

Inhaltsfeld: Angepasstheit von Pflanzen und Tieren an die Jahreszeiten<br />

Fachlicher Kontext: Pflanzen und Tiere im Jahresverlauf<br />

Subkontext :Ohne Sonne kein Leben<br />

Inhaltliche Schwerpunkte Inhaltliche Konkretisierung z.B. Methodische Konkretisierung Konzeptbezogene Kompetenzen Prozessbezogene Kompetenzen<br />

Blattaufbau, Zellen<br />

Photosynthese (4.Std.)<br />

Einführung Mikroskopieren<br />

Mundschleimhautzelle<br />

Einfache Präparate (Wasserpest,<br />

Moosblättchen) (3 Std.)<br />

Blattaufbau an Modellen<br />

Besonderheit der Pflanzenzelle<br />

(3 Std.)<br />

Photosynthese, Übersicht der<br />

Stoffproduktion und des<br />

Energieflusses<br />

Zeichenregeln absprechen;<br />

Mikroskopie; Einfache Färbetechnik<br />

(Methylenblau);<br />

Selbständiger Bau von Pflanzen- und<br />

Tierzellmodellen aus selbst<br />

gewählten Materialien (z.B. als<br />

Hausaufgabe) Präsentation und<br />

gegenseitige Bewertung der<br />

Schülermodelle<br />

• Gedankenexperimente zur<br />

Abhängigkeit von Photosynthese<br />

Bezeichnen die Zelle als funktionellen<br />

Grundbaustein von Zellen (SF6.1)<br />

Beschreiben Zellen als räumliche Einheiten,<br />

die aus verschiedenen Einheiten aufgebaut<br />

sind (Sy1)<br />

Beschreiben die im Lichtmikroskop<br />

beobachtbaren Unterschiede und<br />

Gemeinsamkeiten zwischen tierischen und<br />

pflanzlichen Zellen und beschreiben die<br />

Aufgaben der sichtbaren Bestandteile:<br />

Zellkern, Zellplasma, Zellemembran,<br />

Zellwand, Vakuole, Chloroplasten (SF6.2)<br />

Beschreiben Merkmale der Systeme Zelle,<br />

Organ und Organismus insbesondere im<br />

Bezug auf die Größenverhältnisse und<br />

setzen verschiedene Systemebenen<br />

miteinander in Beziehung (Sy5)<br />

Beschreiben die Photosynthese als Prozess<br />

zum Aufbau von Glucose<br />

aus Kohlenstoffdioxid und Wasser mit<br />

Hilfe von Lichtenergie unter Freisetzung von<br />

Sauerstoff (SF6.7)<br />

Beobachten und beschreiben biologische<br />

Phänomene und Vorgänge und<br />

unterscheiden dabei Beobachtung und<br />

Erklärung (E1)<br />

Erkennen und entwickeln Fragestellungen,<br />

die mit Hilfe biologischer Kenntnisse und<br />

Untersuchungen zu beantworten sind (E2)<br />

•Mikroskopieren und stellen Präparate in<br />

einer Zeichnung dar (E5)<br />

Stellen Hypothesen auf, planen geeignete<br />

Untersuchungen und Experimente zur<br />

Überprüfung, führen sie unter Beachtung<br />

von Sicherheits- und Umweltaspekten durch<br />

und werten sie unter Rückbezug auf die<br />

Hypothesen aus (E9)<br />

Planen, strukturieren, kommunizieren,<br />

reflektieren ihre Arbeit auch als Team (K3)<br />

Beschreiben und erklären mit Zeichnungen,<br />

Modellen oder anderen Hilfsmitteln originale<br />

Objekte oder Abbildungen verschiedener<br />

Komplexitätsstufen (K4)<br />

Produzenten,<br />

Konsumenten (2Std.)<br />

Ohne Pflanzen kein Leben<br />

Produzenten, Konsumenten und<br />

Destruenten im Nahrungsnetz<br />

bekannter Arten<br />

• Biosphären (Futurum II,<br />

Mikrobiosphären)<br />

• Flaschengarten einrichten (als<br />

Modellökosystem)<br />

Beschreiben die Bedeutung der<br />

Photosynthese für das Leben von Pflanzen<br />

und Tieren (Sy6)<br />

Beschreiben in einem Lebensraum<br />

Beurteilen die Anwendbarkeit eines Modells<br />

(B8)<br />

beschreiben, veranschaulichen oder erklären<br />

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exemplarisch die Beziehungen zwischen<br />

Tier- und Pflanzenarten auf der Ebene der<br />

Produzenten und Konsumenten (SF6.18)<br />

Beschreiben die Bedeutung von Licht,<br />

Temperatur, Wasser und Mineralsalzen für<br />

Pflanzen, bzw. Nährstoffen für Tiere (Sy4)<br />

biologischer Sachverhalte unter Verwendung<br />

der Fachsprache und mit Hilfe von<br />

geeigneten Modellen und Darstellungen, u.a.<br />

die Speicherung und Weitergabe<br />

genetischer Information, Struktur-<br />

Funktionsbeziehungen und dynamische<br />

Prozesse im Ökosystem. (E13)<br />

bewerten an ausgewählten Beispielen die<br />

Beeinflussung globaler Kreisläufe und<br />

Stoffströme unter dem Aspekt der<br />

nachhaltigen Entwicklung (B10)<br />

Diagnostik (z.B.) Individuelle Förderung Mögliche Vernetzung mit anderen<br />

Fächern<br />

Lernverträge<br />

Selbsteinschätzungsbögen<br />

Mikroskopierübungen<br />

Überprüfung von Zusammenhängen<br />

(Standort, ökolog. Faktoren,<br />

Pflanzenaufbau)<br />

Wdh. der Technik des Mikroskopierens<br />

Wdh. der Kriterien zur Anfertigung von<br />

Zeichnungen<br />

Wdh. und weitere Einübung der Anpassung<br />

von Pflanzen und Tieren an einem konkreten<br />

Beispiel<br />

Wdh. der wissenschaftspropädeutischen<br />

Arbeitsweisen<br />

Ge: Präsentation II (Methodenkonzept)<br />

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<strong>Jahrgangstufe</strong> 6<br />

Inhaltsfeld: Evolutionäre Entwicklung<br />

Fachlicher Kontext: Vielfalt und Veränderung – eine Reise durch die Erdgeschichte<br />

Subkontext :Den Fossilien auf der Spur<br />

Inhaltliche Schwerpunkte Inhaltliche Konkretisierung z.B. Methodische Konkretisierung Konzeptbezogene Kompetenzen Prozessbezogene Kompetenzen<br />

Wege der<br />

Erkenntnisgewinnung am<br />

Beispiel<br />

evolutionsbiologischer<br />

Forschung:<br />

Fossilfunde in der Grube Messel<br />

Entstehung von Fossilien und<br />

Datierung am Beispiel des Messel-<br />

Sees<br />

Beschreibung von Fossilien aus der<br />

Sammlung<br />

Gruppenpuzzle (Methodenkonzept)<br />

Modellversuch zur Entstehung von<br />

Fossilien (Bioskop 7-9 S. 105)<br />

Nennen Fossilien als Belege für<br />

Evolution (EW9.11)<br />

Erkennen und entwickeln<br />

Fragestellungen, die mit Hilfe<br />

biologischer Kenntnisse und<br />

Untersuchungen zu beantworten sind<br />

(E)<br />

Erdzeitalter, Datierung<br />

(4. Std.)<br />

Tauschen sich über biologische<br />

Erkenntnisse und deren gesellschaftsoder<br />

alltagsrelevanten Anwendungen<br />

unter angemessener Verwendung der<br />

Fachsprache und fachtypischer<br />

Darstellungen aus (K)<br />

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<strong>Jahrgangstufe</strong> 6<br />

Inhaltsfeld: Evolutionäre Entwicklung<br />

Fachlicher Kontext: Vielfalt und Veränderung – eine Reise durch die Erdgeschichte<br />

Subkontext : Lebewesen und Lebensräume - dauernd in Veränderung<br />

Inhaltliche Schwerpunkte Inhaltliche Konkretisierung z.B. Methodische Konkretisierung Konzeptbezogene Kompetenzen Prozessbezogene Kompetenzen<br />

Stammesentwicklung der<br />

Wirbeltiere (4 Std.)<br />

Übergang vom Wasser zum Land<br />

– Anpassungen an<br />

unterschiedliche<br />

Lebensbedingungen:<br />

Präparation von Forellen<br />

Untersuchung von Molchen bzw.<br />

Molchlarven aus dem Schulteich<br />

Fische<br />

Biotop- und Artenschutz (4<br />

Std.)<br />

Amphibien<br />

Rote Liste der gefährdeten<br />

Amphibienarten<br />

Ursachen der Gefährdung<br />

Schutzmaßnahmen<br />

Reptilien<br />

Filmanalyse „Krötenwanderung und –<br />

schutz<br />

Recherche zur Situation in der<br />

Umgebung<br />

Auswertung von Abbildungen zur<br />

Landschaftsveränderung<br />

Ringelnatter als typisches<br />

einheimisches Reptil<br />

Beschreiben die Umgestaltung der<br />

Landschaft durch den Menschen<br />

(Ew8/9.8);<br />

Kommunizieren ihre Standpunkte<br />

fachliche korrekt und vertreten sie<br />

begründet adressatengerecht (K)<br />

Beschreiben und beurteilen an<br />

ausgewählten Beispielen die<br />

Auswirkungen menschlicher Eingriffe in<br />

die Umwelt (K)<br />

Tabellarischer Vergleich von<br />

Wirbeltiermerkmalen<br />

Evolutionsmechanismen (4<br />

Std.)<br />

Wirbeltiermerkmale und<br />

Wirbeltierevolution im Vergleich:<br />

Lebensraum, Körperbedeckung,<br />

Atmungssystem, Herz -<br />

Kreislaufsystem, Wärmehaushalt,<br />

Stammbaum der Wirbeltiere<br />

Beschreiben und erklären die<br />

stammesgeschichtliche<br />

Verwandtschaft ausgewählter<br />

Pflanzen oder Tiere (EW8/9.9)<br />

Beobachten und beschreiben<br />

biologische Phänomene und Vorgänge<br />

und unterscheiden dabei Beobachtung<br />

und Erklärung (E)<br />

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Fortpflanzung<br />

Stammesgeschichte, Brückentiere<br />

Merkmalveränderungen als<br />

Ausdruck von Mutation und<br />

Selektion, evolutive<br />

Anpassungsmechanismen<br />

Erläutern an einem Beispiel<br />

Mutationen und Selektion als<br />

Beispiele von Mechanismen der<br />

Evolution (EW9.12)<br />

Beschreiben den Unterschied<br />

zwischen Mutation und Modifikation<br />

(EW9.13)<br />

Erklären Angepasstheiten einzelner<br />

Pflanzen- und Tierarten an ihren<br />

speziellen Lebensraum; z.B. Blüten –<br />

Insekten (SF8/9.23)<br />

Analysieren Ähnlichkeiten und<br />

Unterschiede durch kriteriengeleitetes<br />

Vergleichen, u. a. bzgl. Anatomie und<br />

Morphologie von Organismen (E)<br />

Beschreiben und erklären mit<br />

Zeichnungen, Modellen oder anderen<br />

Hilfsmitteln originale Objekte oder<br />

Abbildungen verschiedener<br />

Komplexitätsstufen (K)<br />

Benennen und beurteilen Auswirkungen<br />

der Anwendung biologischer<br />

Erkenntnisse und Methoden in<br />

historischen und gesellschaftlichen<br />

Zusammenhängen an ausgewählten<br />

Beispielen (B)<br />

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<strong>Jahrgangstufe</strong> 6<br />

Inhaltsfeld: Evolutionäre Entwicklung<br />

Fachlicher Kontext: Vielfalt und Veränderung – eine Reise durch die Erdgeschichte<br />

Subkontext : Vielfalt der Lebewesen als Ressource<br />

Inhaltliche Schwerpunkte Inhaltliche Konkretisierung z.B. Methodische Konkretisierung Konzeptbezogene Kompetenzen Prozessbezogene Kompetenzen<br />

Stammesentwicklung des<br />

Menschen (4 Std.)<br />

Einordnung des Menschen in das<br />

natürliche System<br />

Vergleich Mensch - Schimpanse<br />

Beschreiben die Abstammung des<br />

Menschen (Ew8/9.10)<br />

Erörtern an ausgewählten Beispielen<br />

die Beeinflussung globaler Kreisläufe<br />

und Stoffströme unter dem Aspekt der<br />

nachhaltigen Entwicklung (B)<br />

Frage des Erhalts der<br />

Biodiversität im Zusammenhang<br />

mit Nutzungsmöglichkeiten der<br />

Arten durch den Menschen<br />

Beschreiben die langfristigen<br />

Veränderungen von Ökosystemen<br />

(EW8/9.7)<br />

Diagnostik (z.B.) Individuelle Förderung Mögliche Vernetzung mit anderen<br />

Fächern<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

Selbsteinschätzungsbögen<br />

Überprüfung von Zusammenhängen<br />

(stammesgeschichtlicher Verwandtschaft<br />

und Veränderung der ökologischen<br />

Faktoren)<br />

Lernverträge<br />

Lerntagebücher<br />

Trainingsaufgaben(stammesgeschichtlicher<br />

Verwandtschaft und Veränderung der<br />

ökologischen Faktoren)<br />

<br />

<br />

Wdh. der Zusammenhänge von<br />

stammesgeschichtlicher<br />

Verwandtschaft und Veränderung der<br />

ökologischen Faktoren<br />

Wdh. des Verfassens von biologischen<br />

Texten unter verschiedenen<br />

Operatoren<br />

ER/KR: Evolution aus religiöser Sicht<br />

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<strong>Jahrgangstufe</strong> 6<br />

