Klafkis Grundideen
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Lernen ist im Kern verstehend, entdeckend und<br />
nachentdeckend, sinnhaft.<br />
Unterrichtstheoretisch baut Klafki u.a. auf den Symbolischen<br />
Interaktionismus. Er ist immer ein sozialer Prozess.<br />
Zum Verhältnis von Zielen und Mitteln im Unterricht:<br />
In den Mitteln sind die Ziele immer schon enthalten. Mittel,<br />
Methoden sind nicht aus Zielen ableitbar. Die Ziele können<br />
nicht direkt aus Inhaltsentscheidungen abgeleitet werden<br />
Wann wird ein Thema zum Unterrichtsthema?<br />
Inhalte müssen zu den Kindern in Beziehung gesetzt werden.<br />
Ein Inhalt wird zum Unterrichtsthema durch den persönlichen<br />
Sinnbezug. Unterrichtsthemen verändern sich.<br />
Differenzierung:<br />
Die Unterschiedlichkeit der Zugänge und Lernvoraussetzungen<br />
der Kinder setzt innere Differenzierung im Unterricht voraus.<br />
Leistung und Leistungsbeurteilung<br />
müssen sinnvolle Hilfen für die Lernprozesse der Kinder sein<br />
Klafki, Wolfgang (1996): Neue Studien zur Bildungstheorie und<br />
Didaktik. Weinheim: Beltz 5. Aufl. zuerst: 1985