Junge Grüne und alte Füchse - Grüne Kanton Zürich
Junge Grüne und alte Füchse - Grüne Kanton Zürich
Junge Grüne und alte Füchse - Grüne Kanton Zürich
Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.
YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.
Fertig<br />
Atom.<br />
<strong>Grüne</strong><br />
Energie!<br />
In den Nationalrat<br />
Marlies Bänziger, Daniel Vischer,<br />
Balthasar Glättli, Bastien Girod,<br />
Ornella Ferro, Katharina Prelicz-Huber<br />
Balthasar Glättli<br />
in den<br />
Ständerat<br />
Stopp-Werbung-Kleber Sie erh<strong>alte</strong>n den Wahlflyer der GRÜNEN trotz «Stopp-Werbung-Kleber» an Ihrem Briefkasten.<br />
Bei diesem Flyer handelt es sich um eine politische Information an alle StimmbürgerInnen, die der Meinungsbildung<br />
dient. Die Post verteilt politische Werbung an alle Haushaltungen.<br />
Glättli ins Stöckli: «Es geht um die Zukunft.»<br />
Sorge tragen.<br />
Zukunft wagen.<br />
Balthasar Glättli<br />
Balthasar Glättli, warum kandidieren Sie<br />
für das «Stöckli», also für den Ständerat?<br />
Der GAU in Tschernobyl prägte mich bereits<br />
als Jugendlichen. Ich hatte Angst, setzte<br />
aber gleichzeitig riesige Hoffnungen auch in<br />
die Politik. Seit gut 20 Jahren engagiere ich<br />
mich nun bei den <strong>Grüne</strong>n.<br />
Leider hat eine Mehrheit der Politiker in den<br />
letzten zwei Jahrzehnten die Zeichen der<br />
Zeit nicht verstanden <strong>und</strong> die Energiewende<br />
verschlafen. Ich kandidiere, weil ich überzeugt<br />
bin: Nach Fukushima <strong>und</strong> angesichts<br />
der drohenden Klimakatastrophe können<br />
wir uns nicht nochmals zwanzig Jahre «weiter<br />
so…» leisten.<br />
Aber im Ständerat sitzen sonst eher die<br />
älteren Semester?<br />
Tatsächlich ist das so – aber das darf nicht<br />
so bleiben! Immerhin werden in Bern<br />
Entscheide gefällt, die das Schicksal der<br />
kommenden Generationen wesentlich<br />
beeinflussen. Soll das Stöckli ein Ort sein, in<br />
dem verdiente Politiker ihren Ruhestand absitzen<br />
oder ihre immer gleichen Feindbilder<br />
pflegen? Das wäre schlecht für die Schweiz.<br />
Welche Erfahrungen könnten Sie in Bern<br />
einbringen?<br />
Mit über 13 Jahren im Zürcher Gemeinderat<br />
habe ich einen gut gefüllten parlamentarischen<br />
Rucksack. Ich war lange Fraktionspräsident<br />
<strong>und</strong> damit auch für die Verhandlungen<br />
mit anderen Parteien zuständig.<br />
Darum kenne ich die Mechanismen, wie man<br />
tragfähige Kompromisse schmiedet. Zudem<br />
war ich Präsident der Rechnungsprüfungskomission<br />
– da geht es immerhin um die<br />
Budgetberatung eines der grössten öffentliche<br />
Haush<strong>alte</strong>.<br />
Was sind Ihre Kern-Anliegen?<br />
Die Frage ist nicht, ob wir die Energiewende<br />
wollen oder nicht: Wir müssen den Weg aus<br />
der Atomkraft schaffen. Und die Erdölvorräte<br />
gehen zur Neige.<br />
Die Frage ist: Wie können wir die Energiewende<br />
möglichst demokratisch <strong>und</strong> sozial<br />