Inhaltsfeld: Vielfalt von Lebewesen<br />

Fachlicher Kontext: Pflanzen und Tiere in verschiedenen Lebensräumen<br />

Subkontext: Naturschutz<br />

Inhaltliche<br />

Schwerpunkte<br />

Biotop- und Artenschutz<br />

(4. Std.)<br />

Inhaltliche Konkretisierung z.B. Methodische Konkretisierung Konzeptbezogene Kompetenzen Prozessbezogene Kompetenzen<br />

Verschiedene Lebensräume<br />

Gefährdung von Arten<br />

Schutzmaßnahmen<br />

Beschreibung unterschiedlicher<br />

Lebensräume:<br />

Natürliche Lebensräume (wie z.B.<br />

Vosswinkel<br />

Vom Menschen veränderte/<br />

gestaltete Lebensräume (z.B.<br />

Gärten)<br />

Auswertung von Texten und<br />

Statistiken<br />

Beurteilung gestalteter Lebensräume<br />

Naturschutz im eigenen Garten<br />

Stellen die Veränderungen von<br />

Lebensräumen durch den Menschen dar und<br />

erläutern die Konsequenzen für einzelne<br />

Arten (Sy8)<br />

Erkennen und entwickeln Fragestellungen,<br />

die mit Hilfe biologischer Kenntnisse und<br />

Untersuchungen zu beantworten sind (E2)<br />

Tauschen sich über biologische<br />

Erkenntnisse und deren gesellschafts- und<br />

alltagsrelevanten Anwendungen unter<br />

angemessener Verwendung der<br />

Fachsprache und fachtypischer<br />

Darstellungen aus (K1)<br />

Kommunizieren ihre Standpunkte fachlich<br />

korrekt und vertreten sie begründet<br />

adressatengerecht (K2)<br />

Grundzüge der Amphibienbiologie<br />

(Schwerpunkt Entwicklung)<br />

Beschreiben und beurteilen an<br />

ausgewählten Beispielen die Auswirkungen<br />

menschlicher Eingriffe in die Umwelt (B9)<br />

binden biologische Sachverhalte in<br />

Problemzusammenhänge ein, entwickeln<br />

Lösungsstrategien und wenden diese nach<br />

Möglichkeit an. (B7)<br />

erörtern an ausgewählten Beispielen<br />

Handlungsoptionen im Sinne der<br />

Nachhaltigkeit (B11)<br />

Beschreiben und erklären in strukturierter<br />

Darstellung den Bedeutungsgehalt von<br />

Texten und anderen Medien (K7)<br />

Beschreiben und beurteilen an ausgewählten<br />

Beispielen die Auswirkungen menschlicher<br />

Eingriffe in die Umwelt (K)<br />

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Diagnostik (z.B.) Individuelle Förderung Mögliche Vernetzung mit anderen<br />

Fächern<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

Selbsteinschätzungsbögen<br />

Trainingsaufgaben zu Artenschutz (Tier<br />

oder Pflanze)<br />

Kriteriengestützte Kontrolle einer Pro-<br />

Contra-Diskussion<br />

Vorher-Nachher-Abfrage<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

Expertenvorträge<br />

Integrierte Wdh. (Aufbau von Amphibien)<br />

Einüben von Beschreibungen biolog.<br />

Zusammenhänge<br />

Einüben von Merkmalen<br />

wissenschaftlicher<br />

Argumetationsstrukturen<br />

Deutsch: Beschreibung<br />

Mathematik: Darstellung von Ergebnissen als<br />

Diagramm, Auswertung von Diagrammen<br />

Vereinbarungen zur Leistungsbewertung<br />

Jahrgangsstufe 5/6<br />

1. Praktisches Arbeiten (Mikroskopieren, Experimentieren, Bestimmungsübungen, etc.)<br />

Leistungsstand<br />

Diagnose des erreichten Lernstandes und Leistungsbewertung<br />

Die Schülerin/ der Schüler ...<br />

Förderung<br />

Die Lehrerin/ der Lehrer ...<br />

Mindeststandards<br />

(ausreichende Leistung)<br />

o<br />

o<br />

o<br />

führt die Experimente, Bestimmungsübungen etc. nach schriftlicher Vorlage<br />

korrekt durch<br />

kann häufig verwendete Geräte und benennen<br />

kann angewendete Arbeitsmethoden nutzen und einsetzen<br />

o<br />

o<br />

erstellt Übungen zur Benennung von Geräten<br />

steigert schrittweise die Komplexität der schriftlichen<br />

Vorgaben zur Anleitung von praktischen Übungen<br />

Mittleres Niveau<br />

(gute bis befriedigende<br />

Leistung)<br />

o<br />

o<br />

kann Gruppenarbeiten nach gemeinsamer Besprechung im Plenum planen und<br />

durchführen und sein Vorgehen schriftlich dokumentieren<br />

kann einfache praktische Arbeiten durchführen und darstellen<br />

o<br />

o<br />

gestaltet die Aufgaben mit zunehmend offener<br />

Fragestellung<br />

übt vielfältige Methoden zur Planung und<br />

Dokumentation von praktische Übungen und<br />

Experimenten mit den Schülerinnen und Schülern ein<br />

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Exzellenz<br />

(sehr gute Leistung)<br />

o<br />

o<br />

kann praktische Lösungsmöglichkeiten mit Hilfe aus einer Fragestellung heraus<br />

entwickeln, planen und durchführen<br />

kann sein/ihr Vorgehen selbständig darstellen und im Einzelfall reflektieren<br />

o<br />

o<br />

gibt Anregung zur Teilnahme an Wettbewerben und<br />

Forschungsprojekten<br />

gibt Anregungen bei der Suche und Beschaffung<br />

weiterführender Literatur oder Experimenten für<br />

Zuhause<br />

2. Schriftliche Unterrichtsbeiträge (schriftliche Überprüfungen, Arbeitsblätter, Versuchsprotokolle, Präsentationsgrundlagen, etc.)<br />

Leistungsstand<br />

Diagnose des erreichten Lernstandes und Leistungsbewertung<br />

Die Schülerin/ der Schüler ...<br />

Förderung<br />

Die Lehrerin/ der Lehrer ...<br />

Mindeststandards o übernimmt Tafelanschriebe/ Aufgabenstellungen u.ä. korrekt<br />

o korrigiert Arbeitsblätter nach ihrer Besprechung<br />

o erledigt schriftliche Aufgaben im reproduktiven Bereich weitgehend selbständig<br />

o formuliert Probleme<br />

o<br />

o<br />

erstellt Arbeitsmaterialien und Hausaufgaben mit<br />

einer Differenzierung für das niedrige<br />

Anforderungsniveau<br />

gibt konkrete einfache Informationsquellen an<br />

Mittleres Niveau o übernimmt Tafelanschriebe/ Aufgabenstellungen korrekt<br />

o ordnet Ideensammlungen des Plenums eigenständig<br />

o bearbeitet Arbeitsblätter selbständig, wobei die Lösungen weitgehend richtig sind<br />

o fertigt schriftliche Aufgaben im reproduktiven und Transferteil größtenteils<br />

selbständig an<br />

o bei Problemen werden diese als Fragestellungen formuliert<br />

Exzellenz o fertigt schriftliche Arbeiten sowohl sachlich als auch darstellerisch einwandfrei an<br />

o fertigt schriftliche Aufgaben in allen Bereichen selbständig und korrekt an<br />

o erkennt bei der Beantwortung von Fragestellungen weiter führende Denkansätze<br />

o<br />

o<br />

o<br />

o<br />

o<br />

erstellt Arbeitsmaterialien und Hausaufgaben mit<br />

einer Differenzierung für das mittlere<br />

Anforderungsniveau<br />

gibt Hinweise auf Informationsquellen (Schulbuch,<br />

Internetseiten, Zeitschriften etc.)<br />

gibt Anregung zur Teilnahme an Wettbewerben und<br />

Forschungsprojekten<br />

ermöglicht die Anfertigung themenergänzender<br />

Kurzbeiträge<br />

gibt Hinweis auf zusätzliche Informationsquellen<br />

(Fachliteratur, Internetseiten etc.)<br />

3. Mündliche Mitarbeit<br />

Leistungsstand<br />

Diagnose des erreichten Lernstandes und Leistungsbewertung<br />

Die Schülerin/ der Schüler ...<br />

Förderung<br />

Die Lehrerin/ der Lehrer ...<br />

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Mindeststandards o zeigt gelegentliche freiwillige Mitarbeit am Unterricht<br />

o beschränkt sich bei seinen Äußerungen auf die Wiedergabe einfacher Fakten und<br />

Zusammenhänge aus dem unmittelbar behandelten Stoffgebiet<br />

o<br />

o<br />

bietet schüleraktivierende Methoden an (z.B.<br />

Gruppenarbeit mit entsprechenden Präsentationen)<br />

gibt Gelegenheit zur Präsentation von einfachen<br />

Fachergebnissen aus Hausaufgaben oder<br />

Erarbeitungsphasen<br />

Mittleres Niveau o beteiligt sich regelmäßig freiwillig am Unterricht<br />

o gibt Fakten und Zusammenhänge aus dem behandelten Stoffgebiet überwiegend<br />

richtig wieder<br />

o verknüpft Fakten und Zusammenhänge der Stunde mit dem Stoff der Unterrichtsreihe<br />

o erkennt die stundenspezifische Leitfrage<br />

o<br />

o<br />

bietet schüleraktivierende Methoden an (z.B.<br />

Gruppenarbeit mit entsprechenden Präsentationen)<br />

gibt Gelegenheit zur Präsentation von Fachergebnissen<br />

mittleren Schwierigkeitsgrades aus Hausaufgaben oder<br />

Erarbeitungsphasen<br />

Exzellenz o beteiligt sich durchgehend am Unterricht<br />

o erkennt die stundenspezifische Leitfrage und deren Einordnung in einen größeren<br />

Zusammenhang<br />

o gibt sachgerechte und ausgewogene Beurteilungen zu Unterrichtsgegenständen ab<br />

o erbringt eigenständige gedankliche Leistungen als Beitrag zur Problemlösung<br />

o bringt häufig Kenntnisse in den Unterricht ein, die über das aktuelle Unterrichtsthema<br />

hinausreichen<br />

o<br />

o<br />

o<br />

gibt Gelegenheit zur Präsentation von Fachergebnissen<br />

hohen Schwierigkeitsgrades aus Hausaufgaben oder<br />

Erarbeitungsphase<br />

gibt Gelegenheit zum Einbringen von Kenntnissen, die<br />

über das aktuelle Unterrichtsthema hinausreichen<br />

bindet die Schülerin/ den Schüler in<br />

Gruppenarbeitsphasen als Experten ein<br />

Bei Gruppenarbeit wird darauf geachtet, dass die Gruppenzusammensetzung nach dem Leistungsvermögen der Schüler/innen zusammengesetzt sind (nach Förderungsziel heterogen<br />

oder homogen).<br />

Die Zeugnisnote setzt sich aus den angegebenen Teilnoten zusammen, wobei die Gewichtung im Einzelfall im pädagogischen Ermessen der Lehrperson liegt.<br />

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Schulinternes Curriculum Klasse 8 und 9<br />

<strong>Jahrgangstufe</strong> 8<br />

Inhaltsfeld: Energiefluss und Stoffkreisläufe<br />

Fachlicher Kontext: Regeln der Natur<br />

Subkontext: Erkunden eines Ökosystems<br />

Inhaltliche Schwerpunkte Inhaltliche Konkretisierung Methodische Konkretisierung Konzeptbezogene Kompetenzen<br />

Die Schülerinnen und Schüler ...<br />

Prozessbezogene Kompetenzen<br />

Die Schülerinnen und Schüler ...<br />

Erkundung und<br />

Beschreibung eines<br />

ausgewählten Biotops<br />

(10 Std)<br />

Erkundung eines<br />

Ökosystems am Beispiel<br />

des Stadtparks in<br />

Lüdenscheid<br />

Exkursion in den Stadtpark:<br />

o<br />

o<br />

o<br />

S-Gruppen beobachten<br />

arbeitsteilig einzelne<br />

Organismengruppen<br />

(Beobachtungsbögen)<br />

SuS erstellung Plakate<br />

oder PP-Präsentationen<br />

zu den Beobachtungen<br />

mit einfachen<br />

theoretischen<br />

Vertiefungen (inkl.<br />

jahreszeitliche<br />

Veränderungen)<br />

(Methodenkonzept)<br />

Gruppenvorträge<br />

o<br />

o<br />

beschreiben ein<br />

ausgewähltes Ökosystem<br />

im Wechsel der<br />

Jahreszeiten (EW8/9.6))<br />

erklären die<br />

Wechselwirkung<br />

zwischen Produzenten,<br />

Konsumenten und<br />

Destruenten und<br />

o<br />

o<br />

ermitteln mit Hilfe<br />

geeigneter<br />

Bestimmungsliteratur im<br />

Ökosystem häufig<br />

vorkommende Arten (E6)<br />

dokumentieren und<br />

präsentieren den Verlauf<br />

und die Ergebnisse ihrer<br />

Arbeit sachgerecht,<br />

situationsgerecht und<br />

adressatenbezogen, auch<br />

unter Nutzung<br />

elektronischer Medien, in<br />

Form von Texten, Skizzen,<br />

Zeichnungen, Tabellen<br />

oder Diagrammen (K5)<br />

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Exemplarische Erarbeitung<br />

