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Handout Gehirn - Gratis Webserver

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<strong>Handout</strong> zum Referat „menschliches <strong>Gehirn</strong>“<br />

1. Evolution<br />

Das Menschliche <strong>Gehirn</strong> hat sich zu dem komplexesten bekannten System entwickelt.<br />

2. Untersuchungsmethoden<br />

Sektion, Untersuchungen an Patienten mit Läsionen, Elektroenzephalogramm (EEG),<br />

Kernspinntomographie (PET)<br />

2. Anatomie<br />

Stammhirn (verlängertes Rückenmark, Brücke, Mittelhirn)<br />

Das verlängerte Rückenmark (Medulla) ist zusammen mit der Brücke an der Regulation von<br />

Blutdruck und Atmung beteiligt<br />

Die Brücke (Pons) verschaltet Informationen aus den Hirnhälften auf das Kleinhirn<br />

Das Mittelhirn hat folgende Funktionen:<br />

- direkte Kontrolle der Augenbewegungen<br />

- motorische Kontrolle über Skelettmuskulatur<br />

- Schaltstation für auditorische und visuelle Signale<br />

Zwischenhirn (Thalamus, Hypothalamus, Hirnanhangdrüse)<br />

Der Thalamus verarbeitet und verteilt fast sämtliche Informationen die in die Großhirnrinde<br />

einlaufen und reguliert den Wachheitsgrad<br />

Der Hypothalamus reguliert das autonome Nervensystem (z.B. Herz- und Darmmuskulatur) und<br />

die Hormonausschüttung über die Hirnanhangdrüse (Hypophse)<br />

Kleinhirn<br />

Das Kleinhirn (Cerebellum) besitzt eine stark gefurchte Oberfläche und gliedert sich in<br />

verschiedene Lappen mit unterschiedlichen Funktionen<br />

Empfang von sensorischen Informationen aus dem Rückenmark, von motorischen Informationen<br />

aus der Großhirnrinde und Informationen über das Gleichgewicht aus dem Innenohr. Durch diese<br />

Informationen ist das Kleinhirn in der Lage, die Planung und den zeitlichen Ablauf einer<br />

Bewegung zu koordinieren<br />

Großhirn<br />

Das Großhirn (Telencephalon) bildet die bei weitem größte Region des <strong>Gehirn</strong>s<br />

Es gliedert sich zwei Hälften, die spiegelbildlich angeordnet sind<br />

Rechte Hemisphäre: linke Körperhälfte, Kreativität, Visuelle Wahrnehmung, Ideen, Intuition,<br />

Vorstellungsvermögen, Wahrnehmung des Ganzen<br />

Linke Hemisphäre: recht Körperhälfte, Mathematik, Verbale Äußerungen, Logik, Fakten, Ordnung,<br />

Detailwahrnehmung


4. Sensomotorische Interaktion mit der Umwelt<br />

Beispiel: ein Text wird vorgelesen (vereinfachte Darstellung)<br />

A = Informationen gelangen von den<br />

Augen zum Sehzentrum<br />

B = Assoziationen werden geknüpft<br />

C = Zeichen werden als Grapheme erkannt<br />

und der Inhalt verstanden bzw.<br />

interpretiert (Wernicke-Areal)<br />

D = Produktion der Phonemketten<br />

(Broka-Areal)<br />

E = motorische Signale werden an die<br />

Sprachmuskulatur weitergeleitet<br />

Quellen:<br />

www.eccosys.jp/lilly/brainsize.html<br />

www.heifisch.blog.de/2005/02/<br />

www.physiopaed.de/neokortex.htm<br />

www.wikipedia.de<br />

Literaturhinweise:<br />

Brüggelmann, Hans: Kinder lernen anders, 1998 Libelle Verlag<br />

Spitzer, Manfred: Geist im Netz, 2000 Heidelberg/Berlin Spektrum<br />

Die Powerpointpräsentation zum Thema steht bei koert.de.vu zum download bereit.

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