verträglich gest<strong>alte</strong>n? Wie können wir<br />
verhindern, dass einige Wenige damit grosse<br />
Gewinne machen – <strong>und</strong> die Mehrheit in unserer<br />
Gesellschaft zu den Verlierern gehört?<br />
Ich bin überzeugt, dass nur ein tiefgreifender<br />
Umbau der Schweiz langfristig Erfolg <strong>und</strong><br />
Arbeitsplätze für viele sichert. Damit das<br />
gelingt, brauchen wir mehr Mut statt Angstmacherei!<br />
Mehr zur Ständeratskandidatur unter<br />
www.glättli-ins-stöckli.ch<br />
Unsere Partnerliste:<br />
<strong>Junge</strong> <strong>Grüne</strong> <strong>und</strong> <strong>alte</strong> <strong>Füchse</strong><br />
Liste 14<br />
www.junge-gruene-<strong>und</strong>-<strong>alte</strong>-fuechse.ch
<strong>Grüne</strong> Energie<br />
in den Nationalrat!<br />
Die GRÜNEN für den <strong>Kanton</strong> <strong>Zürich</strong><br />
Marlies Bänziger, bisher, 1960,<br />
Winterthur<br />
Nachhaltig handeln bedeutet,<br />
die Interessen der Wirtschaft<br />
<strong>und</strong> der Ökologie in sozialer<br />
Verantwortung zusammen<br />
zu bringen. Dieser grüne<br />
Dreiklang ist glaubwürdig <strong>und</strong><br />
zukunftsfähig.<br />
«Die Zukunft ist erneuerbar,<br />
uns <strong>und</strong> unseren Kindern<br />
zuliebe.»<br />
Daniel Vischer, bisher, 1950,<br />
Rechtsanwalt, <strong>Zürich</strong><br />
Der nicht mehr aufhaltbare<br />
Atomausstieg wird Wirtschaft<br />
<strong>und</strong> Gesellschaft verändern.<br />
Das ist gut so.<br />
«Ökologie heisst immer<br />
auch Vielfalt.»<br />
Katharina Prelicz-Huber, bisher,<br />
1959, Nationalrätin, Präsidentin<br />
vpod Schweiz, Prof. Fachhochschuldozentin,<br />
<strong>Zürich</strong><br />
Im Zentrum einer nachhaltigen<br />
Gesellschaft steht für<br />
mich die ges<strong>und</strong>e Umwelt <strong>und</strong><br />
das Wohlbefinden aller – heute<br />
<strong>und</strong> in Zukunft – nicht die<br />
kurzfristige Profitgier einiger<br />
Weniger.<br />
«Lebensqualität, Existenzsicherung<br />
<strong>und</strong> Chancengleichheit<br />
für alle!»<br />
Bastien Girod, bisher, 1980,<br />
Umwelt- <strong>und</strong> Zukunftsforscher<br />
an der ETH, <strong>Zürich</strong><br />
Ziel der Politik muss sein,<br />
dass die Menschen hier <strong>und</strong><br />
jetzt aber auch morgen <strong>und</strong><br />
anderswo glücklich werden<br />
können. Dazu muss vor allem<br />
der Umweltschutz gegenüber<br />
den kurzsichtigen Interessen<br />
gestärkt werden.<br />
«Für eine lebenswerte Gegenwart<br />
<strong>und</strong> eine Zukunft mit<br />
Zukunft.»<br />
Ornella Ferro, 1959,<br />
<strong>Kanton</strong>srätin, Sozialarbeiterin<br />
FH, Sozialbehörde Uster<br />
Der 380 Fussballfelder grosse<br />
Flugplatz Dübendorf ist<br />
einzigartig. Bis auf eine Randbebauung<br />
soll er freigeh<strong>alte</strong>n<br />
<strong>und</strong> als attraktiver Landschaftspark<br />
zum Wohle aller<br />
genutzt werden.<br />
«Für Lebensqualität <strong>und</strong><br />