einiger<br />

Nahrungsbeziehungen und<br />

Einordnung der gefundenen<br />

Lebewesen in Produzenten,<br />

Konsumenten, Destruenten<br />

Plakate und Buch Dircksen<br />

Tierkunde 1 :<br />

Die Begriffe Produzenten,<br />

Konsumenten, Destruenten<br />

werden an Organismen der<br />

Exkursion eingeführt.<br />

Die Begriffe Nahrungskette<br />

und Nahrungsnetz werden<br />

eingeführt (Schulbuch).<br />

o<br />

o<br />

o<br />

o<br />

erläutern ihre Bedeutung<br />

im Ökosystem (SF8.20)<br />

beschreiben die für ein<br />

Ökosystem<br />

charakteristischen Arten<br />

und erklären deren<br />

Bedeutung im<br />

Gesamtgefüge (Sy8/9.5))<br />

beschreiben<br />

verschiedene<br />

Nahrungsketten und –<br />

netze (Sy8/9.11))<br />

beschreiben und erklären<br />

das dynamische<br />

Gleichgewicht in der<br />

Räuber-Beute-Beziehung<br />

(SF8.21)<br />

erklären Angepasstheiten<br />

von Organismen an die<br />

Umwelt und belegen<br />

diese z.B. am<br />

Riesenspringkraut und<br />

Hummeln (SF8/9.23)<br />

AB Specht, Borkenkäfer und<br />

Co<br />

o<br />

o<br />

beschreiben an einem<br />

Beispiel die<br />

Umgestaltung der<br />

Landschaft durch den<br />

Menschen (EW8.14)<br />

beschreiben Eingriffe des<br />

Menschen in<br />

Ökosysteme und<br />

unterscheiden zwischen<br />

ökologischen und<br />

ökonomischen Aspekten<br />

(Sy8/9.15)<br />

o<br />

beschreiben und beurteilen<br />

an ausgewählten<br />

Beispielen die<br />

Auswirkungen<br />

menschlicher Eingriffe in<br />

die Umwelt (B9)<br />

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Vertiefungen:<br />

a) Räuber-Beute-Beziehung<br />

Der Zusammenhang von<br />

Blütenform und<br />

Bestäubungsinsekt wird<br />

erarbeitet (z.B.<br />

Riesenspringkraut und<br />

Hummeln)<br />

o<br />

beschreiben das Prinzip<br />

der Fotosynthese als<br />

Prozess der<br />

Energieumwandlung von<br />

Lichtenergie in chemisch<br />

gebundene Energie<br />

(SF8/9.6)<br />

o<br />

führen qualitative und<br />

einfache quantitative<br />

Experimente und<br />

Untersuchungen durch und<br />

protokollieren diese (E4)<br />

(6 Std.)<br />

b)Angepasstheit von<br />

Organismen an die<br />

Umgebung<br />

SuS vergleichen einen<br />

Mischwald mit einer<br />

Fichtenmonokultur unter den<br />

Aspekten Stockwerkbau und<br />

Artenvielfalt (AB Wald ist<br />

nicht gleich Wald)<br />

o<br />

beschreiben und erklären<br />

das Prinzip der<br />

Zellatmung als Prozess<br />

der Energieumwandlung<br />

von Lichtenergie in<br />

chemisch gebundene<br />

Energie (SF8/9.5)<br />

c) Naturwald-Kulturwald<br />

o<br />

o<br />

beschreiben<br />

exemplarisch den<br />

Energiefluss zwischen<br />

einzelnen<br />

Nahrungsebenen<br />

(SF9.22)<br />

beschreiben den<br />

Energiefluss in einem<br />

Ökosystem (Sy8/9.13)<br />

AB Versuch von Priestley<br />

SV Bläschenbildung bei der<br />

o<br />

o<br />

beschreiben die<br />

stofflichen und<br />

energetischen<br />

Wechselwirkungen an<br />

einem ausgewählten<br />

Ökosystem und in der<br />

Biosphäre (Sy8/9.6))<br />

erklären die Bedeutung<br />

ausgewählter<br />

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Energieumwandlung<br />

a) Lichtenergie – chem.<br />

gebundene Energie,<br />

Fotosynthese als Leistung<br />

der grünen Pflanzen<br />

(Produzenten)<br />

Wasserpest<br />

SV Stärkenachweis in<br />

belichteten Blättern<br />

Lichtmikroskopie/AB: Aufbau<br />

eines Buchenblattes<br />

o<br />

Umweltbedingungen für<br />

ein Ökosystem, z.B.<br />

Licht, Temperatur,<br />

Feuchtigkeit (Sy8/9.7))<br />

erläutern die<br />

Zusammenhänge von<br />

Organismus, Population,<br />

Ökosystem und<br />

Biosphäre (Sy8/9.10))<br />

SV/AB Keimungswärme<br />

b) Chem. gebundene<br />

Energie, Wärmeenergie<br />

Die Zellatmung wird am<br />

Beispiel keimender Erbsen<br />

erarbeitet<br />

Vertiefung der<br />

Betrachtung durch die<br />

Aspekte<br />

Energieumwandlung,<br />

Energiefluss, offenes<br />

Systeme<br />

(8 Std.)<br />

Energiefluss<br />

Einfache Berechnungen zum<br />

Energiefluss werden<br />

angestellt (Schulbuch:<br />

Nahrungspyramide) und am<br />

Beispiel<br />

„Nahrungsmittelproduktion“<br />

(z.B. Nährwert von 1kg<br />

Weizen zu 1kg<br />

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Schweinefleisch) diskutiert.<br />

Die SuS suchen „Lecks“ in<br />

den Ökosystemen und stellen<br />

diese graphisch dar<br />

(Plakate/Folien)<br />

Offenes System<br />

Ökosysteme werden als<br />

offene Systeme (= Stoffund<br />

Energiezu- und abfluss)<br />

gekennzeichnet.<br />

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<strong>Jahrgangstufe</strong> 8<br />

Inhaltsfeld: Energiefluss und Stoffkreisläufe<br />

Fachlicher Kontext: Regeln der Natur<br />

Subkontext: Treibhauseffekt – die Biosphäre verändert sich<br />

Inhaltliche Schwerpunkte Inhaltliche Konkretisierung Methodische Konkretisierung Konzeptbezogene Kompetenzen<br />

Die Schülerinnen und Schüler ...<br />

Prozessbezogene Kompetenzen<br />

Die Schülerinnen und Schüler ...<br />

Veränderung von<br />

Ökosystemen durch<br />

Eingriffe des Menschen<br />

(4 Std.)<br />

Der Treibhauseffekt – die<br />

Biosphäre verändert sich<br />

o<br />

o<br />

o<br />

Kohlenstoffkreislauf mit<br />

Schwerpunkt CO 2 als<br />

Treibhausgas<br />

Der Treibhauseffekt wird<br />

anhand eines Filmes und<br />

vertiefender ABs<br />

erarbeitet und diskutiert<br />

Bezug zu Lüdenscheid:<br />

AB Lufttemperatur ab<br />

1931 in Lüdenscheid<br />

o<br />

o<br />

o<br />

o<br />

beschreiben den<br />

Treibhauseffekt, seine<br />

bekannten Ursachen und<br />

beschreiben seine<br />

Bedeutung für die<br />

Biosphäre (Sy8/9.14)<br />

beschreiben die<br />

langfristigen<br />

Veränderungen von<br />

Ökosystemen (Ew8/9.7)<br />

beschreiben den<br />

Kohlenstoffkreislauf<br />

(Sy8/9.12)<br />

beschreiben und<br />

bewerten die<br />

Veränderungen von<br />

Ökosystemen durch<br />

Eingriffe des Menschen<br />

(EW8/9.8)<br />

o<br />

o<br />

beschreiben,<br />

veranschaulichen oder<br />

erklären biologische<br />

Sachverhalte unter<br />

Verwendung der<br />

Fachsprache und mit Hilfe<br />

von geeigneten Modellen<br />

und Darstellungen u.a. ...<br />

dynamische Prozesse in<br />

Ökosystemen (E13)<br />

interpretieren Daten, Trend,<br />

Strukturen und<br />

Beziehungen, erklären<br />

diese und ziehen geeignete<br />

Schlussfolgerungen (E10)<br />

o<br />

Bewerten Eingriffe des<br />

Menschen im Hinblick auf<br />

seine Verantwortung für<br />

die Mitmenschen und die<br />

o<br />

Bewerten an ausgewählten<br />

Beispielen die<br />

Beeinflussung globaler<br />

Kreisläufe und Stoffströme<br />

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Treibhauseffekt und<br />

Nachhaltigkeit (2 Std.)<br />

SuS ermitteln<br />

Gegenmaßnahmen zum<br />

Treibhauseffekt:<br />

o<br />

o<br />

AB „Algen fressen<br />

Kohlendioxid“<br />

(Zeitungsartikel LN 2008)<br />

Auswertung aktuellen<br />

Zeitungsmaterials zum<br />

Treibstoff mit Bioethanol<br />

o<br />

Umwelt (Ew8.15)<br />

Beschreiben den Schutz<br />

der Umwelt und die<br />

Erfüllung der<br />

Grundbedürfnisse aller<br />

Lebewesen sowie<br />

künftiger Generationen<br />

als Merkmale<br />

nachhaltiger Entwicklung<br />

(Sy8/9.16)<br />

o<br />

unter dem Aspekt der<br />

nachhaltigen Entwicklung<br />

(B10)<br />

Erörtern an ausgewählten<br />

Beispielen<br />

Handlungsoptionen im<br />

Sinne der Nachhaltigkeit<br />

(B11)<br />

SuS recherchieren ...<br />

o<br />

o<br />

o<br />

bei Lüdenscheider<br />

Naturschützern über die<br />

Errichtung von<br />

Amphibienzäunen zu<br />

ihrer Wanderungszeit<br />

im Internet/ in der<br />

Stadtbücherei über<br />

einheimische Amphibien<br />

und ihre Lebensräume<br />

SuS entwickeln eigene<br />

Vorschläge zum Schutz<br />

der Amphibien<br />

Biotop- und Artenschutz<br />

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an ausgewählten<br />

Beispielen (6 Std.)<br />

Schutz wandernder<br />

Amphibien im Umkreis von<br />

Lüdenscheid<br />

Diagnostik: Energiefluss und Stoffkreisläufe:<br />

Diagnostik (z.B.) Individuelle Förderung Mögliche Vernetzung mit<br />

anderen Fächern<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

Selbsteinschätzungsbögen<br />

Trainingsaufgaben zum<br />

Ökosystem und den<br />

Beziehungen im Ökosystem<br />

Kriteriengestützte Kontrolle der<br />

Präsentation eines<br />

Gruppenergebnisses<br />

Vorher-Nacher-Abfrage<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

Wdh. der Arbeit mit<br />

Bestimmungsliteratur<br />

Wdh. der Techniken zur<br />

Erstellung einer Präsentation<br />

bzw. Zusammenstellung von<br />

Daten<br />

Wdh. die Darstellung<br />

biologischer Sachverhalte in<br />

Form kontinuierlicher und<br />

diskontinuierlicher Texte<br />

Wdh. die Techniken der<br />

Stellungnahme<br />

D: Präsentation III<br />

(Methodenkonzept)<br />

EK: Internetrecherche<br />

(Methodenkonzept); Naturräume<br />

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<strong>Jahrgangstufe</strong> 8<br />

Inhaltsfeld: Sexualerziehung<br />

Inhaltliche Schwerpunkte Inhaltliche Konkretisierung Methodische Konkretisierung Konzeptbezogene Kompetenzen<br />

Die Schülerinnen und Schüler ...<br />

Prozessbezogene Kompetenzen<br />

Die Schülerinnen und Schüler ...<br />

Mensch und<br />

Partnerschaft (2 Std.)<br />

Bau und Funktion der<br />

Geschlechtsorgane (6<br />

Std.)<br />

Geschlechtsreife bei<br />

Jungen und Mädchen<br />

UG zu verschiedenen<br />

Formen der Liebe und<br />

Sexualität (Hetero- und<br />

Homosexualität)<br />

Recherche zu Vor- und<br />

Nachteilen verschiedener<br />

Verhütungsmethoden<br />

(arbeitsteilig) und<br />

Präsentation der Ergebnisse<br />

im Plenum<br />

benennen Vor- und Nachteile<br />

verschiedener<br />

Verhütungsmethoden<br />

(SF8/9.16)<br />

Beschreiben Befruchtung,<br />

Keimesentwicklung, Geburt<br />

sowie den Alterungsprozess<br />

und den Tod als Stationen der<br />

Individualentwicklung des<br />

Menschen (EW9.3)<br />

Erklären die Wirkungsweise<br />

der Hormone bei der<br />

Regulation zentraler<br />

Körperfunktionen am Beispiel<br />

Sexualhormone (SF8/9.19).<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

Recherchieren in<br />

unterschiedlichen Quellen<br />

(Print- und elektronische<br />

Medien) und werten die<br />

Daten,<br />

Untersuchungsmethoden<br />

und Informationen kritisch<br />

aus (E7)<br />

Stellen Zusammenhänge<br />

zwischen biologischen<br />

Sachverhalten und<br />

Alltagserscheinungen her<br />

und grenzen Alltagsbegriffe<br />

von Fachbegriffen ab (E11)<br />

Beschreiben und erklären<br />

in strukturierter Darstellung<br />

den Bedeutungsgehalt von<br />

fachsprachlichen bzw.<br />

alltagssprachlichen Texten<br />

und von anderen Medien<br />

(K7)<br />

Kommunizieren ihre<br />

Standpunkte fachlich<br />

korrekt und vertreten sie<br />

begründet<br />

adressatengerecht (K2)<br />

Stellen aktuelle<br />

Anwendungsbereiche und<br />

Berufsfelder dar, in denen<br />

biologische Kenntnisse<br />

bedeutsam sind (B3)<br />

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Familienplanung und<br />

Empfängnisverhütung (4<br />

Std.)<br />

Hormonelle Regulation des<br />

weiblichen Zyklus und<br />

hormonelle<br />

Empfängnisverhütung<br />

Diagnostik: Sexualerziehung:<br />

Diagnostik (z.B.) Individuelle Förderung Mögliche Vernetzung mit<br />

anderen Fächern<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

Selbsteinschätzungsbögen<br />

Überprüfung von<br />

Zusammenhängen der<br />

Fortpflanzung und Entwicklung<br />

Kriteriengestützte Kontrolle der<br />

Präsentation eines<br />

Gruppenergebnisses<br />

Mind-Map<br />

Portfolio<br />

<br />

<br />

<br />

Wdh. der Kriterien zur<br />

Beschreibung biologischer<br />

Sachverhalte<br />

Wdh. der Fachsprache<br />

Wdh. der<br />

Darstellungsmethoden von<br />

biologischen Sachverhalten<br />

Religion/PP<br />

Mathematik: Darstellung von Ergebnissen<br />

als Diagramm, Auswertung von Diagrammen<br />

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<strong>Jahrgangstufe</strong> 8<br />

