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15. Salatbar – Geld verdienen mit Vitaminpower
Salate gibt es in Restaurants meistens als Beilagen zu bestimmten Gerichten
oder aber als große mit vielerlei Zutaten zubereitete Salatteller.
Schnell zu haben wie in einem Fastfood-Restaurant, aber gleichzeitig so
gut wie in Restaurants, mit stets frischen Zutaten, die vom Kunden
selbst zusammengestellt werden können? Setzen Sie Ihre Idee um und
lassen Sie Ihre persönliche Bar boomen.
Viele wollen in Ihren Mittagspausen schnell etwas essen, aber nicht jeder
mag fettige Gerichte von diversen Fastfood-Ketten. Die Leute wollen
wissen, was sie essen. Kommen Sie ihnen hierbei entgegen. Je nach
Wunsch können sich Ihre Kunden ihren eigenen Salat aussuchen und
arrangieren.
Im Großen und Ganzen kann man von Startkosten zwischen 30.000,-
und 100.000,- Euro ausgehen, je nach Größe und Ausstattung.
Sie benötigen natürlich Bars mit integrierter Kühlung und automatischer
Abtauung, woraus sich die Kunden die Zutaten für Ihren Salat nehmen
können. Davon kostet eine einfache um die 1.500,- Euro. Hiervon werden
Sie mehrere benötigen. Dazu kommt noch die Einrichtung für Ihre
Bar. Wenn man die Kosten für die Miete, etc. hinzufügt, können Sie sich
die Startkosten wie oben angegeben errechnen.
Sie sollten verschiedene Kühlfächer aufstellen. In der „Basisbar“ stehen
z. B. Eisbergsalat, Kopfsalat, Romanosalat oder Spinat für jeweils 3,-
Euro zur Auswahl. In der „Zusatzbar“ können Sie bis zu 80 Zutaten, wie
z. B. Weißbrot oder Croutons zu je 50 Cent anbieten. Außerdem sollten
Sie eine Bar für exquisitere Sachen wie Parmaschinken für ca. 5,- Euro
aufstellen. Zusätzlich sollte eine große Auswahl an verschiedensten
Dressings vorhanden sein. Je größer die Auswahl, um so mehr Anreize
schaffen Sie für neue Kunden. Zufriedene Kunden werben natürlich
auch für Sie.
Wenn es um Werbung geht, sollten Sie diese in Zeitungen inserieren –
je auffälliger, umso besser. Lassen Sie z. B. Leute in bunten Gemüsekostümen
im Umfeld Ihrer Bar Handzettel für Sie verteilen. Dies ist eine
durchaus attraktive Werbung. Auf dass Ihre Vitaminbombe mächtig einschlagen
wird.

Kalkulation für Startinvestition:
Bei vielen Franchise- und Firmenkonzepten konnten aufgrund von Erfahrungswerten
Angaben über die erforderlichen Startinvestitionen gemacht
werden. Derartige Angaben sind jedoch äußerst ungenau, da
folgende Komponenten nur individuell im Einzelfall Berücksichtigung
finden können:
1.) Regional bedingte Erschwernisse bei der Kundengewinnung
2.) Regional bedingte Mehrkosten bei der Personalbeschaffung
3.) Unerwartete Verzögerungen beim Erreichen des Breakevenpoint
4.) Erhöhte Startkosten durch individuelle Standortbedingungen
5.) Eigene Gehaltsentnahmen. Diese können z.B. bei Konzepten mit
geringen Startinvestitionen, wie z.B. der Konzeptserie, „mit dem
Server Geld verdienen“, zu erheblichen Veränderungen des Kapitalbedarfes
führen
6.) Erhöhter Aufwand bei Geräteanschaffungen
Aus den vorstehenden Gründen hat man bei einer Reihe von Konzepten
auf Pauschalangaben für die Startinvestitionen verzichtet. Statt dessen
ist es sinnvoll, mit dem nachstehenden Kalkulationsschema eine exaktere
Einzelfallkalkulation vorzunehmen:

Kalkulationsschema für das 1. Jahr
Geräte- und Maschinenanschaffung
Standort-, Laden- oder Bürokosten
Einrichtungs- und Mobiliarkosten
Kosten für Renovierung und Ausbau
Mietkosten
Personalkosten
Eigenentnahmen oder Gehalt
Vertriebs- und Marketingkosten
Werbeinvestition allgemein
Porto, Kommunikation, Telefon
Versicherungen
Rechtsberatung, Steuerberatung, sonstiges
Gründungskosten
Waren, Materialeinsatz
Versand-, Transportkosten
Finanzierungskosten
Sonstiges
Gesamt
Ertrag aus Produktgruppe 1
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Ertrag aus Produktgruppe 2
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Ertrag aus Produktgruppe 3
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Ertrag aus Produktgruppe 4
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Ertrag aus Produktgruppe 5
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Gesamtertrag vor Steuern im 1. Jahr _____________________
Dadurch reduziert sich der Kapitalbedarf auf_____________________