Grünraum in der Glattalstadt!»<br />
Balthasar Glättli, 1972,<br />
Gemeinderat <strong>Zürich</strong>, Leiter<br />
Kampagnen <strong>und</strong> Werbung<br />
vpod Schweiz, <strong>Zürich</strong><br />
Jede Krise ist auch eine<br />
Chance. Die Frage ist: für<br />
wen? Die Aufgabe der Politik<br />
ist es, dafür zu kämpfen,<br />
dass nicht nur wenige,<br />
sondern unsere ganze Gesellschaft<br />
vom notwendigen<br />
Wandel profitieren.<br />
«Sorge tragen. Zukunft<br />
wagen. Schluss mit der<br />
Angstmacher-Politik.»<br />
artischock.net<br />
Hans Läubli, 1955, <strong>Kanton</strong>srat,<br />
Geschäftsleiter Suisseculture,<br />
Affoltern am Albis<br />
Mit menschenfre<strong>und</strong>licher<br />
Siedlungs- <strong>und</strong> Verkehrsplanung<br />
die Qualität dort<br />
verbessern, wo wir leben<br />
<strong>und</strong> fruchtbaren Nährboden<br />
für eine kreative kulturelle<br />
Entwicklung in unserem<br />
Lebensraum schaffen – statt<br />
Fluchtwege mittels Mobilität.<br />
«Die Gesellschaft braucht kulturelle<br />
nicht atomare Energie.»<br />
Edith Häusler, 1960, Eidg. dipl.<br />
Natur- <strong>und</strong> Umweltfachfrau<br />
FA, Öffentlichkeitsarbeit <strong>und</strong><br />
Umweltbildung, Kilchberg<br />
Mit einer verbindlichen Bau<strong>und</strong><br />
Zonenplanung sollen<br />
die Landwirtschafts- <strong>und</strong><br />
Erholungsgebiete vor der Zersiedelung<br />
geschützt werden.<br />
Es sollen Genossenschaftswohnungen<br />
zu vernünftigen<br />
Preisen gebaut werden.<br />
«Mit Kopf <strong>und</strong> Verstand<br />
Ressourcen schonen!»<br />
Samuel Spahn, 1954, Bio Landwirt<br />
seit 1982, Dietikon<br />
Unser Verbrauch von Kulturland<br />
<strong>und</strong> Energie ist viel zu<br />
gross. Damit für künftige Generationen<br />
etwas übrig bleibt,<br />
muss der Kulturlandverlust<br />
gestoppt werden. Der Atomausstieg<br />
bietet die einmalige<br />
Chance unsere Energieversorgung<br />
erneuerbar zu gest<strong>alte</strong>n.<br />
«Mehr öV statt Strassen.<br />
Mehr lebenswerte Städte<br />
statt Siedlungsbrei.»<br />
Matthias Herfeldt, 38,<br />
Kommunikationsleiter eines<br />
Hilfswerks, Kilchberg<br />
Alle sollen ein menschenwürdiges<br />
Auskommen haben,<br />
gerade in unserer reichen<br />
Schweiz. Deshalb schlägt mein<br />
Herz für eine Politik, die auch<br />
randständigen Menschen die<br />
Existenz sichert <strong>und</strong> ihnen<br />
eine Perspektive eröffnet.<br />
«Jetzt solidarisch handeln –<br />
vor unserer Haustüre wie auf<br />
globaler Ebene.»<br />
SMS-Spenden<br />
Senden Sie eine SMS mit dem Text GRUENE <strong>und</strong> Ihrem<br />
Spendenbetrag an die Nummer 488. Damit unterstützten<br />
Sie unseren Wahlkampf.<br />
Herzlichen Dank!<br />
Die GRÜNEN <strong>Kanton</strong> <strong>Zürich</strong> im Netz:<br />
www.gruene-zh.ch<br />
Unsere Kandidatinnen <strong>und</strong> Kandidaten<br />
1. Marlies Bänziger, bisher, 1960, Winterthur<br />