Individualentwicklung des Menschen<br />

Fachlicher Kontext: Stationen eines Lebens – Verantwortung für das Leben<br />

Subkontext: Embryonen und Embryonenschutz<br />

Inhaltliche Schwerpunkte Inhaltliche Konkretisierung Methodische Konkretisierung Konzeptbezogene Kompetenzen<br />

Die Schülerinnen und Schüler ...<br />

Prozessbezogene Kompetenzen<br />

Die Schülerinnen und Schüler ...<br />

<br />

Fortpflanzung und<br />

Entwicklung<br />

(Befruchtung,<br />

Embryonalentwicklu<br />

ng, Geburt, Tod) (6<br />

Std.)<br />

<br />

<br />

<br />

Embryonen und<br />

Embryonenschutz<br />

Notwendigkeit der<br />

Meiose<br />

Begattung, Besamung,<br />

Befruchtung<br />

Chromosomenmodelle<br />

anwenden<br />

Vergleich: Meiose -Mitose<br />

Aktuelles Film- und<br />

Informationsmaterial<br />

<br />

<br />

Beschreiben das Prinzip<br />

der Meiose am Beispiel<br />

des Menschen und<br />

erklären ihre Bedeutung<br />

(EW8/9.2)<br />

Beschreiben<br />

Befruchtung,<br />

Keimesentwicklung,<br />

Geburt sowie den<br />

Alterungsprozess und<br />

den Tod als Stationen<br />

der Individualentwicklung<br />

des Menschen (EW9.3)<br />

<br />

<br />

Erkennen und entwickeln<br />

Fragestellungen, die mit<br />

Hilfe biologischer<br />

Kenntnisse und<br />

Untersuchungen zu<br />

beantworten sind (E2)<br />

Stellen Zusammenhänge<br />

zwischen biologischen<br />

Sachverhalten und<br />

Alltagserscheinungen her<br />

und grenzen Alltagsbegriffe<br />

von Fachbegriffen ab.<br />

(E11)<br />

<br />

Beschreiben vereinfacht<br />

diagnostische Verfahren<br />

in der Medizin (EW9.4)<br />

<br />

Anwendung<br />

moderner<br />

<br />

Pränatale Diagnostik,<br />

Fruchtwasseruntersuchung<br />

und<br />

Choriozotten-Biopsie<br />

Plenums- oder Podiums<br />

Diskussion zu Methoden<br />

und Konsequenzen<br />

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medizintechnischer<br />

Verfahren (2 Std.)<br />

<br />

<br />

Konsequenzen<br />

pränataler Diagnostik<br />

Verantwortlicher<br />

Umgang mit dem<br />

eigenen Körper<br />

pränataler Diagnostik<br />

<strong>Jahrgangstufe</strong> 8<br />

Individualentwicklung des Menschen<br />

Fachlicher Kontext: Stationen eines Lebens – Verantwortung für das Leben<br />

Subkontext: Verantwortlicher Umgang mit dem Körper<br />

Inhaltliche Schwerpunkte Inhaltliche Konkretisierung Methodische Konkretisierung Konzeptbezogene Kompetenzen<br />

Die Schülerinnen und Schüler ...<br />

Prozessbezogene Kompetenzen<br />

Die Schülerinnen und Schüler ...<br />

<br />

Grundlagen<br />

gesundheitsbewusst<br />

er Ernährung (4<br />

Std.)<br />

<br />

Funktion der<br />

Nährstoffe, Vitamine,<br />

und Mineralien<br />

Nährstoffanalyse und<br />

Vergleich der Analysen<br />

von unterschiedlich<br />

aufgebauten Menüs<br />

<br />

<br />

<br />

Vergleichen den<br />

Energiegehalt von<br />

Nährstoffen (SF8/9.8)<br />

Beschreiben die<br />

Nahrungspyramide unter<br />

energetischem Aspekt<br />

(SF8/9.9)<br />

Stellen modellhaft die<br />

Wirkungsweise von<br />

Enzymen das (Schlüssel-<br />

Schloss-Prinzip) (SF8/9.7<br />

<br />

<br />

Beschreiben,<br />

veranschaulichen oder<br />

erklären biologische<br />

Sachverhalte unter<br />

Verwendung der<br />

Fachsprache und mit Hilfe<br />

von geeigneten Modellen<br />

und Darstellungen u. a. die<br />

Speicherung und<br />

Weitergabe genetischer<br />

Information (E13)<br />

Tauschen sich über<br />

biologische Erkenntnisse<br />

und deren gesellschafts-<br />

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Gefahren von<br />

Drogen (4 Std.)<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

Mangelsymptome<br />

Auswirkungen einer<br />

Fast-Food-Ernährung<br />

Konsequenzen des<br />

Alkohol- Ge- und<br />

Missbrauchs<br />

Konsequenzen des<br />

Drogenkonsums an<br />

ausgewählten<br />

Beispielen<br />

<br />

Fast-Food-Menü im<br />

Verglich mit „normalem“<br />

Menü<br />

Ermittlung des<br />

Alkoholgehalts<br />

verschiedener<br />

alkoholhaltiger Getränke<br />

Informationen zur Wirkung<br />

von Alkohol auf den<br />

menschlichen<br />

Organismus<br />

Informationen zur<br />

Entstehung von Sucht<br />

Zusammenarbeit mit<br />

BzgA<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

oder alltagsrelevanten<br />

Anwendungen unter<br />

angemessener<br />

Verwendung der<br />

Fachsprache und<br />

fachtypischer<br />

Darstellungen aus (K1)<br />

Kommunizieren ihre<br />

Standpunkte fachlich<br />

korrekt und vertreten sie<br />

begründet<br />

adressatengerecht(K2)<br />

Beurteilen die<br />

Anwendbarkeit eines<br />

Modells (B8)<br />

Unterscheiden auf der<br />

Grundlage normativer und<br />

ethischer Maßstäbe<br />

zwischen beschreibenden<br />

Aussagen und<br />

Bewertungen (B2)<br />

Nutzen biologisches<br />

Wissen zum Bewerten von<br />

Chancen und Risiken bei<br />

ausgewählten Beispielen<br />

moderner Technologien<br />

(…) (B4)<br />

Animation/Film/Präparatio<br />

n zum Aufbau und<br />

Funktion der Niere<br />

Zeichnung und<br />

Beschriftung einer Niere<br />

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Bau und Funktion der<br />

Niere und Bedeutung als<br />

Transplantationsorgan<br />

(4 Std.)<br />

Bau und Funktion der<br />

Niere als<br />

Ausscheidungsorgan<br />

Dialyse<br />

Nierentransplantation<br />

Organspender werden?<br />

Recherche zu aktuellen<br />

Zahlen zur Dialyse und<br />

Nierentransplantationen<br />

(+ Präsentation)<br />

Diskussion zur<br />

Problematik von<br />

Organspendender<br />

Diagnostik Individualentwicklung<br />

Diagnostik (z.B.) Individuelle Förderung Mögliche Vernetzung mit<br />

anderen Fächern<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

Selbsteinschätzungsbögen<br />

Trainingsaufgaben zu<br />

Drogenmissbrauch/Erbkrankhei<br />

ten<br />

Überprüfung von<br />

Zusammenhängen<br />

(Erkrankung/Gene/Chromosom<br />

en)<br />

Kriteriengestützte Kontrolle der<br />

Präsentation eines<br />

Gruppenergebnisses<br />

Vorher-Nacher-Abfrage<br />

Lernverträge<br />

Lerntagebücher<br />

<br />

<br />

<br />

Wdh. der Kriterien zur<br />

Modellbeschreibung/Auswertun<br />

g<br />

Wdh. der Techniken zur<br />

Datenrecherche/Datendarstellu<br />

ng<br />

Wdh. einer Modellkritik<br />

Religion/PP<br />

PK: Power Point<br />

(Methodenkonzept)<br />

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<strong>Jahrgangstufe</strong> 9<br />

Kommunikation und Regulation<br />

Fachlicher Kontext: Erkennen und reagieren<br />

Subkontext: Signale senden, empfangen und verarbeiten<br />

Inhaltliche Schwerpunkte Inhaltliche Konkretisierung Methodische Konkretisierung Konzeptbezogene Kompetenzen<br />

Die Schülerinnen und Schüler ...<br />

Prozessbezogene Kompetenzen<br />

Die Schülerinnen und Schüler ...<br />

Bau und Funktion des<br />

Nervensystems mit ZNS<br />

im Zusammenhang mit<br />

Sinnesorgan und<br />

Effektor (10 Std.)<br />

<br />

Reiz – Reaktionsschema<br />

(Reiz, Reizaufnahme<br />

durch Sinnesorgane,<br />

Reiz-<br />

Erregungsumwandlung,<br />

afferente Nerven, ZNS,<br />

efferente Nerven und<br />

Effektoren am Beispiel<br />

des Schülerexperiments<br />

Gliederung des<br />

Nervensystems:<br />

Peripheres und<br />

zentrales Nervensystem<br />

<br />

Schülerexperiment:<br />

Planung, Durchführung<br />

und Protokollierung eines<br />

Experiments zur<br />

Bestimmung der<br />

Reaktionszeit (z.B.<br />

Lidschlussreflex)<br />

<br />

<br />

<br />

Beschreiben den Aufbau<br />

des Nervensystems<br />

einschließlich ZNS und<br />

erklären die Funktion im<br />

Zusammenwirken mit<br />

Sinnesorganen und<br />

Effektor (Reiz –<br />

Reaktionsschema)<br />

(SF9.10)<br />

Stellen das<br />

Zusammenwirken von<br />

Organen und<br />

Organsystemen beim<br />

Informationsaustausch<br />

dar, u.a. bei einem<br />

Sinnesorgan (Sy8/9.4)<br />

Beschreiben das Prinzip<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

biologische Phänomene<br />

und Vorgänge und<br />

unterscheiden dabei<br />

Beobachtung und Erklärung<br />

(E1)<br />

Erkennen und entwickeln<br />

Fragestellungen, die mit<br />

Hilfe biologischer<br />

Kenntnisse und<br />

Untersuchungen zu<br />

beantworten sind (E2)<br />

Führen qualitative und<br />

einfache quantitative<br />

Experimente und<br />

Untersuchungen durch und<br />

protokollieren diese (E4)<br />

Interpretieren Daten,<br />

Trends, Strukturen und<br />

Beziehungen, erklären<br />

diese und ziehen geeignete<br />

Schlussfolgerungen (E10)<br />

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Phasen eines<br />

Lernvorganges<br />

(Informationsaufnahme,<br />

Informationsspeicherung<br />

, Informationsabruf) Fähigkeit zur<br />

Konditionierung<br />

Erkundung eines<br />

Lernvorganges z.B. mit Hilfe<br />

eines Fingerlabyrinths<br />

des eigenen<br />

Lernvorganges über<br />

einfache<br />

Gedächtnismodelle<br />

(SF9.11)<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

Beschreiben,<br />

veranschaulichen oder<br />

erklären biologische<br />

Sachverhalte unter<br />

Verwendung der<br />

Fachsprache und mit Hilfe<br />

von geeigneten Modellen<br />

und Darstellungen (E12)<br />

Tauschen sich über<br />

biologische Erkenntnisse<br />

und deren gesellschaftsoder<br />

alltagsrelevanten<br />

Anwendungen unter<br />

angemessener Verwendung<br />

der Fachsprache und<br />

fachtypischer Darstellungen<br />

aus (K1)<br />

Planen, strukturieren,<br />

kommunizieren, reflektieren<br />

ihre Arbeit auch als Team<br />

(K3)<br />

Veranschaulichen Daten<br />

angemessen mit<br />

sprachlichen,<br />

mathematischen und<br />

bildlichen<br />

Gestaltungsmitteln (K6)<br />

Beurteilen die<br />

Anwendbarkeit eines<br />

Modells (B8)<br />

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<strong>Jahrgangstufe</strong> 9<br />

Kommunikation und Regulation<br />

Fachlicher Kontext: Erkennen und reagieren<br />

Subkontext: Krankheitserreger erkennen und abwehren<br />

Inhaltliche Schwerpunkte Inhaltliche Konkretisierung Methodische Konkretisierung Konzeptbezogene Kompetenzen<br />

Die Schülerinnen und Schüler ...<br />

Prozessbezogene Kompetenzen<br />

Die Schülerinnen und Schüler ...<br />

Bakterien, Viren,<br />

Parasiten (10 Std.)<br />

Erreger von<br />

Infektionskrankheiten:<br />

Grundaufbau von Bakterien<br />

(ausgewähltes Bsp. für eine<br />

Pandemie, weitere Auswahl<br />

nach Aktualitätsprinzip z.B.<br />

Schweinegrippe)<br />

Viren (Bau, Vermehrung),<br />

Infektionsrisiko,<br />

Inkubationszeit,<br />

Krankheitsverlauf, Therapie<br />

(Auswahl nach<br />

Aktualitätsprinzip)<br />

Einordnung des Malaria-<br />

Parasiten als Eucyte in<br />

Abgrenzung zu Bakterien<br />

Expertenrunde/<br />

Gruppenpuzzle/<br />

Museumsgang zu bakteriellen<br />

und viralen<br />

Infektionskrankheiten mit<br />

Vergleichen div. Erreger<br />

Beschreiben typische<br />

Merkmale von Bakterien<br />

(Wachstum, Koloniebildung,<br />

Bau) (SF8/9.2)<br />

Beschreiben Bau (Hülle,<br />

Andockstelle, Erbmaterial)<br />

und das Prinzip der<br />

Vermehrung von Viren<br />

(benötigen Wirt und seinen<br />

Stoffwechsel) (SF8/9.3)<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

Analysieren Ähnlichkeiten<br />

und Unterschiede durch<br />

kriteriengeleitetes<br />

Vergleichen, u. a. bzgl.<br />

Anatomie und Morphologie<br />

von Organismen (E3)<br />

Stellen Zusammenhänge<br />

zwischen biologischen<br />

Sachverhalten und<br />

Alltagserscheinungen her<br />

und grenzen Alltagsbegriffe<br />

von Fachbegriffen ab (E11)<br />

Nutzen Modelle und<br />

Modellvorstellungen zur<br />

Analyse von<br />

Wechselwirkungen,<br />

Bearbeitung, Erklärung und<br />

Beurteilung biologischer<br />

Fragestellungen und<br />

Zusammenhänge (E12)<br />

Beschreiben und erklären<br />

mit Zeichnungen, Modellen<br />

oder anderen Hilfsmitteln<br />

originale Objekte oder<br />

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(Procyte)<br />

Entwicklungskreislauf, Wirtsund<br />

Generationswechsel,<br />

weltweite Verbreitung<br />

(Tourismus) und Problematik<br />

der Bekämpfung<br />

Humorale und zelluläre<br />

Abwehr<br />

Antigen – Antikörper –<br />

Reaktion (Schlüssel –<br />

Schloss – Prinzip der<br />

Immunantwort)<br />

Ermittlung aktueller Zahlen zu<br />

neuen Infektionskrankheiten<br />

(Internetrecherche,<br />

Gesundheitsämter,<br />

Ministerium für<br />

gesundheitliche Aufklärung)<br />

Zellmodelle/ Animationen zur<br />

Veranschaulichung der<br />

Immunreaktion<br />

Erklären die Bedeutung des<br />

Generations- und<br />

Wirtswechsels am Beispiel<br />

eines ausgewählten<br />

Endoparasiten (Malaria)<br />

(EW9.5)<br />

Nennen wesentliche<br />

Bestandteile des<br />

Immunsystems und erläutern<br />

ihre Funktion (humorale und<br />

zelluläre Immunabwehr<br />

(SF8/9.17)<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

Abbildungen verschiedener<br />

Komplexitätsstufen (K4)<br />

Tauschen sich über<br />

biologische Erkenntnisse<br />

und deren gesellschaftsoder<br />

alltagsrelevanten<br />

Anwendungen unter<br />

angemessener Verwendung<br />

der Fachsprache und<br />

fachtypischer Darstellungen<br />

aus (K1)<br />

Planen, strukturieren,<br />

kommunizieren, reflektieren<br />

ihre Arbeit auch als Team<br />

(K3)<br />

Beschreiben und beurteilen<br />

an ausgewählten Beispielen<br />

die Auswirkungen<br />

menschlicher Eingriffe in die<br />

Umwelt (B9)<br />

Beurteilen Maßnahmen und<br />

Verhaltensweisen zur<br />

Erhaltung der eigenen<br />

Gesundheit und zur<br />

sozialen Verantwortung<br />

(B5)<br />

Benennen und beurteilen<br />

Auswirkungen der<br />

Anwendung biologischer<br />

Erkenntnisse und Methoden<br />

in historischen und<br />

gesellschaftlichen<br />

Zusammenhängen an<br />

ausgewählten Beispielen<br />

(B6)<br />

Beschreiben verschieden<br />

differenzierte Zellen von<br />

Pflanzen und Tieren und<br />

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Immunsystem (6 Std.)<br />

deren Funktion innerhalb von<br />

Organen (SF8/9.1)<br />

Aktive und passive<br />

Immunisierung<br />

Nur Definition und Erklärung<br />

ggf. ausgewähltes Beispiel<br />

mit Lebensweltbezug der<br />

SuS ggf. Pollenallergie o.ä.<br />

Beschreiben die Antigen –<br />

Antikörper – Reaktion und<br />

erklären die aktive und<br />

passive Immunisierung<br />

(SF8/9.18)<br />

Erklären Zusammenhänge<br />

zwischen Systemebene<br />

Molekül, Zellorganell, Zelle,<br />

Gewebe, Organ,<br />

Organsystem, Organismus<br />

(Sy8/9.9)<br />

Impfung (2 Std.)<br />

Allergien (2 Std.)<br />

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<strong>Jahrgangstufe</strong> 9<br />

Kommunikation und Regulation<br />

Fachlicher Kontext: Erkennen und reagieren<br />

Subkontext: Nicht zu viel und nicht zu wenig: Zucker im Blut<br />

Inhaltliche Schwerpunkte Inhaltliche Konkretisierung Methodische Konkretisierung Konzeptbezogene Kompetenzen<br />

Die Schülerinnen und Schüler ...<br />

Prozessbezogene Kompetenzen<br />

Die Schülerinnen und Schüler ...<br />

Regelkreis (8 Std.) Regelkreis (Sollwert,<br />

Istwert, Regelgröße,<br />

Störgröße, Fühler,<br />

Stellgröße)<br />

Anwendung auf<br />

Blutzuckerregulation<br />

Herstellung eines<br />

Zusammenhangs<br />

zwischen Symptomen<br />

und Energieversorgung<br />

des ZNS<br />

ZNS und Hormonsystem<br />

–zwei<br />

Informationssysteme im<br />

Vergleich<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

Zeichnung/ Modell<br />

Regelkreis<br />

Fallbeispiel Diabetiker<br />

Fallschilderung zu hypound<br />

hyperglykämischem<br />

Diabetiker<br />

Recherche: Zuckergehalt<br />

in verschiedenen<br />

Lebensmitteln<br />

Wdh. und Vergleich<br />

ZNS/Hormonsystem im<br />

Überblick<br />

<br />

<br />

Erklären die<br />

Wirkungsweise der<br />

Hormone bei der<br />

Regulation zentraler<br />

Körperfunktionen am<br />

Beispiel Diabetes mellitus<br />

(SF)<br />

Beschreiben vereinfacht<br />

diagnostische Verfahren<br />

in der Medizin (EII)<br />

<br />

<br />

<br />

Stellen Zusammenhänge<br />

zwischen biologischen<br />

Sachverhalten und<br />

Alltagserscheinungen her<br />

und grenzen<br />

Alltagsbegriffe von<br />

Fachbegriffen ab (E11)<br />

Nutzen Modelle und<br />

Modellvorstellungen zur<br />

Analyse von<br />

Wechselwirkungen,<br />

Bearbeitung, Erklärung<br />

und Beurteilung<br />

biologischer<br />

Fragestellungen und<br />

Zusammenhänge (E12)<br />

Tauschen sich über<br />

biologische Erkenntnisse<br />

und deren gesellschaftsoder<br />

alltagsrelevanten<br />

Anwendungen unter<br />

angemessener<br />

Verwendung der<br />

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Fachsprache und<br />

fachtypischer<br />

Darstellungen aus (K1)<br />

Stellen aktuelle<br />

Anwendungsbereiche und<br />

Berufsfelder dar, in denen<br />

biologische Kenntnisse<br />

bedeutsam sind (B3)<br />

Diagnostik: Kommunikation und Regulation<br />

Diagnostik (z.B.) Individuelle Förderung Mögliche Vernetzung mit<br />

anderen Fächern<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

Selbsteinschätzungsbögen<br />

Trainingsaufgaben zu Erregern<br />

von Infektionskrankheiten und<br />

deren Abwehr<br />

Kriteriengestützte Kontrolle der<br />

Gruppenarbeitsergebnisses<br />

Vorher-Nacher-Abfrage<br />

Lernverträge<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

Wdh. Kennzeichen des Lebens<br />

(Abgrenzung zu Viren),<br />

Organisationsstufen des<br />

Lebens (Systembegriff)<br />

Wdh. und Veranschaulichung<br />

der Immunreaktion<br />

Ggf. Expertenreferate zu<br />

bestimmten Erregern,<br />

besonderen Allergieformen etc.<br />

je nach Interessenslage<br />

Wdh. Reiz-Reaktionsschema<br />

Bewusstmachen des eigenen<br />

Lerntypus durch Lerntypentests<br />

ggf. Zusammenarbeit mit<br />

Projekt „Lernen lernen“ (<strong>Scholl</strong>)<br />

D. Präsentation IV<br />

(Methodenkonzept)<br />

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<strong>Jahrgangstufe</strong> 9<br />

Grundlagen der Vererbung<br />

Fachlicher Kontext: Stationen Gene – Bauanleitungen für Lebewesen<br />

Subkontext: Gene – Puzzle des Lebens<br />

Inhaltliche Schwerpunkte Inhaltliche Konkretisierung Methodische Konkretisierung Konzeptbezogene Kompetenzen<br />

Die Schülerinnen und Schüler ...<br />

Prozessbezogene Kompetenzen<br />

Die Schülerinnen und Schüler ...<br />

Erbanlagen,<br />

Chromosomen (6 Std.)<br />

Dominant/ rezessive und<br />

Gonosomen und<br />

Autosomen in diploider und<br />

haploider<br />

Erscheinungsweise<br />

Monohybrider Erbgang an<br />

ausgewählten Beispielen<br />

(Mendel und Correns)<br />

Beschreiben Chromosomen<br />

als Träger der genetischen<br />

Information und deren Rolle<br />

bei der Zellteilung<br />

(SF8/9.14)<br />

Beschreiben vereinfacht den<br />

Vorgang der Mitose und<br />

erklären ihre Bedeutung<br />

(EW8/9.1)<br />

Beschreiben und erläutern<br />

typische Erbgänge an<br />

Beispielen (SF9.12)<br />

• Wenden die Mendel-Regeln<br />

auf einfache Beispiele an<br />

(SF9.13)<br />

• Beschreiben vereinfacht<br />

den Vorgang der<br />

Umsetzung vom Gen zum<br />

Merkmal an einem Beispiel<br />

(Blütenfarbe, Haarfarbe)<br />

(SF9.15)<br />

• Erklären Zusammenhänge<br />

Fragestellungen, die mit Hilfe<br />

biologischer Kenntnisse<br />

und Untersuchungen zu<br />

beantworten sind (E2)<br />

• Recherchieren in<br />

unterschiedlichen Quellen<br />

(Print-und elektronische<br />

Medien) und werten die<br />

Daten,<br />

Untersuchungsmethoden<br />

und Informationen kritisch<br />

aus. (E7)<br />

Mikroskopieren und stellen<br />

Präparate in einer<br />

Zeichnung dar( E5)<br />

• Wählen Daten und<br />

Informationen aus<br />

verschiedenen Quellen aus,<br />

prüfen diese auf Relevanz<br />

und Plausibilität und<br />

verarbeiten diese<br />

adressaten- und<br />

situationsgerecht (E8)<br />

• Tauschen sich über<br />

biologische Erkenntnisse<br />

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kodominante Vererbung<br />

( 10 Std.)<br />

• Neukombination von<br />

Merkmalen im<br />

dihybriden Erbgang<br />

• Vererbung der<br />

Blutgruppen des<br />

Menschen<br />

• Zellen vermehren sich<br />

durch Teilung<br />

Das Karyogramm<br />

Versuchsprotokoll<br />

• Statistische Auswertung<br />

von Kreuzungsversuchen<br />

(nach Mendel)<br />

• Online-Lernprogramme<br />

suchen<br />

• Blutgruppenverteilung in<br />

verschiedenen<br />

Bevölkerungsgruppen<br />

recherchieren<br />

• Vorgang der Mitose<br />

anhand eines Films und von<br />

LM-Bildern nachvollziehen<br />

zwischen den<br />

Systemebenen Molekül,<br />

Zellorganell, Zelle,<br />

Gewebe, Organ,<br />

Organsystem, Organismus<br />

(Sy8/9.9)<br />

und deren gesellschaftsoder<br />

alltagsrelevanten<br />

Anwendungen unter<br />

angemessener<br />

Verwendung der<br />

Fachsprache und<br />

fachtypischer Darstellungen<br />

aus (K 1)<br />

• Dokumentieren und<br />

präsentieren den Verlauf<br />

und die Ergebnisse ihrer<br />

Arbeit sachgerecht,<br />

situationsgerecht und<br />

adressatenbezogen in<br />

Form on Texten, Skizzen,<br />

Diagrammen und<br />

Zeichnungen (K5)<br />

• Stellen aktuelle<br />

Anwendungsbereiche und<br />

Berufsfelder dar, in denen<br />

biologische Kenntnisse<br />

bedeutsam sind (B3)<br />

•Benennen und beurteilen<br />

Auswirkungen der Anwendung<br />

biologischer Erkenntnisse und<br />

Methoden in historischen und<br />

gesellschaftlichen<br />

Zusammenhängen an<br />

ausgewählten Beispielen (B6)<br />

Genotypische<br />

Geschlechtsbestimmung<br />

(6 Std.)<br />

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<strong>Jahrgangstufe</strong> 9<br />