2. Daniel Vischer, bisher, 1950, Rechtsanwalt, <strong>Zürich</strong><br />
3. Katharina Prelicz-Huber, bisher, 1959, Fachhochschuldozentin,<br />
Präsidentin vpod Schweiz, <strong>Zürich</strong><br />
4. Bastien Girod, bisher, 1980, Umweltnaturwissenschafter<br />
ETH, Klima- <strong>und</strong> Zukunftsforscher, <strong>Zürich</strong><br />
5. Ornella Ferro, 1959, <strong>Kanton</strong>srätin, Sozialarbeiterin FH,<br />
Sozialbehörde Uster<br />
6. Balthasar Glättli, 1972, Leiter Kampagnen <strong>und</strong><br />
Werbung vpod Schweiz, <strong>Zürich</strong><br />
7. Lilith Hübscher, 1963, <strong>Kanton</strong>srätin, Publizistin BR,<br />
Fachfrau Biolandbau, Ornithologin, Winterthur<br />
8. Hans Läubli, 1955, Geschäftsleiter, Affoltern am Albis<br />
9. Karin Rykart, 1971, Soziologin, <strong>Zürich</strong><br />
10. Markus Kunz, 1959, Dozent, <strong>Zürich</strong><br />
11. Heidi Bucher, 1960, Leiterin kantonale Zentralbehörde<br />
Adoption, <strong>Zürich</strong><br />
12. Philipp Maurer, 1963, Selbständig, Raumplaner<br />
NDS/ETH, Wallisellen<br />
13. Maria Rohweder, 1966, <strong>Kanton</strong>srätin, Familienfrau<br />
Uetikon am See<br />
14. Ralf Margreiter, 1971, Stabstelle Bildungspolitik,<br />
KV Schweiz, <strong>Zürich</strong><br />
15. Esther Hildebrand, 1958, Koordinatorin Schweizerisches<br />
Rotes Kreuz <strong>Kanton</strong> <strong>Zürich</strong>, Effretikon<br />
16. Stefan Kunz, 1975, Geschäftsführer Gewässerschutzorganisation<br />
Rheinaub<strong>und</strong>, Dübendorf<br />
17. Karin Fehr Thoma, 1963, Geschäftsleiterin,<br />
Soziologin Wetzikon<br />
18. Urs Hans, 1952, Bio-Landwirt, <strong>Kanton</strong>srat, Turbenthal<br />
19. Edith Häusler, 1960, Umweltfachfrau FA, Kilchberg<br />
20. Martin Abele, 1963, Soziologe, Vizepräsident<br />
Gemeinderat, <strong>Zürich</strong><br />
21. Regula Kaeser-Stöckli, 1961, Sachbearbeiterin<br />
Rechnungswesen, Kloten<br />
22. Samuel Spahn, 1954, Bio-Landwirt, Dietikon<br />
23. Gabi Kisker, 1961, Architektin ETH, <strong>Zürich</strong><br />
24. Simon Kälin, 1964, Umweltphysiker ETH, <strong>Zürich</strong><br />
25. Simone Michel, 1974, Umweltnaturwissenschafterin<br />
ETH, Uster<br />
26. Lucien Palser, 1987, Student, Rümlang<br />
27. Marionna Schlatter-Schmid, 1980, Soziologin,<br />
Pilz kontrolleurin, Hinwil<br />
28. Luca Fasnacht, 1988, Student Geschichte <strong>und</strong> Politikwissenschaft<br />
(Assistent, Texter), Benken<br />
29. Dominique Schraft, 1958, Geo graphin, Dokumentalistin,<br />
Gemeinderatspräsidentin Winterthur<br />
30. Thomas Wüthrich, 1958, Historiker, Bereichsleiter<br />
SAH Uster<br />
31. Fabienne Vocat, 1960, Projektleiterin Bildungslandschaften,<br />
<strong>Zürich</strong><br />
32. Matthias Herfeldt, 1972, Teamleiter Kommunikation<br />
eines Hilfswerks, Horgen<br />
33. Esther Guyer, 1951, Pharma-Assistentin,<br />
<strong>Kanton</strong>srätin <strong>Zürich</strong><br />
34. Thomas Forrer, 1972, Literatur- <strong>und</strong> Kulturwissenschaftler,<br />
Erlenbach