Grundlagen der Vererbung<br />

Fachlicher Kontext: Stationen Gene – Bauanleitungen für Lebewesen<br />

Subkontext: Genetische Familienberatung<br />

Inhaltliche Schwerpunkte Inhaltliche Konkretisierung Methodische Konkretisierung Konzeptbezogene Kompetenzen<br />

Die Schülerinnen und Schüler ...<br />

Prozessbezogene Kompetenzen<br />

Die Schülerinnen und Schüler ...<br />

Veränderungen des<br />

Erbgutes<br />

Genetisch bedingte<br />

Behinderung: Trisomie 21<br />

z.B. Analyse von<br />

Karyogrammen<br />

Stellen aktuelle<br />

Anwendungsbereiche und<br />

Berufsfelder dar, in denen<br />

biologische Kenntnisse<br />

bedeutsam sind (B3)<br />

Diagnostik (z.B.) Individuelle Förderung Mögliche Vernetzung mit anderen<br />

Fächern<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

Selbsteinschätzungsbögen<br />

Trainingsaufgaben zu<br />

Erbkrankheiten<br />

Überprüfung von<br />

Zusammenhängen<br />

(Erkrankung/Gene/Chromosom<br />

en)<br />

Kriteriengestützte Kontrolle der<br />

Präsentation eines<br />

Gruppenergebnisses<br />

Vorher-Nacher-Abfrage<br />

Portfolio<br />

<br />

<br />

<br />

Wdh. der Kriterien zur<br />

Modellbeschreibung/Auswertun<br />

g<br />

Wdh. der Techniken zur<br />

Datenrecherche/Datendarstellu<br />

ng<br />

Wdh. der konzeptbezogenen<br />

Kompetenzen<br />

Religion/PP<br />

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Die Leistungsbewertung bezieht sich auf die oben angegebenen Kompetenzen.<br />

Jahrgangsstufen 8 und 9<br />

1. Praktisches Arbeiten (Mikroskopieren, Experimentieren, Bestimmungsübungen, etc.)<br />

Leistungsstand<br />

Diagnose des erreichten Lernstandes und Leistungsbewertung<br />

Die Schülerin/ der Schüler ...<br />

Förderung<br />

Die Lehrerin/ der Lehrer ...<br />

Mindeststandards<br />

(ausreichende Leistung)<br />

o<br />

o<br />

o<br />

führt praktische Übungen und Experimente nach schriftlicher Vorlage<br />

korrekt durch<br />

kann häufig verwendete Geräte benennen<br />

kann häufig angewandte Methoden nutzen<br />

o<br />

o<br />

erstellt Übungen zur Benennung von Geräten<br />

steigert schrittweise die Komplexität der<br />

schriftlichen Arbeits- und Experimentiervorlagen<br />

Mittleres Niveau<br />

(gute bis befriedigende<br />

Leistung)<br />

o<br />

o<br />

o<br />

kann praktische Übungen und Experimente nach gemeinsamer<br />

Besprechung korrekt planen und durchführen und sein Vorgehen<br />

angemessen schriftlich dokumentieren<br />

kann auch komplexere Übungen durchführen und beschreiben<br />

kann seine Planung und sein Vorgehen beschreiben und erläutern<br />

o<br />

o<br />

gestaltet die Aufgaben mit zunehmend offener<br />

Fragestellung<br />

übt vielfältige Methoden zur Planung und<br />

Dokumentation von praktischen Übungen und<br />

Experimenten mit den Schülerinnen und<br />

Schülern ein<br />

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Exzellenz<br />

(sehr gute Leistung)<br />

o<br />

o<br />

kann praktische Übungen und Experimente selbständig aus einer<br />

Fragestellung heraus entwickeln, planen und durchführen<br />

kann sein Vorgehen wissenschaftlich in Wort und Grafik dokumentieren<br />

o<br />

o<br />

gibt Anregung zur Teilnahme an Wettbewerben<br />

und Forschungsprojekten<br />

gibt Anregungen bei der Suche und Beschaffung<br />

weiterführender Literatur oder Experimenten für<br />

Zuhause<br />

Schriftliche Unterrichtsbeiträge (schriftliche Überprüfungen, Arbeitsblätter, Versuchsprotokolle, Präsentationsgrundlagen, etc.)<br />

Leistungsstand<br />

Diagnose des erreichten Lernstandes und Leistungsbewertung<br />

Die Schülerin/ der Schüler ...<br />

Förderung<br />

Die Lehrerin/ der Lehrer ...<br />

Mindeststandards o übernimmt Tafelanschriebe korrekt<br />

o korrigiert Arbeitsblätter nach ihrer Besprechung<br />

o erledigt schriftliche Aufgaben im reproduktiven Bereich weitgehend<br />

selbständig<br />

o formuliert Probleme bei den Hausaufgaben in Form einer Fragestellung<br />

o<br />

o<br />

erstellt Arbeitsmaterialien und Hausaufgaben<br />

mit einer Differenzierung für das niedrige<br />

Anforderungsniveau<br />

gibt Hinweise auf einfache Informationsquellen<br />

(Schulbuch mit konkreter Seitenangabe etc.)<br />

Mittleres Niveau o übernimmt Tafelanschriebe korrekt<br />

o ordnet Ideensammlungen des Plenums eigenständig<br />

o bearbeitet Arbeitsblätter selbständig, wobei die Lösungen weitgehend<br />

richtig sind<br />

o fertigt schriftliche Aufgaben im reproduktiven und Transferteil größtenteils<br />

selbständig an<br />

o bei Problemen mit den Hausaufgaben werden diese in Form präziser<br />

Fragestellungen formuliert<br />

Exzellenz o fertigt schriftliche Arbeiten sowohl sachlich als auch darstellerisch<br />

einwandfrei an<br />

o fertigt schriftliche Aufgaben in allen Bereichen selbständig und korrekt an<br />

o geht in den Beantwortungen schriftlicher Aufgaben häufig über die<br />

aktuelle Fragestellung hinaus und verknüpft diese mit Kenntnissen aus<br />

anderen Fachbereichen<br />

o<br />

o<br />

o<br />

o<br />

o<br />

erstellt Arbeitsmaterialien und Hausaufgaben<br />

mit einer Differenzierung für das mittlere<br />

Anforderungsniveau<br />

gibt Hinweise auf Informationsquellen<br />

(Schulbuch, Internetseiten, Zeitschriften etc.)<br />

gibt Anregung zur Teilnahme an Wettbewerben<br />

und Forschungsprojekten<br />

ermöglicht die Anfertigung themenergänzender<br />

Kurzbeiträge<br />

gibt Hinweis auf zusätzliche Informationsquellen<br />

(Fachliteratur, Internetseiten etc.)<br />

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3. Mündliche Mitarbeit<br />

Leistungsstand<br />

Diagnose des erreichten Lernstandes und Leistungsbewertung<br />

Die Schülerin/ der Schüler ...<br />

Förderung<br />

Die Lehrerin/ der Lehrer ...<br />

Mindeststandards o zeigt gelegentliche freiwillige Mitarbeit am Unterricht<br />

o beschränkt sich bei seinen Äußerungen auf die Wiedergabe einfacher Fakten<br />

und Zusammenhänge aus dem unmittelbar behandelten Stoffgebiet<br />

o<br />

o<br />

bietet schüleraktivierende Methoden an (z.B.<br />

Gruppenarbeit mit entsprechenden<br />

Präsentationen)<br />

gibt Gelegenheit zur Präsentation von einfachen<br />

Fachergebnissen aus Hausaufgaben oder<br />

Erarbeitungsphasen<br />

Mittleres Niveau o beteiligt sich regelmäßig freiwillig am Unterricht<br />

o gibt Fakten und Zusammenhänge aus dem behandelten Stoffgebiet<br />

überwiegend richtig wieder<br />

o verknüpft Fakten und Zusammenhänge der Stunde mit dem Stoff der<br />

Unterrichtsreihe<br />

o erkennt die stundenspezifische Leitfrage<br />

o<br />

o<br />

bietet schüleraktivierende Methoden an (z.B.<br />

Gruppenarbeit mit entsprechenden<br />

Präsentationen)<br />

gibt Gelegenheit zur Präsentation von<br />

Fachergebnissen mittleren Schwierigkeitsgrades<br />

aus Hausaufgaben oder Erarbeitungsphasen<br />

Exzellenz o beteiligt sich durchgehend am Unterricht<br />

o erkennt die stundenspezifische Leitfrage und deren Einordnung in einen<br />

größeren Zusammenhang<br />

o gibt sachgerechte und ausgewogene Beurteilungen zu<br />

Unterrichtsgegenständen ab<br />

o erbringt eigenständige gedankliche Leistungen als Beitrag zur<br />

Problemlösung<br />

o bringt häufig Kenntnisse in den Unterricht ein, die über das aktuelle<br />

Unterrichtsthema hinausreichen<br />

o<br />

o<br />

o<br />

gibt Gelegenheit zur Präsentation von<br />

Fachergebnissen hohen Schwierigkeitsgrades aus<br />

Hausaufgaben oder Erarbeitungsphase<br />

gibt Gelegenheit zum Einbringen von<br />

Kenntnissen, die über das aktuelle<br />

Unterrichtsthema hinausreichen<br />

bindet die Schülerin/ den Schüler in<br />

Gruppenarbeitsphasen als Experten ein<br />

Die Zeugnisnote setzt sich aus den angegebenen Teilnoten zusammen, wobei die Gewichtung im Einzelfall im pädagogischen Ermessen der Lehrperson liegt.<br />

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Ergänzungen zur Leistungsbewertung<br />

Die verschiedenen, unten aufgelisteten Formen der Mitarbeit im Unterricht haben wichtige,<br />

eigenständige Funktionen. Sie geben den Schülerinnen und Schülern Hinweise auf ihren<br />

Leistungsstand und der Lehrperson unterschiedliche Möglichkeiten zur Lernerfolgskontrolle.<br />

o Mündliche Beiträge: Gewertet wird die Qualität und die Kontinuität der Beiträge. Die<br />

Bewertung richtet sich nach sachlicher Richtigkeit, Vollständigkeit und Originalität,<br />

nach gedanklicher Klarheit und verständlicher Darstellung.<br />

o Schriftliche Übungen beziehen sich auf begrenzte Stoffbereiche im unmittelbaren<br />

Zusammenhang mit dem jeweiligen Unterricht. Die Bearbeitungszeit sollte in der<br />

Regel 20 Minuten nicht überschreiten.<br />

o Die Führung des Biologieheftes wird nach sachlicher Richtigkeit, Vollständigkeit und<br />

Art der Darstellung (Gliederung, Übersichtlichkeit, Qualität von Zeichnungen und<br />

Beschriftungen) vorgenommen. Beobachtungs- und Versuchsprotokolle werden im<br />

Rahmen der Heftführung bewertet.<br />

o Hausaufgaben sind regelmäßig und vollständig anzufertigen. Sie sollen vom Umfang<br />

der Aufgabenstellung angemessen sein und eine selbstständige Leistung erkennen<br />

lassen.<br />

o Referate werden wie umfassende Unterrichtsbeiträge im Rahmen einer<br />

Unterrichtsstunde gewertet.<br />

o In Unterrichtsprojekten wird das selbstständiges Vorgehen und die Qualität der<br />

Präsentation gewertet.<br />

o Manuelle Fähigkeiten werden gelegentlich bewertet. Dazu gehören das Skizzieren<br />

makroskopischer und mikroskopscher Objekte, die Bedienung von<br />

Versuchsapparaturen und das Geschick bei der Durchführung von Experimenten.<br />

Ergänzung-, Förder- und Vertretungsstunden<br />

o Nach Maßgabe der gültigen Stundentafel werden für das Fach Biologie keine<br />

Ergänzungsstunden angeboten.<br />

o Förderstunden können im Rahmen des Lerntutoriums bei Bedarf angeboten werden.<br />

o Für Vertretungsstunden greift das Vertretungskonzept der Schule. Der jeweilige<br />

Fachlehrer benennt Aufgaben oder stellt Material zur Weiterarbeit bereit. Für<br />

unvorhersehbare Vertretungsstunden wird eine Aufgabensammlung von der<br />

Fachschaft entwickelt.<br />

Zusätzliche Veranstaltungen und Angebote<br />

o Schüler aller Jahrgangsstufen haben die Möglichkeit an dem Wettbewerb Bio-logisch<br />

teilzunehmen. Eine Fachlehrkraft bietet Unterstützung durch zusätzliche<br />

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Stundenangebote am Nachmittag an, an denen experimentell an den vorgegebenen<br />

Fragestellungen gearbeitet wird.<br />

o Im Rahmen des Themenbereichs "Gesundheit und Krankheit" wird im WP-II-kurs eine<br />

Exkursion in die Kluterthöhle/Ennepetal durchgeführt.<br />

o Zum Thema ´"gesunder Boden-gesunde Nahrung" findet ebenfalls im WP-II-kurs eine<br />

Exkursion zum Biobauernhof in Kiesbert statt.<br />

o Exkursion in den „Wildwald Vosswinkel“: Jedes Jahr zur Zeit der Hirschbrunft (Ende<br />

September bis Ende Oktober) fahren alle Klassen 5 in Begleitung ihrer Klassen- und<br />

Biologielehrer/innen in den Wildwald Vosswinkel bei Arnsberg. Hier werden die<br />

Gruppen von Waldlehrern des Wildwaldes auf unterschiedlichen Wegen durch den<br />

Wald geführt. Dabei können viele Tiere, z.B. Eichhörnchen, Uhus, Hirsche oder<br />

Wildschweine beobachtet, Tierschädel und Geweihe untersucht und das Verhalten<br />

der Hirsche bei der Brunft in Rollenspielen nachgespielt werden. Auch über die<br />

Pflanzen des Waldes erfahren die Kinder viel: es geht nicht nur um die Unterschiede<br />

der Bäume, auch der krautige Unterwuchs wird untersucht . Die gesammelten<br />

Informationen werden im Unterricht in dem Inhaltsfeld „Vielfalt von Lebewesen“ an<br />

verschiedenen Stellen aufgegriffen und vertieft.<br />

o Für die Jahrgangsstufe 5 und 6 wird eine Naturwissenschaftliche AG angeboten, die<br />

regelmäßig alle zwei Wochen stattfindet. Im Vordergrund steht es Erfahrungen mit<br />

experimentellen Techniken zu gewinnen und Naturwissenschaftliche Erkenntnisgewinnung<br />

nachzuvollziehen.<br />

Weitere Angebote: Projekte während der Projektwoche vor den Sommerferien<br />

o Im Rahmen der Projektwoche wird der Lebensraum Wald untersucht. Der Lumbricusdas<br />

rollende Labor der Natur- und Umweltschutz-Akademie Recklinghausen – bietet<br />

SchülerInnen der Jahrgangsstufe 5 – 9 umfassende Möglichkeiten zu analytischen<br />

Methoden.<br />

o Für die Jahrgangsstufen 5 und 6 wird gelegentlich das Projekt „Pferderassen und<br />

Haltungsformen“ angeboten.<br />

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Halbjahr Themenfelder Fachinhalte<br />

Methodische Konkretisierung<br />

allgemeine Kompetenzen<br />

10.1. Physiologie:<br />

Struktur-Funktion-<br />

Wechselwirkung<br />

<br />

Lichtmikroskop. Bild der Zelle, Zellzyklus, Mitose,<br />

funktionsbezogene Zell- und Gewebedifferenzierung,<br />

Handhabung/Arbeit mit dem Lichtmikroskop<br />

Anfertigen, Färben, Zeichnen u. Auswerten<br />

mikroskopischer Präparate<br />

vergleichende Untersuchung verschiedener<br />

Gewebe u. Zellen<br />

Molekulare Grundlagen,<br />

Kompartimentierung,<br />

Transport<br />

<br />

<br />

<br />

Bau- und Inhaltsstoffe der Zelle,<br />

Zellorganelle(Struktur/Funktion);<br />

elektronenmikroskop. Bild der Zelle, Kompartimentierung der<br />

Zelle, Bau und Funktion der Biomembran<br />

Diffusion und Osmose<br />

Transportvorgänge in Membranen<br />

Nachweis von Biomolekülen<br />

Modelle von Membranen u.<br />

Transportvorgängen<br />

Versuche zu Osmose ,Plasmolyse<br />

Kenntnisse verschiedener Methoden: EM;<br />

REM; Dichtegradientenzentrifugation<br />

10.2 Biokatalyse<br />

<br />

<br />

<br />

molekularer Bau u. Wirkungsweise von Enzymen<br />

Abhängigkeit der Enzymaktivität von Umgebungstemperaturen<br />

Regulation der Enzymaktivität<br />

Experimente zur Enzymaktivität<br />

Modelle der Enzymregulation<br />

Kenntnisse:<br />

Enzyme in der medizinischen Diagnostik<br />

und Biotechnologie<br />

Betriebsstoffwechsel u.<br />

Energieumsatz<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

Anaerober Abbau von Glucose<br />

Gärung<br />

Zellatmung<br />

Dissimilation/Assimilation<br />

Zusammenhang Atmung- Kreislauf und Bewegung<br />

Experimente zu Dissimilation u. Gärung<br />

Erstellen von Bilanzen<br />

Kenntnis: Aspekte der Gesundheitsvorsorge<br />

Experimente zur Abhängigkeit der<br />

Fotosynthese<br />

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Nutzung d. Lichtenergie<br />

zum Stoffaufbau<br />

<br />

<br />

<br />

Fotosynthesefaktoren, Reaktionsorte und Ablauf der<br />

Fotosynthese<br />

Fotosynthese und Standortfaktoren<br />

Q1.1 Steuerungs- und<br />

Regulationsmechanismen<br />

im Organismus<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

Molekulare und cytologische Grundlagen mit den<br />

Schwerpunkten<br />

Bau und Funktion des Neurons<br />

Erregungsentstehung, Erregungsleitung,<br />

Synapsenvorgänge einschließlich molekularer Grundlagen<br />

Synaptische Verschaltung und Verrechnung<br />

Simulation von neuronalen Vorgängen<br />

Kenntnisse über die Wirkung von Pharmaka<br />

und Drogen<br />

Q1.1/Q1.2<br />

Ökologische<br />

Verflechtungen und<br />

nachhaltige Nutzung<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

Umweltfaktoren, ökologische Nische – Untersuchungen in einem<br />

Lebensraum<br />

Aquatisches System – Stehende Gewässer und Aspekte des<br />

Fließgewässers<br />

Zonierung, Eutrophie und Oligotrophie, Methoden physikalischer<br />

und chemischer Faktoren (Licht, Temperatur, PH-Wert)<br />

Bestandsaufnahme, Gewässergüte und Selbstreinigung<br />

nur Leistungskurs: Anwenden des Saprobienindex, Erfassen<br />

Einfache Beziehungen zwischen Organismengruppen und<br />

abiot. Habitatfaktoren<br />

Anpassungen an Temperatur und Feuchtigkeit bei Tieren und<br />

Pflanzen<br />

Wechselbeziehungen, Populationsdynamik<br />

Beziehungen zwischen Populationen: LOTKA-VOLTERRA-<br />

Regeln,<br />

Konkurrenz, Koexistenz<br />

Verflechtungen in Lebensgemeinschaften<br />

Biomasseproduktion, Trophieebenen, Energiefluss<br />

biogeochemischer Kreislauf am Beispiel des Stickstoffkreislaufs<br />

Nachhaltige Nutzung und Erhaltung von Ökosystemen<br />

nachhaltige Bewirtschaftung (Chemische<br />

Schädlingsbekämpfung, biologischer Pflanzenschutz)<br />

Messen und Darstellen von abiotischen<br />

Faktoren an verschiedenen Standorten<br />

Vergleich mit Daten und Ergebnissen von<br />

wissenschaftlichen Untersuchungen<br />

Experimente zu den Klimaregeln<br />

Ableitung von ökologischen<br />

Gesetzmäßigkeiten aus<br />

Untersuchungsdaten<br />

Untersuchungen an Gewässern, z.B.<br />

Schulteich<br />

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Q1.2/Q2.1<br />

Genetische und<br />

entwicklungsbiologische<br />

Grundlagen von<br />

Lebensprozessen<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

Molekulare Grundlagen der Vererbung und<br />

Entwicklungssteuerung<br />

Replikation, Proteinbiosynthese bei Pro- und Eukaryonten,<br />

Mutagene und Mutationen<br />

Regulation der Genaktivität am Beispiel der Prokaryonten<br />

(Operonmodell im Zusammenhang mit Stoffwechselaktivitäten<br />

bei Bakterien)<br />

Aspekte der Cytogenetik mit humanbiologischem Bezug<br />

Erstellung und Auswertung von Karyogrammen<br />

Stammbaumanalyse und Erbgänge in der humangenetischen<br />

Beratung<br />

Angewandte Genetik<br />

Werkzeuge und Verfahrensschritte der Gentechnik am Beispiel<br />

der PCR und des genetischen Fingerabdrucks<br />

Methoden der Bakteriengenetik (nur Leistungskurs):<br />

Stempeltechnik, Verdünnungsreihen<br />

Experimente zur DNA<br />

(fakultatives Projekt: Besuch eines<br />

molekulargenetischen Schülerlabors)<br />

(fakultatives Projekt: Zusammenarbeit/<br />

Projekt mit der Abteilung Darmkrebs/<br />

minimalinvasive Chirugie KH Hellersen)<br />

Ethische Beurteilung von verschiedenen<br />

Methoden der Pränataldiagnostik und<br />

gendiagnostischer Verfahren<br />

Q2.1/Q2.2<br />

Evolution der Vielfalt des<br />

Lebens in Struktur und<br />

Verhalten<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

Grundlagen evolutiver Veränderung<br />

Genotypische Variabilität von Populationen<br />

(keine Modellberechnungen)<br />

Verhalten, Fitness und Anpassung (nur Leistungskurs)<br />

Fortpflanzungsstrategien (einschl. Partnerwahl und<br />

Paarungssysteme)<br />

Art und Artbildung<br />

Evolutionshinweise und Evolutionstheorie<br />

Rezente und paläontologische Hinweise<br />

(Homologie der Wirbeltiergliedmaßen)<br />

Systematik und phylogenetischer Stammbaum (grundlegende<br />

Zusammenhänge innerhalb des Wirbeltierstammbaumes;<br />

vertiefend: phylogenetische Stellung der Primaten<br />

Simulation von Selektionsprozessen<br />

Populationsgenetische<br />

Modellberechnungen<br />

Kenntnisse über Datierungsmethoden u.<br />

zeitl. Einordnung von Fossilien<br />

Anwendung der Homologiekriterien<br />

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Vergleich und Beurteilung der Ergebnisse unterschiedlicher<br />

Analysemethoden; bei der Analyse bzw. Erstellung eines<br />

Stammbaumes sind Übereinstimmungen in der DNA-Sequenz u.<br />

Aminosäuresequenz von Proteinen einzubeziehen.<br />

Präzipitintest (nur LK)<br />

Synthetische Evolutionstheorie<br />

transspezifische Evolution der Primaten<br />

Einordnung von fossilen und rezenten Hinweisen zur Evolution des<br />

Menschen<br />

1. Für die Jahrgangsstufen Q1 und Q2 gelten die Richtlinien für die SEK II hinsichtlich der vorgeschriebenen Obligatorik und die jeweiligen<br />

Vorgaben für das Zentralabitur (Ministerium für Schule und Weiterbildung: http://www.learn-line.nrw.de/ Zentralabitur Biologie) in der<br />

von der Fachkonferenz beschlossenen Sequenz. Dabei können sich die verbindlichen Schwerpunkte und ihre Konkretisierungen für die<br />

jeweiligen Abiturjahrgänge ändern und müssen dann aktuell angepasst werden. Sie können nach Umfang halbjahresübergreifend gelten.<br />

2. Schwerpunktvorhaben- wie sie in den Richtlinien aufgeführt sind- werden hier nicht dezidiert aufgeführt. Ihre Durchführung (Art,<br />

Zeitpunkt und Umfang)obliegt den didaktischen Entscheidungen der Fachlehrkraft<br />

3. Es gilt das allgemeine Prinzip der Heranführung an das wissenschaftspropädeutische Arbeiten.<br />

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Biologie - Leistungsbewertung Sekundarstufe II<br />

1. Grundsätze<br />

Die Leistungsbewertung ist Grundlage für die weitere Förderung der Schülerinnen und Schüler,<br />

für ihre Beratung und die Beratung ihrer Erziehungsberechtigten sowie für<br />

Schullaufbahnentscheidungen.<br />

Leistungsbewertung ist ein kontinuierlicher Prozess.<br />

Bewertet werden alle von Schülerinnen und Schülern im Zusammenhang mit Unterricht<br />

erbrachten Leistungen.<br />

Die Lehrerin bzw. der Lehrer muss den Schülerinnen und Schülern hinreichend Gelegenheit geben<br />

die geforderten Leistungen auch zu erbringen.<br />

Bei Gruppenarbeiten muss sichergestellt sein, dass auch die individuelle Schülerleistung zu<br />

bewerten ist.<br />

Die Bewertung ihrer Leistungen muss den Schülerinnen und Schülern transparent sein.<br />

2. Beurteilungsbereich: Klausuren<br />

Klausuren dienen der schriftlichen Überprüfung der Lernergebnisse in einem Kursabschnitt.<br />

Klausuren sollen darüber Aufschluss geben, inwieweit die gesetzten Ziele erreicht worden sind.<br />

Sie bereiten auf die komplexen Anforderungen in der Abiturprüfung vor. In der Regel werden<br />

zwei Klausuren pro Halbjahr geschrieben. Die erste Klausur in 12.2 wird durch eine Facharbeit<br />

ersetzt. Die Note der Facharbeit wird wie eine Klausurnote behandelt. Die Art der<br />

Aufgabenstellung muss aus dem Unterricht erwachsen, das Arbeitsmaterial muss hingegen<br />

weitgehend unbekannt sein.<br />

Bewertung:<br />

Die Bewertung einer Klausur setzt sich aus der Beurteilung von Teilleistungen zusammen. Die<br />

Bewertung der Leistung richtet sich nach den gestellten Anforderungen und nach der Art der<br />

Bearbeitung durch die Schülerinnen und Schüler.<br />

Die Art der Bearbeitung lässt sich nach Qualität, Quantität und Darstellungsvermögen<br />

unterscheiden.<br />

Bei der Verwendung eines Punkteschlüssels umfasst die Darstellung etwa 10% der zu<br />

vergebenden Punkte.<br />

Die Punktzahl für die Darstellung richtet sich nach der Klarheit und Eindeutigkeit der Aussagen,<br />

nach der Angemessenheit der Darstellung, der Übersichtlichkeit der Gliederung und der<br />

inhaltlichen Ordnung.<br />

Die Punktzahl für Qualität und Quantität richtet sich nach den Anforderungsbereichen:<br />

1. Reproduktion<br />

2. Reorganisation/Transfer<br />

3. Problemlösendes Denken.<br />

Der Schwerpunkt der Aufgaben liegt auf dem Anforderungsbereich 2. In diesem Bereich können<br />

die meisten Bewertungspunkte erreicht werden.<br />

Folgende Bedingungen gelten zusätzlich:<br />

Klausuren: Von der Einführungsphase an schrittweise Annäherung an die Abiturvorgaben.<br />

Operatoren: Aufklärung über Operatoren und Aufgabenbereiche zu Beginn jedes<br />

Schuljahres.<br />

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Notenfindung:<br />

Die Note ausreichend soll erteilt werden, wenn die Leistung zwar Mängel aufweist, aber im<br />

Ganzen den Anforderungen noch entspricht. Das ist dann der Fall, wenn die Schülerinnen und<br />

Schüler etwa die Hälfte der Punkte erreicht haben(ca 40-55% in den Abstufungen ausreichend<br />

minus bis ausreichend plus). Nach oben und unten können die anderen Notenstufen dann<br />

ungefähr linear zugeordnet werden. Die Note gut soll erteilt werden, wenn 75-80% der Punkte<br />

erreicht wurden.<br />

Gehäufte Verstöße gegen die sprachliche Richtigkeit können zu einer Absenkung der Note im<br />

Umfang von maximal zwei Punkten führen.<br />

Ziel ist es, innerhalb der Qualifikationsphase die Bewertung zunehmend an den Vorgaben der<br />

Zentralabiturklausuren auszurichten und den dort geltenden Notenschlüssel als<br />

Bewertungsgrundlage zu nehmen.<br />

Auch der Erwartungshorizont, der den Schülern/innen ihre Leistungen in den einzelnen<br />

Teilaufgaben dokumentieren soll, ist den Vorgaben für die Klausuren im Zentralabitur<br />

anzupassen.<br />

Bewertung von Facharbeiten:<br />

Da eine Facharbeit eine Klausur ersetzt, muss sie dem Niveau einer Klausur entsprechen.<br />

Dementsprechend sind die Kriterien zur Bewertung einer Klausur zur Anwendung zu bringen.<br />

Grundlage ist die Sicherheit in der Anwendung der Fachkenntnisse, das Einbringen von<br />

Begründungszusammenhängen, die Methodendiskussion und die kritische Reflexion der<br />

Problemstellung. Darüber hinaus wird die Übersichtlichkeit, Gliederung, und sprachliche<br />

Darstellungsweise, sowie die Kreativität gefundener Lösungswege mit beurteilt.<br />

In den Beratungsgesprächen sind die Beurteilungskriterien den Schülerinnen und Schülern<br />

transparent zu machen.<br />

Hier sei auf die schulinternen Festlegungen (Modalitäten, zeitliche Festlegungen) zu verwiesen<br />

sowie auf die Handreichung zur Facharbeit, die den Schülern/innen als Download auf der<br />

Homepage des <strong>Geschwister</strong>-<strong>Scholl</strong>-<strong>Gymnasium</strong>s und des Zeppelin-<strong>Gymnasium</strong>s zur Verfügung<br />

steht.<br />

4. Beurteilungsbereich: Sonstige Mitarbeit<br />

Dem Beurteilungsbereich „sonstige Mitarbeit“ kommt der gleiche Stellenwert zu, wie dem<br />

Beurteilungsbereich „Klausuren“. Im Beurteilungsbereich sonstige Mitarbeit sind alle Leistungen<br />

zu werten, die im Zusammenhang mit dem Unterricht erbracht werden, mit Ausnahme der<br />

Klausuren und der Facharbeit. Dazu gehören:<br />

- Beiträge zum Unterrichtsgespräch<br />

- Hausaufgaben<br />

- Referate<br />

- Protokolle<br />

- schriftliche Übungen<br />

- Mitarbeit in Projekten<br />

- Beiträge zu Untersuchungen und Experimenten<br />

- sonstige Präsentationsleistungen<br />

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Anforderungen und Kriterien zur Beurteilung der Leistungen im Bereich sonstige Mitarbeit<br />

1. Hier gelten mit einigen Abweichungen die Regelungen wie für die Leistungsbewertung in der SEK I und sind der folgenden Übersicht zu<br />

entnehmen:<br />

Kriterienkatalog zur Leistungsbewertung in der SEK II<br />

Note Unterrichtsgespräch Schülerexperimente Gruppenarbeit<br />

1<br />

2<br />

wirkt maßgeblich an der<br />

Lösung schwieriger<br />

Sachverhalte mit<br />

bringt immer wieder<br />

eigenständige gedankliche<br />

Leistungen zu komplexen<br />

Sachverhalten ein<br />

überträgt früher Gelerntes<br />

auf neue Sachverhalte und<br />

gelangt so zu neuen<br />

Fragestellungen und<br />

vertiefenden Einsichten<br />

gestaltet das<br />

Unterrichtsgespräch durch<br />

eigene Ideen auch bei<br />

anspruchsvollen<br />

Problemstellungen mit<br />

versteht schwierige<br />

Sachverhalte und kann sie<br />

richtig erklären<br />

stellt Zusammenhänge zu<br />

früher Gelerntem her<br />

wirkt maßgeblich an der<br />

Planung und<br />

Durchführung mit<br />

bringt besondere<br />

Kenntnisse und<br />

zielführende Ideen ein<br />

stellt den Verlauf und die<br />

Ergebnisse der Arbeit<br />

umfassend, strukturiert<br />

und überzeugend dar<br />

wirkt aktiv an der Planung<br />

und Durchführung mit<br />

gestaltet die Arbeit<br />

aufgrund seiner<br />

Kenntnisse mit<br />

stellt den Verlauf und die<br />

Ergebnisse der Arbeit<br />

vollständig, richtig und<br />

verständlich dar<br />

wirkt maßgeblich an der<br />

Planung und<br />

Durchführung mit<br />

bringt besondere<br />

Kenntnisse und<br />

zielführende Ideen ein<br />

stellt den Verlauf und die<br />

Ergebnisse der Arbeit<br />

umfassend, strukturiert<br />

und überzeugend dar<br />

wirkt aktiv an der Planung<br />

und Durchführung mit<br />

gestaltet die Arbeit<br />

aufgrund seiner<br />

Kenntnisse mit<br />

stellt den Verlauf und die<br />

Ergebnisse der Arbeit<br />

vollständig, richtig und<br />

verständlich dar<br />

Referate /<br />

Präsentationen<br />

freier und flüssiger<br />

Vortrag (Vortragsstil)<br />

überzeugende und<br />

ausgewogene<br />

Veranschaulichung durch<br />

Bilder, Schemata, usw. mit<br />

mindestens zwei Medien<br />

(Visualisierung – Handout)<br />

Fakten und<br />

Zusammenhänge richtig<br />

und überzeugend<br />

dargestellt (Inhalt<br />

(sachliche Richtigkeit,<br />

Quellen, Fachwissen)<br />

freier Vortrag,<br />

adressatenorientiert<br />

anschauliche Gestaltung<br />

mit mindestens zwei<br />

Medien<br />

Fakten und<br />

Zusammenhänge ohne<br />

Fehler dargestellt<br />

Dokumentationen<br />

Inhalte sind vollständig:<br />

Gestaltung (Struktur,<br />

Sauberkeit, Ordnung,<br />

Reihenfolge) entsprechen<br />

den jeweiligen Vorgaben<br />

Inhalte sind vollständig:<br />

Formale Vorgaben sind<br />

erfüllt<br />

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3<br />

4<br />

5<br />

6<br />

beteiligt sich regelmäßig<br />

gehaltvoll<br />

bringt zu grundlegenden<br />

Fragestellungen<br />

Lösungsansätze ein<br />

ordnet den Stoff in die<br />

Unterrichtsreihe ein<br />

beteiligt sich selten am<br />

Unterricht<br />

Beiträge sind<br />

überwiegend Antworten<br />

auf einfache oder<br />

reproduktive Fragen<br />

kann (auf Anfrage) i.d.R.<br />

grundlegende<br />

Inhalte/Zusammenhänge<br />

der letzten Stunde(n)<br />

wiedergeben<br />

beteiligt sich so gut wie<br />

nie und ist oft über lange<br />

Zeit hinweg<br />

unaufmerksam<br />

beschäftigt sich oft mit<br />

anderen Dingen<br />

kann auf Anfrage<br />

grundlegende Inhalte<br />

nicht oder nur falsch<br />

wiedergeben<br />

folgt dem Unterricht nicht<br />

verweigert jegliche<br />

Mitarbeit<br />

Äußerungen auf Anfrage<br />

sind immer falsch<br />

beteiligt sich an der<br />

Planung und<br />

Durchführung<br />

bringt Kenntnisse ein, die<br />

die Arbeit voranbringen<br />

stellt den Verlauf und die<br />

Ergebnisse der Arbeit in<br />

den wesentlichen Punkten<br />

richtig und<br />

nachvollziehbar dar<br />

beteiligt sich an den<br />

Arbeiten<br />

bringt Kenntnisse ein<br />

kann den Verlauf und die<br />

Ergebnisse der Arbeit in<br />

Grundzügen richtig<br />

darstellen<br />

beteiligt sich nur wenig an<br />

den Arbeiten<br />

bringt keine Kenntnisse<br />

ein<br />

kann den Verlauf und die<br />

Ergebnisse der Arbeit nur<br />

unzureichend erklären<br />

beteiligt sich überhaupt<br />

nicht an den Arbeiten<br />

kann keinerlei Fragen über<br />

den Verlauf und die<br />

Ergebnisse der Arbeit<br />

beantworten<br />

beteiligt sich an der<br />

Planung und<br />

Durchführung<br />

bringt Kenntnisse ein, die<br />

die Arbeit voranbringen<br />

stellt den Verlauf und die<br />

Ergebnisse der Arbeit in<br />

den wesentlichen<br />

Punkten richtig und<br />

nachvollziehbar dar<br />

beteiligt sich an den<br />

Arbeiten<br />

bringt Kenntnisse ein<br />

kann den Verlauf und die<br />

Ergebnisse der Arbeit in<br />

Grundzügen richtig<br />

darstellen<br />

beteiligt sich nur wenig an<br />

den Arbeiten<br />

bringt keine Kenntnisse<br />

ein<br />

kann den Verlauf und die<br />

Ergebnisse der Arbeit nur<br />

unzureichend erklären<br />

beteiligt sich überhaupt<br />

nicht an den Arbeiten<br />

kann keinerlei Fragen<br />

über den Verlauf und die<br />

Ergebnisse der Arbeit<br />

beantworten<br />

teilweise abgelesener<br />

Vortrag, Adressatenorientiert<br />

deutliches Bemühen um<br />

anschauliche Gestaltung<br />

mit mindestens zwei<br />

Medien<br />

Fakten ohne Fehler, aber<br />

ohne Zusammenhänge<br />

dargestellt<br />

vollständig abgelesener<br />

Vortrag, aber noch<br />

Adressaten-orientiert<br />

außer dem Vortrag nur<br />

ein weiteres brauchbares<br />

Medium<br />

Fakten ohne<br />

Zusammenhang und mit<br />

mehreren leichten<br />

Fehlern behaftet<br />

vollständig abgelesener<br />

Vortrag, aber nicht<br />

Adressaten-orientiert<br />

außer dem Vortrag nur<br />

ein weiteres<br />

unbrauchbares Medium<br />

Fakten ohne<br />

Zusammenhang und mit<br />

groben Fehlern behaftet<br />

unstrukturierter und<br />

unverständlicher Vortrag<br />

keine Veranschaulichung<br />

über den Vortrag hinaus<br />

faktisch falsch<br />

Inhalte sind weitgehend<br />

vollständig<br />

deutliches Bemühen die<br />

formalen Vorgaben<br />

einzuhalten<br />

lückenhafter Inhalt<br />

weitgehende<br />

Außerachtlassung der<br />

formalen Vorgaben zur<br />

Gestaltung<br />

Fehlen wesentlicher<br />

Inhalte<br />

Außerachtlassung der<br />

formalen Vorgaben<br />

es liegt keine<br />

Dokumentation vor<br />

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2. Anmerkungen zu einzelnen Teilleistungen<br />

a) Hausaufgaben<br />

Sie dienen der Festigung des Unterrichtsstoffes und können auch bewertet werden, sofern<br />

sie vorgetragen werden und ersichtlich wird, dass es sich um eine eigenständige, aus dem<br />

Unterricht erwachsene Leistung handelt. Fehler müssen dann berichtigt werden.<br />

b) Referate<br />

Sie stellen ein individualisiertes Element der Unterrichtsdurchführung dar. Sie sollten nicht zu<br />

lang sein und in einem angemessenen Zeitraum erstellt werden können. Ihr Stellenwert bei<br />

der Beurteilung entspricht einem längeren zusammenhängenden Unterrichtsbeitrag und<br />

sollte einen Notenpunkt nicht überschreiten.<br />

c) Protokolle<br />

Hierbei wird es sich im Wesentlichen um Verlaufsprotokolle (etwa einer Unterrichtsstunde)<br />

oder um Versuchsprotokolle<br />

handeln.<br />

d) Schriftliche Übung<br />

Schriftliche Übungen sind keine zusätzlichen Klausuren, sondern entsprechen in ihrem<br />

Stellenwert einem Referat. Sie werden bewertet und dauern in der Regel nicht länger als 30<br />

Minuten. Der Inhalt muss sich unmittelbar aus dem Unterricht ergeben.<br />

5. Bildung der Endnote<br />

Die Bildung der Endnote führt die beiden Bereiche „Klausuren“ und „sonstige Mitarbeit“<br />

zusammen.<br />

Zunächst wird aus den Noten der Klausuren eine Note gebildet. Dann wird aus den Noten der<br />

sonstigen Mitarbeit für den ersten und zweiten Kursabschnitt eine Note gebildet. Dabei<br />

kommt der zweiten Note eine etwas stärkere Bedeutung zu, da sie auf einem längeren<br />

Beobachtungszeitraum basiert. Zuletzt wird aus den beiden Noten die Endnote gebildet. Ob<br />

und wie dabei jeweils auf- oder abgerundet wird ist in das pädagogische Ermessen des<br />

Fachlehrers gestellt. Eine rein rechnerische Ermittlung der Endnote ist nicht erforderlich.<br />

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